DE102015115647A1 - Transportvorrichtung zum Transportieren von Münzrohlingen und Verfahren zur Herstellung einer Münze - Google Patents

Transportvorrichtung zum Transportieren von Münzrohlingen und Verfahren zur Herstellung einer Münze Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung (15) und ein Verfahren zum Herstellen einer Münze unter Verwendung der Transportvorrichtung (15). Die Transportvorrichtung (15) dient zum Transportieren von Ronden (16) zu einer Prägestation (17). Hierfür ist ein antreibbares erstes Transportteil (19) mit mehreren ersten Transporttaschen (20) vorgesehen. Zwischen der Außenkontur (51) der Ronde (16) und der Innenkontur 50 der ersten Transporttasche (20) besteht ein erstes Spiel (S1). Die Transportvorrichtung (15) hat außerdem ein zweites Transportteil (26) mit mehreren zweiten Transporttaschen (27). Zwischen der Außenkontur (51) der Ronde (16) und der Innenkontur (52) der zweiten Transporttasche (27) ist ein zweites Spiel (S2) vorhanden. Das zweite Spiel (S2) ist größer als das erste Spiel (S1). An einer Übergabestelle (34) werden die Ronden (16) aus einer jeweiligen ersten Transporttasche (20) in eine zweite Transporttasche (27) übergeben. In der zweiten Transporttasche (27) werden die Ronden (16) zu der Prägestation (17) transportiert und dort wird aus der Ronde (16) eine Münze geprägt. Die geprägte Münze wird anschließend aus der Prägestation (17) in der ersten Transporttasche (27) des ersten Transportteils (26) weiter transportiert und an einer Entnahmestelle (40) aus dem ersten Transportteil (26) entnommen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Transportieren von Münzrohlingen, die als Ronden bezeichnet werden, und/oder deren Betandteilen zu einer Prägestation. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen von Münzen aus Ronden. Insbesondere handelt es sich um mehrteilige Ronden mit wenigstens einem Ring und einem scheibenförmigen Kern.
  • DE 3742745 A1 beschreibt einen Prägeautomaten für Ring-Kern-Münzen. Dabei werden Ringe an einer ersten Stelle einem Revolverteller zugeführt. An einer anderen Stelle werden Kerne in die am Revolverteller vorhandenen Ringe eingesetzt. Die Ronden bestehend aus einem Ring und einem Kern werden anschließend über den Revolverteller einer Prägestation zugeführt.
  • DE 10 2013 06375 A1 beschreibt ebenfalls eine Transportvorrichtung zum Transportieren von Ronden mit einem Ring und einem Kern zu einer Prägestation. An einer Stelle wird über eine Eindrückeinrichtung der Kern in das Loch des Rings eingesetzt und anschließend über die Transportvorrichtung weiter zur Prägestation transportiert.
  • Das Einsetzen eines Rondenkerns in den Rondenring erfordert eine genaue Ausrichtung des Kerns gegenüber dem Ring, um das Eindrücken zu ermöglichen. Bei unrunden Ronden, die vor dem Prägen bearbeitet werden, ist ebenfalls eine genaue Positionierung und/oder Oriendierung der Drehlage der Ronde um ihre Rondenachse erforderlich, beispielsweise wenn ein Loch und insbesondere ein unrundes Loch eingebracht wird.
  • Es kann daher als Aufgabe der Erfindung angesehen werden, beim Transportieren der Ronden zu einer Prägestation eine verbesserte Positionierung und/oder Orientierung der Ronden an einer Vorbearbeitungsstation vor dem Prägen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Transportvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Außerdem schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Münze unter Verwendung der Transportvorrichtung gem. Patentanspruch 10 vor.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung weist ein antreibbares erstes Transportteil auf. Das erste Transportteil kann bevorzugt von einem ersten Revolverteller gebildet sein. Das erste Transportteil hat mehrere erste Transporttaschen, wobei in jeder ersten Transporttasche jeweils genau eine Ronde transportiert werden kann. Zwischen der Außenkontur der Ronde und der Innenkontur der ersten Transporttasche ist ein erstes Spiel vorhanden. Durch dieses erste Spiel kann sich die Ronde innerhalb der ersten Transporttasche in einer Ebene, also in zwei Dimensionen bewegen.
  • Zu der Transportvorrichtung gehört außerdem ein zweites Transportteil, das bevorzugt von einem zweiten Revolverteller gebildet sein kann. Das zweite Transportteil weist mehrere zweite Transporttaschen auf, wobei in jeder zweiten Transporttasche jeweils genau eine Ronde transportiert werden kann. Zwischen der Außenkontur der Ronde und der Innenkontur der zweiten Transporttasche ist ein zweites Spiel vorhanden. Das zweite Spiel ist größer als das erste Spiel. Somit ist die Bewegung der Ronde in einer Ebene in einer zweiten Transporttasche relativ zum Transportteil größer als in einer ersten Transporttasche.
