DE102015211241A1 - Kältegerät mit Verflüssiger - Google Patents

Kältegerät mit Verflüssiger Download PDF

Info

Publication number
DE102015211241A1
DE102015211241A1 DE102015211241.1A DE102015211241A DE102015211241A1 DE 102015211241 A1 DE102015211241 A1 DE 102015211241A1 DE 102015211241 A DE102015211241 A DE 102015211241A DE 102015211241 A1 DE102015211241 A1 DE 102015211241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
condenser
refrigerating appliance
appliance according
contact points
liquefier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015211241.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Kemmer
Paul Mack
Jürgen Kraus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102015211241.1A priority Critical patent/DE102015211241A1/de
Publication of DE102015211241A1 publication Critical patent/DE102015211241A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/006General constructional features for mounting refrigerating machinery components
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/04Condensers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Abstract

Ein Kältegerät hat ein wenigstens eine Lagerkammer (4, 5) umgebendes wärmeisolierendes Gehäuse (1). An einer Wand (7) des Gehäuses (1) ist unter Ausbildung eines Zwischenraums (9) ein als Platte geformter Verflüssiger (8) montiert. Der Verflüssiger (8) ist zwischen wenigstens drei an verschiedenen Seiten der Platte angreifenden Kontaktpunkten (30, 31) elastisch gespannt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät wie einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination, und zwar speziell die Anbringung eines Verflüssigers an einem Gehäuse des Kältegeräts.
  • Die meisten Haushaltskältegeräte haben ein wärmeisolierendes Gehäuse, in dem eine oder mehrere Lagerkammern gebildet sind, und einen Verflüssiger zum Abgeben von aus diesen Lagerkammern abgeführter Abwärme, der als Platte geformt und unter Ausbildung eines Zwischenraums an der Rückwand des Gehäuses montiert ist.
  • Um den Verflüssiger am Gehäuse des Kältegeräts zu verankern, werden gegenwärtig meist Blechwinkel verwendet, die einem am Verflüssiger befestigt sind. Wenn der Verflüssiger z.B. ein an sich bekannter Drahtrohrverflüssiger ist, ist jeweils ein Schenkel dieser Blechwinkel um ein Kältemittelrohr des Verflüssigers herumgeformt, und der andere Schenkel ist mit Langlöchern versehen und wird mit in die Langlöcher eingreifenden Verbindungselementen, üblicherweise Blindnieten oder Schrauben, an den Seitenwänden des Gehäuses fixiert. Da die Blechwinkel aus Stahlblech gefertigt sind, bieten sie eine hochfeste Anbindungsmöglichkeit. Die Langlöcher werden für den Toleranzausgleich benötigt, da die Fertigung des Verflüssigers sehr toleranzbehaftet ist. Gewöhnlich befinden sich an jeder Seite des plattenförmigen Verdampfers ein oder zwei Blechwinkel.
  • Um die Montage des Verdampfers zu vereinfachen, ist es bekannt, am Gehäuse des Kältegeräts zwei nach oben offene Haken zu bilden, in die ein unterer Rand des Verflüssigers einführbar ist und an denen der Verflüssiger sicher abgestützt ist, während seine Blechwinkel an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt werden.
  • Aus DE 10 2010 031 300 A1 ist ein Kältegerät bekannt, bei dem eine gehäusefeste Klemmaufnahme den unteren Rand des Verflüssigers abstützt. Die Klemmaufnahme umfasst diverse Punkte, die mit verschiedenen Seiten des plattenförmigen Verflüssigers in Kontakt kommen können, wie etwa ein Widerlager, das an der dem Gehäuse zugewandten Seite des Verflüssigers angreift, sowie einen Anschlag, der der vom Gehäuse abgewandten Seite des Verflüssigers gegenüberliegt. Der Abstand zwischen Anschlag und Widerlager in Dickenrichtung des Verflüssigers ist jedoch größer als die Dicke des Verflüssigers (genauer gesagt als der Durchmesser eines zwischen Anschlag und Widerlager eingeführten Kältemittelrohrs des Verflüssigers) selbst, so dass der Verflüssiger an der Klemmauflage nur in vertikaler Richtung klemmend fixiert ist, in Tiefenrichtung des Gehäuses hingegen spielhaltig ist.
