DE102015105527A1 - Getriebegehäuse für ein Schneckengetriebe - Google Patents

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DE102015105527A1
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housing parts
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Peter Leoni
Jens Heilemann
Andy Dieter Schäfer
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Cavex GmbH and Co KG
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    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Erfindungsgemäß wird ein Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c), insbesondere für ein Schneckengetriebe, mit einem ersten rohrförmigen Gehäuseteil (11a; 11b; 11c), das zur Aufnahme einer ersten Getriebekomponente (12a) vorgesehen ist, und zumindest einem mit dem ersten Gehäuseteil (11a; 11b; 11c) verbundenen zweiten rohrförmigen Gehäuseteil (13a), das zur Aufnahme einer zweiten Getriebekomponente (14a) vorgesehen ist, ein Schneckengetriebe mit einem solchen Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Getriebegehäuses (10a; 10b; 10c) vorgeschlagen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Getriebegehäuse, insbesondere für ein Schneckengetriebe, ein Schneckengetriebe mit einem Getriebegehäuse sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Getriebegehäuses.
  • Es sind bereits Getriebegehäuse für Schneckengetriebe bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, einfach herzustellendes, kompaktes Getriebegehäuse sowie ein einfaches Herstellverfahren für ein kompaktes Getriebegehäuse bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Getriebegehäuse, insbesondere für ein Schneckengetriebe, mit einem ersten rohrförmigen Gehäuseteil, das zur Aufnahme einer ersten Getriebekomponente vorgesehen ist, und zumindest einem mit dem ersten Gehäuseteil verbundenen zweiten rohrförmigen Gehäuseteil, das zur Aufnahme einer zweiten Getriebekomponente vorgesehen ist, vorgeschlagen. Durch eine zunächst zumindest zweiteilige Ausgestaltung können die Gehäuseteile konstruktiv besonders einfach vorgeformt werden. Zudem kann jedes Gehäuseteil an die aufzunehmende Getriebekomponente gut angepasst werden. Insbesondere für ein Schneckengetriebe mit einer Schnecke und einem Schneckenrad als Getriebekomponenten kann dadurch ein besonders kompaktes Getriebegehäuse konstruiert werden. Indem die Gehäuseteile rohrförmig ausgebildet sind, können die Gehäuseteile einfach durch entsprechende Formverfahren hergestellt werden. Durch ein zumindest zweiteilig ausgeführtes Getriebegehäuse mit rohrförmigen Gehäuseteilen kann somit ein einfach herzustellendes, kompaktes Getriebegehäuse bereitgestellt werden. Unter „verbunden“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die zwei Gehäuseteile als ursprünglich eigenständige Bauteile ausgebildet sind, die durch eine form-, kraft- und/oder reibschlüssige Verbindung fest miteinander verbunden sind. Insbesondere soll darunter nicht verstanden werden, dass die Gehäuseteile einstückig ausgeführt sind, beispielsweise durch die Herstellung aus einem Guss, durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren oder durch spanende Herstellung aus einem Rohling. Unter „rohrförmig“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Gehäuseteile Formen aufweisen, die grundsätzlich aus einem Rohr herstellbar sind, wobei unter einem Rohr ein länglicher Hohlkörper verstanden werden soll, dessen Länge wesentlich größer ist als seine inneren Querschnittsabmessungen. Beispielsweise können die Gehäuseteile durch Ablängen eines Rohres hergestellt werden. Alternativ ist es auch denkbar, die Gehäuseteile durch Wälzen eines Blechs herzustellen. Ebenfalls ist es denkbar, die Gehäuseteile zu gießen, insbesondere kernlos zu gießen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
  • Vorzugsweise sind die Gehäuseteile rundzylinderförmig ausgebildet. Dadurch kann das Getriebegehäuse besonders kompakt ausgebildet werden. Alternativ zu Gehäuseteilen mit rundzylinderförmigem Querschnitt ist dabei auch eine Ausgestaltung mit einem eckigen Querschnitt oder einem kreissegmentförmigen Querschnitt denkbar. Unter einem „rundzylinderförmigen Gehäuseteil“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Gehäuseteil eine ovale oder kreisförmige Innenform und/oder eine ovale oder kreisförmige Außenform aufweist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseteile zumindest im Wesentlichen konstante Wandstärken aufweisen. Solche Gehäuseteile können einfach durch ein Strangpressverfahren aus einem Rohling oder durch ein Umformverfahren aus einem Blech hergestellt werden. Durch eine solche Ausgestaltung ist somit eine besonders einfache Herstellung der Gehäuseteile möglich. Unter einer „Wandstärke“ soll insbesondere eine Materialstärke einer Wandung der Gehäuseteile in einer Richtung senkrecht zu einer Außenseite der Gehäuseteile verstanden werden. Unter einer „im Wesentlichen konstanten Wandstärke“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Materialstärke höchstens um 20 %, vorzugsweise höchsten um 10 % und besonders bevorzugt höchstens um 5 % von einer mittleren Wandstärke abweicht. Unter einer „Wandstärke“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Wandstärke im Rahmen von Fertigungstoleranzen an allen Punkten gleich groß ist.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Gehäuseteile unterschiedliche Querschnittsabmessungen aufweisen. Dadurch können Gehäuseteile bereitgestellt werden, die besonders gut an unterschiedliche Abmessungen der Getriebekomponenten angepasst sind, wodurch das Getriebegehäuse besonders kompakt gehalten werden kann. Unter einer „Querschnittsabmessung“ soll dabei insbesondere eine Abmessung senkrecht zu einer Mittelachse verstanden werden. Bei einer kreisförmigen Innenform entspricht die Querschnittsabmessung einem Innenradius.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass jedes der Gehäuseteile einen Ausschnitt aufweist, der für eine Verbindung der Gehäuseteile miteinander vorgesehen ist. Indem in den Gehäuseteilen ein Ausschnitt vorgesehen ist, ist fertigungstechnisch eine besonders einfache Ausgestaltung möglich. Der Ausschnitt kann beispielsweise einfach mittels eines Trennverfahrens oder eines spanabhebenden Verfahrens in die Gehäuseteile eingebracht werden. Als Ausgangsform für die Gehäuseteile kann dadurch ein einfaches Rohr verwendet werden, welches durch eine Nachbearbeitung als Gehäuseteil ausgebildet wird. Unter einem „Ausschnitt“ soll dabei insbesondere eine in die Wandung eingebrachte Aussparung verstanden werden. Unter „für eine Verbindung der Getriebekomponenten vorgesehen“ soll insbesondere verstanden werden, dass von den Gehäuseteilen umspannte Innenräume über die Ausschnitte miteinander verbunden sind, wobei Getriebekomponenten, wie insbesondere eine Schnecke und ein Schneckenrad, durch die Ausschnitte hindurchgreifen und in Eingriff miteinander gebracht werden können.
