DE102015012609B3 - Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Wasserwaagenanordnung - Google Patents

Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Wasserwaagenanordnung Download PDF

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Abstract

Ein handgeführtes Arbeitsgerät, beispielsweise eine Heckenschere, eine Bohrmaschine oder eine Kettensäge, ist mit mehreren Wasserwaagen (6, 7) ausgerüstet, welche dazu vorgesehen sind, die Orientierung des Arbeitsgerätes in zwei zueinander senkrechten Grundorientierungen anzuzeigen, wobei mindestens eine der Wasserwaagen (6, 7) als zweidimensional anzeigende Wasserwaage ausgebildet ist. Auf einander gegenüberliegenden Geräteseiten befinden sich in zueinander parallelen Ebenen liegende, vorzugsweise gleichartige Wasserwaagen (6, 7).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einer zur Bestimmung der räumlichen Ausrichtung des Arbeitsgerätes bestimmten Anordnung, welche eine Mehrzahl an Wasserwaagen umfasst, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Arbeitsgerät ist aus der DE 36 07 486 A1 bekannt. Bei diesem Arbeitsgerät handelt es sich um eine Bohrmaschine, an welcher ein Lotmesser mit einer Anzeige der horizontalen und/oder vertikalen Maschinenausrichtung angebracht ist. Der Lotmesser kann hierbei nach Art einer Wasserwaage oder Libelle mechanisch und/oder elektrisch arbeiten.
  • Die GB 2 364 507 A offenbart eine Bohrmaschine mit insgesamt drei Wasserwaagen. Hierbei befindet sich eine Wasserwaage auf der Oberseite der Bohrmaschine; zwei weitere Wasserwaagen sind an Seitenflächen der Bohrmaschine angebracht.
  • Ein weiteres handgeführtes Arbeitsgerät ist aus der DE 1 951 785 U bekannt. Es kann sich hier um eine Handbohrmaschine oder ein Bolzenschussgerät handeln. Das Arbeitsgerät weist eine Wasserwaagenanordnung mit einer Horizontal- und einer Vertikallibelle als Justiereinrichtung auf. Mit den verschiedenartigen Libellen ist das Arbeitsgerät dazu ausgebildet, sowohl bei einer horizontalen als auch bei der vertikalen Grundorientierung, welche der Bearbeitungs- oder Vorschubrichtung des Arbeitsgerätes entspricht, die Ausrichtung des Arbeitsgerätes in Relation zur betreffenden Grundorientierung, das heißt zur vertikalen beziehungsweise horizontalen Orientierung des Arbeitsgerätes, anzuzeigen. Die Libellen der Wasserwaagenanordnung nach der DE 1 951 785 U sind in einem Fall als Röhrchenlibelle und im anderen Fall als kreisrunde Libelle ausgebildet. Beide Libellen sind mit Hilfe einer gemeinsamen Ankerplatte am Gehäuse des Arbeitsgerätes befestigt.
  • Eine Heckenschere mit Wasserwaage, nämlich Röhrenlibelle, ist beispielsweise aus der DE 295 11 433 U1 bekannt. Die Röhrenlibelle kann hierbei winkelverstellbar sein.
  • Eine weitere Heckenschere mit Wasserwaage ist zum Beispiel in der DE 72 00 155 U offenbart. Die Heckenschere arbeitet in diesem Fall mit einer umlaufenden Messerkette, welche mit Hilfe eines Blattes geführt ist.
  • Aus der DE 10 2012 019 855 A1 ist ein motorbetriebenes Arbeitsgerät zum Bearbeiten eines festen Untergrunds bekannt, welches einen Neigungssensor aufweist. Hierbei können mehrere Neigungssensoren vorhanden sein, welche eine Verkippung des Arbeitsgerätes in unterschiedliche Richtungen detektieren.
