DE102015100745A1 - Absaugvorrichtung und Verfahren zum Betreiben - Google Patents

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract

Absaugvorrichtung (1) für ein Kochfeld (100) umfassend eine Gehäuseeinrichtung (2) und eine Schwadenleiteinrichtung (3), wobei die Gehäuseeinrichtung (2) einen Absaugabschnitt (4) aufweist und wobei die Schwadenleiteinrichtung (3) an dem Absaugabschnitt (4) angeordnet ist. Die Schwadenleiteinrichtung (3) ist weiterhin entnehmbar vorgesehen ist und umfasst eine Aktivseite (5) und eine Passivseite (6). Dabei ist die Schwadenleiteinrichtung (3) in einer Aktivstellung (7) und einer Passivstellung (8) an der Gehäuseeinrichtung (2) aufnehmbar. Zum Betreiben der Absaugvorrichtung (1) wird die Schwadenleiteinrichtung (3) von der Passivstellung (8) in die Aktivstellung (7) überführt. Dann wird ein Leitelement (12) an der Aktivseite (5) auf die Höhe eines neben der Schwadenleiteinrichtung (3) stehenden Kochgeschirrs eingestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für wenigstens ein Kochfeld. Dabei kann die Absaugvorrichtung vorzugsweise neben einem Kochfeld, in einem Kochfeld oder auch zwischen mehreren Kochfeldern angeordnet werden. Die Absaugvorrichtung umfasst wenigstens eine Gehäuseeinrichtung und wenigstens eine Schwadenleiteinrichtung. Dabei weist die Gehäuseeinrichtung wenigstens einen Absaugabschnitt auf, an welchem die Schwadenleiteinrichtung angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Absaugvorrichtung.
  • Dunstabzugshauben werden häufig über Kochstellen installiert, um den beim Kochen aufsteigenden fetthaltigen Wrasen abzusaugen und dann insbesondere von Fettanteilen zu befreien.
  • In manchen Einbausituationen ist jedoch oberhalb einer Kochstelle kein ausreichendes Platzangebot oder keine Montagefläche für eine hängende Dunstabzugshaube vorhanden. Manchmal wird auch aus optischen Gründen keine hängende Dunstabzugshaube gewünscht. Dann kann ein sogenannter Downdraft-Lüfter eingesetzt werden, um eine Absaugung des fetthaltigen Wrasens nach unten zu erreichen.
  • Um ein vorteilhaftes Strömungsverhalten solcher Downdraft-Lüfter zu erreichen, ragen diese oft aus der Arbeitsfläche heraus, um eine ausreichende Nähe zu dem aufsteigenden Schwaden herzustellen. Dauerhaft herausragende Downdraft-Lüfter stehen jedoch auch im Nichtbetrieb weit über die Arbeitsfläche bzw. ein Kochfeld hinaus. Dies wird oft als optischer Nachteil empfunden.
  • Für eine unauffälligere Optik insbesondere im Nichtbetrieb sind Downdraft-Lüfter bekannt geworden, die beim Betrieb aus einer Arbeitsfläche herausgefahren werden können und die im Nichtbetrieb wieder in der Arbeitsfläche versenkt werden. Dann kann der Downdraft-Lüfter in einer Betriebsstellung auf eine bestimmte Höhe ausgefahren werden, um aufsteigenden Wrasen einzusaugen. Solche Downdraft-Lüfter sind jedoch oft konstruktiv sehr aufwendig, teuer und störungsanfällig.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Downdraft-Lüfter und ein Verfahren zum Betreiben zur Verfügung zu stellen, wobei auf einfache Art und Weise ein effektives Absaugen von Wrasen erreicht wird und eine möglichst unauffällige Optik zumindest beim Nichtbetrieb ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Absaugvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
  • Die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung eignet sich insbesondere zur Installation an oder in einem Kochfeld bzw. an, in oder zwischen mehreren Kochfeldern und umfasst wenigstens eine Gehäuseeinrichtung und wenigstens eine Schwadenleiteinrichtung. Die Gehäuseeinrichtung weist wenigstens einen Absaugabschnitt auf, wobei die Schwadenleiteinrichtung an dem Absaugabschnitt angeordnet ist. Dabei ist die Schwadenleiteinrichtung entnehmbar vorgesehen und die Schwadenleiteinrichtung weist wenigstens eine Aktivseite und wenigstens eine Passivseite auf. Die Schwadenleiteinrichtung ist in wenigstens einer Aktivstellung und wenigstens einer Passivstellung an der Gehäuseeinrichtung aufnehmbar.
