DE102015115842A1 - Futterhalterbefestigung für eine Viehunterbringung - Google Patents

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Cornelis van Dal
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Futterhalterbefestigung für die hängende Befestigung eines Futterhalters für Viehfutter. Diese umfasst einen Bügel mit einem Befestigungsteil und mit mindestens einem sich von dem Befestigungsteil erstreckenden Stützteil zum Stützen eines Futterhalters. Ein mit dem Bügel verbindbares Sicherungselement verhindert, dass der Futterhalter sich vom Stützteil lösen kann, indem er einen Teil des Futterhalters in einen Aufnahmeraum aufnimmt, der durch den Stützteil, einen ersten Schenkel und einen sich davon erstreckenden Sicherungsschenkel geformt wird. Der erste Schenkel und/oder der Stützteil ist so gegen seine Elastizität biegbar, dass der Sicherungsschenkel vom Stützteil weg bewegt werden kann, indem das Sicherungselement durch Freigabe des Aufnahmeraums in einen Freigabezustand gebracht wird, um den Teil des Futterhalters so herausnehmen oder aufnehmen zu können.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Futterhalterbefestigung für die hängende Befestigung eines Futterhalters für Viehfutter. Eine solche Futterhalterbefestigung umfasst einen Bügel, der durch einen Befestigungsteil die Futterhalterbefestigung an einer Stütze befestigen kann. Eine solche Stütze ist beispielsweise das Gitter einer Umzäunung. Der Bügel umfasst ferner mindestens ein Stützteil, an dem zur Unterstützung ein Futtereimer befestigt werden kann. Dieses Stützteil erstreckt sich dabei vom Befestigungsteil, vorzugsweise bei Gebrauch in einer aufwärtigen Richtung.
  • Um zu verhindern, dass der Futterhalter sich vom Stützteil lösen kann, beispielsweise dadurch, dass ein Tier dagegen stößt, ist ein Sicherungselement mit dem Bügel verbunden. Das Sicherungselement kann zwischen einem Freigabezustand, in dem der Futterhalter von der Futterhalterbefestigung gelöst werden kann, und einem Sicherungszustand, in dem der Futterhalter an der Befestigung gesichert befestigt ist, wechseln.
  • Bei einer bekannten Futterhalterbefestigung sind an einer Stütze, wie einer Umzäunung einer Viehunterbringung, zwei aufwärts gerichtete Stützmittel angebracht. Ein Futterhalter, wie beispielsweise ein Futtereimer, mit zwei darin in der Nähe des oberen Eimerrands vorgesehenen Aufnahmeöffnungen, kann an zwei Stützteilen angebracht werden. Die Aufnahmeöffnungen werden dabei über den Stützteilen positioniert. Der Eimer hängt stabil an den beiden Stützteilen, so dass Vieh, beispielsweise ein Kalb, Futter aus dem Eimer zu sich nehmen kann. Die bekannte Befestigung umfasst ferner eine Sicherungsschraube oder Sicherungsklemme, die verhindert, dass das Tier den Eimer von den Stützteilen stoßen kann. Ein Nachteil von einer Sicherungsschraube oder Sicherungsklemme ist, dass diese umständlich anzubringen ist, so dass das Anbringen und Entfernen der Eimer relativ viel Zeit in Anspruch nimmt. Das ist besonders bei einer größeren Viehunterbringung nachteilig, wie beispielsweise in der Rinderhaltung, wo manchmal mehrere Hundert Tiere gehalten werden und wobei unter diesen Umständen die Zeit für das Öffnen und Schließen der Sicherungsschrauben und/oder Sicherungsklemmen viel Zeit in Anspruch nehmen wird.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Futterhalterbefestigung mit einem Sicherungselement bereitzustellen, mit der ein Futterhalter schnell und einfach angebracht und entfernt werden kann.
  • Dazu stellt die vorliegende Erfindung eine Futterhalterbefestigung nach Anspruch 1 bereit. Insbesondere stellt die Erfindung eine Futterhalterbefestigung mit einem Sicherungselement bereit, bei der im Sicherungszustand ein Teil des Futterhalters in einem Aufnahmeraum gesichert werden kann. Dieser Aufnahmeraum wird im Sicherungszustand durch den Stützteil in Kombination mit einem ersten Schenkel mit einem sich davon erstreckenden Sicherungsschenkel des Sicherungselements gebildet. Der erste Schenkel ist im Sicherungszustand in einem Winkel mit dem Stützteil vorgesehen, wobei der Sicherungsschenkel dabei den dazwischen liegenden Aufnahmeraum abschließt. Mit dem im Sicherungszustand im Aufnahmeraum befindlichen Teil des Futterhalters ist der Futterhalter davor gesichert, dass er beispielsweise durch Dagegenstoßen eines Tieres gelöst wird.
  • Der erste Schenkel und/oder der Stützteil ist dabei gegen seine Elastizität biegbar ausgeführt, so dass sich der Sicherungsschenkel und der Stützteil aus dem Sicherungszustand bezüglich einander in den Freigabezustand bewegen können, um den Aufnahmeraum freizugeben, so dass der Teil – wie beispielsweise ein Randteil – zwischen dem Sicherungsschenkel und dem Stützteil aus dem oder in den Aufnahmeraum passieren kann. Vorzugsweise bewegt sich dabei der Sicherungsschenkel und/oder der Stützteil, so dass der Abstand zwischen ihnen vergrößert wird, wodurch das Sicherungselement in den Freigabezustand gebracht wird.