  • Wenn ein solcher herkömmlicher, über Blechwinkel und Langlöcher fixierter Verflüssiger starken Kräften ausgesetzt ist, zum Beispiel bei einem Fallversuch, durch Stöße beim Transport oder wenn, insbesondere bei Aufstellung durch den eventuell nicht sachkundigen Benutzer, das Kältegerät am Verflüssiger angehoben wird, dann kann die Langlochverbindung sich lockern, so dass ein Langloch und das sich durch das Langloch erstreckende Verbindungselement gegeneinander in Richtung des Langlochs beweglich werden. Schwingungen, zu denen der Verflüssiger durch periodische Kältemittelzufuhr vom Verdichter angeregt werden kann, können dann zu verstärkter Geräuschabstrahlung führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Kältegerät zu schaffen, bei dem der Verflüssiger dauerhaft und sicher, ohne großen Montageaufwand und dennoch im Wesentlichen vibrationsfrei am Gehäuse eines Kältegeräts fixiert werden kann, um so die Geräuschemission durch den Verflüssiger oder durch von dessen Schwingungen zu Geräuschemission angeregte Komponenten des Gehäuses zu minimieren.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kältegerät mit einem wenigstens eine Lagerkammer umgebenden wärmeisolierenden Gehäuse und einem unter Ausbildung eines Zwischenraums an einer Wand des Gehäuses montierten, als Platte geformten Verflüssiger der Verflüssiger zwischen wenigstens drei an verschiedenen Seiten der Platte angreifenden Kontaktpunkten elastisch gespannt ist. So ist trotz eventueller Fertigungstoleranzen eine spielfreie Fixierung des Verflüssigers gewährleistet, die ein Anschwingen des Verflüssigers unterdrückt.
  • Wenn die Kontaktpunkte am Verflüssiger entlang einer Unterkante desselben angreifen, können sie diesen auch in einem noch nicht vollständig montierten Zustand abstützen, was den Zusammenbau des Kältegeräts erleichtert.
  • Die meisten Haushaltskältegeräte haben einen Verflüssiger in Drahtrohrbauweise, mit einem in Mäandern, mit geradlinigen, horizontal verlaufenden Abschnitten und diese verbindenden Bögen, geführten Kältemittelrohr und mit quer zu den geradlinigen Abschnitten verlaufenden, an diesen befestigten Drähten. Wenn der Verflüssiger ein solcher Drahtrohrverflüssiger ist, können die Kontaktpunkte in einer Linie, an einem gleichen geradlinigen Rohrabschnitt des Drahtrohrverflüssigers, angreifen.
  • Um den Verflüssiger gegen ein Verkippen um eine zu dem Rohrabschnitt senkrechte Achse unempfindlich zu machen, sollte der Abstand zwischen den zwei äußeren dieser Kontaktpunkte möglichst groß sein und wenigstens der halben Länge des Rohrabschnitts entsprechen.
  • Wenigstens einer der Kontaktpunkte kann durch einen Haken gebildet sein, der eine Aufnahmenut aufweist, in die der Verflüssiger in einer zur Wand parallelen Richtung einführbar ist. Um den Verflüssiger bereits während seiner Montage am Gehäuse des Kältegeräts sicher stützen zu können, sollten vorzugsweise wenigstens zwei solche Haken vorhanden sein.
  • Wenigstens ein weiterer Kontaktpunkt kann angeordnet sein, um den Verflüssiger erst zu berühren, wenn dieser einen äußeren Bereich der Aufnahmenut durchlaufen hat. So kann der Verflüssiger in diesen äußeren Bereich zunächst noch eingeführt werden, ohne gleichzeitig verspannt zu werden, und die Verspannung kommt erst beim Einrücken in einen inneren Bereich der Aufnahmenut durch das Zusammenwirken der wenigstens drei Kontaktpunkte zustande.
  • Des weiteren kann wenigstens einer der Kontaktpunkte durch eine von der Wand des Gehäuses abstehende, typischerweise mit der Wand fest verbundene oder einteilige Rippe gebildet sein.
