DE102015219217A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Meerwasser - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Reinigung von Meerwasser weist Osmosefiltermittel mit einem Filtereingang und mit einem Filterausgang auf, die Osmosefiltermembranen aufweisen. Es ist ein Vorratsbehälter vorgesehen, der mit den Osmosefiltermitteln verbunden ist. Der Vorratsbehälter ist mit einer Pumpe verbunden, die insbesondere direkt am Vorratsbehälter angeordnet ist, um gefiltertes Wasser aus dem Vorratsbehälter durch eine mit der Pumpe verbundene Leitung nach oben abzupumpen, die von der Vorrichtung bzw. von der Pumpe weg nach oben in Richtung Meeresspiegel geht. Die Vorrichtung ist in einer Tiefe von mehr als 500 Meter angeordnet, so dass das Meerwasser durch den dort herrschenden Druck durch die Osmosefiltermembranen gedrückt wird zur Filterung bzw. Reinigung.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Meerwasser sowie eine Verwendung einer entsprechenden Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Reinigen von Meerwasser.
  • Aus der DE 102012213214 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Meerwasserreinigung bekannt. Dabei kann ein Körper, der mit einer Osmosefiltermembran bespannt ist, in größerer Tiefe versenkt werden. Im Inneren des Körpers sammelt sich dann gereinigtes Meerwasser, welches mittels einer an Land stationierten und von Arbeitstieren angeordneten Pumpe nach oben gepumpt wird zur weiteren Verwendung.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Vorrichtung sowie eine Verwendung dafür bzw. ein Verfahren zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere gut möglich ist, Meerwasser zu reinigen und daraus Trinkwasser herzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für die Vorrichtung oder nur für das Verfahren erläutert. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für die Vorrichtung als auch für ein Verfahren selbstständig gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zum Reinigen bzw. Entsalzen oder Filtern von Meerwasser Osmosefiltermittel aufweist, welche Osmosefiltermembranen aufweisen. Die Osmosefiltermittel weisen einen Filtereingang und einen Filterausgang auf, wobei am Filtereingang Meerwasser zuströmt, unter Umständen mittels eines Grobfilters odgl. vorgereinigt bzw. vorgefiltert. Der Filterausgang ist mit einem Vorratsbehälter verbunden. Der Vorratsbehälter wiederum ist mit einer Pumpe verbunden oder weist eine angeschlossene Pumpe auf, wobei die Pumpe besonders vorteilhaft direkt am Vorratsbehälter angeordnet ist, also auf etwa gleicher Tiefe und beispielsweise maximal 1 m bis 2 m entfernt davon. Die Pumpe pumpt gefiltertes bzw. gereinigtes Wasser aus dem Vorratsbehälter durch eine mit ihr verbundene bzw. von ihr abgehende Leitung nach oben. Diese Leitung geht von der Vorrichtung bzw. von der Pumpe weg in Richtung Meeresspiegel, wo das gefilterte bzw. gereinigte Wasser dann einer weiteren Verwendung zugeführt wird. Die Vorrichtung ist dabei in einer Tiefe von mehr als 500 m angeordnet, vorteilhaft mehr als 600 m und beispielsweise bis zu 800 m. Der Druck in dieser Tiefe reicht aus, Meerwasser selbsttätig durch die Osmosefiltermembranen zu drücken zur Filterung bzw. zur Reinigung, so dass es vor allem entsalzt wird. Somit wird keine Energie bzw. kein Aufwand für den Reinigungsvorgang an sich benötigt. Es muss lediglich noch das gereinigte Wasser nach oben gebracht werden zur weiteren sinnvollen Verwendung.