  • Erfindungsgemäß ist die Absaugvorrichtung insbesondere als Muldenlüfter bzw. als Downdraft-Lüfter zum Einbau in oder an einem Kochfeld vorgesehen. Dabei kann der Downdraft-Lüfter bzw. die Absaugeinrichtung insbesondere neben einem Kochfeld, in einem Kochfeld oder auch zwischen zwei oder mehreren Kochfeldern vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Die Schwadenleiteinrichtung dient erfindungsgemäß dazu, eine gewisse Wirkverbindung zwischen dem Absaugabschnitt und dem aufsteigenden Wrasen herzustellen. Dazu ist die Schwadenleiteinrichtung besonders bevorzugt als Ansaugkrone ausgebildet, über welcher von der Kochstelle aufsteigender Wrasen in die Absaugvorrichtung eingesaugt werden kann.
  • Die Gehäuseeinrichtung ist erfindungsgemäß als mulden- oder kastenförmige Struktur ausgebildet, die zum Beispiel in ein Kochfeld oder neben einem Kochfeld in einer Arbeitsplatte installiert werden kann. Die Schwadenleiteinrichtung kann dann auf oder in der Gehäuseeinrichtung bzw. dem Absaugabschnitt angeordnet werden.
  • Erfindungsgemäß schließt sich vorzugsweise wenigstens eine Gebläseeinrichtung an die Gehäuseeinrichtung an, mittels welcher aufsteigender Wrasen in die Absaugvorrichtung eingesaugt werden kann. In anderen Ausgestaltungen kann die Gebläseeinrichtung insbesondere auch in der Gehäuseeinrichtung aufgenommen sein.
  • Erfindungsgemäß weist die Aktivseite der Schwadenleiteinrichtung in der Aktivstellung im Wesentlichen nach oben. In der Passivstellung weist dann die Passivseite der Schwadenleiteinrichtung nach oben. Die jeweils nicht benutzte Seite der Schwadenleiteinrichtung ist dann vorzugsweise in der Gehäuseeinrichtung bzw. in dem Absaugabschnitt aufgenommen.
  • Die erfindungsgemäße Absaugeinrichtung bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung bzw. die Schwadenleiteinrichtung leicht zu reinigen ist. Dadurch, dass die Schwadenleiteinrichtung entnehmbar vorgesehen ist, kann diese zum Reinigen einfach abgenommen und gereinigt werden. Dabei kann die Schwadenleiteinrichtung insbesondere auch einfach in eine Spülmaschine gegeben werden oder auch von Hand gespült werden.
  • Zudem wird mit der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung erreicht, dass mit der Schwadenleiteinrichtung in der Aktivstellung ein effizientes Absaugen von Wrasen bzw. Schwaden ermöglicht wird und dass die Absaugvorrichtung mit der Schwadenleiteinrichtung in der Passivstellung optisch ansprechend und vor allem unauffällig ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass die Absaugkrone in zwei verschiedenen Stellungen an dem Absaugabschnitt aufgenommen werden kann, kann die Absaugkrone derart ausgebildet werden, dass die Aktivseite möglichst nahe an den abzusaugenden Schwaden herangeführt wird. Dadurch wird ein besonders effektives Absaugen gewährleistet. Wird die Absaugvorrichtung nicht oder nur in geringem Maße gebraucht, kann die Ansaugkrone dann einfach von der Aktivstellung in die Passivstellung umgedreht werden. Die Passivseite der Schwadenleiteinrichtung ist dann vorzugsweise relativ flach ausgebildet, sodass eine möglichst unauffällige Absaugvorrichtung zur Verfügung gestellt wird.
  • Um eine möglichst unauffällige und zudem optisch ansprechende Absaugvorrichtung zur Verfügung zu stellen, ist der Absaugabschnitt im installierten Zustand der Gehäuseeinrichtung bevorzugt im Wesentlichen flächenbündig mit dem Kochfeld vorgesehen, in welches die Absaugvorrichtung eingebaut ist bzw. an welchem die Absaugvorrichtung vorgesehen werden soll. So wird sichergestellt, dass die Gehäuseeinrichtung unauffällig in dem Kochfeld bzw. in einer Arbeitsplatte aufgenommen werden kann. Dadurch wird erreicht, dass die Absaugeinrichtung zumindest im Nichtbetrieb nicht wesentlich und/oder nicht störend nach oben über das Kochfeld hinausragt. Dabei ist insbesondere bevorzugt, dass die Gehäuseeinrichtung bzw. der Absaugabschnitt nahezu vollständig oder sogar vollständig bündig mit dem Kochfeld vorgesehen ist. Dann steht vorzugsweise kein Teil der Gehäuseeinrichtung über das Kochfeld über.