  • Der erste Schenkel und/oder der Stützteil ist elastisch ausgeführt, so dass ein Nutzer einfach gegen diese Elastizität in den Aufnahmeraum freigeben kann. Der Sicherungsschenkel und/oder der Stützteil kann anschließend aus eigener Kraft wieder in den Sicherungszustand zurückkehren. Das Abschließen des Aufnahmeraums kostet den Nutzer daher keine Zeit oder Mühe. In der erfindungsgemäßen Befestigung ist es sogar möglich, den Aufnahmeraum mit derselben Bewegung freizugeben, mit der der Futterhalter darin angebracht wird. Durch die Elastizität federt das Sicherungselement und/der der Stützteil aus eigener Kraft in den Sicherungszustand zurück, ohne dass ein Nutzer damit Mühe hat. So entsteht eine einfache Futterhalterbefestigung mit Sicherungselement, die mit einer einfachen Handlung schnell geöffnet und geschlossen werden kann. Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Futterhalterbefestigung ist, dass ein Nutzer mit nur einer Hand den Aufnahmeraum öffnen und den Futterhalter entfernen kann. Damit ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Futterhalterbefestigung eignet sich insbesondere für größere Viehunterbringungen, wie beispielsweise Unterbringungen für Kälber. Das Anbringen und Entfernen von Futterhaltern mit einer erfindungsgemäßen Futterhalterbefestigung kann schneller und einfacher ausgeführt werden als im Stand der Technik. Die sich durch diese wiederholende Handlung kumulierende Zeitersparnis ist besonders groß und insbesondere bei größeren Anwendungen vorteilhaft, bei der ein Nutzer eine große Anzahl, beispielsweise hunderte Unterbringungen für Kälber, mit Futterhaltern versehen muss.
  • Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und werden nachfolgend näher erläutert.
  • In einer einfachen Ausführungsform bilden der Stützteil, der erste Schenkel und der Sicherungsschenkel im Wesentlichen ein Dreieck. Der Aufnahmeraum ist in allen Ausführungsformen nicht notwendigerweise vollkommen abgeschlossen, aber eventuelle Öffnungen zwischen den oben genannten Teilen sind zu klein, um einen (Rand-)Teil hindurch passieren zu lassen. Es ist ausreichend, dass diese Teile in einer Schnittansicht, wie in einer Seitenansicht, so nah beieinander liegen, dass sie zwischen sich in einem (Rand-)Teil in dem Aufnahmeraum verschließen können. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass es auf der Hand liegt, einen Randteil des Futterhalters p zu nehmen, dass dazu aber auch ein anderer Teil des Futterhalters genommen werden kann, wie beispielsweise ein dazu an der Außenseite des Futterhalters angebrachter herauskragender Teil.
  • In einer Ausführungsform ist der erste Schenkel ein elastisch biegbarer Schenkel, um mindestens eine Bewegung des Sicherungsschenkels weg vom Stützteil zuzulassen. Der Stützteil kann dabei starr ausgeführt sein, um den Futterhalter angemessen zu unterstützen. Diese Ausführungsform ist einfach herzustellen und anzubringen, da das Sicherungselement mit einem solchen biegbaren Schenkel relativ klein und einfach ausgeführt werden kann, so dass ein Nutzer wenig Kraft ausüben muss oder zum Öffnen des Aufnahmeraums nur eine Hand verwenden muss. In einer Ausführungsform ist mindestens ein Teil des Stützteils biegbar und elastisch ausgeführt, um mindestens eine Bewegung des Stützteils weg von dem Sicherungsschenkel zuzulassen. Im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform ist dabei der erste Schenkel starr und mindestens ein Teil des Stützteils kann sich vom Sicherungsschenkel wegbewegen. Daneben ist auch denkbar, dass in einer weiteren Ausführungsform sowohl der Stützteil als auch der erste Schenkel biegbar sind.
  • Weitere Ausführungsformen werden im Rahmen der Ausführungsform mit einem elastisch biegbaren Schenkel als erstem Schenkel besprochen. Dies dient zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung. Für den Fachmann dürfte deutlich sein, dass die nachfolgenden Ausführungsformen auch bei einer Ausführungsform mit einem biegbaren Stützteil anwendbar sind.
  • In einer Ausführungsform ist der Stützteil lippenförmig, um eine einfache Eingriffnahme mit dem Futterhalter zu ermöglichen. Vorzugsweise ist dabei der Befestigungsteil plattenförmig für eine einfache Befestigung an der Stütze. In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich dazu ein lippenförmiger Stützteil in einem Winkel bezüglich der ebenen Fläche des Befestigungsteils. Der erste Schenkel verläuft dann im Wesentlichen parallel zum Befestigungsteil. Bei Gebrauch ist beispielsweise der Befestigungsteil vertikal an einer vertikalen Stütze, wie einem Zaun, angebracht. Der Stützteil ist dann in einem kleinen Winkel zur Vertikale aufwärts gerichtet, wobei der erste Schenkel in einer vertikalen Richtung verläuft, um einen aufwärts gerichteten Aufnahmeraum zu bilden.