  • Die genannte Leitung geht von der Vorrichtung bzw. von der Pumpe weg nach oben in Richtung Meeresspiegel, also dahin, wo das gereinigte Wasser benötigt wird. Hierfür gibt es dann im Rahmen der Erfindung weitere verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten, welche nachfolgend noch im Einzelnen näher erläutert werden.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung fest am bzw. auf dem Meeresboden verankert, liegt oder steht also im Wesentlichen auf dem Boden auf und befindet sich auf dessen Tiefe. Hierzu muss eben ein Bereich des Meeresbodens ausgesucht werden, welcher eine entsprechend gewünschte Tiefe und Beschaffenheit aufweist. Diese Art der festen Anordnung am bzw. auf dem Meeresboden, unter Umständen auch als Verankerung, weist den Vorteil auf, dass sie relativ leicht positionsgenau zu erreichen ist. So können beispielsweise Steine oder sonstige Gewichte benutzt werden, um die Vorrichtung einfach am Meeresboden zu fixieren. Des Weiteren ist so ein guter und stabiler sowie lagegetreuer Abgangspunkt für die nach oben gehende Leitung möglich, so dass das gereinigte bzw. gefilterte Wasser gut nach oben gebracht werden kann über die erhebliche notwendige Leitungslänge hinweg. Bei einer festen Verankerung am Meeresboden kann die Vorrichtung auch auf einem wenige Meter hohen Gestell angeordnet sein. Auch dies wird noch als Anordnung direkt auf dem Meeresboden angesehen.
  • In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung zwar auch stetig auf einer gewissen Tiefe gehalten werden, aber dabei quasi frei schwimmend ausgebildet sein. Dies soll bedeuten, dass sie nicht direkt auf dem Meeresboden aufliegt, sondern mit Haltemitteln, welche vorteilhaft nach Art von Halteseilen ausgebildet sind, nach unten und/oder nach oben gehalten ist. Bei einer Halterung nach unten können die Haltemittel Seile oder Ketten sein, die am Meeresboden mit Gewichten fixiert sind. So ist es möglich, die Vorrichtung auch deutlich über dem Meeresboden anzuordnen, beispielsweise 10 m oder über 100 m, so dass vorhandene Meeresströmungen besser genutzt werden können zur Zuführung von frischem Meerwasser und mögliche, am Meeresgrund auftretende Effekte wie Bewuchs mit Algen odgl. geringer sind.
  • Bei der zweiten Ausgestaltung kann die Vorrichtung unter Umständen etwas hin und her schwingen bzw. sich bewegen. Hierbei ist es auch möglich, dass die Vorrichtung nicht nach unten befestigt ist oder nicht alleine nach unten, sondern auch nach oben. Dazu kann sie mit Halteseilen nach oben an einer Kopfstation nach Art einer schwimmenden Plattform angehängt sein, alternativ auch an einem Schiff. So ist jederzeit und relativ einfach eine Wartung der Vorrichtung möglich durch Heraufziehen.
  • Allgemein wird es als vorteilhaft angesehen, wenn vor einem Filtereingang zu den Osmosefiltermitteln ein Grobfilter angeordnet ist. So können organisches Material bzw. größere Bestandteile ausgefiltert werden. Ebenso kann so verhindert werden, dass Kleinlebewesen und Kleinstlebewesen in die Osmosefiltermittel geraten und diese beschädigen oder verstopfen.
  • Es ist möglich, vor den Osmosefiltermitteln, insbesondere hinter dem genannten Grobfilter, eine Pumpe anzuordnen, insbesondere auch wenn gar kein solcher Grobfilter vorgesehen ist. Eine solche Pumpe sorgt für einen steten Wasserstrom zu den Osmosefiltermitteln und an den Osmosefiltermitteln vorbei, um Anreicherungseffekte zu verhindern, so dass stets sozusagen frisches Meerwasser an die Osmosefilter herangeführt wird.
  • Als hier genannte Pumpen, vor allem um das gefilterte Wasser nach oben zu Pumpen, eignen sich wegen der notwendigen Arbeitsdrücke bzw. Förderhöhen Kreiselpumpen. Für eine Pumpe vor den Osmosefiltermitteln kann auch eine normale Axialpumpe oder eine Impellerpumpe verwendet werden. Deren Leistung bzw. Arbeitsdruck muss nämlich nicht besonders hoch sein.