  • Die ersten und/oder zweiten Transporttaschen können in Umfangsrichtung um die Ronde teilweise oder vollständig geschlossen sein. Sie umgreifen die Ronde jeweils derart, dass die Ronde bei ihrem Transport in der jeweiligen Transporttasche gehalten wird. Die Transporttaschen sind vorzugsweise rechtwinklig zu der Ronde in einer Höhenrichtung zu beiden Seiten hin offen. Bei der Bewegung des betreffenden Transportteils gleiten die Ronden auf einer entsprechenden Unterlage entlang ihrer Bewegungsbahn.
  • Die Bewegungsbahn bzw. Transportbahn der Ronden im ersten Transportteil und/oder im zweiten Transportteil entspricht vorzugsweise einer Kreisbahn. Die Bewegung entlang einer solchen Kreisbahn lässt sich gut synchronisieren mit der Bearbeitung der Ronden, beispielsweise dem Prägen der Ronden durch eine Prägepresse an der Prägestation oder dem Einbringen eines Loches durch eine Locheinrichtung an einer Lochstation oder dem Einfügen eines Kerns in einen Ring der Ronde durch eine Fügeeinrichtung an einer Fügestation.
  • An einer Übergabestelle werden die Ronden von dem ersten Transportteil an das zweite Transportteil übergeben. Die Prägestation, an der die Ronden geprägt werden, um die Münzen herzustellen, ist dem zweiten Transportteil zugeordnet. Das zweite Transportteil ist dazu eingerichtet, die Ronden von der Übergabestelle zu der Prägestation bzw. der Prägepresse und aus der Prägestation zu transportieren. Das zweite Spiel der zweiten Transporttaschen ist dabei ausreichend groß, um die geprägte Münze aufzunehmen, deren Fläche gegenüber der Ronde vergrößert ist. Dadurch, dass das erste Spiel zwischen den Ronden und den ersten Transporttaschen des ersten Transportteils kleiner ist, sind die Ronden in den ersten Transporttaschen exakter positioniert und können einfach und genau bearbeitet werden, beispielsweise an einer Lochstation zum Einbringen des Loches in eine Rondenscheibe oder einer Fügestation zum Fügen eines Kerns in den Ring einer Ronde. Dadurch wird die Vorverarbeitung der Ronde vor dem Prägen vereinfacht. Mittels der Transportvorrichtung kann auch eine hohe Ausbringung beim Prägen von Münzen erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist jede Ronde mehrere Bestandteile auf, insbesondere wenigstens einen Ring mit einem Loch und einen Kern, der in das Loch eingesetzt wird. Eine Ronde kann auch aus mehr als zwei Bestandteilen bestehen und beispielsweise einen Außenring, einen Innenring und einen Kern aufweisen. Die Materialien der Bestandteile können verschieden sein. Für jeden Bestandteil der Ronde kann ein Metall oder eine Metalllegierung oder auch Kunststoff verwendet werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn benachbart zu dem ersten Transportteil eine Vorbereitungsstation angeordnet und dazu eingerichtet ist, die Ronden für einen anschließenden Prägevorgang vorzubereiten. Die Vorbereitungsstation kann beispielsweise eine Fügestation sein, die dazu eingerichtet ist, zumindest zwei Bestandteile der Ronde, beispielsweise einen Kern und einen Ring oder einen Außenring und einen Innenring zusammenzufügen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Vorbereitungsstation auch eine Lochstation sein, in der in eine Rondenscheibe ein Loch eingebracht wird, um dort einen Innenring oder einen Kern einsetzen zu können. An der Lochstation kann eine entsprechende Stanz- oder Schneideinrichtung oder eine andere geeignete Trenneinrichtung vorgesehen sein, um ein Loch in die Rondenscheibe einzubringen.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn eine Steuereinrichtung vorhanden ist. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise zur Koordinierung der unterschiedlichen Stationen und/oder Antriebe der Transportteile dienen. Die Steuereinrichtung ist insbesondere dazu eingerichtet, einen ersten Antrieb für das erste Transportteil und einen zweiten Antrieb für das zweite Transportteil zu steuern und insbesondere zu synchronisieren. Mit den beiden Antrieben wird insbesondere auch die Prägepresse an der Prägestation und/oder eine Trenneinrichtung an der Lochstation und/oder eine Fügeeinrichtung an der Fügestation koordiniert angesteuert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die beiden Antriebe als Schrittantriebe eingerichtet. Sie werden durch die Steuereinrichtung schrittweise bzw. intermittierend um jeweils einen vorgegebenen Drehwinkel um die jeweilige Drehachse gedreht.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass die beiden Antriebe für die Transportteile einen gemeinsamen Antriebsmotor aufweisen und jeweils ein Getriebe zwischen dem Antriebsmotor und dem betreffenden Transportteil zur Erzeugung der gewünschten Bewegung vorhanden ist. Dabei wird die synchronisierte Bewegung durch eine mechanische Kopplung erreicht.
