DE102015223341A1 - Steering wheel for a vehicle - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lenkrad (2) für ein Fahrzeug (1). Das Lenkrad (2) umfasst einen Lenkradgriff (3) und ein Verbindungselement (4) zur Verbindung des Lenkradgriffs (3) mit einer Lenksäule des Fahrzeugs (1). Der Lenkradgriff (3) und das Verbindungselement (4) sind zum Lenken des Fahrzeugs (1) bezüglich einer ersten Drehachse (L1) drehfest miteinander verbunden und sind gemeinsam um die erste Drehachse (L1) drehbar. Der Lenkradgriff (3) ist zum Auswählen eines Fahrmodus des Fahrzeugs (1) bezüglich einer zweiten Drehachse (L2) drehbar an dem Verbindungselement (4) befestigt, wobei die zweite Drehachse (L2) senkrecht zur ersten Drehachse (L1) verläuft.The invention relates to a steering wheel (2) for a vehicle (1). The steering wheel (2) comprises a steering wheel handle (3) and a connecting element (4) for connecting the steering wheel handle (3) to a steering column of the vehicle (1). The steering wheel handle (3) and the connecting element (4) are rotatably connected to each other for steering the vehicle (1) with respect to a first axis of rotation (L1) and are rotatable together about the first axis of rotation (L1). The steering wheel handle (3) is rotatably mounted on the connecting element (4) for selecting a driving mode of the vehicle (1) with respect to a second rotation axis (L2), the second rotation axis (L2) being perpendicular to the first rotation axis (L1).

Description

Die Erfindung betrifft allgemein Eingabemittel für sogenannte „shared control“-Funktionen im Bereich des automatisierten Fahrens. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Lenkrad für ein Fahrzeug, speziell ein Multifunktions-Lenkrad für automatisiertes Fahren.The invention generally relates to input means for so-called "shared control" functions in the field of automated driving. In particular, the invention relates to a steering wheel for a vehicle, especially a multi-function steering wheel for automated driving.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich beispielsweise um ein Kraftfahrzeug, wie Auto, Bus oder Lastkraftwagen, oder aber auch um ein Schienenfahrzeug, ein Schiff, ein Luftfahrzeug, wie Helikopter oder Flugzeug. Mit anderen Worten ist die Erfindung in allen Bereichen des Transportwesens wie Aviation, Nautik, Astronautik, etc. einsetzbar.The vehicle is, for example, a motor vehicle, such as a car, bus or truck, or even a rail vehicle, a ship, an aircraft, such as a helicopter or airplane. In other words, the invention can be used in all areas of transportation such as aviation, nautical, astronautics, etc.

Für Anwendungen aus dem Bereich des automatisierten Fahrens sind für shared control(gemeinsame Steuerung)-Funktionen verschiedene Eingabeelemente bekannt, wobei sich ein Nutzer und ein automatisiertes System Fahraufgaben dynamisch und wechselseitig teilen. Hierfür sind Eingabeelemente für den Nutzer erforderlich. Nach dem Stand der Technik sind unter anderem Eingabeelemente in Form von Lenkrad und Pedalerie, Tasten am Lenkrad, Lenkstockhebel, Sidestick (Joystick), Touchscreen (berührungsempfindlicher Bildschirm) und Dreh-Drück-Steller bekannt.For automated driving applications, shared control functions are known to have different input elements, with a user and an automated system sharing dynamic and reciprocal driving tasks. This requires input elements for the user. In the prior art, inter alia, input elements in the form of steering wheel and pedals, buttons on the steering wheel, steering column lever, Sidestick (joystick), touch screen (touch screen) and rotary push-button are known.

Problematisch ist zum einen die Vermischung von Eingabegeräten mit analoger Mechanik und digitaler Elektronik, was auch zu einer Vermischung der Aufgaben-Prioritäten des Fahrzeugs führen kann. Es fehlt eine eindeutige Suggestion und Anmutung, dass die nachträglich zu Lenkrad, Pedalerie und Schaltknüppel hinzugefügten Eingabegeräte der primären Aufgabe des Fahrzeugs, dem Autofahren, angehören und auch auf diese Weise zugeordnet werden. Vielmehr werden sie als sekundäre Eingabegeräte für Multimedia wahrgenommen, wie zum Beispiel im Falle eines Dreh-Drückstellers im Center-Stack (Mittelkonsole). Obwohl längst vieles per digitalem Drive-by-Wire (Fahren ohne mechanische Kraftübertragung von Bedienelementen zu den entsprechenden Stellelementen) gesteuert wird, ist das Autofahren immer noch ein physisch, mechanischer Vorgang. Ein weiteres Problem stellt eine mögliche Überladung des Fahrzeugs-Interieurs durch eine ständig anwachsende Zahl an separaten Eingabegeräten dar.One problem is the mixing of input devices with analogue mechanics and digital electronics, which can also lead to a mixture of the task priorities of the vehicle. There is no clear suggestion and impression that the added later to the steering wheel, pedals and gear shift input devices of the primary task of the vehicle, driving a car, and are also assigned in this way. Rather, they are perceived as secondary input devices for multimedia, such as in the case of a rotary push button in the center stack (center console). Although much has been controlled by digital drive-by-wire (driving without mechanical power transmission from controls to the corresponding control elements), driving a car is still a physical, mechanical process. Another problem is a possible overloading of the vehicle interior by an ever-increasing number of separate input devices.

Es besteht daher ein Bedürfnis, eine angemessen physisch präsente Form und Bedienung zur klaren Einordnung der primären Aufgabe eines Automobils zu finden. Dabei soll über eine Stellteilkonzeption eine stärkere sogenannte Affordanz erreicht werden, d. h. dass über eine entsprechende Gestaltung eine unmittelbare Bedeutungszuordnung durch den Nutzer erfolgen kann. Ein weiteres Bedürfnis besteht darin, ein Multifunktion-Bedienkonzept zu finden, welches der Überladung des Interieurs entgegenwirkt.There is therefore a need to find a suitably physically present form and operation for clearly classifying the primary task of an automobile. In this case, a stronger so-called affordability is to be achieved via a control part conception, d. H. that a corresponding design can be used to assign meaning directly to the user. Another need is to find a multifunction operating concept that counteracts the overloading of the interior.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lenkrad für ein Fahrzeug bereitzustellen, welches die vorstehend genannten Nachteile überwindet und die vorstehend genannten Bedürfnisse befriedigt.It is therefore an object of the present invention to provide a steering wheel for a vehicle which overcomes the above drawbacks and satisfies the aforementioned needs.

Die Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der folgenden Beschreibung sowie der Figuren.The object is solved by the subject matters of the independent claims. Advantageous embodiments are subject of the dependent claims, the following description and the figures.

