DE102015221632A1 - Motor - Google Patents

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DE102015221632A1 DE102015221632.2A DE102015221632A DE102015221632A1 DE 102015221632 A1 DE102015221632 A1 DE 102015221632A1 DE 102015221632 A DE102015221632 A DE 102015221632A DE 102015221632 A1 DE102015221632 A1 DE 102015221632A1
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Yoshinobu Nakamura
Masato Nakanishi
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Nidec Corp
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Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Motor bereitzustellen, der einen Wartungsdurchlass aufweist und dessen Draht nicht anfällig für Störrauschen ist. Der Motor weist folgende Merkmale auf: eine Halterung, die einen Rotor und einen Stator unterbringt; ein Steuervorrichtungsunterbringungsteil, das sich in der Radialrichtung außerhalb der Halterung befindet; eine Steuervorrichtung, die sich innerhalb des Steuervorrichtungsunterbringungsteils befindet; ein Sensorunterbringungsteil, das sich an dem Ende der Halterung auf der Seite gegenüber von dem Ausgangsende befindet; einen Motorsensor, der an dem Ende einer Drehwelle auf der Seite gegenüber von dem Ausgangsende befestigt ist; und einen Kopplungsverbinder, der den Motorsensor und die Steuervorrichtung miteinander verbindet. Das Steuervorrichtungsunterbringungsteil und das Sensorunterbringungsteil kommunizieren miteinander. Der Kopplungsverbinder befindet sich innerhalb des Sensorunterbringungsteils. Das Sensorunterbringungsteil weist einen Durchlass auf, der eine Öffnung in der Axialrichtung aufweist, und der Durchlass und der Kopplungsverbinder überlappen einander in der Axialrichtung zumindest teilweise.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor.
  • In den letzten Jahren wurden Motorkonfigurationen vorgeschlagen, bei denen ein Motor und eine Steuervorrichtung, die den Motor treibt, integriert sind, um die Größe des gesamten Motors, einschließlich der Steuervorrichtung, zu reduzieren. In diesem Fall ist es vorstellbar, einen Verbinder bzw. eine Steckverbindung, der/die den Motor und die Steuervorrichtung miteinander verbindet, im Inneren der integrierten Motorstruktur zu verdrahten. In dem Fall, in dem der Draht innerhalb der integrierten Motorstruktur eingebaut ist, ist der Motor mit einem Arbeitsfenster zur Wartung des Motors und der Steuervorrichtung versehen. Eine elektrische Servolenkvorrichtung, die in dem japanischen Patent Nr. 5563513 offenbart ist, weist beispielsweise eine Konfiguration auf, bei der ein Steuerschaltungsgehäuse zum Unterbringen einer Steuerschaltung an einem Elektromotor befestigt ist und ein Arbeitsfenster in einer Umfangswand des Steuerschaltungsgehäuses gebildet ist.
  • Bei dem Motor, der in der obigen Patentliteratur beschrieben ist, ist es, da das Arbeitsfenster in der Umfangswand des Steuerschaltungsgehäuses vorgesehen ist, nötig, den Draht, der einen Drehpositionssensor und die Steuerschaltung miteinander verbindet, von der Umgebung einer Motordrehwelle zu der Umfangswand zu führen. Je länger der Draht ist, desto anfälliger sind der Strom, Signale usw. im Inneren des Drahts gegenüber Störrauschen, was die Genauigkeit des Drehpositionssensors verschlechtern kann.
  • Eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Motor bereitzustellen, der einen Wartungsdurchlass aufweist und dessen Draht nicht anfällig für Störrauschen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Motor gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß einem Aspekt der vorlegenden Erfindung wird ein Motor bereitgestellt, der folgende Merkmale aufweist: eine Drehwelle, die sich in einer Mittelaxialrichtung erstreckt und bei der ein Ende als ein Ausgangsende dient; einen Rotor, bei dem die Drehwelle fixiert ist; einen Stator, der sich radial außerhalb des Rotors befindet; eine Halterung, die den Rotor und den Stator unterbringt; ein Steuervorrichtungsunterbringungsteil, das sich radial außerhalb der Halterung befindet; eine Steuervorrichtung, die sich innerhalb des Steuervorrichtungsunterbringungsteils befindet; ein Sensorunterbringungsteil, das sich an dem Ende der Halterung auf der Seite gegenüber von dem Ausgangsende befindet; einen Motorsensor, der an dem Ende der Drehwelle auf der Seite gegenüber von dem Ausgangsende befestigt ist; und einen Kopplungsverbinder, der den Motorsensor und die Steuervorrichtung miteinander verbindet. Der Innenraum des Steuervorrichtungsunterbringungsteils und der Innenraum des Sensorunterbringungsteils stehen in Kommunikation miteinander. Der Kopplungsverbinder befindet sich im Inneren des Sensorunterbringungsteils. Das Sensorunterbringungsteil weist einen Durchlass auf, der eine Öffnung in der Axialrichtung aufweist. Der Durchlass und der Kopplungsverbinder überlappen einander in der Axialrichtung zumindest teilweise.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es für einen Arbeiter usw. einfach, bequem Wartungsarbeiten durchzuführen. Ferner ist es möglich, einen Motor bereitzustellen, dessen Innendraht nicht anfällig für Störrauschen ist.
  • Die obigen und weitere Elemente, Merkmale, Schritte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Motor eines Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die den Motor des Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht des Motors des Ausführungsbeispiels;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 3;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Motors eines ersten modifizierten Beispiels;
  • 6 eine Seitenansicht eines Motors eines zweiten modifizierten Beispiels;
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B aus 6;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Motorsensors zeigt;
  • 9 eine Draufsicht eines Durchlasses; und
  • 10 eine Seitenansicht eines Brückenverbinders.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das folgende Ausführungsbeispiel eingeschränkt und das Ausführungsbeispiel kann innerhalb des Schutzbereichs der technischen Konzeption der vorliegenden Erfindung beliebig modifiziert werden.
  • In den Zeichnungen, auf die unten Bezug genommen wird, können der Maßstab, die Anzahl usw. von Komponenten in der Struktur zur Verdeutlichung der Komponenten von denjenigen in der tatsächlichen Struktur variiert werden.
  • In den Zeichnungen ist ein XYZ-Koordinatensystem geeigneterweise als ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem angezeigt, wobei die Z-Achsenrichtung die vertikale Richtung ist, die Y-Achsenrichtung eine Richtung parallel zu der Richtung ist, in der eine Mittelachse J, die in 2 gezeigt ist, sich erstreckt, (Mittelaxialrichtung) und die X-Achsenrichtung eine Richtung orthogonal zu sowohl der Y-Achsenrichtung als auch der Z-Achsenrichtung ist. In der folgenden Beschreibung wird die positive Seite in der Y-Achsenrichtung (+Y-Seite) als die Vorderseite bezeichnet und die negative Seite in der Y-Achsenrichtung (–Y-Seite) wird als die Rückseite bezeichnet. Die Richtungen um die Mittelachse J werden als θY-Richtung und –θY-Richtung bezeichnet. Außer bei anderweitiger Angabe bedeutet die Radialrichtung in der folgenden Beschreibung die Radialrichtung einer Drehwelle 31. Außer bei anderweitiger Angabe bedeutet die Umfangsrichtung in der folgenden Beschreibung die Umfangsrichtung der Drehwelle 31.