  • Die DE 10 2009 012 178 A1 offenbart ein akkubetriebenes, handgeführtes Arbeitsgerät, bei welchem es sich um eine Kettensäge oder um eine Heckenschere handeln kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes, Neigungszustände anzeigendes Arbeitsgerät gegenüber dem genannten Stand der Technik insbesondere hinsichtlich Bedienerfreundlichkeit weiterzuentwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Das Arbeitsgerät weist eine Wasserwaagenanordnung auf, die eine Mehrzahl an Wasserwaagen umfasst. Mit Hilfe der mehreren Wasserwaagen ist es möglich, die Orientierung des Arbeitsgerätes in zwei zueinander senkrechten Grundorientierungen anzuzeigen. Beispielsweise handelt es sich bei einer ersten Orientierung um die horizontale Ausrichtung des Arbeitsgerätes und bei der zweiten Orientierung um die vertikale Ausrichtung des Arbeitsgerätes. In jedem Fall stehen die beiden Grundorientierungen zueinander senkrecht. Mindestens eine der Wasserwaagen ist als zweidimensional anzeigende Wasserwaage ausgebildet. Erfindungsgemäß umfasst die Wasserwaagenanordnung zwei auf gegenüberliegenden Geräteseiten des Arbeitsgerätes angeordnete, in zueinander parallelen Ebenen liegende Wasserwaagen. Bei dem Arbeitsgerät handelt es sich beispielsweise um eine Heckenschere, eine Kettensäge oder eine Bohrmaschine oder einen Bohrhammer.
  • Dank der auf einander gegenüberliegenden Geräteseiten angeordneten Wasserwaagen ist das Arbeitsgerät auf einfache Weise in verschiedenen, um 180° gegeneinander verkippten Orientierungen nutzbar, wobei in beiden Orientierungen eventuelle Abweichungen zur betreffenden Grundorientierung detektierbar sind. Zusätzlich ist das Arbeitsgerät in einer weiteren Grundorientierung nutzbar, welche mit beiden erstgenannten Grundorientierungen einen rechten Winkel einschließt. Insgesamt sind somit drei Grundorientierungen, beispielsweise eine erste horizontale, eine zweite horizontale und eine vertikale Grundorientierung, gegeben, mittels welcher das Arbeitsgerät für verschiedenste Bearbeitungsarten, sowie für die Bedienung entweder durch Rechtshänder oder durch Linkshänder prädestiniert ist. Die auf gegenüberliegenden Geräteseiten angeordneten Wasserwaagen können spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sein.
  • Jede der Wasserwaagen des Arbeitsgerätes kann als herkömmliche Libelle gestaltet sein, welche weitgehend mit Flüssigkeit und im Übrigen mit einer Gasblase gefüllt ist. Die Gasblase zeigt den geodätisch höchsten Punkt innerhalb der Libelle an. In vielen Fällen spielen Vibrationen eines handgeführten Arbeitsgerätes eine Rolle. Um die Anzeigen der Wasserwaagenanordnung trotz solcher Vibrationen zu verbessern, können die Wasserwaagen gedämpft sein. Auf einfache Weise ist eine Dämpfung erreichbar, indem anstelle einer dünnflüssigen Substanz eine zähe Flüssigkeit in der Libelle verwendet wird. Weiter ist es möglich, zur Anzeige der Ausrichtung der Libelle nicht eine Gasblase, sondern einen festen, insbesondere kugelförmigen, Gegenstand zu verwenden, welcher von Flüssigkeit umgeben ist. Hierbei kann der Gegenstand, insbesondere in Form einer Kunststoffkugel, leichter als die umgebende Flüssigkeit sein, so dass die Geometrie der Libelle im Vergleich zu einer Libelle mit Gasblase nicht geändert werden muss. Umgekehrt ist es jedoch auch möglich, in die Libelle einen relativ schweren Gegenstand, beispielsweise eine Metallkugel, einzusetzen, so dass die Lage des betreffenden Gegenstandes den geodätisch tiefsten Punkt der Libelle anzeigt. In einem solchen Fall ist eine korrekte Anzeige der Libelle erreichbar, in dem diese im Vergleich zu einer herkömmlichen, eine Gasblase aufweisenden Libelle an einer horizontalen Ebene, bezogen auf eine Ausrichtung, in welcher die Anzeige der Libelle beim Betrieb des Arbeitsgerätes nutzbar ist, gespiegelt wird.