Das erfindungsgemäße Lenkrad für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, umfasst einen Lenkradgriff und ein Verbindungselement zur Verbindung des Lenkradgriffs mit einer Lenksäule des Fahrzeugs. Der Lenkradgriff und das Verbindungselement sind zum Lenken des Fahrzeugs bezüglich einer ersten Drehachse drehfest miteinander verbunden und gemeinsam um die erste Drehachse drehbar. Der Lenkradgriff ist zum Auswählen eines Fahrmodus des Fahrzeugs bezüglich einer zweiten Drehachse drehbar an dem Verbindungselement befestigt, wobei die zweite Drehachse senkrecht zur ersten Drehachse verläuft.The steering wheel according to the invention for a vehicle, in particular a motor vehicle, comprises a steering wheel handle and a connecting element for connecting the steering wheel handle to a steering column of the vehicle. The steering wheel handle and the connecting element are rotatably connected to each other for steering the vehicle relative to a first axis of rotation and rotatable together about the first axis of rotation. The steering wheel handle is rotatably mounted to the connecting member for selecting a driving mode of the vehicle with respect to a second rotation axis, the second rotation axis being perpendicular to the first rotation axis.

Der Lenkradgriff und das Verbindungselement sind um die erste Drehachse drehbar, welche insbesondere der Drehachse der Lenksäule entsprechen oder parallel zu dieser verlaufen kann. Dabei muss die Lenkachse nicht real physisch in dem Fahrzeug im Bereich des Verbindungselements vorliegen, sondern kann insbesondere im Falle einer elektronischen Lenkung lediglich gedacht sein. Der Lenkradgriff und das Verbindungselement sind derart drehfest miteinander verbunden, dass bei einer Verdrehung des Lenkradgriffs um die erste Drehachse zum Lenken des Fahrzeugs die entsprechende Drehbewegung auf das Verbindungselement übertragen wird und somit auch auf die Lenksäule übertragbar ist. Das erfindungsgemäße Lenkrad ermöglicht es einem Fahrer des Fahrzeugs auf diese Weise einerseits, das Lenkrad auf herkömmliche Weise zu benutzen, das heißt mit dem Lenkrad das Fahrzeug zu lenken.The steering wheel handle and the connecting element are rotatable about the first axis of rotation, which in particular may correspond to the axis of rotation of the steering column or may run parallel thereto. In this case, the steering axle does not have to be physically physically present in the vehicle in the region of the connecting element, but can only be intended in particular in the case of electronic steering. The steering wheel handle and the connecting element are rotatably connected to each other such that upon rotation of the steering wheel handle about the first axis of rotation for steering the vehicle, the corresponding rotational movement is transmitted to the connecting element and thus also on the steering column is transferable. The steering wheel according to the invention enables a driver of the vehicle in this way, on the one hand, to use the steering wheel in a conventional manner, that is to steer the vehicle with the steering wheel.

Andererseits können unterschiedliche Fahrmodi des Fahrzeugs durch den Fahrer gewählt bzw. aktiviert und eine Bedienart geändert werden. Dazu ist der Lenkradgriff zusätzliche um die zweite Drehachse drehbar. Das Verbindungselement hingegen ist starr bezüglich der zweiten Drehachse angeordnet, das heißt nicht um die zweite Drehachse drehbar. Die zweite Drehachse verläuft derart, dass der Lenkradgriff in einer Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs, das heißt nach vorn, und in einer Rückwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs, das heißt nach hinten, gedreht werden kann, ähnlich wie es bei einem Schubregler beispielsweise in einem Flugzeug oder auf einem Schiff möglich ist. Bevorzugt weist der Lenkradgriff einen Abschnitt auf, welcher eine Form aufweist, die derjenigen eines Schubreglers ähnelt. Das erfindungsgemäße Lenkrad ermöglicht es somit, dass bezogen auf die zweite Drehachse unterschiedlichen relativen Drehwinkelstellungen des Lenkradgriffs bezüglich des Verbindungselements (im Folgenden mit „Winkelstellung“ bezeichnet) jeweils ein unterschiedlicher Fahrmodus zugeordnet werden kann. Ein solcher Fahrmodus kann beispielsweise ein Fahrmodus „automatisiertes Fahren“, „manuelles Fahren“ oder „Parken“ sein. Durch Verdrehen des Lenkradgriffs ähnlich eines Schubreglers nach vorn oder nach hinten kann der Fahrer einen gewünschten Fahrmodus wählen. Bevorzugt ist auf dem Verbindungselement oder auf dem Lenkradgriff im Bereich des Verbindungselements eine Skala mit den unterschiedlichen Fahrmodi aufgetragen und das jeweils andere Element mit einer Markierung oder Drehanzeiger versehen, so dass die Winkelstellung bzw. der gewählte Fahrmodus durch den Fahrer optisch nachvollzogen werden kann.On the other hand, different driving modes of the vehicle can be selected or activated by the driver and a control mode can be changed. For this purpose, the steering wheel handle is additionally rotatable about the second axis of rotation. The connecting element, however, is rigidly arranged with respect to the second axis of rotation, that is not rotatable about the second axis of rotation. The second axis of rotation extends such that the steering wheel handle in a forward direction of travel of the vehicle, that is, forward, and in a reverse direction of the vehicle, that is can be rotated to the rear, similar to how it is possible with a throttle, for example, in an airplane or on a ship. Preferably, the steering wheel handle has a portion which has a shape similar to that of a thrust regulator. The steering wheel according to the invention thus makes it possible, with respect to the second axis of rotation, for different relative angular positions of the steering wheel handle with respect to the connecting element (hereinafter referred to as "angular position") to be assigned to a different driving mode. Such a driving mode may be, for example, an "automated driving", "manual driving" or "parking" driving mode. By turning the steering wheel handle similar to a forward or rearward throttle control, the driver can select a desired driving mode. Preferably, a scale with the different driving modes is applied to the connecting element or on the steering wheel handle in the region of the connecting element and the respective other element is provided with a marking or rotary indicator, so that the angular position or the selected driving mode can be visually reconstructed by the driver.

Das Lenkrad ist bevorzugt dazu eingerichtet, die Winkelstellung zu erkennen und – beispielsweise mittels einer dazu eingerichteten Steuereinrichtung – einen Fahrmodus zu aktivieren, wenn eine erkannte Winkelstellung einem bestimmten Fahrmodus zugeordnet ist. Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, dass ein zusätzlicher Drehknopf vorgesehen ist, über welchen alternativ eine Wahl des Fahrmodus möglich ist, wobei der Drehknopf bevorzugt im Bereich des Verbindungselements angeordnet ist. Ferner kann der Lenkradgriff federnd drehbar gegenüber der ersten Drehachse gelagert sein, so dass eine durch den Fahrer initiierte Lenkbewegung in dem Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ dazu führt, dass der Lenkradgriff wieder in seine vor der Lenkbewegung vorliegende Verdreh-Position zurückfedert.The steering wheel is preferably configured to detect the angular position and to activate a driving mode, for example by means of a control device set up for this purpose, when a detected angular position is assigned to a specific driving mode. Furthermore, it is advantageously provided that an additional rotary knob is provided, via which alternatively a choice of the driving mode is possible, wherein the rotary knob is preferably arranged in the region of the connecting element. Further, the steering wheel handle can be mounted resiliently rotatable relative to the first axis of rotation, so that initiated by the driver steering movement in the driving mode "automated driving" causes the steering wheel handle springs back into its present before the steering movement twisting position.