  • Die Osmosefiltermittel mit den Osmosefiltermembranen können grundsätzlich auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. Insbesondere können sie länglich und zylindrisch ausgebildet sein, vorteilhaft weitgehend rundzylindrisch. Die Osmosefiltermembranen sind in den Osmosefiltermitteln so angeordnet, dass sie eine möglichst große aktive Oberfläche aufweisen bzw. einen möglichst hohen Filterdurchsatz erreichen können. Dazu können die Osmosefiltermembranen beispielsweise gefaltet und/oder gerollt in einer Hülle angeordnet sein, so dass eben eine möglichst große Membranfläche zwischen Filtereingang und Filterausgang gegeben ist. Gleichzeitig sollten der Osmosefilter bzw. die Osmosefiltermittel reinigbar sein, um Ablagerungen bzw. Verschmutzung auch wieder entfernen zu können. Dies kann durch Rückspülen erfolgen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung können handelsübliche Osmosefiltermodule als Osmosefiltermittel eingesetzt werden. So bieten sich beispielsweise handelsübliche Osmosefiltermodule an, wie sie zur Anreicherung von Traubenmost mittels Umkehrosmose verwendet werden. Derartige Osmosefiltermodule haben einen Durchmesser von 10 cm bis 20 cm und eine Länge von etwa 1 m. Filtereingang und Filterausgang liegen an gegenüberliegenden Stirnseiten der Zylinderform. So kann auf bereits vorhandene und bewährte Osmosefiltermittel bzw. Osmosefiltermodule zurückgegriffen werden. Dies erhöht nach Möglichkeit die Zuverlässigkeit und senkt die Kosten.
  • Sind die Osmosefiltermittel allgemein als längliche und/oder zylindrische Osmosefiltermodule ausgebildet, so ist eine vorteilhafte Möglichkeit der Anordnung die, dass mehrere von ihnen als paralleles, bevorzugt miteinander verbundenes, Bündel zusammengefasst werden. Ihr jeweiliger Filterausgang kann mit einem vorteilhaft kurzen Leitungsabschnitt mit dem Vorratsbehälter verbunden sein. Vor den Filtereingängen ist vorteilhaft ein vorgenannter Grobfilter angeordnet, entweder pro Osmosefiltermodul ein solcher Grobfilter oder ein Grobfilter für mehrere Osmosefiltermodule zusammen.
  • Allgemein ist für die gesamte Vorrichtung, insbesondere für die Osmosefiltermittel und den Vorratsbehälter, zu beachten, dass diese in großer Tiefe mit entsprechendem Wasserdruck angeordnet sind und dort dauerhaft arbeiten sollen. Sie sind also entweder ausreichend druckstabil auszubilden, beispielsweise durch Herstellung mit großer Stabilität bzw. großen Wandstärken des entsprechenden Materials, vorteilhaft Stahl bzw. Edelstahl, evtl. aber auch Faserverbundmaterialien. Alternativ kann vorgesehen sein, dass sie weitgehend wassergefüllt sind und so dem hohen Wasserdruck Stand halten können.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine Kopfstation an der Meeresoberfläche und/oder an Land auf, also besonders vorteilhaft in etwa auf Höhe des Meeresspiegels. In dieser Kopfstation kann nach oben gepumptes gefiltertes Wasser gesammelt werden. Des Weiteren ist es möglich, von der Kopfstation aus die Vorrichtung zu steuern und zu überwachen. Ebenso kann von dort eine Reparatur oder Wartung der Vorrichtung vorgenommen werden. Des Weiteren kann von der Kopfstation aus Energie, insbesondere Elektrizität, nach unten zu der Vorrichtung in der Tiefe abgehen bzw. mit Kabeln geleitet werden. Von der Kopfstation aus kann die Vorrichtung auch zur Reparatur, Wartung oder bei schwerwiegenden Beschädigungen nach oben gezogen werden, wenn sie entsprechend ausgebildet ist. Eine Kopfstation auf dem Meer kann eine Art schwimmende Plattform sein, alternativ ein Schiff, beispielsweise ein ausrangiertes Schiff wie ein Öltanker odgl.. Ist die Vorrichtung gemäß der eingangs genannten ersten Alternative so ausgebildet, dass sie auf dem Meeresboden aufsitzt, so kann die Kopfstation zwar in gerader Linie oberhalb der Vorrichtung angeordnet sein, wodurch sich eine Leitungslänge nach oben minimieren lässt. Sie kann aber auch versetzt oberhalb davon angeordnet sein, beispielsweise weiter in Richtung Land, um dann ein Weiterleiten des gereinigten Wassers zu vereinfachen.