  • Die 1 bis 4 sind Ansichten, die einen Motor 10 dieses Ausführungsbeispiels zeigen. 1 und 2 sind perspektivische Ansichten. 3 ist eine Seitenansicht in der Mittelaxialrichtung. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 3.
  • Der Motor 10 dieses Ausführungsbeispiels ist beispielsweise ein geschalteter Reluktanzmotor (SR-Motor; SR = Switched Reluctance). Der Motor 10 ist ein Motor, der beispielsweise in einem Elektrofahrzeug, einem Brennstoffzellenfahrzeug oder dergleichen eingebaut ist. Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, weist der Motor 10 eine Halterung 20, ein Steuervorrichtungsunterbringungsteil 40a, das an der vertikal oberen Oberfläche (+Z-Seitenoberfläche) der Halterung 20 befestigt ist, und ein Sensorunterbringungsteil 60a auf, das an der Rückseitenendoberfläche (–Y-Seite) der Halterung 20 befestigt ist.
  • Der Motor 10 weist die Drehwelle 31, einen Rotor 30, einen Stator 32, ein vorderes Lager 61, ein hinteres Lager 62 und eine Steuervorrichtung 40 auf.
  • Die Drehwelle 31 ist in dem Motor 30 fixiert und der Rotor 30, der Stator 32, das vordere Lager 61 und das hintere Lager 62 sind in der Halterung 20 untergebracht. Das vordere Lager 61 und das hintere Lager 62 tragen die Drehwelle 31 drehbar. Die Steuervorrichtung 40 ist an der Halterung 20 befestigt und befindet sich innerhalb des Steuervorrichtungsunterbringungsteils 40a.
  • Halterung
  • Die Halterung 20 weist einen Halterungshauptkörperteil 21, Basisteile 28a, 28b und einen Deckelteil 25 auf. Der Halterungshauptkörperteil 21 bringt den Rotor 30 und den Stator 32 unter. Die Basisteile 28a, 28b erstrecken sich radial von den Endoberflächen der Vorderseite (+Y-Seite) beziehungsweise der Rückseite (–Y-Seite) des Halterungshauptkörperteils 21. Wenn der Motor 10 horizontal auf einem Boden oder einem Ständer platziert ist, tragen die Basisteile 28a, 28b den Motor 10.
  • Der Deckelteil 25 weist einen Rohrzylinderabschnitt 25a, der sich in der Axialrichtung erstreckt, und einen Flanschabschnitt 25b, der sich von dem Vorderseiten-(+Y-Seiten-)Ende des Zylinderabschnitts 25a radial nach außen erstreckt. Der Flanschabschnitt 25b ist an dem Basisteil 28b fixiert. Ein Teil des Flanschabschnitts 25b an der vertikal unteren Seite (–Z-Seite) dient zusammen mit dem Basisteil 28b als ein Schenkelteil zum Tragen des Motors 10. Der Deckelteil 25 ist mit einem Hinteres-Lager-Halteteil 24 versehen. Das hintere Lager 26 wird durch den Hinteres-Lager-Halteteil 24 gehalten.
  • Der Halterungshauptkörperteil 21 ist mit verschiedenen externen Bauteilverbindungsmechanismen versehen. Beispielsweise sind Bolzenlöcher 621a, 621b zum Anbringen eines Transporthakens oder eines Rahmens einer bestimmten Vorrichtung an beiden Seitenoberflächen (+X-Seitenoberfläche, –X-Seitenoberfläche) des Halterungshauptkörperteils 21 vorgesehen. Auf einer Seitenoberfläche (+X-Seitenoberfläche) des Halterungshauptkörperteils 21 sind ein Zuflussseitenverbinder 54a und ein Abflussseitenverbinder 55a vorgesehen. Der Zuflussseitenverbinder 54a und der Abflussseitenverbinder 55a sind mit einer Wasserpumpe (nicht gezeigt) verbunden.
  • Der Halterungshauptkörperabschnitt 21 weist einen Lagerhalteabschnitt 21b auf, der das vordere Lager 61 hält. Der Lagerhalteabschnitt 21b weist ein Vorderes-Lager-Halteloch 23 und ein Ausgangswellenloch 26 auf, das an der Vorderseite (+Y-Seite) des Vorderes-Lager-Haltelochs 23 vorgesehen ist. Das Vorderes-Lager-Halteloch 23 und das Ausgangswellenloch 26 stehen miteinander in Kommunikation und das Vorderes-Lager-Halteloch 23 und das Ausgangswellenloch 26 bilden ein Durchgangsloch, das den Lagerhalteabschnitt 21b in der Mittelaxialrichtung (Y-Achsenrichtung) durchdringt.
  • Ein Stufenabschnitt 27, dessen Innendurchmesser von der Vorderseite (+Y-Seite) in Richtung der Rückseite (–Y-Seite) zunimmt, ist zwischen dem Vorderes-Lager-Halteloch 23 und dem Ausgangswellenloch 26 vorgesehen. Dies bedeutet, dass der Innendurchmesser des Vorderes-Lager-Haltelochs 23 größer ist als der Innendurchmesser des Ausgangswellenlochs 26. Das vordere Lager 61 wird in dem Vorderes-Lager-Halteloch 23 gehalten.
  • Ein kreisförmiger zylindrischer Statorrahmenabschnitt 22 ist innerhalb des Halterungshauptkörperteils 21 vorgesehen. Der Statorrahmenabschnitt 22 trägt den Stator 32. Der Statorrahmenabschnitt 22 ist dem Halterungshauptkörperteil 21 radial über einen Zwischenraum auf der radial inneren Seite des Halterungshauptkörperteils 21 zugewandt.
  • Die Halterung 20 ist mit einem Kühlflussdurchgang 50 versehen, durch den ein Kühlmedium zirkuliert, wobei der Zuflussseitenverbinder 54a und der Abflussseitenverbinder 55a mit dem Kühlflussdurchgang 50 verbunden sind. Der Kühlflussdurchgang 50 beinhaltet einen Steuervorrichtungskühlflussdurchgang 51 und einen Statorkühlflussdurchgang 52. Das Kühlmedium, das durch den Kühlflussdurchgang 50 zirkulieren soll, ist nicht besonders eingeschränkt, solange es den Motor 10 kühlen kann, wobei beispielsweise Wasser als das Kühlmedium ausgewählt werden kann.
