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Die Erfindung betrifft eine Getriebesteuerungseinrichtung. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Überwachung eines Kraftfahrzeuggetriebes.
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Automatische Getriebe, die auch als Automatikgetriebe bezeichnet werden, verfügen über ein Parksperren-System. Ein Parksperren-System verfügt über die eigentliche Parksperre sowie zumindest über einen Parksperren-Sensor, mit Hilfe dessen überwacht werden kann, ob die Parksperre eingelegt ist, oder ob die Parksperre ausgelegt ist, oder ob die Parksperre eine Zwischenposition zwischen der eingelegten Position und der ausgelegten Position einnimmt.
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Die Parksperre des Parksperren-Systems wird bei automatischen Getriebe dann eingelegt, wenn fahrerseitig ein Getriebewählhebel des Getriebes in die Wählhebelposition P "Parken" überführt wird. Dies ist für den Fall vorgesehen, dass sich das Kraftfahrzeug im Stillstand befindet. Wird jedoch versehentlich oder absichtlich fahrerseitig bei nicht stillstehendem Kraftfahrzeug der Getriebewählhebel in die Position P "Parken" überführt, so stellt dies eine unzulässige, fehlerhafte fahrerseitige Betätigung des Getriebewählhebels dar, wodurch letztendlich das Getriebe, nämlich die Parksperre des Getriebes, beschädigt werden kann. Wird der Getriebewählhebel bei nicht stillstehendem Kraftfahrzeug in die Getriebewählhebelposition P "Parken" überführt, so ratscht eine Parksperren-Klinke der Parksperre mehrfach über ein sich drehendes Parksperren-Rad der Parksperre, wodurch diese Baugruppen einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt sind. Infolge dieser mechanischen Belastung kann die Parksperre beschädigt werden und vollständig ausfallen. Da eine derartige fahrerseitige Fehlbetätigung des Getriebewählhebels zu einer Getriebeschädigung führen kann und diese nicht dem Getriebehersteller zuzurechnen ist, besteht Bedarf an einer Getriebesteuerungseinrichtung und einem Verfahren zur Überwachung eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit Hilfe derer überwacht werden kann, ob eine fahrerseitige Fehlbetätigung vorliegt, die zu einer Beschädigung des Parksperren-Systems und damit des Kraftfahrzeuggetriebes führt.
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Die
DE 10 2005 034 090 A1 offenbart ein Parksperren-System für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs, wobei das Parksperren-System eine Parksperre und einen Parksperren-Sensor umfasst.
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Aus der
US 2003/0196867 A1 ist ein weiteres Kraftfahrzeuggetriebe mit einem Parksperren-System bekannt. Das Parksperren-System weist eine Parksperre mit einem Parksperren-Rad und einer Parksperren-Klinke auf, wobei die Parksperren-Klinke zum Einlegen der Parksperre in das Parksperren-Rad eingreift. Das Einlegen und Auslegen der Parksperre kann mit einem Parksperren-Sensor überwacht werden.
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Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine neuartige Getriebesteuerungseinrichtung und ein Verfahren zur Überwachung eines Kraftfahrzeuggetriebes zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Getriebesteuerungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Getriebesteuerungseinrichtung ermittelt und speichert dann, wenn nach dem vom Parksperren-Sensor empfangenen Signal die Parksperre die Zwischenposition einnimmt, die Zeitdauer, in welcher die Parksperre die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre in der Zwischenposition.
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Die Zeitdauer, in welcher die Parksperre die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre in der Zwischenposition sind ein zuverlässiges Indiz für eine ordnungsgemäße oder fehlerhafte fahrerseitige Nutzung des Getriebes, nämlich des Parksperren-Systems des Kraftfahrzeuggetriebes. Wird eine Getriebeschädigung festgestellt, so kann der oder jede ermittelte Wert, nämlich die Zeitdauer, in welcher die Parksperre die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre in der Zwischenposition, den die Getriebesteuerungseinrichtung speichert, aus der Getriebesteuerungseinrichtung ausgelesen werden, um zu ermitteln, ob die Getriebebeschädigung ggf. auf einer fahrerseitigen Fehlbedienung beruht.
