DE102015224661B3 - Haushaltsgerät mit einem Rückstellelement - Google Patents

Haushaltsgerät mit einem Rückstellelement Download PDF

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Mark Sauer
Marco Schön
Christopher Heine
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Abstract

Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (100) mit einem Grundkörper (101), einer Gerätetür (105) zum Verschließen des Grundkörpers (101), einer Türverriegelung (123) zum Verriegeln der Gerätetür (105) im geschlossenen Zustand, wobei die Gerätetür (105) im geschlossenen Zustand eine Rückstellkraft (133) auf die Türverriegelung (123) ausübt, einer Signalabgabeeinrichtung (121) zur Abgabe eines Signals und einer Steuerung (119) zum Steuern der Signalabgabeeinrichtung (121). Die Türverriegelung (123) weist ein Rückstellelement (131) zum Erfassen der Rückstellkraft (133) auf. Die Steuerung (119) ist ausgebildet, die Signalabgabeeinrichtung (121) zur Abgabe eines Signals zu aktivieren, wenn die erfasste Rückstellkraft (133) einen Rückstellkraftschwellenwert überschreitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Rückstellelement.
  • In herkömmlichen Haushaltsgeräten, wie z. B. Wäschepflegegeräten, kann es bei der Beladung des Haushaltsgeräts vorkommen, dass Wäschestücke nicht vollständig in der Waschtrommel positioniert werden, so dass diese Wäschestücke beim Schließen der Gerätetür des Haushaltsgeräts zwischen der geschlossenen Gerätetür und dem Grundkörper unbeabsichtigt eingeklemmt werden können. Hierbei können die eingeklemmten Wäschestücke unter Umständen beschädigt werden, oder Waschlauge kann zwischen der geschlossenen Gerätetür und dem Grundkörper austreten, und unter Umständen in das Innere des Haushaltsgeräts dringen.
  • In der DE 10 2009 024 503 B3 ist eine Verschlussanordnung für eine Waschmaschine offenbart, welche ein an der Türinnenseite angeordnetes Riegelelement, welches mit einem gehäuseseitigen Verschlusselement zusammenwirkt, umfasst.
  • In der DE 10 2009 005 781 B3 ist eine Verschlussanordnung für eine Tür einer Waschmaschine offenbart, wobei zur Verriegelung der Tür an der Innenseite der Tür ein von der Außenseite der Tür bedienbares Riegelelement angeordnet ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät anzugeben, bei dem eine wirksame Verriegelung der Gerätetür sichergestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Haushaltsgerät mit einem Grundkörper, einer Gerätetür zum Verschließen des Grundkörpers, einer Türverriegelung zum Verriegeln der Gerätetür im geschlossenen Zustand, wobei die Gerätetür im geschlossenen Zustand eine Rückstellkraft auf die Türverriegelung ausübt, einer Signalabgabeeinrichtung zur Abgabe eines Signals und einer Steuerung zum Steuern der Signalabgabeeinrichtung gelöst, wobei die Türverriegelung ein Rückstellelement zum Erfassen der Rückstellkraft aufweist, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Signalabgabeeinrichtung zur Abgabe eines Signals zu aktivieren, wenn die erfasste Rückstellkraft einen Rückstellkraftschwellenwert überschreitet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Überschreiten des Rückstellkraftschwellenwerts durch die Rückstellkraft mit der Steuerung erfasst werden kann. Dadurch kann die Steuerung erkennen, wenn die Gerätetür des Haushaltsgeräts nicht wirksam verriegelt ist. Die Steuerung aktiviert in diesem Fall die Signalabgabeeinrichtung zur Abgabe eines Signals, z. B. Warnton, um den Nutzer des Haushaltsgeräts auf einen möglicherweise vorhandenen Fehler bei der Verriegelung der Gerätetür durch die Türverriegelung hinzuweisen.
