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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung bezieht sich auf Insassenrückhaltebaugruppen für Fahrzeuge.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuge sind mit Rückhaltesystemen ausgestattet. Rückhaltesysteme in Fahrzeugen helfen dabei, Insassenbewegungen innerhalb des Fahrzeugs zusätzlich einzuschränken. Diese Systeme verwenden im Allgemeinen ein Sicherheitsgurtsystem, das sich über einen Fahrzeugsitz erstreckt. Das Sicherheitsgurtrückhaltesystem verwendet eine Schlosszunge und ein Gurtschloss, um einen Insassen auf dem Sitz zu sichern. Die Schlosszunge kann zum Beispiel an einem Gurtband befestigt werden, der in einem Aufrollmechanismus gespeichert wird. Der Aufrollmechanismus kann eine ausreichende Menge an Gurtband speichern, um es über den Sitz zu erstrecken und es der Schlosszunge zu erlauben, mit dem Gurtschloss verbunden zu werden. Das Gurtschloss kann an einem Sitzträger befestigt sein. Dies stellt sicher, dass das Rückhaltesystem eine geeignete Absicherung ist, um größere Bewegungen eines Fahrzeuginsassen auf einem Fahrzeugsitz zu verhindern.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeug umfasst ein Rückhaltesystem das einen Aufrollmechanismus, ein Gurtband, eine Schlosszunge, die mit dem Aufrollmechanismus über das Gurtband verbunden ist, und ein Gurtschloss aufweist. Das Gurtschloss ist so ausgelegt, dass es die Schlosszunge aufnehmen kann. Die Schlosszunge weist einen ersten Sensor, der als Reaktion auf eine Bewegung in Zusammenhang mit der Schlosszunge ein Signal ausgibt, und eine erste Leuchte auf. Das Gurtschloss weist eine zweite Leuchte auf. Das Fahrzeug umfasst außerdem ein Rückhaltesteuermodul, das ausgelegt ist, als Reaktion auf das Signal die erste und die zweite Leuchte aufleuchten zu lassen.
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Ein Rückhaltesystem für ein Fahrzeug umfasst eine Sitzbaugruppe und eine Sicherheitsgurtbaugruppe. Die Sitzbaugruppe umfasst ein Gurtschloss, das einen Gurtschlosssensor aufweist, der funktionsfähig mit einer Gurtschlosslichtquelle verbunden ist. Die Sicherheitsgurtbaugruppe ist der Sitzbaugruppe zugeordnet und umfasst einen Aufrollmechanismus, ein Gurtband und eine Schlosszunge, die eine Schlosszungenlichtquelle aufweist. Der Gurtschlosssensor ist so ausgelegt, dass ein Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle den Gurtschlosssensor aktiviert und die Gurtschlosslichtquelle aufleuchten lässt.
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Eine Sicherheitsgurtbaugruppe umfasst einen Aufrollmechanismus, ein Gurtband, eine Schlosszungenbaugruppe und ein Gurtschloss. Das Gurtband wird in dem Aufrollmechanismus gespeichert und ist mit ihm verbunden, und es ist so ausgelegt, dass es sich über einen Teil des Sitzes erstreckt. Die Schlosszungenbaugruppe ist mit dem Gurtband verbunden und gegenüber dem Aufrollmechanismus angebracht und sie umfasst eine Leuchte. Das Gurtschloss ist ausgelegt, die Schlosszungenbaugruppe zu aufzunehmen, sodass die Schlosszunge in dem Gurtschloss einrastet und darin verriegelt wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein schematisches Schaubild eines Fahrzeugs;
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2 ist ein schematisches Schaubild eines Fahrzeugsitzes mit einem Insassenrückhaltesystem;
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3 ist eine detaillierte Ansicht einer Schlosszunge und eines Gurtschlosses eines Fahrzeugsicherheitsgurts; und
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4 ist ein Ablaufplan, der eine Steuerlogik für ein Rückhaltesteuermodul zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hier werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die offenbarten Ausführungsformen nur Beispiele sind und weitere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet; einige Merkmale können stark vergrößert oder verkleinert sein, um Einzelheiten der speziellen Komponenten zu zeigen. Daher dürfen die hier offenbarten spezifischen strukturellen und funktionellen Einzelheiten nicht als Einschränkung interpretiert werden, sondern nur als eine typische Grundlage, um dem Fachmann zu erläutern, wie er die vorliegende Erfindung in verschiedener Weise einsetzen kann. Wie der Fachmann verstehen wird, können verschiedene Merkmale, die in Bezug auf eine beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt werden, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben werden. Die Kombinationen von dargestellten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Ausführungsformen bereit. Für spezielle Anwendungen und Umsetzungen können jedoch zahlreiche Kombinationen und Veränderungen der Merkmale erwünscht sein, die im Einklang stehen mit den Lehren dieser Offenbarung.
