DE102015204770B4 - Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung (2) zur Befestigung des Gehäuses (10) einer Dunstabzugshaube (1) an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (2) eine feststehende Komponente (20) und eine verschiebbare Komponente (21), die gegenüber der feststehenden Komponente (20) vertikal verschiebbar ist, umfasst und zwischen der feststehenden Komponente (20) und der verschiebbaren Komponente (21) mindestens eine Führungsvorrichtung (22), die eine Führungskulisse (221) und einen Führungsstift (222), der in die Führungskulisse (221) teilweise eingreift, umfasst, angeordnet ist und in der Führungskulisse (221) mindestens zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzte Vertiefungen (2210) vorgesehen sind und durch die Vertiefungen Arretierpositionen des Gehäuses (10) der Dunstabzugshaube (1) festgelegt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Gehäuses einer Dunstabzugshaube an einer Wand und eine Dunstabzugshaube mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung.
  • Bei Dunstabzugshauben, insbesondere bei Dunstabzugshauben, die in einem Oberschrank einer Küche eingesetzt werden, ist es bekannt, das Gehäuse der Dunstabzugshaube an der Raum- oder Schrankwand vertikal verschiebbar zu befestigen. Hierdurch kann das Gehäuse der Dunstabzugshaube nach unten gezogen werden. Insbesondere bei Flachschirmhauben, die eine Auszugsschublade umfassen, ist eine solche verschiebbare Befestigung vorteilhaft, da in der nach unten gezogenen Position die Auszugsschublade nach vorne herausgezogen werden kann und in der nach oben gedrückten Position in dem Schrank aufgenommen ist und damit nicht für den Benutzer sichtbar ist.
  • Bei bekannten Dunstabzugshauben wird das Gehäuse der Dunstabzugshaube dabei durch eine Raste in der oberen Position gehalten. Um das Gehäuse abzusenken, zieht der Benutzer das Gehäuse nach unten. Hierbei muss eine Zugkraft aufgebracht werden, die größer als die Rastkraft der Raste ist. Dies ist insbesondere bei der Anordnung des Gehäuses hinter einer Schrankwand für den Benutzer schwierig.
  • Die DE 10 2013 213 185 A1 beschreibt eine Unterbauhaube zur Montage in einem Küchenschrank, die einen Lüfterbaustein umfasst. Die Unterbauhaube ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfterbaustein an zumindest einem Teil der Unterseite und zumindest einem Teil der Seitenflächen mindestens eine Filterzone aufweist und dass die Unterbauhaube mindestens eine Verfahrvorrichtung zum vertikalen Verfahren des Lüfterbausteins aufweist. Die Verfahrvorrichtung kann einen Absenkrahmen umfassen. Der Absenkrahmen kann beispielsweise Schienenkonstruktionen, Zahnradkonstruktionen, Hebelkonstruktionen oder hydraulische oder pneumatische Konstruktionen umfassen. Zudem können Arretiermittel vorgesehen sein, die eine vertikale Bewegung des Lüfterbausteins verhindern. Diese Arretiermittel können beispielsweise Rastmittel sein, die in oder an dem Absenkrahmen vorgesehen sind.
  • Die DE 41 42 475 C2 beschreibt eine Dunstabzugshaube, insbesondere Flachschirmhaube, bei der die Dunstabzugshaube in eine Hängeschrankzeile eingebaut ist, mit in die Arbeitsstellung ausziehbarem, vorderem Filter, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube in einen Führungsschrank und letzterer in einen Hängeschrank einer Hängeschrank-Küchenzeile gehalten sind, wobei die Dunstabzugshaube um die Höhe H des vorderen Filters absenkbar und letzterer nach vorne ausziehbar ist. Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens im Führungsschrank ein Prallstück zur oberen Begrenzung des Hubes der Dunstabzugshaube vorhanden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist mindestens im Führungsschrank ein Anschlag zur unteren Begrenzung der Dunstabzugshaube vorhanden. Die Führung der Dunstabzugshaube in dem Führungsschrank erfolgt über eine Führung, die dazu dient der Dunstabzugshaube eine seitliche Führung zu geben.
  • In der DE 911 925 B ist eine Vorrichtung zur Verklinkung zweier beweglicher Teile beschrieben. Insbesondere wird eine Arretierung beschrieben, die aus einem festen und einem beweglichen Bestandteil besteht. Einer der beiden Bestandteile hat einen Bolzen, der durch einen herzförmigen Führungsausschnitt gleiten kann, der in dem anderen Bestandteil der Arretierung eingeschnitten ist. Der Führungsausschnitt hat eine Öffnung, die dem Bolzen als Eingang und Ausgang dient.