  • Alternativ kommt als wenigstens einer der Kontaktpunkte ein zwischen der Wand und dem Verflüssiger geklemmter Körper in Betracht.
  • Der Körper kann aus einem in Kontakt mit dem Verflüssiger verformbaren Material bestehen, damit er sich in eingeklemmtem Zustand der Oberflächenkontur des Verflüssigers anpassen kann und durch daraus resultierenden Formschluss fest verankert ist.
  • Dieses Material kann insbesondere ein Schaumstoff, z.B. expandiertes Polypropylen, sein.
  • Um das Einfügen des Körpers zwischen die Wand und den Verflüssiger zu erleichtern, kann der Körper keilförmig ausgebildet sein. Eine Rinne am breiten Ende des Keils kann zur Verrastung an einem Kältemittelrohr des Verflüssigers vorgesehen sein.
  • Wenn das Gehäuse eine Maschinenraumauskleidung aus Kunststoff umfasst, kann wenigstens einer der Kontaktpunkte ein einteiliger Bestandteil dieser Maschinenraumauskleidung sein.
  • In ihrem oberen Bereich kann die Maschinenraumauskleidung eine Aufnahmenut für eine Rückwandpappe aufweisen, die einen großen Teil der Außenfläche der dem Verflüssiger gegenüber liegenden Wand bildet. Die Kontaktpunkte können dann zweckmäßigerweise entlang der Aufnahmenut verteilt sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kältegeräts mit einem eine Rückwand eines Gehäuses des Kältegeräts montierten Verflüssiger;
  • 2 einen Ausschnitt aus der Rückwand des Kältegeräts in perspektivischer Ansicht;
  • 3 einen Schnitt entlang der Ebene III-III der 2 gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 4 einen keilförmigen Körper zur Verwendung in einem Kältegerät gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung; und
  • 5 einen zu 3 analogen Schnitt gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung.
  • Das in 1 dargestellte Kältegerät ist ein Haushaltskältegerät und kann ein reines Kühl- oder ein reines Gefriergerät oder eine Kombination von beiden sein. Es hat ein Gehäuse 1, in dem exemplarisch die Umrisse von zwei durch Türen 2, 3 verschließbaren Lagerkammern 4, 5 und eines zur Rückseite des Gehäuses 1 hin offenen Maschinenraums 6 angedeutet sind. An einer Rückwand 7 des Gehäuses 1, oberhalb des Maschinenraums 6, ist ein Verflüssiger 8 durch einen Zwischenraum 9 beabstandet, mithilfe von Blechwinkeln 10 und an einem unteren Rand des Verflüssigers 8 angreifenden Haken 11 gehalten.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem unteren Teil der Rückwand 7. Eine aus Kunststoff spritzgeformte Maschinenraumauskleidung 12, die als Ganzes einteilig spritzgeformt oder aus mehreren spritzgeformten Teilen, insbesondere Wandplatten, zusammengefügt sein kann, umfasst eine den Maschinenraum 8 nach oben abschließende Deckenplatte 13 und einen am dem Betrachter zugewandten hinteren Rand der Deckenplatte 13 nach oben auf die Rückwand 7 ausgreifenden Flansch 14. An dem Flansch 14 ist eine nach oben offene Nut 15 geformt, in die eine Rückwandpappe 16 eingesteckt ist. Eine isolierende Schaumstoffschicht 17 ist zwischen einerseits der Maschinenraumauskleidung 12 und der Rückwandpappe 16 und andererseits einem die Lagerkammern 4, 5 begrenzenden Innenbehälter 18 eingeschlossen.
  • Zwei Haken 19 mit jeweils einer nach oben offenen Aufnahmenut 20 sind an dem Flansch 14 jeweils unweit von Seitenwänden des Gehäuses 1 angeformt. Der Abstand zwischen den Haken 19 entspricht wenigstens der Hälfte der Breite des Gehäuses 1. Mittig zwischen den beiden Haken 19 ist gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ein Vorsprung, hier in Form von zwei sich vertikal erstreckenden Rippen 21, geformt. Haken 19 und Rippen 21 sind mit dem Flansch 14 einteilig ausgebildet.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch den Flansch 14 und dessen Umgebung sowie durch einen unteren Randbereich des daran befestigten Verflüssigers 8 in einem Schnitt entlang der Ebene III-III aus 2.
