DE102015208317A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102015208317A1
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Carsten Lange
Jeannette Heide
Frank Bauer
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
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    • B60J5/0427Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by position in the lower door structure the elements being arranged along the lower edge of door

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Aus der DE 34 25 778 C1 ist bereits ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Kraftfahrzeugtür bekannt, bei der in einem Hohlraum in einem unteren Abschnitt eines Türkörpers der Kraftfahrzeugtür ein stoßabsorbierendes Bauteil angeordnet ist. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Kraftfahrzeugtür zu schaffen, wobei in einem unteren Abschnitt eines Türkörpers der Kraftfahrzeugtür ein Zusatz-Bauteil angeordnet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass das Zusatz-Bauteil einen mittleren Bereich des Hohlraums des unteren Abschnittes über eine vorbestimmte Länge in Fahrzeuglängsrichtung x abdeckt und dass das Zusatz-Bauteil den mittleren Bereich des Hohlraums soweit ausfüllt, dass das Zusatz-Bauteil formschlüssig zumindest in Fahrzeugquerrichtung y in dem Hohlraum zwischen der Türaußenhaut und dem Türinnenblech angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 34 25 778 C1 ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, das mindestens eine Kraftwagentür aufweist. Die Kraftwagentür umfasst einen Türkörper mit einer Türaußenhaut und einem Türinnenblech. In einem Hohlraum zwischen der Türaußenhaut und dem Türinnenblech ist in einem unteren Abschnitt der Kraftwagentür ein stoßabsorbierender Schaumkörperblock aus einem Kunststoff-Hartschaum vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Kraftfahrzeugtür zu schaffen, wobei in einem unteren Abschnitt eines Türkörpers der Kraftfahrzeugtür ein Zusatz-Bauteil angeordnet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist eine Karosserie auf. Die Karosserie bildet eine Fahrgastzelle in der eine vorbestimmte Anzahl an Türausschnittsöffnungen ausgebildet ist. In der jeweiligen Türausschnittsöffnung ist eine Fahrzeugtür schwenkbar angeordnet.
  • Die jeweilige Fahrzeugtür weist einen Fahrzeugkörper auf. Der jeweilige Fahrzeugkörper ist mit einer Türaußenhaut und einem Türinnenblech versehen. Die Türaußenhaut und das Türinnenblech sind unter Bildung eines Hohlraumes voneinander beabstandet und an ihren Außenrändern miteinander verbunden. An dem Türinnenblech ist ein Seitenaufprallträger in einem unteren Bereich des Türkörpers an dem Türinnenblech befestigt.
  • In einem unteren Abschnitt des Türkörpers ist zwischen einer Innenfläche der Türaußenhaut und einer Innenfläche des Türinnenbleches ein Hohlraum ausgebildet. In dem Hohlraum des unteren Abschnittes des Türkörpers ist ein Zusatz-Bauteil angeordnet.
  • Vorteilhafterweise deckt das Zusatz-Bauteil einen mittleren Bereich des Hohlraums des unteren Abschnittes über eine vorbestimmte Länge in Fahrzeuglängsrichtung ab. Das Zusatz-Bauteil füllt den mittleren Bereich des Hohlraums soweit aus, dass das Zusatz-Bauteil formschlüssig zumindest in Fahrzeugquerrichtung in dem Hohlraum zwischen der Türaußenhaut und dem Türinnenblech angeordnet ist.
  • Durch die Anordnung des Zusatz-Bauteils zwischen der Türaußenhaut und dem Türinnenblech in dem unteren Abschnitt des Türkörpers das Zusatz-Bauteil wird die Durchbiegung der Türaußenhaut und des Türinnenbleches bei einer Krafteinwirkung reduziert. Das Zusatz-Bauteil erhöht das Flächenträgheitsmoment bzw. das Widerstandsmoment gegen Biegung des Bauteilabschnitts in dem unteren Abschnitt des Türkörpers, der die Türaußenhaut, das Zusatz-Bauteil und das Türinnenblech aufweist.