Die zur Bedienung des erfindungsgemäßen Lenkrads vorgesehenen Bewegungen sind grundsätzlich aus verschiedenen Disziplinen des Transportwesens bekannt und daher intuitiv bedienbar. Die Schubregler-ähnliche Kupplung ist aus der Aviation, Nautik und Astronautik bekannt und die Lenkbewegung insbesondere aus dem Automobilbereich. Die beschriebene Auswahl des Fahrmodus ist physisch-mechanischer Natur und suggeriert optimal eine Zugehörigkeit zur primären Aufgabe bzw. Primärfunktion des Fahrzeugs, da insbesondere Autofahren auch ein physischmechanischer Vorgang ist. Die beschriebene Multifunktionalität aus Lenken und Fahrmodus-Auswahl wirkt einer Überladung in der Anzahl an Eingabegeräten im Interieur entgegen. Daraus resultiert eine erhöhte „user experience“ (Benutzererfahrung) und Akzeptanz seitens des Fahrers.The measures provided for the operation of the steering wheel according to the invention movements are basically known from various disciplines of transportation and therefore intuitive to use. The throttle-like clutch is known from aviation, nautical and astronautics and the steering movement especially from the automotive sector. The described selection of the driving mode is of a physical-mechanical nature and optimally suggests a membership in the primary task or primary function of the vehicle, since in particular driving a car is also a physical-mechanical process. The described multifunctionality of steering and driving mode selection counteracts an overload in the number of input devices in the interior. This results in an increased "user experience" and acceptance on the part of the driver.

Gemäß einer Ausführungsform weist der Lenkradgriff einen Hebelarm auf, wobei ein frei auslaufendes Griffstück drehbar an dem Hebelarm befestigt ist. Der Hebelarm und das Griffstück bilden gemeinsam einen Abschnitt des Lenkradgriffs aus, welcher eine Form aufweist, die derjenigen eines Schubreglers ähnelt. Beispielsweise kann der Hebelarm an einer rechten und/oder einer linken Seite des Lenkradgriffs angeformt sein. Das Griffstück kann von dem Fahrer mit seiner Hand umfasst werden und dient der manuellen Verdrehung des Lenkradgriffs nach vorn und nach hinten. Das Griffstück verläuft bevorzugt parallel zur zweiten Drehachse und ist derart drehbar an dem Hebelarm befestigt, dass es sich bei einer Verdrehung des Lenkradgriffs nach vorn und nach hinten mit dreht und dadurch ein besonders leichtes Verdrehen des Lenkradgriffs ermöglicht, ohne dass ein manuelles Nachfassen notwendig ist. Diese Ausführungsform ermöglicht eine ergonomisch vorteilhafte und besonders intuitive Auswahl eines Fahrmodus und Lenkung des Fahrzeugs durch den Fahrer. Während beispielsweise im Fahrmodus „manuelles Fahren“ das Lenken des Fahrzeugs im Vordergrund stehen kann, werden im Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ ein zweiachsiges „Kuppeln“ bzw. eine Schubreglerähnliche Modus-Eingabe in Querrichtung sowie eine Manöver-Eingabe in Schubregler-ähnlicher Querrichtung und lenkähnlicher Drehbewegung ermöglicht.According to one embodiment, the steering wheel handle on a lever arm, wherein a freely expiring handle is rotatably mounted on the lever arm. The lever arm and the handle together form a portion of the steering wheel handle, which has a shape which is similar to that of a thrust regulator. For example, the lever arm may be formed on a right and / or a left side of the steering wheel handle. The handle can be grasped by the driver with his hand and serves for the manual rotation of the steering wheel handle forward and backward. The handle preferably extends parallel to the second axis of rotation and is rotatably mounted on the lever arm so that it rotates with a rotation of the steering wheel handle to the front and to the rear, thereby allowing a particularly easy turning of the steering wheel handle, without a manual Nachfassen is necessary. This embodiment enables an ergonomically advantageous and particularly intuitive selection of a driving mode and steering of the vehicle by the driver. While, for example, in driving mode "manual driving", the steering of the vehicle may be in the foreground, in the driving mode "automated driving" a biaxial "clutching" or a thruster-like mode input in the transverse direction and a maneuver input in throttle-like transverse direction and steering-like Rotary movement allows.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Lenkradgriff bezüglich der zweiten Drehachse in mehreren Raststellungen einrastend drehbar an dem Verbindungselement befestigt, wobei jeder Raststellung ein unterschiedlicher Fahrmodus zugeordnet ist. Unterschiedlichen Winkelstellungen ist somit jeweils ein bestimmter Fahrmodus zugeordnet, wobei der Fahrer während eines Verdrehens des Lenkradgriffs durch das Einrasten in einer jeweiligen Winkelstellung ein taktiles Feed-back erhält und dadurch besonders leicht und intuitiv erkennen kann, dass er einen Fahrmodus gewählt hat. Die Raststellungen bieten gleichzeitig eine gewisse Sicherheit, dass eine jeweils gewählte Winkelstellung beigehalten wird.According to a further embodiment, the steering wheel handle with respect to the second axis of rotation in a plurality of detent locking positions is rotatably mounted on the connecting element, wherein each detent position is associated with a different driving mode. Different angular positions are thus each associated with a specific driving mode, wherein the driver receives a tactile feedback during a rotation of the steering wheel handle by engaging in a respective angular position and can thereby recognize particularly easily and intuitively that he has selected a driving mode. At the same time, the detent positions provide a degree of certainty that a selected angular position is maintained.