  • Vorzugsweise zwingt die Elastizität des ersten Schenkels den Sicherungsschenkel im Sicherungszustand in die Nähe oder gegen den Stützteil. Vorzugsweise liegt der Sicherungsschenkel im Sicherungszustand dann in einer Entfernung vom Stützteil, die geringer als die Breite eines (Rand-)Teils des Futterhalters ist. So kann im Sicherungszustand der (Rand-)Teil nicht aus dem Aufnahmeraum geraten, so dass eine stabile und effektive Sicherung bewerkstelligt wird.
  • Vorzugsweise ist der Bügel einstückig mit dem Stützteil und dem Befestigungsteil geformt, um einen preisgünstig und einfach herstellbaren Bügel zu bilden. Der Bügel kann so einfach aus einer Metallplatte geschnitten oder gestanzt werden, wonach der Stützteil bezüglich des Befestigungsteils in einem geringen Winkel gebogen werden kann.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Sicherungselement eine im Wesentlichen parallel zum ersten Schenkel vorgesehenen Anlagefläche, die vorgesehen ist, gegen den Befestigungsteil anzuliegen. Wenn der Befestigungsteil darüber hinaus eben ist, kann die Anlagefläche und somit das Sicherungselement auf den Befestigungsteil passend vorgesehen werden und damit gegebenenfalls lösbar verbunden werden, beispielsweise durch eine Schraube, einen Niet, Leim oder andere bekannte Verbindungsverfahren.
  • Zwei Stützteile sind in einer Ausführungsform mit dem Bügel verbunden. Vorzugsweise sind die beiden Stützteile lippenförmig und parallel zueinander. Das Sicherungselement ist mindestens teilweise zwischen den beiden Stützteilen positioniert. Die doppelten Stützteile sorgen für eine stabile Befestigung des Futtereimers. Vorzugsweise füllt dabei das Sicherungselement den Raum zwischen den Stützteilen für eine noch stabilere Unterstützung des Futtereimers. Alternativ ist denkbar, dass zwei Sicherungselemente mit jeweils einem ersten Schenkel mit einem Sicherungsschenkel an den gegenüberliegenden Seiten des Stützteils positioniert sind für eine stabile Unterstützung des Futterhalters.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Sicherungselement darüber hinaus einen Aktuatorschenkel. Dieser Aktuatorschenkel erstreckt sich von dem Sicherungsschenkel und in einem Winkel bezüglich des Stützteils, so dass eine Aufnahmeöffnung gebildet wird. Vorzugsweise ist der Aktuatorschenkel parallel zum ersten Schenkel. Diese, vorzugsweise im Querschnitt V-förmige Aufnahmeöffnung ist bei Gebrauch im Wesentlichen aufwärts gerichtet. Beim Einbringen eines (Rand-)Teils des Futterhalters in die Aufnahmeöffnung drückt der (Rand-)Teil gegen den Aktuatorschenkel. Durch den Winkel zwischen dem Aktuatorschenkel und dem Stützteil wird der Aktuatorschenkel durch den (Rand-)Teil vom Stützteil weggedrückt. So wird der Aufnahmeraum geöffnet und der (Rand-)Teil kann sich dazwischen bewegen. Besonders vorteilhaft ist es, dass auf diese Weise mit nur einer Handlung der Futterhalter aufgehängt und gesichert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind der erste Schenkel, der Sicherungsschenkel und der Aktuatorschenkel einstückig miteinander geformt, beispielsweise durch Spritzgießen oder Schneiden. Der Sicherungsschenkel geht dabei vorzugsweise in den Aktuatorschenkel über.
  • In einer Ausführungsform erstreckt sich der Sicherungsschenkel im Wesentlichen quer zum ersten Schenkel für eine effektive Sicherung eines (Rand-)Teils im Aufnahmeraum. Im Sicherungszustand verläuft der Sicherungsschenkel quer zur Richtung, in der sich der (Rand-)Teil aus dem Aufnahmeraum zu bewegen versucht, um den (Rand-)Teil im Aufnahmeraum eingeschlossen zu halten. In einer Ausführungsform weist der Querschnitt des Sicherungselements ein S- oder Z-Profil auf. Der Aktuatorschenkel und der erste Schenkel verlaufen dabei im Wesentlichen parallel zueinander, wobei der Sicherungsschenkel in einer Neigung zu ihnen zwischen ihnen verläuft. Der Aktuatorschenkel bildet dabei den oberen Teil des „Z” und ist in einem Winkel mit dem einen Ende des Sicherungsschenkels verbunden, der den schrägen Teil des „Z” bildet. Das andere Ende des Sicherungsschenkels ist anschließend mit dem im Wesentlichen parallel zum Aktuatorschenkel verlaufenden ersten Schenkel verbunden, der den unteren Teil des „Z” bildet. Dieses Z-Profil ist anschließend wieder mit der Anlagefläche verbunden, welche vorzugsweise in einer Vertiefung gelegen ist, in der der Befestigungsteil zumindest teilweise für eine stabile Befestigung aufgenommen werden kann. Abhängig von dem Winkel des Sicherungsschenkels bezüglich des ersten Schenkels und des Aktuatorschenkels kann das gemeinsame Profil dieser drei im Querschnitt eine Z- oder eine S-Form aufweisen.