  • Der Verflüssiger 8 ist ein Drahtrohrverflüssiger von an sich bekannter Bauart, mit einer Mehrzahl von geradlinigen, im montierten Zustand im Wesentlichen horizontal verlaufenden Rohrabschnitten 22, 23, die durch in 3 nicht sichtbare Rohrbögen in Reihe verbunden sind und in denen Kältemittel zirkuliert, sowie eine Vielzahl von Drähten 24, die an den Rohrabschnitten 22, 23 durch Lötung, Punktschweißung oder dergleichen befestigt sind und sich von einem Rohrabschnitt 22 zum anderen 23 rechtwinklig zu diesen erstrecken.
  • Der Haken 19 ist in der Darstellung der 3 zum Teil durch die Rippe 21 verdeckt; die Kontur der verdeckten Teile des Hakens ist durch eine punktierte Linie angedeutet. Die Breite der Aufnahmenut 20 ist größer als der Durchmesser des darin aufgenommenen Rohrabschnitts 22, so dass, wenn der Verflüssiger 8 von oben in die Aufnahmenut 20 eingeführt wird, der Rohrabschnitt 22 in einem äußeren Bereich 25 der Aufnahmenut 20 eingreift, ohne geklemmt zu werden.
  • Erst wenn der Verflüssiger 8 weiter nach unten vorrückt, stößt der Rohrabschnitt 22 gegen eine Schräge 26 der Rippe 21 und wird von dieser gegen einen äußeren Schenkel 27 der beiden Haken 19 gedrückt. Einen inneren Bereich 28 der Aufnahmenut 20, in Höhe einer vertikalen Kante 29 der Rippe 21, kann der Rohrabschnitt 22 nur erreichen, wenn er zwischen der Rippe 21 einerseits und den entlang des Rohrabschnitts 22 gegen die Rippe 21 zu den Seitenwänden des Gehäuses 1 hin versetzten äußeren Schenkeln 27 der beiden Haken 19 andererseits elastisch gebogen wird. Die Kante 29 und die Schenkel 27 bilden somit an verschiedenen Seiten des Verdampfers 8 angreifende Kontaktpunkte 30, 31, zwischen denen ein spielfreier Klemmsitz des Verflüssigers 8 entlang seines unteren Randes gewährleistet ist. Dadurch ist der Verflüssiger 8 zumindest in seinem unteren Bereich daran gehindert, zu schwingen und diese Schwingungen auf eventuell schwingfähige Teile des Gehäuses 1 zu übertragen.
  • Einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung zu Folge fehlen die Rippen 21 an der Maschinenraumauskleidung 12, aber die Haken 19 haben dieselbe Gestalt wie in 2 und 3 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung kann daher der Verflüssiger 8 zunächst bis ans untere Ende der Aufnahmenut 20 eingeführt werden, ohne dabei geklemmt zu werden. Um dennoch eine elastische Verbiegung des Verflüssigers 8 an seinem unteren Rand zu erzielen, wird nach der Montage des Verflüssigers 8 am Gehäuse 1 ein keilförmiger Körper 32, wie in 4 gezeigt, mittig zwischen den Haken 19 von unten her in den Zwischenraum 9 eingeführt.
  • Am breiten Ende des Keils ist in einer der beiden Hauptoberflächen 33, 34 des Körpers 32 eine Rinne 35 ausgespart. Der Querschnitt der Rinne 35 ist in etwa komplementär zu dem des Rohrabschnitts 22, so dass, wenn der Körper mit dem Flansch 14 zugewandter Hauptoberfläche 33 und dem Verflüssiger 8 zugewandter Hauptoberfläche 33 in den Zwischenraum 9 eingeschoben wird, der Rohrabschnitt 22 in die Rinne 35 einrasten und so den Körper 32 im Zwischenraum 9 fixieren kann. Die Dicke des keilförmigen Körpers 32 ist so bemessen, dass zwischen ihm und den äußeren Schenkeln 27 der Haken 19, genauso wie zwischen den Rippen 21 und den äußeren Schenkeln 27, eine elastische Durchbiegung des Rohrabschnitts 22 gewährleistet ist.