  • Damit der aufsteigende Wrasen von Absaugvorrichtung nach unten abgesaugt werden kann, ist besonders bevorzugt an der Aktivseite und an der Passivseite jeweils wenigstens ein freier Strömungsquerschnitt vorhanden und/oder herstellbar. So wird sichergestellt, dass zwischen der Schwadenleiteinrichtung und der Gebläseeinrichtung eine Wirkverbindung besteht oder herstellbar ist, sodass Schwaden nach unten abgesaugt werden kann. Dabei können Absaugöffnungen konstant bestehen oder zum Beispiel auch durch Klappen temporär verschließbar sein.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen ist der Absaugabschnitt wenigstens abschnittsweise an die Schwadenleiteinrichtung angepasst. So wird es unter anderem möglich, dass die Schwadenleiteinrichtung wenigstens in der Passivstellung im Wesentlichen vollständig in dem Absaugabschnitt aufnehmbar ist.
  • So ist es in bevorzugten Ausgestaltungen dann auch möglich, dass die Schwadenleiteinrichtung in der Passivstellung im Wesentlichen flächenbündig mit dem Kochfeld abschließt. Dazu ist dann die Passivseite der Schwadenleiteinrichtung derart gestaltet, dass diese nicht oder nicht wesentlich über die Arbeitsfläche oder das Kochfeld übersteht, wenn die Schwadenleiteinrichtung in der Passivstellung in der Gehäuseeinrichtung aufgenommen ist. Je nach Ausgestaltung kann die Schwadenleiteinrichtung aber in der Passivstellung auch wenige oder einige Zentimeter aus einer Arbeitsplatte oder einem Kochfeld herausragen.
  • Besonders bevorzugt deckt die Schwadenleiteinrichtung in der Passivstellung den Absaugabschnitt im Wesentlichen vollständig ab. Je nach Ausgestaltung der Absaugkrone wird der Absaugabschnitt dann von der Passivseite vollständig oder zumindest optisch ansprechend abgedeckt. Dabei ist erfindungsgemäß unter einer vollständigen Abdeckung auch zu verstehen, dass trotzdem ein gewisser Strömungsquerschnitt in der Passivstellung verbleibt, durch welchen ein geringerer Anteil an Schwaden auch in der Passivstellung in die Absaugvorrichtung eingesaugt werden kann.
  • In zweckmäßigen Ausgestaltungen weist die Schwadenleiteinrichtung im Wesentlichen die Form eines dreiseitigen Prismas auf. Eine solche Ausgestaltung stellt eine Schwadenleiteinrichtung mit einer ansprechenden Formgebung zur Verfügung. Dabei hat ein solches dreiseitiges Prisma dann insbesondere drei im Wesentlichen rechteckige Seitenflächen und zwei im Wesentlichen dreieckige Grundflächen.
  • Dann ist bevorzugt die Passivseite an einer ersten Seitenfläche des Prismas ausgebildet und/oder die Aktivseite liegt der Passivseite im Wesentlichen gegenüber. Dadurch kann erreicht werden, dass die Passivseite eine im Wesentlichen flache Formgebung aufweist, wodurch die Schwadenleiteinrichtung in der Passivstellung relativ flach oder sogar flächenbündig in der Gehäuseeinrichtung vorliegen kann. Dadurch, dass die Aktivseite einer Seitenfläche des Prismas gegenüberliegt, steht die Schwadenleiteinrichtung in der Aktivstellung weiter nach oben aus der Gehäuseeinrichtung heraus, sodass die Schwadenleiteinrichtung näher in Kontakt zu dem aufsteigenden Wrasen kommt, wodurch eine effektivere Absaugung gewährleistet werden kann.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen ist an der Aktivseite der Schwadenleiteinrichtung wenigstens ein Leitelement angeordnet. Durch ein solches Leitelement kann noch effektiver aufsteigender Schwaden in die Absaugvorrichtung bzw. in den Absaugabschnitt eingesaugt bzw. gelenkt werden.
  • Dabei stellt das Leitelement vorzugsweise wenigstens eine zweite Seitenfläche des Prismas wenigstens abschnittsweise zur Verfügung.
  • Bevorzugt ist das Leitelement im Wesentlichen verschwenkbar an der Schwadenleiteinrichtung aufgenommen. Insbesondere wenn das Leitelement eine flächige Struktur aufweist, kann dieses dann optimal zum Beispiel an die Höhe eines neben der Absaugvorrichtung befindlichen Kochgefäßes angepasst werden. Dadurch kann die Schwadenleiteinrichtung bzw. das Schwadenleitelement optimal in Bezug zu dem aufsteigenden Wrasen gebracht werden.
  • Bevorzugt ist die Schwenkachse des Leitelements am höchsten Punkt der Aktivseite vorgesehen. Durch eine solche Ausgestaltung wird sichergestellt, dass das Leitelement an einem möglichst hohen Punkt der Schwadenleiteinrichtung aufgenommen ist. So kann auch der Wrasen von relativ hohen Kochgefäßen effektiv abgesaugt werden.