  • Drehwelle, Rotor und Stator
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist die Drehwelle 31 mittig an der Mittelachse J. Dies bedeutet, dass sich die Drehwelle 31 in der Mittelaxialrichtung (Y-Achsenrichtung) erstreckt. Das Vorderseiten-(Y-Seiten-)Ende der Drehwelle 31 steht von der Halterung 20 durch das Ausgangswellenloch 26 vor, was später noch beschrieben wird. Die Drehwelle 31 wird durch das vordere Lager 61 und das hintere Lager 62 getragen, um so um die Achse drehbar zu sein (in der θY-Richtung und der –θY-Richtung).
  • Der Rotor 30 ist an der Drehwelle 31 fixiert, während er die Drehwelle 31 um die Achse (in der θY-Richtung) umgibt. Insbesondere weist der Rotor 30 ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) auf, das in der Mittelaxialrichtung (Y-Achsenrichtung) durchgeht. Die Drehwelle 31 verläuft durch das Durchgangsloch des Rotors 30. Die Innenoberfläche des Durchgangslochs des Rotors 30 hält die Außenoberfläche der Drehwelle 31 beispielsweise durch Presspassen. So ist die Drehwelle 31 in den Rotor 30 gepasst.
  • Der Stator 32 befindet sich radial außerhalb des Rotors 30. Der Stator 32 umgibt den Rotor 30 um die Achse (in der θY-Richtung). Der Stator 32 weist einen Kernrückteil 33, Zahnteile 34 und eine Spule 35 auf.
  • Der Kernrückteil 33 weist eine kreisförmige zylindrische Form auf, die konzentrisch zu der Drehwelle 31 ist. Die radial äußere Oberfläche des Kernrückteils 33, d. h. eine äußere Oberfläche 32a des Stators 32 ist an die radial innere Oberfläche des Statorrahmenabschnitts 22 gepasst.
  • Die Mehrzahl von Zahnteilen 34 erstreckt sich radial von der Innenumfangsoberfläche des Kernrückteils 33 in Richtung der Drehwelle 31. Die Mehrzahl von Zahnteilen 34 ist an der Innenumfangsoberfläche des Kernrückteils 33 in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Spule 35 ist durch einen leitfähigen Draht gebildet, der um die Zahnteile 34 herumgewickelt ist.
  • Steuervorrichtung
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist die Steuervorrichtung 40 an der vertikal oberen Seite (+Z-Seite) des Halterungshauptkörperteils 21 befestigt. Die Steuervorrichtung 40 passt Leistung, die von einer Leistungsquelle (nicht gezeigt) an den Stator 32 geliefert wird, an und steuert eine Drehung des Rotors 30. Die Steuervorrichtung 40 weist einen Inverterteil 41, einen Kondensatorteil 42, eine Treiberplatine 46 und eine Steuerplatine 47 auf.
  • Beispielsweise steuert die Steuerplatine 47 ein PWM-Signal (Pulsbreitenmodulationssignal) auf der Basis eines Drehbefehlssignals von einer Vorrichtung auf höherer Ebene, in der der Motor eingebaut ist, oder eines Eingangssignals von dem Drehsensor. Die Steuerplatine 47 steuert eine Drehung des Rotors 30. Die Treiberplatine 46 ist beispielsweise eine Platine, an der eine Invertertreiberschaltung befestigt ist. Auf der Basis eines Steuersignals, das von der Steuerplatine 47 eingegeben wird, erzeugt die Invertertreiberschaltung ein PWM-Signal, das an den Inverterteil 41 geliefert werden soll. Während die Treiberplatine 46 und die Steuerplatine 47 in den Zeichnungen als separate Platinen gezeigt sind, können die Treiberplatine 46 und die Steuerplatine 47 in eine einzelne Platine integriert sein.
  • Während dies nicht gezeigt ist, besteht der Inverterteil 41 beispielsweise aus drei Inverterelementen. Beispiele des Inverterelements beinhalten ein SiC-(Siliziumcarbid-)Inverterelement. Das Inverterelement ist nicht besonders eingeschränkt und ein GaN-(Galliumnitrid-)Inverterelement, ein Bipolar-Transistor mit isoliertem Gate (IGBT), ein Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor (MOS-FET) oder dergleichen könnte eingesetzt werden.
  • Der Kondensatorteil 42 ist durch einen Kondensatorkühlteil 44 an dem Halterungshauptkörperteil 21 befestigt. Der Kondensatorkühlteil 44 weist eine Trägerplatte 44a und Kühlrippen 44b auf, die sich an der unteren Oberfläche (–Z-Seitenoberfläche) der Trägerplatte 44a befinden. Die Trägerplatte 44a ist eine flache Platte und ist an einer oberen Oberfläche 21e des Halterungshauptkörperteils 21 fixiert. Der Kondensatorteil 42 ist an der oberen Oberfläche der Trägerplatte 44a befestigt. Die Position, an der der Kondensatorteil 42 an der Trägerplatte 44a befestigt ist, ist eine Position, die die Kühlrippe 44b überlappt, wenn die Trägerplatte 44a in der Richtung orthogonal zu der Hauptebene der Trägerplatte 44a (Z-Achsenrichtung) betrachtet wird.
  • Die Mehrzahl von Kühlrippen 44b ist so vorgesehen, dass diese von der unteren Oberfläche der Seite des Halterungshauptkörperteils 21 (–Z-Seite) der Trägerplatte 44a vorstehen. Die Mehrzahl von Kühlrippen 44b steht von der Trägerplatte 44a in Richtung der Seite des Steuervorrichtungskühlflussdurchgangs 51 (–Z-Seite) vor und ist innerhalb des Steuervorrichtungskühlflussdurchgangs 51 angeordnet. Die Trägerplatte 44a erstreckt sich von einem Abschnitt, an dem der Kondensatorteil 42 getragen wird, in Richtung der Rückseite (–Y-Seite). Ein Durchgangsloch 44c ist an einer Position der Trägerplatte 44a näher an der Rückseite vorgesehen.
  • Der Inverterteil 41 ist an dem Inverterkühlteil 43 befestigt. Der Inverterkühlteil 43 ist an dem Kondensatorkühlteil 44 befestigt. Dies bedeutet, dass der Inverterteil 41 durch den Inverterkühlteil 43 und den Kondensatorkühlteil 44 an dem Halterungshauptkörperteil 21 befestigt ist.
  • Der Inverterkühlteil 43 weist eine Trägerplatte 43a und eine Kühlrippe 43b auf, die sich an der unteren Oberfläche (–Z-Seitenoberfläche) der Trägerplatte 43a befindet. Die Trägerplatte 43a weist eine flache Plattenform auf. Die Trägerplatte 43a ist an der oberen Oberfläche der Trägerplatte 44a des Kondensatorkühlteils 44 fixiert.
  • In der oberen Oberfläche der Trägerplatte 43a ist die Position, an der der Inverterteil 41 befestigt ist, eine Position, die die Kühlrippe 43b überlappt, wenn die Trägerplatte 43a in der Richtung orthogonal zu der Hauptebene der Trägerplatte 43a betrachtet wird (Z-Achsenrichtung). Die Kühlrippe 43b ist innerhalb des Steuervorrichtungskühlflussdurchgangs 51 durch das Durchgangsloch 44c der Trägerplatte 44a angeordnet.