In diesem Zusammenhang ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Lenkrad Mittel zur lösbaren Arretierung des Lenkradgriffs in den Raststellungen aufweist, wobei die Mittel zur Arretierung mittels des Griffstücks bedienbar sind. Die Mittel zur lösbaren Arretierung bieten einen besonders sicheren Halt der Winkelstellung und gewährleisten damit, dass eine gewählte Winkelstellung bzw. ein gewählter Fahrmodus nicht ungewollt gewechselt wird. Die Bedienbarkeit über das Griffstück ermöglicht eine ferngelenkte Entriegelung der Winkelstellung, eine manuelle Einstellung einer neuen Winkelstellung und eine ferngelenkte Verriegelung in der neuen Winkelstellung, ohne dass der Fahrer seine Hand während der beschriebenen Vorgänge von dem Griffstück nehmen muss.In this context, it is advantageously provided that the steering wheel has means for releasably locking the steering wheel handle in the locking positions, wherein the means for locking by means of the handle can be operated. The means for releasable locking provide a particularly secure hold the angular position and thus ensure that a selected angular position or a selected driving mode is not changed unintentionally. Operability via the handle allows for remote unlocking of the angular position, manual adjustment of a new angular position and remote-controlled locking in the new angular position without the driver's hand during the operation described operations must take from the handle.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Lenkrad eine ambiente Beleuchtungseinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, je nach ausgewähltem Fahrmodus unterschiedlich zu leuchten. Die ambiente Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise LEDs (Leuchtdioden) umfassen, welche durch das Lenkrad ansteuerbar sind. Beispielsweise kann die ambiente Beleuchtungseinrichtung das Lenkrad blau anstrahlen, wenn der Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ gewählt und aktiviert ist, und grün anstrahlen, wenn der Fahrmodus „manuelles Fahren“ gewählt und aktiviert ist. Auf diese Weise werden dem Fahrer die Auswahl und/oder die Aktivierung eines bestimmten Fahrmodus angezeigt.Furthermore, it can be provided that the steering wheel has an ambient lighting device which is set up to light differently depending on the selected driving mode. The ambient lighting device may comprise, for example, LEDs (light-emitting diodes) which can be activated by the steering wheel. For example, the ambient lighting device may illuminate the steering wheel blue when the "automated driving" driving mode is selected and activated, and illuminate green when the "manual driving" driving mode is selected and activated. In this way, the driver is displayed the selection and / or the activation of a particular driving mode.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Lenkradgriff Berührungs-Sensoren zur Erkennung einer Berührung des Lenkradgriffs auf. Die Berührungs-Sensoren sind unter sicherheitstechnischen Aspekten besonders dann von Vorteil, wenn von dem Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ in den Fahrmodus „manuelles Fahren“ gewechselt werden soll. Hat beispielsweise der Fahrer den vorstehend genannten Wechsel durch Verdrehen des Lenkradgriffs gewählt, so kann das Lenkrad dazu eingerichtet sein, erst dann den neu gewählten Fahrmodus zu aktivieren, wenn der Fahrer für manuelles Fahren auch wirklich bereit ist, was vorliegend durch das Kriterium abgefragt werden kann, ob der Fahrer zumindest eine Hand an dem Lenkradgriff zur Anlage gebracht hat. Fällt diese Abfrage negativ aus, so kann mit vermindertem Risiko in dem Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ verblieben werden, solange keine Berührung des Lenkradgriffs mittels der Berührungs-Sensoren registriert wird.According to a further embodiment, the steering wheel handle on touch sensors for detecting a touch of the steering wheel handle. The touch sensors are particularly advantageous from a safety point of view when switching from the "automated driving" driving mode to the "manual driving" driving mode. If, for example, the driver has selected the aforementioned change by turning the steering wheel handle, then the steering wheel can be configured to activate the newly selected driving mode only when the driver is also really ready for manual driving, which can be queried by the criterion in the present case whether the driver has brought at least one hand to the steering wheel handle to the plant. If this query is negative, then with reduced risk in the driving mode "automated driving" can be left as long as no contact of the steering wheel handle is registered by means of the touch sensors.

Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, umfasst ein vorstehend beschriebenes erfindungsgemäßes Lenkrad, wobei das Lenkrad durch Mittel zum Verfahren automatisch seitlich verfahrbar zwischen einem Mittelkonsolen-Bereich und einem Armaturenbrett-Bereich des Fahrzeugs angeordnet ist. Mit dem „Mittelkonsolen-Bereich“ ist insbesondere der Bereich innerhalb des Innenraums eines Automobils gemeint, welcher sich seitlich neben der Sitzposition des Fahrers des Automobils befindet. Mit dem „Armaturenbrett-Bereich“ ist insbesondere der Bereich innerhalb des Innenraums des Automobils gemeint, welcher sich unmittelbar vor der Sitzposition des Fahrers befindet. Die automatische seitliche Verstellbarkeit des Lenkrads erlaubt eine Vergrößerung des dem Fahrer zur Verfügung stehenden Raums, wenn sich das Lenkrad in dem Mittelkonsolen-Bereich befindet. Diese Stellung des Lenkrads kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn der Fahrer das Lenkrad nicht zur Lenkung bedienen muss, insbesondere, wenn der Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ gewählt ist, oder im geparkten Zustand des Fahrzeugs im Fahrmodus „Parken“. Dies erhöht den Komfort und die Regeneration des Fahrers. Wenn sich das Lenkrad im Armaturenbrett-Bereich befindet, kann es dem Fahrer in gewohnter Weise zur Lenkung des Fahrzeugs optimal zur Verfügung gestellt werden.A vehicle according to the invention, in particular a motor vehicle, comprises an above-described steering wheel according to the invention, wherein the steering wheel is automatically arranged laterally movable by means for the method between a center console area and a dashboard area of the vehicle. By "center console area" is meant, in particular, the area within the interior of an automobile which is laterally adjacent to the driver's seating position of the automobile. By "dashboard area" is meant, in particular, the area within the interior of the automobile which is immediately before the driver's seating position. The automatic lateral adjustability of the steering wheel allows an enlargement of the space available to the driver when the steering wheel is in the center console area. This position of the steering wheel can be provided in particular when the driver does not have to operate the steering wheel for steering, in particular when the driving mode "automated driving" is selected, or when the vehicle is parked in the driving mode "parking". This increases the comfort and the regeneration of the driver. When the steering wheel is in the dashboard area, it can be optimally provided to the driver in the usual way to steer the vehicle.

In diesem Zusammenhang kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Lenkrad dazu eingerichtet ist, automatisch in den Mittelkonsolen-Bereich zu verfahren, wenn sich der Lenkradgriff in einer ersten Raststellung befindet, welche dem Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ oder – allgemeiner – einem automatisierten Fahrmodus zugeordnet ist, und automatisch in den Armaturenbrett-Bereich zu verfahren, wenn sich der Lenkradgriff in einer zweiten Raststellung befindet, welche dem Fahrmodus „manuelles Fahren“ oder – allgemeiner – einem manuellen Fahrmodus zugeordnet ist.In this context, it can be advantageously provided that the steering wheel is set up to automatically move into the center console area when the steering wheel handle is in a first detent position, which is assigned to the driving mode "automated driving" or - more generally - an automated driving mode and automatically move to the dashboard area when the steering wheel handle is in a second detent position associated with the "manual drive" or more generally, a manual drive mode.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Lenkrad dazu eingerichtet ist, den Fahrmodus „manuelles Fahren“ bzw. den manuellen Fahrmodus zu aktivieren, wenn sich das Lenkrad in dem Armaturenbrett-Bereich befindet und die Berührungs-Sensoren eine Berührung des Lenkradgriffs erkennen. Dies ist – wie oben im Zusammenhang mit den Berührungs-Sensoren beschrieben – aus Sicherheitsaspekten besonders vorteilhaft.Furthermore, it can be provided that the steering wheel is adapted to activate the driving mode "manual driving" or the manual driving mode when the steering wheel is in the dashboard area and the touch sensors detect a touch of the steering wheel handle. This is - as described above in connection with the touch sensors - particularly advantageous for security reasons.

Ferner kann vorgesehen sein, dass das Lenkrad dazu eingerichtet ist, den automatisierten Fahrmodus zu aktivieren, wenn sich das Lenkrad in dem Mittelkonsolen-Bereich befindet. Auch dies ist aus sicherheitstechnischen Gründen besonders vorteilhaft, denn es kann vermieden werden, dass der Fahrer das Fahrzeug lenken muss, wenn das Lenkrad sich seitlich zu ihm beabstandet in einer zur Lenkung nicht vorteilhaften Position befindet.Furthermore, it can be provided that the steering wheel is set up to activate the automated driving mode when the steering wheel is in the center console area. Again, this is particularly advantageous for safety reasons, because it can be avoided that the driver must steer the vehicle when the steering wheel is laterally spaced from him in a position not advantageous for steering.

Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigtEmbodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the schematic drawing. This shows

1 eine Seitenansicht eines Automobils mit einem Lenkrad, 1 a side view of an automobile with a steering wheel,

2 eine perspektivische Ansicht des Lenkrads aus 1, 2 a perspective view of the steering wheel 1 .

3 und 4 eine mögliche Transformation des Lenkrads aus 2 und 3 and 4 a possible transformation of the steering wheel 2 and

5 und 6 mögliche Bedienungen des Lenkrads nach 2 zur Transformation nach 3 und 4. 5 and 6 possible operations of the steering wheel after 2 for transformation 3 and 4 ,

1 zeigt ein Fahrzeug in Form eines Automobils 1. In dem Automobil 1 ist ein in 1 lediglich grob schematisch angedeutetes Lenkrad 2 angeordnet. 2 zeigt Details des Lenkrads 2 aus 1. Das Lenkrad 2 umfasst einen Lenkradgriff 3 und ein Verbindungselement 4 zur Verbindung des Lenkgradgriffs 3 mit einer nicht dargestellten Lenksäule des Fahrzeugs 1. 2 zeigt eine erste Drehachse in Form der Drehachse L1 der Lenksäule, welche real vorliegen oder im Falle einer elektronischen Lenkung gedacht sein kann. Das Verbindungselement 4 ist um die Drehachse L1 der Lenksäule drehbar. 1 shows a vehicle in the form of an automobile 1 , In the car 1 is an in 1 only roughly schematically indicated steering wheel 2 arranged. 2 shows details of the steering wheel 2 out 1 , The steering wheel 2 includes a steering wheel handle 3 and a connecting element 4 for connecting the steering handle 3 with a steering column, not shown, of the vehicle 1 , 2 shows a first axis of rotation in the form of the axis of rotation L1 of the steering column, which may be real or may be thought in the case of electronic steering. The connecting element 4 is rotatable about the axis of rotation L1 of the steering column.

Der Lenkradgriff 3 weist einen mehrfach gebogenen Verlauf auf und ist in sich steif ausgestaltet. Ein erster Abschnitt 5 des Lenkradgriffs ist in Bezug auf die Drehachse L1 der Lenksäule drehfest mit dem Verbindungselement 4 verbunden. Das heißt, wenn sich das Verbindungselement 4 um die Drehachse L1 der Lenksäule dreht, dann drehen sich auch der erste Abschnitt 5 und der Rest des Lenkradgriffs 3 um die Drehachse L1 der Lenksäule. An den ersten Abschnitt 5 schließen sich drei Lenkabschnitte 6, 7 und 8 an (in 2 von links nach rechts aufsteigend nummeriert), wobei die drei Lenkabschnitte 6, 7 und 8 jeweils in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind und der Lenkung des Automobils 1 in einem manuellen Fahrmodus dienen. Die drei Lenkabschnitte 6, 7 und 8 verlaufen in einer gemeinsamen Ebene, wobei die oberen Enden der beiden äußeren Lenkabschnitte 6 und 8 in dem gezeigten manuellen Fahrmodus aus der Sicht eines Fahrers des Fahrzeugs 1 leicht nach vorne geneigt sind, wodurch eine gewohnte Lenkradkonfiguration ermöglicht wird. Durch Verdrehen der drei Lenkabschnitte 6, 7 und 8 bezüglich der Drehachse L1 der Lenksäule wird über den ersten Abschnitt des Lenkradgriffs auch das Verbindungselement 4 um die Drehachse L1 der Lenksäule verdreht. Somit kann eine Drehbewegung an eine Lenksäule übertragen werden oder eine entsprechende Verdrehung erkannt und entsprechende Daten können an eine elektronische Lenkung übermittelt werden.The steering wheel handle 3 has a multiply curved course and is designed to be stiff in itself. A first section 5 the steering wheel handle is rotationally fixed with respect to the axis of rotation L1 of the steering column with the connecting element 4 connected. That is, when the connecting element 4 rotates about the axis of rotation L1 of the steering column, then rotate the first section 5 and the rest of the steering wheel handle 3 around the axis of rotation L1 of the steering column. To the first section 5 close three steering sections 6 . 7 and 8th on (in 2 Numbered from left to right in ascending order), the three steering sections 6 . 7 and 8th are each arranged at an angle of 90 ° to each other and the steering of the automobile 1 to serve in a manual driving mode. The three steering sections 6 . 7 and 8th extend in a common plane, with the upper ends of the two outer steering sections 6 and 8th in the shown manual driving mode from the perspective of a driver of the vehicle 1 slightly tilted forward, allowing a familiar steering wheel configuration is made possible. By turning the three steering sections 6 . 7 and 8th with respect to the axis of rotation L1 of the steering column is via the first portion of the steering wheel handle and the connecting element 4 twisted about the axis of rotation L1 of the steering column. Thus, a rotational movement can be transmitted to a steering column or a corresponding rotation detected and corresponding data can be transmitted to an electronic steering.

Der dritte, in 2 rechts dargestellte Lenkabschnitt 8 geht in einen Hebelarm 9 über, welcher wiederum in ein frei auslaufendes Griffstück 10 übergeht. Der Lenkradgriff 3 ist über seinen ersten Abschnitt 5 drehbar bezüglich einer zweiten Drehachse in Form einer Lenkrad-Drehachse L2 an dem Verbindungsstück 4 befestigt, wobei die Lenkrad-Drehachse L2 horizontal bezogen auf das Automobil 1 und senkrecht zu der Drehachse L1 der Lenksäule verläuft. Der Hebelarm 9 ist in der durch 2 gezeigten Stellung aus der Sicht des Fahrers des Automobils 1 gegenüber der Ebene, in welcher die Lenkabschnitte 6, 7 und 8 verlaufen, leicht nach vorne und nach links geneigt. Das Griffstück 10 wiederum verläuft waagerecht und parallel sowohl zu dem mittleren Lenkabschnitt 7 als auch zu der Lenkrad-Drehachse L2. Somit weist der Lenkradgriff 3 ein dreidimensional offenes Querschnittprofil auf, welches in einer Projektion einer Spirale ähnelt. Das Griffstück 10 ist weiterhin drehbar um eine dritte Drehachse L3 an dem Hebelarm 9 befestigt, wobei die dritte Drehachse L3 parallel zur der zweiten Drehachse in Form der Lenkrad-Drehachse L2 verläuft.The third, in 2 right hand steering section 8th goes into a lever arm 9 over, which in turn in a freely expiring handle 10 passes. The steering wheel handle 3 is about his first section 5 rotatable with respect to a second axis of rotation in the form of a steering wheel axis of rotation L2 on the connecting piece 4 fastened, wherein the steering wheel rotation axis L2 horizontally relative to the automobile 1 and perpendicular to the axis of rotation L1 of the steering column extends. The lever arm 9 is in the through 2 shown position from the perspective of the driver of the automobile 1 opposite the plane in which the steering sections 6 . 7 and 8th run slightly tilted forward and to the left. The handle 10 again runs horizontally and parallel to both the middle steering section 7 as well as to the steering wheel rotation axis L2. Thus, the steering wheel handle 3 a three-dimensional open cross-sectional profile, which resembles in a projection of a spiral. The handle 10 is further rotatable about a third axis of rotation L3 on the lever arm 9 fastened, wherein the third axis of rotation L3 is parallel to the second axis of rotation in the form of the steering wheel axis of rotation L2.