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Insassenrückhaltesysteme können dabei helfen, Insassenbewegungen innerhalb eines Fahrzeugs zusätzlich einzuschränken. Wenn jedoch die Umgebungslichtbedingungen schwach sind, was dazu führt, dass dem Insassen nur eine minimale Beleuchtung zur Verfügung steht, können die Rückhaltesysteme nicht ordnungsgemäß verwendet werden. Dies beruht typischerweise darauf, dass die Insassen nicht in der Lage sind, das Rückhaltesystem im Fahrzeug zu finden oder zu erkennen. Außerdem kann der Insasse während Situationen, die eine minimale Beleuchtung aufweisen, nicht in der Lage sein, die verschiedenen Teile des Insassenrückhaltesystems ordnungsgemäß zu befestigen. Wenn es für einen Insassen nicht möglich ist, das Insassenrückhaltesystem ordnungsgemäß zu finden, zu erkennen oder zu befestigen, kann dies dazu führen, dass er das Rückhaltesystem nicht verwendet. Wenn ein Insasse zum Beispiel nicht weiß, wo sich das Rückhaltesystem befindet, kann es möglich sein, dass der Insasse die Verfügbarkeit des Rückhaltesystems nicht erkennt. In ähnlicher Weise ist es möglich, dass der Insasse bei einer minimalen Lichtverfügbarkeit die Komponenten des Rückhaltesystems nicht ordnungsgemäß miteinander verbindet.
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Insassenrückhaltesysteme, die ein Beleuchtungssystem und ein Warnsystem verwenden, können vorteilhaft sein. Ein Insassenrückhaltesystem kann mit einem Beleuchtungssystem bereitgestellt werden. Ein Beleuchtungssystem kann eine insassenaktivierte Leuchte an dem Rückhaltesystem, ein autonomes Beleuchtungssystem, das durch die Bewegung des Rückhaltesystems aktiviert wird, oder ein Beleuchtungssystem sein, das die Leuchten an dem Rückhaltesystem nur deaktiviert, wenn die Komponenten ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Das Warnsystem kann außerdem eine Anzeige eines Rückhaltesystems bereitstellen, das nicht verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß verwendet wird. Das Rückhaltesystem kann dem Insassen den ordnungsgemäßen Gebrauch des Rückhaltesystems des Fahrzeugs mitteilen. Ein ordnungsgemäßer Gebrauch des Rückhaltesystems kann dabei helfen, eine Bewegung des Insassen in Innenraum des Fahrzeugs zusätzlich einzuschränken.
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1 zeigt jetzt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs 10. Insbesondere wird ein Innenraum 12 des Fahrzeugs 10 gezeigt. Der Fahrzeuginnenraum 12 umfasst ein Armaturenbrett 14 und eine Sitzbaugruppe 16. Die Sitzbaugruppe 16 umfasst einen Sitz 18 und ein Rückhaltesystem 20. Das Rückhaltesystem 20 umfasst ein Gurtschloss 22, das an dem Sitz 18 angebracht ist, einen Aufrollmechanismus 24, der an dem Innenraum 12 des Fahrzeugs 10 befestigt ist, ein Gurtband 26, das in dem Aufrollmechanismus 24 gespeichert und mit ihm verbunden ist, und eine Schlosszunge 28, die mit dem Gurtband 26 verbunden ist und gegenüber dem Aufrollmechanismus 24 angebracht ist. Das Rückhaltesystem kann auch ein Rückhaltesteuermodul 48 umfassen, das in einem Datenaustausch mit dem Armaturenbrett 14, dem Gurtschloss 22 und der Schlosszunge 28 steht. Der Datenaustausch zwischen dem Steuermodul 48, dem Armaturenbrett 14, dem Gurtschloss 22 und der Schlosszunge 28 wird weiter unten ausführlicher erörtert.
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Der Aufrollmechanismus 24 kann an dem Innenraum 12 des Fahrzeugs 10 oder an dem Sitz 18 verankert werden. Das Gurtband 26 ist ausgelegt, um sich aus dem Aufrollmechanismus 24 und über den Sitz 18 zu erstrecken. Das Gurtband 26 kann auch an dem Innenraum 12 des Fahrzeugs 10 oder an dem Sitz 18 verankert werden. Die Schlosszunge 28 ist ausgelegt, um über das Gurtband 26 zu gleiten und mit dem Gurtschloss 22 verbunden zu werden. Wenn die Schlosszunge 28 mit dem Gurtschloss 22 verbunden wird, rastet die Schlosszunge 28 in das Gurtschloss 22 ein und wird in dem Gurtschloss 22 verriegelt. Dies definiert einen zugeschnallten Zustand des Rückhaltesystems 20. Das Gurtschloss 22 kann auf ähnliche Weise ausgelegt sein, um die Schlosszunge 28 freizugeben. Wenn das Gurtschloss 22 die Schlosszunge 28 freigibt, ist das Rückhaltesystem 20 in einem nicht zugeschnallten Zustand.