  • Das Zusatz-Bauteil bewirkt vorteilhafterweise einen zusätzlichen Lastpfad bei einer Krafteinwirkung auf die jeweilige Fahrzeugtür und dient zur Kraftübertragung von der Türaußenhaut über das Zusatz-Bauteil auf das Türinnenblech auf die Karosserie, insbesondere den Schweller der Karosserie.
  • Das Zusatz-Bauteil hält bei einer Krafteinwirkung, z. B. bei dem Verschieben der Tonne auf den Türkörper der Fahrzeugtür, einen Abstand zwischen der Innenfläche der Türaußenhaut und der Innenfläche des Türinnenbleches über einen vorbestimmten Zeitraum konstant.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform liegt eine Länge des Zusatz-Bauteils in Fahrzeuglängsrichtung in einem Bereich, der zwischen 25% und 50% der Gesamtlänge des unteren Abschnittes des Türkörpers beträgt.
  • Vorteilhafterweise ist das Zusatz-Bauteil aus einem Kunststoffschaum und/oder einem Metallschaum hergestellt.
  • Der Kunststoff ist vorteilhafterweise ein Polypropylen(PP)-Partikelschaum. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Metallschaum ein Leichtmetallschaum aus Aluminium und/oder Magnesium oder dergleichen.
  • Vorteilhafterweise liegt im eingebauten Zustand eine Außenfläche des Zusatz-Bauteils zumindest an einer Innenfläche der Türaußenhaut formschlüssig an.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform liegt eine Außenfläche des Zusatz-Bauteils zumindest teilweise an eine Innenfläche des Türinnenbleches in einer Weise anliegt, dass eine Kraftübertragung über die Türaußenhaut und dann über das Zusatz-Bauteil auf das Türinnenblech erfolgt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer teilweise dargestellten Karosserie eines Kraftfahrzeuges, in der ein Querschnitt einer Kraftfahrzeugtür dargestellt ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in der 1 gezeigten Fahrzeugtür, wobei eine Türaußenhaut weggelassen wurde, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht des in der 2 gezeigten Zusatz-Bauteiles.
  • Die 1 zeigt einen teilweise geschnittenen Querschnitt einer Karosserie 2 eines Kraftfahrzeuges 1. Die Karosserie 2 des Kraftfahrzeuges 1 bildet eine Fahrgastzelle 3 mit einem Fahrgastinnenraum 21. In der 1 ist eine verschwenkbare Fahrzeugtür 5, ein als Längsträger ausgebildeten Schweller 6, ein Dachrahmen 7, ein Bodenblech 8, ein Fahrzeugsitz 9 und eine verfahrbare Tonne 26 gezeigt.
  • In der Karosserie 2 des Kraftfahrzeuges 1 sind Türausschnittsöffnungen 4 vorgesehen. In jeder Türausschnittsöffnung 4 ist eine verschwenkbare Fahrzeugtür 5 angeordnet. Die jeweilige Türausschnittsöffnung 4 wird aus einem als Längsträger ausgebildeten Schweller 6, mindestens einer nicht dargestellten Karosseriesäule sowie gegebenenfalls durch einen vorhandenen Dachrahmen 7 gebildet. Auf einem Bodenblech 8 ist mindestens ein Fahrzeugsitz 9 angeordnet.
  • Die in der 1 gezeigte Fahrzeugtür 5 weist einen Türkörper 10 mit einem Hohlraum 11 auf. Der Türkörper 10 wird durch eine Türaußenhaut 12 und ein damit verbundenes Türinnenblech 13 gebildet. An einem oberen Abschnitt 14 des Türkörpers ist eine Durchgangsöffnung 15 für einen Fensterschacht 16 ausgebildet. Durch den Fensterschacht 16 ist eine Fensterscheibe 17 aus einer in der 1 gezeigten geschlossenen Position 18 in eine in dem Hohlraum 11 befindliche, nicht dargestellte Position reversibel verschiebbar. In dem Hohlraum 11 ist ferner ein Seitenaufprallträger 19 angeordnet.