  • Ist eine Kopfstation an Land angeordnet, so muss die vorgenannte Leitung, mit der das gereinigte Wasser nach oben gebracht wird, schrägt verlegt werden. Dabei kann eine Leitung entweder im Wesentlichen direkt auf dem Meeresboden liegen oder mit Bodenankern versehen sein kurz oberhalb des Meeresbodens laufen, so dass sie nicht vollständig oder weitgehend frei verläuft. Alternativ kann sie auch mit einem oder wenigen Schwimmkörpern zwischen Anfang und Ende gestützt werden, so dass sie bei einem weitgehend freien Verlauf nicht zu sehr durchhängt oder auf Zugspannung belastet ist. Da die Leitung zum einen gefiltertes Wasser enthält, welches üblicherweise leichter ist als das salzhaltige Meereswasser, und auch noch ihr Eigengewicht aufweist, wird sie unter Umständen nach oben gezogen bzw. aufschwimmen. Eine Abhilfemöglichkeit kann darin bestehen, dass die Leitung durch spezielle Ausbildung und/oder Materialzusätze schwerer gemacht wird, so dass sie im mit gefiltertem Wasser gefüllten Zustand in etwa im Meer schwebt. Alternativ kann sie durch diese Auftriebskraft daran befestigte schwere Teile wie Kabel, Leitungen odgl. besser tragen.
  • Die genannte Leitung kann einerseits ein starres Rohr sein. Dies bietet sich insbesondere bei einer Verlegung auf dem Meeresboden an sowie bei einem im Wesentlichen senkrechten Verlauf von der Filtervorrichtung nach oben zu einer genannten Kopfstation. Derartige stabile Rohre sind bekannt aus dem Bereich der Erdölförderung, welche auch in entsprechend vergleichbaren Tiefen erfolgt. Alternativ kann die Leitung flexibel sein, beispielsweise nach Art eines Schlauchs. Hier können übliche Schläuche mit hoher mechanischer Stabilität verwendet werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also quasi-kontinuierlich Meerwasser gereinigt und gereinigtes bzw. gefiltertes Wasser gewonnen, welches dann leicht in der Landwirtschaft verwendet werden kann oder nach einfacher Aufbereitung zu Trinkwasser für Menschen und/oder Tiere verwendet werden kann. Durch die Anordnung der Filtermittel im Wesentlichen stationär in der benötigten Tiefe, so dass der dort vorhandene Wasserdruck im Meer ausreicht, das Meerwasser durch die Osmosefiltermittel mit den Osmosefiltermembranen zu drücken zur Reinigung des Wassers, und vor allem durch das Anordnen einer Pumpe danach zum Hochpumpen des gereinigten Wassers, ist eben den quasi-stationäre und somit kontinuierliche Betrieb ermöglicht. Im Vergleich zur eingangs genannten DE 102012213214 A1 muss also nicht jedes Mal ein Behälter nach oben gezogen werden. Des Weiteren hat es sich im Rahmen der Erfindung als energetisch erheblich günstiger herausgestellt, wenn die Pumpe zur Förderung des gereinigten bzw. gefilterten Wassers nach oben unten an der Filtervorrichtung angeordnet ist und nicht oben bzw. auf Meereshöhe. Dies ist positiv für den Energieverbrauch.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer auf dem Meeresgrund montierten erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Leitung nach oben zu einer Kopfstation auf dem Wasser,
  • 2 eine schematische Funktionsansicht eines Teils der Vorrichtung aus 1 mit Grobfilter und Osmosefiltermitteln,
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Anordnung aus 2 und