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Vorzugsweise umfasst die Parksperre ein Parksperren-Rad und eine Parksperren-Klinke, wobei die Getriebesteuerungseinrichtung ein Drehzahlsignal empfängt, welches der Drehzahl des Parksperren-Rads entspricht, wobei die Getriebesteuerungseinrichtung durch Integration dieses Drehzahlsignals über der Zeitspanne, in welcher nach dem vom Parksperren-Sensor empfangenen Signal die Parksperre die Zwischenposition einnimmt, die Anzahl der Umdrehungen des Parksperre in der Zwischenposition ermittelt. Diese Ermittlung der Umdrehungen der Parksperre des Parksperren-Systems in der Zwischenposition der Parksperre ist besonders einfach und ein zuverlässiges Indiz für eine ordnungsgemäße oder fehlerhafte fahrerseitige Nutzung des Getriebes, nämlich des Parksperren-Systems des Kraftfahrzeuggetriebes.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kumuliert die Getriebesteuerungseinrichtung die Zeitdauer, in welcher die Parksperre die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre in der Zwischenposition über die Gesamtbetriebsdauer des Kraftfahrzeuggetriebes und speichert einen entsprechenden Wert. Die kumulierte Ermittlung der Zeitdauer sowie die kumulierte Ermittlung der Anzahl der Umdrehungen sind besonders vorteilhaft, um so über die Gesamtbetriebsdauer des Kraftfahrzeuggetriebes festzustellen, ob eine fahrerseitige Fehlbedienung vorliegt.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ermittelt und speichert die Getriebesteuerungseinrichtung die Zeitdauer, in welcher die Parksperre die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre in der Zwischenposition für mindestens einen Betriebsparameter des Kraftfahrzeugs klassifiziert. Die klassifizierte Ermittlung und Speicherung der Zeitdauer und/oder der Anzahl der Umdrehungen ist besonders bevorzugt, um die Zeitdauer und/oder mit die Anzahl der Umdrehungen zum Beispiel mit der aktuell gültigen Getriebeabtriebsdrehzahl zu verknüpfen und so eine weitere Information über eine durch eine fahrerseitige Fehlbedienung bewirkte Getriebeschädigung zu erhalten.
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Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
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1 eine schematisierte Darstellung eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs zusammen mit einer erfindungsgemäßen Getriebesteuerungseinrichtung.
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1 zeigt schematisiert einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, welcher ein Antriebsaggregat 1, ein automatisches Getriebe 2 und einen Abtrieb 3 aufweist, wobei das automatische Getriebe 2 zwischen das Antriebsaggregat 1 und den Abtrieb 3 geschaltet ist. Das Getriebe 2 wandelt Drehzahlen und Drehmomente und stellt so das Zugkraftangebot des Antriebsaggregats 1 am Abtrieb 3 bereit.
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Das Getriebe 2 umfasst mehrere Schaltelemente 4, wobei die Schaltelemente 4 abhängig von ihrer Schaltstellung festlegen, ob ein Gang und welcher Gang im Getriebe 2 eingelegt ist.
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Das automatische Getriebe 2 umfasst ein Parksperren-System 5, wobei das Parksperren-System 5 eine Parksperre 6 umfasst, die ein Parksperren-Rad 6a eine Parksperren-Klinke 6b umfasst. Dann, wenn die Parksperren-Klinke 6b in das Parksperren-Rad 6a eingreift, ist die Parksperre 6 eingelegt.
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Das Parksperren-System 5 umfasst weiterhin einen Parksperren-Sensor 7, mit Hilfe dessen der Zustand der Parksperre 6 erfasst werden kann. So kann mit Hilfe des Parksperren-Sensors 7 erfasst werden, ob die Parksperre 6 eingelegt oder ausgelegt ist oder ob die Parksperre 6 eine Zwischenposition einnimmt.
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Der Betrieb des Antriebsaggregats 1 wird von einer Motorsteuerungseinrichtung 8 gesteuert bzw. geregelt, wozu die Motorsteuerungseinrichtung 8 mit dem Antriebsaggregat 1 Daten austauscht. Der Betrieb des Getriebes 2, inklusive der Betrieb des Parksperren-Systems 5 des Getriebes 2, wird von einer Getriebesteuerungseinrichtung 9 gesteuert bzw. geregelt, wozu die Getriebesteuerungseinrichtung 9 mit dem Getriebe 2 Daten austauscht. Ferner tauschen die Motorsteuerungseinrichtung 8 und die Getriebesteuerungseinrichtung 9 untereinander Daten aus.
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Ferner ist in 1 schematisiert ein Getriebewählhebel 10 gezeigt, der fahrerseitig betätigt werden kann und abhängig von der fahrerseitigen Betätigung verschiedene Getriebewählpositionen P, R, N bzw. D einnehmen kann. Mit der Getriebewählhebelposition P wird fahrerseitig ein Park-Zustand des Getriebes 2 angefordert. Mit der Getriebewählhebelposition N wird fahrerseitig ein Neutral-Zustand für das Getriebe 2 gefordert. Mit der Getriebewählhebelposition D wird ein Gang für eine Vorwärtsfahrt des Getriebes 2 und mit der Getriebewählhebelposition R ein Gang für eine Rückwärtsfahrt im Getriebe 2 angefordert.