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Der nicht zugeschnallte Zustand des Rückhaltesystems 20 ist gleichbedeutend mit einem Nichtgebrauch des Rückhaltesystems 20 oder einem nicht ordnungsgemäßen Gebrauch des Rückhaltesystems 20. Wenn sich das Rückhaltesystem 20 in dem nicht zugeschnallten Zustand befindet, sind die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 nicht miteinander verbunden oder verriegelt. Das Rückhaltesteuermodul 48 kann ausgelegt sein, ein Signal zu senden, das an dem Armaturenbrett 14 einen nicht zugeschnallten Zustand anzeigt. Das Armaturenbrett 14 kann nach dem Empfangen des Signals von dem Rückhaltesteuermodul 48 einem Insassen eine hörbare oder sichtbare Warnung des nicht zugeschnallten Zustands bereitstellen. Das akustische Signal kann durch (nicht gezeigte) Lautsprecher im Innenraum 12 des Fahrzeugs 10 übertragen werden. Das optische Signal kann durch ein Aufleuchten einer (nicht gezeigten) Leuchte an dem Armaturenbrett 14 des Fahrzeugs angezeigt werden.
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Der zugeschnallte Zustand des Rückhaltesystems 20 ist gleichbedeutend mit einem ordnungsgemäßen Gebrauch des Rückhaltesystems 20. Wenn sich das Rückhaltesystem 20 in dem zugeschnallten Zustand befindet, sind die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 miteinander verbunden oder verriegelt. Während sich das Fahrzeug bewegt, kann ein bevorzugter Zustand des Rückhaltesystems 20 der zugeschnallte Zustand sein. Daher kann es vorteilhaft sein, das Bewusstsein zu verbessern, wann die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 eingerastet und miteinander verriegelt sind, um den zugeschnallten Zustand des Rückhaltesystems 20 zu definieren. Ein Rückhaltesystem 20, das ein Beleuchtungssystem 30 aufweist, kann ein Bewusstsein dafür bereitstellen, wann das Rückhaltesystem 20 einen zugeschnallten Zustand definiert.
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In 2 werden ein Fahrzeugsitz 18 und ein Rückhaltesystem 20 gezeigt, das ein Beleuchtungssystem 30 aufweist. Das Rückhaltesystem 20 kann außerdem eine Ringbaugruppe 32 umfassen. Die Ringbaugruppe 32 kann ausgelegt sein, um das Gurtband 26 zu führen, wie es sich von dem Aufrollmechanismus 24 und über den Sitz 18 erstreckt. Das Beleuchtungssystem 30 des Rückhaltesystems 20 umfasst eine erste Leuchte 34, die an der Schlosszunge 28 angebracht ist und eine Schlosszungenlichtquelle 34 definiert. Bei mindestens einer weiteren Ausführungsform kann das Beleuchtungssystem 30 des Rückhaltesystems 20 auch eine zweite Leuchte 36 umfassen, die an dem Gurtschloss 22 angebracht ist und eine Gurtschlosslichtquelle 36 definiert. Die Gurtschlosslichtquelle 36 wird ausführlicher erörtert, wenn auf andere Figuren Bezug genommen wird.
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Für das Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 muss Energie akkumuliert und gespeichert werden. Die notwendige Energie für das Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 kann von einer externen Quelle wie zum Beispiel einer Batterie 38 eingespeist werden. Bei mindestens einer Ausführungsform kann das Rückhaltesystem 20 jedoch ausgelegt sein, die notwendige Energie für das Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 zu akkumulieren und zu speichern. Der Aufrollmechanismus 24 kann zum Beispiel eine interne Batterie oder einen Kondensator 38 umfassen, die jeweils ausgelegt sind, Energie zu speichern. Der Aufrollmechanismus 24 kann daher eine beliebige Vorrichtung umfassen, die in der Lage ist, Energie zu speichern. Bei mindestens einer weiteren Ausführungsform kann die Schlosszunge 28 auch eine interne Batterie oder einen Kondensator 38 umfassen, die jeweils ausgelegt sind, Energie zu speichern. Die Schlosszunge 28 kann daher auch eine beliebige Vorrichtung umfassen, die in der Lage ist, Energie zu speichern.