  • Wie aus der 2 hervorgeht, weist das Türinnenblech 13 eine Durchgangsöffnung 20 auf, durch die der Hohlraum 11 zugänglich ist. An einer zu einem Fahrgastinnenraum 21 hin zeigenden Außenfläche 22 des Türinnenbleches 13 ist ein Türverkleidungsbauteil 23 befestigt. An dem Türverkleidungsbauteil 23 sind in bekannter Weise ein Ablagefach 24 sowie nicht dargestellte Bauteile wie Bedienungseinheiten zum Verstellen der Fensterscheibe 17, ein Türinnengriff usw. vorgesehen.
  • An einer vom Fahrzeuginnenraum 21 abgewandten Außenfläche 25 der Tür 5 ist in Höhe einer Außenfläche 25a des Türkörpers 10 eine verfahrbare Tonne 26 teilweise dargestellt. Die verfahrbare Tonne 26 dient in einer Ausführungsform dazu, einen gesetzlichen Türdrucktest durchzuführen. Beispielsweise wird die Tonne 26 nach Anlage an der Außenfläche 25 der Tür 5 um einen vorbestimmten Weg y verschoben. Der Weg y beträgt beispielsweise y = 6 Inch.
  • Bei der Verschiebung der Tonne 26 um den vorbestimmten Weg wird gemessen, welche Kraft zur Verschiebung der Tonne 26 erforderlich ist. Zur Erreichung der erforderlichen Verformungsenergie Ev = Kraft F × Weg y, die sich aus dem vorgenannten Produkt ergibt, ist an einem unteren Abschnitt 27 der Fahrzeugtür 5 ein kraftübertragendes bzw. lastübertragendes Zusatz-Bauteil 28 zwischen einer Innenfläche 29 der Türaußenhaut 12 und einer Innenfläche 30 des Türinnenbleches 13 angeordnet.
  • Die Anordnung des Zusatz-Bauteils zwischen der Türaußenhaut 12 und dem Türinnenblech 13 erhöht das Flächenträgheitsmoment bzw. das Widerstandsmoment gegen Biegung des unteren Abschnittes 27 des Türkörpers 10 der Fahrzeugtür 5.
  • Durch das Zusatz-Bauteil 28 wird die Durchbiegung der Türaußenhaut 12 und des Türinnenbleches 13 reduziert. Das Zusatz-Bauteil 28 erhöht das Flächenträgheitsmoment des Bauteilabschnitts in dem unteren Abschnitt 27 des Türkörpers 10, der die Türaußenhaut 12, das Zusatz-Bauteil 28 und das Türinnenblech 13 aufweist.
  • Das Zusatz-Bauteil 28 hält einen Abstand a zwischen der Innenfläche 29 der Türaußenhaut 12 und der Innenfläche 30 des Türinnenbleches 13 bei einer Krafteinwirkung, z. B. bei dem Verschieben der Tonne 26 auf den Türkörper 10 der Fahrzeugtür 5, über einen vorbestimmten Zeitraum konstant. Dadurch erzeugt das Zusatz-Bauteil 28 einen zusätzlichen Lastpfad zwischen der Türaußenhaut 12, dem Türinnenblech 13 und dem Schweller 6 der Karosserie 2.
  • Aus der perspektivischen Darstellung der 2 auf die Innenfläche 30 des Türinnenbleches 13 geht hervor, dass sich das Zusatz-Bauteil 28 in etwa in einem mittleren Bereich 31 des unteren Abschnittes 27 der Fahrzeugtür 5 in Längsrichtung x der Fahrzeugtür 5 befindet.
