DE102015113199A1 - Diagnosesysteme und -verfahren für eine elektrische kühlmittelpumpe - Google Patents

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Abstract

Ein Pumpenstrommodul bestimmt einen ersten Strom, der durch eine elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, auf der Basis einer Kühlmittelventilposition. Ein Stromfehlermodul empfängt einen zweiten Strom, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt und unter Verwendung eines Stromsensors gemessen wird, und bestimmt einen Stromfehler auf Grundlage einer Differenz zwischen dem ersten Strom und dem zweiten Strom. Ein Störungsmodul zeigt auf Grundlage des Stromfehlers an, ob eine Störung vorhanden ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/036,862, die am 13. August 2014 eingereicht wurde. Die Offenbarung der obigen Anmeldung ist hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Diese Anmeldung steht in Verbindung mit den US-Patentanmeldungen Nrn. 14/494,904, die am selben Tag wie diese Anmeldung eingereicht wurde und die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/036,766 beansprucht, die am 13. August 2014 eingereicht wurde; 14/495,037, die am selben Tag wie diese Anmeldung eingereicht wurde und die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/036,814 beansprucht, die am 13. August 2014 eingereicht wurde; und 14/495,141, die am selben Tag wie diese Anmeldung eingereicht wurde und die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/036,833 beansprucht, die am 13. August 2014 eingereicht wurde. Die gesamten Offenbarungen der obigen Anmeldungen sind hier durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren und insbesondere Diagnosesysteme und -verfahren für eine elektrische Motorkühlmittelpumpe.
  • HINTERGRUND
  • Die hier gegebene Hintergrundbeschreibung dient zur allgemeinen Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Arbeit der vorliegend genannten Erfinder in dem Umfang, in dem sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die nicht auf andere Weise als Stand der Technik zum Zeitpunkt der Einreichung berechtigen, sind weder explizit noch implizit als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Offenbarung anerkannt.
  • Ein Verbrennungsmotor verbrennt Luft und Kraftstoff in Zylindern, um Antriebsdrehmoment zu erzeugen. Die Verbrennung von Luft und Kraftstoff erzeugt auch Wärme und Abgas. Abgas, das von einem Motor erzeugt wird, strömt durch ein Abgassystem, bevor es an die Atmosphäre ausgestoßen wird.
  • Eine übermäßige Erwärmung kann die Lebensdauer des Motors, von Motorkomponenten und/oder anderen Komponenten eines Fahrzeugs verkürzen. Somit weisen Fahrzeuge, die einen Verbrennungsmotor aufweisen, typischerweise einen Kühler auf, der mit Kühlmittelkanälen in dem Motor verbunden ist. Motorkühlmittel zirkuliert durch die Kühlmittelkanäle und den Kühler. Das Motorkühlmittel absorbiert Wärme von dem Motor und führt die Wärme zu dem Kühler. Der Kühler überträgt Wärme von dem Motorkühlmittel an die durch den Kühler gelangende Luft. Das gekühlte Motorkühlmittel, das den Kühler verlässt, wird zurück an den Motor zirkuliert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einem Merkmal ist ein Diagnosesystem für ein Fahrzeug offenbart. Ein Pumpenstrommodul bestimmt einen ersten Strom, der durch eine elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, auf der Basis einer Kühlmittelventilposition. Ein Stromfehlermodul empfängt einen zweiten Strom, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt und unter Verwendung eines Stromsensors gemessen wird, und bestimmt einen Stromfehler auf Grundlage einer Differenz zwischen dem ersten Strom und dem zweiten Strom. Ein Störungsmodul zeigt auf Grundlage des Stromfehlers an, ob eine Störung vorhanden ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen zeigt das Störungsmodul an, dass die Störung vorhanden ist, wenn der Stromfehler größer als ein vorbestimmter Strom ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen bestimmt das Pumpenstrommodul den ersten Strom, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, ferner auf Grundlage einer Drehzahl der Kühlmittelpumpe.
  • Gemäß weiteren Merkmalen bestimmt das Pumpenstrommodul den ersten Strom, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, ferner auf Grundlage einer Motorkühlmitteltemperatur.
  • Gemäß weiteren Merkmalen bestimmt ein Gegendruckmodul einen Gegendruck auf die elektrische Motorkühlmittelpumpe auf Grundlage der Kühlmittelventilposition, wobei das Pumpenstrommodul den ersten Strom, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, auf Grundlage des Gegendrucks bestimmt.
  • Gemäß weiteren Merkmalen bestimmt das Gegendruckmodul den Gegendruck ferner auf Grundlage von zumindest einem aus: einer Position eines Blockventils, das eine Kühlmittelströmung durch einen Blockabschnitt des Motors reguliert; und einer Position eines Heizerventils, das eine Kühlmittelströmung durch einen Heizerkern reguliert.
  • Gemäß weiteren Merkmalen empfängt ein Drehzahlfehlermodul eine Drehzahl der elektrischen Motorkühlmittelpumpe, die unter Verwendung eines Drehzahlsensors gemessen wird, und bestimmt einen Drehzahlfehler auf Grundlage einer Differenz zwischen der Drehzahl und einer Zieldrehzahl für die elektrische Motorkühlmittelpumpe, und ein Störungsmodul zeigt auf Grundlage des Drehzahlfehlers an, ob die Störung vorhanden ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen zeigt das Störungsmodul an, dass die Störung vorhanden ist, wenn zumindest eines aus dem folgenden zutrifft: der Drehzahlfehler ist größer als eine vorbestimmte Drehzahl; und der Stromfehler ist größer als ein vorbestimmter Strom.
  • Gemäß weiteren Merkmalen zeigt das Störungsmodul an, dass die Störung nicht vorhanden ist, wenn der Drehzahlfehler kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist und der Stromfehler kleiner als der vorbestimmte Strom ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen beleuchtet das Störungsmodul eine Fehlfunktionsanzeigelampe, wenn die Störung vorhanden ist.
