DE102015106187A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Füllstands - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Füllstands Download PDF

Info

Publication number
DE102015106187A1
DE102015106187A1 DE102015106187.2A DE102015106187A DE102015106187A1 DE 102015106187 A1 DE102015106187 A1 DE 102015106187A1 DE 102015106187 A DE102015106187 A DE 102015106187A DE 102015106187 A1 DE102015106187 A1 DE 102015106187A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
climatic
determined
level
microwave
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015106187.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015106187B4 (de
Inventor
Harald Faber
Alexey Malinovskiy
Rolf Deserno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser SE and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser SE and Co KG filed Critical Endress and Hauser SE and Co KG
Priority to DE102015106187.2A priority Critical patent/DE102015106187B4/de
Publication of DE102015106187A1 publication Critical patent/DE102015106187A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015106187B4 publication Critical patent/DE102015106187B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/284Electromagnetic waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F25/00Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume
    • G01F25/20Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of apparatus for measuring liquid level

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Messung des Füllstands (1) eines in einem Behälter (1) befindlichen Füllgutes mittels Mikrowellen-Signalen, unter Berücksichtigung von klimatischen Einflussgrößen, die im oder in der Umgebung des Behälters (1) vorherrschen. Hierbei werden erfindungsgemäß die klimatischen Einflussgrößen ermittelt. Dies sind vorzugsweise die Temperatur (T), der Druck (p) und die relative Luftfeuchte (rH). Anhand der klimatischen Einflussgrößen und der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (c0) wird eine korrigierte Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) der Mikrowellen-Signale bestimmt. Anhand der Laufzeit (t) zwischen Aussenden der Mikrowellen-Signale und Empfangen der Echo-Signale und der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) wird der Füllstand (L) bestimmt. Hierdurch wird erreicht, dass Messfehler bei der Füllstandsmessung, die durch klimatische Einflussgrößen entstehen, verringert werden. Dies wirkt sich vor allem positiv auf den absoluten Messfehler bei großen Messdistanzen aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Messung des Füllstands eines in einem Behälter befindlichen Füllgutes mittels Mikrowellen-Signalen, unter Berücksichtigung von klimatischen Einflussgrößen, die am Ort der Messung, insbesondere im Behälter vorherrschen.
  • In der Automatisierungstechnik, insbesondere in der Prozessautomatisierungstechnik, werden vielfach Feldgeräte eingesetzt, die zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Prozessvariablen dienen. Zur Erfassung von Prozessvariablen dienen Sensoren, die beispielsweise in Füllstandsmessgeräten, Durchflussmessgeräten, Druck- und Temperaturmessgeräten, pH-Redoxpotential-Messgeräten, Leitfähigkeitsmessgeräten, usw. integriert sind, welche die entsprechenden Prozessvariablen Füllstand, Durchfluss, Druck, Temperatur, pH-Wert, Redoxpotential bzw. Leitfähigkeit erfassen. Zur Beeinflussung von Prozessvariablen dienen Aktoren, wie zum Beispiel Ventile oder Pumpen, über die der Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohrleitungsabschnitt bzw. der Füllstand in einem Behälter geändert werden kann. Als Feldgeräte werden im Prinzip alle Geräte bezeichnet, die prozessnah eingesetzt werden und die prozessrelevante Informationen liefern oder verarbeiten. Im Zusammenhang mit der Erfindung werden unter Feldgeräten also auch Remote I/Os, Funkadapter bzw. allgemein elektronische Komponenten verstanden, die auf Feldebene angeordnet sind. Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Firma Endress + Hauser hergestellt und vertrieben.
  • Zur Messung des Füllstands haben sich berührungslose Messverfahren etabliert, da sie robust und wartungsarm sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der Fähigkeit, stufenlos messen zu können. Hier haben sich speziell Ultraschall- und Radar-basierte Messverfahren, die auf dem Laufzeit-Prinzip beruhen, durchgesetzt.