Das Griffstück 10 dient dazu, von dem Fahrer des Fahrzeugs 1 gegriffen und wie ein Schubregler in einem Flugzeugcockpit oder ein Maschinentelegraf auf der Brücke eines Schiffes bedient zu werden, um drei unterschiedliche Fahrmodi, nämlich „automatisiertes Fahren“, „manuelles Fahren“ und „Parken“ auswählen zu können. Das Griffstück 10 kann dabei nach vorn und nach hinten gedreht werden, wobei sich das Griffstück 10 um die Lenk-Drehachse L2 und die dritte Drehachse L3 dreht und wobei sich der Lenkradgriff 3 um die Lenkrad-Drehachse L2 dreht. Der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 und das Verbindungselement 4 bilden dabei einen nicht sichtbaren Rastmechanismus aus, welcher bewirkt, dass der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 in drei Raststellungen einrastet, welche jeweils der Auswahl eines der drei Fahrmodi entsprechen. Eine Skala 11 auf dem Verbindungselement 4 und ein Drehanzeiger 12 auf dem ersten Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 zeigen dem Fahrer an, welcher Fahrmodus momentan gewählt ist, in dem durch 2 dargestellten Beispiel der Fahrmodus „manuelles Fahren“, auf der Skala abgekürzt durch „MD“. An dem Griffstück befindet sich weiterhin ein Arretierknopf 13, mittels welchem nicht sichtbare Mittel zur lösbaren Arretierung des Lenkradgriffs 3 in den drei Raststellung aktiviert und deaktiviert werden können, so dass der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 in den drei rastenden Stellungen gehalten und aus diesen rastenden Stellungen zum Zwecke einer erneuten Verdrehung wieder freigegeben werden kann.The handle 10 is used by the driver of the vehicle 1 to be operated like a throttle in an aircraft cockpit or a machine telegraph on the bridge of a ship to select three different driving modes, namely "automated driving", "manual driving" and "parking". The handle 10 can be turned forwards and backwards, with the handle 10 about the steering axis L2 and the third axis of rotation L3 rotates and wherein the steering wheel handle 3 rotates about the steering wheel axis L2. The first paragraph 5 the steering wheel handle 3 and the connecting element 4 form a non-visible locking mechanism, which causes the first section 5 the steering wheel handle 3 engages in three detent positions, which respectively correspond to the selection of one of the three driving modes. A scale 11 on the connecting element 4 and a turn indicator 12 on the first section 5 the steering wheel handle 3 indicate to the driver which driving mode is currently selected in which 2 illustrated example of the driving mode "manual driving", on the scale abbreviated by "MD". On the handle is still a locking button 13 , By means of which not visible means for releasably locking the steering wheel handle 3 in the three detent position can be activated and deactivated, leaving the first section 5 the steering wheel handle 3 held in the three latching positions and can be released from these latching positions for the purpose of a renewed rotation.

Das Lenkrad 2 erkennt, wenn der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 in eine der drei Raststellungen eingerastet ist, und aktiviert entsprechend der jeweiligen Raststellung einen der drei Fahrmodi. Die genannte Erkennung und Aktivierung kann beispielsweise mittels eines dazu geeigneten Sensors und einer Steuereinrichtung erfolgen.The steering wheel 2 recognizes when the first section 5 the steering wheel handle 3 is engaged in one of the three detent positions, and activated according to the respective detent position one of the three driving modes. The said detection and activation can be done for example by means of a suitable sensor and a control device.

Das Lenkrad 2 umfasst außerdem eine nicht dargestellte ambiente Beleuchtungseinrichtung, welche entsprechend einem gewählten Fahrmodus unterschiedlich leuchtet. Zum Beispiel wird das Lenkrad durch die Beleuchtungseinrichtung blau beleuchtet, wenn der Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ aktiviert ist, grün, wenn der Fahrmodus „manuelles Fahren“ aktiviert ist, und gar nicht, wenn der Fahrmodus „Parken“ aktiviert ist.The steering wheel 2 also includes an ambiente lighting device, not shown, which lights differently according to a selected driving mode. For example, the steering wheel is illuminated blue by the illumination device when the driving mode "automated driving" is activated, green when the driving mode "manual driving" is activated, and not at all when the driving mode "parking" is activated.

Ferner sind in dem Automobil 1 nicht gezeigte elektromechanische Verstellmittel angeordnet, welche das Lenkrad 2 in seitlicher Richtung, in dem gezeigten Beispiel entlang der Lenk-Drehachse L2 verfahren können, und zwar aus einer ersten Stellung, in welcher sich das Lenkrad 2 in einem Mittelkonsolen-Bereich befindet, und einer zweiten Stellung, in welcher sich das Lenkrad 2 in einem Armaturenbrett-Bereich befindet. Je nachdem, welcher Fahrmodus gewählt ist, verfahren die Verstellmittel das Lenkrad 2 aus der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt. Die Steuerung der elektromechanischen Verstellmittel kann beispielsweise über die oben im Zusammenhang mit der Erkennung der Raststellung und Aktivierung des Fahrmodus genannte Steuereinrichtung erfolgen.Further, in the automobile 1 not shown electromechanical adjusting means arranged, which the steering wheel 2 in the lateral direction in which shown example along the steering axis of rotation L2 can move, from a first position in which the steering wheel 2 located in a center console area, and a second position in which the steering wheel 2 located in a dashboard area. Depending on which driving mode is selected, the adjusting means move the steering wheel 2 from the first position to the second position and vice versa. The control of the electromechanical adjustment means can be effected, for example, via the control device mentioned above in connection with the detection of the detent position and activation of the drive mode.

Im Folgenden wird die Funktionsweise des Lenkrads 2 innerhalb des Automobils mit Bezug auf die 3 bis 6 anhand möglicher Betätigungen des Lenkrads näher erläutert. Ein in dem Automobil 1 sitzender, nicht dargestellter Fahrer startet das Automobil 1. Das Lenkrad 2 befindet sich im Wesentlichen in vertikaler Stellung, in welcher sich der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 in der Raststellung befindet, welcher dem Fahrmodus „Parken“ zugeordnet ist, was auf der Skala 11 durch „P“ abgekürzt ist. Das Lenkrad 2 erkennt diese Raststellung und aktiviert den Fahrmodus „Parken“, wobei das das Lenkrad 2, sofern es sich noch nicht in dem Mittelkonsolen-Bereich befindet, in diesen Bereich mittels der Verstellmittel verfahren wird. Somit ist das Lenkrad 2 im Bereich der Mittelkonsole positioniert, wenn der Fahrmodus „Parken“ vom Fahrer ausgewählt und durch das Lenkrad aktiviert worden ist.The following is the operation of the steering wheel 2 within the automobile with respect to the 3 to 6 explained in more detail on the basis of possible operations of the steering wheel. One in the automobile 1 sitting, unrepresented driver starts the car 1 , The steering wheel 2 is located substantially in a vertical position, in which the first section 5 the steering wheel handle 3 in the detent position, which is assigned to the driving mode "Parking", indicating the scale 11 is abbreviated by "P". The steering wheel 2 recognizes this detent position and activates the driving mode "Parking", which is the steering wheel 2 if it is not yet located in the center console area, this area is moved by means of the adjusting means. Thus, the steering wheel 2 positioned in the area of the center console when the driving mode "Parking" has been selected by the driver and activated by the steering wheel.