  • Steuervorrichtungsunterbringungsteil, Sensorunterbringungsteil
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, ist das Steuervorrichtungsunterbringungsteil 40a ein Abdeckbauteil mit einer Kastenform, bei der die Unterseite (–Z-Seite) offen ist. Das Steuervorrichtungsunterbringungsteil 40a umgibt die obere Oberfläche und die Seitenoberflächen der Steuervorrichtung 40, die an der vertikal oberen Seite (+Z-Seite) des Halterungshauptkörperteils 21 befestigt ist. Das Steuervorrichtungsunterbringungsteil 40a steht in Richtung der Rückseite (–Y-Seite) weiter vor als der Inverterteil 41 der Steuervorrichtung 40 und erstreckt sich zu der vertikal oberen Seite des Sensorunterbringungsteils 60a.
  • Das Sensorunterbringungsteil 60a ist ein Hohlgehäuse, das an der Rückseite (–Y-Seite) des Halterungshauptkörperteils 21 vorgesehen ist. Das Sensorunterbringungsteil 60a weist den Deckelteil 25 der Halterung 20 und eine Sensorabdeckung 65 auf, die an der Rückseite (–Y-Seite) des Deckelteils 25 befestigt ist. Das Sensorunterbringungsteil 60a weist einen Durchlass 69 auf, der in der Sensorabdeckung 65 vorgesehen ist.
  • Das Sensorunterbringungsteil 60a weist eine Öffnung 60b auf, die an der vertikal oberen Seite (+Z-Seite) geöffnet ist. Der Innenraum des Sensorunterbringungsteils 60a und der Innenraum des Steuervorrichtungsunterbringungsteils 40a stehen durch die Öffnung 60b in Kommunikation miteinander. Der Innenraum des Sensorunterbringungsteils 60a ist zumindest der Raum, der durch den Deckelteil 25 und die Sensorabdeckung 65 bedeckt ist. Der Innenraum des Steuervorrichtungsunterbringungsteils 40a ist zumindest der Raum, der durch den Halterungshauptkörperteil 21 und das Steuervorrichtungsunterbringungsteil 40a bedeckt ist. Ein Draht ist in einem Kommunikationsteil angeordnet, an dem das Sensorunterbringungsteil 60a und das Steuervorrichtungsunterbringungsteil 40a miteinander kommunizieren.
  • Ein Motorsensor 60, der eine Drehung des Rotors 30 erfasst, ist in dem Innenraum des Sensorunterbringungsteils 60a untergebracht. Der Motorsensor 60 weist einen Permanentmagneten 67, der an dem Rückseitenende der Drehwelle 31 befestigt ist, ein Hall-Element 64, das dem Permanentmagneten 67 zugewandt ist, und eine Sensorschaltungsplatine 66 auf, an der das Hall-Element 64 befestigt ist.
  • Die Sensorschaltungsplatine 66 wird an der Innenoberfläche (+Y-Seitenoberfläche) der Sensorabdeckung 65 getragen. Das Hall-Element 64 ist an der Vorderseite (+Y-Seitenoberfläche) der Sensorschaltungsplatine 66 befestigt. Das Hall-Element 64 ist dem Permanentmagneten 67 in der Axialrichtung zugewandt. Der Permanentmagnet 67 ist radial magnetisiert oder an einer einzelnen Seite multipolar magnetisiert. Es ist nicht absolut notwendig, das Hall-Element 64 an der Vorderseite der Sensorschaltungsplatine 66 zu befestigen. Es ist nur notwendig, dass das Hall-Element 64 Veränderungen an einem Magnetfeld des Permanentmagneten 67 lesen kann. Das Hall-Element 64 kann an der Rückseite (–Y-Seitenoberfläche) der Sensorschaltungsplatine 66 befestigt sein.
  • An der Sensorschaltungsplatine 66 sind ein erster Verbinder 71 und ein zweiter Verbinder 72, die aus einer Mehrzahl von Stiften bestehen, die jeweils von der Rückseiten-(–Y-Seiten-)Oberfläche in Richtung der Rückseite vorstehen, befestigt. Der erste Verbinder 71 ist ein Anschluss, der elektrisch mit der Steuerplatine 47 verbunden ist. Der zweite Verbinder 72 ist ein Anschluss, der elektrisch mit dem Hall-Element 64 verbunden ist.
  • Dies bedeutet, dass der zweite Verbinder 72 mit einem Motorsensor verbunden ist. Der Brückenverbinder 75 ist an dem ersten Verbinder 71 und dem zweiten Verbinder 72 befestigt.
  • Die Sensorschaltungsplatine 66 ist elektrisch durch einen Draht 68 mit der Schaltungsplatine 47 verbunden. Der Draht 68, der sich von der Sensorschaltungsplatine 66 erstreckt, erstreckt sich durch die Öffnung 60b des Sensorunterbringungsteil 60a in das Steuervorrichtungsunterbringungsteil 40a. Im Inneren des Steuervorrichtungsunterbringungsteils 40a ist der Draht 68 elektrisch mit der Steuerplatine 47 verbunden.
  • Der erste Verbinder 71 ist elektrisch mit dem Draht 68 verbunden. In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels bildet ein vorderer Endabschnitt des Drahts 68 den ersten Verbinder 71. Der Draht 68 durchdringt die Sensorschaltungsplatine 66 von der Vorderseite (+Y-Seite) zu der Rückseite (–Y-Seite) und ist an der Sensorschaltungsplatine 66 fixiert. Der vordere Endabschnitt des Drahts 68, der von der Rückseitenoberfläche der Sensorschaltungsplatine 66 vorsteht, bildet den ersten Verbinder 71.
  • Der erste Verbinder 71 und der Draht 68 könnten aus unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt sein. Beispielsweise ist der erste Verbinder 71 ein Verbinderteil, das an der Sensorschaltungsplatine 66 befestigt ist. Dieses Verbinderteil und der Draht 68 können elektrisch miteinander verbunden sein. Das Verbinderteil und der Draht 68 können direkt oder durch einen gedruckten Draht auf der Sensorschaltungsplatine 66 miteinander verbunden sein.
  • Der erste Verbinder 71 muss nicht an der Sensorschaltungsplatine 66 befestigt sein. Beispielsweise könnte das vordere Ende des Drahts 68 oder das Verbinderteil, das an dem vorderen Ende des Drahts 68 befestigt ist, an einer Position angeordnet sein, die den Durchlass 69 in der Axialrichtung überlappt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, beinhaltet der Durchlass 69 eine Öffnung 69a, die die Sensorabdeckung 65 in der Axialrichtung durchdringt, und eine Verbinderabdeckung 69b, die die Öffnung 69a schließt. Die Verbinderabdeckung 69b ist entfernbar. In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels weisen sowohl die Öffnung 69a als auch die Verbinderabdeckung 69b eine radial lange und im Wesentlichen rechteckige Form auf und sind in einer schrägen Richtung relativ zu der Horizontalrichtung (X-Achsenrichtung) angeordnet.