  • Die Anzahl der ersten Transporttaschen am ersten Transportteil ist vorzugsweise größer als die Anzahl der zweiten Transporttaschen am zweiten Transportteil. Beispielsweise kann der Durchmesser des ersten Revolvertellers größer sein als der Durchmesser des zweiten Revolvertellers, so dass sich an dem ersten Revolverteller eine größere Anzahl von ersten Transporttaschen anordnen lässt. An dem ersten Transportteil können auch ohne Weiteres mehrere Vorbereitungsstationen angeordnet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Münze ist wie folgt:
    Zunächst wird eine Ronde in einer ersten Transporttasche des ersten Transportteils zu der Übergabestelle transportiert. An der Übergabestelle wird die Ronde an das zweite Transportteil übergeben und dort in einer der zweiten Transporttaschen aufgenommen. Anschließend wird die Ronde in einer zweiten Transporttasche des zweiten Transportteils zu der Prägestation bewegt. An der Prägestation wird aus der Ronde eine Münze geprägt. Mit Hilfe des zweiten Transportteils wird die geprägte Münze aus der Prägestation bewegt.
  • Vorzugsweise wird die Ronde während des Transports mittels des ersten Transportteils an wenigstens einer Vorbereitungsstation für das anschließende Prägen vorbereitet. Dabei kann beispielsweise an einer Fügestation ein innerer Bestandteil, beispielsweise ein Kern oder ein Innenring, in einen äußeren Bestandteil, beispielsweise einen Innenring oder einen Außenring eingefügt werden. Zur Herstellung eines Rings kann außerdem eine Lochstation vorhanden sein, um aus einer Rondenscheibe einen Ring der Ronde herzustellen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, blockschaltbildähnliche Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Transportvorrichtung in Draufsicht,
  • 2 das Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung aus 1 in einer schematischen, blockschaltbildähnlichen, teilgeschnittenen Darstellung in Seitenansicht,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer ersten Transporttasche mit einer Ronde,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer zweiten Transporttasche mit einer Ronde,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer ersten Transporttasche mit einer Ronde,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer zweiten Transporttasche mit einer Ronde,
  • 7 ein Ausführungsbeispiel einer Rondenscheibe im Querschnitt und in Draufsicht,
  • 8 ein Ausführungsbeispiel eines Rings einer Ronde im Querschnitt und in Draufsicht,
  • 9 ein Ausführungsbeispiel eines Kerns einer Ronde in Seitenansicht und in Draufsicht,
  • 10 ein Ausführungsbeispiel einer Ronde mit Ring und eingesetztem Kern im Querschnitt und in Seitenansicht,
  • 11 ein Ausführungsbeispiel einer Locheinrichtung an einer Lochstation in einem geschnittenen, blockschaltbildähnlichen Prinzipbild und
  • 12 ein Ausführungsbeispiel einer Fügeeinrichtung an einer Fügestation in einer geschnittenen blockschaltbildähnlichen Prinzipdarstellung.
  • In den 1 und 2 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Transportvorrichtung 15 zum Transportieren von Ronden 16 (10) zu einer Prägestation 17 mit einer Prägepresse 18 und aus der Prägestation 17 dargestellt. Die Transportvorrichtung 15 weist ein erstes Transportteil 19 mit einer Mehrzahl von ersten Transporttaschen 20 auf. Das erste Transportteil 19 ist beispielsgemäß von einem ersten Revolverteller 21 gebildet, der mittels eines ersten Antriebs 22 um eine erste Drehachse D1 schrittweise antreibbar ist. Die ersten Transporttaschen 20 sind in Umfangsrichtung um die erste Drehachse D1 gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Außerdem gehört zu der Transportvorrichtung 15 ein zweites Transportteil 26 mit mehreren zweiten Transporttaschen 27. Das zweite Transportteil 26 ist von einem zweiten Revolverteller 28 gebildet, der über einen zweiten Antrieb 29 um eine zweite Drehachse D2 schrittweise antreibbar ist. Die beiden Drehachsen D1, D2 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die zweiten Transporttaschen 27 sind in Umfangsrichtung um die zweite Drehachse D2 an der zweiten Revolverteller 28 gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Anzahl der zweiten Transporttaschen 27 ist kleiner als die Anzahl der ersten Transporttaschen 20. Der Durchmesser des zweiten Revolvertellers 28 ist kleiner als der Durchmesser des ersten Revolvertellers 21.
  • Die Kreisbahn, entlang der die ersten Transporttaschen 20 angeordnet sind hat einen größeren Durchmesser als die Kreisbahn, entlang der die zweiten Transporttaschen angeordnet sind. Die ersten Transporttaschen 20 sind kleiner als die zweiten Transporttaschen 27.
  • Die beiden Antriebe 22, 29 wären durch eine Steuereinrichtung 30 angesteuert und koordiniert, so dass die Schrittschaltbewegungen der beiden Revolverteller 21, 28 synchronisiert ablaufen.