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Die hier vorliegende Erfindung betrifft nun solche Details, mit Hilfe derer eine ordnungsgemäße Nutzung des Parksperren-Systems 5, nämlich der Parksperre 6 desselben, durch einen Fahrer überwacht werden kann.
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Erfindungsgemäß ermittelt die Getriebesteuerungseinrichtung 9 dann, wenn nach dem vorm Parksperren-Sensor 7 empfangenen Signal die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt, die Zeitdauer, in welche die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre in der Zwischenposition. Diese ermittelte Zeitdauer und/oder diese ermittelte Anzahl der Umdrehungen wird von der Getriebesteuerungseinrichtung 9 gespeichert. Besonders bevorzugt wird zumindest die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre 6 in der Zwischenposition ermittelt.
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Wie bereits ausgeführt, umfasst die Parksperre 6 das Parksperren-Rad 6a und die Parksperren-Klinke 6b. Dann, wenn vom Parksperren-Sensor 7 der Getriebesteuerungseinrichtung 9 ein Signal übermittelt wird, aus welchem hervorgeht, dass die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt, ermittelt die Getriebesteuerungseinrichtung 9 aus einem vom Getriebe 2 oder von der Motorsteuerungseinrichtung 8 empfangenen Drehzahlsignal, welches der Drehzahl des Parksperren-Rads 6a entspricht bzw. von diesem abhängt, durch Integration dieses Drehzahlsignals über der Zeitspanne, in welcher nach dem vom Parksperren-Sensor 7 empfangenen Signal die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt, die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre 6 in der Zwischenposition.
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Wird demnach zum Beispiel durch eine fahrerseitige Fehlbetätigung des Getriebewählhebels 10 durch Überführung des Getriebewählhebels 10 von der Wählhebelposition D in die Wählhebelposition P oder von der Wählhebelposition R in die Wählhebelposition P während der Fahrt, also bei nicht stillstehendem Kraftfahrzeug, das Einlegen der Parksperre 6 initiiert, so wird von dem Parksperren-Sensor 7 festgestellt, dass die Parksperre 6 nicht eingelegt werden kann, dass also die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt.
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Der Parksperren-Sensor 7 übermittelt ein entsprechendes Signal darüber, dass die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt, an die Getriebesteuerungseinrichtung 9. Die Getriebesteuerungseinrichtung 9 ermittelt dann die Zeitdauer, in welcher die Parksperre die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre 6 in der Zwischenposition und speichert den oder jeden Wert.
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Besonders bevorzugt wird die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre 6 in der Zwischenposition ermittelt, nämlich durch Integration eins Drehzahlsignal, welches der Drehzahl des Parksperren-Rads 6a entspricht bzw. von diesem abhängt, über der Zeitspanne, in der die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Getriebesteuerungseinrichtung 9 die Zeitdauer, in welcher die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre 6 in der Zwischenposition über die Gesamtbetriebsdauer des Kraftfahrzeuggetriebes kumuliert und mindestens einen entsprechenden, kumulierten Wert speichert. Dieser kumulierte Wert entspricht dann einer über die Gesamtbetriebsdauer des Kraftfahrzeuggetriebes kumulierten, mechanischen Beanspruchung der Parksperre 6 infolge einer fahrerseitigen Fehlbedienung des Getriebewählhebels 10 und damit infolge eines fahrerseitigen Missbrauchs der Parksperre 6. Die jeweilige Zeitdauer bzw. die jeweilige Anzahl der Umdrehungen kann zum Beispiel im Servicefall des Getriebes 2 ausgelesen werden, um so zum Beispiel bei einer Getriebebeschädigung festzustellen, ob dieselbe fahrerseitig verursacht ist.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Getriebesteuerungseinrichtung 9 die Zeitdauer, in welcher die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt, und/oder die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre 6 in der Zwischenposition für mindestens einen Betriebsparameter des Kraftfahrzeugs klassifiziert ermittelt und speichert. So kann zum Beispiel vorgesehen sein, die obige Zeitdauer und/oder die obige Anzahl der Umdrehungen für unterschiedliche Abtriebsdrehzahlklassen des Getriebes und/oder für unterschiedliche Fahrzeuggeschwindigkeitsklassen des Getriebes und/oder abhängig von weiteren Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs, wie zum Beispiel abhängig von einem Beladezustand und/oder einen Anhängerbetrieb zu ermitteln und zu speichern. Hierüber können dann weitere Informationen darüber gewonnen werden, ob im Falle eines Getriebeschadens dieser auf einer fahrerseitigen Fehlbedienung beruht.