  • Besonders bevorzugt sind Raststellungen vorgesehen, in welche das Leitelement verschwenkbar ist. So kann das Leitelement zuverlässig in vorgegebene Positionen verschwenkt werden, wobei das Leitelement dann temporär in dieser Position in den Raststellungen fixiert wird.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen werden wenigstens zwei Seitenflächen des Prismas wenigstens abschnittsweise durch wenigstens zwei Leitelemente zur Verfügung stellt, die bevorzugt unabhängig voneinander verschwenkbar sind und insbesondere symmetrisch aufgebaut sind. In einer solchen Ausgestaltung ist das Schwadenleiteinrichtung bzw. die Absaugvorrichtung vorzugsweise zwischen zwei Kochstellen bzw. Kochfeldern angeordnet. Durch den im Wesentlichen spiegelsymmetrischen Aufbau der Leiteinrichtung können die beiden Leitelemente dann unabhängig voneinander auf das neben den entsprechenden Leiteinrichtungen angeordnete Kochgefäß abgestimmt werden. So kann beispielsweise auf der einen Seite aufsteigender Schwaden von einem kleinen Topf und auf der anderen Seite von einem großen Topf abgesaugt werden.
  • Besonders bevorzugt ist an der Passivseite wenigstens ein Leitelement vorgesehen. Auch in der Passivstellung ist es je nach Ausführungsform zweckmäßig möglich, dass ein gewisser Luftstrom durch die Absaugvorrichtung erzeugt wird. Dieser kann dann durch die Leitelemente an der Passivseite entsprechend gelenkt werden.
  • Vorzugsweise ist das Leitelement schwenkbar oder starr an der Passivseite aufgenommen. Insbesondere, wenn das Leitelement schwenkbar an der Passivseite aufgenommen ist, kann das Leitelement dann einen freien Strömungsquerschnitt freigeben, verschließen oder verschieden einstellen.
  • Bevorzugt ist der Gehäuseeinrichtung wenigstens ein Gebläse zugeordnet, wobei eine Zwangssteuerung des Gebläses über die Stellung wenigstens eines Leitelements erreichbar ist. Dazu können ein oder auch mehrere Sensoren und/oder eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, die eine Steuerung und/oder eine Regelung des Gebläses bewirken. So kann zum Beispiel ein Sensor angeordnet sein, der das Gebläse beim Bewegen einer Leiteinrichtung aktiviert. Über eine bestimmte Position des Leitelements kann dann beispielsweise auch eine bestimmte Gebläsestufe eingestellt werden, um die Strömungsgeschwindigkeit an die entsprechende Höhe des neben der Absaugvorrichtung angeordneten Kochgeschirrs einzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Betreiben einer Absaugvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde. Dabei wird zum Betreiben der Absaugvorrichtung die Schwadenleiteinrichtung von der Passivstellung in die Aktivstellung überführt. Anschließend wird ein Leitelement an der Aktivseite auf die Höhe eines neben der Schwadenleiteinrichtung stehenden Kochgeschirrs eingestellt.
  • Dabei kann erfindungsgemäß die Absaugvorrichtung auch betrieben werden, wenn die Schwadenleiteinrichtung in der Passivstellung vorliegt. In dieser Stellung wirkt die Absaugvorrichtung nicht so effektiv wie in der Aktivstellung. Es können auch in der Aktivstellung und der Passivstellung unterschiedliche Gebläsestufen vorgesehen sein.
  • Auch das Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass eine optisch ansprechende und insbesondere in der Passivstellung besonders unauffällige Absaugvorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann, wobei die Schwadenleiteinrichtung beim Betrieb einfach in die Aktivstellung überführt wird. In der Aktivstellung kann dann die Schwadenleiteinrichtung optimal auf die Höhe des neben der Schwadenleiteinrichtung stehenden Kochgeschirrs angepasst werden, sodass in der Aktivstellung ein optimales Absaugverhalten erreichbar ist.
  • Bevorzugt wird das Gebläse über die Stellung des Leitelements eingestellt. Dabei kann die Gebläseeinrichtung über die Stellung des Leitelements bzw. über die Flügelstellung angestellt und/oder ausgestellt werden. Zudem ist es auch möglich, dass eine Gebläsestufe über die Flügelstellung eingestellt wird. So kann eine zuverlässige und vor allem einfache Steuerung der Absaugvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, wobei je nach Ausführung vorzugsweise keine weiteren Bedienelemente notwendig sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung zwischen zwei Kochfeldern in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 eine weitere rein schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung gemäß 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht;
  • 3 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung mit einer Schwadenleiteinrichtung in der Aktivstellung und beim Überführen in die Passivstellung in perspektivischen Ansichten;
  • 4 eine rein schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Schwadenleiteinrichtung in mehreren perspektivischen Ansichten;
  • 5 weitere rein schematische perspektive Ansichten der Schwadenleiteinrichtung gemäß 4;
  • 6 eine rein schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Schwadenleiteinrichtung in mehreren perspektivischen Ansichten;
  • 7 weitere rein schematische perspektive Ansichten der Schwadenleiteinrichtung gemäß 6;
  • 8 eine rein schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform einer Schwadenleiteinrichtung in mehreren perspektivischen Ansichten; und
  • 9 weitere rein schematische perspektive Ansichten der Schwadenleiteinrichtung gemäß 8.
  • In 1 ist rein schematisch eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Dabei ist die Absaugvorrichtung 1 zwischen zwei Kochfeldern 100 vorgesehen, welche in einer Arbeitsplatte 101 eingelassen sind.
  • Die Absaugvorrichtung 1 umfasst eine Gehäuseeinrichtung 2, welche in die Arbeitsplatte 101 eingelassen ist bzw. diese durchdringt. An die Gehäuseeinrichtung 2 schließt sich ein Gebläse 18 an, welches in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein weiteres Gehäuse verdeckt wird.
  • Die muldenförmige Gehäuseeinrichtung 2 weist einen Absaugabschnitt 4 auf, auf welchen in 1 eine Schwadenleiteinrichtung 3 in der Aktivstellung 7 aufgesetzt ist. In dieser Aktivstellung 7 weist die Aktivseite 5 der entnehmbar vorgesehenen Schwadenleiteinrichtung 3 nach oben.
  • Da die Schwadenleiteinrichtung 3 entnehmbar vorgesehen ist, kann diese besonders einfach gereinigt werden. Die hier gezeigte Schwadenleiteinrichtung 3 kann beispielsweise einfach zur Reinigung in die Spülmaschine gegeben werden.
  • An der Aktivseite 5 sind zur linken und zur rechten Seite 2 schwenkbar angeordnete Leitelemente 12 vorgesehen, welche je nach Höhe des auf die Kochfelder 100 aufgestellten Kochgeschirrs eingestellt werden können, um eine optimale Ausrichtung zum aufsteigenden Wrasen zu erreichen.
  • In 2 ist eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung 1 dargestellt, welche zwischen den beiden Kochfeldern 100 angeordnet ist. In dieser Darstellung ist der Absaugabschnitt 4 der Gehäuseeinrichtung 2 zu erkennen, wobei die Schwadenleiteinrichtung 3 oberhalb des Absaugabschnitts 4 angeordnet ist und mit der Passivseite 6 nach oben vorliegt.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Gehäuseeinrichtung 2 im Wesentlichen flächenbündig mit den Kochfeldern 100 bzw. mit der Arbeitsplatte 101 vorgesehen. Zudem schließt die Schwadenleiteinrichtung 3 im Wesentlichen flächenbündig mit den Kochfeldern 100 bzw. mit der Arbeitsplatte 101 ab, wenn diese in der Passivstellung 7 in die Gehäuseeinrichtung 2 eingesetzt wird.
  • Dabei ist unter im Wesentlichen flächenbündig erfindungsgemäß zu verstehen, dass die Absaugvorrichtung 1 im Wesentlichen vollständig bündig mit den Kochfeldern 100 bzw. der Arbeitsplatte 101 abschließt. In anderen Ausgestaltungen kann die Absaugvorrichtung bzw. die Gehäuseeinrichtung 2 bzw. die Schwadenleiteinrichtung 3 in der Passivstellung 8 auch ein gewisses Stück über die Kochfelder 100 bzw. die Arbeitsplatte 101 überstehen. Jedoch ist für ein optisch ansprechendes Design der Absaugvorrichtung 1 zwischen den Kochfeldern 100 bevorzugt, dass die Absaugvorrichtung zumindest in der Passivstellung 6 möglichst unauffällig zwischen den Kochfeldern 100 angeordnet ist.
  • Beim Betrieb der Absaugvorrichtung 1 wird dann die Schwadenleiteinrichtung 3 aus der Passivstellung 8 in die Aktivstellung 7 überführt, wodurch die Schwadenleiteinrichtung 3 dann in einer gewissen Höhe oberhalb der Kochfelder 100 vorliegt. Anschließend können die Leitelemente 12 entsprechend der auf dem Kochfeld stehenden Kochgefäße eingestellt werden, sodass die Leitelemente optimale Höhe zu dem aufsteigenden Wrasen aufweisen.
  • Dabei kann je nach Ausführungsform auch über die Stellung der Leitelemente 12 eine Zwangssteuerung des Gebläses 18 erfolgen. So ist es unter anderem möglich, dass das Gebläse 18 durch das Bewegen der Leitelemente 12 angeschaltet bzw. ausgeschaltet wird. Zudem ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel auch eine Zwangssteuerung des Gebläses 18 derart vorgesehen, dass über die Stellung der Leitelemente 12 eine bestimmte Gebläsestufe eingestellt wird.
