DE102015011566A1 - Aufgabenorientierte Kraftfahrzeug-Navigation - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs (1), um einen Benutzer des Kraftfahrzeugs (1) beim Durchführen zumindest einer Aktivität zu unterstützen, die dem Benutzer durch eine jeweilige Assistenzeinrichtung (10) vorgeschlagen wird, wobei durch eine Steuervorrichtung (3) zumindest ein Aktivitätsdatensatz (12), der für den Benutzer einen Aktivitätsvorschlag der jeweiligen Assistenzeinrichtung (10) enthält, aus der jeweiligen Assistenzeinrichtung (10) empfangen wird, vor und/oder während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs (1) aus dem zumindest einen empfangenen Aktivitätsdatensatz (12) in Abhängigkeit von Beschreibungsdaten (14), die in dem jeweiligen Aktivitätsdatensatz (12) enthalten sind, zumindest ein Aktivitätsdatensatz (12) ausgewählt wird, zu jedem ausgewählten Aktivitätsdatensatz (12) jeweils in Abhängigkeit von dessen Beschreibungsdaten (14) ein Fahrziel (8) ermittelt wird und das Kraftfahrzeug (1) zu dem jeweils ermittelten Fahrziel (8) des zumindest einen ausgewählten Aktivitätsdatensatzes (12) navigiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs, um einen Benutzer des Kraftfahrzeugs beim Durchführen zumindest einer Aktivität zu unterstützen, die dem Benutzer von jemand anderem vorgeschlagen wurde. Zu der Erfindung gehört auch eine Steuervorrichtung zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs, mittels welcher das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann. Schließlich gehört zu der Erfindung auch ein Speichermedium, um eine Steuervorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu ertüchtigen.
  • Ein Kraftfahrzeug kann auf unterschiedliche Weise genutzt werden, wobei sich beruflicher und privater Nutzen abwechseln können. Diese Nutzungseinsätze werden wesentlich durch den Terminkalender und Aufgabenlisten des Benutzers des Kraftfahrzeugs bestimmt.
  • Navigationsziele zum Wahrnehmen von Terminen werden derzeit oftmals an unterschiedlichen Orten als persönliche Daten gespeichert und nicht automatisch ins Kraftfahrzeug zum Zweck der Navigation übertragen. Vielmehr müssen die Navigationsziele in der Regel händisch und einzeln in das Navigationssystem übertragen werden.
  • Aus der DE 10 2012 010 042 A1 ist ein Verfahren zur Navigation eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei welchem zum Durchführen einer Terminplanung eine Routenplanung mit ausgewählten Nutzerterminen durchgeführt wird, indem als Zielorte der Routenplanung jeweils die in den Nutzerterminen gespeicherten Terminorte in dem Navigationssystem eingetragen werden. Wird festgestellt, dass ein Termin innerhalb der ermittelten Fahrtzeit nicht rechtzeitig erreicht werden kann, so wird dies dem Benutzer angezeigt, beispielsweise durch farbige Hinterlegung, damit der Benutzer eine Umplanung der Termine vornehmen kann. Beim Planen der Fahrtrouten werden Verkehrs- und Streckeninformationen berücksichtigt.
  • Das aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren zum Durchführen einer Terminplanung setzt allerdings voraus, dass der Benutzer alle Termine zusammen mit den jeweiligen Terminorten in seinen Terminkalender eingetragen hat, damit diese Termindaten für die Routenplanung zur Verfügung stehen. Der Benutzer ist deshalb immer noch gezwungen, selbst Aktivitäten, die er durchführen oder erledigen möchte, zunächst in seinen Terminkalender einzutragen, damit sie geordnet in die Fahrtroute eingeplant werden können.
  • Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich durch die Tatsache, dass das Kraftfahrzeug durch das Einplanen mehrerer Fahrziele während einer einzelnen Fahrt abwechselnd beruflich und privat genutzt sein kann. Dies ist insbesondere bei einer Kostenabrechnung oder einer Steuererstattung für berufliche Fahrten schwierig zu verwalten. Hierzu muss der Fahrer in der Regel ein Fahrtenbuch führen.
  • Im Zusammenhang mit einem Fahrtenbuch ist aus der DE 103 47 504 A1 ein elektronisches Fahrtenbuch bekannt, das Bewegungen des Fahrzeugs bezüglich Raum und Zeit dokumentiert und online zu einem externen Speicher über eine Funkstrecke überträgt. Der Benutzer kann dann an einem Personal-Computer die Daten auswerten. Dies kann insbesondere nach einem längeren Zeitraum eine mühsame Sortierarbeit erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Benutzer beim Durchführen zumindest einer Aktivität zu unterstützen, die der Benutzer mittels seines Kraftfahrzeugs durchführt.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche gegeben.