  • In einer Ausführungsform ist der Aufnahmeraum im Wesentlichen dreieckig. Der Sicherungsschenkel, der erste Schenkel und der Stützteil sind hierbei länglich oder plattenförmig. Der Biegepunkt des ersten Schenkels liegt dann im Winkel zwischen dem Stützteil und dem ersten Schenkel, gegenüber dem Sicherungsschenkel. Bei Gebrauch befindet sich der Sicherungsschenkel an der Oberseite des Dreiecks und der erste Schenkel und der Stützteil erstrecken sich nach unten, so dass der Biegepunkt des ersten Schenkels nach unter dem Sicherungsschenkel liegt, um eine maximale zulässige Verschiebung des Sicherungsschenkels zu ermöglichen. Vorzugsweise liegt im Aufnahmeraum ein Winkel zwischen dem ersten Schenkel und dem Stützteil zwischen 0 und 30°, besonders bevorzugt zwischen 25 und 10° und weiter bevorzugt bei ca. 20°.
  • In einer Ausführungsform besteht der Stützteil aus starrem Material und der erste Schenkel aus einem elastischen Material. Vorzugsweise wird der Stützteil aus Metall, wie Stahlplatten oder Edelstahl mittels Schneiden, Stanzen, Gießen, Beugen oder anderer bekannter Techniken gebildet. Der starre Befestigungsteil kann dadurch einfach und preisgünstig hergestellt werden, bildet aber darüber hinaus eine stabile Stütze für den Futterhalter. Der erste Schenkel ist dabei vorzugsweise einstückig mit dem Sicherungsschenkel, Aktuatorschenkel und/oder der Anlagefläche geformt, um eine einfache Herstellung beispielsweise aus Kunststoff wie Polypropylen oder einem anderen elastischen Material mittels bekannter Techniken wie Spritzgießen gebildet. So kann die erfindungsgemäße Futterhalterbefestigung preiswert hergestellt werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Sicherungselement einstückig mit dem Bügel verbunden, um eine einstückige Futterhalterbefestigung zu bilden. Eine solche einstückige Ausführung hat den Vorteil, dass sie einstückig geformt werden kann, beispielsweise aus einer einzigen Spritzgusskomponente.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Sicherungselement, das sich für die Anwendung in einer Futterhalterbefestigung gemäß der vorliegenden Erfindung eignet. Auf diese Weise können bereits angebrachte Bügel mit einem Sicherungselement gemäß der vorliegenden Erfindung versehen sein, um eine erfindungsgemäße Futterhalterbefestigung zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein System aus einer erfindungsgemäßen Futterhalterbefestigung, wie oben beschrieben, und einem Futterhalter. In der Nähe des (Rand-)Teils des Futterhalters ist dieser mit mindestens einer Aufnahmeöffnung versehen, durch die mindestens teilweise das Stützteil geschoben werden kann, so dass dieses den Futterhalter für eine einfache und schnell ausführbare Befestigung unterstützen kann. Ein solcher Futterhalter ist beispielsweise ein Eimer, in dem das Viehfutter platziert werden kann, wie beispielsweise ein Trog. Dieses Futter kann sowohl fest als auch flüssig sein. Vorzugsweise ist der Futterhalter mit einem Saugelement versehen, durch das ein Kalb Flüssigfutter aus dem Futterhalter zu sich nehmen kann.
  • In einer Ausführungsform ist, bei einem erfindungsgemäßen System, die Aufnahmeöffnung des Futterhalters vorgesehen, um den Stützteil aufzunehmen, so dass dabei der (Rand-)Teil des Futterhalters im Aufnahmeraum aufgenommen wird. Vorzugsweise liegt dabei die Aufnahmeöffnung in der Nähe des (Rand-)Teils. So kann der Futterhalter in einer einfachen Bewegung stützend aufgehängt und gesichert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Viehunterbringung, an der eine Futterhalterbefestigung oder ein System gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Futterhalterbefestigung eignet sich besonders für die Anwendung in der Unterbringungen für Kälber, da das Um- bzw. Abstoßen von Futterhaltern bei diesen Tieren häufig vorkommt. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für größere Viehunterbringungen, wobei durch die erfindungsgemäße Futterhalterbefestigung die für das Anbringen und Entfernen von Futterhaltern kumulierende Zeit minimiert wird.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei
  • 1a und 1b Perspektivansichten eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 2a und 2b jeweils eine Perspektivansicht und eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Futterhalterbefestigung zeigen; und
  • 3a und 3b jeweils eine Perspektivansicht und eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Sicherungselements zeigen.
  • 1a zeigt eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Systems 40, welche die Seite des Systems 40 zeigt, wobei die Seite bei Gebrauch dem Tier zugewandt ist. 1a zeigt die Futterhalterbefestigung 30 mit dem Bügel 1 und dem Sicherungselement 10. Der Bügel 1 umfasst zwei schräg aufwärts gerichtete Stützteile 3, über die die Aufnahmeöffnungen 21 des Futterhalters 20 positioniert sind, so dass der Futterhalter 20 unterstützt an der Futterhalterbefestigung 30 hängen kann.
