DE102015107816A1 - Cajon - Google Patents

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine zerlegbare Cajon (10) umfassend eine abnehmbare Vorderwand (11), zwei Seitenwände (12, 13), eine Rückwand (14), einen Boden (15) und einen Deckel (16), welche jeweils lösbar miteinander zu einem kastenförmigen Korpus der Cajon (10) verbindbar sind, wobei erfindungsgemäß die abnehmbare Vorderwand (11) durch eine lösbare Haftverbindung entweder mittels im Bereich eines Rahmens der Vorderwand und/oder an den Stirnseiten der Seitenwände (12, 13) angebrachter Magneten und metallischer Gegenelemente oder mittels am Rahmen der Vorderwand (11) und/oder an den Stirnseiten der Seitenwände (12, 13) angebrachter Klettbänder befestigt ist. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich die Cajon bequem und rasch auch ohne Zuhilfenahme von Werkzeug demontieren und montieren und in eine platzsparende Anordnung für den Transport bringen lässt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zerlegbare Cajon umfassend eine abnehmbare Vorderwand, zwei Seitenwände, eine Rückwand, einen Boden und einen Deckel, welche jeweils lösbar miteinander zu einem kastenförmigen Korpus der Cajon verbindbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt sind so genannte Bausätze für die Selbstmontage der Cajon. Bei diesen Bausätzen wird jedoch die Cajon aus mehreren Elementen aus Holz, die die einzelnen Wände, Boden und Deckel des Instruments bilden, zu einem festen Korpus zusammengesetzt, der nach der Montage nicht demontierbar ist, da als Verbindungselemente Schrauben dienen und die Holzelemente zumeist auch noch zusätzlich verleimt werden.
  • Die EP 2 450 876 A1 beschreibt eine zerlegbare Flamenco-Trommel nach Art einer Cajon mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung. Hier wird ein gesondertes Rahmenbauelement verwendet, an dem die Seitenwände, die Vorderwand, die Rückwand, der Deckel und der Boden des kastenförmigen Trommelkorpus befestigt werden. Die Rückwand wird hier über Gewindestangen an dem Rahmenbauelement angeschraubt, ebenso wie der Boden und der Deckel über Gewindestangen befestigt wird. Die Vorderwand wird am Rahmen angeschraubt oder sogar mit diesem verleimt. Die beiden Seitenwände werden jeweils über ein langgestrecktes bandförmiges Scharnier mit der Vorderwand und dem Rahmenbauelement verbunden und zwar derart, dass jeweils ein Schenkel des Scharnierbands außen an der Seitenwand und der andere Schenkel innen an der Vorderwand anliegen. Bei den Scharnierbändern dürfte es sich um herkömmliche metallische Scharnierbänder handeln, bei denen der Abstand beider Schenkel im Gelenkbereich festgelegt ist. Die Demontage einer solchen Cajon ist vergleichsweise aufwändig und zeitraubend. Weiterhin ist die Verwendung größerer metallischer Verbindungselemente wie zum Beispiel der Gewindestangen bei einer Cajon nachteilig, da diese Bauteile beim Bespielen des Instruments Resonanzen erzeugen und daher den Klang nachteilig beeinflussen können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Cajon mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die sich bequemer montieren und demontieren lässt, die eine stabile Bauart aufweist und bei der die einzelnen Bauelemente ohne Befestigungsmittel miteinander verbunden werden können, die sich negativ auf den Klang des Instrumentes auswirken.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Cajon der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die abnehmbare Vorderwand durch eine lösbare Haftverbindung entweder mittels im Bereich eines Rahmens der Vorderwand und/oder an den Stirnseiten der Seitenwände angebrachter Magneten und metallischer Gegenelemente und/oder mittels am Rahmen der Vorderwand und/oder an den Stirnseiten der Seitenwände angebrachter Klettbänder befestigt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung gelingt es, die Cajon rasch und bequem ohne Zuhilfenahme von Werkzeug zu montieren bzw. demontieren. Dies ist vorteilhaft, wenn der Musiker unterwegs ist und wie dies häufig der Fall ist, wenig Platz hat, die sonst voluminöse Cajon platzsparend unterzubringen. Zumeist ist bei einem Musiker auf Tournee kein passendes Werkzeug zur Hand und die Demontage muss schnell gehen. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, dass die einzelnen Bauteile der Cajon sich so zuverlässig miteinander verbinden lassen, dass beim Bespielen die relative Position der Bauteile zueinander nicht verändern wird und durch Verbindungselement auch keine störenden Geräusche erzeugt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann man entweder nur eine magnetische Haftverbindung verwenden oder nur eine Haftverbindung mit Klettbändern oder auch eine Kombination aus magnetischer Verbindung mit zusätzlicher Klettverbindung.
