AT9114U1 - Ausziehführung für schubladen - Google Patents

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AT9114U1 AT0011406U AT1142006U AT9114U1 AT 9114 U1 AT9114 U1 AT 9114U1 AT 0011406 U AT0011406 U AT 0011406U AT 1142006 U AT1142006 U AT 1142006U AT 9114 U1 AT9114 U1 AT 9114U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ausziehführung (1) für Schubladen (2) mit einer Korpusschiene (4), einer Schubladenschiene (6) und gegebenenfalls einer Mittelschiene (5), wobei eine Einheit (14) bestimmend die Schließposition der Ausziehführung (1) bzw. der Schublade (2) vorhanden ist, die mittelbar oder unmittelbar an der Ausziehführung (1) wirkt, und wobei eine Tiefenverstellung für die Ausziehführung (1) bzw. die Schublade (2) vorgesehen ist, wobei mindestens ein Haltemittel (13) in die Einheit (14, 18) zeitweilig greift, wobei das Haltemittel (13) in der Tiefe der Ausziehführung (1) verstellbar ist. Die Neuerung betrifft außerdem eine Schublade (2) mit mindestens einer solchen Ausziehführung (1).

Description

Z.
Al 009 114 U1
Die Erfindung betrifft eine Ausziehführung für Schubladen mit einer Korpusschiene, einer Schubladenschiene und gegebenenfalls einer Mittelschiene, wobei die Ausziehführung durch eine Einheit in ihrem geschlossenen Zustand gehalten wird, und wobei eine Tiefenverstellung der Ausziehführung vorgesehen ist. 5
Ausziehführungen für Schubladen oder andere Möbelteile sind beispielsweise mit Touch-Latch Systemen vorgesehen. Derartige Systeme dienen dazu, das Öffnen und/oder Schließen von Schubladen, Türen, Klappen oder beliebigen anderen beweglichen Möbelteilen zu ermöglichen, die beispielsweise aus ästhetischen Gründen keinen Griff aufweisen. Es sind Touch-Latch io Systeme mit einem Abdrücker und einer Verriegelungseinheit bekannt, wobei die Schublade um eine vorgegebene Wegstrecke eingedrückt wird, dadurch wird die Verriegelungseinheit entriegelt, und anschließend durch einen Energiespeichermechanismus des Abdrückers ausgefahren. 15 Es ist auch bei Schubladen und deren Teilen wie z.B. der Ausziehführung bekannt, dass eine Tiefenverstellung des beweglichen Möbelteils vorhanden ist. Z.B. soll der Spalt zwischen Frontblende der Schublade und vorderer Kante des Möbelkorpus einstellbar sein, um Teile- und Montagetoleranzen auszugleichen. 20 Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Tiefenverstelleinrichtung für eine Ausziehführung für Schubladen zu ermöglichen, wobei eine Einheit zur Bestimmung der Schließposition der Ausziehführung vorhanden ist. Die Tiefenverstelleinrichtung soll leicht einstellbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die in den unabhängigen Ansprü-25 chen angegebenen Merkmale.
Die Erfindung geht zunächst von einer Ausziehführung für Schubladen aus, wobei die Ausziehführung eine Korpusschiene, eine Schubladenschiene und gegebenenfalls eine Mittelschiene aufweist, wobei eine Einheit vorhanden ist, die die Schließposition der Ausziehführung bzw. der 30 Schublade bestimmt, und die mittelbar oder unmittelbar an der Ausziehführung wirkt, und wobei eine Tiefenverstellung für die Ausziehführung bzw. die Schublade vorgesehen ist. Ein wesentlicher Aspekt der Neuerung liegt darin, dass mindestens ein Haltemittel in die Einheit zeitweilig greift, wobei das Haltemittel in der Tiefe der Ausziehführung verstellbar ist. 35 In einer Ausführungsform ist die Ausziehführung mit einem Touch-Latch System vorgesehen, welches mindestens einen Abdrücker und eine Verriegelungseinheit beinhaltet, die baulich getrennt oder zusammenhängend ausgeführt sein können.
Der Abdrücker ist beispielsweise am vorderen Ende der Ausziehführung angeordnet, er wirkt 40 also zwischen zwei der Führungsschienen. Es kann nur ein Abdrücker pro Schublade vorhanden sein, oder einer pro Ausziehführung.