  • Der Futterhalter 20 in 1a ist als Eimer 20 ausgeführt, welcher allgemein bekannt ist. Die Oberseite des Futterhalters 20 ist für das einfache Zuführen von Futter offen. Die offene Oberseite wird durch den Rand 24 bestimmt. In 1a umfasst der Rand 24 zwei Randteile 22, die in 1a als im Wesentlichen geradlinige Randteile 22 ausgeführt sind. Der Futterhalter 20 ist in seiner Umfangswand in der Nähe seines kreisförmigen Bodens mit einem Saugelement 23 versehen. Ein Kalb kann über das Saugelement 23 Flüssigfutter aus dem Futterhalter 20 zu sich nehmen. Das Saugelement 23 in 1a kann einfach mithilfe eines Schraubenelements befestigt werden, das um eine Ausfuhröffnung im Futterhalter vorgesehen ist. Es ist auch denkbar, dass der Futterhalter 20 beispielsweise für festes Futter genutzt wird, das ein Tier über die offene Oberseite des Futterhalters zu sich nehmen kann. Auch das Anbringen einer Heukrippe als Futterhalter ist dabei denkbar. Ein Nutzer kann den Futterhalter auch für andere Anwendungsbereiche außer Futter verwenden, beispielsweise für das Halten von Werkzeug während Arbeiten oder der Pflege eines Tieres. Andere Ausführungen und geometrische Formen für den Halter 20 sind denkbar. So kann beispielsweise der Rand 24 eines Futterhalters 20 auch im Wesentlichen quadratisch oder rechtwinklig geformt sein. Im Rahmen der Erfindung ist es ferner denkbar, dass ein Futterhalter durch mehrere Futterhalterbefestigungen gestützt wird. So kann beispielsweise ein länglicher Futterbehälter auf mindestens zwei Bügel mit jeweils einem Sicherungselement gestützt werden.
  • 1a zeigt ferner die Futterhalterbefestigung 30, welche den Futterhalter 20 durch die Stützteile 3 unterstützt, die jeweils in einer Aufnahmeöffnung 21 aufgenommen sind. Jedes Stützteil 3 erstreckt sich in einem Winkel vom Befestigungsteil 2 des Bügels 1. Der Befestigungsteil 2 ist vorgesehen, um an einer Stütze, wie beispielsweise einer Umzäunung einer Unterbringung für Kälber, befestigt zu werden.
  • In 1a ist der Bügel 1, gegebenenfalls einstückig, mit einem Sicherungselement 10 verbunden, das dazu vorgesehen ist, in einem Sicherungszustand zu verhindern, dass der Futterhalter 20 vom Stützteil 3 gelöst werden kann, und um in einem Freigabezustand zuzulassen, dass der Futterhalter 20 von der Futterhalterbefestigung 30 abgenommen werden kann, Das Sicherungselement 10 in 1a befindet sich im Sicherungszustand und erstreckt sich vom Bügel 1 entlang des Futterhalters 20 bis oberhalb des (Rand-)Teils 22. So verhindert das Sicherungselement 10, dass sich der Futterhalter 20 in einer aufwärtigen Richtung, die mit Pfeil V in 1a angegeben ist, bewegen kann. Das Sicherungselement 10 kann vom Futterhalter 20 und dem Stützteil 3 weggebogen werden, so dass das Sicherungselement 10 in den Freigabezustand zum Freigeben des Futterhalters 20 gebracht werden kann. Der Halter 20 kann anschließend in Richtung V entfernt werden.
  • 1b zeigt eine Perspektivansicht eines Systems 40 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die bei Nutzung des Tieres abgewandte Seite des Systems 40 sichtbar ist. Der Futterhalter 20 in 1a und 1b ist im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgeführt, so dass die bei Gebrauch einem Tier zu- bzw. abgewandten Seiten des Futterhalters 20 beide einen (Rand-)Teil 22 umfassen. Unter dem (Rand-)Teil 22 in 1b sind die beiden Aufnahmen 21 im Futterhalter 20 vorgesehen. Durch diese Aufnahmeöffnungen 21 erstrecken sich die Stützteile 3 des Bügels 1. 1a zeigt, dass ein Teil des Sicherungselements 10 im Sicherungszustand sich oberhalb des (Rand-)Teils 22 befindet, um eine aufwärtige Bewegung V des Futterhalters 20 zu verhindern.
  • Bei einem Anwendungsbeispiel in einer Unterbringung für Kälber wird der Befestigungsteil 2 des Bügels 1 an einem Gitter der Unterbringung für Kälber befestigt. Der Futterhalter 20 wird an den Stützteilen 3 angebracht, so dass der Futterhalter 20 sich ein der gegenüber dem Kalb gelegenen Seite des Gitters befindet. Das Saugelement 23 erstreckt sich dabei durch das Gitter, so dass das Kalb in der Lage ist, daran zu saugen. Das Kalb kann jedoch durch das Gitter gegen den Futtereimer 20 stoßen. Durch das Sicherungselement 10 wird verhindert, dass der Futterhalter 20 durch dieses Stoßen aus der Befestigung 30 geraten kann, so dass kein Futter verschüttet wird.
  • 2a zeigt eine Perspektivansicht einer Futterhalterbefestigung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Futterhalterbefestigung 30 umfasst den Bügel 1 mit den in 2a sich schräg nach oben erstreckenden Stützteilen 3, wobei sich das Sicherungselement 10 zumindest teilweise dazwischen erstreckt. Der Bügel 1 kann mit seinem plattenförmigen Befestigungsteil 2 mithilfe der Befestigungsöffnungen 4 mit Befestigungsmitteln, wie Schrauben, Bolzen, Kabelbindern oder anderen bekannten Befestigungsmitteln beispielsweise an einer Umzäunung befestigt werden. Zwei lippenförmige Stützteile 3 erstrecken sich im selben Winkel vom Befestigungsteil 2 des Bügels, sowie in der bei Gebrauch vertikalen Richtung V. In 2a ist der Bügel im Wesentlichen spiegelsymmetrisch. Ein solcher Bügel 1 lässt sich schnell und einfach aus Metall beispielsweise durch Ausschneiden oder Stanzen und Beugen herstellen.