  • Durch die Erfindung ist ein Verfahren zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Durch das Verfahren wird ein Benutzer des Kraftfahrzeugs dabei unterstützt, zumindest eine Aktivität durchzuführen, die dem Benutzer durch eine jeweilige Assistenzeinrichtung vorgeschlagen wird. Mit anderen Worten informiert eine Assistenzeinrichtung über Aktivitäten, die dann in die Navigation des Kraftfahrzeugs übernommen werden. Bei dem Verfahren führt eine Steuervorrichtung die folgenden Schritte durch. Es wird zumindest ein Aktivitätsdatensatz, der für den Benutzer einen Aktivitätsvorschlag der jeweiligen Assistenzeinrichtung enthält, aus der jeweiligen Assistenzeinrichtung empfangen. Der Aktivitätsvorschlag beschreibt eine Aktivität, die der Benutzer durchführen kann. Vor oder während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs wird durch die Steuervorrichtung aus dem zumindest einen empfangenen Aktivitätsdatensatz zumindest einer davon ausgewählt. Die Auswahl findet in Abhängigkeit von Beschreibungsdaten statt, die in dem jeweiligen Aktivitätsdatensatz enthalten sind. Mit anderen Worten ermittelt die Steuervorrichtung zumindest einen für die Fahrt relevanten Aktivitätsdatensatz, der dann ausgewählt wird. Zu jedem ausgewählten Aktivitätsdatensatz wird jeweils in Abhängigkeit von dessen Beschreibungsdaten ein Fahrziel ermittelt. Das Kraftfahrzeug wird dann zu dem jeweils ermittelten Fahrziel des zumindest einen ausgewählten Aktivitätsdatensatzes navigiert. Hierzu kann die Steuervorrichtung entweder selbst Navigationsanweisungen geben oder ein Navigationssystem des Kraftfahrzeugs derart ansteuern, dass nacheinander das jeweilige Fahrziel des zumindest einen ausgewählten Aktivitätsdatensatzes eingestellt oder programmiert wird. Falls mehrere Aktivitätsdatensätze ausgewählt werden, werden entsprechend mehrere Fahrziele ermittelt, wobei einige der Fahrziele dann Zwischenziele darstellen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das eigentliche Endfahrziel vom Benutzer festgelegt wird und alle Fahrziele, die zu einem Aktivitätsdatensatz gehören, als Zwischenziele festgelegt werden, zu denen navigiert wird, bevor das eigentliche Endfahrziel angesteuert oder annavigiert wird.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass Einrichtungen oder Personen, die nicht der Benutzer selbst sind, dem Benutzer Mitteilungen in Form eines Aktivitätsvorschlags übermitteln können. Der Benutzer wird dann vor einer Fahrt oder während einer Fahrt an die jeweilige Aktivität erinnert, indem bei einer Routenplanung für die Fahrt jeweils zumindest ein Fahrziel eingefügt oder eingestellt wird, das mit der Aktivität zusammenhängt. Der Benutzer muss also nicht selbst in einem Terminkalender einen Termin definieren oder eintragen, der eine Aktivität und ein Fahrziel festlegt.
  • Welche Assistenzeinrichtungen anstelle des Benutzers Aktivitätsvorschläge für den Benutzer erzeugen können, wird im Folgenden anhand der Weiterbildungen beschrieben. Allgemein sieht die Erfindung vor, benutzerfremde Aktivitätsvorschläge, die der Benutzer eben nicht selbst in einem Terminkalender eingetragen hat, dafür zu nutzen, eine Route des Kraftfahrzeugs zu planen, indem das jeweilige Fahrziel des zumindest einen ausgewählten Aktivitätsdatensatzes als Navigationsziel eingestellt wird. Es wird also für den Benutzer eine Aktivitätsliste oder Aufgabenliste erstellt, die aus dem zumindest einen Aktivitätsdatensatz gebildet wird. Diese Aufgabenliste wird dann abgearbeitet oder erledigt, indem der Benutzer zu dem jeweiligen Fahrziel, das zu dem Aktivitätsdatensatz gehört, navigiert wird. Dort kann er dann die vorgeschlagene Aktivität durchführen.
  • Zu der Erfindung gehören auch optionale Weiterbildungen, durch deren Merkmale sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Eine Weiterbildung ermöglicht es, dass mehrere Personen eine Aufgabenliste durch Arbeitsteilung abarbeiten, indem jede Person eine Gruppenaufgabe aus der Aufgabenliste immer dann erledigt, wenn sie gerade Zeit dazu hat oder in der Nähe des zugehörigen Fahrziels ist. Bei dieser Weiterbildung wird von dem zumindest einen empfangenen Aktivitätsdatensatz zumindest einer durch die jeweilige Assistenzeinrichtung in Abhängigkeit von der Aufgabenliste erzeugt. Die Assistenzeinrichtung stellt somit eine Gruppenverwaltung dar. Die Aufgabenliste enthält zumindest eine Gruppenaufgabe, die durch den Benutzer und zumindest eine weitere Person zu erledigen ist. Ein Beispiel für eine solche Aufgabenliste ist eine Einkaufsliste für eine Abteilung eines Unternehmens oder für eine Familie. So kann durch die Assistenzeinrichtung ein Aktivitätsdatensatz an die Steuervorrichtung gesendet werden, in welchem angegeben ist, dass als Gruppenaufgabe ein bestimmtes Produkt zu beschaffen ist. Die Steuervorrichtung kann daher als Fahrziel den Supermarkt festlegen, beispielsweise als Zwischenziel. Der Benutzer wird dann auf seiner Fahrt zu seinem eigentlichen Endfahrziel einen Zwischenstopp bei dem Supermarkt einlegen und bevorzugt auch an den Kauf des Produkts erinnert.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass als Assistenzeinrichtung ein Informationsdienst den Benutzer über eine Veranstaltung informiert, sodass der Benutzer zu der Veranstaltung navigiert wird. Bei dieser Weiterbildung wird von dem zumindest einen empfangenen Aktivitätsdatensatz zumindest einer durch diese Assistenzeinrichtung in Abhängigkeit von Veranstaltungsdaten erzeugt. Die Veranstaltungsdaten beschreiben eine Veranstaltung, die für den Benutzer geplant worden ist. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Werkstattbesuch handeln, um an dem Kraftfahrzeug eine Fahrzeugwartung durchzuführen. Beispielsweise kann als Veranstaltung der Wechsel zwischen Winterreifen und Sommerreifen geplant sein. Dem Benutzer wird dann durch die Assistenzeinrichtung ein entsprechender Aktivitätsdatensatz an die Steuervorrichtung übertragen. Wenn der Benutzer dann das Kraftfahrzeug benutzt, wird dieses zu dem Veranstaltungsort, also beispielsweise der Werkstatt, navigiert, damit die geplante Veranstaltung stattfinden kann. Der Benutzer wird also beispielsweise auf dem Weg zwischen seinem Arbeitsplatz und seinem Wohnort als Zwischenziel zu der Veranstaltung, beispielsweise der Werkstatt, navigiert, wo er dann für eine vorbestimmte Aufenthaltsdauer warten kann, während die Veranstaltung stattfindet, also beispielsweise die Reifen gewechselt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einer für den Benutzer geplanten Veranstaltung kann auch eine allgemeine Veranstaltung berücksichtigt werden, wobei die Veranstaltungsdaten dann eine Veranstaltung beschreiben, die einen Veranstaltungstyp aufweist, den der Benutzer in der Assistenzeinrichtung ausgewählt hat. Mit anderen Worten werden die Fahrziele in Abhängigkeit von markierten Interessen des Benutzers festgelegt. Der Benutzer kann also sein Interesse an einem bestimmten Veranstaltungstyp speichern. Der ausgewählte Veranstaltungstyp wird dann dazu genutzt, eine passende Veranstaltung zu finden und diese dann als Aktivität vorzuschlagen, indem ein entsprechender Aktivitätsdatensatz erzeugt und an die Steuervorrichtung ausgesendet wird. Beispielsweise kann der Benutzer Interesse an bestimmten Themen für eine Museumsausstellung als Veranstaltungstyp wählen. Der Benutzer wird dann zu passenden Veranstaltungen von diesem Veranstaltungstyp navigiert.