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Sobald die Energie erzeugt und gespeichert ist, kann sie in einer Vielfalt von Formen akkumuliert werden. Bei mindestens einer Ausführungsform kann eine Reibungsenergie erzeugt werden, indem die Schlosszunge 28 entlang dem Gurtband 26 verschoben wird. Die Schlosszunge 28 kann ausgelegt sein, die Reibungsenergie zu übertragen und in elektrische Energie zu wandeln, um die Schlosszungenlichtquelle 34 mit Strom zu versorgen. Dies würde dem Beleuchtungssystem 30 erlauben ein selbstversorgendes System zu sein.
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Wenn bei der Verwendung des beschriebenen Beispiels für die Reibungsenergie mehr Energie benötigt wird, um das Beleuchtungssystem 30 mit Strom zu versorgen, könnte die Schlosszunge 28 kontinuierlich entlang des Gurtbandes 26 verschoben werden, bis genügend Energie akkumuliert wurde. Weitere Beispiele, bei denen das Rückhaltesystem 20 verwendet werden kann, um die Energie zu erzeugen, die notwendig ist, um das Beleuchtungssystem 30 mit Energie zu versorgen, umfassen, ohne auf diese beschränkt zu sein, ein mechanisches System, das kinetische Energie erzeugt, ein Magnet- und Spulensystem, sowie eine Druckenergie mithilfe einer Strömungsgeometriegestaltung. Der Aufrollmechanismus 24 kann zum Beispiel eine Welle bzw. Stange (engl. rod) 40 umfassen. Die Welle 40 kann verwendet werden um das Gurtband 26 in dem Aufrollmechanismus 24 aufzurollen. Da sich das Gurtband 26 aus dem Aufrollmechanismus 24 erstreckt, kann sich die Welle 40 drehen. Das Drehen der Welle 40 kann ein mechanisches System aktivieren, welches ein Medium mit Druck beaufschlagt, eine Feder zusammendrückt oder Zahnräder dreht, um eine kinetische Energie zu erzeugen.
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Die kinetische Energie kann dann akkumuliert werden, um das Beleuchtungssystem 30 mit Strom zu versorgen. Nachdem zum Beispiel die Energie durch das Zusammenwirken zwischen der Schlosszunge 28 und dem Gurtband 26 erzeugt wurde, kann die Energie in die erforderliche Form gewandelt werden, um das eingebaute Beleuchtungssystem 30 mit Strom zu versorgen. Bei mindestens einer Ausführungsform kann das Beleuchtungssystem 30 elektrische Energie für das Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 benötigen. Das Beleuchtungssystem 30 kann jedoch auch andere Energieformen wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, thermische Energie, magnetische Energie und chemische Energie verwenden, um die Schlosszungenlichtquelle 34 aufleuchten zu lassen.
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3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Schlosszunge 28 und des Gurtschlosses 22 des Rückhaltesystems 20 des Fahrzeugs. Wie oben erwähnt, kann die Schlosszunge 28 eine Schlosszungenlichtquelle 34 umfassen. Die Schlosszungenlichtquelle 34 kann eine Glühbirne, eine LED, eine reflektierende Oberfläche, ein fluoreszierendes Medium oder ein beliebiges anderes Material sein, das Licht reflektiert. Die Schlosszungenlichtquelle 34 kann eine einzelne Lichtquelle oder eine Vielzahl von Lichtquellen umfassen. Die Schlosszunge 28 kann auch eine Taste 42 umfassen. Ein Aktivieren der Taste 42 lässt die Schlosszungenlichtquelle 34 des Beleuchtungssystems 30 aufleuchten. Das Aktivieren der Taste 42 kann das Ausüben eines Drucks auf die Taste 42, das Anwenden einer thermischen Belastung auf die Taste 42, das Schließen eines elektrischen Schaltkreises wie zum Beispiel eines Schalters oder das Empfangen von Befehlen von dem Rückhaltesteuermodul 48 umfassen.
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Ein Fahrzeuginsasse kann die Taste 42 zum Beispiel aktivieren, indem er die Taste 42 drückt, einen Aufsatz oben auf der Taste 42 bewegt oder die Taste 42 an einer definierten Stelle 43 auf einer Außenfläche 45 der Schlosszunge 28 zusammenpresst. Die definierte Stelle 43 für die Taste 42 auf der Außenfläche 45 der Schlosszunge 28 kann in einer Vielfalt von Formen gekennzeichnet werden. Die definierte Stelle 43 kann beleuchtet oder gefärbt werden oder sie kann eine spezielle Gestaltung aufweisen, was erlaubt, dass die Taste 42 einfach erkannt wird. Die definierte Stelle 43 für die Taste 42 kann zum Beispiel eine Stelle sein, wo der Insasse typischerweise die Schlosszunge 28 anfasst. Außerdem kann die Schlosszungenlichtquelle 34 auch als ein Blitzpositionsanzeiger funktionieren. Zum Beispiel kann ein konstanter Druck auf die Taste 42 ein konstantes Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 bereitstellen. Ein konstantes Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 kann es dem Fahrzeuginsassen erlauben, die Schlosszungenlichtquelle 34 zu verwenden, um andere Gegenstände oder Instrumente in dem Fahrzeug zu erkennen.