  • Zur Herstellung der Gehäuseteile mit den Ausschnitten können grundsätzlich unterschiedliche Verfahren verwendet werden. Insbesondere können die Gehäuseteile aus sogenannten “tailored blanks“ oder “engineered blanks“ hergestellt werden. Insbesondere ist es denkbar, die Rohrlinge, aus denen die Gehäuseteile in einem späteren Verfahrensschritt durch Umformen hergestellt werden, vorzubearbeiten. Beispielsweise können die Ausschnitte in die Rohrlinge eingebracht werden, bevor die Rohrlinge in die rohrförmigen Gehäuseteile umgeformt werden.
  • Vorzugsweise weist zumindest einer der Ausschnitte in zumindest einer Schnittebene eine runde Grundform auf. Dadurch können die Gehäuseteile besonders gut aneinander gefügt werden. Insbesondere wenn die Gehäuseteile eine rundzylinderförmige Form aufweisen, kann erreicht werden, dass die Gehäuseteile spielfrei miteinander verbunden werden, ohne dass ein Spalt oder eine Aussparung verbleibt. Unter einer „Schnittebene“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Schnittebene verstanden werden, welche parallel zu der Mittelachse liegt, insbesondere eine Schnittebene, welche die Mittelachse aufnimmt. Unter einer „runden Grundform“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Ausschnitt in dieser Schnittebene in Form eines Kreissegments ausgebildet ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseteile ineinander eingreifen. Dadurch kann für die Getriebekomponenten ausreichend Platz geschaffen werden. Bei einer solchen Ausgestaltung können die Getriebekomponenten koaxial zu dem jeweiligen Gehäuseteil angeordnet werden, wodurch eine Lagerung der Getriebekomponenten in den Gehäuseteilen besonders einfach realisiert werden kann. Gleichzeitig können die Getriebekomponenten einfach miteinander in Eingriff gebracht werden, wodurch eine Wirkverbindung zwischen den Getriebekomponenten einfach realisiert werden kann. Darunter, dass die Gehäuseteile „ineinander eingreifen“, soll insbesondere verstanden werden, dass sich ein von dem ersten Gehäuseteil aufgespannter Bauraum und eine von dem zweiten Gehäuseteil aufgespannter Bauraum zumindest teilweise überschneiden. Unter einem „aufgespannten Bauraum“ soll insbesondere ein Bauraum verstanden werden, der durch maximale Abmessungen des Bauteils definiert ist. Insbesondere sind dabei die Gehäuseteile in einem Abstand zueinander angeordnet, der kleiner ist als eine Summe der Innenradien. Vorzugsweise beträgt der Abstand höchstens 80 % der Summe der Innenradien der zumindest zwei Gehäuseteile.
  • Vorzugsweise weist das Getriebegehäuse eine Eingriffstiefe der Gehäuseteile ineinander auf, die zumindest 40 % und/oder höchstens 60 % einer Querschnittsabmessung des ersten Gehäuseteils beträgt. Dadurch kann erreicht werden, dass ein Verbindungsbereich zwischen den Gehäuseteilen gut für eine Verbindung der Gehäuseteile geeignet ist. Insbesondere schwer schweißbare Kanten können vermieden werden. Zudem kann dadurch ein Abstand zwischen den Mittelachsen realisiert werden, der eine vorteilhafte Anordnung und/oder Ausgestaltung der Getriebekomponenten ermöglicht. Unter einer „Eingriffstiefe“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Tiefe. mit der das zweite Gehäuseteile in das erste Gehäuseteil eingreift, verstanden werden. Die Eingriffstiefe entspricht dabei insbesondere einer Differenz zwischen dem Abstand und der Summe der Innenradien.
  • Vorteilhafterweise sind die Gehäuseteile windschief zueinander angeordnet. Dadurch kann insbesondere für ein Schneckengetriebe ein vorteilhaftes Getriebegehäuse bereitgestellt werden. Unter „windschief angeordnet“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Mittelachsen der Gehäuseteile windschief zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Mittelachsen in einem Winkel von 90 Grad zueinander angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft sind die Gehäuseteile stoffschlüssig miteinander verbunden. Durch eine stoffschlüssige Verbindung kann eine besonders hohe Festigkeit einer Verbindung erreicht werden. Außerdem kann eine gedichtete Verbindung erreicht werden, wodurch ein von den Gehäuseteilen umschlossener Innenraum mit einem Schmier- und/oder Kühlmittel befüllt werden kann. Alternativ ist es auch denkbar, zwischen den Gehäuseteilen eine Dichtung vorzusehen. Vorzugsweise sind die Gehäuseteile durch eine in sich geschlossene Verbindungsnaht stoffschlüssig miteinander verbunden, wie insbesondere durch eine Orbitalschweißnaht oder durch eine umlaufende Klebenaht.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass das Getriebegehäuse zumindest ein Spannmittel aufweist, das die zumindest zwei Gehäuseteile miteinander verbindet. Dadurch kann eine hohe Festigkeit erreicht werden, insbesondere wenn das Getriebegehäuse kleine Abmessungen, beispielsweise kleiner als 10 cm, aufweist oder die Gehäuseteile aus einem Material sind, das nur bedingt für stoffschlüssige Verbindungen vorgesehen ist, wie beispielsweise Kunststoff. Zudem kann ein Getriebegehäuse bereitgestellt werden, dessen Gehäuseteile einfach voneinander lösbar sind, beispielsweise für Wartungsarbeiten. Unter einem „Spannmittel“ soll insbesondere ein von den Gehäuseteilen getrennt ausgeführtes Spannmittel verstanden werden, das die zumindest zwei Gehäuseteile form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindet, wie beispielsweise ein Spannband. Alternativ oder zusätzlich sind auch noch andere Verbindungsarten denkbar, wie beispielsweise eine Steckverbindung, eine Rastverbindung oder eine Verbindung mittels Schraubelementen, Klemmelementen oder sonstigen Form- und/oder Kraftschlusselementen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Getriebegehäuse zumindest einen Deckel aufweist, der zumindest eines der Gehäuseteile an zumindest einer Seite verschließt. Dadurch kann der Innenraum einfach in Richtung einer Umgebung vollständig abgeschlossen werden, wodurch der Innenraum für eine Befüllung mit unterschiedlichen Schmier- und/oder Kühlmitteln vorgesehen werden kann. Zudem kann das Getriebegehäuse einfach auf unterschiedliche Anforderungen angepasst werden. Je nachdem, ob die Getriebekomponenten beidseitig mit einer Welle verbunden werden sollen oder nur einseitig eine Wellenanbindung vorgesehen ist, können unterschiedliche Deckel auf die Gehäuseteile montiert werden. Insbesondere können Deckel mit einer Wellendurchführung und Deckel ohne Wellendurchführung in beliebiger Kombination montiert werden.
  • Ferner wird eine Ausgestaltung vorgeschlagen, bei der das Getriebegehäuse eine Gehäuseverlängerung aufweist, die zur Aufnahme einer weiteren Komponente vorgesehen ist. Durch eine Gehäuseverlängerung kann besonders einfach ein Bauraum für die weiteren Komponenten geschaffen werden. Weitere Komponenten sind beispielsweise weitere Getriebekomponenten, insbesondere für ein Vorgelegewellengetriebe, oder Antriebskomponenten, insbesondere für einen Antriebsmotor. Grundsätzlich können in der Gehäuseverlängerung aber auch Komponenten zur Schmierung und/oder Kühlung, wie beispielsweise eine Schmier- und/oder Kühlmittelpumpe, Sensorkomponenten oder Elektronikkomponenten angeordnet sein. Unter einer Gehäuseverlängerung soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Verlängerung des Getriebegehäuses über eine für eine Verbindung der Gehäuseteile konstruktiv erforderliche Länge hinaus verstanden werden.
  • Insbesondere ist es denkbar, dass zumindest eines der Gehäuseteile eine verlängerte Bauform aufweist. Durch eine verlängerte Bauform von zumindest einem der Gehäuseteile kann die Gehäuseverlängerung besonders einfach ausgebildet werden. Unter einer „verlängerten Bauform“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Gehäuseteil entlang der Mittelachse eine Längsausdehnung aufweist, die um zumindest 10 % größer ist als eine maximale Längsausdehnung des Ausschnitts entlang der Mittelachse.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass das Getriebegehäuse zumindest eine Verlängerung aufweist, die an zumindest einem der Gehäuseteile angeordnet ist. Dadurch kann eine hohe Flexibilität in einer Ausgestaltung unterschiedlicher Getriebegehäuse erreicht werden. Insbesondere können, je nach Anforderung, unterschiedliche Verlängerungen an den Gehäuseteilen angeordnet werden, wodurch beispielsweise ein Antriebsmotor einfach integriert werden kann.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Getriebegehäuse zumindest ein weiteres rohrförmiges Gehäuseteil aufweist, das mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist. Dadurch kann beispielsweise ein Split- oder Sammelgetriebe bereitgestellt werden. Außerdem kann ein Schneckengetriebe realisiert werden, das zwei Getriebekomponenten zur Drehmomentübertragung und eine dritte Getriebekomponente zur Verspannung der zwei Getriebekomponenten zur Drehmomentübertragung aufweist, wodurch insbesondere ein spielarmes Schneckengetriebe bereitgestellt werden kann. Zudem kann eine weitere Getriebekomponente dazu genutzt werden, um Redundanzen im Antrieb und/oder Abtrieb bereitzustellen. Vorzugsweise sind das zweite Gehäuseteil und das dritte Gehäuseteil zur Aufnahme äquivalenter Getriebekomponenten vorgesehen, insbesondere zur Aufnahme von Schneckenrädern. Vorzugsweise sind das zweite Gehäuseteil und das dritte Gehäuseteil an gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseteils angeordnet.
  • Ferner wird ein Schneckengetriebe mit einem erfindungsgemäßen Getriebegehäuse vorgeschlagen. Das Getriebegehäuse kann eine Gehäuseverlängerung und eine zusätzliche Komponente, die in der Gehäuseverlängerung angeordnet ist, aufweisen.
  • Außerdem wird ein Verfahren zur Herstellung eines Getriebegehäuses vorgeschlagen, bei dem zumindest zwei rohrförmige Gehäuseteile miteinander verbunden werden. Vorzugsweise wird vor einem Verbinden der Gehäuseteile in jedes der Gehäuseteile zumindest ein Ausschnitt eingebracht, der für eine Verbindung von Getriebekomponenten vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft werden die Gehäuseteile stoffschlüssig miteinander verbunden.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Schneckengetriebes mit geöffnetem Getriebegehäuse,
  • 2 das Getriebegehäuse in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 ein Querschnitt durch das Getriebegehäuse in einer ersten Schnittebene,
  • 4 ein Querschnitt durch das Getriebegehäuse in einer zweiten Schnittebene,
  • 5 eine erste Außenansicht auf das Schneckengetriebe,
  • 6 eine zweite Außenansicht auf das Schneckengetriebe,
  • 7 eine dritte Außenansicht auf das Schneckengetriebe,
  • 8 eine vierte Außenansicht auf das Schneckengetriebe,
  • 9 eine Ausgestaltung eines Getriebegehäuses mit drei Gehäuseteilen und Gehäuseverlängerungen in einer ersten Schnittebene,
  • 10 das Getriebegehäuse aus 9 in einer zweiten Schnittebene und
  • 11 eine Ausgestaltung eines Getriebegehäuses mit einem Spannmittel, das Gehäuseteile des Getriebegehäuses verbindet.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 und 2 zeigen ein Schneckengetriebe. Das Schneckengetriebe umfasst ein Getriebegehäuse 10a und zwei in dem Getriebegehäuse 10a angeordnete Getriebekomponenten 12a, 14a. Die erste Getriebekomponente 12a umfasst eine Welle 31a und eine auf der Welle 31a angeordnete Schnecke 32a. Die zweite Getriebekomponente 14a umfasst eine Welle 33a und ein auf der Welle 33a angeordnetes Schneckenrad 34a. Die Schnecke 32a und das Schneckenrad 34a stehen in einem Wirkeingriff miteinander. Die beiden Getriebekomponenten 12a, 14a sind wirkungsmäßig miteinander gekoppelt. Ein Übersetzungsverhältnis des Schneckengetriebes hängt insbesondere von einer Ausgestaltung der Schnecke 32a und des Schneckenrads 34a ab.