  • Bei einem herkömmlichen Haushaltsgerät, z. B. Wäschepflegegerät, können Wäschestücke unter Umständen beim Schließen der Gerätetür des Haushaltsgeräts zwischen der geschlossenen Gerätetür und dem Grundkörper unbeabsichtigt eingeklemmt werden. Hierbei könnten die eingeklemmten Wäschestücke möglicherweise beschädigt werden, oder Waschlauge kann gegebenenfalls zwischen der geschlossenen Gerätetür und dem Grundkörper austreten, oder eine Beschädigung einer Manschette zwischen der Gerätetür und dem Grundkörper kann auftreten.
  • In der vorliegenden Erfindung können die genannten Nachteile verhindert werden, wenn durch die Abgabe eines Signals durch die Signalabgabeeinrichtung der Waschgang gar nicht erst gestartet wird, bzw. unterbrochen oder abgebrochen wird. Durch die Abgabe eines Signals durch die Signalabgabeeinrichtung kann der Nutzer des Wäschepflegegeräts beispielsweise dazu veranlasst werden, vor Beginn eines Waschgangs, die Gerätetür erneut zu öffnen, um die gegebenenfalls verklemmten Wäschestücke zu entfernen, um diese erneut vollständig in der Waschtrommel zu platzieren und die Gerätetür anschließend erneut zu schließen, um eine wirksame Türverriegelung zu ermöglichen.
  • Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Das kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät sein, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Kaffeevollautomat, eine Küchenmaschine oder ein Teppichreinigungsgerät.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Rückstellelement einen Kraftsensor zum Erfassen der Rückstellkraft, insbesondere einen elektronischen Kraftsensor.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Kraftsensor, insbesondere elektronischen Kraftsensor, ein wirksames Erfassen der Rückstellkraft gewährleistet wird. Beispielsweise kann durch eine elastische Verformung eines Bauteils des Kraftsensors die auf den Kraftsensor der Türverriegelung wirkende Rückstellkraft der geschlossenen Gerätetür erfasst werden. Die elastische Verformung des Bauteils des Kraftsensors kann in die Änderung einer Spannung eines elektrischen Stromkreises umgewandelt werden, wobei das dabei erhaltene elektrische Signal von der Steuerung erfasst werden kann, um die erfasste Rückstellkraft zu erhalten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Rückstellelement einen mechanischen Schalter, wobei der mechanische Schalter ein elastisch verformbares Bauteil zum Erfassen der Rückstellkraft und ein Schaltelement zum Schalten eines elektrischen Steuerkreises des Haushaltsgeräts umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den mechanischen Schalter ein vorteilhaftes Erfassen der Rückstellkraft ermöglicht wird. Der mechanische Schalter umfasst ein elastisch verformbares Bauteil, insbesondere eine Feder, wobei das elastisch verformbare Bauteil in Abhängigkeit von der an dem Bauteil anliegenden Rückstellkraft verformbar ist, wodurch anhand des Ausmaßes der Verformung des Bauteils die Rückstellkraft erfasst werden kann. Der mechanische Schalter umfasst ferner ein Schaltelement, welches in Kontakt mit einem elektrischen Steuerkreis des Haushaltsgeräts steht, und ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der Verformung des Bauteils, und damit in Abhängigkeit von der Rückstellkraft den elektrischen Steuerkreis zu schalten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Schaltelement ausgebildet, einen Schalter des elektrischen Steuerkreises in Abhängigkeit von der durch das elastisch verformbare Bauteil erfassten Rückstellkraft zu schalten.