  • Ein Querschnitt 32 des Zusatz-Bauteils 28 ist dem Querschnitt der Türaußenhaut 12 im Bereich des unteren Abschnittes 27 der Fahrzeugtür 5 angepasst. Das Zusatz-Bauteil 28 kann aufgrund seiner Größe nicht direkt in den Hohlraum 11a montiert werden.
  • Die Montage des Zusatz-Bauteils 28 erfolgt dadurch, dass das Zusatz-Bauteil 28 in Höhe des senkrechten vorderen Abschnittes 35 des Türkörpers 10 in den Hohlraum 11a eingefädelt wird und anschließend an die vorbestimmte Position verschoben wird.
  • In einer Ausführungsform hat das Zusatz-Bauteil 28 zur Ermöglichung des Einfädelvorganges des Zusatz-Bauteils 28 in den Hohlraum 11a und zur Ermöglichung des Verschiebens des Zusatz-Bauteils 28 in dem Hohlraum 11a zum Türinnenblech 13 hin keinen vollständigen Formschluss.
  • Das Zusatz-Bauteil 28 weist dem Profil des Hohlraumes 11a des unteren Abschnittes 27 der Fahrzeugtür 5 entsprechende Abstufungen, Vorsprünge, Einbuchtungen und dergleichen auf.
  • Durch die Anpassung der Form und die geometrischen Abmessungen des Zusatz-Bauteils 28 an die Form und die geometrischen Abmessungen des Hohlraumes 11a des unteren Abschnittes 27 der Fahrzeugtür 5 ergibt sich eine formschlüssige Verbindung an der Innenfläche 29 der Türaußenhaut 12 und der Innenfläche 30 des Türinnenbleches 13.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Zusatz-Bauteil 28 in Fahrzeuglängsrichtung x eine Länge x28 auf, die bei 15 cm ≤ x28 ≤ 30 cm, insbesondere bei x28 = 24 cm ± 2 cm liegt.
  • Entsprechend den Abmessungen des Hohlraumes 11a des unteren Abschnittes 27, in dem Bereich des Hohlraumes 11a, in dem das Zusatz-Bauteil 28 angeordnet ist, weist das Zusatz-Bauteil 28 eine Breite y28 in Fahrzeugquerrichtung y auf, die in einer Größenordnung von 8 cm ≤ y28 ≤ 15 cm liegt und insbesondere y28 = 10 cm ± 2 cm beträgt.
  • Eine Höhe z28 des Zusatz-Bauteils 28 in Fahrzeughochrichtung z in dem Bereich des Hohlraumes 11a, in dem das Zusatz-Bauteil 28 angeordnet ist, liegt entsprechend den Abmessungen des Hohlraumes 11a im unteren Abschnitt 27 des Türkörpers 10 in einem Bereich von 8 cm ≤ z28 ≤ 15 cm und beträgt insbesondere z28 = 10 cm ± 2 cm.
  • Das Zusatz-Bauteil 28 ist so geformt, dass das Zusatz-Bauteil 28 den Hohlraum 11a des unteren Abschnittes 27 des Türkörpers 10 zwischen der Innenfläche 29 der Türaußenhaut 12 und der Innenfläche 30 des Türinnenbleches 13 in der gezeigten Ausführungsform nahezu vollständig ausfüllt.
  • Das Zusatz-Bauteil 28 ist in einer Ausführungsform ein Kunststoff-Hartschaum, beispielsweise ein PP(Polypropylen)-Partikelkunststoff. In einer anderen Ausführungsform besteht das Zusatz-Bauteil 28 aus einem Metallschaum, insbesondere aus einem Leichtmetallschaum aus Aluminium und/oder Magnesium oder dergleichen.