  • Das Getriebegehäuse 10a, das zur Aufnahme der Getriebekomponenten 12a, 14a vorgesehen ist, umfasst zwei Gehäuseteile 11a, 13a. Das erste Gehäuseteil 11a ist zur Aufnahme der ersten Getriebekomponenten 12a vorgesehen. Das zweite Gehäuseteil 13a ist zur Aufnahme der zweiten Getriebekomponente 14a vorgesehen. Die Gehäuseteile 11a, 13a sind in einem betriebsbereiten Zustand fest miteinander verbunden. In einem Verfahren zur Herstellung des Getriebegehäuses 10a werden die Gehäuseteile 11a, 13a zunächst getrennt voneinander vorgeformt und vorbearbeitet. Anschließend werden die Gehäuseteile 11a, 13a fest miteinander verbunden.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a sind rohrförmig ausgebildet. Für jedes der Gehäuseteile 11a, 13a ist eine Mittelachse 35a, 36a definierbar. Die Gehäuseteile 11a, 13a weisen eine Länge auf, die durch Abmessungen der Gehäuseteile 11a, 13a entlang ihrer Mittelachsen 35a, 36a definiert sind. Die Mittelachsen 35a, 36a bilden jeweils eine Symmetrieachse aus, zu der das entsprechende Gehäuseteil 11a, 13a symmetrisch ausgebildet ist. Das Getriebegehäuse 10a weist einen von den Gehäuseteilen 11a, 13a umschlossenen Innenraum 37a auf, welcher die Getriebekomponenten 12a, 14a aufnimmt.
  • Das erste Gehäuseteil 11a weist eine Wandung 38a auf, die in einem betriebsbereiten Zustand einen Teil des Innenraums 37a zur Aufnahme der Getriebekomponenten 12a, 14a begrenzt. Die Wandung 38a weist eine in Richtung des Innenraums 37a gewandte Innenseite und eine in Richtung einer Umgebung gewandte Außenseite auf. Bezogen auf die Mittelachse 35a ist für die Wandung 38a eine Umfangsrichtung definierbar, entlang der die Innenseite der Wandung 38a konkav gekrümmt ist. Die Außenseite ist entsprechend entlang der Umfangsrichtung konvex gekrümmt.
  • Das zweite Gehäuseteil 13a ist analog ausgeführt. Das zweite Gehäuseteil 13a weist eine Wandung 39a auf, die in einem betriebsbereiten Zustand ebenfalls einen Teil des Innenraums 37a zur Aufnahme der Getriebekomponenten 12a, 14a begrenzt. Die Wandung 38a des zweiten Gehäuseteils 13a weist ebenfalls eine in Richtung des Innenraums 37a gewandte Innenseite auf, die bezogen auf die Mittelachse 36a des zweiten Gehäuseteils 13a konkav gekrümmt ist, und eine in Richtung der Umgebung gewandte Außenseite, die bezogen auf die Mittelachse 36a des zweiten Gehäuseteils 13a konvex gekrümmt ist.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a sind rundzylinderförmig ausgebildet. Die Wandungen 38a, 39a sind in Form von Zylindermänteln ausgebildet. Bezogen auf die Mittelachsen 35a, 36a weisen die Gehäuseteile 11a, 13a die rohrförmige Ausgestaltung auf. Die Innenseiten und die Außenseiten sind lediglich in Umfangsrichtung gekrümmt und weisen entlang der Mittelachsen 35a, 36a eine gerade Erstreckung auf. Die Innenseite und die Außenseite sind in Form von Zylindermantelflächen ausgebildet. Die Innenseite weist eine Krümmung auf, die in jedem Punkt der Innenseite gleich groß ist. Die Außenseite weist eine Krümmung auf, die ebenfalls in jedem Punkt der Außenseite gleich groß ist.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a weisen jeweils eine konstante Wandstärke auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wandstärken der beiden Gehäuseteile 11a, 13a gleich groß. Grundsätzlich können die Gehäuseteile 11a, 13a auch unterschiedliche Wandstärken aufweisen. Die Wandstärke der Gehäuseteile 11a, 13a entspricht einem Abstand zwischen der Innenseite und der Außenseite des entsprechenden Gehäuseteils 11a, 13a. Die Innenseiten der Gehäuseteile 11a, 13a weisen in beliebigen Querschnittsebenen senkrecht zu der Mittelachse 35a, 36a des entsprechenden Gehäuseteils 11a, 13a eine kreisrunde Form auf. Die Außenseiten weisen in den gleichen Querschnittsebenen ebenfalls eine kreisrunde Form auf.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a weisen eine Form auf, die aus einem Rohr herstellbar ist. Vorzugsweise werden die Gehäuseteile 11a, 13a durch Ablängen eines Rohres mit geeignetem Durchmesser auf die für die Ausgestaltung als Gehäuseteile 11a, 13a erforderliche Länge gebracht. Alternativ ist es aber auch denkbar, die Gehäuseteile 11a, 13a direkt zu formen, beispielweise durch ein Strangpressverfahren, ein Gießverfahren oder ein Umformverfahren. Vorzugsweise sind die Gehäuseteile 11a, 13a aus Metall. Alternativ können die Gehäuseteile 11a, 13a auch aus Kunststoff, beispielsweise faserverstärktem Kunststoff oder einem anderen Material hergestellt werden.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a weisen unterschiedliche Querschnittsabmessungen 15a, 16a auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem Gehäuseteile 11a, 13a rundzylinderförmig ausgebildet sind, entsprechen die Querschnittsabmessungen 15a, 16a einem Innendurchmesser des jeweiligen Gehäuseteils 11a, 13a. Der Innendurchmesser des ersten Gehäuseteils 11a, das zur Aufnahme der Schnecke 32a vorgesehen ist, ist dabei geringer als der Innendurchmesser des zweiten Gehäuseteils 13a, das zur Aufnahme des Schneckenrads 34a vorgesehen ist.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a weisen jeweils einen Ausschnitt 17a, 18a auf. Die Ausschnitte 17a, 18a der Gehäuseteile 11a, 13a sind für eine Verbindung der Gehäuseteile 11a, 13a miteinander vorgesehen. Die Ausschnitte 17a, 18a sind in die Wandungen 38a, 39a eingebracht. Der Teil des Innenraums 37a, der von dem ersten Gehäuseteil 11a umspannt wird, und der Teil des Innenraums 37a, der von dem zweiten Gehäuseteil 13a umspannt wird, sind in montiertem Zustand durch die Ausschnitte 17a, 18a miteinander verbunden. Die Schnecke 32a und das Schneckenrad 34a stehen in montiertem Zustand im Bereich der Ausschnitte 17a, 18a miteinander in Eingriff.
  • Die Ausschnitte 17a, 18a weisen jeweils in zumindest einer Schnittebene eine runde Grundform auf. Die Schnittebene, in der der Ausschnitt 17a des ersten Gehäuseteils 11a die runde Grundform aufweist, verläuft parallel zu einer Ebene, die durch die Mittelachse 35a des ersten Gehäuseteils 11a und einen Abstand 40a zwischen den zwei Mittelachsen 35a, 36a aufgespannt ist. Die Schnittebene, in der der Ausschnitt 18a des zweiten Gehäuseteils 11a die runde Grundform aufweist, verläuft parallel zu einer Ebene, die durch die Mittelachse 36a des zweiten Gehäuseteils 13a und den Abstand 40a zwischen den zwei Mittelachsen 35a, 36a aufgespannt ist.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a greifen ineinander ein. Die Ausschnitte 17a, 18a und eine Form der Gehäuseteile 11a, 13a sind aneinander angepasst. Der Abstand 40a der Mittelachsen 35a, 36a ist kleiner als eine Summe der halben Innendurchmesser der Gehäuseteile 11a, 13a. Der Abstand 40a der Mittelachsen 35a, 36a und eine Größe der Ausschnitte 17a, 18a hängen voneinander ab. Je größer die Ausschnitte 17a, 18a sind, desto kleiner ist der Abstand 40a der Mittelachsen 35a, 36a. Die Grundform des Ausschnitts 17a des ersten Gehäuseteils 11a entspricht einer Form der Außenseite des zweiten Gehäuseteils 13a. Die Grundform des Ausschnitts 17a des ersten Gehäuseteils 11a weist eine Krümmung auf, die gleich ist wie eine Krümmung der Außenseite des zweiten Gehäuseteils 13a. Korrespondierend entspricht die Grundform des Ausschnitts 18a des zweiten Gehäuseteils 13a einer Form der Außenseite des ersten Gehäuseteils 11a. Die Grundform des Ausschnitts 18a des zweiten Gehäuseteils 13a weist eine Krümmung auf, die gleich ist wie eine Krümmung der Außenseite des ersten Gehäuseteils 11a.
  • Das Getriebegehäuse 10a weist eine Eingriffstiefe auf, die ca. 50 % der Querschnittsabmessung 15a des ersten Gehäuseteils 11a beträgt. Das zweite Gehäuseteil 13a greift in etwa bis zu der Mittelachse 35a in das erste Gehäuseteil 11a ein. Der Abstand 40a zwischen den Mittelachsen 35a, 36a entspricht einem Außendurchmesser des zweiten Gehäuseteils 13a. Der Ausschnitt 18a des zweiten Gehäuseteils 13a ist kleiner als der Ausschnitt 17a des ersten Gehäuseteils 11a. Die Wandung 39a des zweiten Gehäuseteils 13a bildet dadurch eine Kante aus, die teilweise in den von dem ersten Gehäuseteil 11a umspannten Teil des Innenraums 37a hineinragt.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a sind im Bereich der Ausschnitte 17a, 18a zusammengefügt. An den Ausschnitten 17a, 18a weist zumindest eines der Gehäuseteile 11a, 13a einen Verbindungsbereich auf, der für eine Verbindung der Gehäuseteile 11a, 13a miteinander vorgesehen ist. Der Verbindungsbereich erstreckt sich um den Ausschnitt 17a, 18a des entsprechenden Gehäuseteils 11a, 13a herum. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsbereich für eine stoffschlüssige Verbindung vorgesehen. Der Verbindungsbereich umfasst Bereiche der Wandungen 38a, 39a der Gehäuseteile 11a, 13a, an denen die Gehäuseteile 11a, 13a aneinander anliegen, sowie daran anschließende Bereiche, die für die stoffschlüssige Verbindung vorgesehen sind. Alternativ kann der Verbindungsbereich auch für eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung vorgesehen werden oder der Verbindungsbereich kann als ein Dichtbereich ausgebildet sein, der insbesondere dazu vorgesehen ist, die Verbindung zwischen den Gehäuseteilen 11a, 13a abzudichten.
  • In zusammengefügten Zustand sind die Gehäuseteile 11a, 13a windschief zueinander angeordnet. Der Abstand 40a der Mittelachsen 35a, 36a der Gehäuseteile 11a, 13a ist größer als Null. Der Abstand 40a der Mittelachsen 35a, 36a hängt von einer Ausgestaltung der Getriebekomponenten 12a, 14a ab. Der Abstand 40a entspricht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Summe, die aus einem Wirkkreisdurchmesser der Schnecke 32a und einem Wirkkreisdurchmesser des Schneckenrads 34a gebildet wird. Die Mittelachsen 35a, 36a sind in einem Winkel von 90 Grad zueinander angeordnet. Die Ebenen, die jeweils durch die Mittelachsen 35a, 36a und den Abstand 40a ausgespannt werden, stehen in dem Winkel von 90 Grad aufeinander.
  • Die Gehäuseteile 11a, 13a sind über eine Schweißverbindung stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Bereiche um die Ausschnitte 17a, 18a herum bilden eine Fügestelle aus, die für die Schweißverbindung der Gehäuseteile 11a, 13a vorgesehen ist. Die Schweißverbindung kann mittels unterschiedlicher Schweißverfahren hergestellt werden, die eine umlaufende Schweißnaht ermöglichen. Beispielsweise kann die Schweißverbindung mittels eines Orbitalschweißverfahrens hergestellt werden. Alternativ kann auch ein Laserschweißverfahren vorgesehen werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich an den Außenseiten eine Schweißnaht vorgesehen. Eine zusätzliche Schweißnaht an den Innenseiten der Gehäuseteile 11a, 13a ist optional.
  • Weiter umfasst das Getriebegehäuse 10a vier Deckel 20a, 21a, 22a, 23a, welche die Gehäuseteile 11a, 13a an ihren Seiten verschließen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die zwei Deckel 20a, 22a eine Wellendurchführung auf. Die Wellen 31a, 33a der Getriebekomponenten 12a, 14a sind durch die Deckel 20a, 22a, hindurchgeführt. Je nach Ausgestaltung des Schneckengetriebes kann eine Anzahl der Wellendurchführungen variieren. Die zwei weiteren Deckel 21a, 23a verschließen die Gehäuseteile 11a, 13a an den entsprechenden Seiten vollständig.