  • Als zweidimensional anzeigende Wasserwaage des Arbeitsgerätes ist beispielsweise eine Kreuzlibelle oder eine Dosenlibelle geeignet. Bei den auf gegenüberliegenden Geräteseiten angeordneten Wasserwaagen kann es sich entweder um eindimensional oder um zweidimensional anzeigende Wasserwaagen handeln. Als Beispiel einer eindimensional anzeigenden Wasserwaage ist eine Längslibelle zu nennen. Eine eindimensional anzeigende Wasserwaage ist ausschließlich dazu ausgebildet, eine Verkippung der Vorrichtung, das heißt des Arbeitsgerätes, um eine einzige Achse anzuzeigen. Im Unterschied hierzu ist eine zweidimensional anzeigende Wasserwaage in der Lage, eine Verkippung um eine erste Achse, eine Verkippung um eine zweite, orthogonal hierzu ausgerichtete Achse, oder eine kombinierte Verkippung um die beiden genannten Achsen anzuzeigen.
  • Mindestens eine der Wasserwaagen des Arbeitsgerätes ist winkelverstellbar. Im einfachsten Fall kann hierbei eine Verstellung um eine einzige, relativ zum Gehäuse des Arbeitsgerätes feste Achse gegeben sein. Ebenso kann eine mehrachsige Verstellbarkeit der Wasserwaage gegeben sein, was insbesondere bei zweidimensional anzeigenden Wasserwaagen von Vorteil ist. Hierbei können beispielsweise bis zu vier Aufhängungspunkte der Wasserwaage, welche als Ostpunkt, Westpunkt, Nordpunkt und Südpunkt bezeichnet werden können, verstellbar sein. Ebenso können zwei Kippachsen, mittels derer die Wasserwaage im Sinne einer kardanischen Aufhängung verstellbar ist, arretierbar sein.
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
  • 1 bis 4 ein handgeführtes Arbeitsgerät, nämlich eine Heckenschere, mit Wasserwaagenanordnung in verschiedenen Ansichten,
  • 5 bis 9 eine weiteres handgeführtes Arbeitsgerät, nämlich eine Motorsäge, mit Wasserwaagenanordnung in verschiedenen Ansichten,
  • 10 und 11 verschiedene Wasserwaagen für ein handgeführtes Arbeitsgerät,
  • 12 und 13 eine winkelverstellbare Wasserwaage für ein handgeführtes Arbeitsgerät.
  • Die 1 bis 4 zeigen verschiedene Varianten einer in jedem Fall mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichneten Heckenschere, das heißt eines handgeführten Arbeitsgerätes. Die Heckenschere 1 weist in jedem Fall einen Korpus 2 und eine von diesem ausgehende Scherenanordnung 3 auf. Im Korpus 2 befindet sich ein Motor, bei welchem es sich um einen netz- oder akkubetriebenen Elektromotor handeln kann. Ebenso kann die Heckenschere 1 verbrennungsmotorisch, beispielsweise durch einen Zweitaktmotor, durch einen Hydraulikmotor oder durch einen Pneumatikmotor angetrieben sein. Die Scherenanordnung 3 kann vom Korpus 2 abnehmbar sein.
  • Der Korpus 2 ist mit einem Griff 4 verbunden, welcher in den Figuren vereinfacht, nicht ergonomisch geformt, dargestellt ist. Eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnete Wasserwaagenanordnung ist mehrteilig aufgebaut, wobei sich einzelne Wasserwaagen 6, 7 am Griff 4 sowie am Korpus 2 befinden.
  • In der Variante nach 1 ist die Wasserwaage 6, welche am Griff 4 der Heckenschere 1 angeordnet ist, als Kreuzlibelle ausgebildet. Im Unterschied hierzu handelt es sich bei der Wasserwaage 6 am Griff 4 in der Variante nach 2 um eine Dosenlibelle. In beiden Fällen handelt es sich bei der Wasserwaage 6 um eine zweidimensional anzeigende Wasserwaage.
  • Die Seitenansichten nach den 3 und 4 können sich sowohl auf die Variante nach 1 als auch die Variante nach 2 beziehen. An beiden Seitenflächen des Korpus 2 ist demnach jeweils eine Wasserwaage 7 angeordnet, welche im dargestellten Fall als Längslibelle, das heißt als eindimensional anzeigende Wasserwaage, ausgebildet ist. Ausgehend von den Anordnungen nach den 3 und 4 ist genau eine der Wasserwaagen 7 nutzbar, wenn die Heckenschere 1 um 90° um die Längsachse der Scherenanordnung 3 gekippt wird. Eine erzeugbare Schnittfläche ist in beiden Fällen gleich, wobei die eine Anordnung eher für Linkshänder, die andere Anordnung eher für Rechtshänder in Frage kommt. Die Wasserwaagen 7 auf beiden Gehäuseseiten der Heckenschere 1 sind gleichartig ausgebildet und liegen in zueinander parallelen Ebenen.