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Schalter, insbesondere Dreh- oder Kippschalter, des elektrischen Steuerkreises besonders wirksam durch das Schaltelement des mechanischen Schalters geschaltet werden kann. Bei einer sich ändernden Rückstellkraft ändert sich die Verformung des elastisch verformbaren Bauteils, z. B. der Feder, wodurch das Schaltelement des mechanischen Schalters gegenüber dem Schalter verschoben wird. Durch den direkten Kontakt zwischen dem Schaltelement und dem Schalter, kann das Schaltelement den Schalter in Abhängigkeit von der Verformung des Bauteils schalten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist der mechanische Schalter ausgebildet, den elektrischen Steuerkreis zu schalten, wenn die Rückstellkraft den Rückstellkraftschwellenwert überschreitet, und ist die Steuerung ausgebildet, bei Schalten des elektrischen Steuerkreises die Signalabgabeeinrichtung zur Abgabe eines Signals zu aktivieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Schalten des elektrischen Steuerkreises durch den mechanischen Schalter, wenn die Rückstellkraft den Rückstellkraftschwellenwert überschreitet, die Steuerung anhand des Schaltens des elektrischen Steuerkreises erfassen kann, wann die Signalabgabeeinrichtung aktiviert werden muss.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst die Türverriegelung ein Bewegungselement, welches ausgebildet ist, bei geschlossener Gerätetür das Rückstellelement gegenüber der Gerätetür zu versetzen, um die Rückstellkraft zu erhöhen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Versetzen des Rückstellelements gegenüber der Gerätetür die Rückstellkraft erhöht wird. Hierbei wird das Rückstellelement von der Gerätetür weg in Richtung des Innenraums des Haushaltsgeräts bewegt. Durch die Erhöhung der Rückstellkraft beim Versetzen des Rückstellelements kann die Distanz zwischen den einzelnen Kraftniveaus vergrößert werden, wodurch bei verschiedenen Arten von eingeklemmten Wäschestücken die Art des eingeklemmtes Wäschestücks vorteilhaft durch die Steuerung erkannt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Bewegungselement ein Motorelement, insbesondere ein elektrisches Motorelement.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Motorelement, insbesondere elektrisches Motorelement, wie z. B. Elektromotor, ein wirksames Versetzen des Rückstellelements gegenüber der Gerätetür ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Rückstellelement entlang einer Hochachse der Gerätetür angeordnet, wobei sich die Hochachse von einer Unterseite der Gerätetür zu einer Oberseite der Gerätetür erstreckt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Anordnung des Rückstellelements entlang der Hochachse der Gerätetür ein besonders wirksames Erfassen eines um eine Querachse der Gerätetür auftretendes Rückstellmoment ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst die Türverriegelung ein weiteres Rückstellelement zum Erfassen eines Rückstellmomentes um eine Querachse der Gerätetür, wobei das weitere Rückstellelement entlang der Querachse der Gerätetür angeordnet ist, wobei sich die Querachse von einer Längsseite der Gerätetür zu einer weiteren Längsseite der Gerätetür erstreckt, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Signalabgabeeinrichtung zur Abgabe eines Signals zu aktivieren, wenn das erfasste Rückstellmoment einen Rückstellmomentschwellenwert überschreitet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Messen des Rückstellmoments um die Querachse der Gerätetür eine besonders wirksame Unterscheidung zwischen einem eingeklemmten Wäschestück und einer hohen Beladung der Waschtrommel, welche ebenfalls auf die Gerätetür wirkt, ermöglicht wird. Bei einer großvolumigen Wäschebeladung wirkt eine sich eher entlang der Hochachse der Gerätetür erstreckende Rückstellkraft auf das Rückstelleelement, wohingegen bei einem eingeklemmten Wäschestück zusätzlich ein Rückstellmoment um die Querachse der Gerätetür auftritt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das Haushaltsgerät eine Beladungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Gewichts von Wäsche