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Ein Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 kann außerdem ein konstantes Aufleuchten oder ein periodisches Aufleuchten mit einer vordefinierten Frequenz oder mit vordefinierten Frequenzen umfassen. Die Frequenz eines periodischen Aufleuchtens kann zum Beispiel zunehmen oder abnehmen, wenn der Abstand zwischen der Schlosszunge 28 und dem Gurtschloss 22 zunimmt oder abnimmt. Auf ähnliche Weise kann die Schlosszungenlichtquelle 34 eine Vielzahl von Wellenlängen umfassen, die eine Farbe definieren. Die Schlosszungenlichtquelle 34 kann zum Beispiel eine einzige Farbe ausgeben oder die Farben wechseln wie zum Beispiel von Rot nach Gelb und von Gelb nach Grün, wenn sich die Schlosszunge 28 dem Gurtschloss 22 nähert oder in ihm einrastet.
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Das Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 kann auch zeitlich festgelegt sein. Das zeitliche Festlegen des Aufleuchtens der Schlosszungenlichtquelle 34 kann ein Zeitraum sein, während dem die Schlosszungenlichtquelle 34 Licht bereitstellt, bevor sie ausgeschaltet wird. Ein Deaktivieren oder Ausschalten der Schlosszungenlichtquelle 34 kann in einer Vielfalt von Weisen erreicht werden. Das Deaktivieren der Schlosszungenlichtquelle 34 kann ein Anwenden von Druck auf die Taste 42, ein Anwenden einer thermischen Belastung auf die Taste 42 oder ein Steuern eines elektrischen Schaltkreises umfassen. Ein eingebauter elektrischer Schaltkreis kann zum Beispiel programmiert sein, um einer Schlosszungenlichtquelle 34 zu erlauben, dass sie während eines gegebenen Zeitraums aufleuchtet, sobald ein Druck auf die Taste 42 ausgeübt wird. Auf ähnliche Weise kann ein elektrischer Schaltkreis auch programmiert sein, die Schlosszungenlichtquelle 34 zu deaktivieren, sobald ein Insasse einen Aufsatz von der Taste 42 entfernt.
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Außerdem kann das Rückhaltesteuermodul 48 ausgelegt sein, die Schlosszungenlichtquelle 34 zu deaktivieren oder auszuschalten, nachdem die Schlosszunge 28 mit dem Gurtschloss 22 verbunden wird und in diese einrastet. Die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 können auch einen Schlosszungensensor 44 und einen Gurtschlosssensor 46 umfassen. Wie oben erwähnt, kann das Gurtschloss 22 eine Gurtschlosslichtquelle 36 umfassen. Die Gurtschlosslichtquelle 36 kann eine Glühbirne, eine LED, eine reflektierende Oberfläche, ein fluoreszierendes Medium oder ein beliebiges anderes Material sein, das Licht reflektiert. Die Gurtschlosslichtquelle 36 kann eine einzelne Lichtquelle oder eine Vielzahl von Lichtquellen umfassen. Ein Aufleuchten der Gurtschlosslichtquelle 36 kann außerdem ein konstantes Aufleuchten oder ein periodisches Aufleuchten mit einer vordefinierten Frequenz umfassen. Auf ähnliche Weise kann die Gurtschlosslichtquelle 36 eine Vielzahl von Wellenlängen umfassen, die eine Farbe definieren. Die Gurtschlosslichtquelle 36 kann zum Beispiel eine einzige Farbe ausgeben oder die Farben wechseln wie zum Beispiel von Rot nach Gelb und von Gelb nach Grün, wenn sich die Schlosszunge 28 dem Gurtschloss 22 nähert oder in ihm einrastet.
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Der Gurtschlosssensor 46 kann funktionsfähig mit der Gurtschlosslichtquelle 36 verbunden sein. Auf ähnliche Weise kann der Schlosszungensensor 44 funktionsfähig mit der Schlosszungenlichtquelle 34 verbunden sein. Der Schlosszungen- und der Gurtschlosssensor 44, 46 können Näherungssensoren sein. Wenn die Schlosszunge 28 sich dem Gurtschloss 22 nähert, können daher die Schlosszungen- und die Gurtschlosslichtquelle 34, 36 aufgrund der kurzen Entfernung zwischen beiden aufleuchten. Wie oben erwähnt können die Schlosszungen- und die Gurtschlosslichtquelle 34, 36 periodisch aufleuchten. Die Frequenz des periodischen Aufleuchtens kann zum Beispiel zunehmen oder abnehmen, wenn der Abstand zwischen der Schlosszunge 28 und dem Gurtschloss 22, der durch den Schlosszungen- und den Gurtschlosssensor 44, 46 ermittelt wird, zunimmt oder abnimmt. Außerdem können die von der Schlosszungenlichtquelle 34 und der Gurtschlosslichtquelle 36 abgestrahlten Wellenlängen die gleiche Farbe oder verschiedene Farben definieren.