  • Ein Diagnoseverfahren für ein Fahrzeug umfasst: Bestimmen eines ersten Stroms, der durch eine elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, auf der Basis einer Kühlmittelventilposition; Empfangen eines zweiten Stroms, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt und unter Verwendung eines Stromsensors gemessen wird; Bestimmen eines Stromfehlers auf Grundlage einer Differenz zwischen dem ersten Strom und dem zweiten Strom; und auf Grundlage des Stromfehlers Anzeigen, ob eine Störung vorhanden ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Diagnoseverfahren ferner ein Anzeigen, dass die Störung vorhanden ist, wenn der Stromfehler größer als ein vorbestimmter Strom ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Diagnoseverfahren ferner ein Bestimmen des ersten Stroms, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, ferner auf Grundlage einer Drehzahl der Kühlmittelpumpe.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Diagnoseverfahren ferner ein Bestimmen des ersten Stroms, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, ferner auf Grundlage einer Motor-Kühlmitteltemperatur.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Diagnoseverfahren darüber hinaus: Bestimmen eines Gegendrucks an der elektrischen Motorkühlmittelpumpe auf Grundlage der Kühlmittelventilposition; und Bestimmen des ersten Stroms, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, auf Grundlage des Gegendrucks.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Diagnoseverfahren ferner ein Bestimmen des Gegendrucks ferner auf Grundlage von zumindest einem aus: einer Position eines Blockventils, das eine Kühlmittelströmung durch einen Blockabschnitt des Motors reguliert; und einer Position eines Heizerventil, das eine Kühlmittelströmung durch einen Heizerkern reguliert.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Diagnoseverfahren darüber hinaus: Empfangen einer Drehzahl der elektrischen Motorkühlmittelpumpe, die unter Verwendung eines Drehzahlsensors gemessen ist; Bestimmen eines Drehzahlfehlers auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Drehzahl und einer Zieldrehzahl für die elektrische Motorkühlmittelpumpe; und ferner auf der Basis des Drehzahlfehlers Anzeigen, ob die Störung vorhanden ist.
  • Gemäß weiterer Merkmale weist das Diagnoseverfahren ferner auf, dass angezeigt wird, dass eine Störung vorhanden ist, wenn zumindest eines zutrifft von: der Drehzahlfehler ist größer als eine vorbestimmte Drehzahl; und der Stromfehler ist größer als ein vorbestimmter Strom.
  • Gemäß weiteren Merkmalen weist das Diagnoseverfahren ferner ein Anzeigen auf, dass die Störung nicht vorhanden ist, wenn der Drehzahlfehler kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist und der Stromfehler kleiner als der vorbestimmte Strom ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Diagnoseverfahren ferner ein Beleuchten einer Fehlfunktionsanzeigelampe, wenn die Störung vorhanden ist.
  • Weitere Bereiche der Anwendbarkeit der vorliegenden Offenbarung gehen aus der ausführlichen Beschreibung, aus den Ansprüchen und aus den Zeichnungen hervor. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele sind nur zu Veranschaulichungszwecken bestimmt und sollen den Schutzumfang der Offenbarung nicht einschränken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird umfassender verständlich aus der ausführlichen Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugsystems ist;
  • 2 ein beispielhaftes Diagramm ist, das eine Kühlmittelströmung zu und von einem Kühlmittelventil für verschiedene Positionen des Kühlmittelventils zeigt;
  • 3 ein funktionales Blockdiagramm eines beispielhaften Motorsteuermoduls ist;
  • 4 ein funktionales Blockdiagramm eines beispielhaften Diagnosemoduls ist; und
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das ein beispielhaftes Verfahren zur Diagnose von Störungen in der Kühlmittelstörung zeigt.
  • In den Zeichnungen können Bezugszeichen wiederverwendet sein, um ähnliche und/oder gleiche Elemente zu identifizieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ein Motor verbrennt Luft und Kraftstoff, um Antriebsdrehmoment zu erzeugen. Ein Kühlmittelsystem weist eine Kühlmittelpumpe auf, die Kühlmittel durch verschiedene Abschnitte des Motors zirkuliert, wie einen Zylinderkopf, einen Motorblock sowie einen integrierten Abgaskrümmer (IEM von engl.: ”integrated exhaust manifold”). Herkömmlich wird das Motorkühlmittel dazu verwendet, Wärme von dem Motor, dem Motoröl, Getriebefluid und anderen Komponenten aufzunehmen und Wärme an Luft über einen oder mehrere Wärmetauscher zu übertragen. Ein Kühlmittelventil steuert, wie Kühlmittel zurück zu der Kühlmittelpumpe und durch verschiedene Komponenten strömt.
  • Ein Pumpensteuermodul steuert die Kühlmittelpumpe auf Grundlage eines Zieldurchflusses von Kühlmittel durch den Motor. Genauer bestimmt das Pumpensteuermodul eine Zieldrehzahl für die Kühlmittelpumpe auf Grundlage des Zieldurchflusses und steuert das Anlegen von elektrischer Leistung an die Kühlmittelpumpe auf Grundlage der Zieldrehzahl.
  • Ein Diagnosemodul gemäß der vorliegenden Offenbarung diagnostiziert Störungen in der Kühlmittelströmung durch die Kühlmittelpumpe. Beispielsweise diagnostiziert das Diagnosemodul die Anwesenheit einer Kühlmittelströmungsstörung, wenn eine Differenz zwischen der Zieldrehzahl der Kühlmittelpumpe und einer gemessen Drehzahl der Kühlmittelpumpe größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist. Zusätzlich oder alternativ diagnostiziert das Diagnosemodul die Anwesenheit einer Kühlmittelströmungsstörung, wenn eine Differenz zwischen dem gemessenen Stromfluss durch die Kühlmittelpumpe und einem geschätzten Stromfluss durch die Kühlmittelpumpe größer als ein vorbestimmter Strom ist.
  • Ein Gegendruck auf die Kühlmittelpumpe variiert mit einer Position des Kühlmittelventils und beeinflusst eine Kühlmittelströmung variiert durch die Kühlmittelpumpe mit dem Gegendruck auf die Kühlmittelpumpe. Das Diagnosemodul bestimmt daher die geschätzte Kühlmittelströmung durch die Kühlmittelpumpe auf Grundlage der Position des Kühlmittelventils. Das Diagnosemodul kann die geschätzte Kühlmittelströmung auf Grundlage eines oder mehrerer anderer Parameter bestimmen, wie der gemessenen Drehzahl der Kühlmittelpumpe und einer Temperatur des Motorkühlmittels.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugsystems dargestellt. Ein Motor 104 verbrennt ein Gemisch aus Luft und Kraftstoff in Zylindern, um Antriebsmoment zu erzeugen. Ein integrierter Abgaskrümmer (IEM) 106 empfängt Abgas, das von den Zylindern ausgegeben wird, und ist in einen Abschnitt des Motors 104 integriert, wie einen Kopfabschnitt des Motors 104.