  • 4 eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die frei im Meer an einer Kopfstation hängt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 11 dargestellt, die auf dem Meeresboden 10 aufgestellt bzw. verankert ist, und zwar in einer eingangs genannten Tiefe, hier beispielsweise ca. 800 m, es könnten aber auch 500 m oder 600 m sein. Dies hängt eben davon ab, ab welcher Tiefe die verwendeten Osmosefiltermembranen selbsttätig das Meerwasser filtern. Es ist auch allgemein möglich, die Vorrichtung in einer Tiefe anzubringen, bei der die Osmosefiltermembranen das Meerwasser noch nicht selbsttätig filtern, sondern eine extra hierfür vorgesehene oder auch ansonsten vorhandene Pumpe die Druckdifferenz aufbringt. Die Vorrichtung 11 weist einen Eingang 13 auf, durch den Meerwasser mittels einer Eingangspumpe 14 an einen Grobfilter 16 gepumpt wird. Entweder kann die Eingangspumpe 14 in einer Art geschlossenen Leitung das Meerwasser an den Grobfilter 16 bzw. durch ihn hindurch pumpen. Alternativ kann sie eine leichte Strömung vor dem Grobfilter 16 erzeugen, so dass stets frisches Meerwasser herangeführt wird. Der Grobfilter dient, wie eingangs erläutert, dazu, größere störende Partikel oder Verschmutzungen auszufiltern.
  • Hinter dem Grobfilter 16 sind Osmosefiltermittel 18 angeordnet, hier schematisch dargestellt durch einen Kasten. Zwischen den beiden kann auch eine Pumpe oder eine sonstige Einrichtung vorgesehen sein, um an einem Filtereingang der Osmosefiltermittel 18 eine gewisse Strömung zu erzeugen, so dass stets frisches Wasser herangeführt wird und solches mit einer erhöhten Salzkonzentration abgeführt wird.
  • Hinter den Osmosefiltermitteln 18, aus denen gereinigtes bzw. entsalztes Wasser austritt, bzw. an einem Filterausgang kann eine Pumpe 20 vorgesehen sein, dies muss aber nicht sein. Die Pumpe 20 kann das entsalzte bzw. gereinigte Wasser in einen Vorratsbehälter 22 fördern. Dessen Größe kann variieren, wenn aber das entsalzte bzw. gereinigte Wasser relativ schnell nach oben gefördert werden soll, braucht er nicht sehr groß zu sein.
  • Sehr nahe am Vorratsbehälter 22 ist eine Förderpumpe 25 vorgesehen, die als eingangs genannte Hochdruckpumpe ausgebildet ist. Sie dient dazu, durch eine davon abgehende Steigleitung 28 das gereinigte bzw. entsalzte Wasser nach oben zu pumpen. Die Steigleitung 28 geht im Wesentlichen senkrecht nach oben zu einer Kopfstation 30, die hier eine Art schwimmende Plattform an der Meeresoberfläche 9 ist. Die Kopfstation kann wiederum einen Frischwassertank 32 mit Ventil 33 aufweisen. Hier kann das gereinigte und nach oben geförderte Wasser aufbewahrt werden und an Land oder zu einer weiteren Verwendung transportiert werden, beispielsweise mittels einer weiteren Leitung oder mittels Tankern odgl.. Die Kopfstation 30 kann entweder durch die Steigleitung 28 alleine an Ort und Stelle gehalten. Alternativ ist sie zusätzlich vertäut oder kann durch Maschinenkraft ihre Position halten wie benötigt.
  • Die Steigleitung 28 kann, wie eingangs erläutert, entweder starr sein und ein Rohr sein aus beispielsweise Metall mit ausreichender Stabilität. Alternativ kann sie ein flexibler Schlauch sein, so dass sie bei Wasserdruck abhängig vom Füllstand mit Wasser ihre Form anpassen kann. An der Steigleitung 28 können Steuer- und Versorgungsleitungen, insbesondere Stromkabel, nach unten zu der Vorrichtung 11 gehen, insbesondere zu den Pumpen 14, 20 und 25.