in einer Waschtrommel des Haushaltsgeräts auf, wobei die Steuerung ausgebildet ist, den Rückstellkraftschwellenwert oder den Rückstellmomentschwellenwert in Abhängigkeit von dem erfassten Gewicht der Wäsche in der Wäschetrommel zu ändern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Erfassung des Gewichts der Wäsche in der Waschtrommel und der daraus resultierenden Änderung des Rückstellkraft, – bzw. Rückstellmomentschwellenwerts ein verbessertes Erfassen eines verklemmten Wäschestücks, insbesondere bei einer geringen Wäschebeladung, durch die Steuerung sichergestellt wird. Da bei einer geringen Wäschebeladung keine Kraftkomponente auf die Gerätetür ausgeübt wird, muss in diesem Fall eine Überschreitung des Rückstellkraftschwellenwerts von einem eingeklemmten Wäschestück resultieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist die Steuerung ausgebildet, ein Programm des Haushaltsgeräts zu unterbrechen oder den Start des Programmes zu verhindern, wenn die Rückstellkraft einen Rückstellkraftschwellenwert überschreitet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung bei einer nicht wirksam verriegelten Tür ein Programm des Haushaltsgeräts unterbricht oder den Start des Programms verhindert, um sicherzustellen, dass keine Beschädigung des Haushaltsgeräts, beispielsweise durch austretende Flüssigkeit, auftritt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst die Türverriegelung einen Verschlusshaken, welcher ausgebildet ist, in eine Aufnahmeöffnung an der Gerätetür einzugreifen, um die Gerätetür an dem Grundkörper zu verriegeln.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Eingreifen des Verschlusshakens in die Aufnahmeöffnung eine wirksame Türverriegelung sichergestellt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Haushaltsgerät eine Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche, und ist das Rückstellelement ausgebildet, eine erhöhte Rückstellkraft zu erfassen, wenn Wäsche bei geschlossener Gerätetür zwischen der Gerätetür und dem Grundkörper eingeklemmt ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Erfassen einer erhöhten Rückstellkraft durch das Rückstellelement sichergestellt wird, dass das Einklemmen von Wäsche zwischen der Gerätetür und dem Grundkörper durch die Steuerung wirksam erfasst werden kann, um die Signalabgabeeinrichtung zur Abgabe eines Signals zu aktivieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist die Signalabgabeeinrichtung ausgebildet, ein optisches, akustisches oder elektrisches Signal abzugeben.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch ein optisches, akustisches oder elektrisches Signal der Nutzer des Haushaltsgeräts wirksam vor einer nicht wirksam verriegelten Gerätetür gewarnt wird. Ein optisches Signal kann das Aktivieren einer Warnleuchte oder eines Warnhinweises eines Darstellungselements des Haushaltsgeräts umfassen. Ein akustisches Signal kann einen Warnton umfassen. Ein elektrisches Signal kann ein Signal umfassen, welches z. B. an die Steuerung des Haushaltsgeräts weitergegeben wird, um z. B. den Ablauf eines Programms des Haushaltsgeräts zu ändern.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Türverriegelung gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Türverriegelung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Darstellung von auftretenden Rückstellkräften in einer Türverriegelung; und