  • Der Motor 104 zeigt Drehmoment an ein Getriebe 108 ab. Das Getriebe 108 überträgt Drehmoment an ein oder mehrere Reeder eines Fahrzeugs über einen Endantrieb (nicht gezeigt). Ein Motorsteuermodul (ECM) 112 kann einen oder mehrere Motoraktoren steuern, um den Drehmomentausgang des Motors 104 zu regulieren.
  • Eine Motorölpumpe 116 zirkuliert Motoröl durch den Motor 104 und einen ersten Wärmetauscher 120. Der erste Wärmetauscher 120 kann als ein (Motor-)Ölkühler oder als ein Ölwärmetauscher (HEX) bezeichnet werden. Wenn das Motoröl kalt ist, kann der erste Wärmetauscher 120 Wärme an das Motoröl in dem ersten Wärmetauscher 120 von Kühlmittel, das durch den ersten Wärmetauscher 120 strömt, übertragen. Der erste Wärmetauscher 120 kann Wärme von dem Motoröl auf Kühlmittel, das durch den ersten Wärmetauscher 120 strömt, und/oder auf Luft übertragen, die durch den ersten Wärmetauscher 120 gelangt, wenn das Motoröl warm ist.
  • Eine Getriebefluidpumpe 124 zirkuliert Getriebefluid durch das Getriebe 108 und einen zweiten Wärmetauscher 128. Der zweite Wärmetauscher 128 kann als ein Getriebekühler oder als ein Getriebewärmetauscher bezeichnet werden. Wenn das Getriebefluid kalt ist, kann der zweite Wärmetauscher 128 Wärme auf Getriebefluid in dem zweiten Wärmetauscher 128 von Kühlmittel, das durch den zweiten Wärmetauscher 128 strömt, übertragen. Der zweite Wärmetauscher 128 kann Wärme von dem Getriebefluid auf Kühlmittel, das durch den zweiten Wärmetauscher 128 strömt, und/oder Luft übertragen, die durch den zweiten Wärmetauscher 128 gelangt, wenn das Getriebefluid warm ist.
  • Der Motor 104 weist eine Mehrzahl von Kanälen auf, durch die Motor Kühlmittel (”Kühlmittel”) strömen kann. Beispielsweise kann der Motor 104 einen oder mehrere Kanäle durch den Kopfabschnitt des Motors 104, einen oder mehrere Kanäle durch einen Blockabschnitt des Motors 104 und/oder einen oder mehrere Kanäle durch das IEM 106 aufweisen. Der Motor 104 kann auch einen oder mehrere andere geeignete Kühlmittelkanäle aufweisen.
  • Wenn eine Kühlmittelpumpe 132 eingeschaltet ist, pumpt die Kühlmittelpumpe 132 Kühlmittel an verschiedene Kanäle. Die Kühlmittelpumpe 132 ist eine elektrische Kühlmittelpumpe und pumpt Kühlmittel auf Basis von elektrischer Leistung, die an einen Motor der Kühlmittelpumpe 132 angelegt ist.
  • Ein Blockventil (BV) 138 kann die Kühlmittelströmung aus (und daher durch) den Blockabschnitt des Motors 104 regulieren. Ein Heizerventil 144 kann die Kühlmittelströmung zu (und daher durch) einen dritten Wärmetauscher 148 regulieren. Der dritte Wärmetauscher 148 kann auch als ein Heizerkern bezeichnet werden. Luft kann beispielsweise an dem dritten Wärmetauscher 148 vorbei zirkuliert werden, um eine Fahrgastkabine des Fahrzeugs zu erwärmen.
  • Kühlmittel, das aus dem Motor 104 ausgegeben wird, strömt auch zu einem vierten Wärmetauscher 152. Der vierte Wärmetauscher 152 kann als ein Kühler bezeichnet werden. Der vierte Wärmetauscher 152 überträgt Wärme an Luft, die durch den vierten Wärmetauscher 152 gelangt. Ein Kühlgebläse (nicht gezeigt) kann implementiert sein, um eine Luftströmung zu erhöhen, die durch den vierten Wärmetauscher 152 gelangt.
  • Verschiedene Typen von Motoren können einen oder mehrere Turbolader aufweisen, wie den Turbolader 156. Kühlmittel kann beispielsweise durch einen Abschnitt des Turboladers 156 zirkuliert werden, um den Turbolader 156 zu kühlen.
  • Ein Kühlmittelventil 160 kann ein Ventil mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen oder ein oder mehrere andere geeignete Ventile aufweisen. Bei verschiedenen Implementierungen kann das Kühlmittelventil 160 unterteilt sein und zwei oder mehr separate Kammern aufweisen. Ein beispielhaftes Diagramm, das eine Kühlmittelströmung zu und von einem Beispiel zeigt, bei dem das Kühlmittelventil 160 2 Kühlkammern aufweist, ist in 2 vorgesehen. Das ECM 112 steuert eine Betätigung des Kühlmittelventils 160.
  • Nun bezugnehmend auf die 1 und 2 kann das Kühlmittelventil 160 zwischen 2 Endpositionen 204 und 208 betätigt werden. Wenn das Kühlmittelventil 160 zwischen der Endposition 204 und einer ersten Position 212 positioniert ist, wird eine Kühlmittelströmung in eine erste der Kammern 216 blockiert, und eine Kühlmittelströmung in eine zweite der Kammern 220 wird blockiert. Das Kühlmittelventil 160 zeigt Kühlmittel von einer ersten der Kammern 216 an den ersten Wärmetauscher 120 und den zweiten Wärmetauscher 128 aus, wie durch 226 angezeigt ist. Das Kühlmittelventil 160 zeigt Kühlmittel von der zweiten der Kammern 220 an die Kühlmittelpumpe 132 aus, wie durch 227 angezeigt ist.