  • In der DE 195 05 683 A1 wird eine Dunstabzugshaube beschrieben, bei der eine Blende mit den in eine Kulissenführung eingreifenden Lagervorsprüngen innerhalb eines Schwenklagers um annähernd 90° nach unten verschwenkt wird, unter Überwindung der Rastnoppe.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, mittels derer das Gehäuse einer Dunstabzugshaube auf einfache Weise abgesenkt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung daher eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Gehäuses einer Dunstabzugshaube an einer Wand. Die Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine feststehende Komponente und eine verschiebbare Komponente, die gegenüber der feststehenden Komponente vertikal verschiebbar ist, umfasst und zwischen der feststehenden Komponente und der verschiebbaren Komponente mindestens eine Führungsvorrichtung, die eine Führungskulisse und einen Führungsstift, der in die Führungskulisse teilweise eingreift, umfasst, angeordnet ist und in der Führungskulisse mindestens zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzte Vertiefungen vorgesehen sind und durch die Vertiefungen Arretierpositionen des Gehäuses der Dunstabzugshaube festgelegt werden.
  • Als Gehäuses einer Dunstabzugshaube wird erfindungsgemäß der Teil der Dunstabzugshaube bezeichnet, in dem zumindest das Gebläse der Dunstabzugshaube aufgenommen ist. Weitere Teile der Dunstabzugshaube sind beispielsweise eine ausziehbare Schublade, die an dem Gehäuse verschiebbar befestigt ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung umfasst erfindungsgemäß eine feststehende Komponente und eine verschiebbare Komponente, die gegenüber der feststehenden Komponente vertikal verschiebbar ist. Die feststehende Komponente wird an der Wand, an der die Dunstabzugshaube und insbesondere deren Gehäuse befestigt werden soll, montiert. Die feststehende Komponente kann beispielsweise eine Platte oder ein Blech sein. Die feststehende Komponente kann beispielsweise mittels Schrauben an der Wand befestigt werden. Die Wand stellt vorzugsweise eine Raumwand dar, kann aber beispielsweise auch eine Schrankwand sein. Die gegenüber der feststehenden vertikal verschiebbare Komponente wird an dem Gehäuse der Dunstabzugshaube befestigt oder stellt einen Teil des Gehäuses dar. Die verschiebbare Komponente kann ebenfalls eine Platte oder ein Blech darstellen. Die beiden Komponenten lassen sich mittels einer Gleitlagerführung relativ zueinander verschieben.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der feststehenden Komponente und der verschiebbaren Komponente mindestens eine Führungsvorrichtung, die eine Führungskulisse und einen Führungsstift, der in die Führungskulisse teilweise eingreift, umfasst, angeordnet und in der Führungskulisse sind mindestens zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzte Vertiefungen vorgesehen. Die Führungsvorrichtung wird auch als Push-Push-Verrastung oder Push-Push-Vorrichtung bezeichnet.
  • Als Führungsvorrichtung wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Führung des vertikalen Verschiebens der beiden Komponenten der Befestigungsvorrichtung gegeneinander verstanden. Die Führungsvorrichtung umfasst eine Führungskulisse, die auch als Führungsnut oder Nut bezeichnet wird, und einen in die Führungskulisse teilweise eingreifenden Führungsstift, der auch als Stift oder Zapfen bezeichnet werden kann. Der Führungsstift ist vorzugsweise horizontal ausgerichtet und ist besonders bevorzugt an der verschiebbaren Komponente der Befestigungsvorrichtung angeordnet. Die Führungskulisse kann in der feststehenden Komponente der Befestigungsvorrichtung eingebracht sein. Vorzugsweise ist die Führungskulisse aber in einem separaten Führungsstück eingebracht, das an der feststehenden Komponente angebracht wird. Bei der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung ist entweder der Führungsstift oder das separate Führungsstück gegenüber der Komponente, an dem diese angebracht sind, in horizontaler Richtung verschiebbar. Durch diese bewegliche Befestigung des Führungsstiftes oder des Führungsstücks kann der Führungsstift eine durch die Führungskulisse beschriebene Kurve nachfahren.