  • 5 einen Ablauf eines Verfahrens zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts, als ein Beispiel eines allgemeinen Haushaltsgeräts 100, wie z. B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 mit einem Grundkörper 101 umfasst eine Einspülschale 103, in die Waschpflegesubstanz, wie z. B. Waschmittel, eingefüllt werden kann. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Gerätetür 105 zum Verschließen des Grundkörpers 101, wodurch das Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit Wäsche ermöglicht wird. Die Gerätetür 105 weist eine Unterseite 107 und eine Oberseite 109 auf, wobei sich eine Hochachse 111 von der Unterseite 107 zu der Oberseite 109 erstreckt. Die Gerätetür 105 weist ferner eine erste Längsseite 113 und eine weitere Längsseite 115 auf, wobei sich eine Querachse 117 von der ersten Längsseite 113 zu der weiteren Längsseite 115 erstreckt. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ferner eine Steuerung 119 zum Steuern einer Signalabgabeeinrichtung 121 des Wäschepflegegeräts, und umfasst eine in 1 nicht dargestellte Türverriegelung zum Verriegeln der Gerätetür 105 im geschlossenen Zustand.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Türverriegelung gemäß einer Ausführungsform. Das Haushaltsgerät 100 umfasst eine Türverriegelung 123, welche an der Gerätetür 105 des Haushaltsgeräts 100 angeordnet ist, um die Gerätetür 105 zu verriegeln. Die Türverriegelung 123 umfasst einen Verschlusshaken 125, welcher ausgebildet ist, in eine Aufnahmeöffnung 127 eines Vorsprungs 129 der Gerätetür 105 einzugreifen, um die Gerätetür 105 an dem Grundkörper 101 zu verriegeln. Die Türverriegelung 123 weist ferner ein Rückstellelement 131 zum Erfassen der Rückstellkraft 133 auf, wobei die Rückstellkraft 133 von der geschlossenen Gerätetür 105 auf die Türverriegelung 123, insbesondere auf das Rückstellelement 131 ausgeübt wird. Das Rückstellelement 131 umfasst einen Kraftsensor zum Erfassen der Rückstellkraft 133, insbesondere einen elektronischen Kraftsensor. Eine Steuerung 119 des Haushaltsgeräts 100 aktiviert eine Signalabgabeeinrichtung 121, wenn die erfasste Rückstellkraft 133 einen Rückstellkraftschwellenwert überschreitet. Die Steuerung 119 und die Signalabgabeeinrichtung 121 sind in 2 nicht dargestellt. Bei einem zwischen dem Gehäusekörper 101 und der Gerätetür 105 eingeklemmten Wäschestück kann eine erhöhte Rückstellkraft 133 von ca. 19 N gegenüber einer Rückstellkraft 133 von ca. 12 N bei einer ordnungsgemäß geschlossenen Gerätetür 105 ermittelt werden.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Türverriegelung gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die Türverriegelung 123 umfasst einen Verschlusshaken 125, welcher ausgebildet ist, in eine Aufnahmeöffnung 127 eines Vorsprungs 129 der Gerätetür 105 einzugreifen, um die Gerätetür 105 an dem Grundkörper 101 zu verriegeln. Das Rückstellelement 131 der Türverriegelung 123 umfasst einen mechanischen Schalter, welcher ein elastisch verformbares Bauteil 135, insbesondere eine Feder, zum Erfassen der Rückstellkraft 133 und ein Schaltelement 137 zum Schalten eines Schalters 139, insbesondere Dreh- oder Kippschalter, eines elektrischen Steuerkreises 141 des Haushaltsgeräts 100 umfasst. Beispielsweise kann der elektrische Steuerkreis 141 bei einer über dem Rückstellkraftschwellenwert liegenden Rückstellkraft 133 durch das Rückstellelement 131 unterbrochen sein, wodurch die in 3 nicht dargestellte Steuerung 119 die in 3 nicht dargestellte Signalabgabeeinrichtung 121 zur Abgabe eines Signals aktiviert. Der Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 erhält beispielsweise die Anweisung die Verriegelung der Gerätetür 105 zu überprüfen.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung von auftretenden Rückstellkräften in einer Türverriegelung. 4 zeigt eine zeitliche Darstellung von Rückstellkräften 133 in Newton, welche entlang der Ordinatenachse 143 in Abhängigkeit der Zeit, welche entlang der Abszissenachse 145 angegeben ist, aufgetragen sind. Die in 4 dargestellten Rückstellkräfte 133 werden mit einem Rückstellelement 131 gemäß der 2 oder 3 ermittelt und werden durch verschiedene Arten von Wäschestücken verursacht, welche zwischen dem Grundkörper 101 und der Gerätetür 105 eingeklemmt sind.