  • Wenn das Kühlmittelventil 160 zwischen der ersten Position 212 und der zweiten Position 224 positioniert ist, wird eine Kühlmittelströmung in die erste der Kammern 216 blockiert, und ein Kühlmittel, das von dem Motor 104 ausgegeben wird, strömt in die zweite der Kammern 220 über einen ersten Kühlmittelpfad 164. Eine Kühlmittelströmung in die zweite der Kammern 220 von dem vierten Wärmetauscher 152 wird jedoch blockiert.
  • Wenn das Kühlmittelventil 160 zwischen der zweiten Position 224 und einer dritten Position 228 positioniert ist, strömt Kühlmittel, das von dem IEM 106 über einen zweiten Kühlmittelpfad 168 ausgegeben wird, in die erste der Kammern 216, Kühlmittel, das von dem Motor 104 ausgegeben wird, strömt in die zweite der Kammern 220 über den ersten Kühlmittelpfad 164, und eine Kühlmittelströmung in die zweite der Kammern 220 von dem vierten Wärmetauscher 152 wird blockiert. Das ECM 112 kann das Kühlmittelventil 160 beispielsweise zwischen der zweiten und dritten Position 224 und 228 betätigen, um das Motoröl und das Getriebefluid zu erwärmen.
  • Wenn das Kühlmittelventil 160 zwischen der dritten Position 228 und einer vierten Position 232 positioniert ist, strömt Kühlmittel, das von dem IEM 106 über einen zweiten Kühlmittelpfad 168 ausgegeben wird, in die erste der Kammern 216, Kühlmittel, das von dem Motor 104 ausgegeben wird, strömt in die zweite der Kammern 220 über den ersten Kühlmittelpfad 164, und Kühlmittel, das von dem vierten Wärmetauscher ausgegeben wird, strömt in die zweite der Kammern 220. Eine Kühlmittelströmung in die erste der Kammern 216 von der Kühlmittelpumpe 132 über einen dritten Kühlmittelpfad 172 wird blockiert, wenn sich das Kühlmittelventil 160 zwischen der Endposition 204 und der vierten Position 232 befindet. Das ECM 112 kann das Kühlmittelventil 160 beispielsweise zwischen der dritten und vierten Position 228 und 232 betätigen, um das Motoröl und das Getriebefluid zu erwärmen.
  • Wenn das Kühlmittelventil 160 zwischen der vierten Position 232 und einer fünften Position 236 positioniert ist, strömt Kühlmittel, das von der Kühlmittelpumpe 132 ausgegeben wird, in die erste der Kammern 216 über den dritten Kühlmittelpfad 172, eine Kühlmittelströmung in die zweite der Kammern 220 über den ersten Kühlmittelpfad 164 wird blockiert, und Kühlmittel, das von dem vierten Wärmetauscher 152 ausgegeben wird, strömt in die zweite der Kammern 220. Wenn das Kühlmittelventil 160 zwischen der fünften Position 236 und einer sechsten Position 240 positioniert ist, strömt Kühlmittel, das von der Kühlmittelpumpe 132 ausgegeben wird, in die erste der Kammern 216 über den dritten Kühlmittelpfad 172, Kühlmittel, das von dem Motor 104 ausgegeben wird, strömt in die zweite der Kammern 220 über den ersten Kühlmittelpfad 164, und Kühlmittel, das von dem vierten Wärmetauscher 152 ausgegeben wird, strömt in die zweite der Kammern 220.
  • Wenn das Kühlmittelventil 160 zwischen der sechsten Position 240 und einer siebten Position 244 positioniert ist, strömt Kühlmittel, das von der Kühlmittelpumpe 132 ausgegeben wird, in die erste der Kammern 216 über den dritten Kühlmittelpfad 172, Kühlmittel, das von dem Motor 104 ausgegeben wird, strömt in die zweite der Kammern 220 über den ersten Kühlmittelpfad 164, und eine Kühlmittelströmung aus dem vierten Wärmetauscher 152 in die zweite der Kammern 220 wird blockiert.
  • Eine Kühlmittelströmung in die erste der Kammern 216 von dem IEM 106 über einen zweiten Kühlmittelpfad 168 wird blockiert, wenn sich das Kühlmittelventil 160 zwischen der vierten Position 232 und der siebten Position 244 befindet. Das ECM 112 kann das Kühlmittelventil 160 beispielsweise zwischen der vierten und siebten Position 232 und 244 betätigen, um das Motoröl und das Getriebefluid zu kühlen. Eine Kühlmittelströmung in die erste und zweite Kammer 216 und 220 wird blockiert, wenn das Kühlmittelventil 160 zwischen der siebten Position 244 und der Endposition 208 positioniert ist. Das ECM 112 kann das Kühlmittelventil 160 beispielsweise zwischen der siebten Position 244 und der Endposition 208 zur Ausführung einer oder mehrerer Diagnosebetriebsabläufe betätigen.
  • Zurück Bezug nehmend auf 1 misst ein Kühlmitteleintrittstemperatursensor 180 eine Temperatur des Kühlmittels, das dem Motor 104 zugeführt wird. Ein Kühlmittelaustrittstemperatursensor 184 misst eine Temperatur von Kühlmittel, das von dem Motor 104 ausgegeben wird. Ein IEM-Kühlmitteltemperatursensor 188 misst eine Temperatur von Kühlmittel, das von dem IEM 106 ausgegeben wird.
  • Ein Kühlmittelventilpositionssensor 192 misst eine Position des Kühlmittelventils 160. Ein Pumpendrehzahlsensor 194 misst eine Drehzahl der Kühlmittelpumpe 132. Ein Pumpenstromsensor 196 misst den Stromfluss durch die Kühlmittelpumpe 132. Es können ein oder mehrere andere Sensoren 198 implementiert sein, wie beispielsweise ein Öltemperatursensor, ein Getriebefluidtemperatursensor, ein oder mehrere Motor-(beispielsweise Block- und/oder Kopf-)Temperatursensoren, ein Kühleraustrittstemperatursensor, ein Kurbelwellenpositionssensor, ein Luftmassendurchfluss-(MAF-)Sensor, ein Krümmerabsolutdruck-(MAP-)Sensor und/oder ein oder mehrere andere geeignete Fahrzeugsensoren. Es können auch ein oder mehrere andere Wärmetauscher implementiert sein, um ein Kühlen und/oder Erwärmen von Fahrzeugfluid(en) und oder Komponenten zu unterstützen.