  • Die im Folgenden beschriebenen Weiterbildungen betreffen den Umstand, dass der Benutzer stets nur bei Gelegenheit zu einem Fahrziel navigiert werden sollte, wenn dies also zu einer effektiven und/oder effizienten Fahrtroute führt.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird der zumindest eine Aktivitätsdatensatz ausgewählt, indem eine aktuelle Geoposition des Kraftfahrzeugs und/oder eine durch eine bereits geplante Fahrtroute vorgegebene zukünftige Geoposition mit einer in den Beschreibungsdaten des Aktivitätsdatensatzes angegebenen Geoposition verglichen wird. Mit anderen Worten muss sich das Kraftfahrzeug aktuell oder während der Fahrt auf der geplanten Fahrtroute in der Nähe der Geoposition für die Aktivität befinden. In der Nähe meint hier, dass der Abstand kleiner als ein vorbestimmter Höchstabstand sein muss. Nur dann wird bei dieser Weiterbildung der Aktivitätsdatensatz ausgewählt oder berücksichtigt. Zusätzlich zur oder Anstelle einer Geoposition auch mit einer Geoposition eines im Beschreibungsdatensatz angegebenen Ortstyps verglichen werden. So kann beispielsweise einfach „Supermarkt” als Ortstyp angegeben werden. Es wird überprüft, ob die aktuelle Geoposition des Kraftfahrzeugs und/oder die durch eine bereits geplante Fahrtroute vorgegebene zukünftige Geoposition in der Nähe irgendeines Supermarkts liegt. Ein Ortstyp ist also allgemein eine Angabe zu einem Point-of-Interest (POI), wie z. B. ein Friseur oder eine Tankstelle. Der Point-of-Interest beschreibt also einen Ortstyp, also beispielsweise die Angabe Supermarkt, ohne dass hierbei ein spezifischer Ort, also beispielsweise ein spezifischer Supermarkt, angegeben ist.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu sieht eine Weiterbildung vor, dass ein Aktivitätsdatensatz nur ausgewählt oder berücksichtigt wird, indem ein für die Fahrt vorgesehenes Zeitintervall mit einem in den Beschreibungsdaten angegebenen Termin oder Zeitintervall verglichen wird. Mit anderen Worten wird der Fahrer zu dem Fahrziel für diese Aktivität nur dann navigiert, wenn der Termin für die Aktivität mit dem für die Fahrt vorgesehenen Zeitintervall übereinstimmt. Beispielsweise kann hierzu eine Öffnungszeit eines Unternehmens oder einer Institution berücksichtigt werden, wo die Aktivität stattfinden soll. Beispielseise kann die Öffnungszeit eines Supermarktes berücksichtigt werden, wenn der Fahrer ein Produkt einkaufen soll. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Fahrtroute explizit oder spezifisch zu dem Fahrziel hin als Endfahrtroute geplant wird, wenn der Fahrer den Termin wahrnehmen muss. Das für die Fahrt vorgesehene Zeitintervall ist dann der entsprechende Tag und die entsprechende Uhrzeit. Das Fahrziel wird also nicht einfach nur bei Gelegenheit annavigiert.
  • Zusätzlich oder alternativ sieht eine Weiterbildung vor, dass der zumindest eine Aktivitätsdatensatz ausgewählt wird, indem eine in den Beschreibungsdaten angegebene Prioritätsangabe berücksichtigt wird. Mit anderen Worten werden die gemäß der Prioritätsangabe wichtigsten oder höchstprioren Aktivitäten zuerst ausgewählt.
  • Ein Aktivitätsdatensatz kann zum Realisieren der beschriebenen Auswahlmethoden insgesamt somit die folgenden Angaben enthalten: Geodaten oder einen Point-of-Interest, die Informationen, was an dem Aktivitätsort zu tun ist sowie optional eine Zeitangabe, wann die Aktivität durchzuführen ist. Zusätzlich kann eine Prioritätsangabe enthalten sein.
  • Eine Weiterbildung berücksichtigt, dass eine Aktivität zunächst erledigt sein muss, bevor eine andere Aktivität begonnen werden kann. Bei dieser Weiterbildung wird beim Auswählen des zumindest einen Aktivitätsdatensatzes eine Abhängigkeit zwischen Aktivitätsvorschlägen mehrerer Aktivitätsdatensätze berücksichtigt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Benutzer nur dann zu einem Fahrziel geführt wird, wenn er dort die Aktivität auch erfolgreich durchführen kann.