  • In der Führungskulisse sind mindestens zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzte Vertiefungen vorgesehen. Durch die Vertiefungen werden Arretierpositionen des Gehäuses der Dunstabzugshaube festgelegt. Als Arretierposition des Gehäuses wird hierbei eine Position beschrieben, bei der der Führungsstift sich in der Führungskulisse nicht ohne Einwirken von Kräften von außen bewegen kann. Somit kann auch das Gehäuse, das über die verschiebbare Komponente mit der feststehenden Komponente der Befestigungsvorrichtung verbunden ist, nicht ohne weitere Krafteinwirkung bewegt werden.
  • Erfindungsgemäß sind hierzu in der Führungskulisse mindestens zwei Vertiefungen vorgesehen. Als Vertiefung in der Führungskulisse wird hierbei ein Punkt in der Führungskulisse bezeichnet, von dem die Führungskulisse aus in der Richtung, in die der Führungsstift durch Einwirken von Kräften bewegt werden kann nach oben ansteigt. Liegt die Vertiefung an einem Ende der Führungskulisse, so kann der Stift nur in einer Richtung aus der Vertiefung herausbewegt werden. Vorzugsweise liegt die mindestens eine Vertiefung aber in der Länge der Führungskulisse. Hierbei steigt die Führungskulisse von der Vertiefung aus in beide Richtungen an.
  • Die Vertiefungen sind in der Führungskulisse in vertikaler Richtung zueinander versetzt. Somit kann durch eine erste, höher gelegene Vertiefung ein Arretieren des Gehäuses gegenüber der feststehenden Komponente der Befestigungsvorrichtung in einer nach oben verfahrenen Position, in dem dieses vollständig in einem Schrank aufgenommen ist, bewirkt werden. Diese Position des Gehäuses wird auch als Ruheposition bezeichnet. Durch eine zweite, tiefer gelegene Vertiefung kann das Gehäuse in einer nach unten ausgefahrenen Position, in der vorzugsweise zumindest die ausziehbare Schublade über die Unterseite des Schrankes hervorsteht arretiert werden. Diese Position wird auch als Betriebsposition bezeichnet. Es können darüber hinaus aber auch noch weitere Vertiefungen in der Führungskulisse vorgesehen sein, durch die das Gehäuse in weiteren Positionen arretiert werden kann. Hierdurch können beispielsweise Zwischenpositionen zwischen der oben genannten Ruheposition des Gehäuses der Dunstabzugshaube und der Betriebsposition des Gehäuses der Dunstabzugshaube eingestellt werden. Alternativ kann es auch möglich sein das Gehäuse über die Betriebsposition hinaus nach unten in eine tiefere Position zu verfahren, in der beispielsweise Wartungsarbeiten an dem Gehäuse vorgenommen werden können. Eine solche gegenüber der Betriebsposition nach unten versetzte Position des Gehäuses kann daher auch als Wartungsposition bezeichnet werden.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Führungsvorrichtung wird somit die verschiebbare Komponente der Befestigungsvorrichtung und damit das Gehäuse der Dunstabzugshaube in den unterschiedlichen Positionen gehalten, indem sich der Führungsstift in einer der Vertiefungen der Führungskulisse befindet. Durch Verschieben des Führungsstifts aus der Vertiefung kann die Arretierung aufgehoben werden. Wird somit die verschiebbare Komponenten und insbesondere das Gehäuse der Dunstabzugshaube, das mit dieser Komponente verbunden ist oder das diese Komponente umfasst, nach oben gedrückt, wird die Arretierung aufgehoben.