Der Fahrer kann den Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ auswählen, indem er an dem Griffstück 10 den Arretierknopf 13 löst und das Griffstück 10 Schubregler-ähnlich leicht eine Stellung nach vorne drückt, bis der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 in der Raststellung einrastet, welche dem Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ zugeordnet ist, was auf der Skala 11 mit „MD“ abgekürzt ist. Diese Verdreh-Bewegung nach vorn ist in 4 und 5 durch den Drehpfeil D1 verdeutlicht. Nun kann der Fahrer den Arretierknopf 13 einhaken lassen. Die Skala 11 und der Drehanzeiger 12 bestätigen ihm zusätzlich den gewählten Fahrmodus. Das Lenkrad 2 erkennt durch die Raststellung ebenfalls, dass der Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ ausgewählt worden ist, und aktiviert diesen Fahrmodus. Die ambiente Beleuchtungseinrichtung beleuchtet das Lenkrad 2 blau, welches im Bereich der Mittelkonsole verbleibt.The driver can select the driving mode "automated driving" by holding the handle 10 the locking button 13 releases and the handle 10 Throttle-like one position pushes forward until the first section 5 the steering wheel handle 3 engages in the detent position, which is assigned to the driving mode "automated driving", which is on the scale 11 abbreviated to "MD". This twisting movement forward is in 4 and 5 illustrated by the rotation arrow D1. Now the driver can use the locking button 13 get hooked. The scale 11 and the turn indicator 12 additionally confirm the selected driving mode. The steering wheel 2 recognizes by the detent position also that the driving mode "automated driving" has been selected, and activates this driving mode. The ambient lighting illuminates the steering wheel 2 blue, which remains in the area of the center console.

Das Automobil 1 fährt automatisiert im Fahrradmodus „automatisiertes Fahren“. Wenn das Automobil z. B. eine eher ruhige Strecke zurücklegt, welche dem Fahrer zu langweilig erscheint, so kann er beispielsweise durch leichtes Verdrehen des Lenkradgriffs 3 beispielsweise in Richtung einer nächsten Kreuzung nach rechts ein Manöver eingeben. Der rückfedernd gelagerte Lenker 2 bleibt jedoch nicht in der angestrebten Position verharren, sondern federt sofort wieder in die Ausgangsposition zurück.The automobile 1 automatically drives in the bicycle mode "automated driving". If the automobile z. B. covers a rather quiet distance, which the driver seems too boring, he can, for example, by slightly turning the steering wheel handle 3 For example, enter a maneuver in the direction of a next intersection to the right. The spring-loaded handlebar 2 However, it does not remain in the desired position, but springs immediately back to the starting position.

Wenn das Automobil 1 einen Streckenabschnitt erreicht, welcher dem Fahrer besser zusagt, zum Beispiel ein kurviger Streckenabschnitt, so kann der Fahrer den Arretierknopf 13 erneut lösen und das Griffstück 10 bis weit nach vorn verdrehen, so dass der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 in die Raststellung einrastet, welche dem Fahrmodus „manuelles Fahren“ entspricht. Das Lenkrad 2 erkennt diese Raststellung und aktiviert dementsprechend den Fahrmodus „manuelles Fahren“. In diesem Modus wird das Lenkrad 2 aus dem Bereich der Mittelkonsole in den Bereich des Armaturenbretts verfahren. Nicht gezeigte Berührungs-Sensoren innerhalb der Lenkabschnitte 6, 7 und 8 erkennen, wenn der Fahrer seine Hände an die Lenkabschnitte 6, 7 und 8 des Lenkradgriffs 3 anlegt, und in einem geeigneten Moment wird die Führung des Automobils 1 an den Fahrer übergeben. Die ambiente Beleuchtungseinrichtung beleuchtet das Lenkrad nun grün, so dass der Fahrer visuell erkennt, dass der Fahrmodus „manuelles Fahren“ aktiviert ist. Der Fahrer kann jetzt mit erwartetem Vergnügen im Fahrmodus „manuelles Fahren“ den Lenkradgriff 3 in Richtung der Doppelpfeile D2 verdrehen und dadurch das Automobil 1 lenken. In diesem Fahrmodus funktioniert das Lenkrad 2 nach herkömmlicher Art, wobei es sich insbesondere um eine „aktive Lenkung“ handeln kann.If the automobile 1 reaches a stretch that suits the driver better, for example, a curvy stretch, so the driver can the lock button 13 loosen again and the handle 10 twist it far forward, leaving the first section 5 the steering wheel handle 3 engages in the detent position, which corresponds to the driving mode "manual driving". The steering wheel 2 recognizes this detent position and accordingly activates the driving mode "manual driving". In this mode, the steering wheel 2 Move from the area of the center console into the area of the dashboard. Not shown touch sensors within the steering sections 6 . 7 and 8th recognize when the driver puts his hands to the steering sections 6 . 7 and 8th the steering wheel handle 3 applies, and at a suitable moment becomes the leadership of the automobile 1 handed over to the driver. The ambiente lighting device now illuminates the steering wheel green, so that the driver visually recognizes that the driving mode "manual driving" is activated. The driver can now with anticipated pleasure in driving mode "manual driving" the steering wheel handle 3 in the direction of the double arrows D2 twist and thereby the automobile 1 to steer. In this driving mode, the steering wheel works 2 in the conventional way, which may in particular be an "active steering".

Gegen Ende einer Fahrt wird der Fahrer eventuell zurück in den Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ wechseln wollen. Mit seiner rechten Hand kann der Fahrer den Arretierknopf 13 lösen und das Griffstück 10 in Richtung zu sich hin verdrehen, so dass der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 in der Raststellung einrastet, welche dem Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ zugeordnet ist. Das Lenkrad 2 erkennt diese Raststellung und aktiviert den Fahrmodus „automatisiertes Fahren“. Die Verstellmittel verfahren das Lenkrad 2 zurück in den Bereich der Mittelkonsole. Durch dieses Umlegen des Hebels in Richtung zum Fahrer hin aktiviert sich somit sofort der Fahrmodus „automatisiertes Fahren“. Dieser Vorgang mutet eine Schubabnahme an und geht metaphorisch mit einer generellen Entschleunigung einher. Somit kann der Fahrer jetzt seine Verantwortung über die Lenkung des Automobils 1 abgeben und sich in Ruhe entspannen. Die ambiente Beleuchtungseinrichtung beleuchtet das Lenkrad nunmehr wieder blau. Die Skala 12 und der Drehanzeiger 11 bestätigen dem Fahrer zusätzlich, dass der Fahrmodus „automatisiertes Fahren“ gewählt worden ist.At the end of a journey, the driver may want to switch back to the "automated driving" driving mode. With his right hand, the driver can the locking button 13 Loosen and the handle 10 twisting towards itself, leaving the first section 5 the steering wheel handle 3 engages in the detent position, which is assigned to the driving mode "automated driving". The steering wheel 2 recognizes this detent position and activates the driving mode "automated driving". The adjusting means move the steering wheel 2 back to the area of the center console. As a result of this shifting of the lever in the direction of the driver, the driving mode "automated driving" is thus activated immediately. This process indicates a decrease in consumption and is metaphorically accompanied by a general deceleration. Thus, the driver now has his responsibility over the steering of the automobile 1 leave and relax in peace. The ambient lighting device now illuminates the steering wheel blue again. The scale 12 and the turn indicator 11 additionally confirm to the driver that the driving mode "automated driving" has been selected.

Das Automobil 1 kann jetzt den Rest der Fahrtstrecke zu Ende fahren und einparken. Der Fahrer kann anschließend den Lenkradgriff 3 derart verdrehen, dass der erste Abschnitt 5 des Lenkradgriffs 3 in die Raststellung einrastet, welche dem Fahrmodus „Parken“ entspricht. Anschließend kann der Fahrer den Motor ausstellen.The automobile 1 can now complete the rest of the journey and park. The driver can then use the steering wheel handle 3 twisting so that the first section 5 the steering wheel handle 3 engages in the detent position, which corresponds to the driving mode "Parking". Then the driver can turn off the engine.

Claims (10)

Lenkrad (2) für ein Fahrzeug (1), das Lenkrad (2) umfassend: – einen Lenkradgriff (3), – ein Verbindungselement (4) zur Verbindung des Lenkradgriffs (3) mit einer Lenksäule des Fahrzeugs (1), wobei – der Lenkradgriff (3) und das Verbindungselement (4) zum Lenken des Fahrzeugs (1) bezüglich einer ersten Drehachse (L1) drehfest miteinander verbunden sind und gemeinsam um die erste Drehachse (L1) drehbar sind, und – der Lenkradgriff (3) zum Auswählen eines Fahrmodus des Fahrzeugs (1) bezüglich einer zweiten Drehachse (L2) drehbar an dem Verbindungselement (4) befestigt ist, wobei die zweite Drehachse (L2) senkrecht zur ersten Drehachse (L1) verläuft.Steering wheel ( 2 ) for a vehicle ( 1 ), the steering wheel ( 2 ) comprising: - a steering wheel handle ( 3 ), - a connecting element ( 4 ) for connecting the steering wheel handle ( 3 ) with a steering column of the vehicle ( 1 ), wherein - the steering wheel handle ( 3 ) and the connecting element ( 4 ) for steering the vehicle ( 1 ) are rotationally fixed with respect to a first axis of rotation (L1) and are rotatable together about the first axis of rotation (L1), and - the steering wheel handle ( 3 ) for selecting a driving mode of the vehicle ( 1 ) with respect to a second axis of rotation (L2) rotatably on the connecting element ( 4 ), wherein the second rotation axis (L2) is perpendicular to the first rotation axis (L1). Lenkrad (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkradgriff (3) einen Hebelarm (9) aufweist, wobei ein frei auslaufendes Griffstück (10) drehbar an dem Hebelarm (9) befestigt ist.Steering wheel ( 2 ) according to claim 1, characterized in that the steering wheel handle ( 3 ) a lever arm ( 9 ), wherein a free expiring handle ( 10 ) rotatable on the lever arm ( 9 ) is attached. Lenkrad (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkradgriff (3) bezüglich der zweiten Drehachse (L2) in mehreren Raststellungen einrastend drehbar an dem Verbindungselement (4) befestigt ist, wobei jeder Raststellung ein unterschiedlicher Fahrmodus zugeordnet ist.Steering wheel ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the steering wheel handle ( 3 ) with respect to the second axis of rotation (L2) in several latching positions latching rotatably on the connecting element ( 4 ), wherein each detent position is associated with a different driving mode. Lenkrad (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (2) Mittel zur lösbaren Arretierung des Lenkradgriffs (3) in den Raststellungen aufweist, wobei die Mittel zur Arretierung mittels des Griffstücks (10) bedienbar sind. Steering wheel ( 2 ) according to claim 3, characterized in that the steering wheel ( 2 ) Means for releasably locking the steering wheel handle ( 3 ) in the locking positions, wherein the means for locking by means of the handle ( 10 ) are operable. Lenkrad (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (2) eine ambiente Beleuchtungseinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, je nach ausgewähltem Fahrmodus unterschiedlich zu leuchten.Steering wheel ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the steering wheel ( 2 ) has an ambiente lighting device which is adapted to light differently depending on the selected driving mode. Lenkrad (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkradgriff (3) Berührungs-Sensoren zur Erkennung einer Berührung des Lenkradgriffs (3) aufweist.Steering wheel ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the steering wheel handle ( 3 ) Touch sensors for detecting a touch of the steering wheel handle ( 3 ) having. Fahrzeug (1) mit einem Lenkrad (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Lenkrad (2) durch Mittel zum Verfahren automatisch seitlich verfahrbar zwischen einem Mittelkonsolen-Bereich und einem Armaturenbrett-Bereich des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.Vehicle ( 1 ) with a steering wheel ( 2 ) according to one of the preceding claims, wherein the steering wheel ( 2 ) is automatically laterally displaceable between a center console area and a dashboard area of the vehicle by means of the method ( 1 ) is arranged. Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (2) dazu eingerichtet ist, – automatisch in den Mittelkonsolen-Bereich zu verfahren, wenn sich der Lenkradgriff (3) in einer ersten Raststellung befindet, welche einem automatisierten Fahrtmodus zugeordnet ist, und – automatisch in den Armaturenbrett-Bereich zu verfahren, wenn sich der Lenkradgriff (3) in einer zweiten Raststellung befindet, welche einem manuellen Fahrmodus zugeordnet ist.Vehicle ( 1 ) according to claim 7, characterized in that the steering wheel ( 2 ) is designed to - automatically move into the center console area when the steering wheel handle ( 3 ) is in a first detent position, which is assigned to an automated drive mode, and - to automatically move into the dashboard area when the steering wheel handle ( 3 ) is in a second detent position associated with a manual drive mode. Fahrzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (2) dazu eingerichtet ist, den manuellen Fahrmodus zu aktivieren, wenn sich das Lenkrad (2) in dem Armaturenbrett-Bereich befindet und die Berührungs-Sensoren eine Berührung des Lenkradgriffs (3) erkennen. Vehicle ( 1 ) according to claim 8, characterized in that the steering wheel ( 2 ) is adapted to activate the manual driving mode when the steering wheel ( 2 ) is located in the dashboard area and the touch sensors touch the steering wheel handle ( 3 ) detect. Fahrzeug (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (2) dazu eingerichtet ist, den automatisierten Fahrmodus zu aktivieren, wenn sich das Lenkrad (2) in dem Mittelkonsolen-Bereich befindet. Vehicle ( 1 ) according to claim 8 or 9, characterized in that the steering wheel ( 2 ) is adapted to activate the automated driving mode when the steering wheel ( 2 ) is located in the center console area.

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