  • Bei der Variante mit magnetischer Verbindung sind vorzugsweise Magneten im Bereich der Stirnwände der Seitenwände und im Bereich der Stirnwände des Deckels und/oder des Bodens angeordnet und metallische Bänder als Gegenelemente sind stirnseitig am Rahmen der Vorderwand angebracht oder umgekehrt sind die metallischen Bänder an Seitenwänden, Deckel und Boden einerseits und die Magneten am Rahmen der Vorderwand andererseits angeordnet.
  • Weiterhin sind vorzugsweise die Seitenwände jeweils über in ihren Endbereichen vorgesehene steckbare Nut und Feder-Verbindungen mit dem Deckel und/oder mit dem Boden lösbar verbindbar. Durch derartige Nut- und Feder-Verbindungen ist ein einfaches Zusammenstecken der einzelnen Bauteile möglich, wobei sich eine formschlüssige Verbindung ergibt, die auch schon so ausgebildet sein kann, dass sich die Bauteile miteinander verklemmen. Bei zusätzlicher magnetischer oder auch Klettverbindung wird weiterhin noch eine kraftschlüssige Verbindung geschaffen, so dass sich ein stabiler Korpus der Cajon ergibt, der auch durch die Belastung beim Bespielen keine unerwünschte Relativbewegung der einzelnen Bauteil gegeneinander zulässt, wobei auch Geräusche durch Bewegung von Teilen im Bereich zu loser Verbindungen sicher vermieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann auch eine Kombination dreier Verbindungsmittel eingesetzt werden, die besonders sicher ist, das heißt Nut- und Feder-Verbindungen, magnetische Verbindungen und Klettverbindungen, wobei bevorzugt die Seitenwände zusätzlich über Klettverbindungen mit dem Deckel und/oder dem Boden verbindbar sind.
  • Die Nut- und Feder-Verbindung und auch die Klettverbindung haben den Vorteil, dass sich eine hohe Dichtigkeit im Verbindungsbereich der einzelnen Bauteile ergibt, was einen Lufteintritt in oder einen Luftaustritt aus dem Korpus des Instruments verhindert, denn dies wäre ungünstig für die Klangeigenschaften.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht dabei vor, dass stirnseitig an den Seitenwänden jeweils Federn angeordnet sind, die in diesen zugeordnete Nuten in dem Deckel und/oder in dem Boden etwa formschlüssig einsteckbar eingreifen.
  • Die Klettbänder können beispielsweise im Bereich von Absätzen angebracht sein, die sich im Bereich der Stirnseiten der Seitenwände neben gegenüber diesen Absätzen vorstehenden Federn befinden.
  • Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, dass die beiden Seitenwände jeweils über Filmscharniere mit der Rückwand zu einem gemeinsamen Bauteil verbunden sind. Diese Filmscharniere bieten den Vorteil, dass sie im Vergleich mit herkömmlichen Scharnieren zusätzliche Freiheitsgrade der Bewegung bieten. Diese Filmscharniere können derart bemessen und an Seitenwänden und Rückwand angebracht sein, dass ein ausreichender Bewegungsfreiheitsgrad gegeben ist, so dass sich das Bauteil aus Seitenwänden und Rückwand flach in drei Lagen übereinander legen lässt. Die Verwendung eines einzigen Bauteils aus den drei genannten Elementen, Seitenwände und Rückwand hat den einen Vorteil, dass hier Montageschritte eingespart werden. Dennoch wird der Effekt einer Zerlegung in Teile erreicht, die eine sehr platzsparende Unterbringung der Cajon für den Transport ermöglichen.