  • An einer Übergabestelle 34 ist die Transportvorrichtung 15 dazu eingerichtet, die mittels des ersten Revolvertellers 28 transportierten Ronden 16 an den zweiten Revolverteller 21 zu übergeben. Beim Ausführungsbeispiel wird der Transport der Ronden 16 an der Übergabestelle 34 durch die Schwerkraft durchgeführt oder unterstützt. Zusätzlich kann auch eine durch die Steuereinrichtung 30 ansteuerbare Transfereinrichtung vorhanden sein. Beispielsweise können die beiden Revolverteller 21, 28 parallel zu den Drehachsen D1, D2 betrachtet versetzt in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein und sich an der Übergabestelle 34 derart überlappen, dass eine Ronde 16 aus einer ersten Transporttasche 20 in eine zweite Transporttasche 27 transportiert werden bzw. fallen kann. Optional kann die Bewegung durch eine Transfereinrichtung unterstützt oder ausgeführt werden.
  • Anders als in der Zeichnung veranschaulicht kann auch eine durch die Steuereinrichtung 30 ansteuerbare Transfereinrichtung vorhanden sein, um die Ronde 16 aus einer ersten Transporttasche 20 in eine zweite Transporttasche 27 zu transportieren. Dies kann auch entgegen der Schwerkraft erfolgen. Der erste Revolverteller 21 kann an der Übergabestelle 34 auch vertikal unterhalb des zweiten Revolvertellers 28 angeordnet sein. Als Transfereinrichtung an der Übergabestelle 34 kann ein Stößel oder dergleichen dienen, der die Ronde 16 aus der ersten Transporttasche 20 in die zweite Transporttasche 27 anhebt.
  • Unterhalb eines jeweiligen Revolvertellers 21, 28 ist eine Auflagefläche 35 für die in den Transporttaschen 20, 27 befindlichen Ronden 16 bzw. geprägten Münzen vorhanden. Die Revolverteller 21, 28 drehen sich relativ zur jeweiligen Auflagefläche 35, wodurch die Ronden bzw. Münzen gleitend auf den Auflageflächen 35 bewegt werden. Die Auflageflächen 35 sind auf geeigneten, den Transporttaschen 20, 27 zugeordneten Seiten von entsprechenden Auflageteilen 36 vorhanden, die in 2 lediglich stark schematisiert veranschaulicht sind.
  • Das zweite Transportteil 26 bzw. der zweite Revolverteller 28 dient zum Transportieren der Ronden 16 von der Übergabestelle 34 zur Prägestation 17 und zum Transport von fertig geprägten Münzen von der Prägestation 17 zu einer Entnahmestelle 40. An der Entnahmestelle 40 werden die fertig geprägten Münzen aus dem zweiten Transportteil 26 abgegeben.
  • Das erste Transportteil 19 bzw. der erste Revolverteller 21 transportiert die Ronden zur Übergabestelle 34. Abhängig von der Ausführung der Ronden 16 sind eine oder mehrere Zufuhrstellen 41 für Bestandteile der Ronden 16 vorhanden. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Zufuhrstellen 41 vorhanden. An der einen Zufuhrstelle 41 wird eine Rondenscheibe 42 zugeführt. An einer weiteren Zufuhrstelle 41 wird ein Kern 43 der Ronde 16 zugeführt. Zwischen den beiden Zufuhrstellen 41 ist eine Lochstation 44 vorhanden, an der ein Loch 45 (8) in die Rondenscheibe 42 eingebracht wird, um aus der Rondenscheibe 42 einen Ring 46 herzustellen. Im Anschluss an die Lochstation 44 ist eine Fügestation 47 an der Zufuhrstelle 41 für die Kerne 43 vorhanden. An der Fügestation 47 werden die Kerne 43 in die Ringe 46 der Ronde 16 eingesetzt. Aus der Fügestation 47 werden die Ronden 16 mit in den Ring 46 eingesetzten Kernen 43 (10) bis zur Übergabestelle 34 mittels des ersten Transportteils 19 bzw. des ersten Revolvertellers 21 transportiert. Das erste Transportteil 19 transportiert mithin die mehrteiligen Ronden 16 und auch einzelne Bestandteile davon (Ringe 46) in den ersten Transporttaschen 20.
  • In 8 ist schematisch zu erkennen, dass in der Lochstation 44 eine ringförmige konkave Vertiefung an der Innenseite des Rings 46 eingebracht werden kann (8). Beim Prägen der Ronde 16 wird Material des Kerns 43 verdrängt und fließt in diese Vertiefung, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Kern 43 und dem Ring 46 entsteht. Anstelle einer ringförmigen ringsum laufenden Vertiefung könnten noch andere Arten von Vertiefungen oder Ausnehmungen an der Innenseite des Rings 46 vorhanden sein, um den Formschluss zwischen dem Kern 43 und dem Ring 46 herzustellen. Durch diesen Formschluss werden die Kräfte die notwendig sind, um den Kern 43 einer geprägten Münze aus dem Ring 46 herauszudrücken, ausreichend groß und entsprechen den Forderungen der Prägeanstalten.
  • In den 3 bis 6 sind beispielhaft Ausführungsformen für eine erste Transporttasche 20 (3 und 5) und für eine zweite Transporttasche 27 (4 und 6) veranschaulicht. Die Transporttaschen 20, 27 bei den 3 und 4 haben jeweils eine kreisrunde Gestalt. Die Form der Transporttaschen kann abhängig von der Form der Ronden 16 variieren. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 5 und 6 haben die Transporttaschen 20, 27 eine polygonale Gestalt und sind beispielsgemäß als regelmäßige Sechsecke ausgeführt.