Die Verriegelungseinheit ist vorzugsweise am Möbelkorpus, bzw. am feststehenden Möbelteil, befestigt, wobei zwei Elemente, jeweils an einer Seite des Korpus, über mindestens ein Kraft-45 übertragungsmittel im wesentlichen spielfrei verbunden sind. Mindestens ein Element beinhaltet einen Verriegelungsmechanismus, beispielsweise eine Herzkurve.
Es ist auch vorstellbar, dass die Verriegelungseinheit nur aus einem Element mit Verriegelungsmechanismus besteht. Z.B. für schmale Schubladen ist es ausreichend, die Öffnung der so Schublade ist beim Drücken auf irgendeiner Stelle der Frontblende trotzdem gewährleistet.
Eines dieser Element wirkt bzw. diese Elemente wirken zeitweilig, hier im geschlossenen Zustand, mit jeweils einem Haltemittel am hinteren Ende der Schubladenschiene. Um eine Verstellung des Frontspalts zwischen Frontblende und Möbelkorpus zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, 55 wenn das bzw. die Haltemittel in Längsrichtung der Ausziehführung verstellbar ist bzw. sind, q AT 009 114 U1 Ο damit die geschlossene Position der Schublade und dadurch der Frontblende eingestellt werden kann.
Das Haltemittel ist vorzugsweise mit einem an sich bekannten Betätigungsmittel verstellbar, wie 5 z.B. einem Exzenter, einer Schneckenschraube, einer Schraube mit Schraubenachse in Verstellrichtung, einem Gewindespindel, einem Zahnrad usw.... Dieses Betätigungsmittel ist so ausgebildet, dass die Tiefenverstellung werkzeuglos oder mit einem Standard-Werkzeug, wie einem Schraubenzieher, durch dieses Betätigungsmittel erfolgt, weil es z.B. haptisch entsprechend ausgebildet ist. 10
Gemäß einer Ausführungsform lagert das Betätigungsmittel in einem an der Schubladenschiene vorgesehenen Träger und verschiebt über eine quer zur Verschiebungsrichtung angeordnete Aussparung, z.B. als Langloch ausgebildet, ein Verstellteil. Es ist auch vorstellbar, dass das Betätigungsmittel im Verstellteil lagert und sich mit diesem relativ zur Schubladenschiene ver-15 schiebt. Der Träger hat vorzugsweise ein der Schiene angepasstes Profil, hier U-förmig, und bildet eine Führung für die Längsverstellung des Verstellteiles.
Das Haltemittel ist am Verstellteil vorgesehen, so dass eine Verstellung des Verstellteiles eine gleich wirkende Verstellung des Haltemittels erzeugt. 20
Der Träger ist mit der Schubladenschiene fest verbunden, beispielsweise verschweißt. Er könnte in einer anderen Ausführungsform einstückig mit der Führungsschiene ausgebildet sein.
Es ist vorteilhaft, wenn das Haltemittel jeder Ausziehführung unabhängig vom anderen Halte-25 mittel der anderen Ausziehführung verstellbar ist, damit eine schräge Lage der Frontblende auch korrigiert werden kann.
Es kann auch vorgesehen sein, dass nur ein Haltemittel verstellbar ist oder dass beide Haltemittel gekoppelt sind und gleichzeitig durch eine einzige Verstellvorrichtung verstellt werden. 30
Es ist nicht auszuschließen, dass eine solche Tiefenverstellung für andere Elemente, die die Schließposition der Ausziehführung bzw. der Schublade bestimmen, anwendbar wäre. Solche Elemente sind beispielsweise Schließautomatiken, Dämpfer, Abdrücker, Sperrsysteme, Wechselschließsysteme, Kindersicherungen, Vorrichtungen zum beidseitigen Öffnen einer Schubla-35 de, usw....
Die Erfindung betrifft außerdem eine Schublade mit mindestens einer Ausziehführung, wie oben beschrieben. 40 Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform näher beschrieben, die jedoch nur beispielhaft, nicht aber einschränkend aufzufassen sein soll.
Fig. 1: Perspektivische Ansicht schräg von oben von einem Möbelkorpus mit einer offenen Schublade. 45
Fig. 2: Perspektivische Ansicht schräg von hinten von einem Möbelkorpus mit einer Schublade.