  • Wie aus der 2 ferner hervorgeht, verläuft der Seitenaufprallträger 19 zwischen einer hinteren (in Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung x gesehen), unteren Ecke 33 des unteren Abschnittes 27 des Türkörpers 10 in Höhe eines hinteren senkrechten Abschnittes 34 des Türkörpers 10 und einem zur unteren Ecke 33 höhenversetzten Bereiches eines vorderen, senkrechten Abschnittes 35 des Türkörpers 10.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist ein vorderes Ende 36 des Seitenaufprallträgers 19 etwa in der Mitte des vorderen, senkrechten Abschnittes 35 des Türkörpers 10 angeordnet. Ein hinteres Ende 37 des Seitenaufprallträgers 19 ist an der hinteren, unteren Ecke 33 des unteren Abschnittes 27 des Türkörpers 10 angeordnet.
  • Durch das Zusatz-Bauteil 28 und den Seitenaufprallträger 19 ergeben sich im mittleren, unteren Bereich des Türkörpers 10 der Fahrzeugtür 5 zwei Anlagebereiche, die zur Kraftaufnahme dienen, wenn ein Gegenstand, wie beispielsweise die verfahrbare Tonne 26, auf die Außenfläche 25a des Türkörpers 10 auftrifft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3425778 C1 [0002]

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, wobei die Karosserie eine Fahrgastzelle bildet, wobei in der Karosserie eine vorbestimmte Anzahl an Türausschnittsöffnungen ausgebildet ist, wobei in der jeweiligen Türausschnittsöffnung eine Fahrzeugtür schwenkbar angeordnet ist, wobei die jeweilige Fahrzeugtür einen Fahrzeugkörper aufweist, wobei der jeweilige Fahrzeugkörper mit einer Türaußenhaut und einem Türinnenblech versehen ist, die unter Bildung eines Hohlraumes voneinander beabstandet und an ihren Außenrändern miteinander verbunden sind, wobei an dem Türinnenblech ein Seitenaufprallträger in einem unteren Bereich des Türkörpers an dem Türinnenblech befestigt ist, wobei in einem unteren Abschnitt des Türkörpers zwischen einer Innenfläche der Türaußenhaut und einer Innenfläche des Türinnenbleches ein Hohlraum ausgebildet ist, wobei in dem Hohlraum des unteren Abschnittes des Türkörpers ein Zusatz-Bauteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatz-Bauteil (28) einen mittleren Bereich (31) des Hohlraums (11a) des unteren Abschnittes (27) über eine vorbestimmte Länge x28 in Fahrzeuglängsrichtung x abdeckt und dass das Zusatz-Bauteil (28) den mittleren Bereich (31) des Hohlraums (11a) soweit ausfüllt, dass das Zusatz-Bauteil (28) formschlüssig zumindest in Fahrzeugquerrichtung y in dem Hohlraum (11a) zwischen der Türaußenhaut (12) und dem Türinnenblech (13) angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatz-Bauteil (26) einen zusätzlichen Lastpfad bei einer Krafteinwirkung auf die jeweilige Fahrzeugtür (5) bewirkt und zur Kraftübertragung von der Türaußenhaut (12) über das Zusatz-Bauteil (26) auf das Türinnenblech (13) auf die Karosserie dient.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge x28 des Zusatz-Bauteils (28) in Fahrzeuglängsrichtung x in einem Bereich liegt, der zwischen 0,25x10,27,ges ≤ x28 ≤ 0,5x10,27ges liegt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatz-Bauteil (28) ein Kunststoffschaum und/oder ein Metallschaum ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein Polypropylen(PP)-Partikelschaum ist und dass der Metallschaum ein Leichtmetallschaum aus Aluminium und/oder Magnesium oder dergleichen ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (28a) des Zusatz-Bauteils (28) zumindest an einer Innenfläche (29) der Türaußenhaut (12) im eingebauten Zustand formschlüssig anliegt.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (28a) des Zusatz-Bauteils (28) zumindest teilweise an eine Innenfläche (30) des Türinnenbleches (13) im eingebauten Zustand in einer Weise anliegt, dass eine Kraftübertragung über die Türaußenhaut (12) und dann über das Zusatz-Bauteil (28) auf das Türinnenblech (13) erfolgt.
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