  • Vor allem Ultraschall zeichnet sich durch eine hohe Robustheit und günstige Herstellungskosten aus. Allerdings kann bei Ultraschall-basierten Verfahren aufgrund der starken Temperaturabhängigkeit der Ausbreitungs-Geschwindigkeit des Schalls nicht solch eine hohe Messgenauigkeit erreicht werden, wie es bei Radar-basierten Verfahren der Fall ist. In der Regel ist bei Füllstands-Messanwendungen diese Beschränkung der Messgenauigkeit nicht kritisch, da bei Füllstandsmessungen oftmals die Genauigkeit schon durch Gegebenheiten der Anwendung eingeschränkt ist, z. B. durch Schaum- oder Wellenbildung bei Flüssigkeiten, oder zerklüftete Oberflächen bei festem Schüttgut.
  • Bei bestimmten Anwendungen ist jedoch eine hochgenaue Bestimmung des Füllstands erwünscht, beispielsweise bei der Füllstandsmessung in Tankanlagen der Öl- und Gas-Industrie. Hier macht sich bereits ein Füllstands-Unterschied im Millimeterbereich deutlich bemerkbar, da schon kleine Abweichungen mit einer erheblichen Volumendifferenz des Füllgutes verbunden sind. Der in diesem Bereich üblicherweise einzuhaltende Standard ist der OIML R-85, welcher einen maximalen Messfehler des Füllstandes von 1 mm innerhalb eines Messbereichs von 30 Metern verlangt. Daher wird bei Anwendungen, die solch erhöhte Messgenauigkeit verlangen, vorzugsweise auf Radar-basierte Verfahren zurückgegriffen. Die Geräte, die in diesem Bereich eingesetzt werden, können sowohl auf dem Puls-Radar Verfahren als auch auf dem FMCW („Frequency Modulated Continous Wave”) Verfahren beruhen. Des Weiteren können sie als frei abstrahlendes Radar oder auch als geführtes Radar ausgeführt sein.
  • Frei abstrahlende Radar-Messgeräte werden durch Endress + Hauser beispielsweise unter der Produktlinie „Micropilot” vertrieben, geführtes Radar unter der Produktlinie „Levelflex”.
  • Eine typische schaltungstechnische Realisierung eines auf dem Pulsverfahren basierenden Füllstands-Messgerätes ist unter anderem in der Patentschrift EP2795268 A1 beschrieben. Hier wird eine erhöhte Messgenauigkeit durch eine statistische Auswertung der Echo-Signale erreicht.
  • In der WO2012/139852A1 ist eine im Bereich FMCW verwendete schaltungstechnische Anordnung dargestellt. Mit der dort beschriebenen Anordnung ist es möglich, das Messgerät bei Bedarf selbstständig zu kalibrieren.
  • Den verschiedenen Radar-Messprinzipien und Ausführungsformen ist allerdings gemeinsam, dass es mit zunehmender Weite des Messbereichs schwierig wird, die Vorgaben bezüglich des maximal erlaubten Messfehlers einzuhalten. Der Hauptgrund hierfür liegt in der Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) der Radar-Signale. Diese weicht unter realen Messbedingungen von der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (c0) ab, wodurch sich der absolute Messfehler mit zunehmender Mess-Entfernung erhöht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Radar-basiertes Verfahren und eine Radar-basierte Vorrichtung zur Füllstandsmessung bereitzustellen, bei denen der Messfehler insbesondere bei großen Entfernungen reduziert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Messung des Füllstands (L) eines in einem Behälter befindlichen Füllgutes mittels Mikrowellen-Signalen, unter Berücksichtigung von klimatischen Einflussgrößen, die am Ort der Messung, insbesondere im Behälter vorherrschen, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Die klimatischen Einflussgrößen werden ermittelt,
    • – anhand der klimatischen Einflussgrößen und der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (c0) wird eine korrigierte Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) der Mikrowellen-Signale ermittelt,
    • – ein Mikrowellen-Signal wird in Richtung des Füllgutes ausgesendet,
    • – ein Echo-Signal, das durch Reflektion des ausgesendeten Mikrowellen-Signals an der Oberfläche des Füllgutes entsteht, wird empfangen,
    • – eine Laufzeit (t) zwischen Aussenden des Mikrowellen-Signals und Empfangen des Echo-Signals wird ermittelt,
    • – anhand der Laufzeit (t) und der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) wird der Füllstand (L) bestimmt.