Fig. 3: Detailansicht einer Ausziehführung mit Verriegelungseinheit und Tiefenverstellung so Fig. 4: Explosionsansicht einer Detailansicht der Tiefenverstellungsvorrichtung an der Schubladenschiene.
Fig. 5: Detailansicht der Verriegelungseinheit. 55
Fig. 6: Seitenansicht einer Detailansicht der verriegelten Schubladenschiene. 5 5 4 AT 009 114 U1
Fig. 7: Seitenansicht einer Detailansicht der entriegelten Schubladenschiene, wobei die Tiefeneinstellung der Schiene in einer ersten Position gezeigt ist.
Fig. 8: Seitenansicht einer Schubladenschiene, wie in Fig. 7, wobei die Tiefeneinstellung der Schiene in einer zweiten Position gezeigt ist.
Fig. 9: Seitenansicht einer Schubladenschiene, wie in Fig. 7, wobei die Tiefeneinstellung der Schiene in einer dritten Position gezeigt ist. io Die Figur 1 zeigt ein Möbelstück, welches ein Möbelkorpus 3 und eine darin beweglich geführte Schublade 2 umfasst. Die im unteren Bereich des Möbelkorpus 3 angeordnete Schublade 2 ist im geöffneten Zustand dargestellt. Eine Ausziehführung 1 ist zwischen dem Möbelkorpus 3 und der Schublade 2 befestigt, damit die Schublade 2 gegenüber dem Möbelkorpus 3 verschiebbar ist. Die Ausziehschiene 1 besteht aus einer Korpusschiene 4, über Korpuswinkel 7 am Möbel-15 korpus 3 befestigt, einer Mittelschiene 5 und einer Schubladenschiene 6, auf der die Schublade 2 befestigt wird.
Die Frontblende 8 der Schublade 2 weist keinen Griff auf, so dass die Öffnung der Schublade 2 mit einem Touch-Latch Prinzip funktioniert. Die Schublade 2 wird vom Bediener gedrückt, die 20 Schublade 2 wird von einer Verriegelungseinheit 14 (in Fig. 2 dargestellt) entriegelt und von einem geladenen Energiespeicher bzw. Abdrücker (hier nicht dargestellt, könnte z.B. am vorderen Ende der Schubladenschiene angeordnet sein und gegen einen Anschlag an der Korpusschiene stoßen) herausgefahren. 25 Im oberen Bereich des Möbelkorpus 3 ist eine andere Ausziehführung 1 angeordnet, auf der eine weitere Schublade eingebracht werden kann.
Die Figur 2 zeigt ein anderes Möbelstück, auch mit einem Möbelkorpus 3 und einer Schublade 2, wobei die Verriegelungseinheit 14 ersichtlich ist. Diese Verriegelungseinheit 14 bestimmt u.a. 30 die Position der geschlossenen Schublade 2, d.h. die Position der Frontblende 8 gegenüber die vordere Kante des Möbelkorpus 3. Der Abstand zwischen diesen zwei Elementen soll einstellbar sein, z.B. damit der Drückweg, um den Öffnungsvorgang auszulösen, in der Tiefe eingestellt werden kann; oder z.B. damit die Position mehrerer in einem Möbelkorpus übereinander liegenden Frontblenden ausgeglichen werden kann. 35
Die Verriegelungseinheit 14 ist im hinteren Bereich des Möbelkorpus 3 befestigt, hinter der Rückwand 9 der Schublade 2. Es wäre nicht auszuschließen, diese Verriegelungseinheit 14 mittelbar am Möbelkorpus 3 zu befestigen, z.B. am Korpuswinkel 7 oder an der Korpusschiene 4. 40
Die Figur 3 zeigt ein Teil der Elemente der Figur 2: die Verriegelungseinheit 14, sowie den hinteren Teil der Schubladenschiene 6 mit der Tiefenverstellvorrichtung.
Die Figuren 4 bzw. 5 zeigen das hintere Ende der Schubladenschiene 6 mit der Tiefenverstell-45 Vorrichtung bzw. die Verriegelungseinheit 14, wobei die Verbindungsstange 16 in ihrer Mitte geschnitten wurde.
Die Verriegelungseinheit 14 besteht aus zwei Elementen, die im wesentlichen spielfrei über eine Verbindungsstange 16 verbunden sind. Jedes Element weist ein Gehäuse 15 auf, das am so Möbelkorpus 3 befestigt wird. In jedem Gehäuse 15 ist ein Hebel 18 drehbar gelagert, der in die Schubladenschiene 6 zeitweilig eingreift. Der bzw. die Hebel 18 ist bzw. sind über die Drehlager 22 und 23 mit der Verbindungsstange 16 verbunden.