  • Die Verankerung der Vorrichtung 11 am Meeresboden 10 kann entweder dauerhaft sein. Alternativ kann die gesamte Vorrichtung 11 an einem Gestell montiert sein, welches durch Ballastgewichte, Anker odgl. am Meeresboden 10 gehalten wird. So kann die Vorrichtung 11 grundsätzlich auch nach oben gezogen werden zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken.
  • In der 2 sind weitere Details der Vorrichtung 11 schematisch dargestellt. Hier ist eine alternative Anordnung der Eingangspumpe 14' dargestellt, und zwar hinter Eingang 13 und Grobfilter 16. Die Eingangspumpe 14' verteilt das Wasser auf einen Zuführzweig 17, der an mehrere Osmosefiltermittel 18 nach Art von Osmosefiltermodulen geht. Dies können eingangs genannte Osmosefiltermodule sein, Von den Osmosefiltermitteln 18 führt dann wieder ein Abführzweig 19 als Süßwasserabzug fort, der in der Seitendarstellung der 3 besser zu erkennen ist. Der Abführzweig 19 geht zu einem Vorratsbehälter 22, wobei die vorgenannte Pumpe 20 hier unterstützend wirkt.
  • Nahe am Vorratsbehälter 22, unter Umständen direkt daran anmontiert, ist die Förderpumpe 25 als Hochdruckpumpe samt Steigleitung 28 vorgesehen.
  • Zu den Osmosefiltermitteln 18 ist zu bemerken, dass sie die äußere Form von länglichen runden Zylindern haben können, beispielsweise mit 10 cm Durchmesser und 1 m Länge. Sie weisen einen stabilen Mantel auf, in dem eine Osmosefiltermembran untergebracht ist, vorteilhaft in eingerollter Form. Wenn beim Aufbau der Vorrichtung 11 bzw. vor allem beim Absenken jegliche Luft aus den Osmosefiltermitteln bzw. den Hüllen entfernt werden kann, entweder durch Zusammendrücken oder durch Auffüllen mit Wasser, beispielsweise Süßwasser, brauchen die Hüllen nicht so stark ausgebildet zu sein, um dem hohen Wasserdruck Stand zu halten. Dann können entweder dünnere Mäntel verwendet werden, unter Umständen auch flexible Mäntel. Sie sollten aber auf alle Fälle salzwasserbeständig sein.
  • Die Förderpumpe 25 kann permanent arbeiten oder auch zyklisch. Bei permanentem Betrieb kann ein relativ kleiner Vorratsbehälter 22 ausreichen. Des Weiteren ist dann der Betrieb der Förderpumpe 25 auch an die an sich permanent ablaufende Filterung bzw. Süßwassergewinnung angepasst. Unter Umständen kann vorgesehen sein, dass nicht nur eine einzige Förderpumpe 25 unten an der Vorrichtung 11 bzw. am Vorratsbehälter 22 vorgesehen ist, sondern entlang der Steigleitung 28 nach oben zur Kopfstation 30 noch mindestens eine weitere Förderpumpe. Dann kann unter Umständen eine effizientere Förderung erreicht werden.
  • In der 4 ist eine alternative Ausgestaltung einer Vorrichtung 111 dargestellt mit als Kasten dargestellten Osmosefiltermitteln 118 samt Eingang 113, Grobfilter 116, Vorratsbehälter 122 und Förderpumpe 125. Die Vorrichtung 111 hängt an einem Führungsseil 135, das an einer schwimmenden Kopfstation 130 angehängt ist. Ein unten hängendes Stabilisierungsgewicht 136 stabilisiert die Position, wobei hier zusätzlich noch eine Verankerung am Meeresboden vorgesehen sein kann, wenn dieser nicht allzu tief darunter liegt. An der Kopfstation 130 ist wiederum ein Frischwassertank 132 vorgesehen, von dem aus das gefilterte Wasser dann entnommen werden kann zur weiteren Verwendung. Die Vorrichtung 111 hängt in etwa 800 m Tiefe.