  • In den 5 bis 9 sind verschiedene Varianten von Kettensägen 8 als handgeführte Arbeitsgeräte skizziert. Anstelle einer Scherenanordnung 3 ist in diesen Fällen eine Sägenanordnung 9 vorhanden. Im Unterschied zur Heckenschere 1 ist von der Oberseite des Arbeitsgerätes 8 aus (5) lediglich eine eindimensional anzeigende Wasserwaage 6, nämlich eine Längslibelle, sichtbar. Die Längslibelle 6 ist nicht am Griff 4, sondern am Korpus 2 angebracht. Dagegen sind an den beiden Seitenflächen des Korpus 2 jeweils zweidimensional anzeigende Wasserwaagen 7 angeordnet, nämlich entweder Kreuzlibellen (6, 8) oder Dosenlibellen (7, 9). Auch in diesen Fällen liegen die beiden seitlich am Korpus 2 angebrachten Wasserwaagen 7 in zueinander parallelen Ebenen.
  • Die 10 und 11 zeigen vergrößert Ausgestaltungen von Wasserwaagen 6, 7 in Form einer Kreuzlibelle 6 (10) sowie einer Dosenlibelle 7 (11), welche für jede der vorstehend erläuterten Bauformen eines Arbeitsgerätes 1, 8 geeignet sind. Entsprechendes gilt für die als Längslibellen gestalteten Wasserwaagen 6, 7, die in den 12 und 13 skizziert sind. In allen Ausführungsformen ist innerhalb der Wasserwaage 6, 7 eine Flüssigkeitsfüllung 10 sowie eine Gasblase 11 angedeutet.
  • In den in den 12 und 13 skizzierten Fällen ist eine Verschwenkbarkeit der Wasserwaage 6, 7 um eine Schwenkachse A, welche fest relativ zum Korpus 2 ist, gegeben. In nicht dargestellter Weise ist auch eine Winkelanzeige vorgesehen. In vergleichbarer Weise können die zweidimensional anzeigenden Wasserwaagen 6, 7 nach den 10, 11 um zwei zueinander orthogonale Schwenkachsen A1, A2 kippbar und arretierbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    handgeführtes Arbeitsgerät, Heckenschere
    2
    Korpus
    3
    Scherenanordnung
    4
    Griff
    5
    Wasserwaagenanordnung
    6
    Wasserwaage
    7
    Wasserwaage
    8
    handgeführtes Arbeitsgerät, Kettensäge
    9
    Sägenanordnung
    10
    Flüssigkeitsfüllung
    11
    Gasblase
    A, A1, A2
    Schwenkachsen

Claims (9)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Wasserwaagenanordnung (5), welche eine Mehrzahl an Wasserwaagen (6, 7) umfasst, die dazu ausgebildet sind, die Orientierung des Arbeitsgerätes in zwei zueinander senkrechten Grundorientierungen anzuzeigen, wobei mindestens eine der Wasserwaagen (6, 7) als zweidimensional anzeigende Wasserwaage ausgebildet ist, und wobei die Wasserwaagenanordnung (5) zwei auf gegenüberliegenden Geräteseiten angeordnete, in zueinander parallelen Ebenen liegende Wasserwaagen (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Wasserwaagen (6, 7) mehrachsig winkelverstellbar ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als zweidimensional anzeigende Wasserwaage (6, 7) eine Kreuzlibelle vorgesehen ist.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als zweidimensional anzeigende Wasserwaage (6, 7) eine Dosenlibelle vorgesehen ist.
  4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf gegenüberliegenden Geräteseiten angeordneten, zueinander parallelen Wasserwaagen (6, 7) zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
  5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Wasserwaagen (6, 7) als eindimensional anzeigende Wasserwaage ausgebildet ist.
  6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als eindimensional anzeigende Wasserwaage (6, 7) eine Längslibelle vorgesehen ist.
  7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Kettensäge ausgebildet ist.
  8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Heckenschere ausgebildet ist.
  9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Bohrmaschine ausgebildet ist.
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