  • Wenn die Absaugvorrichtung 1 nicht mehr benötigt wird, kann die Schwadenleiteinrichtung 3 wieder von der Aktivstellung 7 in die Passivstellung 8 verlagert bzw. umgedreht werden, um ein möglichst unauffälliges Design zu erreichen.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist es zudem möglich, dass die Absaugvorrichtung 1 auch betrieben wird, wenn die Schwadenleiteinrichtung in der Passivstellung 8 vorliegt. Wie in den folgenden Figuren näher gezeigt wird, sind bei der gezeigten Schadenleiteinrichtung 3 auch an der Passivseite 6 Leitelemente 17 vorgesehen, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel starr an der Passivseite 6 vorgesehen sind.
  • Dabei kann im hier gezeigten Ausführungsbeispiel auch in der Passivstellung 8 eine gewisse Luftströmung erzeugt werden. Dies kann bei gewissen Gar- bzw. Kochvorgängen vorteilhaft sein.
  • In 3 ist in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung 1 rein schematisch dargestellt. Dabei weist die Absaugvorrichtung 1 eine Gehäuseeinrichtung 2 auf, welche topf- bzw. muldenförmig ausgebildet ist. Dabei ist zu erkennen, dass die Gehäuseeinrichtung 2 einen Absaugabschnitt 4 aufweist, der hier an die Schwadenleiteinrichtung 3 angepasst ist. Dadurch wird erreicht, dass die Schwadenleiteinrichtung 3 sowohl in der Passivstellung 8 als auch in der Aktivstellung 7 an und/oder in dem Absaugabschnitt 4 aufnehmbar ist. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird dadurch erreicht, dass die Schwadenleiteinrichtung 3 in der Passivstellung im Wesentlichen vollständig in der Gehäuseeinrichtung 2 aufgenommen werden kann.
  • Die Schwadenleiteinrichtung 3 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Absaugkrone 19 ausgebildet und weist im Wesentlichen die Form eines dreiseitigen Prismas 10 auf. Dabei ist die Passivseite 6 an einer ersten Seitenfläche 11 des Prismas 10 ausgebildet. Die Aktivseite 5 liegt der Passivseite 6 im Wesentlichen gegenüber, wobei an der Aktivseite 2 Leitelemente 12 vorgesehen sind, die an einer Schwenkachse 15 beweglich aufgenommen sind.
  • Durch die beiden Leitelemente 12 werden die beiden anderen Seitenflächen 13, 14 des Prismas 10 zur Verfügung gestellt. Wenn die Leitelemente 12 geöffnet werden, wird ein freier Querschnitt 9 zur Verfügung gestellt, der in Wirkverbindung mit dem Absaugabschnitt 4 steht, sodass Wrasen in die Gehäuseeinrichtung 2 eingesaugt werden kann.
  • Damit die Leitelemente möglichst nah auch an höhere Kochgefäße geschwenkt werden können, sind die Leitelemente am höchsten Punkt 16 der Aktivseite 5 vorgesehen. Dabei sind die Leitelemente 12 im Wesentlichen gleich aufgebaut, sodass diese durch ein einheitliches Werkzeug hergestellt werden können. Durch den im Wesentlichen spiegelsymmetrischen Aufbau der Ansaugkrone 19 wird zudem erreicht, dass bei einer Anordnung der Absaugvorrichtung 1 zwischen zwei Kochfeldern 100 die Leitelemente 12 an die jeweilige Kochgefäßhöhe angepasst werden können.
  • In 4 sind weitere perspektivische Ansichten der Schwadenleiteinrichtung gemäß 3 rein schematisch dargestellt. Auch hier erkennt man, dass die als Absaugkrone 19 ausgebildete Schwadenleiteinrichtung 3 die Form eines Prismas 10 aufweist. Dabei wird an der Aktivseite 5 und an der Passivseite 6 jeweils ein freier Strömungsquerschnitt 9 zur Verfügung gestellt, sodass durch die Schwadenleiteinrichtung Wrasen in die Gehäuseeinrichtung 2 eingesaugt werden kann.
  • Dieser freie Strömungsquerschnitt ist dabei an der Aktivseite dauerhaft vorhanden und wird durch stark vorgesehene Leitelemente 17 zur Verfügung gestellt. Der freie Strömungsquerschnitt 9 an der Aktivseite 5 kann durch die Leitelemente 12 freigegeben oder verschlossen werden. Dabei ist es auch möglich, dass der freie Strömungsquerschnitt an nur einer Seite freigegeben und/oder verschlossen wird und/oder dass durch die entsprechende Stellung der Leitelemente 12 unterschiedliche Querschnitte 9 freigegeben werden. Dabei ist in 4 auch eine Stellung eines Leitelements 2 gezeigt, die einen freien Strömungsquerschnitt 9 zwischen der Aktivseite 5 und der Passivseite 6 für die Passivstellung 8 bereitstellt, wodurch auch ein Betrieb der Absaugvorrichtung 1 in der Passivstellung 8 ermöglicht wird.