  • Die erste Kurve 147 zeigt den Verlauf der Rückstellkraft 133 bei einer offenen Gerätetür 105. Die zweite Kurve 149 zeigt den Verlauf der Rückstellkraft 133 bei einer geschlossenen Gerätetür 105 ohne ein eingeklemmtes Wäschestück. Die dritte Kurve 151 zeigt den Verlauf der Rückstellkraft 133 bei einer geschlossenen Gerätetür 105 mit einem eingeklemmten Ärmel eines Wäschestückes. Die vierte Kurve 153 zeigt den Verlauf der Rückstellkraft 133 bei einer geschlossenen Gerätetür 105 mit einer eingeklemmten Ecke eines Handtuches. Die fünfte Kurve 155 zeigt den Verlauf der Rückstellkraft 133 bei einer geschlossenen Gerätetür 105 mit einem Handtuch, welches einlagig eingeklemmt ist. Die sechste Kurve 157 zeigt den Verlauf der Rückstellkraft 133 bei einer geschlossenen Gerätetür 105 mit einem Handtuch, welches doppellagig eingeklemmt ist.
  • Um die einzelnen Kraftniveaus zwischen der normal geschlossenen Gerätetür 105 und den verschiedenen Varianten der eingeklemmten Wäschestücken weiter voneinander zu trennen, kann die Türverriegelung 123 ein Bewegungselement, z. B. einen Elektromotor, umfassen, welches ausgebildet ist, bei geschlossener Gerätetür 105 das Rückstellelement 131 gegenüber der Gerätetür 105 zu versetzen. Dadurch wird die Gerätetür 105 näher an den Grundkörper 101 bewegt und die Rückstellkraft 133 wird erhöht. Hierdurch werden die Kraftniveaus bei verschiedenen Arten von eingeklemmten Wäschestücken weiter voneinander getrennt und die Steuerung 119 kann mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ein eingeklemmtes Wäschestück erkennen.
  • Ferner kann zusätzlich zur Messung einer sich entlang einer Hochachse 111 der Gerätetür 105 erstreckenden Rückstellkraft 133 ferner eine sich entlang einer Querachse 117 der Gerätetür 105 erstreckenden weitere Rückstellkraft, bzw. um die Querachse 117 auftretendes Rückstellmoment erfasst werden. Hierdurch kann eine erhöhte Rückstellkraft 133, bzw. Rückstellmoment durch ein eingeklemmtes Wäschestück und eine erhöhte Rückstellkraft 133 durch eine hohe Beladung in der Waschtrommel unterschieden werden. Das Kraftniveau der Rückstellkraft 133 kann über zwei Möglichkeiten variiert werden. Zum einen kann ein eingeklemmtes Wäschestück zwischen dem Grundkörper 101 und der Gerätetür 105 zu höheren Rückstellkräften 133 in der Türverriegelung 123 führen. Zusätzlich kann eine großvolumige Trommelbeladung eine sich in Längsrichtung der Gerätetür 105 erstreckende axiale Kraft auf die Gerätetür 105 ausüben und somit eine ebenfalls erhöhte Rückstellkraft 133 in der Türverriegelung 123 verursachen. Durch die Messung der weiteren Rückstellkraft entlang der Querachse 117 der Gerätetür 105 können diese beiden Fälle unterschieden werden. In dem Fall eines eingeklemmten Wäschestückes wirkt immer ein Rückstellmoment um die Querachse 117, wobei bei einer großvolumigen Wäschebeladung verstärkt eine sich entlang der Hochachse 111 der Gerätetür 105 erstreckende Rückstellkraft 133 auf die Türverriegelung 123 wirkt.