  • Ein Ausgang der Kühlmittelpumpe 132 variiert, wenn der Druck von Kühlmittel, das der Kühlmittelpumpe 132 zugeführt wird, variiert. Beispielsweise steigt bei einer gegebenen Drehzahl der Kühlmittelpumpe 132 der Ausgang der Kühlmittelpumpe 132, wenn der Druck von Kühlmittel, das der Kühlmittelpumpe 132 zugeführt wird, zunimmt, und umgekehrt. Die Position des Kühlmittelventils 160 variiert den Druck von Kühlmittel, das der Kühlmittelpumpe 132 zugeführt wird. Der Druck des Kühlmitteleintritts zu der Kühlmittelpumpe 132 kann als Gegendruck bezeichnet werden.
  • Nun Bezug nehmend auf 3 ist ein Funktionsblockschaubild eines beispielhaften Abschnitts des ECM 114 dargestellt. Ein Blockventilsteuermodul 304 steuert das Blockventil 138. Beispielsweise steuert das Blockventilsteuermodul 304, ob das Blockventil 138 offen ist (um eine Kühlmittelströmung durch den Blockabschnitt des Motors 104 zuzulassen) oder geschlossen ist (um eine Kühlmittelströmung durch den Blockabschnitt des Motors 104 zu verhindern).
  • Ein Heizerventilsteuermodul 308 steuert das Heizerventil 144. Beispielsweise steuert das Heizerventilsteuermodul 308, ob das Heizerventil 144 offen ist (um eine Kühlmittelströmung durch den dritten Wärmetauscher 148 zuzulassen) oder geschlossen ist (um eine Kühlmittelströmung durch den dritten Wärmetauscher 148 zu verhindern).
  • Ein Kühlmittelventil-Steuermodul 312 steuert das Kühlmittelventil 160. Wie oben beschrieben ist, steuert die Position des Kühlmittelventils 160 die Kühlmittelströmung in die Kammern des Kühlmittelventils 160 und steuert auch eine Kühlmittelströmung aus dem Kühlmittelventil 160 heraus. Das Kühlmittelventil-Steuermodul 312 kann das Kühlmittelventil 160 beispielsweise auf der Grundlage einer IEM-Kühlmitteltemperatur 316, einer Motorkühlmittelaustrittstemperatur 320, einer Motorkühlmitteleintrittstemperatur 324 und/oder einem oder mehreren weiteren geeigneten Parametern steuern. Die IEM-Kühlmitteltemperatur 316, die Motorkühlmittelaustrittstemperatur 320 und die Motorkühlmitteleintrittstemperatur 324 können beispielsweise unter Anwendung des IEM-Kühlmitteltemperatursensors 188, des Kühlmitteleintrittstemperatursensors 180 bzw. des Kühlmittelaustrittstemperatursensors 184 gemessen werden.
  • Das Pumpensteuermodul 328 steuert die Kühlmittelpumpe 132. Das Pumpensteuermodul 328 bestimmt einen Ziel-Kühlmitteldurchfluss durch den Motor 104 beispielsweise auf der Basis eines Motordrehmoments, einer Motordrehzahl, der Motorkühlmitteleintrittstemperatur 324 und der Motorkühlmittelaustrittstemperatur 320. Die Motordrehzahl kann beispielsweise unter Verwendung eines Sensors gemessen werden. Das Motordrehmoment kann einem angeforderten Motordrehmomentausgang entsprechen und kann beispielsweise auf Grundlage einer oder mehrerer Fahrereingaben bestimmt werden, wie eine Gaspedalposition und/oder eine Bremspedalposition. Alternativ dazu kann das Motordrehmoment einem Drehmomentausgang des Motors entsprechen und kann unter Verwendung eines Sensors gemessen oder auf Grundlage eines oder mehrerer anderer Parameter berechnet werden.
  • Das Pumpensteuermodul 328 bestimmt eine Zieldrehzahl 332 der Kühlmittelpumpe 132 auf Grundlage des Ziel-Kühlmitteldurchflusses. Der Gegendruck auf die Kühlmittelpumpe 132 variiert, wenn sich eine Position 336 des Kühlmittelventils 160 ändert. Der Gegendruck auf die Kühlmittelpumpe 132 kann auch auf Grundlage der Position des Blockventils 138 und/oder der Position des Heizerventils 144 variieren. Das Pumpensteuermodul 328 kann daher die Zieldrehzahl 332 auf der Basis der Position des Kühlmittelventils 160, der Position des Blockventils 138, der Position des Heizerventils 144 und/oder des Gegendrucks einstellen.
  • Das Pumpensteuermodul 328 steuert die Kühlmittelpumpe 132, um die Zieldrehzahl 332 zu erreichen. Beispielsweise steuert das Pumpensteuermodul 328 die Anwendung elektrischer Leistung an den Motor der Kühlmittelpumpe 132, um die Zieldrehzahl 332 zu erreichen.
  • Ein Diagnosemodul 340 diagnostiziert Störungen in der Kühlmittelströmung durch die Kühlmittelpumpe 132. 4 weist ein beispielhaftes Blockdiagramm des Diagnosemoduls 340 auf. Mit Bezug nun auf 4 bestimmt ein Drehzahlfehlermodul 404 einen Drehzahlfehler 408. Das Drehzahlfehlermodul 404 bestimmt den Drehzahlfehler 408 auf der Basis einer Differenz zwischen der Zieldrehzahl 332 der Kühlmittelpumpe 132 und einer Drehzahl 412 der Kühlmittelpumpe 132, die unter Verwendung des Pumpendrehzahlsensors 194 gemessen ist. Beispielsweise kann das Drehzahlfehlermodul 404 den Drehzahlfehler 408 gleich einem Absolutwert des Ergebnisses der Zieldrehzahl 332 minus der Pumpendrehzahl 412 setzen.
  • Ein Gegendruckmodul 416 kann einen Gegendruck 420 der Kühlmittelpumpe 132 bestimmen. Der Gegendruck 420 entspricht dem Druck von Kühlmittel, das in die Kühlmittelpumpe 132 eintritt. Das Gegendruckmodul 416 bestimmt den Gegendruck 420 auf Grundlage einer Position 336 des Kühlmittelventils 160. Die Position 336 kann beispielsweise unter Verwendung des Kühlmittelventilpositionssensors 192 gemessen werden. Alternativ dazu kann die Position, die von dem Kühlmittelventil-Steuermodul 312 angewiesen wird, verwendet werden. Das Gegendruckmodul 416 kann den Gegendruck 420 unter Verwendung einer Funktion oder eines Kennfeldes bestimmen, das die Position 336 des Kühlmittelventils 160 in Bezug zu dem Gegendruck 420 setzt.