  • Der Körper 30 kann aus einem mäßig elastisch nachgiebigen Material wie etwa EPP (Polypropylen-Schaumstoff) geformt ein, so dass sich auch die Drähte 24 in den Körper 30 ein Stück weit eindrücken, so dass nicht nur die Rinne 35, sondern auch von den Drähten 24 in die Hauptoberfläche 33 eingedrückte Konturen als Kontaktpunkt 31 fungieren und den formschlüssigen Sitz des Körpers 32 verstärken können. Die Nachgiebigkeit des Körpers 32 unterstützt auch die Dämpfung von eventuellen Schwingungen des Verflüssigers 8 entlang seines unteren Randes.
  • 5 zeigt eine dritte Ausgestaltung der Erfindung, bei der der untere Rand des Verflüssigers 8 in unmittelbarem Kontakt mit dem Flansch 14, ohne dazwischenliegende Rippe 21 oder einzuführenden Körper 32, unter Biegespannung gehalten ist. Zu diesem Zweck sind in der Mitte des Verflüssigers 8 die Drähte 24 zwischen dem untersten Rohrabschnitt 22 und dem zweituntersten Rohrabschnitt 23 mit einem zur Rückwand 7 gerichteten Vorsprung 36 geformt, dessen Ausdehnung h in Tiefenrichtung des Gehäuses ausreicht, um, wenn beim Einschieben des Verflüssigers 8 von oben in die Aufnahmenuten 20 der Haken 19 der Vorsprung 36 auf den Flansch 14 aufgleitet, den Rohrabschnitt 22 zu verbiegen und ihn im montierten Zustand unter Biegespannung gegen die äußeren Schenkel 27 der Haken 19 angepresst zu halten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Tür
    3
    Tür
    4
    Lagerkammer
    5
    Lagerkammer
    6
    Maschinenraum
    7
    Rückwand
    8
    Verflüssige
    9
    Zwischenraum
    10
    Blechwinkel
    11
    Haken
    12
    Maschinenraumauskleidung
    13
    Deckenplatte
    14
    Flansch
    15
    Nut
    16
    Rückwandpappe
    17
    Schaumstoffschicht
    18
    Innenbehälter
    19
    Haken
    20
    Aufnahmenut
    21
    Rippe
    22
    Rohrabschnitt
    23
    Rohrabschnitt
    24
    Draht
    25
    äußerer Bereich
    26
    Schräge
    27
    äußerer Schenkel
    28
    innerer Bereich
    29
    vertikale Kante
    30
    Kontaktpunkt
    31
    Kontaktpunkt
    32
    Körper
    33
    Hauptoberfläche
    34
    Hauptoberfläche
    35
    Rinne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010031300 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Kältegerät mit einem wenigstens eine Lagerkammer (4, 5) umgebenden wärmeisolierenden Gehäuse (1) und einem unter Ausbildung eines Zwischenraums (9) an einer Wand (7) des Gehäuses (1) montierten, als Platte geformten Verflüssiger (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (8) zwischen wenigstens drei an verschiedenen Seiten der Platte angreifenden Kontaktpunkten (30, 31) elastisch gespannt ist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpunkte (30, 31) am Verflüssiger (8) entlang einer Unterkante desselben angreifen.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (8) ein Drahtrohrverflüssiger ist und die Kontaktpunkte (30, 31) an einem gleichen geradlinigen Rohrabschnitt (22) des Drahtrohrverflüssigers angreifen.
  4. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den zwei äußeren (30) der Kontaktpunkte wenigstens der halben Länge des Rohrabschnitts (22) entspricht.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer (30) der Kontaktpunkte durch einen Haken (19) gebildet ist, der eine Aufnahmenut (20) aufweist, in die der Verflüssiger (8) in einer zur Wand (7) parallelen Richtung einführbar ist.
  6. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Kontaktpunkt (31) angeordnet ist, um den Verflüssiger (8) erst nach Durchlaufen eines äußeren Bereichs (25) der Aufnahmenut (20) zu berühren.