  • Um die passgenaue Montage der Vorderwand zu erleichtern, können im Eckbereich des Rahmens der Vorderwand Zentrierelemente, vorzugsweise Zentrierklötze angeordnet sein, die bei Verbindung der Vorderwand mit den beiden Seitenwänden die Vorderwand in ihrer relativen Lage zu den Seitenwänden zentrieren.
  • Verwendet man Klettverbindungen für die Verbindung der Bauteile, können beispielsweise im Bereich der Stirnwände der Rückwand ebenfalls Klettbänder angeordnet sein, für eine lösbare Haftverbindung mit diesen zugeordneten Klettbändern am Deckel und/oder am Boden der Cajon.
  • Die Demontage der Cajon kann beispielsweise wie folgt vor sich gehen: Die Vorderwand wird von dem Rest des Korpus der Cajon gelöst und abgenommen. Danach wird der Deckel abgenommen. Der verbleibende Restkorpus mit den beiden Seitenwänden und der Rückwand, welche ein gemeinsames Bauteil bilden, wird dann vom Boden abgenommen und schließlich wird dieses dreiteilige Bauteil flach zusammengelegt. Somit erfordert die Demontage nur wenige Schritte und kann sehr rasch und bequem erfolgen.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung, wonach Bauteile der Cajon durch magnetische Verbindung mittels Magneten und korrespondierender Metallbänder miteinander verbunden werden oder über aneinander haftende Klettbänder an den Bauteilen, wobei man gegebenenfalls zusätzliche eine Nut- und Feder-Verbindung zwischen den Bauteilen vorsieht, lässt sich grundsätzlich auch beispielsweise bei Möbelstücken anwenden, bei denen ein kastenförmiger Korpus aus miteinander verbindbaren Bauteilen aufgebaut wird, zum Beispiel aus Wänden, Decken, Böden und dergleichen. Diese Art der Verbindung von Möbelbauteilen soll daher von der vorliegenden Erfindung ebenfalls erfasst sein. Dies gilt auch für die Verbindung von Bauteilen über Filmscharniere, die beispielsweise aus Leder bestehen können.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Cajon gemäß einer ersten beispielhaften Variante der vorliegenden Erfindung im montierten Zustand;
  • 2 eine ähnliche Ansicht der Cajon von 1 zu Beginn der Montage, wenn die Vorderwand gelöst wird;
  • 3 eine ähnliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Cajon bei durch Schwenken nach vorn teilweise geöffneter Vorderwand;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der abgenommenen Vorderwand von der Innenseite her gesehen;
  • 5 einen Querschnitt durch die Vorderwand entlang der Schnittlinie V-V von 4;
  • 6 eine Ansicht der Cajon mit abgenommenem Deckel;
  • 7 einen Detailausschnitt aus dem Eckbereich des Deckels gemäß 6;
  • 8 einen weiteren Detailausschnitt aus 6 im Bereich der Stirnseite einer der Seitenwände;
  • 9 eine weitere Ansicht der demontierten Cajon, in der man das gemeinsame Bauteil aus den beiden Seitenwänden und der Rückwand erkennt;
  • 10 einen vergrößerten Detailausschnitt aus 9 im Bereich eines der Filmscharniere;
  • 11 zwei Ansichten des zusammengeklappten Bauteils aus den beiden Seitenwänden und der Rückwand;
  • 12 eine Ansicht des Bodens der Cajon perspektivisch schräg von unten her gesehen.
  • Nachfolgend wird zunächst auf die 1 Bezug genommen. Diese zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Cajon 10 im vollständig montierten Zustand. Die Cajon ist eine Trommel mit einem kastenförmigen Korpus, bei der der Spieler in der Regel auf der Fläche des Deckels 15 sitzt und mit der Hand oder den Fingern auf die Fläche der Vorderwand 11 schlägt, wobei diese Bereiche aufweist, in denen sich unterschiedliche Klänge ergeben. Der bei der erfindungsgemäßen Cajon 10 zerlegbare grundsätzlich etwa einen hohlen Quader bildende Korpus umfasst neben der Vorderwand 11 zwei einander gegenüberliegende etwa parallele Seitenwände 12, 13, eine der Vorderwand 11 gegenüberliegende und zu dieser parallele Rückwand 14, die mit einem Schallloch 21 versehen ist, sowie einen oberen horizontalen Deckel 15 und einen unteren horizontalen Boden 16, der dem Deckel 15 parallel gegenüberliegt. Alle sechs genannten Elemente Vorderwand 11, Rückwand 14, Seitenwand 12, Seitenwand 13, Deckel 15 und Boden 16 bilden die sechs Flächen des kastenförmigen Korpus der Cajon 10. Um einen einfachen platzsparenden Transport der Cajon 10 zu ermöglichen, ist diese weitgehend in ihre Einzelteile zerlegbar, wie nachfolgend näher erläutert wird.
  • Zunächst wird bei der Demontage die Vorderwand 11 entfernt, indem sie wie in 2 gezeigt ist erst seitlich oder vertikal etwas verschoben wird und dann beispielsweise durch Klappen nach vorn vom Korpus gelöst wird, wie dies in 3 gezeigt ist. Für die Verbindung der Vorderwand 11 mit den beiden Seitenwänden 12, 13 sowie Deckel 15 und Boden 16 sind jeweils in den Stirnseiten 18 der Seitenwände 13 und in den Stirnseiten 19 von Deckel 15 und Boden Magneten 17 eingelassen, die bevorzugt versenkt angeordnet sind, so dass sie etwa bündig mit der Oberfläche der jeweiligen Stirnseiten abschließen. An den innenseitig gelegenen Stirnseiten des Rahmens der Vorderwand sind bevorzugt metallische Bänder angebracht, die dann bei der Anbringung der Vorderwand 11 an den übrigen Bauteilen an den sich an deren Stirnseiten befindlichen Magneten 17 haften. Nach dem seitlichen Verschieben der Vorderwand 11 lässt sich diese leicht durch Schwenkbewegung vom Rest des Korpus Lösen, da die Haftkraft der Magneten 17 nachlässt, sobald die Metallbänder an der Innenseite des Rahmens der Vorderwand 11 nicht mehr deckungsgleich auf den Magneten 17 an den Stirnseiten der Seitenwände 12, 13 liegen.
  • 4, auf die nachfolgend Bezug genommen wird, zeigt eine Ansicht der abgenommenen Vorderwand 11, wobei man auf die Innenseite der Vorderwand 11 schaut und erkennen kann, dass diese eine umlaufenden rechteckigen Rahmen 110 aufweist, der innenseitig an einer vergleichsweise dünnen Klangplatte 111, die in der Regel aus Holz besteht, ringsum umläuft. Dabei ist die Klangplatte 111 jedoch so an diesem Rahmen angebracht, dass sie außenseitig die gesamte Fläche der Leisten des Rahmens abdeckt und die Klangplatte bildet mit dem Rahmen ein einstückiges Bauteil, so dass man von der Außenseite der Cajon bei montierter Vorderwand 11 den Rahmen 110 nicht erkennen kann. An den Stirnseiten dieses Rahmens 110 befinden sich metallische Bänder 112, und zwar insgesamt vier solcher Bänder an den beiden Längsseiten und an den beiden Querseiten des Rahmens 110. Diese metallischen Bänder 112 bilden die Gegenelemente für die Herstellung der Haftverbindung mit den Magneten 17 an den Seitenwänden 12, 13 sowie Boden 16 und Deckel 15. Im Bereich beispielsweise der unteren Querstrebe des Rahmens (in der Zeichnung 4 oben) sind jeweils in den Ecken innenseitig, dort wo die Längsstreben und Querstreben des Rahmens aneinandergrenzen, unmittelbar an den Rahmen angrenzend, Zentrierklötze 113 angebracht, die im Umriss zum Beispiel rechteckig sein können und als Zentrierelemente dazu dienen, die richtige Position der Vorderwand 11 bei deren Anbringung an den Seitenwänden zu gewährleisten.
  • Aus der Schnittansicht gemäß 5 kann man den zuvor beschriebenen Aufbau des Rahmens ebenfalls erkennen. Man sieht dort die vergleichsweise dünne Klangplatte 111, die bei derartigen Cahons oft aus Sperrholz besteht, die beiden Zentrierklötze 113 sowie die im Querschnitt dargestellten leistenartigen Längsstreben 110 des Rahmens, die im äußeren Randbereich innenseitig auf die Klangplatte 111 aufgesetzt und mit dieser fest verbunden sind. Außerdem sind die metallischen Bänder 112 an den Stirnseiten des Rahmens erkennbar.
  • 6 zeigt den von den Seitenwänden 12, 13 abgenommenen Deckel 15, welcher über eine Nut-Feder-Verbindung mit den oberen Stirnseiten der Seitenwände sowie auch mit der Rückwand 14 verbindbar ist. Dazu hat der Deckel 15 an seiner Unterseite eine mindestens dreiseitig umlaufende Nut 151 und sowohl die beiden Seitenwände 12, 13 als auch die Rückwand 14 haben im Bereich ihrer oberen Stirnseiten jeweils entsprechend dimensionierte Federn 121, 131 und 141, so dass man den Deckel 15 so auf die Rückwand 14 und die beiden Seitenwände 12, 13 aufsetzen kann, dass sich eine formschlüssige und bevorzugt leicht klemmende Verbindung ergibt. Die vorgenannte Nut 151 kann man noch besser in der vergrößerten Detaildarstellung gemäß 7 erkennen, die einen Ausschnitt des Deckels 15 im Eckbereich zeigt. Seitlich außen neben dieser Nut 151 verbleiben entsprechend schmalere Stirnflächen des Deckels 15, in deren Bereich ein Klettband 152 angebracht ist. Einen diesem Bereich des Deckels 15 zugeordneten Bereich mit der Feder 121 zeigt der vergrößerte Ausschnitt des oberen Bereichs einer Seitenwand gemäß 8. Dort kann man erkennen, dass durch die nach oben vorragende Feder 121 an der oben liegenden Stirnseite der Seitenwand 12 ein tiefer liegender entsprechend schmaler als die Wandstärke der Seitenwand ausgebildeter Absatz 122 gebildet ist, auf dessen Fläche oberseitig ebenfalls ein Klettband 123 aufgebracht ist, welches beim auflegen des Deckels 15 mit dem Klettband 152 zusammenwirkt und eine sichere Haftverbindung herstellt. Zwischen Seitenwand 12 und Deckel 15 wird also zum einen eine formschlüssige Nut- und Feder-Verbindung und zusätzlich noch eine Haftverbindung über die Klettbänder hergestellt. In 8 kann man außerdem einen der Magneten 17 im Bereich der vertikalen vorderen Stirnseite der Seitenwand 12 erkennen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 der Aufbau der Baueinheit näher beschrieben, welche die beiden Seitenwände 12, 13 und die Rückwand 14 umfasst. Man erkennt in 9, dass der Boden 16 ebenso wie der Deckel 15 auch über eine Nut- und Feder-Verbindung mit den Seitenwänden verbindbar ist, in diesem Fall mit den unteren Stirnenden der Seitenwände. Man erkennt in 9 die dreiseitig umlaufende Nut 161 im Boden und eine der Federn 124 am unteren Ende der Seitenwand 12 ist ebenfalls andeutungsweise erkennbar.
  • Bei der Demontage der Cajon 10 wird die Baueinheit, die die Seitenwand 13, die Rückwand 14 und die andere Seitenwand 12 umfasst, nicht in weitere Einzelteile zerlegt, sondern sie wird lediglich zusammengeklappt. Dies wird durch eine besondere Ausführung der Verbindung der entlang der in Längsrichtung (bei stehender Cajon vertikal) verlaufenden Verbindungskanten zwischen der Seitenwand 13 und der Rückwand 14 einerseits bzw. zwischen der Rückwand und der zweiten Seitenwand 12 andererseits, wozu Filmscharniere 142, 143 verwendet werden, die man in 9 erkennt. Im Detail kann man eines dieser Filmscharniere 143 besser in der vergrößerter Ausschnittzeichnung gemäß 10 erkennen. Dort sieht man, dass sich die Filmscharniere aufgrund ihrer Flexibilität und ihrer Dimensionierung anders verhalten als gewöhnliche Scharniere aus Metallbändern, die zwar gelenkig miteinander verbunden sind, aber keine Translationsbewegung zulassen. Das Filmscharnier 143, welches beispielsweise aus Leder, aber auch aus geeignetem Kunststoff bestehen kann, hat so wie es in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, einen weiteren Freiheitsgrad, denn man kann den Abstand der stirnseitigen Kanten von Seitenwand 12 und Rückwand 14 innerhalb gewisser Toleranzen verändern und auch eine Verschiebung einer der beiden miteinander verbundenen Wände zur Wand der jeweils anderen Wand vornehmen, da die Länge des Filmscharniers dafür ausreicht.
  • Außerdem erkennt man in 10, dass für die Verbindung von jeweils einer Stirnseite einer Seitenwand 12 mit der Rückwand eine weitere Nut- und Feder-Verbindung vorgesehen ist, wozu die Rückwand eine Nut 144 aufweist, die sich parallel zum Filmscharnier 143 in Längsrichtung (von oben nach unten bei stehender Cajon) erstreckt und die an dieser Seite der Rückwand angrenzende Seitenwand 12 endseitig entlang der Längskante eine entsprechende Feder 125 aufweist, die im rechten Winkel zu der in 9 erkennbaren Feder 124 für die Verbindung mit dem Boden 16 verläuft. Bei der Montage der Cajon wird somit wie durch die Pfeile in 10 angedeutet die Seitenwand 12 so geschwenkt, dass sich die Feder 125 in die Nut 144 der Rückwand 14 drücken lässt. Dies ist aufgrund der Länge des Filmscharniers 143 möglich. Nach der Demontage bleiben jedoch die beiden Seitenwände 12, 13 und die Rückwand ein Bauteil, da sie nach Lösen der Nut-Feder-Verbindung immer noch durch die Filmscharniere 142, 143 miteinander verbunden sind.
  • Dies hat wiederum den Vorteil, dass sich die drei miteinander verbundenen Elemente dieses Bauteils flach übereinander legen lassen, so wie dies in 11 dargestellt ist. Dadurch ergibt sich eine platzsparende Transportlage. Dieses Zusammenklappen des Bauteils kann beispielsweise so erfolgen, dass erst die eine Seitenwand 13 nach dem Lösen vom Boden 15 um 90 ° in eine Lage umlegen lässt, in der sie parallel zur Rückwand in einer benachbarten Ebene liegt (siehe Pfeil in 11 unten) und sich danach die andere Seitenwand 12 in einer etwa 90 ° Schwenkbewegung über (bzw. unter in der Zeichnung) die eine Seitenwand 13 klappen lässt, so dass sie parallel und in benachbarter Ebene zu der einen Seitenwand 13 liegt.