  • Somit ist es erfindungsgemäß nicht erforderlich, dass das Gehäuse aus einer Raste heraus nach unten gezogen wird, wie dies im Stand der Technik der Fall ist. Das Verschieben des Gehäuses ist für den Benutzer somit erleichtert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Führungskulisse eine Herzkulisse dar. Als Herzkulisse wird eine durchgehende Kulisse bezeichnet, bei der im unteren Bereich und im oberen Bereich jeweils eine Vertiefung vorgesehen ist und die beiden Vertiefungen jeweils über zwei Nutabschnitte miteinander verbunden sind. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Führungsstift aus der jeweiligen Vertiefung durch aufbringen einer Druckkraft von unten herausbewegt werden. Nach Durchlaufen einer der Nutabschnitte, der diesen mit der anderen Vertiefung verbindet, gelangt der Führungsstift dann in die zweite Vertiefung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der feststehenden Komponente und der verschiebbaren Komponente mindestens ein Federelement vorgesehen. Durch das Federelement kann die Bewegung der beiden Komponenten der Befestigungsvorrichtung gegeneinander unterstützt werden. Das Federelement stellt vorzugsweise eine Zugfeder dar, die in vertikaler Richtung liegt und deren Zugkraft der Gewichtskraft entgegengesetzt liegt. Durch das Vorsehen einer solchen Zugfeder kann einem Teil der Gewichtskraft des Gehäuses der Dunstabzugshaube und vorzugsweise einem Teil der Gewichtskraft der gesamten Dunstabzugshaube entgegengewirkt werden. Dies bedeutet, dass das Gewicht der Dunstabzugshaube teilweise von der Zugfeder aufgenommen wird.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da hierdurch die Kraft, die der Benutzer zum Verschieben der Dunstabzugshaube nach oben aufbringen muss, verringert ist. Zudem wird ein abruptes herab Rutschen des Gehäuses der Dunstabzugshaube nach dem Lösen der Arretierung aus einer oberen Arretierposition, beispielsweise der Betriebsposition verhindert.
  • Vorzugsweise ist zwischen der feststehenden Komponente und der verschiebbaren Komponente mindestens ein Dämpfelement, das auch als Dämpfvorrichtung bezeichnet werden kann, vorgesehen. Das Dämpfelement kann einen Luftdämpfer darstellen. Das Dämpfelement ist vorzugsweise so angeordnet, dass dieses kurz vor dem Erreichen einer unteren Position und insbesondere der untersten Position des Gehäuses aktiviert wird. Somit wird die Bewegung des Gehäuses beim Übergang beispielsweise von einer Ruheposition in eine Betriebsposition der Dunstabzugshaube kurz vor dem Erreichen der Betriebsposition verlangsamt und es kann nicht zu einem Aufprallen des Gehäuses an einem gegebenenfalls vorgesehenen Anschlag oder zu einem Aufprallen des Führungsstiftes in einer Vertiefung der Führungskulisse kommen. Das Absenken der Dunstabzugshaube kann somit noch sicherer erfolgen.
  • Die verschiebbare Komponente der Befestigungsvorrichtung kann durch die Rückseite des Gehäuses der Dunstabzugshaube gebildet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die verschiebbare Komponente aber ein zu dem Gehäuse der Dunstabzugshaube separates Bauteil dar. Insbesondere kann die verschiebbare Komponente eine Platte oder ein Blech darstellen, das an der Rückseite des Gehäuses befestigt, beispielsweise verschraubt werden kann. Indem die verschiebbare Komponente ein separates Bauteil darstellt, kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung auch an bereits existierenden Dunstabzugshauben verwendet werden, das heißt Dunstabzugshauben können mit der Befestigungsvorrichtung nachgerüstet werden. Zudem kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung an unterschiedlichen Dunstabzugshauben verwendet werden, wobei die verschiebbare Komponente dann gegebenenfalls geometrische Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Dunstabzugshauben ausgleichen kann. Die verschiebbare Komponente, die ein separates Bauteil darstellt kann auch als Adapterplatte bezeichnet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die feststehende Komponente und die verschiebbare Komponente über mindestens eine Schienenführung miteinander verbunden. Die Schienenführungen können an den Rändern der beiden Komponenten vorgesehen sein und gegebenenfalls zusätzlich Gleitelemente, wie Gleitrollen aufweisen. Durch das Vorsehen einer Schienenführung zusätzlich zu der Führungsvorrichtung wird die Belastung auf die Führungsvorrichtung verringert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Dunstabzugshaube mit einer Befestigungsvorrichtung. Die Dunstabzugshaube ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine erfindungsgemäß ausgestaltete Befestigungsvorrichtung darstellt.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich der Befestigungsvorrichtung beschrieben wurden, gelten - soweit anwendbar - entsprechend für die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube und umgekehrt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Federkraft des Federelementes der Befestigungsvorrichtung kleiner als die Gewichtskraft der Dunstabzugshaube und wirkt der Gewichtskraft entgegengesetzt.
  • Indem die Federkraft so eingestellt wird, dass diese kleiner als die Gewichtskraft der Dunstabzugshaube ist, kann ein zuverlässiges Absenken der Dunstabzugshaube sichergestellt werden, ohne, dass der Benutzer hierzu eine Zugkraft auf die Dunstabzugshaube ausüben muss.
  • Vorzugsweise ist die Differenz zwischen der Gewichtskraft der Dunstabzugshaube und der Zugkraft des Federelementes so gewählt, dass diese mindestens der Dämpfungskraft, die von einer in der Befestigungsvorrichtung vorgesehenen Dämpfvorrichtung, aufgebracht wird, entspricht. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ohne eine weitere Kraftaufbringung seitens des Benutzers die Dunstabzugshaube in eine Betriebsposition herunterfahren kann.
  • Alternativ wird die Differenz zwischen der Gewichtskraft der Dunstabzugshaube und der Zugkraft des Federelementes so gewählt, dass diese zumindest der Reibkraft, die durch Führungen in der Befestigungsvorrichtung auftritt, entspricht.
  • Weiterhin kann die Differenz zwischen der Gewichtskraft der Dunstabzugshaube und der Zugkraft des Federelementes so gewählt werden, dass diese zumindest der Gewichtskraft von aus der Dunstabzugshaube lösbaren Elementen entspricht. Solche lösbaren Elemente sind vorzugsweise Filterelemente oder Luftleitplatten. Indem die Differenz zwischen der Gewichtskraft der Dunstabzugshaube und der Zugkraft des Federelementes zumindest dieser Gewichtskraft entspricht, kann sichergestellt werden, dass auch beim Entnehmen der lösbaren Elemente die Dunstabzugshaube nicht durch das Federelement nach oben bewegt wird.
  • Besonders bevorzugt entspricht die Differenz zwischen der Gewichtskraft der Dunstabzugshaube und der Zugkraft des Federelementes der Summe aus Dämpfkraft, Reibkraft und Gewichtskraft der lösbaren Elemente der Dunstabzugshaube.
  • Die Federkraft kann durch Wahl einer geeigneten Feder eingestellt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung oder die Dunstabzugshaube aber eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Federkraft eines Federelementes auf. Diese Einstellvorrichtung kann beispielsweise eine Gewindestange umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Dunstabzugshaube eine Flachschirmhaube mit ausziehbarer Schublade dar und der Abstand zwischen zwei der Vertiefungen in der Führungskulisse der Führungsvorrichtung entspricht zumindest der Höhe der Schublade. Hierdurch kann bei Absenken der Dunstabzugshaube in eine Betriebsposition gewährleistet werden, dass die Schublade ausgezogen werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube;
    • 2: eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube in einer Ruheposition;
    • 3: eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube in einer Betriebsposition; und
    • 4: eine Detailansicht einer Führungsvorrichtung.
  • In 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 1 gezeigt. Die Dunstabzugshaube 1 weist ein Gehäuse 10 auf, an dem im unteren Bereich eine Schublade 11 vorgesehen ist. Die Schublade 11 wird auch als Auszugsschublade bezeichnet und kann gegenüber dem Gehäuse 10 nach vorne verschoben werden. Die Dunstabzugshaube 1 ist in einem Schrank 3 angeordnet, der einen Oberschrank oder Wandschrank einer Küche darstellt. Die Dunstabzugshaube 1 weist in der dargestellten Ausführungsform eine Befestigungsvorrichtung 2 auf. Die Befestigungsvorrichtung 2 umfasst eine feststehende Komponente 20 und eine dazu verschiebbare Komponente 21. Die feststehende Komponente 20 weist die Form einer Platte auf und wird im Folgenden auch als Wandplatte bezeichnet. An der feststehenden Komponente 20 sind Aufnahmebereiche 200 für weitere Bestandteile der Befestigungsvorrichtung vorgesehen. Insbesondere ist ein Aufnahmebereich 200 beispielsweise für eine Einstellvorrichtung 25 und ein weiterer Aufnahmebereich 200 für ein Führungsstück 220 vorgesehen. Die verschiebbare Komponente 21 stellt in der dargestellten Ausführungsform ebenfalls eine Platte dar und wird im Folgenden auch als Adapterplatte bezeichnet.