  • Das Gegendruckmodul 416 kann den Gegendruck 420 ferner auf Grundlage einer Position 424 des Blockventils 138 und/oder einer Position 428 des Heizerventils 144 bestimmen. Das Gegendruckmodul 416 kann den Gegendruck 420 unter Verwendung einer oder mehrerer Funktionen und/oder Kennfelder bestimmen, die die Position 336 des Kühlmittelventils 160, die Position 424 des Blockventils 138 und die Position 428 des Heizerventils 144 in Bezug zu dem Gegendruck 420 setzen.
  • Ein Pumpenstrommodul 432 bestimmt einen geschätzten Pumpenstrom 436. Der geschätzte Pumpenstrom 436 entspricht einem geschätzten Wert eines Stromflusses durch die Kühlmittelpumpe 132. Das Pumpenstrommodul 432 bestimmt den geschätzten Pumpenstrom 436 auf Grundlage der Pumpendrehzahl 412 und einer Temperatur des Motorkühlmittels, wie der Eintrittstemperatur 324 von Motorkühlmittel. Während das Beispiel der Verwendung der Eintrittstemperatur 324 von Motorkühlmittel vorgesehen ist, kann auch die Austrittstemperatur 320 des Motorkühlmittels oder irgend eine andere Kühlmitteltemperatur verwendet werden.
  • Das Pumpenstrommodul 432 kann den geschätzten Pumpenstrom 436 ferner auf Grundlage des Gegendrucks 420 bestimmen. Beispielsweise kann das Pumpenstrommodul 432 den geschätzten Pumpenstrom 436 unter Verwendung einer oder mehrerer Funktionen und/oder Kennfelder bestimmen, die die Pumpendrehzahl 412, die Kühlmitteltemperatur sowie den Gegendruck 420 in Bezug zu dem geschätzten Pumpenstrom 436 setzen.
  • Bei verschiedenen Implementierungen kann das Pumpenstrommodul 432 den geschätzten Pumpenstrom 436 auf Grundlage der Position 336 des Kühlmittelventils 160 anstelle des Gegendrucks 420 bestimmen. Beispielsweise kann das Pumpenstrommodul 432 den geschätzten Pumpenstrom 436 unter Verwendung einer oder mehrerer Funktionen und/oder Kennfelder bestimmen, die die Pumpendrehzahl 412, die Kühlmitteltemperatur sowie die Position 336 des Kühlmittelventils 160 in Bezug zu dem geschätzten Pumpenstrom 436 setzen. Das Pumpenstrommodul 432 kann den geschätzten Pumpenstrom 436 ferner auf Grundlage der Position 428 des Heizerventils 144 und/oder der Position 424 des Blockventils 138 bestimmen. Beispielsweise kann das Pumpenstrommodul 432 den geschätzten Pumpenstrom 436 unter Verwendung einer oder mehrerer Funktionen und/oder Kennfelder bestimmen, die die Pumpendrehzahl 412, die Kühlmitteltemperatur, die Position 336 des Kühlmittelventils 160 wie eine oder mehrere der Position 424 des Blockventils 138 und der Position 428 des Heizerventils 144 in Bezug zu dem geschätzten Pumpenstrom 436 setzen.
  • Ein Stromfehlermodul 440 bestimmt einen Stromfehler 444 auf Grundlage einer Differenz zwischen dem geschätzten Pumpenstrom 436 und einem Strom 448 durch die Kühlmittelpumpe 132, der unter Verwendung des Pumpenstromsensors 196 gemessen ist. Beispielsweise kann das Stromfehlermodul 440 den Stromfehler 444 gleich einem absoluten Wert des Ergebnisses des geschätzten Pumpenstroms 406 und 30 minus dem Pumpenstrom 448 setzen.
  • Ein Störungsmodul 452 bestimmt auf Grundlage des Drehzahlfehlers 408 und oder des Stromfehlers 444, ob eine Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist. Beispielsweise kann das Störungsmodul 452 bestimmen, dass die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist, wenn der Drehzahlfehler 408 größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist. Auf diese Weise kann das Störungsmodul 452 bestimmen, dass die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist, wenn die Pumpendrehzahl 412 mehr als die vorbestimmte Drehzahl über oder unter der Zieldrehzahl 332 liegt.
  • Das Störungsmodul 452 kann zusätzlich oder alternativ Bestimmen, dass die Kühlmittelströmung Störung vorhanden ist, wenn der Stromfehler 444 größer als ein vorbestimmter Strom ist. Auf diese Weise kann das Störungsmodul 452 bestimmen, dass die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist, wenn der Pumpenstrom 448 mehr als der vorbestimmte Strom über oder unter dem geschätzten Pumpenstrom 436 liegt. Das Störungsmodul 452 kann bestimmen, dass die Kühlmittelströmungsstörung nicht vorhanden ist, wenn der Stromfehler 444 kleiner als der vorbestimmte Strom ist und der Drehzahlfehler 408 kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist.
  • Das Störungsmodul 452 zeigt an, ob die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist. Beispielsweise kann das Störungsmodul 452 einen vorbestimmten Diagnoseproblemcode (DTC), der der Kühlmittelströmungsstörung zugeordnet ist, in dem Speicher setzen, wenn die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist. Das Störungsmodul 452 kann auch eine Fehlfunktionsanzeigeleuchte (MIL) 456 beleuchten, wenn die Kühlmittelströmungsstörung vorliegt. Es können eine oder mehrere andere Abhilfemaßnahmen unternommen werden, wenn die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist, wie die Steuerung der Kühlmittelpumpe 132, um einen maximalen Ausgang zu erzielen.