  • Das Sicherungselement in 2a liegt am Bügel 1 an. In 2a ist das Sicherungselement 10 mit einer Anlagefläche 14 zur Befestigung des Sicherungselements 10 am Bügel 1 vorgesehen. Der plattenförmige Befestigungsteil 2 ist hierbei in Kontakt mit der Anlagefläche 14 des Sicherungselements 10. In 2a wird gezeigt, dass die Anlagefläche 14 in einer Vertiefung liegt, in der der Befestigungsteil 2 für eine stabile Verbindung passend aufgenommen ist. Für das einfache Fixieren der Anlagefläche 14 am Befestigungsteil 2 sind beide mit übereinstimmend positionierten Fixierungsöffnungen 15 versehen. Bei der Befestigung befinden sich diese Fixierungsöffnungen 15 in Verlängerung zueinander, so dass einfach eine Schraube oder ein Bolzen hindurch geführt werden kann. In 2a ist zu sehen, dass das Sicherungselement 10 den Zwischenraum zwischen den Stützteilen 3 im Wesentlichen ausfüllt, so dass dieser Raum optimal genutzt wird, um eine stabile Sicherung zu realisieren. Die Ausführung in 2a ist im Übrigen nicht beschränkend, da bei einer erfindungsgemäßen Futterhalterbefestigung auch zwei Sicherungselemente 10 an den gegenüberliegenden Seiten jedes Stützteils 3 positioniert sein können.
  • In 2a ist die Anlagefläche 14 des Sicherungselements 10 mit einem ersten Ende des ersten Schenkels 11 verbunden. Um die Vertiefung für die Anlagefläche 14 zu realisieren, bildet die Verbindung zwischen der Anlagefläche 14 und dem ersten Schenkel 1 ein Z- oder S-Profil. Der erste Schenkel 11 erstreckt sich von dieser Verbindung im Wesentlichen parallel zur Anlagefläche 14. Das zweite Ende des ersten Schenkels 11 ist mit einem ersten Ende des Sicherungsschenkels 12 verbunden, der sich in einem Winkel, im Wesentlichen quer zum, ersten Schenkel 11 erstreckt. Das andere Ende des Sicherungsschenkels 12 ist mit dem Aktuatorschenkel 13 verbunden, der in einem Winkel zum Sicherungsschenkel 12 verläuft. In 2a befindet sich das Sicherungselement 10 im Sicherungszustand.
  • 2b zeigt eine Schnittansicht einer Nahrungsmittelbefestigung 30 mit dem Sicherungselement 10 im Sicherungszustand gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Bügel 1 ist mit dem Sicherungselement 10 durch einen Kontakt zwischen der Anlagefläche 14 und dem Befestigungsteil 2 verbunden. Beide sind parallel zur vertikalen Richtung V. Von dem Befestigungsteil 2 erstreckt sich ein Stützteil 3 schräg bezüglich der aufwärtigen Richtung V nach oben. Von der Anlagefläche 14 des Sicherungselements 10 erstreckt sich der erste Schenkel 11 in aufwärtiger Richtung V, um im Sicherungsschenkel 12 zu enden, an dem anschließend der Aktuatorschenkel positioniert wird. Der erste Schenkel 11 verläuft in 2b im Wesentlichen parallel zum Befestigungsteil 2.
  • In 2b erstreckt sich der Sicherungsschenkel 12 in einem Winkel vom ersten Schenkel 11. Der erste Schenkel 11 erstreckt sich dabei in einem solchen Winkel bezüglich des Stützteils 3, dass der erste Schenkel 11 und der Stützteil 3 zwischen sich der Aufnahmeraum 18 bestimmen. In 2b hat dieser Aufnahmeraum 18 eine sich in aufwärtiger Richtung V verbreiternde Form. In 2b befindet sich das Sicherungselement 10 im Sicherungszustand und der Aufnahmeraum 18 ist durch den Sicherungsschenkel 12 abgeschlossen. Der Aufnahmeraum 18 ist in diesem Sicherungszustand zum darin Aufnehmen und aufgenommen Halten des Randteils 22 des Futtermittelhalters 20 geeignet. Der Aufnahmeraum 18 in der Schnittansicht in 2b ist nach den Abmessungen größer als der Randteil 22. Die Abmessungen in den gezeigten Figuren sind nicht beschränkend und andere Abmessungen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar. In 2b erstreckt sich der Sicherungsschenkel 12 im Wesentlichen quer zum ersten Schenkel 11 in einer im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Richtung V verlaufenden Richtung, in der ein Randteil 22 sich aus dem Aufnahmeraum 19 bewegen kann. Durch diese quer verlaufende Positionierung wird eine angemessene Sicherung gebildet.
  • Der erste Schenkel 11 ist elastisch und hält das Sicherungselement 10 ohne externe Einflüsse im Sicherungszustand wie in 2b gezeigt. Die Elastizität des ersten Schenkels 11 zwingt den Sicherungsschenkel 12 somit in eine Position in der Nähe und/oder gegen den Unterstützungsteil 3. Im Sicherungszustand in 2b liegt der Sicherungsschenkel 12 in einer Entfernung vom Stützteil 3, die geringer als die Breite eines Randteils 22 des Futterhalters ist 20. Der Randteil 22 kann sich somit nicht aus dem Aufnahmeraum 18 bewegen und ist effektiv darin gesichert.