  • Zwischen der feststehenden Komponente 20 und der verschiebbaren Komponente 21 ist eine Führungsvorrichtung 22 vorgesehen. Die Führungsvorrichtung 22, die in 4 genauer gezeigt ist, umfasst eine Führungskulisse 221 und einen Führungsstift 222. In der dargestellten Ausführungsform ist die Führungskulisse 221 in der Vorderseite eines Führungsstücks 220 eingebracht, das an der feststehenden Komponente 20 befestigt wird. Die Führungskulisse 221 beschreibt hier die Form einer Herzkurve. In der Führungskulisse 221 sind daher zwei Vertiefungen 2210 eingebracht. Der Führungsstift 222 ist an einer Führungsplatte 223 gehalten. Die Führungsplatte 223 kann an der Rückseite der verschiebbaren Komponente 21 befestigt werden oder einen Teil der verschiebbaren Komponente 21 bilden. In der Führungsplatte 223 ist ein Führungsschlitz 2230 eingebracht, der horizontal verläuft. Der Führungsstift 222 ist in dem Führungsschlitz 2230 verschiebbar gelagert.
  • Zudem ist zwischen der feststehenden Komponente 20 und der verschiebbaren Komponente 21 ein Federelement 23 vorgesehen. Vorzugsweise sind zwei Federelemente 23 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform greift das Federelement 23 an einer Einstellvorrichtung 25 an. Die Einstellvorrichtung 25 kann einen Federhalter mit einer Gewindestange und einer Mutter darstellen. Es können aber auch andere Einstellvorrichtungen 25 verwendet werden. Die Einstellvorrichtung 25 dient dazu die Federkraft des mindestens einen Federelementes 23 einzustellen. Die Einstellvorrichtung 25 kann beispielsweise an der feststehenden Komponente 20 befestigt sein. Das Federelement 23 ist mit dessen oberen Ende an der feststehenden Komponente 20 oder der daran vorgesehenen Einstellvorrichtung 25 und mit dem unteren Ende an der verschiebbaren Komponente 21 befestigt. Das Federelement 23 bringt dabei nach oben gerichtete Zugkräfte auf die verschiebbare Komponente 21 auf.
  • Weiterhin ist zwischen der feststehenden Komponente 20 und der verschiebbaren Komponente 21 ein Dämpfelement 24 vorgesehen, das beispielsweise einen Luftdämpfer darstellen kann. Die Wirkrichtung des Dämpfelementes 24 liegt in der Vertikalen. Insbesondere dämpft das Dämpfelement 24 Kräfte, die von oben auf dieses wirken. Das Dämpfelement 24 kann so zwischen der feststehenden Komponente 20 und der verschiebbaren Komponente 21 angeordnet sein, dass das untere Ende mit der feststehenden Komponente 20 und das obere Ende mit der verschiebbaren Komponente 21 verbunden ist beziehungsweise an dieser anliegt oder eingreift.
  • Zwischen der feststehenden Komponente 20 und der verschiebbaren Komponente 21 sind weiterhin Schienen 26 vorgesehen, die auch als Auszugsschienen bezeichnet werden können und das Verschieben der verschiebbaren Komponente 21 zu der feststehenden Komponente 20 unterstützen beziehungsweise führen. Zusätzlich können Stützmittel (nicht gezeigt) beispielsweise in Form von Stützrollen oder Führungslagern vorgesehen sein. An den Schienen 26 oder separat zu den Schienen 26 oder an einem anderen Bauteil der Befestigungsvorrichtung 2, wie beispielsweise der verschiebbaren Komponente 21, kann zudem zumindest ein Anschlag zum Halten des Gehäuses 10 in der Betriebsposition vorgesehen sein.
  • Die Funktion der Befestigungsvorrichtung und der Dunstabzugshaube wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube in einer Ruheposition und in 3 in einer Betriebsposition gezeigt. In 2 und 3 ist jeweils nur eine Hälfte des Schrankes 3 gezeigt, um den Einblick auf die Dunstabzugshaube 1 zu erlauben.
  • In der in 2 gezeigten Ruheposition ist die Dunstabzugshaube in dem Schrank 3 aufgenommen. Das Gehäuse 10 ist über die feststehende Komponente 20 und die verschiebbare Komponente 21 der Befestigungsvorrichtung 2 an einer Raumwand befestigt. Unterhalb des Gehäuses 10 liegt die ausziehbare Schulblade 11, die in der Ruheposition eingefahren ist. In der Ruheposition liegt der Führungsstift 222 der Führungsvorrichtung 22 in der oberen Vertiefung 2210 der Führungskulisse 221.