  • Zwischen einer Innenkontur 50 der ersten Transporttasche 20 und einer Außenkontur 51 der Ronde 16 bzw. des Rondenrings 46 ist ein erstes Spiel S1 vorhanden. Gleichermaßen ist zwischen einer Innenkontur 52 der zweiten Transporttasche 27 und der Außenkontur 51 der Ronde 16 bzw. des Rondenrings 46 vor dem Prägevorgang ein zweites Spiel S2 vorhanden. Das zweite Spiel S2 ist größer als das erste Spiel S1. Bei der Ausführungsform gemäß der 3 und 4 ergibt sich das jeweilige Spiel S1, S2 aus der Differenz zwischen dem ersten Innendurchmesser ID1 der ersten Transporttasche 20 bzw. dem zweiten Innendurchmesser ID2 der zweiten Transporttasche 27 und dem Rondendurchmesser RD (vor dem Prägevorgang). Um das erste Spiel S1 kann sich der Rondenring 46 bzw. die Ronde 16 innerhalb der ersten Transporttasche 20 in zwei Dimensionen bewegen. Diese beiden Dimensionen der Relativbewegung sind rechtwinklig zu einer Rondenachse A orientiert, um die eine Randfläche 53 der Rondenscheibe 44 bzw. des Rondenrings 46 verläuft (7 bis 10).
  • Entsprechend hierzu ergibt sich das zweite Spiel S2 aus der Differenz zwischen dem Innendurchmesser ID2 der zweiten Transporttasche 27 (4) und dem Rondendurchmesser RD. Auch hier kann sich die Ronde 16 in zwei Dimensionen rechtwinklig zur Rondenachse A entsprechend dem zweiten Spiel S2 gegenüber dem zweiten Transportteil 26 bzw. dem zweiten Revolverteller 28 bewegen. Bei den polygonalen Transporttaschen 20, 27 und der polygonalen Außenkontur 51 (5 und 6) ergeben sich das erste Spiel S1 und das zweite Spiel S2 entsprechend. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß der 3 und 4 kann hier allerdings nicht von einem Rondendurchmesser und einem Innendurchmesser gesprochen werden, sondern die Ronde 16 bzw. der Rondenring 46 hat zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten eine Rondenabmessung RA und die erste Transporttasche 20 hat zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten eine erste Innenabmessung IA1. Analog hierzu hat die zweite Transporttasche 27 eine zweite Innenabmessung IA2.
  • Durch den erfindungsgemäßen Transport der Ronden sind auch weitere Rondenformen möglich. Zum Beispiel kann die Kontur des Loches 45 von der Außenkontur 51 abweichen. Zum Beispiel kann ein polygonales Loch 45 mehr oder weniger Ecken aufweisen als eine polygonale Außenkontur 51. Ferner ist es möglich, die Außenkontur 51 eckenlos, insbesondere kreisrund, auszuführen und das Loch 45 polygonal zu gestalten oder umgekehrt. Auch kann die radiale Ausrichtung der Ecken eines Loches 45 von der Ausrichtung der Ecken der Außenkontur 51 abweichen, so dass die beiden polygonalen Konturen – auch wenn gleich viele Ecken vorhanden sind – sozusagen gegeneinander verdreht sind.
  • Wie in den 3 bis 6 zu erkennen ist, ist das erste Spiel S1 kleiner als das zweite Spiel S2. Vorzugsweise ist das zweite Spiel S2 um mindestens 10% oder um mindestens 15% größer als das erste Spiel S1.
  • Durch das größere zweite Spiel S2 wird sichergestellt, dass die geprägte Münze, deren Durchmesser bzw. Abmessung sich durch das Prägen gegenüber der Ronde 16 vergrößert, nach dem Prägevorgang wieder in einer zweiten Transporttasche 27 aufgenommen werden kann, um aus der Prägestation 17 zur Entnahmestelle 40 weiter transportiert zu werden. Demgegenüber ist das erste Spiel S1 deutlich geringer. Dadurch wird die Positionierung der Ronde 16 bzw. des Rondenrings 46 bzw. der Rondenscheibe 44 in jeweils einer ersten Transporttasche 20 exakter vorgegeben. Dies vereinfacht die Vorbereitung der Ronde 16 vor der Übergabe an das zweite Transportteil 26 bzw. zweite Revolverrad 28.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind als Vorbereitungsstationen die Lochstation 44 und die Fügestation 47 vorgesehen. Das erste Transportteil 19 bzw. das erste Revolverrad 21 dient dazu, die Rondenscheiben 42 zur und aus der Lochstation 44 zu transportieren und/oder die Rondenringe 46 zu der Fügestation 47 zu transportieren und/oder die Ronden aus einem Rondenring 46 und einem eingesetzten Kern 43 aus der Fügestation 47 zur Übergabestelle 34 zu transportieren. Durch das geringe erste Spiel S1 kann das Einbringen des Loches 45 und das Ineinanderfügen des Kerns 43 in den Ring 46 einfacher erfolgen, da die Positionierung innerhalb der ersten Transporttaschen 20 bereits sehr genau ist.