  • Unterschiedlichen Stellungen der als Flügel 20 ausgebildeten Leitelemente 12 sind noch einmal in 5 beispielhaft rein schematisch dargestellt. Dabei liegt Schwadenleiteinrichtung 3 in der Aktivstellung 7 vor, in welcher die Aktivseite 5 nach oben gerichtet ist.
  • In 5 ist dabei noch einmal rein schematisch angedeutet, dass die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel Spiegel symmetrisch aufgebaute Schwadenleiteinrichtung 3 besonders flexibel einsetzbar ist. Ist an nur einer Seite der Schwadenleiteinrichtung 3 ein Kochgefäß in Benutzung, kann nur ein Flügel 20 in eine entsprechende Arbeitsposition verbracht werden.
  • Sind auf beiden Seiten der Schwadenleiteinrichtung 3 Kochgefäße im Einsatz, können auch beide Leiteinrichtungen 12 entsprechend eingestellt werden.
  • Je nach Flügelstellung und je nachdem, ob nur eine Leiteinrichtung 12 oder beide Leiteinrichtungen 12 verwendet werden, kann das Gebläse 18 auch automatisch oder je nach Ausführungsform händisch entsprechend in der Leistung bzw. der Gebläsestufe angepasst werden.
  • Die Flügel 20 bzw. die Leitelemente 12 können in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in verschiedene vorgegebene Raststellungen 23 verlagert werden. Dadurch werden die Leitelemente 12 in vorbestimmten Positionen temporär fixiert. Dabei kann beispielsweise auch die Gebläsesteuerung auch an diese Raststellungen angepasst sein.
  • In den 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Schwadenleiteinrichtung 3 für eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 1 rein schematisch dargestellt. Der Aufbau der Schwadenleiteinrichtung 3 entspricht dabei im Wesentlichen der zuvor gezeigten Ausführungsform. Im Unterschied zu der zuvor gezeigten Ausführungsform ist jedoch die Passivseite 6 der Schwadenleiteinrichtung 3 anders ausgestaltet. Dabei werden die Leitelemente 17 an der Passivseite 6 durch flache Streben 21 zur Verfügung gestellt. Auch diese Streben 21 sind Star an der Passivseite 6 vorgesehen.
  • Durch die hier gezeigte Schwadenleiteinrichtung 3 wird eine alternative Schwadenleiteinrichtung 3 zur Verfügung gestellt, deren Passivseite 6 optisch anders aufgebaut ist und zudem ein anderes Strömungsverhalten aufweist.
  • Mit der in den 6 und 7 gezeigten Schwadenleiteinrichtung 3 wird der Absaugabschnitt 4 in der Passivstellung 8 nicht vollständig verschlossen. Jedoch ist es möglich, dass die Schwadenleiteinrichtung 3 in der Passivstellung 8 zum Beispiel als Abstellfläche verwendet wird, wenn die Absaugvorrichtung 1 nicht verwendet wird.
  • In den 8 und 9 ist ein nächstes Ausführungsbeispiel einer Schwadenleiteinrichtung 3 für eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 1 rein schematisch in verschiedenen perspektivischen Ansichten dargestellt. Dabei entspricht der allgemeine Aufbau der Schwadenleiteinrichtung 3 im Wesentlichen den zuvor gezeigten Ausführungsformen.
  • Im Unterschied zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen weist die Schwadenleiteinrichtung 3 an der Passivseite 2 schwenkbar aufgenommene flächige Leitelemente 17 auf. Bei der hier gezeigten Ausführungsform kann die Passivseite 6 der Schwadenleiteinrichtung 3 durch die beiden Leitelemente 17 und ein starres Element 22 vollständig verschlossen werden. Dadurch kann der Absaugabschnitt 4 der Gehäuseeinrichtung 2 durch die Schwadenleiteinrichtung 3 in der Passivstellung 8 im Wesentlichen vollständig verschlossen werden.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch die Passivseite 6 spiegelsymmetrisch aufgebaut, sodass je nach Stellung der Leitelemente 17 ein oder zwei freie Strömungsquerschnitte 9 an der Passivseite 6 zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch wird es möglich, dass ein seitenspezifisches Strömungsverhalten auch in der Passivstellung 8 der Schwadenleiteinrichtung 3 eingestellt werden können.
  • Zudem wird bei geschlossenen Leitelementen 17 in der Passivstellung 8 eine im Wesentlichen geschlossene Fläche zur Verfügung gestellt, die beim Nichtbetrieb der Absaugvorrichtung 1 beispielsweise auch als Abstellfläche verwendet werden kann.