  • Der Vorteil des beschriebenen Verfahrens liegt darin, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) des Radar-Signals durch Erfassung der klimatischen Einflussgrößen korrigiert werden kann. Hierdurch wird der Messfehler, der durch die Abweichung der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) von der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (c0) entsteht, kompensiert. Dies betrifft vor allem den absoluten Messfehler in großen Distanzen. Bei Füllstandsmessungen in geschlossen Behältern ist es vorteilhaft, wenn die Erfassung der klimatischen Bedingungen direkt im Behälter erfolgt. Eine Erfassung außerhalb des Behälters gibt die klimatischen Bedingungen, die im Behälter vorherrschen, gegebenenfalls nur näherungsweise wieder. Beispielsweise kann im Behälter Überdruck herrschen. Bei Füllstandsmessungen an offenen Behältern, wie beispielsweise Schüttgut-Gruben ist dies nicht relevant.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform sieht vor, dass die Bestimmung des Füllstandes (L) anhand der Laufzeit (t) und der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) mittels zumindest eines Korrekturparameters (Ai) erfolgt, der bei der Kalibrierung des Gerätes ermittelt wird. Solch eine Kalibrierung wird vorzugsweise bei jedem einzelnen Gerät individuell durchgeführt. Mithilfe dieses zumindest einen Korrekturparameters (Ai) werden in erster Linie diejenigen Messfehler kompensiert, die durch Geräte-interne Einflussgrößen bedingt sind. Dies können beispielsweise schaltungstechnisch bedingte Signal-Verzögerungen, oder variierende Abstrahlcharakteristiken der Antennen sein. Geräte-externe Einflussgrößen, wie die klimatischen Einflussgrößen, werden ohne weitere Vorkehrungen durch den oder die Korrekturparameter (Ai) nicht berücksichtigt.
  • In einer Weiterbildung der letztgenannten Ausgestaltungsform wird der zumindest eine Korrekturparameter (Ai) mittels folgender Kalibrier-Schritte ermittelt:
    • – Die klimatischen Einflussgrößen werden ermittelt,
    • – anhand der klimatischen Einflussgrößen und der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (c0) wird eine korrigierte Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) der Mikrowellen-Signale ermittelt,
    • – ein Mikrowellen-Signal wird in Richtung eines Testobjekts, das in einer vorbestimmten Referenz-Distanz (di) positioniert ist, ausgesendet,
    • – ein Echo-Signal, das durch Reflektion des ausgesendeten Mikrowellen-Signals auf dem Testobjekt entsteht, wird empfangen,
    • – eine Laufzeit (ti) zwischen Aussenden des Mikrowellen-Signals und Empfangen des Echo-Signals wird gemessen,
    • – anhand der Laufzeit (ti) und der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) wird eine Distanz (Di) zum Messobjekt ermittelt,
    • – durch Vergleich der Distanz (Di) zur Referenz-Distanz (di) wird der Korrekturparameter (Ai) ermittelt.
  • Der oder die Korrekturparameter (Ai) wird/werden dann beispielsweise in einem Speicher abgespeichert, worauf bei den Füllstands-Messungen dann zurückgegriffen wird. Die genannten Kalibrierungsschritte werden in der Regel an einer Vielzahl von verschiedenen Referenz-Distanzen (di), die sich über den gesamten Füllstands-Messbereich erstrecken, wiederholt. Hierdurch wird eine entsprechende Anzahl an Korrekturparametern (Ai) generiert. Durch Ermittlung der klimatischen Einflussgrößen und eine darauf basierende Korrektur der Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) werden bei der Kalibrierung nicht nur die Geräte-internen Fehlerquellen, sondern auch die klimatischen Einflussgrößen, die während der Kalibrierung des Gerätes vorherrschen, kompensiert. Dies stellt insofern eine wichtige zusätzliche Korrektur dar, weil sich die Kalibrierung gerade bei einer großen Anzahl von verschiedenen Referenz-Distanzen (di) über große Zeiträume erstrecken kann, in denen sich auch die klimatischen Bedingungen verändern können. Dabei ist das Klimatisieren ganzer Hallen mit der nötigen Genauigkeit sehr aufwändig oder praktisch unmöglich. Eine Wiederholung der Kalibrierung zu einem späteren Zeitpunkt oder an einem anderen Ort unter abweichenden klimatischen Bedingungen ist problematisch. Dementsprechend ist es durch die oben beschriebenen Kalibrier-Schritte sichergestellt, dass die klimatischen Einflussgrößen während der gesamten Kalibrierung wiederholt ermittelt werden. Hierdurch werden auch bei der Erstellung vieler Korrekturparameter (Ai) stets die aktuell vorherrschenden klimatischen Einflussgrößen berücksichtigt.