  • Die Erfassung der Rückstellkraft 133 innerhalb der Türverriegelung 123 kann mit einer Beladungserkennung gekoppelt werden. Hierdurch werden eingeklemmte Arten von Wäsche bei geringen Beladungen einfacherer und sicherer durch die Steuerung 119 erfasst. Eine geringe Wäschebeladung kann keine Rückstellkraft 133 entlang der Hochachse 111 der Gerätetür 105 ausüben, sodass hierbei eine Überschreitung der zulässigen Rückstellkraft 133 zwangsläufig mit einem eingeklemmten Wäschestück korreliert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung kann ein Einklemmen von Wäsche zwischen dem Grundkörper 101 und der Gerätetür 105 erfasst und damit verhindert werden. Dadurch kann eine Beschädigung von Manschetten und die damit resultierenden Kundendiensteinsätze reduziert werden. Ferner können große Wäschevolumina während des Waschens erfasst werden, da kritische Beladungen zum Waschabbruch bzw. zur Aufforderung zur Verringerung der Wäsche führen können. Ebenso kann die Beladung der Trommel nicht nur über das Beladungsgewicht, sondern ebenfalls über das Beladungsvolumen geregelt werden. Bei einer zu großen axialen Kraft auf das Fenster könnte der Kunde aufgefordert werden, die Wäsche in der Trommel neu zu postieren bzw. weiter in die Trommel einzulegen. Ferner ermöglichen diese Kontrollen des Gerätes dem Nutzer eine direkte Kontrolle der Steuerung 119 des Haushaltsgeräts 100.
  • 5 zeigt einen Ablauf eines Verfahrens 200 zum Aktivieren einer Signalabgabeeinrichtung 121 in einem Haushaltsgerät 100, welches gemäß 1 beschrieben ist. Das Verfahren umfasst als ersten Verfahrensschritt das Erfassen 201 einer Rückstellkraft 133 durch das Rückstellelement 131. Das Verfahren umfasst als zweiten Verfahrensschritt das Aktivieren 203 der Signalabgabeeinrichtung 121 zur Abgabe eines Signals durch die Steuerung 119 in einem sich an den ersten Zeitabschnitt anschließenden zweiten Zeitabschnitt, wenn die Rückstellkraft 133 einen Rückstellkraftschwellenwert überschreitet.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Haushaltsgerät
    101
    Grundkörper
    103
    Einspülschale
    105
    Gerätetür
    107
    Unterseite der Gerätetür
    109
    Oberseite der Gerätetür
    111
    Hochachse
    113
    Längsseite der Gerätetür
    115
    Weitere Längsseite der Gerätetür
    117
    Querachse
    119
    Steuerung
    121
    Signalabgabeeinrichtung
    123
    Türverriegelung
    125
    Verriegelungshaken
    127
    Aufnahmeöffnung
    129
    Vorsprung
    131
    Rückstellelement
    133
    Rückstellkraft
    135
    Elastisch verformbares Bauteil
    137
    Schaltelement
    139
    Schalter
    141
    Elektrischer Steuerkreis
    143
    Ordinatenachse
    145
    Abszissenachse
    147
    Erste Kurve
    149
    Zweite Kurve
    151
    Dritter Kurve
    153
    Vierte Kurve
    155
    Fünfte Kurve
    157
    Sechste Kurve
    200
    Verfahren zum Aktivieren der Signalabgabeeinrichtung
    201
    Erster Verfahrensschritt: Erfassen der Rückstellkraft
    203
    Zweiter Verfahrensschritt: Aktivieren der Signalabgabeeinrichtung

Claims (14)

  1. Haushaltsgerät (100) mit einem Grundkörper (101), einer Gerätetür (105) zum Verschließen des Grundkörpers (101), einer Türverriegelung (123) zum Verriegeln der Gerätetür (105) im geschlossenen Zustand, wobei die Gerätetür (105) im geschlossenen Zustand eine Rückstellkraft (133) auf die Türverriegelung (123) ausübt, einer Signalabgabeeinrichtung (121) zur Abgabe eines Signals und einer Steuerung (119) zum Steuern der Signalabgabeeinrichtung (121), dadurch gekennzeichnet, dass die Türverriegelung (123) ein Rückstellelement (131) zum Erfassen der Rückstellkraft (133) aufweist, und dass die Steuerung (119) ausgebildet ist, die Signalabgabeeinrichtung (121) zur Abgabe eines Signals zu aktivieren, wenn die erfasste Rückstellkraft (133) einen Rückstellkraftschwellenwert überschreitet.