  • In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels ist ein rechteckiges Rahmenteil 65a, das in Richtung der Rückseite (–Y-Seite) vorsteht, an der Außenoberfläche (–Y-Seitenoberfläche) der Sensorabdeckung 65 vorgesehen und die Öffnung 69a ist innerhalb des Rahmenteils 65a vorgesehen. Die Verbinderabdeckung 69b ist an dem Rückseiten-(–Y-Seiten-)Ende des Rahmenteils 65a befestigt. So ist der Durchlass 69 ein vorstehender Abschnitt, der in Richtung der Rückseite in der Sensorabdeckung 65 vorsteht.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Kopplungsverbinder 80 innerhalb des Durchlasses 69 angeordnet. In 4 ist die innere Struktur des Durchlasses 69 in einem Teil der Querschnittsansicht der Sensorabdeckung 65 gezeigt. Der Kopplungsverbinder 80 beinhaltet den ersten Verbinder 71 und den zweiten Verbinder 72 der Sensorschaltungsplatine 66, sowie den Brückenverbinder 75, der an dem ersten Verbinder 71 und dem zweiten Verbinder 72 angebracht ist/von diesen gelöst ist. Der Brückenverbinder 75 verbindet den ersten Verbinder 71 und den zweiten Verbinder 72 elektrisch miteinander.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, befindet sich ein Teil der Sensorschaltungsplatine 66 innerhalb der Öffnung 69a. Insbesondere ist eine Region der Sensorschaltungsplatine 66, an der der erste Verbinder 71 und der zweite Verbinder 72 angeordnet sind, so angeordnet, dass sie die Öffnung 69a in der Axialrichtung überlappt. Dies bedeutet, dass der zweite Verbinder 72 an der Sensorschaltungsplatine 66 befestigt ist. Zumindest ein Teil des zweiten Verbinders 72 überlappt den Durchlass 69 in der Axialrichtung. Der erste Verbinder 71 und der zweite Verbinder 72 sind an der Sensorschaltungsplatine 66 befestigt und der erste Verbinder 71 und der zweite Verbinder 72 können so angeordnet sein, dass sie den Durchlass 69 in der Axialrichtung überlappen.
  • Der Brückenverbinder 75 weist einen ersten Anschluss, der mit dem ersten Verbinder 71 verbunden ist, und einen zweiten Anschluss, der mit dem zweiten Verbinder 72 verbunden ist, auf. Der Brückenverbinder 75 weist zumindest eine Funktion eines Kurzschließens des ersten Verbinders 71 und des zweiten Verbinders 72 auf. Beispielsweise kann der Brückenverbinder 75 ein Verbinder sein, der eine elektrische Schaltung beinhaltet, wie z. B. eine Rauschentfernungsschaltung. Der Brückenverbinder 75 ist innerhalb der Verbinderabdeckung 69b untergebracht, während er mit dem ersten Verbinder 71 und dem zweiten Verbinder 72 verbunden ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der Durchlass 69 an einer Position angeordnet, die relativ zu einer Mitte 0 der Drehwelle 31 in Richtung der Oberseite (+Z-Seite) verschoben ist. Entsprechend ist der Kopplungsverbinder 80, der innerhalb des Durchlasses 69 angeordnet ist, an der Seite näher an der Steuervorrichtung 40 ist von der Mitte 0 der Drehwelle 31 angeordnet. So kann der Draht 68, der den Kopplungsverbinder 80 und die Steuervorrichtung 40 miteinander verbindet, kurzgeschlossen sein, so dass Störrauschen an dem Draht 68 reduziert werden kann.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist der erste Verbinder 71, der mit der Steuervorrichtung 40 verbunden ist, weiter an der Oberseite (+Z-Seite) innerhalb des Durchlasses 69 angeordnet als der zweite Verbinder 72, der mit dem Motorsensor 60 verbunden ist. Diese Konfiguration erlaubt ein Kurzschließen des Drahts 68, der die Steuervorrichtung 40 und den ersten Verbinder 71 miteinander verbindet. Folglich kann der Einfluss von Störrauschen auf den Draht 68 reduziert werden.
  • In dem Motor 10 dieses Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben wurde, ist der Durchlass 69 an der Rückseitenoberfläche (–Y-Seitenoberfläche) des Sensorunterbringungsteils 60a vorgesehen und der Kopplungsverbinder 80 ist innerhalb des Durchlasses 69 angeordnet. Gemäß dieser Konfiguration kann ein Arbeiter usw. die Anschlüsse des ersten Verbinders 71 und des zweiten Verbinders 72 während Wartungsarbeiten durch Entfernen der Verbinderabdeckung 69b und darauffolgendes Entfernen des Brückenverbinders 75 freilegen. So kann der Arbeiter usw. eine Prüfvorrichtung usw. mit dem ersten Verbinder 71 oder dem zweiten Verbinder 72 durch einen einfachen Vorgang verbinden. Folglich kann der Arbeiter usw. Wartungsarbeiten, beispielsweise zum Überprüfen, ob die Steuervorrichtung 40 oder der Motorsensor 60 normale Ausgaben liefert, effizient durchführen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchlass 69 an dem Ende des Motors 10 in der Axialrichtung angeordnet. Diese Konfiguration ermöglicht ein Verkürzen des Drahts von dem Motorsensor 60 zu dem Durchlass 69. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Sensorschaltungsplatine 66 des Motorsensors 60 an einer Position angeordnet, die die Öffnung 69a des Durchlasses 69 in der Axialrichtung überlappt, und der Kopplungsverbinder 80 und das Hall-Element 64 sind auf einer gemeinsamen Platine befestigt. So wird die Drahtlänge von dem Motorsensor 60 zu dem Kopplungsverbinder 80 reduziert, so dass der Einfluss von Störrauschen auf den Motorsensor 60 unterdrückt wird. Folglich kann eine Drehung des Motors mit hoher Genauigkeit gesteuert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kopplungsverbinder 80 innerhalb des Durchlasses 69 untergebracht und der Motorsensor 60 und die Steuervorrichtung 40 sind innerhalb des Motors 10 miteinander verbunden. Dies bedeutet, dass bei dieser Konfiguration der Draht und die Verbinder zur internen Verbindung des Motors 10 nicht nach außen hin freiliegen. Diese Konfiguration macht den Draht zum Senden/Empfangen von Signalen unanfällig für Störrauschen. Entsprechend besteht eine geringere Einschränkung für eine Anordnung des Motors in einer Vorrichtung auf höherer Ebene, in der der Motor eingebaut ist.