  • Des Weiteren löst die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Messung des Füllstands (L) eines in einem Behälter befindlichen Füllgutes mittels Mikrowellen-Signalen, unter Berücksichtigung der klimatischen Einflussgrößen, die im oder in der Umgebung des Behälters vorherrschen, wobei die Vorrichtung folgende Komponenten umfasst:
    • – Eine Eingabe-Einheit zur Eingabe der im oder in der Umgebung des Behälters vorherrschenden klimatischen Einflussgrößen,
    • – Eine Signalerzeugungseinheit zur Erzeugung der Mikrowellen-Signale,
    • – eine Sendeeinheit zum Aussenden der Mikrowellen-Signale in Richtung des Füllgutes,
    • – eine Empfangseinheit zum Empfangen der Echo-Signale,
    • – eine Regel/Auswerte-Einheit zur Bestimmung des Füllstands (L).
  • Im Vergleich zu Radar-basierten Füllstands-Messgeräten nach dem Stand der Technik können die klimatischen Einflussgrößen über die Eingabe-Einheit mit in die Messung einbezogen werden und so zu einer Verringerung von Messfehlern, die durch die klimatische Einflussgrößen hervorgerufen werden, beitragen.
  • Eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass es sich bei den klimatischen Einflussgrößen um die Temperatur (T), den Druck (p) und die relative Luftfeuchte (rH) handelt. Diese Einflussgrößen können herangezogen werden, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) so zu korrigieren, wie es nach Rüeger beschrieben wurde.(Refractive Index Formulae for Radio Waves, JS28 Integration of Techniques and Corrections for Accurate Engineering, FIG XXII International Congress, Washington D. C. USA, April 19–26, 2002). Die drei Einflussgrößen wirken sich auf den Brechungsindex (n) des Übertragungsmediums aus, welcher über die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (c0) mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) verbunden ist:
    Figure DE102015106187A1_0002
  • Dabei ist n laut Rüeger vom Druck (p), dem Wasserdampfpartialdruck (pw) und der Temperatur (T) abhängig:
    Figure DE102015106187A1_0003
  • Der Wasserdampfpartialdruck (pw) wiederum kann durch die relative Luftfeuchte (rH) in Prozent sowie den Wasserdampfsättigungsdruck (pw_sat) beschrieben werden: pw = pw_sat( rh / 100)
  • Zur Bestimmung des Wasserdampfsättigungsdrucks (pw_sat) kann schließlich die Magnus-Formel verwendet werden, die die Abhängigkeit zwischen (pw_sat) und der Temperatur (T) beschreibt: pw_sat = 6,112·exp( 17,62·T / 243,12 + T)
  • Sofern es sich bei der Messung nicht um die Atmosphären-typische Gaszusammensetzung handelt, wirkt sich dies zusätzlich auf die Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) aus.
  • Weitere klimatische Einflussgrößen wurden in den Betrachtungen von Rüeger nicht berücksichtigt, beziehungsweise es wurde angenommen, dass sie konstant sind. So zum Beispiel die CO2-Konzentration, welche sich auch auf den Brechungsindex n auswirkt. Es versteht sich von selbst, dass bei Vorhandensein entsprechender Modelle auch weitere klimatische Einflussgrößen, wie beispielsweise die CO2-Konzentration oder weitere Gase in die Korrektur miteinbezogen werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich bei den Mikrowellen-Signalen um periodisch ausgesendete Signal-Pulse. Bei dieser Signal-Form, die auch unter dem Begriff Pulsradar bekannt ist, werden die Signal-Pulse, die eine Sendefrequenz im Mikrowellenbereich aufweisen, mit einer vorbestimmten Wiederholfrequenz ausgestrahlt. Über die Laufzeit (t) des an der Oberfläche des Füllstandes reflektierten Signal-Pulses und der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) wird der Füllstand (L) ermittelt.
  • Alternativ zu periodisch ausgesendeten Signal-Pulsen handelt es sich bei den Mikrowellen-Signalen um kontinuierliche Signale mit sich periodisch verändernder Frequenz. Diese Form ist unter dem Begriff FMCW („Frequency Modulated Continuos Wave”, zu deutsch „Frequenzmoduliertes Dauerstrichradar”) bekannt. Hier kann die Laufzeit (t) des Mikrowellen-Signals über die Frequenz-Information des reflektierten Signals ermittelt werden.
  • Eine Ausgestaltungsform bezüglich der Eingabe-Einheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die Eingabe der klimatischen Einflussgrößen in die Eingabe-Einheit manuell erfolgt. In diesem Fall umfasst die Eingabe-Einheit ein Tastenfeld oder eine äquivalente Eingabemöglichkeit, mit der die klimatischen Einflussgrößen manuell eingegeben werden können. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Eingabe-Einheit auch ein Display oder eine grafische Anzeige umfasst, welche die getätigten Eingabe-Werte zumindest temporär anzeigt.
  • Eine Alternative zur letztgenannten Ausgestaltungsform sieht vor, dass die Eingabe-Einheit zur Eingabe der klimatischen Einflussgrößen mit einem Messgerät verbunden ist, welches einen Sensor zur Erfassung der Temperatur (T) und/oder einen Sensor zur Erfassung des Drucks (p) und/oder einen Sensor zur Erfassung der relativen Luftfeuchte (rH) umfasst. Bei dieser Ausgestaltungsform ist keine manuelle Eingabe erforderlich. Die Eingabe-Einheit dient in diesem Fall als Schnittstelle, welche die vom Messgerät erfassten Werte aufnimmt, sowie gegebenenfalls weiterverarbeitet und weiterleitet.
  • In einer Weiterbildung der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungsform ist das Messgerät integraler Bestandteil der Vorrichtung. Somit entfällt eine separate Anordnung des Messgerätes, wodurch eine kompakte Bauform der Vorrichtung erreicht wird. Hierdurch ist zudem sichergestellt, dass die Sensoren für Druck (p), Temperatur (T) und relative Luftfeuchte (rH) automatisch in unmittelbarer Nähe zum Behälter angebracht sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der nachfolgenden Figur erläutert. Es zeigt:
  • 1: Eine Vorrichtung 3 zur Messung des Füllstands L eines in einem Behälter 1 befindlichen Füllgutes 2 mittels Mikrowellen-Signalen.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 3 zur Messung des Füllstands L eines in einem Behälter 1 befindlichen Füllgutes 2 mittels Mikrowellen-Signalen dargestellt. Hierzu ist die Vorrichtung 3 derart an der Oberseite des Behälters 1 angebracht, dass die Sende-Einheit 6 Mikrowellen-Signale in Richtung der Oberfläche des Füllgutes 2 aussendet. Dabei werden die Mikrowellen-Signale in der Signal-Erzeugungseinheit 5 generiert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung als freistrahlendes Radar dargestellt. Ebenso könnte es jedoch auch als geführtes Radar ausgeführt sein, bei dem das Mikrowellen-Signal über einen Hohlleiter durch den Behälter 1 geführt wird.
  • Durch die Reflektion der Mikrowellen-Signale an der Oberfläche des Füllgutes 2 werden Echo-Signale erzeugt, welche von einer Empfangseinheit 7 detektiert werden. In der vorliegenden Ausführung sind die Empfangseinheit 7 sowie die Sende-Einheit 6 als in einer einzigen Antenne integriert. Die Ermittlung des Füllstandes L anhand der Laufzeitdifferenzen t zwischen Aussenden der Mikrowellen-Signale und Empfangen der Echo-Signale geschieht in einer Regel/Auswerte-Einheit 8. Die Ermittlung erfolgt auf Basis einer korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit c und unter Berücksichtigung der Gesamthöhe H des Behälters 1: L = H – c·t / 2
  • Um anhand der klimatischen Einflussgrößen die korrigierte Ausbreitungsgeschwindigkeit c zu ermitteln, ist die Regel/Auswerte-Einheit 8 mit einer Eingabe-Einheit 4 verbunden, über welche die klimatischen Einflussgrößen Druck p, Temperatur T und relative Luftfeuchte rH bereitgestellt werden. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Messwerte von einem Messgerät 9 erfasst, wobei das Messgerät 9 derart angeordnet ist, dass der Druck p, die Temperatur T und die relative Luftfeuchte rH direkt im Behälter 1 erfasst werden. Die klimatischen Einflussgrößen werden also direkt am Ort der Messung erfasst. Folglich werden die Messfehler bei der Füllstandsmessung, die durch die klimatischen Einflussgrößen hervorgerufen werden, reduziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    2
    Füllgut
    3
    Vorrichtung
    4
    Eingabe-Einheit
    5
    Signal-Erzeugungs-Einheit
    6
    Sende-Einheit
    7
    Empfangseinheit
    8
    Regel/Auswerte-Einheit
    9
    Messgerät
    Ai
    Korrekturparameter
    c
    Korrigierte Ausbreitungsgeschwindigkeit
    c0
    Vakuum-Lichtgeschwindigkeit
    Di
    Distanz
    di
    Referenz-Distanz
    H
    Gesamthöhe des Behälters
    L
    Füllstand
    p
    Druck
    rH
    Relative Luftfeuchte
    T
    Temperatur
    t
    Laufzeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2795268 A1 [0007]
    • WO 2012/139852 A1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Refractive Index Formulae for Radio Waves, JS28 Integration of Techniques and Corrections for Accurate Engineering, FIG XXII International Congress, Washington D. C. USA, April 19–26, 2002 [0018]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Messung des Füllstands (L) eines in einem Behälter (1) befindlichen Füllgutes (2) mittels Mikrowellen-Signalen, unter Berücksichtigung von klimatischen Einflussgrößen, die am Ort der Messung, insbesondere im Behälter (1) vorherrschen, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfasst: – die klimatischen Einflussgrößen werden ermittelt, – anhand der klimatischen Einflussgrößen und der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (c0) wird eine korrigierte Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) der Mikrowellen-Signale ermittelt, – ein Mikrowellen-Signal wird in Richtung des Füllgutes (2) ausgesendet, – ein Echo-Signal, das durch Reflektion des ausgesendeten Mikrowellen-Signals an der Oberfläche des Füllgutes (2) entsteht, wird empfangen, – eine Laufzeit (t) zwischen Aussenden des Mikrowellen-Signals und Empfangen des Echo-Signals wird ermittelt, – anhand der Laufzeit (t) und der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) wird der Füllstand (L) bestimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung des Füllstandes (L) anhand der Laufzeit (t) und der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) mittels zumindest eines Korrekturparameters (Ai) erfolgt, der bei der Kalibrierung des Gerätes ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der zumindest eine Korrekturparameter (Ai) mittels folgender Kalibrier-Schritte ermittelt wird: – die klimatischen Einflussgrößen werden ermittelt, – anhand der klimatischen Einflussgrößen und der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (c0) wird eine korrigierte Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) der Mikrowellen-Signale ermittelt, – ein Mikrowellen-Signal wird in Richtung eines Testobjekts, das in einer vorbestimmten Referenz-Distanz (di) positioniert ist, ausgesendet, – ein Echo-Signal, das durch Reflektion des ausgesendeten Mikrowellen-Signals auf dem Testobjekt entsteht, wird empfangen, – eine Laufzeit (ti) zwischen Aussenden des Mikrowellen-Signals und Empfangen des Echo-Signals wird gemessen, – anhand der Laufzeit (ti) und der korrigierten Ausbreitungsgeschwindigkeit (c) wird eine Distanz (Di) zum Messobjekt ermittelt, – durch Vergleich der Distanz (Di) zur Referenz-Distanz (di) wird der Korrekturparameter (Ai) ermittelt.
  4. Vorrichtung zur Messung des Füllstands (L) eines in einem Behälter (1) befindlichen Füllgutes (2) mittels Mikrowellen-Signalen, unter Berücksichtigung der klimatischen Einflussgrößen, die am Ort der Messung, insbesondere im Behälter (1) vorherrschen, wobei die Vorrichtung folgende Komponenten umfasst: – Eine Eingabe-Einheit (4) zur Eingabe der im oder in der Umgebung des Behälters (1) vorherrschenden klimatischen Einflussgrößen, – Eine Signal-Erzeugungseinheit (5) zur Erzeugung der Mikrowellen-Signale, – eine Sendeeinheit (6) zum Aussenden der Mikrowellen-Signale in Richtung des Füllgutes (2), – eine Empfangseinheit (7) zum Empfangen der Echo-Signale, – eine Regel/Auswerte-Einheit (8) zur Bestimmung des Füllstands (L).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei es sich bei den klimatischen Einflussgrößen um die Temperatur (T), den Druck (p) und die relative Luftfeuchte (rH) handelt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei es sich bei den Mikrowellen-Signalen um periodisch ausgesendete Signal-Pulse handelt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei es sich bei den Mikrowellen-Signalen um kontinuierliche Signale mit sich periodisch verändernder Frequenz handelt.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem Ansprüche 4 bis 7, wobei die Eingabe der klimatischen Einflussgrößen in die Eingabe-Einheit (4) manuell erfolgt.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Eingabe-Einheit (4) zur Eingabe der klimatischen Einflussgrößen mit einem Messgerät (9) verbunden ist, welches einen Sensor zur Erfassung der Temperatur (T) und/oder einen Sensor zur Erfassung des Drucks (p) und/oder einen Sensor zur Erfassung der relativen Luftfeuchte (rH) umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Messgerät (9) integraler Bestandteil der Vorrichtung (3) ist.
DE102015106187.2A 2015-04-22 2015-04-22 Vorrichtung zur Messung des Füllstands Active DE102015106187B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015106187.2A DE102015106187B4 (de) 2015-04-22 2015-04-22 Vorrichtung zur Messung des Füllstands

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015106187.2A DE102015106187B4 (de) 2015-04-22 2015-04-22 Vorrichtung zur Messung des Füllstands

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015106187A1 true DE102015106187A1 (de) 2016-10-27
DE102015106187B4 DE102015106187B4 (de) 2022-01-13

Family

ID=57110420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015106187.2A Active DE102015106187B4 (de) 2015-04-22 2015-04-22 Vorrichtung zur Messung des Füllstands

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015106187B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022089720A1 (de) * 2020-10-26 2022-05-05 Vega Grieshaber Kg Topologieerfassendes füllstandmessgerät
US11428568B2 (en) * 2018-08-16 2022-08-30 Endress+Hauser Group Services Ag Method for determining a remaining empty volume, method for on-site calibration of a fill level measuring device, and on-site calibration module

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050281134A1 (en) * 2004-06-17 2005-12-22 Ferreira Edson L Method and apparatus for pulse-by-pulse calibration of a pulse-echo ranging system
US20100037673A1 (en) * 2008-08-12 2010-02-18 Enraf B.V. Apparatus and method for monitoring tanks in an inventory management system
WO2012139852A1 (de) 2011-04-14 2012-10-18 Endress+Hauser Gmbh+Co. Kg Kalibrations- und/oder überwachungsverfahren für fmcw-radar füllstandsmessgerät
US20120304023A1 (en) * 2011-05-26 2012-11-29 Tomas Wennerberg Method and device for providing an indication of the reliability of a process parameter value to a host system
EP2795268A1 (de) 2011-12-20 2014-10-29 Endress+Hauser GmbH+Co. KG Verfahren und messgerät zur füllstandsmessung
WO2015185156A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-10 Vega Grieshaber Kg Füllstandmessgerät mit laufzeitkorrektur

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7345622B2 (en) 2005-10-14 2008-03-18 Saab Rosemount Tank Radar Ab Two-mode radar level gauge system
DE102012104926A1 (de) 2012-06-06 2013-12-12 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren und System zur Kalibrierung eines Abstandsmessgeräts