  • Eine Weiterbildung ermöglicht das Koordinieren des Benutzers mit anderen Personen. Bei dieser Weiterbildung wird ein Erledigtstatus oder Erledigungsstatus einer von dem Benutzer gemäß einem Aktivitätsvorschlag des zumindest einen ausgewählten Aktivitätsdatensatzes durchgeführten Aktivität an die jeweilige Assistenzeinrichtung signalisiert. Hierdurch ergibt sich beispielsweise bei einer Aufgabenliste mit Gruppenaufgaben der Vorteil, dass keine andere Person mehr unnötig zu dem Fahrziel navigiert wird.
  • Eine Weiterbildung berücksichtigt, dass durch das Planen der Fahrtroute mit mehreren Fahrzielen, die alle einem anderen Zweck dienen, das Führen eines Fahrtenbuches erschwert wird. Bei dieser Weiterbildung werden zu der Fahrt Fahrdaten erfasst, die zumindest eine von dem Kraftfahrzeug gefahrene Fahrstrecke beschreibt. Die Fahrdaten werden als ein Fahrtenbuchdatensatz ausgegeben. In dem Fahrtenbuchdatensatz ist zu jeder Fahrstrecke eine Fahrtenklasse betreffend den Grund der Fahrt angegeben. Hierdurch wird in automatisierter Weise die Fahrt in Fahrstrecken eingeteilt, wobei jede Fahrstrecke auf der Grundlage der Fahrtenklasse einzeln abgerechnet werden kann, um beispielsweise in einem Unternehmen oder gegenüber einer Steuerbehörde eine Erstattung zu erreichen.
  • Eine Weiterbildung hierzu sieht sogar vor, dass ein Beleg dafür geschaffen wird, dass das Kraftfahrzeug einen Umweg gezwungenermaßen gefahren ist. Bei dieser Weiterbildung wird ein Verkehrshindernis erfasst, durch welches eine Abänderung einer Fahrtroute auf eine alternative Fahrstrecke erzwungen wird. In dem Fahrtenbuchdatensatz wird zu der alternativen Fahrstrecke das Verkehrshindernis als Grund angegeben. Muss also beispielsweise die Fahrtroute aufgrund eines Staus geändert werden, so wird zu der dann gefahrenen Fahrstrecke in dem Fahrtenbuchdatensatz beispielsweise notiert: „Umweg aufgrund einer Stauumfahrung”. Hierdurch muss der Benutzer dann nicht selbst Buch darüber führen, weshalb er eine längere Strecke gefahren ist als nötig gewesen wäre, wenn kein Verkehrshindernis vorhanden gewesen wäre.
  • Wie bereits ausgeführt, gehört zu der Erfindung auch eine Steuervorrichtung zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs. Die Steuervorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Hierzu kann die Steuervorrichtung eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die beispielsweise einen Mikrocontroller und/oder einen Mikroprozessor aufweisen kann. Die Steuervorrichtung kann beispielsweise in das Kraftfahrzeug integriert sein. Sie kann alternativ dazu auch als portables, mobiles Datenverarbeitungsgerät bereitgestellt sein, das der Benutzer mit sich in das Kraftfahrzeug bringen kann. Es kann sich also beispielsweise um ein Smartphone oder einen Tablet-PC oder eine Smartwatch (Armbanduhr) handeln.
  • Schließlich gehört zu der Erfindung auch ein Speichermedium mit einem computerlesbaren Programmcode, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch eine Prozessoreinrichtung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Mittels des Speichermediums kann eine Prozessoreinrichtung eines Kraftfahrzeugs oder eines mobilen, portablen Datenverarbeitungsgeräts dazu ertüchtigt werden, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs, das mittels einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens navigiert wird,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Navigationsgeräts des Kraftfahrzeugs, das durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung gesteuert wird, und
  • 3 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem ein Fahrtenbuch automatisch generiert wird.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1, bei dem es sich beispielsweise um einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, handeln kann. Dargestellt sind ein Navigationssystem 2, eine Steuervorrichtung 3 und eine Kommunikationseinrichtung 4.
  • Das Navigationssystem 2 kann in an sich bekannter Weise ausgestaltet sein und kann mit der Steuervorrichtung 3 kommunizieren. Das Navigationssystem 2 navigiert das Kraftfahrzeug 1. Mit anderen Worten erzeugt das Navigationssystem 2 Fahranweisungen, die beispielsweise durch den Fahrer durch Führen des Fahrzeugs umgesetzt werden können. Alternativ dazu kann auch ein Autopilot gesteuert werden.
  • Die Steuervorrichtung 3 kann beispielsweise als Programmmodul einer Prozessoreinrichtung des Kraftfahrzeugs 1 realisiert sein. Die Steuervorrichtung 3 kann auch beispielsweise durch ein mobiles, portables Datenverarbeitungsgerät eines (nicht dargestellten) Benutzers des Kraftfahrzeugs 1 bereitgestellt sein, also beispielsweise durch ein Smartphone oder Tablet-PC oder eine Smartwatch. Die Kommunikationseinrichtung 4 kann beispielsweise ein Mobilfunkmodul aufweisen, also beispielsweise ein DSM-Modul, ein UMTS-Modul und/oder ein LTE-Modul. Die Kommunikationseinrichtung 4 kann auch beispielsweise ein WLAN-Modul (WLAN – wireless local area network) aufweisen. Durch die Kommunikationseinrichtung 4 kann eine Funkverbindung 5 mit beispielsweise dem Internet 6 bereitgestellt sein. In dem Internet 6 können Server 7 bereitgestellt sein, die für einen Datenaustausch mit der Steuervorrichtung 3 eingerichtet sein können. Der Datenaustausch ist dabei im Folgenden weiter genauer spezifiziert.
  • Die Steuervorrichtung 3 unterstützt den Fahrer durch Einstellen von Navigationszielen oder Fahrzielen 8 in dem Navigationssystem 2. Hierzu kann das Navigationssystem 2 Verkehrsdaten 9 an die Steuervorrichtung 3 übertragen. Die Verkehrsdaten 9 beschreiben beispielsweise eine aktuelle Verkehrslage und/oder einen Fahrstreckenzustand, also beispielsweise Baumaßnahmen, die den Verkehrsfluss verhindern.
  • 2 veranschaulicht genauer, wie durch die Steuervorrichtung 3 der Fahrer dabei unterstützt wird, mit dem Kraftfahrzeug 1 Aktivitäten durchzuführen, die dem Fahrer als Benutzer des Kraftfahrzeugs von Assistenzeinrichtungen 10 vorgeschlagen werden. 2 stellt hierzu noch einmal das Navigationssystem 2, die Steuervorrichtung 3 und beispielhaft eine Servereinrichtung 7 dar. Die Servereinrichtung 7 speichert Termindaten 11 des Benutzers, beispielsweise mittels einer mobilen Datenhaltung im Internet 6, wie sie beispielsweise von dem Unternehmen Google als Kalender oder auch von einem Fahrzeughersteller als Terminkalender bereitgestellt werden kann. Bei den persönlichen Daten 11 handelt es sich um Termineinträge.
  • Die Assistenzeinrichtungen 10 können als Programmmodule realisiert sein, die beispielsweise jeweils durch eine der Servereinrichtungen 7 oder durch eine Prozessoreinrichtung der Steuervorrichtung 3 ausgeführt werden können. Ein Programmmodul der Steuervorrichtung ist ein Router oder Streckenplaner, der auf der Grundlage der Termindaten 11 sowie auf der Grundlage von Aktivitätsdatensätzen 12 der Assistenzeinrichtungen 10 die Fahrziele 8 oder einige der Fahrziele 8 festlegt und in dem Navigationssystem 2 einstellt. Durch den Streckenplaner führt die Steuervorrichtung 3 ein erfindungsgemäßes Verfahren durch. Hierbei können auch die Verkehrsdaten 9 berücksichtigt werden, um beispielsweise bei Terminen die Anreisezeit zu berücksichtigen.
  • Die Aktivitätsdatensätze 12 beschreiben jeweils eine Aktivität, die dem Fahrer als Aktivitätsvorschlag vorgeschlagen wird. Mit anderen Worten hat der Fahrer diese Aktivitäten nicht in seinen persönlichen Daten als Kalendereintrag oder Terminplanereintrag in der Servereinrichtung 7 als Termindaten 11 selbst festgelegt. Jeder Aktivitätsdatensatz 12 kann Beschreibungsdaten 14 umfassen, die angeben können, welche Aktivität vorgeschlagen wird und an welchem Ort die Aktivität durchzuführen ist. Bei dem Ort kann es sich um eine Geoposition handeln oder auch um einen Point-of-Interest, das heißt einen Orttypus, beispielsweise Supermarkt, ohne dass hierbei eine konkrete Geoposition festgelegt ist. Durch den Streckenplaner kann dann eine konkrete Geoposition des nächstgelegenen Point-of-Interest ermittelt werden. Die Beschreibungsdaten 14 können des Weiteren optional auch einen Termin oder ein Zeitintervall angeben, das das Durchführen der Aktivität festlegt. Optional kann auch eine Priorität der Aktivität vorgegeben werden.
  • Die Steuervorrichtung wählt aus den empfangenen Aktivitätsdatensätzen 12 zumindest einen aus und stellt das anhand der Beschreibungsdaten 14 ermittelte Fahrziel 8 als Navigationsziel bei dem Navigationssystem 2 ein.
  • Eine Assistenzeinrichtung 10 kann beispielsweise ein Freizeitplaner A sein, der Aktivitäten vorschlägt, die sich aus markierten Interessen ergeben, zum Beispiel ein Interesse an Ausstellungen zur französischen Revolution, wobei das entsprechende Interesse oder Veranstaltungstyp in der Assistenzeinrichtung gespeichert sein kann. Die Assistenzeinrichtung kann als Push-Mitteilung (zum Beispiel: Landesausstellung „Napoleon und Bayern” in Ingolstadt) als Aktivitätsdatensatz an den Streckenplaner ausgesendet werden oder auch als Aktivität in den Kalender der Servereinrichtung 7 eingetragen beziehungsweise zum Eintrag vorgeschlagen werden. Die Auswahl des Aktivitätsdatensatzes 12 zu einem Veranstaltungstyp können ortsabhängig erfolgen, das heißt, sobald sich das Kraftfahrzeug 1 in/um Ingolstadt bewegt, wird die entsprechende Vorschlagsfunktion aktiv.
  • Eine Assistenzeinrichtung 10 kann als Fahrzeitassistenz B beispielsweise Aktivitäten vorschlagen, die während der Fahrtzeit erledigt werden können. Beispielsweise kann die Fahrtzeitassistenz B auf der Grundlage von Telefonanrufen, die vom Benutzer nicht entgegengenommen wurden, einen solchen Aktivitätsdatensatz 12 erzeugen. Der Vorschlag für eine Aktivität während der Fahrtzeit kann durch die Steuervorrichtung 3 dem Fahrer angezeigt werden und dieser kann dann beispielsweise ein Telefonat mittels Freisprechfunktion erledigen.
  • Eine weitere Assistenzeinrichtung 10 kann beispielsweise ein Werkstattassistent C sein. Eine Werkstatt kann einen Terminvorschlag für einen Service oder eine Erinnerung für den TÜV sein. Diese können dann zum Beispiel per Push-Mitteilung als Aktivitätsdatensatz 12 mit Fahrzeugbezug und beispielsweise auch mit Termin als Aktivitätsdatensatz 12 der Steuervorrichtung 3 mitgeteilt werden oder zum Eintrag in den Kalender des Benutzers vorgeschlagen werden.
  • Eine weitere Assistenzeinrichtung 10 kann beispielsweise ein Gruppenassistent D sein, der Aufgabenlisten für eine Gruppe von Personen oder eine Firma verwaltet. Der Gruppenassistent D kann dann einzelnen Mitgliedern der Gruppe, also beispielsweise dem Benutzer des Kraftfahrzeugs 1, mitteilen, dass auf seinem Weg eine der Gruppenaufgaben aus der Aufgabenliste der Gruppe erledigt werden kann, wenn der Benutzer einen Zwischenstopp an einem Fahrziel einlegt. Stimmt der Fahrer diesem Zwischenstopp zu, so kann hierdurch die Gruppenaufgabe durch den Fahrer erledigt werden.
  • Nachdem der Benutzer eine Aktivität durchgeführt oder erledigt hat, kann in den Kalender in der Servereinrichtung 7 ein Erledigungsstatus 15 eingetragen werden. Der Erledigungsstatus 15 kann auch an die jeweilige Assistenzeinrichtung 10 ausgesendet oder mitgeteilt werden. An die Servereinrichtung 7 können auch Verschiebungen oder Ergänzungen von Terminen ausgesendet werden, die sich aufgrund von Terminkonflikten oder aufgrund von Verzögerungen wegen Verkehrs ergeben können. Dies kann der Benutzer an einer (nicht dargestellten) Bedieneinrichtung der Steuereinrichtung 10 festlegen.
  • Die Termindaten 11 und die Aktivitätsdaten 14 stellen insgesamt persönliche Daten des Benutzers dar. Die beschriebene Verknüpfung der persönlichen Daten mit der Autonavigation kann die Nutzung des Kraftfahrzeugs 1 für den Fahrer wesentlich vereinfachen. Zum einen können die in den persönlichen Daten hinterlegten Termine (inklusive Navigationsziele oder Fahrziele) ohne nennenswerten Aufwand für die Navigation des Autos verwendet werden. Zum anderen lässt sich mittels der Verknüpfung der persönlichen Daten mit der Fahrzeugnavigation das Kraftfahrzeug 1 als eine Art mobiles Zentrum darstellen, mit dem Tätigkeiten systematisch, vollständig, bewusst/geplant und bequem erledigt werden können.
  • Die Optimierung der Navigation mit den sich aus den persönlichen Daten ergebenden Navigationszielen ist also unter anderem durch folgende Funktionsmerkmale gekennzeichnet: Die persönlichen Daten können Daten einer bestimmten Person, Gruppe von Personen oder Firma aus Terminkalendern, Aufgabenlisten, Interessenslisten, Kontaktlisten, Auftragsstatus-Diensten, Vormerkungen und/oder Interessen sein. Eine Quelle der persönlichen Daten kann beliebig sein, das heißt beispielsweise der Terminkalender einer bestimmten Person, Gruppe von Personen oder Firma, sowie zumindest eine Assistenzeinrichtung 10. Persönliche Daten können in den Kalenderdiensten von Google, Microsoft, Yahoo, web.de oder dergleichen gespeichert sein. Die gegenwärtig bereits vom Benutzer genutzten Dienste können integriert werden, sodass für den Benutzer kein zusätzlicher Aufwand für die Pflege eines eigenen Kalenders entsteht.
  • Die persönlichen Daten können von zu Hause aus, vom Arbeitsplatz aus, am PC/Laptop/Tablet, von unterwegs beispielsweise mittels Tablet-PC oder Smartphone, oder aus dem Kraftfahrzeug 1 heraus über ein Infotainmentsystem (Informations-Unterhaltungssystem) verwaltet werden, das heißt erstellt, geändert oder gelöscht. Insbesondere die Organisation der persönlichen Daten von zu Hause aus oder vom Arbeitsplatz aus kann einen deutlichen Zugewinn an Komfort bedeuten.
  • Die persönlichen Daten können in einem beliebigen, kompatiblen Fahrzeug zur Navigation verwendet werden, da sie in jedem Kraftfahrzeug über die Funkverbindung 5 bereitgestellt werden können.
  • Die Aufstellung der effektivsten Route als vorgeschlagener Liste an abzufahrenden Fahrzielen ergibt sich, indem Leergänge vermieden werden, also auf einer Fahrt jede Fahrstrecke für die Erledigung einer Aktivität oder eines Termins genutzt wird. Hierbei können Prioritäten in den Aktivitätsdatensätzen 12 und Abhängigkeiten zwischen Aktivitätsdatensätzen 12 und Öffnungszeiten von Institutionen, an denen eine Aktivität durchgeführt werden soll, berücksichtigt werden.
  • Genauso kann die effizienteste Route gebildet werden, indem hinsichtlich der Priorität, zeitlichen und logischen Abfolgen von Fahrzielen, die aktuelle Verkehrslage und Öffnungszeiten und der Zeitbedarf für die Erledigung einer Aktivität am Fahrziel berücksichtigt wird.
  • Durch das Zurückschreiben des Erledigungsstatus 15 werden die persönlichen Daten aktuell gehalten und auch in anderen Kraftfahrzeugen als aktuelle Grundlage für die Navigation verwendbar. So wird vermieden, dass zwei Benutzer unterschiedlicher Kraftfahrzeuge zur selben Aktivität einer Aktivitätsliste einer Gruppe navigiert werden.