  • Der erste Schenkel 11 ist biegbar, sofern die Elastizität des ersten Schenkels 11 überwunden werden kann. Der erste Schenkel 11 kann so gebeugt werden, dass der Sicherungsschenkel 12 vom Stützteil 3 weg in die mit Pfeil B angegebene Richtung bewegt werden kann. Wenn der Abstand zwischen dem Sicherungsschenkel 12 und dem Stützteil 3 ausreichend groß ist, um den Randteil 22 passieren zu lassen, gerät das Sicherungselement 10 in den Freigabezustand, so dass der Aufnahmeraum freigegeben werden kann, um somit den Randteil 22 des Futterhalters 20 aufnehmen zu können.
  • Der Aufnahmeraum 18 in 2b ist im Wesentlichen dreieckig, wobei die Seiten des Dreiecks durch den ersten Schenkel 11, den Sicherungsschenkel 12 und den Stützteil 3 gebildet werden. Der Biegepunkt des ersten Schenkels 11 liegt dann im Winkel zwischen dem Stützteil 3 und dem ersten Schenkel 11, gegenüber dem Sicherungsschenkel 12. Der Abstand zwischen dem Sicherungsschenkel 12 und dem Biegepunkt ist so maximal zum Vergrößern der Beweglichkeit des Sicherungsschenkels 12 in Richtung B. Vorzugsweise liegt dabei der Winkel zwischen dem ersten Schenkel 11 und dem Stützteil 3 im Aufnahmeraum zwischen 0 und 30°. In 2b beträgt dieser Winkel ca. 20°.
  • Um eine einfache Freigabe des Aufnahmeraums 18 auszuführen, ist das Sicherungselement 10 ferner mit einem Aktuatorschenkel 13 versehen, der sich vom Sicherungsschenkel 12 in einem Winkel bezüglich des Stützteils 3 erstreckt. Der Sicherungsschenkel 12 geht in den Aktuatorschenkel 13 über, der sich von dem Sicherungsschenkel 12 im Wesentlichen parallel zum ersten Schenkel 11 erstreckt. Der sich in 2b aufwärts erstreckende Aktuatorschenkel 13 und Stützteil 3 bilden somit eine Aufnahmeöffnung 19, die in 2b als eine bei Gebrauch aufwärts gerichtete V-Form gezeigt ist. Die Aufnahmeöffnung 19 ist ausreichend groß, um einen Randteil 22 aufzunehmen. Der Randteil 22 wird entgegen der vertikalen Richtung V in der Aufnahmeöffnung 19 eingebracht. Durch die V-Form der Aufnahmeöffnung 19 wird durch den Kontakt zwischen dem Randteil 22 des Futterhalters 20 der Aktuatorschenkel 13 vom Stützteil 3 weggeschoben, so dass der Aufnahmeraum 18 freigegeben wird.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Stützteil 3 aus einem starren Material und der erste Schenkel aus einem elastischen Material geformt sind, so dass das Stützteil 3 beim Freigeben durch das Einbringen des Randteils 22 fest in seiner Position und Form bleibt. Durch die Kräfte des Randteils 22 auf den Aktuatorschenkel 13 wird somit der elastische erste Schenkel 11 gebogen und der Aufnahmeraum 18 freigegeben.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das Unterstützungsteil 3 biegbar ausgeführt, so dass er sich vom Sicherungsschenkel 12 zum Freigeben des Aufnahmeraums 18 wegbewegen kann.
  • 3a zeigt eine Perspektivansicht eines Sicherungselements 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Sicherungselement 10 umfasst von oben nach unten einen Aktuatorschenkel 13, einen damit verbundenen Sicherungsschenkel 12, einen damit verbundenen ersten Schenkel 11 und eine damit verbundene Anlagefläche 14. In der Anlagefläche 14 ist eine Befestigungsöffnung 15 beispielsweise für einen Bolzen vorgesehen, mit dem das Sicherungselement 10 am Bügel 1 befestigt werden kann. Vorzugsweise ist das Sicherungselement 10 aus Kunststoffmittels Schneiden, Spritzgießen oder andere bekannte Techniken geformt.
  • 3b zeigt eine Schnittansicht eines Sicherungselements 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Schnittansicht ist das Z-Profil, das durch den Aktuatorschenkel 13, den Sicherungsschenkel 12 und den Rohrschenkel 11 gebildet wird, deutlich sichtbar. Neben einem Z-Profil ist auch ein S-Profil anwendbar. Der erste Schenkel 11 erstreckt sich zur Anlagefläche 14, die in einer Vertiefung im Sicherungselement 10 gelegen ist.