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Diese Farben können sich aufgrund des Abstands zwischen der Schlosszunge 28 und dem Gurtschloss 22 ändern, wobei der Abstand durch den Schlosszungen- und den Gurtschlosssensor 44, 46 ermittelt wird. Der Datenaustausch hinsichtlich des Einrastens zwischen dem Steuermodul 48 sowie der Schlosszunge 28 und dem Gurtschloss 22 in Bezug auf den Betrieb des Beleuchtungssystems 30 wird weiter unten ausführlicher erörtert.
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In 4 zeigt ein Ablaufplan einer Steuerlogik für ein Rückhaltesteuermodul 48 einen Betrieb des Beleuchtungssystems 30 in einem Rückhaltesystem 20. Das Fahrzeug 10 kann außerdem eine Steuereinheit 48 oder ein Rückhaltesteuermodul umfassen, die oder das dem Rückhaltesystem 20 zugeordnet ist. Die Steuereinheit 48 kann eine Steuerlogik einsetzen, welche die Beleuchtungszustände der Schlosszungenlichtquelle 34 an der Schlosszunge 28 und der Gurtschlosslichtquelle 36 an dem Gurtschloss 22 steuert. Die Steuereinheit 48 kann ausgelegt sein, Signale an den Schlosszungensensor 44 und den Gurtschlosssensor 46 zu senden oder von ihnen zu empfangen. Die von der Steuereinheit 48 übertragenen Signale können die Entfernung zwischen der Schlosszunge 28 und dem Gurtschloss 22, ein Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 oder Gurtschlosslichtquelle 36, die Energie des Beleuchtungssystems 30 oder die Stärke der Signale zwischen dem Schlosszungensensor 44 und dem Gurtschlosssensor 46 anzeigen.
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Die Steuereinheit 48 kann in 50 einen anfänglichen Zustand der Schlosszunge 28 definieren. Der anfängliche Zustand der Schlosszunge 28 verwendet den Schlosszungensensor 44 und die Schlosszungenlichtquelle 34, um den Zustand der Schlosszungenposition und der Schlosszungenlichtquelle 34 zu definieren. In 50 kann die Steuereinheit 48 zum Beispiel die Distanz zwischen dem Schlosszungensensor 44 und dem Gurtschlosssensor 46 als gleichbedeutend mit dem oben beschriebenen nicht zugeschnallten Zustand ermitteln. In 52 kann die Steuereinheit 48 ermitteln, ob die Schlosszungenlichtquelle 34 aufleuchtet. Wenn in 52 die Schlosszungenlichtquelle 34 nicht aufleuchtet, kann die Steuereinheit 48 in 54 ermitteln, ob die Taste 42 an der Schlosszunge 28 aktiviert wird. Das Aktivieren der Taste 42 in 54 ist gleichbedeutend mit den oben beschriebenen Aktivierungsmodalitäten. Wenn die Taste 42 in 54 nicht aktiviert wird, kann die Steuereinheit 48 den anfänglichen Zustand der Schlosszunge in 50 definieren. Wenn die Taste 42 in 54 jedoch aktiviert wurde, leuchtet in 58 die Schlosszungenlichtquelle 34 auf, wie oben beschrieben wurde.
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Wenn die Steuereinheit 48 in 52 jedoch ermittelt, dass die Schlosszungenlichtquelle 34 aufleuchtet, wie oben beschrieben wurde, kann die Steuereinheit 48 in 56 ermitteln, ob die Schlosszunge 28 ihre Position verändert hat.
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Wenn die Schlosszunge 28 in 56 ihre Position nicht verändert hat, kann die Steuereinheit ermitteln ob die Taste 42 an der Schlosszunge 28 in 54 aktiviert wurde, wie oben beschrieben wurde. Wenn die Steuereinheit 48 in 56 ermittelt, dass die Schlosszunge 28 ihre Position verändert hat, kann die Steuereinheit 48 in 60 ermitteln, ob Energie erzeugt wurde. Bei mindestens einer Ausführungsform wird in 60 eine Erzeugung mechanischer Energie beschrieben, indem die Schlosszunge 28, wie oben beschrieben, auf dem Gurtband 26 verschoben wird. In 60 kann jedoch, wie oben beschrieben, auch jedes beliebige andere Verfahren in Betracht gezogen werden, das verwendet wird, um Energie zu erzeugen.