  • In 11 ist beispielhaft und stark schematisiert eine Möglichkeit veranschaulicht, um eine Rondenscheibe 42 mit einem Loch 45 zu versehen. Z.B. kann an der Lochstation 44 oberhalb fluchtend mit einer ersten Transporttasche 20 ein Stanzstempel 56 angeordnet sein. Unterhalb der Transporttasche kann fluchtend zu dem Stanzstempel 56 ein Stößel 57 angeordnet sein, der die Rondenscheibe 42 aus der ersten Transporttasche 20 heraushebt und gegen den Stanzstößel 56 drückt. Dabei wird ein Loch in die Rondenscheibe 42 gestanzt. Der Stößel 57 hat eine Ausnehmung 58, in die der Stanzstößel 56 während des Stanzvorgangs eingreift. Durch diese Ausnehmung 58 kann auch das ausgestanzte Teil abgeführt werden. Um den Stanzstößel 56 kann ein federbelasteter Gegenhaltering 59 vorhanden sein, der beim Stanzen durch den Stößel 57 entgegen der Federkraft bewegt wird und die Rondenscheibe 42 bzw. den Rondenring 46 gegen den Stößel 57 drückt. Gegebenenfalls kann der Gegenhaltering 59 auch dazu verwendet werden, den Rondenring 46 wieder zurück in die erste Transporttasche 20 zu bewegen.
  • Wie in 11 schematisch veranschaulicht ist, kann zwischen der ersten Transporttasche 20 und dem Stanzstempel 56 ein Ausrichtkanal 60 vorhanden sein. In dem Ausrichtkanal 60 kann die Rondenscheibe 42 vor dem Stanzen in eine gewünschte Drehlage gebracht werden. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn es sich um eine Rondenscheibe 42 mit unrunder Außenkontur handelt. Hierzu kann sich beispielsweise die Querschnittsform des Ausrichtkanals 60 ausgehend von dem der ersten Transporttasche 20 zugeordneten Ende zu dem dem Stanzstempel 56 zugeordneten Ende verändern und die Drehlage der Rondenscheibe 42 vorgeben. Es kann dabei zweckmäßig sein, wenn der Stößel 57 bei seiner Hubbewegung zum Stanzstempel 56 hin gleichzeitig eine Drehbewegung um seine eigene Achse ausführt, wodurch auch die Rondenscheibe 42 beim Anheben in eine Drehung um ihre Rondenachse A versetzt werden kann, so dass die Drehausrichtung innerhalb des Ausrichtkanals 60 durch dort vorhandene Anschläge oder andere Führungs- bzw. Ausrichtmittel vereinfacht bzw. verbessert wird.
  • In 12 ist eine Fügeeinrichtung 65 veranschaulicht, die in einer Fügestation 47 verwendet werden kann. Fluchtend oberhalb der ersten Transporttasche 20 in der Fügestation 47 ist ein Gegenhalter 66 angeordnet. Analog zu der Stanzeinrichtung 55 gemäß 11 kann zwischen dem Gegenhalter 66 und der ersten Transporttasche 20 ein Ausrichtkanal 60 vorhanden sein. Unterhalb der ersten Transporttasche 20 wird der Kern 43 zugeführt und oberhalb eines Stößels 57 positioniert, der den Kern 57 anheben und von unten gegen den in der ersten Transporttasche 20 befindlichen Rondenring 46 bewegen kann. Sobald der Rondenring 46 am Gegenhalter 66 anliegt, wird der Kern 43 eingedrückt. Optional kann zwischen der Zuführung des Kerns 43 und der ersten Transporttasche 20 ein weiterer Ausrichtkanal 60 für den Kern 43 vorhanden sein, so dass dieser in einer gewünschten Drehlage orientiert ist, wenn er mit dem Rondenring 46 in Kontakt gelangt. Wie bei der Stanzeinrichtung 55 aus 11 kann der Stößel 57 bei seiner Hubbewegung gleichzeitig eine Drehbewegung um seine Längsachse ausführen, um den Kern 43 bzw. den Ring 46 in eine Drehbewegung zu versetzen, bis die gewünschte Drehlage erreicht ist. Dies kann im Zusammenhang mit den Ausrichtkanälen 60 vorteilhaft sein.
  • Die Stanzeinrichtung 55 und die Fügeeinrichtung 65 gemäß der 11 und 12 sind lediglich beispielhaft. In den dem ersten Transportteil 19 bzw. dem ersten Revolverrad 21 zugeordneten Stationen 44 bzw. 47 könnten auch andere Einrichtungen verwendet werden. Vorteilhaft ist dabei, dass aufgrund des geringen ersten Spiels S1 die Position der Rondenscheibe 42 bzw. des Rondenrings 46 in der ersten Transporttasche 20 sehr genau vorgegeben werden kann, so dass die Vorbereitung der Ronde 16 vor dem Prägen bzw. vor der Übergabe an das zweite Transportteil 26 bzw. das zweite Revolverrad 28 sehr einfach möglich ist.