  • In der gezeigten Ausführungsform kann je nach Stellung der Leitelemente 12, 17 ein unterschiedliches Strömungsverhalten der Schwadenleiteinrichtung 3 eingestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Absaugvorrichtung
    2
    Gehäuseeinrichtung
    3
    Schwadenleiteinrichtung
    4
    Absaugabschnitt
    5
    Aktivseite
    6
    Passivseite
    7
    Aktivstellung
    8
    Passivstellung
    9
    freier Strömungsquerschnitt
    10
    Prisma
    11
    Seitenfläche
    12
    Leitelement
    13
    Seitenfläche
    14
    Seitenfläche
    15
    Schwenkachse
    16
    höchster Punkt
    17
    Leitelement
    18
    Gebläse
    19
    Absaugkrone
    20
    Flügel
    21
    Strebe
    22
    Element
    23
    Raststellung
    100
    Kochfeld

Claims (19)

  1. Absaugvorrichtung (1) für wenigstens ein Kochfeld (100) umfassend wenigstens eine Gehäuseeinrichtung (2) und wenigstens eine Schwadenleiteinrichtung (3), wobei die Gehäuseeinrichtung (2) wenigstens einen Absaugabschnitt (4) aufweist und wobei die Schwadenleiteinrichtung (3) an dem Absaugabschnitt (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwadenleiteinrichtung (3) entnehmbar vorgesehen ist und wenigstens eine Aktivseite (5) und wenigstens eine Passivseite (6) umfasst und dass die Schwadenleiteinrichtung (3) in wenigstens einer Aktivstellung (7) und wenigstens einer Passivstellung (8) an der Gehäuseeinrichtung (2) aufnehmbar ist.
  2. Absaugvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Absaugabschnitt (4) im installierten Zustand der Gehäuseeinrichtung (2) im Wesentlichen flächenbündig mit dem Kochfeld (100) vorgesehen ist.
  3. Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aktivseite (7) und an der Passivseite (8) jeweils wenigstens ein freier Strömungsquerschnitt (9) vorhanden und/oder herstellbar ist.
  4. Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugabschnitt (4) an die Schwadenleiteinrichtung (3) angepasst ist.
  5. Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwadenleiteinrichtung (3) in der Passivstellung (8) im Wesentlichen flächenbündig mit dem Absaugabschnitt (4) vorgesehen ist.
  6. Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwadenleiteinrichtung (3) in der Passivstellung (8) den Absaugabschnitt (4) im Wesentlichen vollständig abdeckt.
  7. Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwadenleiteinrichtung (3) im Wesentlichen die Form eines dreiseitigen Prismas (10) aufweist.
  8. Absaugvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Passivseite (6) an einer ersten Seitenfläche (11) des Prismas (10) ausgebildet ist und/oder dass die Aktivseite (5) der Passivseite (6) im Wesentlichen gegenüberliegt.
  9. Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aktivseite (5) der Schwadenleiteinrichtung (3) wenigstens ein Leitelement (12) angeordnet ist.
  10. Absaugvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (12) wenigsten eine zweite Seitenfläche (13, 14) des Prismas (10) wenigstens abschnittsweise zur Verfügung stellt.
  11. Absaugvorrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (12) im Wesentlichen verschwenkbar an der Schwadenleiteinrichtung (3) aufgenommen ist.
  12. Absaugvorrichtung (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (15) des Leitelements (12) am höchsten Punkt (16) der Aktivseite (5) vorgesehen ist.
  13. Absaugvorrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Raststellungen (23) vorgesehen sind, in welche das Leitelement (12) verschwenkbar ist.
  14. Absaugvorrichtung (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Seitenflächen (14, 15) des Prismas (10) wenigstens abschnittsweise durch wenigstens zwei Leitelemente (12) zur Verfügung gestellt werden, die bevorzugt unabhängig voneinander verschwenkbar sind und insbesondere symmetrisch aufgebaut sind.
  15. Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Passivseite (6) wenigstens ein Leitelement (17) vorgesehen ist.
  16. Absaugvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (17) schwenkbar oder starr an der Passivseite (6) aufgenommen ist.
  17. Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinrichtung (2) wenigstens ein Gebläse (18) zugeordnet ist, wobei eine Zwangssteuerung des Gebläses (18) über die Stellung wenigstens eines Leitelements (12) erreichbar ist.
  18. Verfahren zum Betreiben einer Absaugvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwadenleiteinrichtung (3) von der Passivstellung (8) in die Aktivstellung (7) überführt wird und dass wenigstens ein Leitelement (12) an der Aktivseite (5) auf die Höhe eines neben der Schwadenleiteinrichtung (3) stehenden Kochgeschirrs eingestellt wird.
  19. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (18) über die Stellung des Leitelements (12) eingestellt wird.
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