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Wenn in 60 keine Energie erzeugt wurde, können die Schlosszungenlichtquelle 34 und die Gurtschlosslichtquelle 36 deaktiviert werden. Dies kann aufgrund eines Mangels an Energie erfolgen, die der Schlosszungenlichtquelle 34 und der Gurtschlosslichtquelle 36 aufgrund des Mangels an in 60 erzeugter Energie bereitgestellt wird. Außerdem kann die Steuereinheit 48 ausgelegt sein, die Schlosszungenlichtquelle 34 und die Gurtschlosslichtquelle 36 nur dann zu aktivieren, wenn in 60 ausreichend Energie erzeugt wurde, um die Schlosszungen- und die Gurtschlosslichtquelle 34, 36 mit Strom zu versorgen. Wenn in 60 eine Energie erzeugt wird, kann die Steuereinheit 48 das Beleuchtungssystem 30 anweisen, die in 60 erzeugte Energie in eine Energie zu wandeln, die notwendig ist, um die Schlosszungenlichtquelle 34 und die Gurtschlosslichtquelle 36 in 62 aufleuchten zu lassen. Wenn in 60 zum Beispiel mechanische Energie erzeugt wird, kann die Steuereinheit 48 das Beleuchtungssystem 30 anweisen, in 62 die mechanische Energie in elektrische Energie zu wandeln. Die elektrische Energie kann dann verwendet werden, um in 64 die Schlosszungenlichtquelle 34 und die Gurtschlosslichtquelle 36 aufleuchten zu lassen.
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Die Steuereinheit 48 kann in 66 ermitteln, ob die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 miteinander verbunden und eingerastet sind. Wie oben erwähnt ist das Einrasten der Schlosszunge 28 in das Gurtschloss 22 gleichbedeutend mit dem zugeschnallten Zustand des Rückhaltesystems 20. Wie außerdem oben erwähnt wurde, kann die Schlosszunge 28 einen ersten Sensor 44 umfassen, der dem Schlosszungensensor 44 entspricht, und das Gurtschloss 22 kann einen zweiten Sensor 46 umfassen, der dem Gurtschlosssensor 46 entspricht. Der Datenaustausch zwischen dem ersten Sensor 44 und dem zweiten Sensor 46 hilft der Steuereinheit 48 beim Ermitteln, ob die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 in 66 verbunden wurden. Das Erkennen und der Datenaustausch zwischen dem ersten Sensor 44 und dem zweiten Sensor 46 können eine Magnetfeldinduktion zwischen der Schlosszunge 28 und dem Gurtschloss 22, erkennbare Strichcodes auf der Schlosszunge 28 und dem Gurtschloss 22, Lasernäherungssensoren, Ultraschallnäherungssensoren oder beliebige andere berührungsfreie schnell reagierende Bewegungsnäherungssensoren umfassen. Bei mindestens einer Ausführungsform kann das Erkennen zwischen der Schlosszunge 28 und dem Gurtschloss 22 elektrooptische Näherungserfassungssensoren verwenden.
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Das Verwenden elektrooptischer Näherungserfassungssensoren erlaubt der Steuereinheit 48 in 64, die Gurtschlosslichtquelle 36 aufleuchten zu lassen, wenn die Schlosszungenlichtquelle 34 in 58, 64 aufleuchtet. Die Schlosszungenlichtquelle 34 und die Gurtschlosslichtquelle 36 können aufleuchten, wenn die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 in 66 nicht verbunden wurden. Das Aufleuchten der Gurtschlosslichtquelle 36 nach dem Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 hilft außerdem dabei, die Komponenten des Rückhaltesystems 20 des Fahrzeugs zu erkennen. Das Erkennen der Komponenten des Rückhaltesystems 20 des Fahrzeugs unterstützt zusätzlich das Einrasten der Schlosszunge 28 in dem Gurtschloss 22. Das Unterstützen des Einrastens der Schlosszunge 22 in das Gurtschloss 28 fördert zusätzlich die Verwendung des bevorzugten zugeschnallten Zustands des Rückhaltesystems 20 des Fahrzeugs.
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Wenn in 66 die Entfernung des ersten Sensors 44 von dem zweiten Sensor 46 den nicht zugeschnallten Zustand anzeigt, kann die Steuereinheit 48 in 66 ein kontinuierliches Aufleuchten der Schlosszungenlichtquelle 34 und der Gurtschlosslichtquelle 36 in 64 anweisen, bis der zugeschnallte Zustand in 66 erkannt wird. Der erste Sensor 44 und der zweite Sensor 46 senden Signale aus, die den nicht zugeschnallten Zustand anzeigen, wenn der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Sensor 44, 46 über einem Schwellenwert liegt. Auf ähnliche Weise senden der erste Sensor 44 und der zweite Sensor 46 Signale aus, die den zugeschnallten Zustand anzeigen, wenn der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Sensor 44, 46 unter einem Schwellenwert liegt. Der Schwellenwertabstand kann zum Beispiel kleiner als 6 Zoll sein.