  • Im Betrieb der Vorrichtung 11 sollte zur Reinigung der Osmosefiltermittel 18 in bestimmten Intervallen, alternativ bei einer gemessenen bestimmten Druckdifferenz, die ein Zusetzen der Filtermittel anzeigt, eine Reinigung vorgenommen werden. Vorteilhaft erfolgt dies durch Rückspülen der Filtermittel. Dazu kann die Pumpe 20 entsprechend 1 verwendet werden. Zum Rückspülen kann über eine mittels eines Ventils verschließbare Meerwassereinspeisung auch Meerwasser verwendet werden um Frischwasser zu sparen.
  • Für eine leistungsfähige Produktion von Frischwasser bzw. Reinigung oder Filterung von Meerwasser kann eine Vielzahl von Osmosefiltermitteln vorgesehen sein, beispielweise bis zu 200 oder 300 Stück pro Vorrichtung. Diese können problemlos auf geeignete Art und Weise zusammengeschaltet werden. Ebenso können mehrere Vorrichtungen zusammengeschaltet oder zusammen verwendet werden, beispielsweise alle an einer einzigen Kopfstation.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012213214 A1 [0002, 0020]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von Meerwasser, wobei – die Vorrichtung Osmosefiltermittel mit einem Filtereingang und mit einem Filterausgang aufweist, – die Osmosefiltermittel Osmosefiltermembranen aufweisen, – die Vorrichtung einen Vorratsbehälter aufweist, – die Osmosefiltermittel mit dem Vorratsbehälter verbunden sind, – der Vorratsbehälter mit einer Pumpe verbunden ist, die insbesondere direkt am Vorratsbehälter angeordnet ist, um gefiltertes Wasser aus dem Vorratsbehälter durch eine mit der Pumpe verbundene Leitung abzupumpen, – die Vorrichtung in einer Tiefe von mehr als 500 Meter angeordnet ist, – die Leitung von der Vorrichtung bzw. von der Pumpe weg nach oben in Richtung Meeresspiegel geht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie fest am Meeresboden verankert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie frei schwimmt in der vorgesehenen Tiefe, wobei sie mit Haltemitteln, insbesondere Halteseilen, nach unten und/oder nach oben gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Filtereingang zu den Osmosefiltermitteln ein Grobfilter angeordnet ist zur Ausfilterung von organischem Material bzw. größeren Bestandteilen, wobei vorzugsweise eine Pumpe vorgesehen ist hinter dem Grobfilter und vor den Osmosefiltermitteln für einen steten Wasserstrom an den Osmosefiltermitteln vorbei zur Verhinderung von Anreichungseffekten.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Osmosefiltermittel, die parallel zueinander, vorzugsweise auch direkt nebeneinander, angeordnet sind bzw. die angeordnet sind für eine parallele Wasserströmung hin zu dem Vorratsbehälter.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Pumpe vor den Osmosefiltermitteln oder vor einem Grobfilter entsprechend Anspruch 4 eine Wasserströmung in dem Meerwasser erzeugt wird, um stets frisches Meerwasser an den Filtereingängen zu haben.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Osmosefiltermittel länglich und zylindrisch sind, insbesondere weitgehend rundzylindrisch, wobei vorzugsweise handelsübliche Osmosefiltermodule als Osmosefiltermittel eingebaut sind, insbesondere handelsübliche Osmosefiltermodule zur Anreicherung von Traubenmost mittels Umkehrosmose.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kopfstation an der Meeresoberfläche und/oder an Land aufweist, um nach oben gepumptes gefiltertes Wasser zu sammeln und/oder die Vorrichtung zu steuern und zu überwachen und/oder zur Wartung oder zur Reparatur der Vorrichtung.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung nach oben flexibel ist, insbesondere als Schlauch ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Reinigen von Meerwasser unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vorzugsweise das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird für einen kontinuierlichen Strom an gereinigtem Meerwasser.
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