  • 5 weist ein Flussdiagramm auf, das ein beispielhaftes Verfahren zur Diagnose zeigt, ob die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist. Mit Bezug nun auf 5 beginnt die Steuerung mit 504, wo das Drehzahlfehlermodul 404 den Drehzahlfehler 408 auf Grundlage einer Differenz zwischen der Zieldrehzahl 332 und der Pumpendrehzahl 412 bestimmt. Bei 508 kann das Störungsmodul 452 bestimmen, ob der Drehzahlfehler 408 größer als die vorbestimmte Drehzahl ist. Wenn 508 zutrifft, kann die Steuerung zu 532 übergehen, wie es weiter unten diskutiert ist. Wenn 508 nicht zutrifft, fährt die Steuerung mit 512 fort.
  • Bei 512 kann das Gegendruckmodul 416 den Gegendruck 420 bestimmen. Das Gegendruckmodul 416 bestimmt den Gegendruck 420 auf Grundlage der Position 336 des Kühlmittelventils 160. Das Gegendruckmodul 416 kann den Gegendruck 420 ferner auf Grundlage der Position 424 des Blockventils 138 und/oder einer Position 428 des Heizerventils 144 bestimmen.
  • Das Pumpenstrommodul 432 bestimmt bei 516 den geschätzten Pumpenstrom 436. Das Pumpenstrommodul 432 kann den geschätzten Pumpenstrom 436 auf Grundlage der Kühlmitteltemperatur (z. B. der Eintrittstemperatur 394 von Motorkühlmittel), der Pumpendrehzahl 412 und des Gegendrucks 420 bestimmen. Alternativ dazu kann das Pumpenstrommodul 432 den geschätzten Pumpenstrom 436 auf Grundlage der Kühlmitteltemperatur, der Pumpendrehzahl 412 und der Position 336 des Kühlmittelventils 160 bestimmen. In diesem Fall kann die Bestimmung des Gegendrucks 420 weggelassen werden. Das Pumpenstrommodul 432 kann den geschätzten Pumpenstrom 436 ferner auf Grundlage der Position 424 des Blockventils 138 und/oder der Position 428 des Heizerventils 144 bestimmen.
  • Bei 520 bestimmt das Stromfehlermodul 440 den Stromfehler 444 auf Grundlage einer Differenz zwischen dem geschätzten Pumpenstrom 436 und dem Pumpenstrom 448. Das Störungsmodul 452 bestimmt bei 524, ob der Stromfehler 444 größer als der vorbestimmte Strom ist. Wenn 524 nicht zutrifft, zeigt das Störungsmodul 452 bei 528 an, dass keine Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist, und die Steuerung kann enden. Wenn 524 zutrifft, fährt die Steuerung mit 532 fort.
  • Das Störungsmodul 452 zeigt bei 532 an, ob die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist. Das Störungsmodul 452 kann beispielsweise den vorbestimmten DTC, der der Kühlmittelströmungsstörung zugeordnet ist, in dem Speicher bei 532 setzen. Das Störungsmodul 452 kann auch die MIL 456 beleuchten. Bei 536 können eine oder mehrere Abhilfemaßnahmen unternommen werden, wie ein steuern der Kühlmittelpumpe 132, um den maximalen Ausgang zu erreichen. Während das Beispiel von 5 so gezeigt ist, dass es endet, kann 5 eine Steuerschleife veranschaulichen und kann iterativ ausgeführt werden Die vorstehende Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich veranschaulichend und soll die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen in keiner Weise einschränken. Die umfassenden Lehren der Offenbarung können in einer Vielzahl von Formen implementiert werden. Obgleich diese Offenbarung bestimmte Beispiele enthält, soll der wahre Umfang der Offenbarung somit nicht darauf beschränkt sein, da andere Änderungen beim Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche hervorgehen. Wie hier verwendet ist, soll der Ausdruck mindestens eines von A, B und C so ausgelegt werden, dass er ein logisches (A oder B oder C) unter Verwendung eines nicht exklusiven logischen ODER bedeutet, und sollte nicht im Sinne von ”mindestens eines von A, mindestens eines von B und mindestens eines von C” ausgelegt werden. Selbstverständlich können einer oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in einer anderen Reihenfolge (oder gleichzeitig) ausgeführt werden, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu ändern.
  • In dieser Anmeldung einschließlich in den folgenden Definitionen kann der Begriff ”Modul” oder der Begriff ”Controller” durch den Begriff ”Schaltung” ersetzt sein. Der Begriff ”Modul” kann: eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC); eine digitale, analoge oder gemischt analog/digitale diskrete Schaltung; eine digitale, analoge oder gemischt analog/digitale integrierte Schaltung; eine Kombinationslogikschaltung; eine feldprogrammierbare logische Anordnung (FPGA); eine Prozessorschaltung (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die Code ausführt; eine Speicherschaltung (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die Code speichert, der von der Prozessorschaltung ausgeführt wird; andere geeignete Hardwarekomponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination einiger oder alle der obigen, wie in einem System-on-Chip betreffen, Teil davon sein oder umfassen.
  • Das Modul kann eine oder mehrere Schnittstellenschaltungen umfassen. In einigen Beispielen können die Schnittstellenschaltungen drahtgebundene oder drahtlose Schnittstellen, die mit einem lokalen Netzwerk (LAN), dem Internet, einem Weitverkehrsnetz (WAN) oder Kombinationen davon verbunden sind, umfassen. Die Funktionalität von einem bestimmten Modul der vorliegenden Offenbarung kann auf mehrere Module, die über Schnittstellenschaltungen verbunden sind, verteilt werden. Beispielsweise können mehrere Module einen Lastausgleich ermöglichen. In einem weiteren Beispiel kann ein Server-(auch bekannt als Remote- oder Cloud-)Modul einige Funktionen im Namen eines Client-Moduls erreichen.
  • Der Begriff Code, wie er oben verwendet ist, kann Software, Firmware und/oder Mikrocode enthalten und kann sich auf Programme, Routinen, Funktionen, Klassen, Datenstrukturen und/oder Objekte beziehen. Der Begriff gemeinsam genutzte Prozessorschaltung umfasst eine einzelne Prozessorschaltung, die einen Teil des Codes oder allen Code von mehreren Modulen ausführt. Der Begriff Gruppenprozessorschaltung umfasst eine Prozessorschaltung, die in Kombination mit zusätzlichen Prozessorschaltungen einen Teil oder allen Code von einem oder von mehreren Modulen ausführt. Bezugnahmen auf Mehrprozessorschaltungen umfassen Mehrprozessorschaltungen auf diskreten Chips, Mehrprozessorschaltungen auf einem einzigen Chip, mehrere Kerne einer Einzelprozessorschaltung, mehrere Threads einer einzigen Prozessorschaltung oder eine Kombination der oben genannten. Der Begriff gemeinsam genutzte Speicherschaltung umfasst eine einzelne Speicherschaltung, die einen Teil oder allen Code von mehreren Modulen speichert. Der Begriff Gruppenspeicherschaltung umfasst eine Speicherschaltung, die in Kombination mit zusätzlichen Speichern einen Teil oder allen Code von einem oder von mehreren Modulen speichert.