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Bei der obigen Überwachung des Kraftfahrzeuggetriebes 2 kann die Getriebesteuerungseinrichtung 9 weiterhin ein Signal des Getriebewählhebels 10 auswerten und speichern. Auch dies liefert weitere Informationen darüber, ob eine Getriebebeschädigung ggf. fahrerseitig verursacht ist.
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Wird also zum Beispiel während einer Fahrt eines Kraftfahrzeugs fahrerseitig der Getriebewählhebel 10 in die Position P überführt, so kann dies aus dem Signal des Parksperren-Sensors 7 dadurch ermittelt werden, dass das von dem Parksperren-Sensor 7 bereitgestellte Signal Auskunft darüber gibt, dass die Parksperre 6 während der Fahrt eine Zwischenposition einnimmt. Hierbei kann ggf. auch das Signal des Getriebewählhebels 10 ausgewertet werden.
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Dann, wenn das Signal des Parksperren-Sensors 7 Informationen darüber enthält, dass die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt, wird vorzugsweise zumindest die Anzahl der Umdrehungen der Parksperre 6 in der Zwischenposition ermittelt und gespeichert. Die Ermittlung der Anzahl der Umdrehungen der Parksperre 6 in der Zwischenposition erfolgt vorzugsweise durch Integration eines Drehzahlsignals über der Zeitspanne, in welcher die Parksperre 6 die Zwischenposition einnimmt.
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Dabei wird zumindest die obige Umdrehungsanzahl vorzugsweise kumuliert über die Gesamtbetriebsdauer des Kraftfahrzeugs ermittelt und gespeichert. Im Wartungsfall bzw. Servicefall kann der entsprechende in der Getriebesteuerungseinrichtung 9 gespeicherte Wert ausgelesen und mit einem Sollwert verglichen werden, um so festzustellen, ob eine fahrerseitige Fehlbedienung bzw. ein fahrerseitiger Missbrauch des Parksperren-Systems 5 vorliegt.
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Die obige Auswertung des vom Parksperren-Sensor 7 bereitgestellten Signals zur Ermittlung einer fahrerseitig unzulässigen Nutzung des Parksperren-Systems 5 kann auch abhängig von der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs erfolgen. So ist es aus der Praxis bereits bekannt, ein Parksperren-Rad 6a durch hardwareseitige Auslegung so zu konturieren, dass dann, wenn durch fahrerseitige Betätigung des Getriebewählhebels 10 derselbe in die Position P überführt wird, bei rotierendem Parksperren-Rad 6a in einer definierten Drehrichtung desselben durch das Parksperren-Rad 6a immer ein Abweiser für die Parksperren-Klinke 6b verursacht wird. Diese hardwareseitige Auslegung bzw. Konturierung des Parksperren-Rad 6a kann jedoch nur für eine Drehrichtung erfolgen, also entweder für eine Vorwärtsfahrt oder für eine Rückwärtsfahrt. Aus dem vom Parksperren-Sensor 7 bereitgestellten Signal kann demnach geschlossen werden, ob dann, wenn bei drehendem Parksperren-Rad 6a die Parksperren-Klinke 6b in das Parksperren-Rad 6a eingelegt werden soll, dies bei Vorwärtsfahrt oder Rückwärtsfahrt des Kraftfahrzeugs versucht wird. Die Auswertung des vom Parksperren-Sensor 7 bereitgestellten Signals kann demnach mit einer Fahrtrichtungserkennung verknüpft werden, um eine weitere Information über einen ordnungsgemäßen oder nicht ordnungsgemäßen fahrerseitigen Gebrauch des Getriebes 2, insbesondere der Parksperre 6 des Getriebes 2, zu erhalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Antriebsaggregat
- 2
- Getriebe
- 3
- Abtrieb
- 4
- Schaltelement
- 5
- Parksperren-System
- 6
- Parksperre
- 6a
- Parksperren-Rad
- 6b
- Parksperren-Klinke
- 7
- Parksperren-Sensor
- 8
- Getriebesteuerungseinrichtung
- 9
- Motorsteuerungseinrichtung
- 10
- Getriebewählhebel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005034090 A1 [0004]
- US 2003/0196867 A1 [0005]