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Wenn die Steuereinheit 48 in 66 außerdem über den ersten und den zweiten Sensor 44, 46 Signale empfängt, die anzeigen, dass die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 nicht miteinander verbunden sind, kann die Steuereinheit 48 den nicht zugeschnallten Zustand in 70 über ein Armaturenbrett signalisieren. Das Signalisieren des nicht zugeschnallten Zustands über das Armaturenbrett in 70 kann eine Warnung für einen Insassen hinsichtlich des nicht zugeschnallten Zustands des Rückhaltesystems 20 bereitstellen. Das Warnen eines Insassen hinsichtlich des nicht zugeschnallten Zustands des Rückhaltesystems 20 kann den bevorzugten zugeschnallten Zustand des Rückhaltesystems 20 zusätzlich fördern. Die Steuereinheit 48 kann in 70 eine akustische oder optische Warnung über das Armaturenbrett verwenden. Die akustische und/oder optische Warnung kann zum Beispiel ein Aufleuchten einer Leuchte an dem Armaturenbrett oder einen akustischen oder optischen Text an dem oder über das Armaturenbrett umfassen. Wenn die Steuereinheit 48 in 66 außerdem mithilfe des ersten und des zweiten Sensors 44, 46 ermittelt, die anzeigen, dass die Schlosszunge 28 und das Gurtschloss 22 miteinander verbunden sind, kann die Steuereinheit 48 das Fahrzeugbeleuchtungssystem 30 in 68 anweisen, die Schlosszungenlichtquelle 34 und die Gurtschlosslichtquelle 36 auszuschalten.
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Obwohl die Steuereinheit 48 als eine Steuereinheit dargestellt wird, kann sie Teil eines größeren Steuersystems sein und kann durch verschiedene weitere über das Fahrzeug 10 verteilte Steuereinheiten wie zum Beispiel eine Fahrzeugsystemsteuereinheit (Vehicle System Controller, VSC) gesteuert werden. Die Steuereinheit 48 kann einen Mikroprozessor oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (Central Processing Unit, CPU) umfassen, der oder die in einem Datenaustausch mit verschiedenen Arten von computerlesbaren Speichereinheiten oder Speichermedien steht. Zu den computerlesbaren Speichereinheiten oder Speichermedien können flüchtige und nichtflüchtige Speicher zum Beispiel in Form von Nur-Lese-Speichern (Read-Only Memory, ROM), Direktzugriffsspeichern (Random-Access Memory, RAM) und batteriebetriebenen Speichern (Keep-Alive Memory, KAM) gehören. Der KAM ist ein permanenter oder nichtflüchtiger Speicher, der verwendet werden kann, um verschiedene Betriebsvariablen zu speichern, während die CPU ausgeschaltet ist. Die computerlesbaren Speichereinheiten oder Speichermedien können mithilfe einer beliebigen Anzahl von bekannten Speichereinheiten wie zum Beispiel programmierbaren Nur-Lese-Speichern (Programmable Read-Only Memory, PROM), elektrischen PROMs (Electrical PROM, EPROM) elektrisch löschbaren PROMs (Electrically Erasable PROM, EEPROM), Flashspeichern oder beliebigen anderen elektrischen, magnetischen, optischen oder kombinierten Speichereinheiten umgesetzt werden, die in der Lage sind, Daten zu speichern, von denen einige ausführbare Befehle darstellen, die von der Steuereinheit beim Steuern des Verbrennungsmotors oder des Fahrzeugs verwendet werden.
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Obwohl oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sind diese nicht so zu verstehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die von den Ansprüchen eingeschlossen werden. Die Begriffe, die in dieser Beschreibung verwendet werden, sind Begriffe für eine Beschreibung, aber nicht als Einschränkungen zu verstehen, und es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und dem Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie oben beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die nicht ausdrücklich beschrieben oder dargestellt werden. Obwohl zahlreiche Ausführungsformen als ein Bereitstellen von Vorteilen oder als bevorzugt über weitere Ausführungsformen oder Umsetzungen des Stands der Technik in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften beschrieben worden sein könnten, wird der Fachmann erkennen, dass eine oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Eigenschaften enthalten sein können, um die gewünschten Gesamtsystemmerkmale zu erreichen, die jeweils von der spezifischen Anwendung und Umsetzung abhängig sind. Von daher befinden sich Ausführungsformen, die in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen aus dem Stand der Technik beschrieben wurden, nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für spezielle Anwendungen wünschenswert sein.