  • Für den Fachmann sollte deutlich sein, dass die Erfindung hier oben anhand einiger möglicher Ausführungsformen beschrieben ist, welche bevorzugt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Modifikationen denkbar. Der beantragte Schutzumfang wird durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (21)

  1. Futterhalterbefestigung (30) für die hängende Befestigung eines Futterhalters (20) zum Füttern von Vieh, umfassend einen Bügel (1) mit einem Befestigungsteil (2), der an einer Stütze, wie einem Gitter, befestigt werden kann und mit mindestens einem sich von dem Befestigungsteil (2) erstreckenden Stützteil (3) zum Stützen des Futterhalters (20); ein mit dem Bügel (1) verbundenes Sicherungselement (10), das dazu vorgesehen ist, in einem Sicherungszustand zu verhindern, dass der Futterhalter (20) vom Stützteil (3) gelöst werden kann, und um in einem Freigabezustand zuzulassen, dass der Futterhalter (20) von der Futterhalterbefestigung (30) abgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (10) mindestens einen ersten Schenkel (11) mit einem sich davon erstreckenden Sicherungsschenkel (12) umfasst, wobei der erste Schenkel (11) sich in einem solchen Winkel bezüglich des Stützteils (3) erstreckt, dass sie zwischen sich einen Aufnahmeraum (18) bestimmen, der im Sicherungszustand durch den Sicherungsschenkel (12) abgeschlossen ist, wobei der Aufnahmeraum (18) im Sicherungszustand dazu vorgesehen ist, um im Inneren mindestens einen Teil (22) des Futterhalters (20) zu sichern, und dass von dem ersten Schenkel (11) und dem Stützteil (3) mindestens einer so gegen dessen Elastizität biegbar ist, dass der Sicherungsschenkel (12) und der Stützteil (3) bezüglich einander beweglich sind, um die Futterhalterbefestigung durch das Freigeben des Aufnahmeraums (18) in den Freigabezustand zu bringen, um so den Teil (22) des Futterhalters (20) herausnehmen oder aufnehmen zu können.
  2. Futterhalterbefestigung (30) nach Anspruch 1, wobei der erste Schenkel (11) ein elastisch biegbarer Schenkel (11) ist, um mindestens eine Bewegung des Sicherungsschenkels (12) weg vom Stützteil (3) zuzulassen.
  3. Futterhalterbefestigung (30) nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Teil des Stützteils (3) biegbar und elastisch ausgeführt ist, um mindestens eine Bewegung des Stützteils (3) weg von dem Sicherungsschenkel (12) zuzulassen.
  4. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Stützteil (3) lippenförmig ist.
  5. Futterhalterbefestigung (30) nach Anspruch 4, wobei das Befestigungsteil (2) plattenförmig ist.
  6. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Stützteil (3) sich in einem Winkel bezüglich des Befestigungsteils (2) erstreckt und wobei der erste Schenkel (11) im Wesentlichen parallel zum Befestigungsteil (2) verläuft.
  7. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Sicherungselement (10) lösbar mit dem Bügel (1) verbunden ist.
  8. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Sicherungselement (10) ferner eine im Wesentlichen parallel zum ersten Schenkel (11) vorgesehene Anlagefläche (14) umfasst, die vorgesehen ist, um am Befestigungsteil (2) anzuliegen und damit verbindbar zu sein.
  9. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zwei Stützteile (3) mit dem Bügel (1) verbunden sind und wobei das Sicherungselement (10) mindestens teilweise zwischen den beiden Stützteilen (3) positioniert ist.
  10. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei zwei Sicherungselemente (10) mit jeweils einem ersten Schenkel (11) mit einem Sicherungsschenkel (12) an den gegenüberliegenden Seiten des Stützteils (3) positioniert sind.
  11. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Sicherungselement (10) ferner einen Aktuatorschenkel (13) umfasst, der sich vom Sicherungsschenkel (12) weg vom Aufnahmeraum (18) in einem Winkel bezüglich des Stützteils (3) erstreckt, um eine bei Gebrauch im Wesentlichen aufwärts gerichtete Aufnahmeöffnung (19) zu formen, die vorgesehen ist, um durch Kontakt zwischen dem Teil (22) des Futterhalters (20) und dem Aktuatorschenkel (13) den Aufnahmeraum (18) zu öffnen.
  12. Futterhalterbefestigung (30) nach Anspruch 11, wobei der Aktuatorschenkel (13) sich parallel zum ersten Schenkel (11) erstreckt.
  13. Futterhalterbefestigung (30) nach Anspruch 11 oder 12, wobei der erste Schenkel (11), der Sicherungsschenkel (12) und der Aktuatorschenkel (13) einstückig miteinander geformt sind, wobei vorzugsweise der Sicherungsschenkel (12) in den Aktuatorschenkel (13) übergeht.
  14. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Elastizität des ersten Schenkels (11) den Sicherungsschenkel (12) in eine Position in der Nähe und/oder am Stützteil (3) zwingt.
  15. Futterhalterbefestigung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeraum (18) im Wesentlichen dreieckig ist, wobei der Biegepunkt des ersten Schenkels (11) im Winkel zwischen dem Stützteil (3) und dem ersten Bein (11), gegenüber dem Sicherungsschenkel (12) gelegen ist.
  16. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Sicherungselement (10) ein S- oder Z-Profil umfasst.
  17. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Stützteil (3) aus einem starren Material, vorzugsweise Metall, und der erste Schenkel (11) aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff gebildet ist.
  18. Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Sicherungselement (10) einstückig mit dem Bügel (1) verbunden ist.
  19. Sicherungselement (10) zur Anwendung in einer Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  20. System (40) aus einer Futterhalterbefestigung (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem Futterhalter (20), wobei der Futterhalter (20) neben einem Teil (22), wie einem Randteil, mit mindestens einer Aufnahmeöffnung (21) versehen ist, die vorgesehen ist, um einen Stützteil (3) zum Stützen des Futterhalters (20) aufzunehmen.
  21. Viehunterbringung, an der eine Futterhalterbefestigung (30) oder ein System (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche vorgesehen ist.
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