  • Die Konfiguration des Motors 10 dieses Ausführungsbeispiels ist für einen SR-Motor geeignet. Der SR-Motor wird vorzugsweise für eine Vorrichtung verwendet, für die eine Hochgeschwindigkeitsdrehung erwünscht wird. Oder der SR-Motor wird als ein Antriebshauptmotor verwendet. In dem Fall eines Antriebshauptmotors ist die Motorausgabe groß. In Vorrichtungsanwendungen, bei denen eine derartige Hochgeschwindigkeitsdrehung und ein hoher Strom des Motors erwünscht sind, tritt aufgrund der Notwendigkeit eines Umschaltens eines hohen Stroms mit hoher Geschwindigkeit in dem Inverter wahrscheinlich ein Hochfrequenzrauschen auf. Diesbezüglich weist der Motor 10 dieses Ausführungsbeispiels eine Konfiguration auf, bei der der Motorsensor 60 nicht anfällig für Störrauschen ist. Es ist deshalb möglich, eine Verschlechterung der Sensorgenauigkeit selbst in einem Fall zu unterdrücken, in dem ein SR-Motor in einer Hochgeschwindigkeitsdrehregion angetrieben wird, in der wahrscheinlich Hochfrequenzrauschen auftritt.
  • Bei dem Motor 10 dieses Ausführungsbeispiels sind die verschiedenen externen Bauteilverbindungsmechanismen (die Bolzenlöcher 621a, 621b, der Zuflussseitenverbinder 54a und der Abflussseitenverbinder 55a) an der Seitenoberfläche des Halterungshauptkörperteils 21 vorgesehen. Die Basisteile 28a, 28b sind an beiden Enden in der Axialrichtung des Halterungshauptkörperteils 21 vorgesehen. Hier würden angesichts einer Konfiguration, bei der ein Wartungsdurchlass in der Umfangsoberfläche des Motors 10 vorgesehen ist, die obigen externen Bauteilverbindungsmechanismen einem Arbeiter usw. im Weg stehen und die Arbeit schwierig machen. Im Gegensatz dazu stehen bei dem Motor 10 dieses Ausführungsbeispiels, da der Durchlass 69 an der Endoberfläche in der Axialrichtung des Motors 10 vorgesehen ist, die obigen externen Bauteilverbindungsmechanismen einem Arbeiter usw. nicht im Weg.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Konfiguration angenommen, bei der der gesamte Kopplungsverbinder 80 (der erste Verbinder 71, der zweite Verbinder 72 und der Brückenverbinder 75) innerhalb des Durchlasses 69 angeordnet ist. Es ist jedoch nur notwendig, dass der Verbindungsteil des Kopplungsverbinders 80 an einer Position angeordnet ist, die zumindest den Durchlass 69 in der Axialrichtung überlappt. Dies bedeutet, dass sich ein Teil des ersten Verbinders 71 oder des zweiten Verbinders 72 nach außerhalb des Durchlasses 69 erstrecken kann.
  • Die spezifische Konfiguration des Kopplungsverbinders 80, die bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, ist ein Beispiel. Verschiedene Formen können als Verbinderform des ersten Verbinders 71, des zweiten Verbinders 72 und des Brückenverbinders 75 angenommen werden, beispielsweise gemäß der Anzahl von Drähten, die den Motorsensor 60 und die Steuervorrichtung 40 miteinander verbinden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Brückenverbinder 75 verwendet, um den ersten Verbinder 71 und den zweiten Verbinder 72 miteinander zu verbinden. Der erste Verbinder 71 und der zweite Verbinder 72 könnten jedoch direkt miteinander verbunden sein. In diesem Fall wird ein Verbinderteil für den ersten Verbinder 71 und den zweiten Verbinder 72 verwendet, der mit diesen Verbindern verbunden ist. Wenn der erste Verbinder 71 und der zweite Verbinder 72 auch direkt miteinander verbunden sind, ist der Verbindungsteil der Verbinder innerhalb des Durchlasses 69 angeordnet.
  • Erstes modifiziertes Beispiel
  • Das erste modifizierte Beispiel unterscheidet sich von dem obigen Ausführungsbeispiel bei dem Aspekt einer Anordnung des Hall-Elements und des Permanentmagneten. Eine Beschreibung der gleichen Komponenten wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird weggelassen, indem diesen die gleichen Bezugszeichen gegeben werden.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Motor 510 des ersten modifizierten Beispiels zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, weist der Motor 510 einen Motorsensor 60A an dem Rückseiten-(–Y-Seiten-)Ende der Drehwelle 31 auf. Der Motorsensor 60A weist einen ringförmigen Permanentmagneten 67A, der an der Umfangsoberfläche des Endes der Drehwelle 31 befestigt ist, ein Hall-Element 64A, das dem Permanentmagneten 67A radial zugewandt ist, und die Sensorschaltungsplatine 66 auf, an der das Hall-Element 64A befestigt ist. Der Permanentmagnet 67A ist magnetisiert, so dass sich der Magnetpol in der Umfangsrichtung verändert.
  • Während dies in 5 nicht gezeigt ist, sind der erste Verbinder 71 und der zweite Verbinder 72 an der Rückseiten-(–Y-Seiten-)Oberfläche der Sensorschaltungsplatine 66 vorgesehen. Der Brückenverbinder 75 ist mit dem ersten Verbinder 71 und dem zweiten Verbinder 72 verbunden. Der Brückenverbinder 75 ist innerhalb des Durchlasses 69 untergebracht.
  • Bei dem Motor 510 des ersten modifizierten Beispiels mit der obigen Konfiguration kann eine Drehung des Rotors 30 durch den Motorsensor 60A erfasst werden, der das Hall-Element 64A beinhaltet, das dem Permanentmagneten 67A radial zugewandt ist. Bei dem Motor 510 des ersten modifizierten Beispiels können die Wirkungen basierend auf der Konfiguration, die dieser mit dem Motor 10 des obigen Ausführungsbeispiels gemein hat, wie bei dem Motor 10 erhalten werden.
  • Zweites modifizierte Beispiel
  • Das zweite modifizierte Beispiel unterscheidet sich von dem obigen Ausführungsbeispiel in dem Typ von Motorsensor. Eine Beschreibung der gleichen Komponenten wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel kann weggelassen werden, indem diesen die gleichen Bezugszeichen gegeben werden.
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Motors des zweiten modifizierten Beispiels. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B aus 6. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Motorsensors bei dem zweiten modifizierten Beispiel zeigt. 9 ist eine Draufsicht eines Durchlasses bei dem zweiten modifizierten Beispiel.
  • Ein Motor 610 des zweiten modifizierten Beispiels weist einen Motorsensor 660 auf, der in dem Sensorunterbringungsteil 60a untergebracht ist. Bei dem zweiten modifizierten Beispiel ist der Motorsensor 660 ein Drehmelder bzw. Resolver. Wie in 8 gezeigt ist, weist der Motorsensor 660 einen Drehteil 91, einen stationären Teil 92, einen Isolierer 93 und einen Draht 95 auf. Der Motorsensor 660 ist dadurch fixiert, dass er in einen zurückgesetzten Abschnitt 24a des Hinteres-Lager-Halteteils 24 gepasst ist.