  • Die Deckel 20a, 21a, 22a, 23a sind demontierbar mit den Gehäuseteilen 11a, 13a verbunden. Das Getriebegehäuse 10a weist eine Mehrzahl von Verbindungselementen auf, die zur Verbindung der Deckel 20a, 21a, 22a, 23a mit den Gehäuseteilen 11a, 13a vorgesehen sind. Die Verbindungselemente sind für eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung der Deckel 20a, 21a, 22a, 23a mit den Gehäuseteilen 11a, 13a vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente als Schrauben ausgeführt. Alternativ ist auch eine Ausgestaltung beispielsweise in Form von Niet,- Klemm- und/oder Rastelementen denkbar.
  • Das Getriebegehäuse 10a ist dazu vorgesehen, zumindest teilweise mit einem Schmier- und/oder Kühlmittel befüllt zu werden. Das Getriebegehäuse 10a umfasst Dichtelemente, die zwischen den Gehäuseteilen 11a, 13a und den Deckeln 20a, 21a, 22a, 23a angeordnet sind. Die Gehäuseteile 11a, 13a selbst sind durch die umlaufende Schweißnaht dicht miteinander verbunden. Um das Schneckengetriebe mit dem Schmier- und/oder Kühlmittel zu befüllen, weist wenigstens einer der Deckel 20a, 21a, 22a, 23a eine Öffnung 41a auf, die in montiertem Zustand durch eine Schraube 42a verschlossen ist. Die Öffnung 41a kann als kombinierte Ein- und Ablassöffnung ausgebildet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Deckel 23a eine zweite Öffnung 43a auf, wobei die eine Öffnung 41a als Einlassöffnung und die andere Öffnung 43a als Auslassöffnung ausgebildet ist. Grundsätzlich können die Deckel 20a, 21a, 22a, 23a beliebig angeordnete Öffnungen aufweisen, die je nach Einbaulage und Ausgestaltung als Einlass-, Ablass- und/oder Kontrollöffnungen vorgesehen sein können.
  • Das Schneckengetriebe weist zwei ausgezeichnete Einbaulagen auf. In den zwei ausgezeichneten Einbaulagen sind die Mittelachsen 35a, 36a der Gehäuseteile 11a, 13a, 28a horizontal angeordnet. In der ersten Einbaulage ist die Schecke untenliegend angeordnet. In der zweiten bevorzugten Einbaulage ist die Schnecke 32a obenliegend angeordnet. Alternativ sind jedoch auch andere Einbaulagen möglich.
  • Das Getriebegehäuse 10a weist zwei unterschiedliche Sollfüllstandshöhen 30a, 30'a für das das Schmier- und/oder Kühlmittel auf. Die unterschiedlichen Sollfüllstandshöhen 30a, 30'a sind je einer der ausgezeichneten Einbaulagen zugeordnet. Das Getriebegehäuse 10a kann unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen, die dazu vorgesehen sind, das Schmier- und/oder Kühlmittel entsprechend der der Einbaulage zugeordneten Sollfüllstandshöhe 30a, 30'a einzufüllen und oder einen Füllstand des Schmier- und/oder Kühlmittels hinsichtlich der Sollfüllstandshöhe 30a, 30'a zu kontrollieren, wie beispielsweise die Öffnungen 41a, 43a oder ein Sichtfenster.
  • Beide Sollfüllstandshöhen 30a, 30'a legen für das Schmier- und/oder Kühlmittel einen Füllstand fest, bei dem das Schneckenrad 34a lediglich teilweise in das Schmier- und/oder Kühlmittel eingetaucht ist. Beide Sollfüllstandshöhen 30a, 30'a liegen im Bereich der Kante, die die Wandung 39a des zweiten Gehäuseteils 13a ausbildet. In beiden Einbaulagen ist die Kante vollständig in das Schmier- und/oder Kühlmittel eingetaucht, wenn das Schmier- und/oder Kühlmittel eine Füllhöhe entsprechend der zugeordneten Sollfüllstandshöhe 30a, 30'a aufweist.
  • Ist das Getriebegehäuse 10a in der ersten Einbaulage angeordnet, ist die Wandung 39a des zweiten Gehäuseteils 13a teilweise in das Schmier- und/oder Kühlmittel eingetaucht. Der Teil des Innenraums 37a, der von dem ersten Gehäuseteil 11a umschlossen wird, ist in der ersten Einbaulage vollständig mit Schmier- und/oder Betriebsmittel gefüllt. Das Schneckenrad 34a planscht mit seiner Verzahnung in dem Schmier- und/oder Kühlmittel. In einem Betrieb bewirkt die Verzahnung des Schneckenrads 34a einen Schmier- und/oder Kühlmittelstrom entlang der Wandung 39a des zweiten Gehäuseteils 13a. Das Schmier- und/oder Kühlmittel überträgt dadurch Wärme auf die Wandung 39a des zweiten Gehäuseteils 13a und bewirkt damit eine Kühlung der Getriebekomponenten 12a, 14a.
  • Ist das Getriebegehäuse 10a in der zweiten Einbaulage angeordnet, ist der Teil des Innenraums 37a, der von dem zweiten Gehäuseteil 13a umschlossen wird, vollständig mit Schmier- und/oder Betriebsmittel gefüllt. Der Teil des Innenraums 37a, der von dem ersten Gehäuseteil 11a umschlossen wird, ist in der zweiten Einbaulage lediglich teilweise mit Schmier- und/oder Betriebsmittel gefüllt. Das Schneckenrad 34a ist zu mehr als 50 % in das Schmier- und/oder Kühlmittel eingetaucht. In einem Betrieb bewirkt die Verzahnung des Schneckenrads 34a einen Schmier- und/oder Kühlmittelstrom entlang der Wandung 39a des zweiten Gehäuseteils 13a. Das Schmier- und/oder Kühlmittel überträgt dadurch Wärme auf die Wandung 39a des zweiten Gehäuseteils 13a und bewirkt damit auch in der zweiten Einbaulage eine Kühlung der Getriebekomponenten 12a, 14a.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird auf eine Kühleinrichtung zur Kühlung des Schneckengetriebes verzichtet. Eine Wärmeabgabe erfolgt im Wesentlichen über die Gehäuseteile 11a, 13a. Die Außenseiten der Gehäuseteile 11a, 13a sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen glatt. Alternativ kann das Schneckengetriebe eine Kühleinrichtung aufweisen. Beispielsweis kann das Getriebegehäuse 10a mit Kühlrippen versehen werden, die an einem der Gehäuseteile 11a, 13a angebracht werden. Auch denkbar ist eine Ausgestaltung mit einem zusätzlichen Wärmetauscher, insbesondere einem Flächenwärmetauscher. Dieser kann dazu vorgesehen werden, von dem Schmier- und/oder Kühlmittel durchströmt zu werden.