Auf einer Seite ist ein Hebel 18 in einer an sich bekannten Herzkurve 17 gesteuert. Dies bildet 55 den Verriegelungsmechanismus. Um Fehlauslösungen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn AT 009 114 U1 nur eine Seite der Einheit 14 einen Verriegelungsmechanismus aufweist. Die andere Seite der Einheit 14 wirkt nur als Fangelement mit dem Hebel 18 und als Auslöser, wenn die Frontblende 8 auf der Verriegelungsmechanismus gegenüberliegenden Seite eingedrückt wird. 5 Die Tiefenverstellvorrichtung besteht aus einem Betätigungsmittel, hier dem Exzenter 10, der in einem Loch 20 des Trägers 11 lagert und verschiebt über ein quer zur Verschiebungsrichtung angeordnetes Langloch 21 das Verstellteil 12, das wiederum ein Haltemittel, hier den Stift 13, trägt. Der Stift 13 wird jeweils vom Hebel 18 der Verriegelungseinheit 14 gefangen, hier von der Ausnehmung 19 des Hebels 18. Dadurch werden die Schubladenschiene 6 und die Schublade io 2 in ihrer geschlossenen Position gehalten.
Der Exzenter 10 weist ein Verstellrad 10a, das vom Bediener von Hand bzw. werkzeuglos für die Tiefenverstellung gedreht wird, sowie eine Scheibe 10b und ein Bolzen 10c auf. Der Bolzen 10c verschiebt sich durch die Verstellung innerhalb des Langloches 21 des Verstellteiles 12. 15 Die Scheibe 10b hält den Bolzen 10c mit dem Verstellrad 10a. i
Der Träger 11 ist hier mit der Schubladenschiene 6 verschweißt und weist ein U-Profil auf. Er hat ein ähnliches Profil wie die Schubladenschiene 6 oder ein Teil des Profils der Schubladenschiene. Der Träger 11 mit einem solchen Profil bildet eine Führung für die Längsverstellung 20 des Verstellteiles 12, das auch ein U-Profil aufweist.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Seitenansicht des hinteren Teiles der Schubladenschiene 6 mit einem Teil der Verriegelungseinheit, hier ein Gehäuse 15 mit dem Hebel 18. 25 In Figur 6 ist die geschlossene verriegelte Position gezeigt. Der Stift 13 ist vom Hebel 18 gefangen und lagert in der Ausnehmung 19 des Hebels 18. Der Verriegelungsmechanismus mit der Herzkurve ist hier und in Figur 7 nicht gezeigt.
In Figur 7 ist die entriegelte Position gezeigt, wobei die Schubladenschiene 6 am Anfang des 30 Öffnungsvorganges oder kurz vor dem Ende des Schließvorganges dargestellt ist. Der Stift 13 ist frei, der Hebel 18 ist um das Drehlager 22 geschwenkt.
In Figuren 7 bis 9 sind verschiedene Tiefeneinstellungen gezeigt, wobei in Figuren 8 und 9 nur das Ende der Schubladenschiene 6 mit der Verstellvorrichtung dargestellt sind. 35
Wenn das Betätigungsmittel, hier der Exzenter 10, gedreht wird, ändert sich der Spalt X zwischen dem Verstellteil 12 und der hinteren Kante der Schubladenschiene 6. Von der theoretisch neutralen Position, in Figur 7 mit einer Spalt X1 dargestellt, ist eine Tiefenverstellung von ca. +1-3 mm möglich. In Figur 8 ist der Spalt X2 sehr klein, im Gegensatz zu Figur 9, wobei ein 40 großer Spalt X3 vorhanden ist.