  • Durch Aufbringen einer geringen Druckkraft durch den Benutzer von unten gegen das Gehäuse 10 beziehungsweise die Schublade 11 wird der Führungsstift 222 in der Führungskulisse 221 nach oben bewegt und verlässt die obere Vertiefung 2210. Nach Erreichen des höchsten Punktes der Führungskulisse 221 wird keine Druckkraft vom Benutzer mehr aufgebracht. Dadurch läuft der Führungsstift 222 in der Führungskulisse 221 nach unten und gelangt zu der unteren Vertiefung 2210 in der Führungskulisse 221. Während der Bewegung des Führungsstiftes 222 in der Führungskulisse 221 bewegt sich der Führungsstift 222 in dem Führungsschlitz 2230 in der Horizontalen.
  • Sobald der Führungsstift 222 in der unteren Vertiefung 2210 der Führungskulisse 221 liegt, befindet sich die dadurch ebenfalls nach unten verschobene Dunstabzugshaube 1 in der Betriebsposition.
  • Der Abstand zwischen der oberen Vertiefung 2210 und der unteren Vertiefung 2210 entspricht der Höhe der Schublade 11. Somit steht in der Betriebsposition die Schublade 11 über die Unterkante des Schrankes 3 nach unten hinaus und kann von dem Benutzer nach vorne bewegt, das heißt ausgezogen werden. Dies ist in 3 schematisch angedeutet.
  • Zum Bewegen der Dunstabzugshaube von der Betriebsposition in die Ruheposition wird nach dem Einfahren der Schublade 11 erneut eine Druckkraft von unten auf die Dunstabzugshaube 1 aufgebracht. Der Führungsstift 222 verlässt dadurch die untere Vertiefung 2210 und läuft über die Führungskulisse 221 nach oben. Nach Erreichen des höchsten Punktes der Führungskulisse 221 wird keine Druckkraft mehr auf die Dunstabzugshaube 1 aufgebracht und der Führungsstift 222 senkt sich in die obere Vertiefung 2210 der Führungskulisse 221.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Dunstabzugshaube, die auch als Gerät bezeichnet werden kann, somit mittels einer Befestigungsvorrichtung an der Rückseite der Dunstabzugshaube und insbesondere an der Rückseite des Gehäuses, vertikal verfahren werden, um in einem Küchenschrank, beispielsweise hinter einer Tür eines Küchenschrankes für den Nutzer nicht sichtbar zu verschwinden.
  • Die Führungsvorrichtung, die auch als Push-Push-Verrastung bezeichnet wird, hält die Dunstabzugshaube entweder in der oberen eingefahrenen Position, die als Ruheposition bezeichnet wird, oder nach nochmaligem Drücken in der unteren abgesenkten Position, die als Betriebsposition bezeichnet wird, in der dann die Schublade, die auch als Schieber bezeichnet werden kann, für den Absaugbetrieb nach vorne ausgezogen werden kann. Zur bequemen Bedienung des Vorganges wird das Gewicht der Dunstabzugshaube vorzugsweise mit einstellbaren Zugfedern teilweise abgefangen. Die verbleibende Gewichtskraft muss beim Hochschieben durch den Benutzer überwunden werden, insbesondere muss der Benutzer beim Hochschieben eine Druckkraft auf die Dunstabzugshaube von unten aufbringen. Die verbleibende Gewichtskraft ist vorzugsweise so groß, dass ein sicheres Absenken der Dunstabzugshaube auch über die gegebenenfalls vorgesehenen beiden Dämpfelemente, die beispielsweise Luftdämpfer darstellen, stattfindet.
  • Die verbleibende Gewichtskraft kann beispielsweise 2 kg betragen, um die Reibung, die in der Befestigungsvorrichtung auftritt, beispielsweise die Reibung in den Führungen, zu überwinden und die Möglichkeit zu geben, Filter beziehungsweise Dekorglasscheiben aus der Schublade zum Reinigen entfernen zu können. Bei dieser durch die Entnahme von lösbaren Bauteilen aus der Schublade erzeugten Gewichtsreduzierung darf die Dunstabzugshaube nicht nach oben fahren, da anderenfalls die Schublade gegen die Unterkante des Schrankes stoßen würde.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere ist es bei der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, dass zum Verbleib der Dunstabzugshaube in der oberen Position wie bei bekannten Absenkvorrichtungen die Dunstabzugshaube in eine Raste eingedrückt werden muss. Zudem ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer der Dunstabzugshaube zum Verschieben der Dunstabzugshaube diese nach unten zieht, um diese aus der Raste zu lösen. Dies ist besonders vorteilhaft, da obwohl das Gewicht der Dunstabzugshaube auch bei bekannten Absenkvorrichtungen beispielsweise durch Federn ausgeglichen sein kann, dennoch durch das Nach-unten-ziehen eine ungewollte Massenträgheit entsteht, die über einen mehr oder weniger harten Anschlag wieder abgebremst werden muss. Die Massenträgheit beziehungsweise Dynamik der Dunstabzugshaube entsteht durch die notwendige Entriegelungskraft im Arm und der in gleicher Richtung wirkenden Gewichtskraft. Nach dem Losreißen der Dunstabzugshaube muss diese sofort wieder abgebremst werden und bringt damit eine ungewollt komplexe Haptik mit sich. Die Dunstabzugshaube kracht in den unteren Anschlag.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hingegen muss die Dunstabzugshaube dank der Push-Push-Verrastung immer nur entgegen der Gewichtskraft angehoben werden. Die Absenkung kann zudem sehr weich durch zwei Dämpfelemente erfolgen.