  • 12 zeigt noch einmal den Boden 16 der Cajon von der Unterseite her gesehen. Man erkennt dort auch an der Oberseite die Nuten 161 für die Verbindung mit den Seitenwänden. An der Unterseite des Bodens befinden sich beispielsweise etwa in den Eckbereichen in an sich bekannter Weise jeweils Fußelemente 162.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Cajon
    11
    Vorderwand
    12
    Seitenwand
    13
    Seitenwand
    14
    Rückwand
    15
    Deckel
    16
    Boden
    17
    Magneten
    18
    Klettband
    19
    Stirnseiten
    21
    Schallloch
    110
    Rahmen der Vorderwand
    111
    Klangplatte
    112
    metallische Bänder
    113
    Zentrierklötze
    121
    Feder
    122
    Absatz
    123
    Klettband
    124
    Feder
    125
    Feder
    131
    Feder
    141
    Feder
    142
    Filmscharnier
    143
    Filmscharnier
    144
    Nut
    151
    Nut
    152
    Klettband
    161
    Nut
    162
    Fußelemente
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2450876 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Zerlegbare Cajon umfassend eine abnehmbare Vorderwand (11), zwei Seitenwände (12, 13), eine Rückwand (14), einen Boden (16) und einen Deckel (15), welche jeweils lösbar miteinander zu einem kastenförmigen Korpus der Cajon (10) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Vorderwand (11) durch eine lösbare Haftverbindung entweder mittels im Bereich eines Rahmens (110) der Vorderwand (11) und/oder an den Stirnseiten der Seitenwände (12, 13) angebrachter Magneten (17) und metallischer Gegenelemente (112) oder mittels am Rahmen (110) der Vorderwand (11) und/oder an den Stirnseiten der Seitenwände (12, 13) angebrachter Klettbänder befestigt ist.
  2. Cajon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Magneten (17) im Bereich der Stirnwände (18) der Seitenwände (12, 13) und im Bereich der Stirnwände (19) des Deckels (15) und/oder des Bodens (16) angeordnet sind und metallische Bänder als Gegenelemente stirnseitig am Rahmen der Vorderwand (11) angebracht sind oder umgekehrt die metallischen Bänder an Seitenwänden, Deckel und Boden einerseits und die Magneten am Rahmen der Vorderwand andererseits angeordnet sind.
  3. Cajon nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12, 13) jeweils über in ihren Endbereichen vorgesehene steckbare Nut und Feder-Verbindungen mit dem Deckel und/oder mit dem Boden lösbar verbindbar sind.
  4. Cajon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12, 13) zusätzlich über Klettverbindungen mit dem Deckel (15) und/oder dem Boden (16) verbindbar sind.
  5. Cajon nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig an den Seitenwänden jeweils Federn (121, 124) angeordnet sind, die in diesen zugeordnete Nuten (151, 161) in dem Deckel (15) und/oder in dem Boden (16) etwa formschlüssig einsteckbar eingreifen.
  6. Cajon nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Klettbänder im Bereich von Absätzen (122) angebracht sind, die sich im Bereich der Stirnseiten der Seitenwände (12, 13) neben gegenüber diesen Absätzen vorstehenden Federn (121, 131) befinden.
  7. Cajon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (12, 13) jeweils über Filmscharniere (142, 143) mit der Rückwand (14) zu einem gemeinsamen Bauteil verbunden sind.
  8. Cajon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmscharniere (..) derart bemessen und an Seitenwänden (12, 13) und Rückwand (14) angebracht sind, dass ein ausreichender Bewegungsfreiheitsgrad gegeben ist, dass sich das Bauteil aus Seitenwänden und Rückwand flach in drei Lagen übereinander legen lässt.
  9. Cajon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass, dadurch gekennzeichnet, dass im Eckbereich des Rahmens der Vorderwand (11) Zentrierelemente (20), vorzugsweise Zentrierklötze angeordnet sind, die bei Verbindung der Vorderwand (11) mit den beiden Seitenwänden (12, 13) die Vorderwand in ihrer relativen Lage zu den Seitenwänden zentrieren.
  10. Cajon nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stirnwände der Rückwand ebenfalls Klettbänder (123) angeordnet sind, für eine lösbare Haftverbindung mit diesen zugeordneten Klettbändern am Deckel (15) und/oder am Boden (16) der Cajon.
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