  • Somit verschmilzt das Nutzungsobjekt Kraftfahrzeug mit den persönlichen Daten, das heißt beispielsweise den Aufgabenlisten und Kalendereinträgen, des Benutzers. Die in den persönlichen Daten organisierten Aufgaben und Termine werden direkt in das Kraftfahrzeug 1 übertragen und können im Kraftfahrzeug 1 angewählt werden. Die langsame Eingabe von Navigationszielen entfällt, da diese Informationen direkt ins Kraftfahrzeug 1 übertragen wurden. Zudem steigen die Effektivität und die Effizienz der Kraftfahrzeugnutzung.
  • Die Realisierung der Steuereinrichtung 3 kann beispielsweise mittels eines Programmcodes, beispielsweise als Applikation für ein mobiles Endgerät, erfolgen. Die Steuereinrichtung kann Informationen aus unterschiedlichen Quellen persönlicher Daten empfangen und dem Navigationssystem 2 zum Zweck der Navigation zur Verfügung stellen. Hierzu kann die Steuereinrichtung entsprechende Schnittstellen zu den Servereinrichtungen 7 und dem Navigationssystem 2 und den Assistenzeinrichtungen 10 aufweisen.
  • Durch die Steuervorrichtung 3 oder eine der Servereinrichtungen 7 kann auch ein Fahrtenbuchassistent 16 bereitgestellt sein. Es kann sich hierbei um ein integriertes und beispielsweise steuerlich und/oder für berufliche Zwecke verwendbares Fahrtenbuch handeln, beispielsweise als Standalone-Lösung zur Generierung einer Vorlage mit allen im Kraftfahrzeug verfügbaren Daten (Datum, Strecke).
  • Die verfügbaren Informationen erlauben es, automatisch ein vollständiges Fahrtenbuch mit Einträgen zum Datum, Ausgangspunkt und Reiseziel, Reisezweck, Angabe der Kilometerstände zu Beginn und Ende der Fahrt sowie gefahrene Kilometer, der Art der Fahrt (beruflich/privat), einem Grund für Umwege (Baustelle, Stau) zu erstellen. Zusätzliche, nicht mittels des Navigationssystems 2 geplante Fahrten, können ebenfalls mitprotokolliert werden und können direkt im Kraftfahrzeug 1 oder anschließend über ein mobiles, portables Datenverarbeitungsgerät (Smartphone/Tablet-PC) oder über einen Heimcomputer ergänzt werden. Sollte dies nicht erfolgen, so kann vorgesehen sein, dass der Logbuchassistent 16 eine Erinnerung über die fehlenden Daten an den Benutzer aussendet, beispielsweise als E-Mail oder SMS (short message service). Zusätzlich besteht die Möglichkeit, durch ein Nutzerkonzept nach einzelnen Fahrern zu selektieren oder ein fahrzeugübergreifendes Fahrtenbuch zu erstellen.
  • Als Stand-alone-Lösung, das heißt unabhängig von der Planung auf der Grundlage der beschriebenen Aktivitätsdatensätze oder der Termindaten 11, stellt der Logbuchassistenz 16 alle Informationen über die Strecke und Kilometerstände zur Verfügung und der Fahrer kann diese zu einem vollständigen Fahrtenbuch ergänzen.
  • Als Zusatzfunktion ermöglicht der Fahrtenbuchassistent 16 eine Auswertung über die berufliche Dauer der einzelnen Reisen, um so beispielsweise eine Reisekostenabrechnung zu unterstützen, durch welche beispielsweise eine Verpflegungspauschale bei Abwesenheit und Reisezeiten berücksichtigt werden können. Die Erfassung der gefahrenen Fahrstrecke kann beispielsweise mittels eines GPS-Sensors (GPS – global positioning system) erfolgen. Dem Benutzer kann auch die Möglichkeit gegeben werden, einzelne Fahrstrecken mittels einer Bedienfunktion zu bündeln oder zu kombinieren, falls beispielsweise eine Fahrpause zur Erholung eingelegt wurde und die Fahrstrecke vor der Fahrpause und die Fahrstrecke nach der Fahrpause zusammengehören.
  • Die Führung von Fahrtenbüchern wird durch den Fahrtenbuchassistent 16 erleichtert und die Qualität der Inhalte durch das automatische Erstellen verbessert. Zudem gibt es weniger Manipulationsmöglichkeiten, da die Navigationsinformationen nicht verändert werden können.
  • Die Realisierung des Fahrtenbuchassistent 16 kann mit Hilfe eines Programmcodes erfolgen, der als Applikation für eine Computereinrichtung bereitgestellt werden kann, also ein mobiles, portables Datenverarbeitungsgerät oder einen Heim-PC oder für das Infotainmentsystem.
  • Anhand von 3 ist noch einmal ein Überblick über die Erstellung eines Fahrtenbuchs gegeben.
  • Die Navigationsdaten werden durch eine Quelle 17 erzeugt, die beispielsweise die Steuervorrichtung 3, eine manuelle Eingabe 18 und/oder ein GPS-Modul 19 des Kraftfahrzeugs 1 umfassen kann. Anhand dieser Daten führt das Navigationssystem 2 eine Zielnavigation durch.
  • Während der Fahrt und nach der Fahrt kann entweder durch die Steuervorrichtung 3 oder direkt durch den Fahrtenbuchassistenten 16 in einem ersten Schritt S1 eine Protokollierung der gefahrenen Fahrstrecken und der aufgrund von Ereignissen entlang des Fahrstreckennetzes erforderten Auswahl von alternativen Fahrstrecken zur Optimierung der Fahrtroute wegen Verkehrslage und Streckenoptionen, anhand des Navigationssystems 2 und des GPS-Moduls 19 im Fahrzeug erfolgen, wodurch Fahrdaten 20 für das Fahrtenbuch entstehen.