  • Der Begriff Speicherschaltung kann eine Teilmenge des Begriffs computerlesbares Medium sein. Der Begriff computerlesbares Medium, wie er hierin verwendet wird, umfasst keine transitorischen elektrischen oder elektromagnetischen Signale, die sich durch ein Medium ausbreiten (wie auf einer Trägerwelle); der Begriff computerlesbares Medium kann daher als Gegenstand und nicht transitorisch betrachtet werden. Nicht-einschränkende Beispiele für ein nicht transitorisches, konkretes computerlesbares Medium umfassen nichtflüchtige Speicherschaltungen (wie eine Flash-Speicherschaltung oder eine maskierten Nur-Lese-Speicherschaltung), flüchtige Speicherschaltungen (wie eine statischen Direktzugriffsspeicherschaltung und eine dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung) und Sekundärspeicher, wie beispielsweise Magnetspeicher (wie beispielsweise Magnetband oder Festplattenlaufwerk) und optische Speicher.
  • Die Vorrichtungen und Verfahren, die in dieser Anmeldung beschrieben sind, können teilweise oder vollständig durch einen Spezialcomputer implementiert sein, der dadurch erzeugt wird, dass ein Allzweckcomputer so konfiguriert wird, dass er eine oder mehrere bestimmte Funktionen, die als Computerprogramme vorgesehen sind, ausführt. Die Computerprogramme enthalten durch einen Prozessor ausführbare Anweisungen, die in wenigstens einem nichtflüchtigen konkreten computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogramme können außerdem gespeicherte Daten enthalten und/oder sich auf sie stützen. Die Computerprogramme können ein Basic-Input/Output-System (BIOS), das mit der Hardware des Spezialcomputers interagiert, Gerätetreiber, die mit besonderen Vorrichtungen des Spezialcomputers interagieren, ein oder mehrere Betriebssysteme, Benutzeranwendungen, Hintergrunddienste und Anwendungen, etc. aufweisen.
  • Die Computerprogramme können umfassen: (i) Assembler-Code; (ii) Objekt-Code, erzeugt aus dem Quellcode von einem Compiler; (iii) Quellcode für die Ausführung durch einen Interpreter; (iv) Quellcode für die Kompilierung und Ausführung von einem Just-in-Time-Compiler, (v) Beschreibungstext für das Parsen, wie HTML (Hypertext Markup Language) oder XML (Extensible Markup Language) usw. Nur beispielhaft kann der Sourcecode in C, C++, C#, Objective-C, Haskell, Go, SQL, Lisp, Java®, Smalltalk, ASP, Perl, Javascript®, HTML5, Ada, ASP (active server pages), Perl, Scala, Erlang, Ruby, Flash®, Visual Basic®, Lua or Python® geschrieben sein.
  • Keines der Elemente, die in den Ansprüchen erwähnt sind, sollen ein Mittel-plus-Funktions-Element im Sinne von 35 USC §112 (f) sein, sofern ein Element nicht ausdrücklich unter Verwendung der Formulierung ”Mittel zum” oder im Falle eines Verfahrensanspruchs mit den Formulierungen ”Betrieb zum” oder ”Schritt für” bezeichnet ist.

Claims (10)

  1. Diagnoseverfahren für ein Fahrzeug, umfassend: Bestimmen eines ersten Stroms, der durch eine elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, auf der Basis einer Kühlmittelventilposition; Empfangen eines zweiten Stroms, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt und unter Verwendung eines Stromsensors gemessen wird Bestimmen eines Stromfehlers auf Grundlage einer Differenz zwischen dem ersten Strom und dem zweiten Strom; und auf Grundlage des Stromfehlers Anzeigen, ob eine Störung vorhanden ist.
  2. Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Anzeigen, dass die Kühlmittelströmungsstörung vorhanden ist, wenn der Stromfehler größer als ein vorbestimmter Strom ist.
  3. Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Bestimmen des ersten Stroms, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, ferner auf Grundlage einer Drehzahl der Kühlmittelpumpe.
  4. Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Bestimmen des ersten Stroms, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, ferner auf Grundlage einer Motorkühlmitteltemperatur.
  5. Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmen eines Gegendrucks an der elektrischen Motorkühlmittelpumpe auf Grundlage der Kühlmittelventilposition; und Bestimmen des ersten Stroms, der durch die elektrische Motorkühlmittelpumpe fließt, auf Grundlage des Gegendrucks.
  6. Diagnoseverfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend ein Bestimmen des Gegendrucks ferner auf Grundlage von zumindest einem aus: einer Position eines Blockventils, das eine Kühlmittelströmung durch einen Blockabschnitt des Motors reguliert; und einer Position eines Heizerventils, das eine Kühlmittelströmung durch einen Heizerkern reguliert.
  7. Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen einer Drehzahl der elektrischen Motorkühlmittelpumpe, die unter Verwendung eines Drehzahlsensors gemessen ist; Bestimmen eines Drehzahlfehlers auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Drehzahl und einer Zieldrehzahl für die elektrische Motorkühlmittelpumpe ; und und ferner auf der Basis des Drehzahlfehlers Anzeigen, ob die Störung vorhanden ist.
  8. Diagnoseverfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Anzeigen, dass eine Störung vorhanden ist, wenn zumindest eines zutrifft aus: der Drehzahlfehler ist größer als eine vorbestimmte Drehzahl; und der Stromfehler ist größer als ein vorbestimmter Strom.
  9. Diagnoseverfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend ein Anzeigen, dass die Störung nicht vorhanden ist, wenn der Drehzahlfehler kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist und der Stromfehler kleiner als der vorbestimmte Strom ist.
  10. Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Beleuchten einer Fehlfunktionsanzeigelampe, wenn eine Störung vorhanden ist.
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