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050281134A1 (en) * 2004-06-17 2005-12-22 Ferreira Edson L Method and apparatus for pulse-by-pulse calibration of a pulse-echo ranging system
US20100037673A1 (en) * 2008-08-12 2010-02-18 Enraf B.V. Apparatus and method for monitoring tanks in an inventory management system
WO2012139852A1 (de) 2011-04-14 2012-10-18 Endress+Hauser Gmbh+Co. Kg Kalibrations- und/oder überwachungsverfahren für fmcw-radar füllstandsmessgerät
US20120304023A1 (en) * 2011-05-26 2012-11-29 Tomas Wennerberg Method and device for providing an indication of the reliability of a process parameter value to a host system
EP2795268A1 (de) 2011-12-20 2014-10-29 Endress+Hauser GmbH+Co. KG Verfahren und messgerät zur füllstandsmessung
WO2015185156A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-10 Vega Grieshaber Kg Füllstandmessgerät mit laufzeitkorrektur

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Refractive Index Formulae for Radio Waves, JS28 Integration of Techniques and Corrections for Accurate Engineering, FIG XXII International Congress, Washington D. C. USA, April 19–26, 2002

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11428568B2 (en) * 2018-08-16 2022-08-30 Endress+Hauser Group Services Ag Method for determining a remaining empty volume, method for on-site calibration of a fill level measuring device, and on-site calibration module
WO2022089720A1 (de) * 2020-10-26 2022-05-05 Vega Grieshaber Kg Topologieerfassendes füllstandmessgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015106187B4 (de) 2022-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69611081T2 (de) Verbesserungen mit bezug auf impulsecho-entfernungsmessung
DE102012003373B4 (de) Verfahren zur Überwachung und Verfahren zum Betreiben eines nach dem Radar-Prinzip arbeitenden Füllstandmesssystems und entsprechendes Füllstandmesssystem
EP2527801B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung von Medien- und Behältereigenschaften
DE10103056A1 (de) Mengenmeßsystem und -sonde
EP3298266B1 (de) Vorrichtung zur messung der einspritzrate sowie messverfahren
EP2527805B1 (de) Auswertevorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Kenngröße für die Lage einer Grenzfläche in einem Behälter
DE102012104858A1 (de) Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip
DE102010040396A1 (de) Durchflussmesser zur Erfassung einer Eigenschaft eines fluiden Mediums
DE102005036846A1 (de) Vorrichtung zum Messen eines Füllstands
DE102010044182A1 (de) Verfahren zum Einstellen eines Messgeräts
DE102012107146A1 (de) Verfahren zur Bestimmung und/oder Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter
WO2009000283A1 (de) Füllstandsmessumformer
DE102014119589B4 (de) Zweistufiges Glättungsverfahren für Echokurven und Füllstandsmessgerät
EP3578930A1 (de) Verfahren zur förderbandüberwachung
EP2652461A1 (de) Verfahren zur überwachung der funktion eines feldgeräts
DE102017005207A1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Drucks eines Fluids
DE102012022376A1 (de) Druck- und Durchflussmessung mittels akustischer Wellen
DE102010063549A1 (de) Ultraschallbasierte Messvorrichtung und -verfahren
DE102015106187B4 (de) Vorrichtung zur Messung des Füllstands
EP3314210B1 (de) Feldgerät mit kompensationsschaltung zur eliminierung von umgebungseinflüssen
DE102016105419B4 (de) Verfahren zur Bestimmung eines Rohr-Innendurchmessers eines Schwallrohres durch ein Füllstandsmessgerät
EP2739946B1 (de) Lineares verhältnis zwischen tracks
DE10310114A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur hydrostatischen Druckbestimmung in einem Hochdruckbehälter mittels Ultraschalllaufzeitmessung
DE3724411A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen messen des fuellstandes
DE102015109480B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Füllstandes eines in einem Behälter befindlichen Füllgutes

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ENDRESS+HAUSER SE+CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: ENDRESS + HAUSER GMBH + CO. KG, 79689 MAULBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDRES, ANGELIKA, DIPL.-PHYS., DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: KOSLOWSKI, CHRISTINE, DR., DE

Representative=s name: KOSLOWSKI, CHRISTINE, DIPL.-CHEM. DR. RER. NAT, DE

R020 Patent grant now final