  • Anschließend wird in einem Schritt S2 aus den Fahrdaten 20 ein Datenbuch erzeugt, das vorgegebenen Regeln entsprechen kann. Ein Fahrtenbuch 21 kann pro Fahrer und/oder pro Kraftfahrzeug 1 erzeugt werden, wobei in dem Fahrtenbuch 21 beispielsweise eine Identitätskennung des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs 1 gespeichert sein kann. Für das Kraftfahrzeug kann beispielsweise eine ID aus dem Fahrzeugschlüssel ausgelesen werden. Das Erzeugen des Fahrtenbuchs 21 kann im Kraftfahrzeug 1 oder online beispielsweise in einer der Servereinrichtungen 7 erfolgen.
  • Das fertige Fahrtenbuch 21 kann in einem Schritt S3 an einer Bedienschnittstelle bereitgestellt werden, die beispielsweise als Ausgabeprogramm dem Benutzer zur Installation in einem mobilen, portablen Datenverarbeitungsgerät oder an einem Heim-PC oder über das Internet als Webseite oder im Kraftfahrzeug 1 am Infotainmentsystem ausgegeben werden kann. Die Datenübertragung aus dem Fahrzeug erfolgt hierbei über die beschriebene Funkverbindung 5.
  • Insgesamt zeigt das Beispiel, wie durch die Erfindung Assistenzeinrichtungen für eine Navigation und ein Fahrtenbuch mit einer Routenplanung des Kraftfahrzeugs verknüpft werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012010042 A1 [0004]
    • DE 10347504 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs (1), um einen Benutzer des Kraftfahrzeugs (1) beim Durchführen zumindest einer Aktivität zu unterstützen, die dem Benutzer durch eine jeweilige Assistenzeinrichtung (10) vorgeschlagen wird, wobei durch eine Steuervorrichtung (3): – zumindest ein Aktivitätsdatensatz (12), der für den Benutzer einen Aktivitätsvorschlag der jeweiligen Assistenzeinrichtung (10) enthält, aus der jeweiligen Assistenzeinrichtung (10) empfangen wird, – vor und/oder während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs (1) aus dem zumindest einen empfangenen Aktivitätsdatensatz (12) in Abhängigkeit von Beschreibungsdaten (14), die in dem jeweiligen Aktivitätsdatensatz (12) enthalten sind, zumindest ein Aktivitätsdatensatz (12) ausgewählt wird, – zu jedem ausgewählten Aktivitätsdatensatz (12) jeweils in Abhängigkeit von dessen Beschreibungsdaten (14) ein Fahrziel (8) ermittelt wird, und – das Kraftfahrzeug (1) zu dem jeweils ermittelten Fahrziel (8) des zumindest einen ausgewählten Aktivitätsdatensatzes (12) navigiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei von dem zumindest einen empfangenen Aktivitätsdatensatz (12) zumindest einer durch die jeweilige Assistenzeinrichtung (10) in Abhängigkeit von einer Aufgabenliste erzeugt wird, wobei die Aufgabenliste zumindest eine Gruppenaufgabe enthält, die durch den Benutzer und zumindest eine weitere Person zu erledigen ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von dem zumindest einen empfangenen Aktivitätsdatensatz (12) zumindest einer durch die jeweilige Assistenzeinrichtung (10) in Abhängigkeit von Veranstaltungsdaten erzeugt wird, wobei die Veranstaltungsdaten eine Veranstaltung beschreiben, die für den Benutzer geplant worden ist und/oder die einen Veranstaltungstyp aufweist, den der Benutzer in der Assistenzeinrichtung ausgewählt hat.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Aktivitätsdatensatz (12) ausgewählt wird, indem – eine aktuelle Geoposition des Kraftfahrzeugs (1) und/oder eine durch eine bereits geplante Fahrtroute vorgegebene zukünftige Geoposition mit einer in den Beschreibungsdaten (14) angegebenen Geoposition und/oder mit zu einem im Beschreibungsdatensatz (14) angegebenen Ortstyp ermittelten Geopositionen verglichen wird, und/oder – ein für die Fahrt vorgesehenes Zeitintervall mit einem in den Beschreibungsdaten (14) angegebenen Termin und/oder Zeitintervall verglichen wird, und/oder – eine in den Beschreibungsdaten (14) angegebene Prioritätsangabe berücksichtigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei beim Auswählen des zumindest eines Aktivitätsdatensatzes (12) eine Abhängigkeit zwischen Aktivitätsvorschlägen mehrerer Aktivitätsdatensätze (12) berücksichtigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Erledigungsstatus (15) einer von dem Benutzer gemäß einem Aktivitätsvorschlag des zumindest einen ausgewählten Aktivitätsdatensatzes (12) durchgeführten Aktivität an die jeweilige Assistenzeinrichtung (10) signalisiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zu der Fahrt Fahrdaten (20), die zumindest eine von dem Kraftfahrzeug (1) gefahrene Fahrstrecken beschreiben, erfasst werden und als ein Fahrtenbuchdatensatz (21) ausgegeben werden, wobei in dem Fahrtenbuchdatensatz (21) zu jeder Fahrstrecke eine Fahrtenklasse betreffend den Grund der Fahrt angegeben ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei ein Verkehrshindernis, durch welches eine Abänderung einer Fahrtroute auf eine alternative Fahrstrecke erzwungen wird, erfasst wird und in dem Fahrtenbuchdatensatz (21) zu der alternativen Fahrstrecke das Verkehrshindernis als Grund angegeben wird.
  9. Steuervorrichtung (3) zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs (1), wobei die Steuervorrichtung (3) dazu ausgelegt ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  10. Speichermedium mit einem computerlesbaren Programmcode, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch eine Prozessoreinrichtung ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen.
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