  • Der Drehteil 91 ist ein ringförmiges Bauteil. Der Drehteil 91 ist in einem Basisendabschnitt der Drehwelle 31 pressgepasst, der von dem hinteren Lager 62, das durch den Hinteres Lager-Halteteil 24 gehalten wird, nach außen (hinten) vorsteht. Der stationäre Teil 92 ist ein kreisförmiges symmetrisches Bauteil, das mit einem kleinen Zwischenraum um den Drehteil 91 herum angeordnet ist. Der stationäre Teil 92 ist einstückig mit dem Isolierer 93 vorgesehen. Der Isolierer 93 ist ein Harzbauteil und trägt den stationären Teil 92. Die Mehrzahl von Drähten 95 ist mit dem stationären Teil 92 verbunden. Die Drähte 95 erstrecken sich von der Rückseiten-(–Y-Seiten-)Oberfläche des Isolierers 93 in Richtung der Rückseite. Der stationäre Teil 92 gibt ein elektrisches Signal gemäß einer Drehung des Drehteils 91 aus. Das elektrische ausgegebene Signal wird durch die Drähte 95 an eine externe Vorrichtung gesandt.
  • Ein Draht 616 und ein Draht 619 sind in dem Innenraum des Sensorunterbringungsteils 60a und dem Innenraum des Steuervorrichtungsunterbringungsteils 40a angeordnet. Der Draht 616 ist ein Draht, der die Steuervorrichtung 40 und den Motorsensor 660 miteinander verbindet. Der Draht 619 ist ein Draht, der die Steuervorrichtung 40 und den Stator 32 miteinander verbindet. Der Draht 619 ist ein Draht, durch den Leistung von der Steuervorrichtung 40 an die Spule des Stators 32 geliefert wird.
  • Ein Kopplungsverbinder 605 ist innerhalb des Durchlasses 69 angeordnet. Der Kopplungsverbinder 605 beinhaltet einen ersten Verbinder 611, einen zweiten Verbinder 612 und einen Brückenverbinder 615. Der erste Verbinder 611 ist durch den Draht 616 mit der Steuervorrichtung 40 verbunden. Der zweite Verbinder 612 ist durch den Draht 95 mit dem Motorsensor 660 verbunden. Der Brückenverbinder 615 ist mit dem ersten Verbinder 611 und dem zweiten Verbinder 612 verbunden und verbindet den ersten Verbinder 611 und den zweiten Verbinder 612 elektrisch miteinander.
  • 9 ist eine Draufsicht des Durchlasses 69. 10 ist eine Seitenansicht des Brückenverbinders 615. 9 zeigt eine planare Konfiguration des Inneren des Durchlasses 69, wobei die Verbinderabdeckung 69b entfernt ist.
  • Wie in 7 und 9 gezeigt ist, ist eine Verbinderplatine 618, die an der Innenumfangsoberfläche des Rahmenteils 605a fixiert ist, in der Öffnung 69a des Durchlasses 69 angeordnet. Der erste Verbinder 611 und der zweite Verbinder 612 sind an der Verbinderplatine 618 fixiert. In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels sind der erste Verbinder 611 und der zweite Verbinder 612 in der gleichen Richtung in einem vorbestimmten Abstand Seite an Seite angeordnet, und zwar in einer Richtung, in der die Oberfläche der Verbinderplatine 618 sich ausbreitet, an der elektronische Komponenten befestigt sind.
  • Wie in 10 gezeigt ist, weist der Brückenverbinder 615 einen Hauptkörperteil 630 und einen ersten Anschluss 631 und einen zweiten Anschluss 632 auf, die auf einer Seite des Hauptkörperteils 630 vorgesehen sind. Der erste Anschluss 631 ist ein Anschluss, der mit dem ersten Verbinder 611 verbunden ist. Der zweite Anschluss 632 ist ein Anschluss, der mit dem zweiten Verbinder 612 verbunden ist. Der erste Anschluss 631 und der zweite Anschluss 632 sind in einer vorbestimmten Positionsbeziehung, die dem ersten Verbinder 611 und dem zweiten Verbinder 612 auf der Verbinderplatine 618 entspricht, angeordnet.
  • Der Brückenverbinder 615 ist gleichzeitig mit dem ersten Verbinder 611 und dem zweiten Verbinder 612 verbunden. Der Brückenverbinder 615 kann innerhalb der Verbinderabdeckung 69b untergebracht sein, während er mit dem ersten Verbinder 611 und dem zweiten Verbinder 612 verbunden ist. Der Brückenverbinder 615 weist zumindest eine Funktion eines Kurzschließens des ersten Verbinders 611 und des zweiten Verbinders 612 auf. Der Brückenverbinder 615 kann ein Verbinder sein, der eine elektrische Schaltung beinhaltet, beispielsweise eine Rauschentfernungsschaltung.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist der Durchlass 69 an einer Position vorgesehen, die den Motorsensor 660 in der Axialrichtung überlappt. Der Draht 95, der den stationären Teil 92 des Motorsensors 660 und den zweiten Verbinder 612 miteinander verbindet, erstreckt sich von dem stationären Teil 92 in der Axialrichtung und ist mit dem zweiten Verbinder 612 verbunden. Als eine Folge dieser Konfiguration ist der Kopplungsverbinder 605 in der Umgebung des Motorsensors 660 angeordnet. Hier überträgt der Draht 619 einen hohen Strom von der Steuervorrichtung 40 an den Stator 32. Entsprechend ist, da der Draht 95 in einer Entfernung von dem Draht 619 angeordnet ist, der Draht 95 nicht anfällig für Strahlungsrauschen von dem Draht 619.
  • Da der Durchlass 69 und der stationäre Teil 92 des Motorsensors 660 so angeordnet sind, dass sie einander in der Axialrichtung überlappen, kann ein Arbeiter usw. visuell den stationären Teil 92 von dem Durchlass 69 aus prüfen. Diese Konfiguration ermöglicht es dem Arbeiter usw., Wartungsarbeiten an dem Motorsensor 660 durch den Durchlass 69 durchzuführen.
  • Bei diesem Beispiel ist der gesamte Kopplungsverbinder 605 (der erste Verbinder 611, der zweite Verbinder 612 und der Brückenverbinder 615) innerhalb des Durchlasses 69 angeordnet. Es ist jedoch nur nötig, dass Verbindungsteile 605a, 605b des Kopplungsverbinders 605 an Positionen angeordnet sind, die zumindest den Durchlass 69 in der Axialrichtung überlappen. Dies bedeutet, dass sich ein Teil des ersten Verbinders 611 oder des zweiten Verbinders 612 nach außerhalb des Durchlasses 69 erstrecken kann.