  • Das Getriebegehäuse 10a kann zur Anordnung weiterer Komponenten vorgesehen werden. Beispielsweise kann das Schneckengehäuse eine Schmier- und/oder Kühlmittelpumpe aufweisen, die dazu vorgesehen ist, das Schmier- und/oder Kühlmittel innerhalb des Getriebegehäuses 10a zu verteilen oder das Schmier- und/oder Kühlmittel durch den Wärmetauscher zu fördern.
  • Die Ölpumpe kann in einem der Gehäuseteile 11a, 13a angeordnet sein. Beispielsweise ist es denkbar, die Ölpumpe in einem Bereich zwischen der Schnecke 32a und dem Deckel 21a anzuordnen. In diesem Bereich können auch andere Komponenten, wie beispielsweise ein Antriebsmotor oder ein Elektronikpaket, angeordnet werden. Grundsätzlich können beidseits der Schnecke 32a und/oder beidseits des Schneckenrads 34a weitere Komponenten angeordnet werden.
  • Um weitere Komponenten anordnen zu können, können die Gehäuseteile 11a, 13a eine verlängerte Bauform aufweisen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Gehäuseteile 11a, 13a eine minimale Länge auf. Die Ausschnitte 17a, 18a weisen entlang den Mittelachsen 35a, 36a eine Längsausdehnung auf, die zumindest 80 % der Länge der Gehäuseteile 11a, 13a beträgt. Die Längen der Gehäuseteile 11a, 13a sind um höchstens 30 % größer als die Längsausdehnungen der Ausschnitte 17a, 18a. Die Verbindungsbereiche, welche für die Schweißverbindung vorgesehen sind, weisen eine Breite von höchstens 10 mm aus. Die minimalen Längen der Gehäuseteile 11a, 13a ergeben sich aus den Längsausdehnungen der Ausschnitte 17a, 18a und der Breite der Verbindungsbereiche. Weist eines der Gehäuseteile 11a, 13a eine Länge auf, die größer ist als die minimale Länge, ist seine Bauform verlängert.
  • Alternativ kann das Getriebegehäuse 10a auch eine Gehäuseverlängerung aufweisen, die zur Aufnahme weiterer Komponenten vorgesehen ist. Die Gehäuseverlängerung ist vorzugsweise ebenfalls rohrförmig. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Gehäuseverlängerung und eines der Gehäuseteile 11a, 13a durch eine Steckverbindung miteinander verbunden. Beispielsweise kann die Gehäuseverlängerung einen Innendurchmesser aufweisen, der dem Außendurchmesser des Gehäuseteils 11a, 13a entspricht. Die Gehäuseverlängerung kann dadurch einfach auf das entsprechende Gehäuseteil 11a, 13a aufgesteckt werden.
  • Als weitere Komponenten, die in einem der Gehäuseteile 11a, 13a und/oder der Gehäuseverlängerung angeordnet sein können. kann das Schneckengetriebe beispielsweise einen Antriebsmotor, eine weitere Getriebestufe oder Elektronikkomponenten aufweisen. Die weitere Getriebestufe ist in einer solchen Ausgestaltung vorzugsweise in Form eines Vorgelegewellengetriebes ausgebildet. Die Antriebsmaschine ist vorzugsweise in Form eines Elektromotors ausgebildet. Das Elektronikmodul kann insbesondere zur Steuerung einer Leistung der Antriebsmaschine vorgesehen sein.
  • In den 9 bis 11 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 8, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 1 bis 8 durch die Buchstaben b und c in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 9 bis 11 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 8, verwiesen werden.
  • Die 9 und 10 zeigen ein Getriebegehäuse 10b für ein Schneckengetriebe mit drei rohrförmigen Gehäuseteilen 11b, 13b, 28b. Das erste Gehäuseteil 11b ist zur Aufnahme einer als Schnecke ausgebildeten ersten Getriebekomponente vorgesehen. Das zweite Gehäuseteil 13b ist zur Aufnahme einer als Schneckenrad ausgebildeten zweiten Getriebekomponente vorgesehen. Das dritte Gehäuseteil 28b ist zur Aufnahme einer als Schnecke ausgebildeten dritten Getriebekomponente vorgesehen. In montiertem Zustand stehen die beiden Schneckenräder in Eingriff mit dem Schneckenrad. Das Getriebegehäuse 10b kann beispielsweise für ein Schneckengetriebe zur Anbindung von zwei Antriebsmaschinen an ein getriebenes Bauteil vorgesehen werden. Umgekehrt ist auch ein Schneckengetriebe mit einem doppelten Abtrieb denkbar.
  • Die Gehäuseteile 11b, 13b, 28b sind rundzylinderförmig ausgebildet. Das erste Gehäuseteil 11b und das dritte Gehäuseteil 28b weisen identische Querschnittsabmessungen 15b auf. Das zweite Gehäuseteil 13b weist eine Querschnittsabmessung 16b auf, die größer ist als die der zwei Gehäuseteile 11b, 28b.
  • Das erste Gehäuseteil 11b und das dritte Gehäuseteil 28b weisen jeweils einen Ausschnitt 17b, 29b auf. Das zweite Gehäuseteil 13b weist zwei Ausschnitte 18b, 18’b auf. Der erste Ausschnitt 18b ist zur Verbindung mit dem ersten Gehäuseteil 11b vorgesehen. Der zweite Ausschnitt 18’b ist zur Verbindung mit dem zweiten Gehäuseteil 28b vorgesehen. Die zwei Ausschnitte 18b 18’b liegen einander gegenüber.
  • Eine Verbindung der Gehäuseteile 11b, 13b, 28b miteinander erfolgt analog zu dem vorangegangen Ausführungsbeispiel. Grundsätzlich können die zwei Gehäuseteile 11b, 28b in beliebiger Anordnung zueinander an dem Gehäuseteil 13b befestigt werden. Ebenfalls denkbar ist, ein weiteres Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil 13b zu verbinden.