  2. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (131) einen Kraftsensor zum Erfassen der Rückstellkraft (133) umfasst, insbesondere einen elektronischen Kraftsensor.
  3. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (131) einen mechanischen Schalter umfasst, wobei der mechanische Schalter ein elastisch verformbares Bauteil (135) zum Erfassen der Rückstellkraft (133) und ein Schaltelement (137) zum Schalten eines elektrischen Steuerkreises (141) des Haushaltsgeräts (100) umfasst.
  4. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (137) ausgebildet ist, einen Schalter (139) des elektrischen Steuerkreises (141) in Abhängigkeit von der durch das elastisch verformbare Bauteil (135) erfassten Rückstellkraft (133) zu schalten.
  5. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Schalter ausgebildet ist, den elektrischen Steuerkreis (141) zu schalten, wenn die Rückstellkraft (133) den Rückstellkraftschwellenwert überschreitet, und dass die Steuerung (119) ausgebildet ist, bei Schalten des elektrischen Steuerkreises (141) die Signalabgabeeinrichtung (121) zur Abgabe eines Signals zu aktivieren.
  6. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverriegelung (123) ein Bewegungselement umfasst, welches ausgebildet ist, bei geschlossener Gerätetür (105) das Rückstellelement (131) gegenüber der Gerätetür (105) zu versetzen, um die Rückstellkraft (133) zu erhöhen.
  7. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselement ein Motorelement, insbesondere ein elektrisches Motorelement umfasst.
  8. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (131) entlang einer Hochachse (111) der Gerätetür (105) angeordnet ist, wobei sich die Hochachse (111) von einer Unterseite (107) der Gerätetür (105) zu einer Oberseite (109) der Gerätetür (105) erstreckt.
  9. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverriegelung (123) ein weiteres Rückstellelement (131) zum Erfassen eines Rückstellmomentes um eine Querachse (117) der Gerätetür (105), wobei das weitere Rückstellelement (131) entlang der Querachse (117) der Gerätetür (105) angeordnet ist, wobei sich die Querachse (117) von einer Längsseite (113) der Gerätetür (105) zu einer weiteren Längsseite (115) der Gerätetür (105) erstreckt, und wobei die Steuerung (119) ausgebildet ist, die Signalabgabeeinrichtung (121) zur Abgabe eines Signals zu aktivieren, wenn das erfasste Rückstellmoment einen Rückstellmomentschwellenwert überschreitet.
  10. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (100) eine Beladungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Gewichts von Wäsche in einer Waschtrommel des Haushaltsgeräts (100) aufweist, wobei die Steuerung (119) ausgebildet ist, den Rückstellkraftschwellenwert oder den Rückstellmomentschwellenwert in Abhängigkeit von dem erfassten Gewicht der Wäsche in der Wäschetrommel zu ändern.
  11. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (119) ausgebildet ist, ein Programm des Haushaltsgeräts (100) zu unterbrechen oder den Start des Programmes zu verhindern, wenn die Rückstellkraft (133) einen Rückstellkraftschwellenwert überschreitet.
  12. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverriegelung (123) einen Verschlusshaken (125) umfasst, welcher ausgebildet ist, in eine Aufnahmeöffnung (127) an der Gerätetür (105) einzugreifen, um die Gerätetür (105) an dem Grundkörper (101) zu verriegeln.
  13. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (100) eine Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche umfasst, und dass das Rückstellelement (131) ausgebildet ist, eine erhöhte Rückstellkraft (133) zu erfassen, wenn Wäsche bei geschlossener Gerätetür (105) zwischen der Gerätetür (105) und dem Grundkörper (101) eingeklemmt ist.
  14. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalabgabeeinrichtung (121) ausgebildet ist, ein optisches, akustisches oder elektrisches Signal abzugeben.
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