  • Die spezifische Konfiguration des Kopplungsverbinders 605, die in diesem Beispiel gezeigt ist, ist ein Beispiel. Verschiedene Formen können für die Verbinderform des ersten Verbinders 611, des zweiten Verbinders 612 und des Brückenverbinders 615 angenommen werden, beispielsweise gemäß der Anzahl von Drähten, die den Motorsensor 660 und die Steuervorrichtung 40 miteinander verbinden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Brückenverbinder 615 verwendet, um den ersten Verbinder 611 und den zweiten Verbinder 612 miteinander zu verbinden. Der erste Verbinder 611 und der zweite Verbinder 612 könnten jedoch direkt miteinander verbunden sein. Auch in diesem Fall ist der Verbindungsteil des ersten Verbinders 611 und des zweiten Verbinders 612 innerhalb des Durchlasses angeordnet.
  • In dem Motor 610 des zweiten modifizierten Beispiels können ebenso die Effekte basierend auf der Konfiguration, die dieser mit dem Motor 10 des obigen Ausführungsbeispiels gemein hat, wie bei dem Motor 10 erhalten werden.
  • Während der SR-Motor als ein Beispiel bei dem Ausführungsbeispiel und den modifizierten Beispielen verwendet wird, die oben beschrieben sind, ist der Motor nicht auf einen SR-Motor eingeschränkt. Beispielweise ist der Motor der vorliegenden Erfindung auch auf jeden beliebigen öffentlich bekannten Innenrotor-Typ-Motor anwendbar. Die Anwendungen des Motors der vorliegenden Erfindung sind nicht besonders eingeschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5563513 [0002]

Claims (16)

  1. Motor, der folgende Merkmale aufweist: eine Drehwelle (31), die sich in einer Mittelaxialrichtung erstreckt und bei der ein Ende als ein Ausgangsende dient; einen Rotor (30), bei dem die Drehwelle (31) fixiert ist; einen Stator (32), der sich radial außerhalb des Rotors (30) befindet; eine Halterung (20), die den Rotor (30) und den Stator (32) unterbringt; ein Steuervorrichtungsunterbringungsteil 40a, das sich radial außerhalb der Halterung (20) befindet; eine Steuervorrichtung (40), die sich innerhalb des Steuervorrichtungsunterbringungsteils (40a) befindet; ein Sensorunterbringungsteil (60a), das sich an einem Ende der Halterung (20) auf einer Seite gegenüber von dem Ausgangsende befindet; einen Motorsensor (60, 660), der an einem Ende der Drehwelle (31) auf der Seite gegenüber von dem Ausgangsende befestigt ist; und einen Kopplungsverbinder (80), der den Motorsensor (60, 660) und die Steuervorrichtung (40) miteinander verbindet, wobei: ein Innenraum des Steuervorrichtungsunterbringungsteils (40a) und ein Innenraum des Sensorunterbringungsteils (60a) miteinander kommunizieren, der Kopplungsverbinder (80) sich innerhalb des Sensorunterbringungsteils (60a) befindet, und das Sensorunterbringungsteil (60a) einen Durchlass (69) aufweist, der eine Öffnung (69a) in der Axialrichtung aufweist, und der Durchlass (69) und der Kopplungsverbinder (80) einander in der Axialrichtung zumindest teilweise überlappen.
  2. Motor gemäß Anspruch 1, bei dem der Motorsensor (60, 660) einen Magneten (67), der an der Drehwelle (31) befestigt ist, ein Hall-Element (64), das dem Magneten (67) zugewandt ist, und eine Sensorschaltungsplatine (66) aufweist, an der das Hall-Element (64) befestigt ist.
  3. Motor gemäß Anspruch 2, bei dem der Kopplungsverbinder (80) einen ersten Verbinder (71, 611), der mit der Steuervorrichtung (40) verbunden ist, einen zweiten Verbinder (72, 612), der mit dem Motorsensor (60, 660) verbunden ist, und einen Brückenverbinder (75, 615) aufweist, der den ersten Verbinder (71, 611) und den zweiten Verbinder (72, 612) miteinander verbindet.
  4. Motor gemäß Anspruch 3, bei dem der zweite Verbinder (72, 612) an der Sensorschaltungsplatine (66) befestigt ist und zumindest ein Teil des zweiten Verbinders (72, 612) den Durchlass (69) in der Axialrichtung überlappt.
  5. Motor gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem der erste Verbinder (71, 611) und der zweite Verbinder (72, 612) an der Sensorschaltungsplatine (66) befestigt sind und der erste Verbinder (71, 611) und der zweite Verbinder (72, 612) den Durchlass (69) in der Axialrichtung überlappen.
  6. Motor gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der Durchlass (69) den ersten Verbinder (71, 611) und den zweiten Verbinder (72, 612) in der Axialrichtung überlappt und der erste Verbinder (71, 611) näher an der Steuervorrichtung (40) angeordnet ist als der zweite Verbinder (72, 612).
  7. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Motorsensor (660) ein Drehmelder ist.
  8. Motor gemäß Anspruch 7, bei dem der Kopplungsverbinder (80) einen ersten Verbinder (71, 611), der mit der Steuervorrichtung (40) verbunden ist, einen zweiten Verbinder (72, 612), der mit dem Motorsensor (660) verbunden ist, und einen Brückenverbinder (75, 615) aufweist, der den ersten Verbinder (71, 611) und den zweiten Verbinder (72, 612) miteinander verbindet.
  9. Motor gemäß Anspruch 8, bei dem der zweite Verbinder (72, 612) mit einem Draht verbunden ist, der sich in der Axialrichtung von einem stationären Teil des Drehmelders erstreckt.
  10. Motor gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem ein Verbindungsteil des Kopplungsverbinders (80) zumindest einen Teil des Drehmelders in der Axialrichtung überlappt.
  11. Motor gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem der Durchlass (69) zumindest einen Teil des Drehmelders in der Axialrichtung überlappt.
  12. Motor gemäß Anspruch 11, bei dem der Durchlass (69) zumindest einen Teil des stationären Teils des Drehmelders in der Axialrichtung überlappt.
  13. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Durchlass (69) den ersten Verbinder (71, 611) und den zweiten Verbinder (72, 612) in der Axialrichtung überlappt und der erste Verbinder (71, 611) näher an der Steuervorrichtung (40) angeordnet ist als der zweite Verbinder (71, 611).
  14. Motor gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5 oder 8 bis 13, bei dem in der Radialrichtung von der Drehwelle (31) in Richtung der Steuervorrichtung (40) der Durchlass (69) weiter auf der Seite der Steuervorrichtung (40) angeordnet ist als die Drehwelle (31).
  15. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die Halterung (20) einen Halterungshauptkörperteil (41), der den Rotor (30) und den Stator (32) unterbringt, und zwei Basisteile (28a, 28b) aufweist, die von beiden Enden in der Axialrichtung des Halterungshauptkörperteils (21) in Richtung der Seite gegenüber von dem Steuervorrichtungsunterbringungsteils (40a) vorstehen, und ein externer Bauteilverbindungsmechanismus, der mit einem externen Bauteil verbunden ist, an dem Außenumfang des Halterungshauptkörperteils (21) vorgesehen ist.
  16. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Motor einen geschalteten Reluktanzmotor aufweist.
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