  • Konkret arbeitet das dargestellte Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 15 bei der Herstellung bzw. der Prägung einer Münze wie folgt:
    An der ersten Zufuhrstelle 41 werden Rondenscheiben 42 zugeführt. Jeweils eine Rondenscheibe 42 wird in eine erste Transporttasche 20 des ersten Revolverrads 21 eingesetzt. Das erste Revolverrad 21 wird intermittierend in Schrittschaltbewegungen um die erste Drehachse D1 gedreht. In einer Lochstation 44 wird das Loch 45 in die Rondenscheibe 42 eingebracht, so dass ein Ring 46 entsteht. Dieser Ring 46 wird wieder in dieselbe erste Transporttasche 20 eingesetzt und aus der Lochstation 44 heraus weiter transportiert in die Fügestation 47. In der Fügestation 47 werden an einer zweiten Zufuhrstelle 41 die Kerne 43 zugeführt und über eine Fügeeinrichtung 65 in die Ringe 46 eingefügt, die sich in den ersten Transporttaschen 20 befinden. Die zweiteilige, zusammengefügte Ronde 16 wird wieder in die erste Transporttasche 20 eingesetzt und aus der Fügestation 47 weitertransportiert bis zur Übergabestelle 34.
  • An der Übergabestelle 34 wird die Ronde 16 von einer ersten Transporttasche 20 in eine zweite Transporttasche 27 des zweiten Revolverrads 28 übergeben. In dieser zweiten Transporttasche 27 wird die Ronde 16 in die Prägestation 17 bewegt und dort zur Münze geprägt. Aufgrund des großen zweiten Spiels S2 ist ausreichend Raum vorhanden, um die gegenüber der Ronde 16 in den Außenabmessungen größere geprägte Münze wieder in die zweite Transporttasche 27 einzusetzen und aus der Prägestation 17 heraus zu transportieren. An einer Entnahmestelle 40 werden die geprägten Münzen entnommen.
  • In Abwandlung zu den veranschaulichten Ausführungsbeispielen könnten auch Ronden 16 bzw. Rondenscheiben 42 bzw. Rondenringe 46 mit einer beliebig anderen Außenkontur verwendet werden. Es ist auch möglich, anstelle eines kreisrunden oder polygonalen Kerns 43 beliebig andere Kernumfangskonturen vorzusehen, beispielsweise Kerne 43 mit einem wellenförmigen Rand oder mit einem abschnittsweise konkaven und/oder konvexen Rand. Bei dem Festlegen der Konturen besteht ein großer Gestaltungsspielraum der Münzdesigner.
  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung 15 und ein Verfahren zum Herstellen einer Münze unter Verwendung der Transportvorrichtung 15. Die Transportvorrichtung 15 dient zum Transportieren von Ronden 16 zu einer Prägestation 17. Hierfür ist ein antreibbares erstes Transportteil 19 mit mehreren ersten Transporttaschen 20 vorgesehen. Zwischen der Außenkontur 51 der Ronde 16 und der Innenkontur 50 der ersten Transporttasche 20 besteht ein erstes Spiel S1. Die Transportvorrichtung 15 hat außerdem ein zweites Transportteil 26 mit mehreren zweiten Transporttaschen 27. Zwischen der Außenkontur 51 der Ronde 16 und der Innenkontur 52 der zweiten Transporttasche 27 ist ein zweites Spiel S2 vorhanden. Das zweite Spiel S2 ist größer als das erste Spiel S1. An einer Übergabestelle 34 werden die Ronden 16 aus einer jeweiligen ersten Transporttasche 20 in eine zweite Transporttasche 27 übergeben. In der zweiten Transporttasche 27 werden die Ronden 16 zu der Prägestation 17 transportiert und dort wird aus der Ronde 16 eine Münze geprägt. Die geprägte Münze wird anschließend aus der Prägestation 17 in der ersten Transporttasche 27 des ersten Transportteils 26 weiter transportiert und an einer Entnahmestelle 40 aus dem ersten Transportteil 26 entnommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 15
    Transportvorrichtung
    16
    Ronde
    17
    Prägestation
    18
    Prägepresse
    19
    erstes Transportteil
    20
    erste Transporttasche
    21
    erster Revolverteller
    22
    erster Antrieb
    26
    zweites Transportteil
    27
    zweite Transporttasche
    28
    zweiter Revolverteller
    29
    zweiten Antrieb
    34
    Übergabestelle
    35
    Auflagefläche
    36
    Auflageteil
    40
    Entnahmestelle
    41
    Zufuhrstelle
    42
    Rondenscheibe
    43
    Kern
    44
    Lochstation
    45
    Loch
    46
    Ring
    47
    Fügestation
    50
    Innenkontur der ersten Transporttasche
    51
    Außenkontur der Ronde
    52
    Innenkontur der zweiten Transporttasche
    53
    Randfläche
    55
    Stanzeinrichtung
    56
    Stanzstempel
    57
    Stößel
    58
    Ausnehmung
    59
    Gegenhaltering
    60
    Ausrichtkanal
    65
    Fügeeinrichtung
    66
    Gegenhalter
    A
    Rondenachse
    D1
    erste Drehachse
    D2
    zweite Drehachse
    IA1
    erste Innenabmessung
    IA2
    zweite Innenabmessung
    ID1
    erster Innendurchmesser
    ID2
    zweiter Innendurchmesser
    RA
    Rondenabmessung
    RD
    Rondendurchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3742745 A1 [0002]
    • DE 10201306375 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Transportvorrichtung (15) zum Transportieren von Ronden (16), mit einem antreibbaren ersten Transportteil (19), das mehrere erste Transporttaschen (20) für jeweils eine Ronde (16) aufweist, wobei zwischen der Außenkontur (51) der Ronde (16) und der Innenkontur (50) der ersten Transporttasche (20) ein erstes Spiel (S1) vorhanden ist, mit einem antreibbaren zweiten Transportteil (26), das mehrere zweite Transporttaschen (27) für jeweils eine Ronde (16) aufweist, wobei zwischen der Außenkontur (51) der Ronde (16) und der Innenkontur (52) der zweiten Transporttasche (27) ein zweites Spiel (S2) vorhanden ist, wobei das erste Spiel (S1) kleiner ist als das zweite Spiel (S2), mit einer Übergabestelle (34), an der die Ronden (16) von dem ersten Transportteil (19) an das zweite Transportteil (26) übergeben werden, mit einer Prägestation (17), die dazu eingerichtet ist, aus den Ronden (16) Münzen zu prägen, wobei die Ronden (16) mittels des zweiten Transportteils (26) von der Übergabestelle (34) zu der Prägestation (17) und die geprägte Münze aus der Prägestation (17) transportiert werden.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ronde (16) mehrere Bestandteile (46, 43) aufweist.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu dem ersten Transportteil (19) wenigstens eine Vorbereitungsstation (44, 47) angeordnet und dazu eingerichtet ist, die Ronden (16) für einen anschließenden Prägevorgang vorzubereiten.
  4. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 und nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu der wenigstens einen Vorbereitungsstation eine Fügestation (47) gehört, an der zumindest zwei Bestandteile (46, 43) der Ronde (16) zusammengefügt werden.
  5. Transportvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu der wenigstens einen Vorbereitungsstation eine Lochstation (44) gehört, an der in eine Rondenscheibe (42) ein Loch (45) eingebracht wird.
  6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (30) vorhanden ist, die dazu eingerichtet ist, einen ersten Antrieb (22) für das erste Transportteil (19) und einen zweiten Antrieb (29) für das zweite Transportteil (26) zu steuern.
  7. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Transportteil (19) von einem ersten Revolverteller (21) und/oder das zweite Transportteil (26) von einem zweiten Revolverteller (28) gebildet ist.
  8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der ersten Transporttaschen (20) am ersten Transportteil größer ist als die Anzahl der zweiten Transporttaschen (27) am zweiten Transportteil (26).
  9. Transportvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Revolverteller (21) einen größeren Durchmesser aufweist als der zweite Revolverteller (28).
  10. Verfahren zur Herstellung einer Münze unter Verwendung einer Transportvorrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Schritten: – Transportieren einer Ronde (16) in einer der ersten Transporttaschen (20) des ersten Transportteils (19) zu der Übergabestelle (34), – Übergeben der Ronde (16) in eine der zweiten Transporttaschen (27) des zweiten Transportteils (26) an der Übergabestelle (34), – Transportieren der Ronde (16) in einer der zweiten Transporttaschen (27) des zweiten Transportteils (26) zu der Prägestation (17), – Prägen der Münze aus der Ronde (16) in der Prägestation (17), – Transportieren der Münze aus der Prägestation (17) in einer der zweiten Transporttaschen (27) des zweiten Transportteils (26).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das außerdem die Schritte aufweist: – Transportieren eines äußeren Bestandteils (46) einer Ronde (16) in einer der ersten Transporttaschen (20) des ersten Transportteils (19) zu einer Fügestation (47), – Einsetzen eines inneren Bestandteils (43) der Ronde (16) in einen äußeren Bestandteil (46) der Ronde (16) an der Fügestation (47), – Transportieren der Ronde (16) von der Fügestation (47) in einer der ersten Transporttaschen (20) des ersten Transportteils (19) zu einer Übergabestelle (34).
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, das außerdem die Schritte aufweist: – Transportieren einer Rondenscheibe (42) in einer der ersten Transporttaschen (20) des ersten Transportteils (19) zu einer Lochstation (44), – Herstellen eines Rings (46) einer Ronde (16) durch Einbringen eines Lochs (45) in die Rondenscheibe (42) in der Lochstation (44), – Transportieren des Rings (46) in einer der ersten Transporttaschen (20) des ersten Transportteils (19) aus der Lochstation (44).
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