  • Gegenüber bekannten Lösungen liegt somit ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, dass eine unnötig ausgelöste Massenträgheit wie in der bisher bekannten Variante vermieden wird. Zudem wird eine sichtbare angenehme weiche Abwärtsbewegung der Dunstabzugshaube ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dunstabzugshaube
    10
    Gehäuse
    11
    Schublade
    2
    Befestigungsvorrichtung
    20
    feststehende Komponente
    200
    Aufnahmebereich
    21
    verschiebbare Komponente
    22
    Führungsvorrichtung
    220
    Führungsstück
    221
    Führungskulisse
    2210
    Vertiefung
    222
    Führungsstift
    223
    Führungsplatte
    2230
    Führungsschlitz
    23
    Federelement
    24
    Dämpfelement
    25
    Einstellvorrichtung
    26
    Schiene
    3
    Schrank

Claims (11)

  1. Befestigungsvorrichtung (2) zur Befestigung des Gehäuses (10) einer Dunstabzugshaube (1) an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (2) eine feststehende Komponente (20) und eine verschiebbare Komponente (21), die gegenüber der feststehenden Komponente (20) vertikal verschiebbar ist, umfasst und zwischen der feststehenden Komponente (20) und der verschiebbaren Komponente (21) mindestens eine Führungsvorrichtung (22), die eine Führungskulisse (221) und einen Führungsstift (222), der in die Führungskulisse (221) teilweise eingreift, umfasst, angeordnet ist und in der Führungskulisse (221) mindestens zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzte Vertiefungen (2210) vorgesehen sind und durch die Vertiefungen Arretierpositionen des Gehäuses (10) der Dunstabzugshaube (1) festgelegt werden.
  2. Befestigungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (221) eine Herzkurvenkulisse darstellt.
  3. Befestigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der feststehenden Komponente (20) und der verschiebbaren Komponente (21) mindestens ein Federelement (23) vorgesehen ist.
  4. Befestigungsvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (23) mindestens eine Zugfeder umfasst, die in vertikaler Richtung liegt und deren Zugkraft der Gewichtskraft entgegengesetzt liegt.
  5. Befestigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (2) eine Einstellvorrichtung (25) zum Einstellen der Federkraft des mindestens einen Federelementes (23) aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der feststehenden Komponente (20) und der verschiebbaren Komponente (21) mindestens ein Dämpfelement (24) vorgesehen ist.
  7. Befestigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Komponente (21) ein zu dem Gehäuse (10) separates Bauteil darstellt.
  8. Befestigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Komponente (20) und die verschiebbare Komponente (21) über mindestens eine Schienenführung (26) miteinander verbunden sind.
  9. Dunstabzugshaube (1) mit einer Befestigungsvorrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet ist.
  10. Dunstabzugshaube (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft des Federelementes (23) kleiner als die Gewichtskraft des Gehäuses (10) der Dunstabzugshaube (1) ist und der Gewichtskraft entgegengesetzt wirkt und vorzugsweise die Differenz zwischen der Gewichtskraft der Dunstabzugshaube (1) und der Zugkraft des Federelementes (23) der Summe aus Dämpfkraft, Reibkraft und Gewichtskraft der lösbaren Elemente der Dunstabzugshaube (1) beträgt.
  11. Dunstabzugshaube (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Flachschirmhaube mit ausziehbarer Schublade (11) aufweist und dass der Abstand zwischen zwei der Vertiefungen (2210) in der Führungskulisse (221) der Führungsvorrichtung (22) zumindest der Höhe der Schublade (11) entspricht.
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