  • Als eine weitere Ausgestaltung, die grundsätzlich unabhängig von einer Anzahl der Gehäuseteile 11b, 13b, 28b ist, umfasst das Getriebegehäuse 10b eine Gehäuseverlängerung 24b, die durch eine verlängerte Bauform des Gehäuseteils 11b ausgebildet ist. Das Gehäuseteil 11b weist entlang einer Mittelachse 35b eine Länge auf, die um zumindest 30 % größer ist als eine Längsausdehnung des Ausschnitts 17b. Die Gehäuseverlängerung 24b stellt einen Bauraum für eine zusätzliche Komponente 26b bereit.
  • Als eine weitere, grundsätzlich eigenständige Ausgestaltung umfasst das Getriebegehäuse 10b eine Gehäuseverlängerung 25b, zu deren Ausbildung das Getriebegehäuse 10b eine Verlängerung 27b aufweist. Die Verlängerung 27b ist dazu vorgesehen, mit dem Gehäuseteil 28b verbunden zu werden. Das Gehäuseteil 28b weist eine minimale Länge auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verlängerung 27b dazu vorgesehen, auf das Gehäuseteil 28b aufgesteckt zu werden. Das Getriebegehäuse 10b kann einen Deckel aufweisen, der in montiertem Zustand das Gehäuseteil 28b auf einer Seite, auf die die Verlängerung 27b aufgesteckt wird, verschließt. Die Verlängerung 27b kann zur Aufnahme unterschiedlicher zusätzlicher Komponenten 26b vorgesehen werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Gehäuseverlängerungen 24b, 25b für das erste Gehäuseteil 11b vorgesehen. Das Gehäuseteil 13b kann in gleicher Weise verlängert werden.
  • 11 zeigt ein Getriebegehäuse 10c für ein Schneckengetriebe, mit zwei rohrförmigen Gehäuseteilen 11c, 13c und einem Spannmittel 19c, das die Gehäuseteile 11c, 13c miteinander verbindet. Die Gehäuseteile 11c, 13c sind analog zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ausgeführt. Sie können sich jedoch insbesondere in einem Material von dem der vorangegangenen Ausführungsbeispiele unterscheiden.
  • Das Spannmittel 19c verbindet die Gehäuseteile 11c, 13c form- und kraftschlüssig miteinander. Das Spannmittel 19c ist in Form eines Spannbands ausgeführt, das um die Gehäuseteile 11c, 13c herumgelegt ist. In einem Verbindungsbereich zwischen den Gehäuseteilen 11c, 13c ist eine Dichtung angeordnet, welche die Verbindung der Gehäuseteile 11c, 13c abdichtet.
  • Das Spannmittel 19c kann aus Material gefertigt sein, das von einem Material der Gehäuseteile 11c, 13c verschieden ist. Vorteilhafterweise ist das Spannmittel 19c aus einem Material gefertigt, das einen geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material der Gehäuseteile 11c, 13c. Die Gehäuseteile 11c, 13c können beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein. Das Spannmittel 19c kann beispielsweise aus Metall gefertigt sein. Alternativ zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem einen Spannmittel 19c können auch mehrere Spannmittel vorgesehen sein, die die Gehäuseteile 11c, 13c miteinander verbinden.

Claims (21)

  1. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c), insbesondere für ein Schneckengetriebe, mit einem ersten rohrförmigen Gehäuseteil (11a; 11b; 11c), das zur Aufnahme einer ersten Getriebekomponente (12a) vorgesehen ist, und zumindest einem mit dem ersten Gehäuseteil (11a; 11b; 11c) verbundenen zweiten rohrförmigen Gehäuseteil (13a), das zur Aufnahme einer zweiten Getriebekomponente (14a) vorgesehen ist.
  2. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b; 11c, 13c) rundzylinderförmig ausgebildet sind.
  3. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b; 11c, 13c) zumindest im Wesentlichen konstante Wandstärken aufweisen.
  4. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b; 11c, 13c) unterschiedliche Querschnittsabmessungen (15a, 16a; 15b, 16b) aufweisen.
  5. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b; 11c, 13c) einen Ausschnitt (17a, 18a; 17b, 18b) aufweist, der für eine Verbindung der Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b; 11c, 13c) miteinander vorgesehen ist.
  6. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Ausschnitte (17a, 18a; 17b, 18b) in zumindest einer Schnittebene eine runde Grundform aufweist.
  7. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b; 11c, 13c) ineinander eingreifen.
  8. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Eingriffstiefe der Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b, 28b; 11c, 13c) ineinander, die zumindest 40 % und/oder höchstens 60 % einer Querschnittsabmessung (15a, 16a; 15b, 16b) des ersten Gehäuseteils (13a; 13b; 13c) beträgt.
  9. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b; 11c, 13c) windschief zueinander angeordnet sind.
  10. Getriebegehäuse (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  11. Getriebegehäuse (10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Spannmittel (19c), das die zumindest zwei Gehäuseteile (11c, 13c) miteinander verbindet.
  12. Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Deckel (20a, 21a, 22a, 23a), der zumindest eines der Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b; 11c, 13c) an zumindest einer Seite verschließt.
  13. Getriebegehäuse (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gehäuseverlängerung (24b, 25b), die zur Aufnahme zumindest einer weiteren Komponente (26b) vorgesehen ist.
  14. Getriebegehäuse (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Gehäuseteile (11b) eine verlängerte Bauform aufweist.
  15. Getriebegehäuse (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Verlängerung (27b), die an zumindest einem der Gehäuseteile (11b) angeordnet ist.
  16. Getriebegehäuse (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein weiteres rohrförmiges Gehäuseteil (28b), das mit dem zweiten Gehäuseteil (13b) verbunden ist.
  17. Schneckengetriebe mit einem Getriebegehäuse (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  18. Schneckengetriebe nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Gehäuseverlängerung (24b, 25b) und eine zusätzliche Komponente (26b), die in der Gehäuseverlängerung (24b, 25b) angeordnet ist.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Getriebegehäuses (10a; 10b; 10c), insbesondere eines Getriebegehäuses (10a; 10b; 10c) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei rohrförmige Gehäuseteile (11a, 13a; 11b, 13b, 28b; 11c, 13c) miteinander verbunden werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Verbinden der Gehäuseteile (11a, 13a, 28a; 11b, 13b, 28b; 11c, 13c) in jedes der Gehäuseteile (11a, 13a, 28a; 11b, 13b, 28b; 11c, 13c) zumindest ein Ausschnitt (17a, 18a; 17b, 18b, 29b) eingebracht wird, der für eine Verbindung von Getriebekomponenten (12a, 14a) vorgesehen ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (11a, 13a, 28a; 11b, 13b, 28b; 11c, 13c) stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
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