Bezugzeichenliste: 1. Ausziehführung 45 2. Schublade 3. Möbelkorpus 4. Korpusschiene 5. Mittelschiene 6. Schubladenschiene so 7. Korpuswinkel 8. Frontblende 9. Rückwand 10a: Verstellrad, 10b: Scheibe, 10c: Bolzen 10. Betätigungsmittel, Exzenter 55

Claims (13)

  1. 6 AT 009 114 U1 T räger Verstellteil Haltemittel, Stift Verriegelungseinheit Gehäuse Verbindungsstange Herzkurve Hebel Ausnehmung Loch Langloch Drehlager Drehlager Spalt zwischen 12 und der hinteren Kante von 6 X1, X2, X3 11. 12. 13. 14. 5 15. 16. 17. 18. 19. 10 20. 21. 22. 23. X. 15 Ansprüche: 1. Ausziehführung (1) für Schubladen (2) mit einer Korpusschiene (4), einer Schubladen- 20 schiene (6) und gegebenenfalls einer Mittelschiene (5), wobei eine Einheit (14) vorhanden ist, die die Schließposition der Ausziehführung (1) bzw. der Schublade (2) bestimmt, und die mittelbar oder unmittelbar an der Ausziehführung (1) wirkt, und wobei eine Tiefenverstellung für die Ausziehführung (1) bzw. die Schublade (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (14) als eine Verriegelungseinheit ausgebildet ist und dass 25 mindestens ein Haltemittel (13) in die Einheit (14, 18) zeitweilig greift, wobei das Haltemittel (13) in der Tiefe der Ausziehführung (1) verstellbar ist.
  2. 2. Ausziehführung (1) für Schubladen (2) mit einer Korpusschiene (4), einer Schubladenschiene (6) und gegebenenfalls einer Mittelschiene (5), wobei eine Einheit (14) vorhanden 30 ist, die die Schließposition der Ausziehführung (1) bzw. der Schublade (2) bestimmt, und die mittelbar oder unmittelbar an der Ausziehführung (1) wirkt, und wobei eine Tiefenverstellung für die Ausziehführung (1) bzw. die Schublade (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (14) als Kindersicherung, Wechselschließsystem, Sperrsystem oder Vorrichtung zum beidseitigen Öffnen einer Schublade wirkt und dass mindestens 35 ein Haltemittel (13) in die Einheit (14, 18) zeitweilig greift, wobei das Haltemittel (13) in der Tiefe der Ausziehführung (1) verstellbar ist.
  3. 3. Ausziehführung (1) für Schubladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (13) werkzeuglos oder mit einem Standard-Werkzeug, z.B. einem 40 Schraubenzieher, verstellbar ist.
  4. 4. Ausziehführung (1) für Schubladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (13) mittels eines Betätigungsmittels (10) verstellbar ist. 45
  5. 5. Ausziehführung (1) für Schubladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (10) ein Exzenter oder eine Schneckenschraube, eine Schraube, ein Gewindespindel, ein Zahnrad ist. so 6. Ausziehführung (1) für Schubladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (13) an einer Führungsschiene (4, 5, 6) angeordnet ist.
  6. 7. Ausziehführung (1) für Schubladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 55 gekennzeichnet, dass das Haltemittel (13) mittelbar oder unmittelbar am hinteren Ende der I AT 009 114 U1 Schubladenschiene (6) angeordnet ist.
  7. 8. Ausziehführung (1) für Schubladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (13) an einem Verstellteil (12) vorgesehen ist und dass das Betätigungsmittel (10) in einem an der Schubladenschiene (6) vorgesehenen Träger (11) lagert und sich in einer Aussparung (21) des Verstellteiles (12) bewegt.
  8. 9. Ausziehführung (1) für Schubladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) oder die Führungsschiene (4, 5, 6) eine Führung für die Verstellung des Verstellteiles (12) bildet.
  9. 10. Schublade (2) mit mindestens einer Ausziehführung (1), wobei die Schublade (2) vorzugsweise in einem Korpus (3) eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet dass die mindestens eine Ausziehführung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
  10. 11. Schublade (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass je eine Ausziehführung (1) pro Seite der Schublade (2) angeordnet ist und dass jedes Haltemittel (13) unabhängig vom anderen verstellbar ist.
  11. 12. Schublade (2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet dass die Einheit (14) am Korpus (3) befestigt ist.
  12. 13. Schublade (2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet dass die Einheit (14) an der Rückwand (9) der Schublade (2) befestigt ist.
  13. 14. Schublade (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet dass zwei über mindestens ein Kraftübertragungsmittel (16) im wesentlichen spielfrei verbundenen Einheiten (15, 18) am Korpus (3) befestigt sind und jeweils an ein Haltemittel (13) jeder Ausziehführung (1) zeitweilig greifen. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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