  7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer (31) der Kontaktpunkte durch eine von der Wand (7) abstehende Rippe (21) gebildet ist.
  8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer (31) der Kontaktpunkte durch einen zwischen der Wand (7) und dem Verflüssiger (8) geklemmten Körper (32) gebildet ist.
  9. Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (32) aus einem im Kontakt mit dem Verflüssiger (8) verformbaren Material besteht.
  10. Kältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Schaumstoff ist.
  11. Kältegerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (32) keilförmig ist und am breiten Ende des Keils eine Rinne (35) aufweist.
  12. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Maschinenraumauskleidung (12) aus Kunststoff umfasst, von der wenigstens einer der Kontaktpunkte (30, 31) ein einteiliger Bestandteil ist.
  13. Kältegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenraumauskleidung (12) in ihrem oberen Bereich eine Nut (15) zum Aufnehmen einer Rückwandpappe (16) aufweist und dass die Kontaktpunkte (30, 31) entlang der Aufnahmenut (15) verteilt sind.
DE102015211241.1A 2015-06-18 2015-06-18 Kältegerät mit Verflüssiger Withdrawn DE102015211241A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015211241.1A DE102015211241A1 (de) 2015-06-18 2015-06-18 Kältegerät mit Verflüssiger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015211241.1A DE102015211241A1 (de) 2015-06-18 2015-06-18 Kältegerät mit Verflüssiger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015211241A1 true DE102015211241A1 (de) 2016-12-22

Family

ID=57467161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015211241.1A Withdrawn DE102015211241A1 (de) 2015-06-18 2015-06-18 Kältegerät mit Verflüssiger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015211241A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016011529A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH Kühl- und/oder Gefriergerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010031300A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kältegerät mit einem rückseitigen Verflüssiger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010031300A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kältegerät mit einem rückseitigen Verflüssiger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016011529A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH Kühl- und/oder Gefriergerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2118596B1 (de) Haushaltsgerät mit trägersystem
EP1957899A2 (de) Umluftkältegerät und montageverfahren dafür
DE102016224610A1 (de) Haushaltskältegerät mit spezifischer Befestigung einer Abdeckplatte an einem Aufnahmeraum für Lebensmittel sowie Verfahren zur Montage einer derartigen Abdeckplatte
EP2906888B1 (de) Kältegerät mit einbauteil
DE102016225086A1 (de) Anordnung für ein Haushaltskältegerät mit einem Drahtkorb sowie Haushaltskältegerät mit einer derartigen Anordnung
EP1458264B1 (de) Küchenmöbelfront
WO2008028753A2 (de) Kältegerät
WO2003016802A1 (de) Kältegerät mit herausziehbarem lagergutträger
DE102015211241A1 (de) Kältegerät mit Verflüssiger
DE102010040251A1 (de) Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät
EP1857018A1 (de) Unterbau-Haushaltsgerät
WO2005108887A1 (de) Kältegerät mit einem verdunstungskörper
DE3503552A1 (de) Kaeltemaschine, vorzugsweise kuehlschrank
DE19736533A1 (de) Hausgerät, insbesondere Kühl- und/oder Gefriergerät, für den Einbau in einem Möbelumbau
EP2304357B1 (de) Eis-/flüssigkeitsspendernische
EP2980513A1 (de) Kühlgutablage für ein kältegerät
EP2144540A2 (de) Haushalts-kältegerät
DE202018004467U1 (de) Kältegerät mit Einbauteil
DE2915297C2 (de) Kühlmöbel, insbesondere Mehrtemperaturen-Kühlschrank
DE102015221431A1 (de) Kältegerät mit Hinterlegteil und Verfahren zum Herstellen eines Kältegerätes mit Hinterlegteil
DE102011005892A1 (de) Haushaltsgerät, insbesondere Kältegerät
WO2008135392A1 (de) Haushaltsgerät
WO2017036725A1 (de) Kältegerät mit beheizbarer aussenhaut
DE202014009192U1 (de) Kältegerät mit zwangsdurchlüftetem Verdampfer
EP3112784A1 (de) Haushaltsgeräte-bauteil mit einem coextrudierten dekorteil

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination