DE102015009275A1 - Wand und Funktionselement zur Verringerung der Feinstaubbelastung - Google Patents

Wand und Funktionselement zur Verringerung der Feinstaubbelastung Download PDF

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Abstract

Eine Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung besitzt Pfosten (2, 92, 102, 112), wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Pfosten (2, 92, 102, 112) mehrere übereinander angeordnete Funktionselemente (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) zur Verringerung der Feinstaubbelastung gehalten sind. Die Funktionselemente (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) weisen mindestens eine der Verringerung der Feinstaubbelastung dienende Funktionsseite (4) auf. Die Funktionselemente (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) besitzen einen formstabilen Grundkörper (5, 35, 45), der durch eine Oberseite (6), eine Unterseite (7) und mindestens eine Oberseite (6) und Unterseite (7) verbindende Seite gebildet ist. An dem Grundkörper (5, 35, 45) ist an der Funktionsseite (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) eine pflanzliche Funktionslage (9) festgelegt. Die Wand (1) weist eine Sammelvorrichtung (10) zum Sammeln von Regenwasser auf. Es ist eine Bewässerungsvorrichtung (11) vorgesehen, die das gesammelte Regenwasser zu der Funktionslage (9) zuführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung und ein Funktionselement zur Verringerung der Feinstaubbelastung.
  • Es ist bekannt, Schalldämmwände aus Vertikalpfosten aufzubauen, zwischen denen jeweils mehrere übereinander angeordnete Dämmelemente angeordnet sind. Eine derartige Schalldämmwand ist beispielsweise aus der WO 2015/021999 A1 bekannt.
  • Es ist auch bekannt, zur Verringerung der Feinstaubbelastung Moose einzusetzen. Die WO 2010/133203 A1 offenbart ein Schallschutzelement, das tragende Profile besitzt, an denen eine zur Bemoosung geeignete Fläche befestigt ist. Das Schallschutzelement besitzt eine Bewässerungseinrichtung für die zur Bemoosung geeignete Fläche. Der Aufwand für die Bewässerungseinrichtung ist dabei vergleichsweise groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und die schnell und einfach montiert werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Funktionselement zur Verringerung der Feinstaubbelastung anzugeben, das einfach aufgebaut ist und schnell und einfach montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bezüglich des Funktionselements wird die Aufgabe durch ein Funktionselement zur Verringerung der Feinstaubbelastung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Die Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung besitzt Pfosten, zwischen denen jeweils mehrere übereinander angeordnete Funktionselemente zur Verringerung der Feinstaubbelastung angeordnet sind. Die Pfosten sind dabei vorzugsweise näherungsweise vertikal angeordnet. Die Pfosten können jedoch auch schräg angeordnet sein. Die Funktionselemente besitzen einen formstabilen Grundkörper, der durch ein oberes Tragprofil, ein unteres Tragprofil und mindestens ein das obere und das untere Tragprofil verbindendes Verbindungselement gebildet ist. An mindestens einer Funktionsseite des Grundkörpers ist eine pflanzliche Funktionslage festgelegt. Um auf einfache Weise eine Bewässerung der pflanzlichen Funktionslage zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Wand eine Sammelvorrichtung zum Sammeln von Regenwasser aufweist und die Bewässerungsvorrichtung das gesammelte Regenwasser zu der Funktionslage führt. Dadurch wird ein einfacher Aufbau erreicht. Dabei kann eine Sammelvorrichtung für mehrere Funktionselemente vorgesehen sein, und das gesammelte Wasser kann an die einzelnen Funktionselemente weitergeleitet werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass jedes Funktionselement eine Sammelvorrichtung besitzt. Vorteilhaft kann eine zusätzliche Bewässerungsvorrichtung vollständig entfallen oder nur im Bedarfsfall eine zusätzliche Bewässerung, beispielsweise durch Füllen der Sammelvorrichtung mit Wasser oder Gießen der Funktionslage, vorgenommen werden, so dass die Wand selbst ohne aufwendige Mittel für die Bewässerung auskommt. Der Grundkörper des Funktionselements ist vorteilhaft als Kasten oder Rahmen ausgebildet. Dadurch, dass der Grundkörper formstabil ausgebildet ist, sind im Innenraum des Grundkörpers keine Tragstrukturen oder dgl. erforderlich, so dass der Innenraum vollständig als Funktionsraum, beispielsweise für eine Substratschicht für die Funktionslage und/oder für Schallschutzmaßnahmen, zur Verfügung steht.
  • Die pflanzliche Funktionslage ist vorteilhaft eine Moosschicht. Als Funktionslage können jedoch auch Lagen aus anderen Pflanzen, beispielsweise aus Sedum, zum Einsatz kommen. Die pflanzliche Funktionslage bindet Feinstaub. Gleichzeitig wird CO2 gebunden, so dass die Luftqualität verbessert wird. Die pflanzliche Funktionslage bewirkt außerdem eine Schallminderung.
  • Vorteilhaft ist die Sammelvorrichtung als Regensammelrinne ausgebildet. Die Seitenwände der Regensammelrinne bilden dabei insbesondere einen sich nach unten trichterförmig verringernden Querschnitt. Eine Regensammelrinne kann einfach an der Oberseite des Grundkörpers integriert werden. Die Sammelvorrichtung erstreckt sich dabei vorteilhaft entlang der Oberseite der oberen Funktionselemente. Dabei kann die Sammelvorrichtung als durchgehende Regensammelrinne vorgesehen sein, die sich über die Pfosten erstreckt. Insbesondere in Zeiten mit wenig Niederschlag kann durch die Befüllung der Regensammelrinne mit Wasser an mindestens einer Stelle der Regensammelrinne auf einfache Weise eine Bewässerung der gesamten Wand erreicht werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Sammelvorrichtung jeweils nur an der Oberseite eines der oberen Funktionselemente angeordnet ist und von den Pfosten der Wand unterbrochen ist. Dadurch wird ein einfacher Aufbau erreicht. Die Rinnenform der Regensammelrinne erlaubt in Verbindung mit einer entsprechend gestalteten Unterseite der Funktionselemente eine formschlüssige Verbindung der Funktionselemente in einer Richtung senkrecht zu der durch die Pfosten aufgespannten Ebene.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an der Oberseite aller Funktionselemente eine Sammelvorrichtung angeordnet ist. Die Oberseite der unteren Funktionselemente ist dem Regen nicht ausgesetzt, so dass die Sammelvorrichtung hier funktionslos sein kann, soweit sich die Sammelvorrichtung nicht seitlich über den Grundkörper hinaus erstreckt. Wenn an allen Funktionselementen eine Sammelvorrichtung ausgebildet wird, können alle Funktionselemente identisch ausgebildet werden. Dadurch wird ein einfacher Aufbau erreicht, und gleichzeitig wird das Errichten der Wand vereinfacht, da alle zu montierenden Funktionselemente identisch sind. Überschüssiges gesammeltes Wasser des oberen Funktionselements wird vorteilhaft von der Bewässerungsvorrichtung an das oder die darunterliegenden Funktionselemente weitergeleitet. Um eine große Menge Wasser sammeln zu können, ist insbesondere vorgesehen, dass die Sammelvorrichtung seitlich über die Funktionselemente heraussteht. Vorteilhaft nimmt der Überstand der Sammelvorrichtung über die Längsseite der Funktionselemente dabei von oben nach unten zu. Dadurch kann eine gleichmäßige Bewässerung aller Funktionslagen erreicht werden.
  • Eine einfache Gestaltung ergibt sich, wenn das das obere Tragprofil und das untere Tragprofil verbindende Verbindungselement eine der Funktionsseite abgewandte Längsseite des Funktionselements ist. Die Längsseite bildet damit die Rückwand des Funktionselements. Die Wand ist vorteilhaft eine Lärmschutzwand, und an der der Funktionslage abgewandten Seite des Funktionselements ist ein Hohlraum gebildet. Es hat sich gezeigt, dass durch den zusätzlichen Hohlraum an der der Funktionsseite abgewandten Seite eine verbesserte Lärmschutzwirkung erreicht wird, da Schall auf der Substratschicht in den Hohlraum eintritt, an der Längsseite reflektiert wird und von der Substratschicht weiter gedämpft wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass die die Oberseite und die Unterseite verbindende Längsseite die Funktionsseite ist. Es können auch zwei Funktionsseiten an gegenüberliegenden Längsseiten vorgesehen sein.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Oberseite und die Unterseite durch mindestens eine an einem Pfosten verlaufende Querseite miteinander verbunden sind. Der Grundkörper ist in diesem Fall vorteilhaft als Rahmen, beispielsweise ähnlich einem Fensterrahmen ausgebildet. Ein solcher Grundkörper ist vorteilhaft aus Strangpressprofilen oder pultrudierten Profilen aufgebaut. In die Profile kann die Sammelvorrichtung zum Sammeln von Regenwasser unmittelbar integriert werden. Der Rahmen kann an einer oder an beiden Längsseiten Funktionslagen aufweisen.
  • Vorteilhaft umfasst die Wand eine Sonnenschutzvorrichtung. Durch die Sonnenschutzvorrichtung wird die Austrocknung der pflanzlichen Funktionslage bei starker Sonneneinstrahlung verringert. Vorteilhaft ist die Sonnenschutzvorrichtung mindestens teilweise durch die Sammelvorrichtung gebildet. Die Sonnenschutzvorrichtung kann beispielsweise durch geneigte Seitenwände der Regensammelvorrichtung gebildet sein, die über die Längsseite des Funktionselements hinausstehen. Durch die Verlängerung der geneigten Seitenwände über die Längsseite des Funktionselements hinaus wird gleichzeitig die gesammelte Menge an Regenwasser vergrößert. Zusätzlich kann auch ein Sonnenschutz für die Regensammelrinne vorgesehen sein, der beispielsweise als die Regensammelrinne in ihrem mittleren Bereich überdeckendes Dach ausgebildet sein kann, um die Regensammelrinne vor Austrocknung durch Sonneneinstrahlung zu schützen.
  • Vorteilhaft besitzt das untere Funktionselement eine Ablaufrinne für Regenwasser. Die Ablaufrinne ist dabei vorteilhaft in das untere Tragprofil des Grundkörpers integriert. Über die Ablaufrinne kann aus der Funktionslage ausgewaschener, gebundener Feinstaub in die Kanalisation entsorgt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Regenwasser über die Ablaufrinne nach unten in den Boden ablaufen kann.
  • Vorteilhaft ragt das untere Tragprofil eines Funktionselements in das obere Tragprofil eines darunter liegenden Funktionselements und positioniert dadurch das obere Funktionselement in mindestens einer Richtung relativ zu dem darunter liegenden Funktionselement. Über die Tragprofile kann dadurch gleichzeitig eine einfache Positionierung der Funktionselemente zueinander erreicht werden. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau. Zwischen dem oberen und dem unteren Tragprofil kann dabei ein Abschnitt einer Sammelvorrichtung angeordnet sein, deren Kontur vorteilhaft der der Tragprofile entspricht.
  • Um eine verbesserte Bewässerung oder eine größere oder geringere Sonneneinstrahlung zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass die Funktionslage zur Senkrechten geneigt an der Wand angeordnet ist. Dabei ist bevorzugt das gesamte Funktionselement zur Senkrechten geneigt angeordnet. Dies kann auf einfache Weise durch Schrägstellung der Pfosten der Wand erreicht werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Funktionselemente schräg an den Pfosten angeordnet sind. Dabei kann die Neigung der Funktionselemente gegenüber den Pfosten einstellbar sein. Die Einstellung kann manuell erfolgen. Es kann jedoch auch eine automatisierte Verstellung, beispielsweise in Abhängigkeit der Sonneneinstrahlung und/oder des Niederschlags, vorgesehen sein. Es kann vorgesehen sein, dass alle Funktionselemente gemeinsam verstellbar sind. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die Neigung für jedes Funktionselement einzeln einstellbar ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass die Wand Öffnungen aufweist, durch die Luft strömen kann. Die Öffnungen können beispielsweise dadurch gebildet sein, dass anstatt einzelner Funktionselemente lediglich Rahmen mit den Außenabmessungen eines Funktionselements an der Wand angeordnet werden. Es kann auch vorgesehen sein, die Wand durch einzelne, voneinander getrennte Wandabschnitte zu bilden, die jeweils zur Längsrichtung der Wand geneigt sind, so dass sich in Draufsicht auf die Wand ein jalousieartiger Verlauf der Wand ergibt. Die Wandabschnitte können beispielsweise zum Straßenrand schräggestellt sein. Dabei kann beispielsweise jeder Wandabschnitt durch zwei Pfosten und dazwischen angeordneten Funktionselementen gebildet sein. Auch bei jalousieartiger Schrägstellung der Funktionselemente zueinander werden Öffnungen zwischen den Funktionselementen gebildet, durch die Luft strömen kann. Dadurch wird die Anströmung der Funktionslage mit feinstaubbelasteter Luft verbessert und dadurch die Feinstaubbelastung verringert.
  • Ein vorteilhafter Aufbau ergibt sich, wenn mehrere Funktionselemente eine Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung bilden. Die Wand kann beispielsweise an einer Straße oder einer Bahnstrecke aufgestellt sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass einzelne Funktionselemente separat eingesetzt werden. Beispielsweise können ein oder mehrere Funktionselemente an einer bestehenden Lärmschutzwand, beispielsweise an einer Straße oder einer Bahnstrecke, befestigt werden. Auch eine Befestigung an anderen Elementen, beispielsweise an Fassaden, an Leitplanken, an Tunnelwänden oder dgl. kann vorteilhaft sein. Dadurch, dass die Funktionselemente einen formstabilen Grundkörper besitzen und dadurch selbsttragend sind und eine Sammelvorrichtung zum Sammeln von Regenwasser besitzen, so dass kein Anschluss an eine Wasserversorgung vorgesehen werden muss, ist ein vielfältiger Einsatz möglich. Die Funktionselemente verringern die Feinstaubbelastung und verbessern gleichzeitig den Schallschutz. Zusätzlich wird das Erscheinungsbild der bestehenden Wand, Fassade oder dgl. verbessert.
  • Vorteilhaft ist eine Tragstruktur für die Funktionslage vorgesehen, mit der die Funktionslage an dem Grundkörper gehalten ist. Vorteilhaft ist in dem Grundkörper eine Substratschicht gehalten, an der die Funktionslage angeordnet ist. Die Substratschicht dient vorteilhaft der Speicherung und Weiterleitung des gesammelten Regenwassers. Durch die Anordnung der Funktionslage an der Substratschicht wird auf einfache Weise eine Bewässerung der Funktionslage erreicht. Es hat sich gezeigt, dass auch die Substratschicht eine Lärmminderung bewirkt, so dass die Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung gleichzeitig als Lärmschutzwand dient. Vorteilhaft bildet die Substratschicht selbst die Tragstruktur für die Funktionslage und sichert die Lage der Funktionslage. Die Substratschicht kann dabei aus mehreren Lagen bestehen, die unterschiedlich aufgebaut sein können. Die Substratschicht muss dabei insbesondere in inneren, zur Funktionslage beabstandeten Lagen nicht formstabil sein, sondern kann auch aus Schüttgut oder dgl. bestehen, das durch geeignete Mittel in Position gehalten wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine zusätzliche oder alternative Tragstruktur für die Funktionslage vorgesehen ist. Beispielsweise kann die pflanzliche Funktionslage unmittelbar auf einer Tragstruktur, beispielsweise einem Vlies oder dgl. aufgebracht sein. Als Tragstruktur kann auch ein Gitter oder dgl. vorgesehen sein, das an der der Substratschicht abgewandten Seite der Funktionslage angeordnet sein kann.
  • Vorteilhaft sind am oberen und unteren Tragprofil des Grundkörpers Halter angeordnet, die die Substratschicht fixieren. Die Halter sind dabei vorteilhaft im Innenraum des Grundkörpers angeordnet. Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn mindestens ein Halter an einem Strangpressprofil, einem pultrudierten Profil oder einem gekanteten Blech ausgebildet ist. Die Halter können dadurch einfach und wirtschaftlich gefertigt werden und erhöhen gleichzeitig die Stabilität des Funktionselements. Die Halter können dabei durch separate Profile gebildet sein oder an ohnehin vorhandenen Profilen, die vorteilhaft den Grundkörper bilden, ausgebildet sein. Die Profile können dabei aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff, oder aus Metall, insbesondere aus Aluminium sein.
  • Um zu verhindern, dass das gesammelte Regenwasser zu schnell durch die gesamte Substratschicht nach unten fließt, so dass nur die unteren Bereiche der Funktionselemente bewässert werden, ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Bewässerungsvorrichtung mindestens eine Sperrschicht besitzt, die den Durchtritt von Wasser von der Oberseite zur Unterseite des Funktionselements behindert. Vorteilhaft ist mindestens ein Wasserspeicher vorgesehen, der das gesammelte Regenwasser zwischenspeichert. Vorteilhaft steht der Wasserspeicher mit der Substratschicht in Kontakt, so dass die Substratschicht aus dem Wasserspeicher Wasser ansaugen und in über dem Wasserspeicher liegende Bereiche fördern kann. Vorteilhaft ist die Sperrschicht an einem Wasserspeicher ausgebildet. Der Wasserspeicher ist vorteilhaft rinnenförmig ausgebildet, und der Boden der Rinne bildet die Sperrschicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Funktionselements der Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung,
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Sammelvorrichtung des Funktionselements aus 2,
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Funktionselements,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung, wobei die Sammelvorrichtung nicht gezeigt ist,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Wand aus 5 mit Sammelvorrichtung, wobei ein Pfosten nicht gezeigt ist,
  • 7 einen Schnitt durch die Wand aus 6,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Funktionselements der Wand aus 6,
  • 9 eine ausschnittsweise perspektivische Draufsicht auf die Sammelvorrichtung der Wand aus 6,
  • 10 einen Schnitt durch das Funktionselement aus 8,
  • 11 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung aus 10 im Bereich des oberen Tragelements,
  • 12 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung aus 10 im Bereich des unteren Tragelements,
  • 13 und 14 Schnitte durch Ausführungsbeispiele von Funktionselementen,
  • 15 und 16 schematische Seitenansichten von Ausführungsbeispielen für Wände zur Verringerung der Feinstaubbelastung,
  • 17 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Wand.
  • 1 zeigt eine Wand 1, die zur Verringerung der Feinstaubbelastung dient. Im Ausführungsbeispiel dient die Wand 1 gleichzeitig auch als Lärmschutzwand. Die Wand 1 ist aus Pfosten 2 aufgebaut, die in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Pfosten sind etwa vertikal ausgerichtet und im Boden verankert. Vorteilhaft sind die Pfosten 2 als I-Träger ausgebildet. Zwischen den Pfosten 2 sind Funktionselemente 3 gehalten. Dabei sind jeweils mehrere, im Ausführungsbeispiel vier Funktionselemente 3 übereinander angeordnet. Sind die Pfosten 2 als I-Träger ausgebildet, so ragen die Funktionselemente 3 vorteilhaft in die Längsnuten der I-Träger und sind dadurch in horizontaler Richtung an den Pfosten 2 fixiert. Die Funktionselemente 3 besitzen in der gezeigten Ausführung eine längliche, rechteckige Gestalt. Die Wand 1 ist an einer Straße 30 aufgestellt. Zur Verringerung des Feinstaubs, der insbesondere an vielbefahrenen Straßen in hoher Konzentration auftritt, besitzen die Funktionselemente 3 eine Funktionslage 9, die an der der Straße 30 zugewandten Seite angeordnet ist. Die Funktionslage 9 ist eine pflanzliche Funktionslage, im Ausführungsbeispiel eine Mooslage. Es können jedoch auch andere pflanzliche Funktionslagen 9, beispielsweise aus Sedum, zum Einsatz kommen. Die pflanzliche Funktionslage 9 bindet den Feinstaub aus der Luft. Gleichzeitig bewirkt die Funktionslage 9 eine Bindung von Kohlenstoffdioxid. Es hat sich auch gezeigt, dass durch die Funktionslage 9 eine Lärmminderung erfolgt. Zur Bewässerung der Funktionslagen 9 besitzt die Wand 1 eine Sammelvorrichtung 10 zum Sammeln von Regenwasser. Die Sammelvorrichtung 10 ist an der Oberseite, also der in Einbaulage oben angeordneten Seite der Wand 1 angeordnet.
  • 2 zeigt die Gestaltung eines Funktionselements 3 im Einzelnen. Besonders vorteilhaft sind alle Funktionselemente 3 identisch ausgebildet, so dass sich eine einfache Herstellung und ein einfacher Aufbau der Wand 1 ergibt. Wie 2 zeigt, besitzt das Funktionselement 3 einen Grundkörper 5, der formstabil ausgebildet ist. Der Grundkörper 5 besitzt ein oberes Tragprofil 6, das an der Oberseite des Funktionselements 3 angeordnet ist, ein unteres Tragprofil 7, das an der Unterseite des Funktionselements 3 angeordnet ist, sowie eine Längsseite 8, die das obere Tragprofil 6 und das untere Tragprofil 7 verbindet. Die Längsseite 8 bildet die der Straße 30 abgewandte Rückseite des Funktionselements 9. Die Oberseite ist die in Einbaulage oben angeordnete Seite und die Unterseite die in Einbaulage unten angeordnete Seite. An der der Längsseite 8 abgewandten, der Straße 30 zugewandten Seite besitzt das Funktionselement 3 eine Funktionsseite 4, an der die Funktionslage 9 angeordnet ist. Der Grundkörper 5 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel nicht in den Bereich der Funktionslage 9. Der Grundkörper 5 besitzt dadurch im Querschnitt eine näherungsweise C-förmige Gestalt. Benachbart zum oberen Tragprofil 6 ist im Grundkörper 5 ein oberer Halter 17 angeordnet. Benachbart zum unteren Tragprofil 7 ist ein unterer Halter 18 vorgesehen. Im Grundkörper 5 ist eine Substratschicht 13 angeordnet, die sich über einen Großteil der Dicke und im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Grundkörpers 5 erstreckt. Die Substratschicht 13 ist zwischen den Halter 17 und 18 gehalten. Die Halter 17 und 18 werden vom Grundkörper 5 fixiert und besitzen Stege 27, die etwa vertikal nach unten bzw. nach oben ragen. Zwischen jeweils zwei Stege 27 eines Halters 17, 18 ragt die Substratschicht 13.
  • Die Sammelvorrichtung 10 ist als Regensammelrinne 20 ausgebildet, in deren Boden Bewässerungsöffnungen 12 vorgesehen sind, durch die gesammeltes Regenwasser in die im Innenraum des Grundkörpers 5 unter den Bewässerungsöffnungen 12 angeordnete Substratschicht 13 übertreten kann. Die Bewässerungsöffnungen 12 können beispielsweise kreisförmig oder länglich ausgebildet sein. Anzahl und Größe der Bewässerungsöffnungen 12 sind vorteilhaft geeignet gewählt. Wie 2 zeigt, ist die Substratschicht 13 im Ausführungsbeispiel von zwei Sperrschichten 14 unterbrochen. Auch eine andere Anzahl von Sperrschichten 14 kann vorteilhaft sein. Die Sperrschichten 14 verlaufen im Ausführungsbeispiel zwischen den Pfosten 2 horizontal. Die Sperrschichten 14 behindern den Durchtritt von Wasser vom oberen Tragprofil 6 zum unteren Tragprofil 7 durch die Substratschicht 13. Die Sperrschichten 14 sind an im Querschnitt etwa H-förmigen Profilen ausgebildet. Die Sperrschichten 14 sind im Ausführungsbeispiel wasserundurchlässig. Der mittlere Steg der Profile bildet die Sperrschicht 14, die den Durchfluss des Regenwassers in Richtung auf die Unterseite 17 behindert. Die seitlichen Stege liegen an den Außenseiten der Substratschicht 14 an und bilden mit dem mittleren Steg einen Wasserspeicher 21, in dem sich Regenwasser in der Substratschicht 13 sammeln kann. Die Oberkanten der seitlichen Stege der Sperrschicht 14 bilden Überlaufkanten 23 und 24, über die überschüssiges Regenwasser nach unten abfließen kann. Die Überlaufkante 24 ist dabei benachbart zur Funktionslage 9 angeordnet und die Überlaufkante 23 mit Abstand zur Längsseite 8. Die Lage der Überlaufkanten 23 und 24 bezogen auf die zugeordnete Sperrschicht 14 bestimmt, wie viel Wasser in den Wasserspeichern 21 gesammelt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel sind drei Wasserspeicher 21 vorgesehen. Auch eine andere Anzahl von Wasserspeichern 21 kann jedoch vorteilhaft sein. Die Anzahl und der Abstand der Wasserspeicher 21 und der Sperrschichten 14 ist vorteilhaft angepasst auf die Substratschicht 13 geeignet gewählt. Der untere Wasserspeicher 21 ist dabei am unteren Halter 18 ausgebildet. Jeder Abschnitt der Substratschicht 13 ragt mit seinem unteren Bereich in einen Wasserspeicher 21. Dadurch kann im Wasserspeicher 21 gespeichertes Wasser von der Substratschicht 13 nach oben gesaugt werden. Der vertikale Abstand der Sperrschichten 14 zueinander ist vorteilhaft so gewählt, dass die Kapilarwirkung in der Substratschicht 13 ausreichend groß ist, um Wasser bis näherungsweise zur darüberliegenden Sperrschicht 14 zu saugen, um eine gleichmäßige Befeuchtung der Funktionslage 9 zu erreichen.
  • Am oberen Tragprofil 6 ist die Sammelvorrichtung 10 ausgebildet. Die Bewässerungsöffnungen 12 bilden mit der Substratschicht 13, den Wasserspeichern 21 und den Sperrschichten 14 eine Bewässerungsvorrichtung 11 für die Funktionslage 9.
  • Wie 2 schematisch andeutet, kann an der Regensammelrinne 20 eine Sonnenschutzvorrichtung 19 ausgebildet sein. Die Sonnenschutzvorrichtung 19 kann durch ein seitlich über den Grundkörper 5 überstehendes Blech gebildet sein, das in Verlängerung zu einer geneigten Seitenwand der Regensammelrinne 20 liegen oder geneigt zu dieser sein kann und das die Funktionslage 9 mindestens teilweise beschattet. Bevorzugt ist die Sonnenschutzvorrichtung 19 oberhalb der Funktionsseite 4 angeordnet. An der gegenüberliegenden Längsseite 8 ist vorteilhaft keine Sonnenschutzvorrichtung 19 vorgesehen. Die Sonnenschutzvorrichtung 19 kann dabei Regenwasser auffangen und zur Regensammelrinne 20 leiten. Die Sonnenschutzvorrichtung 19 bildet damit einen Teil der Sammelvorrichtung 10.
  • Wie 2 zeigt, sind die Tragprofile 6 und 7 aus gekanteten Blechen 25 gebildet. Die Halter 17 und 18 sind vorteilhaft als Strangpressprofil oder pultrudiertes Profil, bevorzugt aus Aluminium oder glasfaserverstärktem Kunststoff, gebildet. Auch die Tragprofile 6 und 7 können jedoch Strangpressprofile oder pultrudierte Profile sein. Die Längsseite 8 ist durch ein Blech 29 gebildet. Zwischen dem Blech 29 und der Substratschicht 13 ist ein Hohlraum 15 ausgebildet. Die Substratschicht 13 besitzt zu dem die Längsseite 8 bildenden Blech 29 im Ausführungsbeispiel einen Abstand, der an jeder Stelle der Substratschicht 13 gleich groß ist. Der Hohlraum 15 dient zur Verbesserung der Lärmschutzeigenschaften. Um eine möglichst große Substratschicht 13 bei geringer Baubreite der Wand 1 zu erreichen, kann das Blech 29 an der Längsseite 8 auch an der Substratschicht 13 anliegen.
  • An der Funktionslage 9 besitzt der Grundkörper 5 eine Öffnung, die sich über einen Großteil der Funktionsseite 4 des Funktionselements 3 erstreckt. Die Funktionslage 9, nämlich die Mooslage, liegt dadurch frei zugänglich auf der im Inneren des Grundkörpers 5 angeordneten Substratschicht 13 auf. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Funktionslage 9 von einem weitmaschigen Netz oder Gitter oder einem Lochblech mit großer Lochung abgedeckt ist, um die Fixierung der Funktionslage 9 zu verbessern und/oder um die Funktionslage 9 zu beschatten und übermäßige Austrocknung der Funktionslage 9 zu vermeiden. Am unteren Halter 18 ist benachbart zur Substratschicht 13 an einem Steg 27 eine Überlaufkante 23 am Halter 18 ausgebildet, über die gesammeltes Wasser am Halter 18 von der Substratschicht 13 weg in eine Ablaufrinne 22 fließen kann. Im Ausführungsbeispiel ist die Ablaufrinne 22 am unteren Halter 18 ausgebildet. Die Ablaufrinne 22 kann jedoch auch am unteren Tragprofil 7 ausgebildet sein.
  • Wie 2 zeigt, entspricht die Neigung der Seitenwände der Regensammelrinne 20 etwa der Neigung der Seitenwände des unteren Tragprofils 7. Die Funktionselemente 3 können dadurch so übereinander gestapelt werden, dass jeweils ein unteres Tragprofil 7 eines oberen Funktionselements 3 in die am oberen Tragprofil 6 ausgebildete Sammelvorrichtung 10 des darunter liegenden Funktionselements 3 ragt. Die Tragprofile 6 und 7 bewirken dadurch eine formschlüssige Positionierung der Funktionselemente 3 zueinander in einer Richtung senkrecht zu den Funktionslagen 9. Die Tragprofile 6 und 7 bilden damit ein Nut-Feder-Profil.
  • 3 zeigt die Gestaltung der Sammelvorrichtung 10 für Regenwasser im Einzelnen. Das obere Tragprofil 6 des Funktionselements 3 besitzt an seiner Oberseite zwei trichterförmig aufeinander zu geneigte Seitenwände 26. Der Abstand der Seitenwände 26 verringert sich dabei nach unten. Die Seitenwände 26 bilden mit einem Boden 28 die Regensammelrinne 20. Am Boden 28 ist vorteilhaft eine Vielzahl von Bewässerungsöffnungen 12 vorgesehen. Die Sonnenschutzvorrichtung 19 ist so angeordnet, dass auf die Sonnenschutzvorrichtung 19 auftreffender Regen in die Regensammelrinne 20 läuft. Dadurch bildet die Sonnenschutzvorrichtung 19 einen Teil der Sammelvorrichtung 10. Zusätzlich zu der Sammelvorrichtung 10 und der Bewässerungsvorrichtung 11 kann auch eine aktive Bewässerung, insbesondere durch zusätzliches Gießen der Funktionslage 6 oder durch Einfüllen von Wasser in die Regensammelrinne 20, vorgesehen sein. Bevorzugt wird zur aktiven Bewässerung Wasser, beispielsweise aus einem an der Unterseite der Wand 1 angeordneten Wasserbecken, nach oben zu der Sammelvorrichtung 10 gepumpt. Dabei kann auch einigen oder allen weiteren darunterliegenden Sammelvorrichtungen 10 Wasser zugeführt werden. Überschüssiges Wasser wird vorteilhaft nach unten geleitet und im Wasserbecken gesammelt.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Funktionselements 33. Die Gestaltung des Funktionselements 33 kann dabei der Gestaltung des Funktionselements 3 weitgehend entsprechen. Das Funktionselement 33 unterscheidet sich vom Funktionselement 3 im Aufbau des Grundkörpers 35. Das Funktionselement 33 besitzt einen Grundkörper 35, der als geschlossener, etwa rechteckiger Rahmen, ähnlich einem Fensterrahmen, ausgebildet ist. Der Grundkörper 35 ist aus einem oberen Tragprofil 36 und einem unteren Tragprofil 37 aufgebaut, die über zwei Seitenholme 38 miteinander verbunden sind. Die Seitenholme 38 verlaufen an Querseiten 39 des Funktionselements 33. Die Seitenholme 38 sind dabei in eingebautem Zustand benachbart zu den Pfosten 2 angeordnet und verlaufen vorteilhaft teilweise in Aufnahmen der Pfosten. Die Pfosten 2 sind vorteilhaft aus seitlich offenen I-Trägern gebildet, und die Seitenholme 38 verlaufen mindestens teilweise in den I-Trägern. Die Funktionslage 9 kann im Grundkörper 35 oder auf dem Grundkörper 35 angeordnet werden. Vorteilhaft ist die Funktionslage 9 dabei an einer Substratschicht 13 angeordnet, die in dem Grundkörper 35 gehalten ist. Vorteilhaft sind die Halter 17 und 18 für die Substratschicht 13 in die Tragprofile 36 und 37 integriert. Auch die Sammelvorrichtung 10, die Sonnenschutzvorrichtung 19 und/oder die Ablaufrinne 22 können vorteilhaft in die Tragprofile 36 und 37 integriert sein. Die Tragprofile 36, 37 und die Seitenholme 38 des Funktionselements 33 sind vorteilhaft als Strangpressprofile oder pultrudierte Profile ausgebildet. Die Strangpressprofile können dabei vorteilhaft aus Aluminium oder aus glasfaserverstärktem (GFK) oder kohlefaserverstärktem (CFK) Kunststoff bestehen.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Wand 41 zur Verringerung der Feinstaubbelastung. Die Wand 41 besitzt zwei Pfosten 2, zwischen denen sechs Funktionselemente 43 übereinander angeordnet sind. Die Pfosten 2 sind als I-Profil ausgebildet, und die Funktionselemente 43 sind in den nutförmigen Längsseiten der Pfosten 2 geführt. Die Funktionselemente 43 besitzen jeweils ein oberes Tragprofil 6 und ein unteres Tragprofil 7. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen dabei in allen Ausführungsbeispielen einander entsprechende Elemente. Das untere Tragprofil 7 eines Funktionselements 43 ragt dabei jeweils in das obere Tragprofil 6 des darunter liegenden Funktionselements 43. Wie 6 zeigt, bilden die Tragprofile 6 und 7 eine formschlüssige Verbindung in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Wand 41. Die Tragprofile 6 und 7 sind nach Art eines Nut-Feder-Profils ausgebildet. Dies ist auch in 6 erkennbar. 6 zeigt die Wand 41 ohne den vorderen Pfosten 2. In 6 ist eine Sammelvorrichtung 50 zur Sammlung von Regenwasser der Wand 41 gezeigt. Die Sammelvorrichtung 50 ist in 5 nicht dargestellt. Die Sammelvorrichtung 50 umfasst eine Vielzahl von Auffangelementen 51 bis 57. Zwei Auffangelemente 51 sind am oberen Funktionselement 43 angeordnet. An der unteren Seite des oberen Funktionselements 43 sind zwei Auffangelemente 52 vorgesehen. Die Auffangelemente 53 bis 57 sind jeweils an der Unterseite der darunter liegenden Funktionselemente 43 angeordnet. Wie 6 auch zeigt, sind jeweils drei Sperrschichten 44 für jedes Funktionselement 43 vorgesehen. Die untere Sperrschicht 44 ist dabei benachbart zum unteren Tragprofil 7 angeordnet.
  • Wie 7 zeigt, besitzen die oberen Auffangelemente 51 zur Außenseite des Grundkörpers 45 des Funktionselements 43 einen Überstand a. Die darunter liegenden Auffangelemente 52 weisen einen Überstand b auf, die darunter liegenden Auffangelemente 53 einen Überstand c, die darunter liegenden Auffangelemente 54 einen Überstand d, die darunter liegenden Auffangelemente 55 einen Überstand e, die darunter liegenden Auffangelemente 56 einen Überstand f und die unteren Auffangelemente 57 einen Überstand g. Wie 7 zeigt, nimmt der Überstand a bis g von den Auffangelementen 51 bis zu den Auffangelementen 57 kontinuierlich zu. Dadurch kann in den unteren Auffangelementen 57 noch ausreichend Regenwasser gesammelt werden. Die unteren Auffangelemente 57 sind an der Unterseite der Wand 41 angeordnet und dienen vorteilhaft dazu, den gesammelten und aus den Funktionslagen 9 vom Regen ausgespülten Feinstaub der Kanalisation zuzuführen. Hierzu ist an der Unterseite der Wand 41 eine Ablaufrinne 42 ausgebildet, die das gesammelte Wasser vorteilhaft der Kanalisation zuführt. Die Auffangelemente 51 bis 56 bilden an der Seite der Wand 41, an der die Funktionslagen 9 angeordnet sind, gleichzeitig einen Sonnenschutz für die Funktionslagen 9.
  • Für eine aktive Bewässerung der Funktionslagen 9 ist vorteilhaft ein Wasserspeicher vorgesehen, aus dem das Wasser zur Oberseite der Wand 41, insbesondere in die oberen Auffangelemente 51 gepumpt wird. Als Wasserspeicher sind bevorzugt die unteren Auffangelemente 57 vorgesehen. Vorteilhaft können die unteren Auffangelemente 57 hierzu wannenförmig ausgebildet sein. Auch eine andere Ausbildung des Wasserspeichers für die aktive Bewässerung kann jedoch vorteilhaft sein. Dadurch, dass das gesammelte Wasser zur aktiven Bewässerung nach oben gepumpt wird, wird ein Kreislauf gebildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass Wasser in einige oder alle der weiteren Auffangelemente 52 bis 56 gepumpt wird.
  • Wie 8 am Ausführungsbeispiel eines Funktionselementes 43 zeigt, an dessen Oberseite die Auffangelemente 55 angeordnet sind, sind jeweils zwei Auffangelemente 55 über eine Regensammelrinne 60 miteinander verbunden. Dies ist auch in 9 sichtbar. Die Regensammelrinne 60 ist in das obere Tragprofil 6 eingelegt und aus einem gekanteten Blech ausgebildet. Die Funktionselemente 43 können dadurch identisch ausgebildet sein und unterscheiden sich lediglich durch die Gestaltung der jeweils zwischen übereinander angeordneten Funktionselementen 43 und an der Oberseite und der Unterseite der Wand 41 angeordneten Auffangelemente 51 bis 57.
  • 8 zeigt auch die Anordnung der drei Sperrschichten 44. Die drei Sperrschichten 44 sind mit einem vertikalen Abstand h zueinander angeordnet. Der Abstand zwischen dem oberen Tragprofil 6 und der darunter liegenden Sperrschicht 44 und der Abstand h zwischen übereinander angeordneten Sperrschichten 44 ist dabei vorteilhaft gleich. Der Abstand h kann beispielsweise im Bereich von 10 cm bis 1 m, insbesondere im Bereich von 15 cm bis 50 cm, beispielsweise bei etwa 20 cm, liegen. Wie 8 auch zeigt, ist an den Querseiten der Funktionselemente 43 benachbart zur Funktionslage 9 an beiden Seiten jeweils ein Versteifungsholm 46 angeordnet. In 8 ist nur einer der Versteifungsholme 46 sichtbar. Die Versteifungsholme 46 verbinden das obere und das untere Tragprofil 6, 7 und bilden mit den Tragprofilen 6 und 7 und mit der Längsseite 8 einen Grundkörper 45 der Funktionselemente 43. Wie 8 auch zeigt, ist jeweils benachbart zu einer Sperrschicht 44 ein Überlauf 47 vorgesehen, unter dem ein Wasserspeicher 48 angeordnet ist. Die Gestaltung von Überlauf 47 und Wasserspeicher 48 wird im Folgenden noch näher erläutert.
  • Wie 9 zeigt, sind zwischen den Pfosten 2 und den Funktionselementen 43 Zwischenlagen 49 vorgesehen, die zur spielfreien Fixierung der Funktionselemente 43 an den Pfosten 2 dienen können. In 9 sind exemplarisch die Auffangelemente 51 gezeigt. Die weiteren Auffangelemente 52 bis 57 sind vorteilhaft identisch ausgebildet und jeweils einteilig mit einer Regensammelrinne 60 gefertigt, die die beiden auf einer Höhe angeordneten Auffangelemente 51 bis 57 verbindet. Die Regensammelrinne 60 entspricht in Form und Größe vorteilhaft etwa der Oberseite des oberen Tragprofils 6 und ist in dieses eingelegt. Die Regensammelrinne 60 besitzt Öffnungen 12. Entsprechende Öffnungen 12 sind im darunter liegenden Tragprofil 6 vorgesehen, so dass in der Regensammelrinne 60 angesammeltes Regenwasser in den Innenraum des Grundkörpers 45 fließen kann. Im Ausführungsbeispiel ist die Regensammelrinne 60 nicht am oberen Tragprofil 6 ausgebildet, sondern separat und einteilig mit den Auffangelementen.
  • Wie 10 zeigt, besitzt das Funktionselement 43 einen oberen Halter 67 und einen unteren Halter 68. Der obere Halter 67 ist im Grundkörper 45 benachbart zum oberen Tragprofil 6 angeordnet und der untere Halter 68 im Grundkörper 45 benachbart zum unteren Tragprofil 7. Zwischen den Halter 67 und 68 erstreckt sich eine Substratschicht 13. Die Halter 67 und 68 besitzen dabei zur Funktionslage 9 einen horizontalen Abstand, sind also gegenüber der Funktionslage 9 in den Grundkörper 45 zurückversetzt. An den Sperrschichten 44 ist an der der Funktionslage 9 zugewandten Seite jeweils ein vertikaler Steg 61 ausgebildet, der eine Überlaufkante 64 besitzt. Der vertikale Steg 61 bildet mit dem Überlauf 47 einen Wasserspeicher 21. In den Wasserspeicher 21 ragt jeweils ein Abschnitt der Substratschicht 13, so dass gesammeltes Wasser von der Substratschicht 13 aus dem Wasserspeicher 21 nach oben gesaugt werden kann. Ein entsprechender Wasserspeicher 21 ist auch am unteren Halter 68 ausgebildet. Der Steg 61 besitzt zur Funktionslage 9 einen horizontalen Abstand i. Dadurch kommt das Material des Stegs 61 nicht mit der Funktionslage 9 in Kontakt. Dies wird insbesondere dann als vorteilhaft angesehen, wenn der Steg 61 aus Metall besteht. Die Substratschicht 13 erstreckt sich in den Bereich zwischen dem Steg 61 und der Funktionslage 9, so dass die Funktionslage 9 vorteilhaft näherungsweise über die gesamte Höhe des Funktionselementes 43 an der Substratschicht 13 angeordnet ist.
  • Am Steg 61 ist eine Überlaufkante 64 ausgebildet, über die Wasser aus dem Wasserspeicher 21 in den benachbart zur Funktionslage 9 angeordneten Bereich der Substratschicht 13 fließen kann. Der Überlauf 47 ist als gebogenes, geneigt angeordnetes Blech ausgebildet, das an der nach oben ragenden, im Hohlraum 15 angeordneten Längskante eine Überlaufkante 63 bildet. Auch über die Überlaufkante 63 kann Wasser aus dem Wasserspeicher 21 ausströmen. Über den vertikalen Abstand der Überlaufkanten 63 und 64 zur Sperrschicht 44 kann die im Wasserspeicher 21 zu sammelnde Wassermenge eingestellt werden. Unterhalb des Überlaufs 47 ist ein Wasserspeicher 48 in dem zwischen Substratschicht 13 und Längsseite 8 gebildeten Hohlraum 15 angeordnet. Der Wasserspeicher 48 ist vorteilhaft als gebogenes Blech ausgebildet und speichert das übergelaufene Wasser, um es langsam an den darunter liegenden Bereich der Substratschicht 13 abzugeben. Hierzu weist der Wasserspeicher 48 vorteilhaft eine Vielzahl von nicht dargestellten Öffnungen auf. Über die Sperrschichten 44 und die Überläufe 47, 63 und 64 wird eine kaskadenartige Bewässerung der Substratschicht 13 von oben nach unten erreicht. Am Halter 68 ist eine Überlaufkante 64 ausgebildet, durch die das Wasser in das untere Tragprofil 7 fließen kann. Das untere Tragprofil 7 des untersten Funktionselements 43 bildet vorteilhaft eine Ablaufrinne 42. Über die Ablaufrinne 42, die vorteilhaft ebenfalls Öffnungen aufweist, wird das Wasser in das obere Tragprofil 6 des darunterliegenden Funktionselements 43 abgegeben. Es kann auch vorgesehen sein, die Ablaufrinne seitlich des unteren Bereichs der Substratschicht 13 anzuordnen.
  • Wie 11 zeigt, ist die Regensammelrinne 60 mit den Auffangelementen 55 einteilig aus einem gekanteten Blech ausgebildet. Das obere Tragprofil 6 ist aus einem Blech 25 ausgebildet, und der Halter 67 ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls als gekantetes Blech ausgebildet. Die Bleche sind miteinander verbunden, beispielsweise durch Niete. Die Öffnungen 12 erstrecken sich durch die Regensammelrinne 60, das obere Tragprofil 6 und den oberen Halter 67, so dass gesammeltes Wasser in die Substratschicht 13 eindringen kann. Am oberen Tragprofil 6 ist ein Blech 29 fixiert, das die Längsseite 8 bildet. Wie 12 zeigt, ist auch das untere Tragprofil 7 von einem gekanteten Blech 25 gebildet, an dem der Halter 68 und das Blech 29 fixiert sind. Dadurch ergibt sich ein im Querschnitt etwa C-förmiger Rahmen. Benachbart zur Funktionslage 9 sind die Tragprofile 6 und 7 durch Hohlprofile, im Ausführungsbeispiel Vierkantprofile, miteinander verbunden, die die Versteifungsholme 46 bilden. Die Bleche 25 und 29 bilden mit den Versteifungsholmen 46 den formstabilen Grundkörper 45.
  • Länge und Winkel der Auffangelemente 51 bis 57 sind vorteilhaft an den Standort der Funktionselemente 43 angepasst. Es kann vorteilhaft sein, auf den Auffangelementen 51 bis 57, insbesondere auf den oberen Auffangelementen 51, Photovoltaikelemente anzuordnen. Die Photovoltaikelemente können insbesondere genutzt werden, um Energie für eine zusätzliche aktive Bewässerung der Funktionslagen bereitzustellen.
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Funktionselements 73, das sich vom Funktionselement 43 durch die Gestaltung des im Hohlraum 15 angeordneten Wasserspeichers 78 unterscheidet. Der Wasserspeicher 78 ist im Ausführungsbeispiel nach 13 einteilig mit einem Überlauf 59 ausgebildet, der sich an den Wasserspeicher 21 anschließt. Der Überlauf 59 besitzt eine Überlaufkante 63, über die das Wasser in den Wasserspeicher 78 fließen kann. Der Wasserspeicher 78 ist rinnenförmig ausgebildet und besitzt zur Substratschicht 13 einen Abstand. Wasser aus dem Wasserspeicher 78 kann durch geeignete Anordnung von Öffnungen im Wasserspeicher 78 zur Substratschicht 13 gelangen oder unmittelbar in den darunterliegenden Wasserspeicher 78 oder den zugehörigen Überlauf 59 und von dort in den zugeordneten Wasserspeicher 21 strömen. Auch dadurch kann eine kaskadenartige Bewässerung der gesamten Substratschicht 13 erreicht werden. Der Überlauf 59 ist mit dem Wasserspeicher 78 durch ein im Querschnitt etwa Z-förmig gebogenes Blech gebildet.
  • 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Funktionselements 83, das an beiden Längsseiten Funktionslagen 9 besitzt. Die Substratschicht 13 erstreckt sich über die gesamte Breite des Funktionselements 83. Es sind Sperrschichten 84 vorgesehen, an deren Enden jeweils senkrecht stehende Stege 81 angeordnet sind. Die Oberseiten der Stege 81 bilden Überlaufkanten 85. Die Stege 81 bilden mit den Sperrschichten 84 Wasserspeicher 21. Die Stege 81 besitzen zu den Funktionslagen 9 jeweils einen Abstand. Das obere Tragprofil 6 und das untere Tragprofil 7 sind im Ausführungsbeispiel durch insgesamt vier an den senkrecht verlaufenden Kanten des Funktionselements 83 angeordnete Versteifungsholme 46 verbunden, die in 14 mit gestrichelter Linie angedeutet sind. Die Versteifungsholme 46 sind vorteilhaft als Hohlprofile, insbesondere Hohlprofile mit Rechteckquerschnitt ausgebildet. Die Breite der Querholme 46 entspricht dabei etwa dem Abstand i der Stege 81 zur benachbarten Funktionslage 9. Dadurch wird ein einfacher und kompakter Aufbau erreicht und verhindert, dass die Funktionslage 8 mit dem Material der Stege 81 in Kontakt kommt.
  • 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Wand 91, die aus Pfosten 92 und sich zwischen den Pfosten 92 erstreckenden Funktionselementen 93 aufgebaut ist. Die Funktionselemente 93 und die Pfosten 92 sind dabei geneigt angeordnet. Die Funktionslagen 9 verlaufen zur Senkrechten S unter einem Winkel α. Der Winkel α ist vorteilhaft konstruktiv durch die Schrägstellung der Pfosten 92 fest vorgegeben. Im Ausführungsbeispiel sind die Funktionselemente 93 so geneigt, dass die Funktionslagen nach oben weisen. Auch eine Neigung in Gegenrichtung, derart, dass die Funktionslagen nach unten weisen, kann jedoch vorteilhaft sein.
  • 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Wand 101, die aus senkrecht angeordneten Pfosten 102 aufgebaut ist, an denen Funktionselemente 103 angeordnet sind. Die Funktionselemente 103 verlaufen gegenüber den Pfosten 102 unter einem Winkel β. Vorteilhaft ist der Winkel β einstellbar, so dass die Funktionslagen 9 der Funktionselemente 103 geeignet ausgerichtet werden können. Der Winkel β kann dabei für alle Funktionselemente 103 gemeinsam oder für jedes Funktionselement 103 einzeln einstellbar sein. Wie 16 zeigt, können die Funktionselemente 103 aber auch in eine Lage bracht werden, in der die Funktionslagen 9 schräg nach unten weisen. Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, um eine verbesserte Bewässerung der Substratschichten 13 bei Regen zu erreichen oder um die Funktionslagen 9 vor Sonne zu schützen. Die Verstellung der Funktionselemente 13 kann von Hand oder automatisch durch einen entsprechenden Antrieb erfolgen.
  • 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Wand 111, die aus einzelnen Wandabschnitten 114 aufgebaut ist. Jeder Wandabschnitt 114 umfasst mehrere, im Ausführungsbeispiel zwei Pfosten 112, zwischen denen Funktionselemente 113 gehalten sind. Die Funktionselemente 113 können entsprechend den Funktionselementen der vorangegangenen Ausführungsbeispiele ausgebildet sein. Die Wand 111 ist an einer Straße 30 angeordnet und besitzt eine Längsrichtung 115, die parallel zur Straße 30 verläuft. Die einzelnen Wandabschnitte 114 sind gegenüber der Längsrichtung 115 um einen Winkel γ geneigt. Dabei ist jeweils ein Pfosten 112 benachbart zur Straße 30 angeordnet und der andere Pfosten 112 in größerem Abstand zur Straße 30. Dadurch ergibt sich in Draufsicht eine jalousieartige Anordnung. Zwischen den einzelnen Wandabschnitten 114 sind dadurch Öffnungen 116 gebildet, durch die Luft strömen kann. Durch die Öffnungen 116 wird die Anströmung der Funktionslagen 9 mit feinstaubbelasteter Luft verbessert. Allerdings kann sich durch die Schrägstellung eine Verschlechterung der Schallminderung ergeben. Zusätzlich oder alternativ zu den Öffnungen 116 können einzelne Funktionselemente durch Rahmen ausgetauscht sein, die ein freies Durchströmen mit Luft ermöglichen, um die Anströmung der benachbarten Funktionslagen 9 zu verbessern.
  • Vorteilhaft sind die Funktionselemente 3, 33, 43, 73, 83, 93, 103 so zu öffnen, dass die pflanzliche Funktionslage 9 austauschbar ist. Dabei kann die Funktionslage 9 an ihrem Rand unter die Tragprofile 6 und 7 geschoben sein und zum Austausch unter den Tragprofilen 6, 7 hervorgezogen werden.
  • Die Substratschicht 13 kann in allen Ausführungsbeispielen aus mehreren unterschiedlichen Lagen aufgebaut sein. Dabei können alle Lagen der Substratschicht 13 formstabil sein und beispielsweise als Vlies, Matte oder dgl. ausgebildet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen, dass die Substratschicht 13 mindestens teilweise durch Schüttgut gebildet ist, das durch geeignete Mittel wie Gitter, Netze oder dgl. in seiner Position gehalten wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/021999 A1 [0002]
    • WO 2010/133203 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Wand zur Verringerung der Feinstaubbelastung, mit mindestens zwei Pfosten (2, 92, 102, 112), zwischen denen mehrere übereinander angeordnete Funktionselemente (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) zur Verringerung der Feinstaubbelastung gehalten sind, wobei die Funktionselemente (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) mindestens eine der Verringerung der Feinstaubbelastung dienende Funktionsseite (4) aufweisen, wobei die Funktionselemente (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) einen formstabilen Grundkörper (5, 35, 45) aufweisen, der durch ein oberes Tragprofil (6), ein unteres Tragprofil (7) und mindestens ein das obere Tragprofil (6) und das untere Tragprofil (7) verbindendes Verbindungselement gebildet ist, wobei an dem Grundkörper (5, 35, 45) an der Funktionsseite (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) eine pflanzliche Funktionslage (9) festgelegt ist, wobei die Wand (1, 41, 91, 101, 111) eine Sammelvorrichtung (10) zum Sammeln von Regenwasser aufweist und wobei eine Bewässerungsvorrichtung (11) vorgesehen ist, die das gesammelte Regenwasser zu der Funktionslage (9) zuführt.
  2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelvorrichtung (10) als Regensammelrinne (20) ausgebildet ist, deren Seitenwände (26) einen sich nach unten trichterförmig verringernden Querschnitt bilden.
  3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelvorrichtung (10) sich entlang der Oberseite (6) der oberen Funktionselemente (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) erstreckt.
  4. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (1, 91, 101, 111) eine Lärmschutzwand ist, und dass an der der Funktionslage (9) abgewandten Seite des Funktionselements (3, 33, 43, 73, 93, 103) ein Hohlraum (15) gebildet ist.
  5. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (1, 91, 101, 111) eine Sonnenschutzvorrichtung (19) umfasst.
  6. Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenschutzvorrichtung (19) mindestens teilweise durch die Sammelvorrichtung (10) gebildet ist.
  7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Funktionselement (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) eine Ablaufrinne (22) für Regenwasser besitzt.
  8. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Tragprofil (7) eines Funktionselements (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) in das obere Tragprofil (6) des darunter liegenden Funktionselements (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) ragt und dadurch das obere Funktionselement (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) in mindestens einer Richtung relativ zu dem darunterliegenden Funktionselement (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) positioniert.
  9. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionslage (9) zur Senkrechten geneigt angeordnet ist.
  10. Funktionselement zur Verringerung der Feinstaubbelastung, wobei das Funktionselement (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) mindestens eine der Verringerung der Feinstaubbelastung dienende Funktionsseite (4) aufweist, wobei das Funktionselement (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) einen formstabilen Grundkörper (5, 35, 45) aufweist, der durch ein oberes Tragprofil (6), ein unteres Tragprofil (7) und mindestens ein die Oberseite (6) und die Unterseite (7) verbindendes Verbindungselement gebildet ist, wobei an dem Grundkörper (5, 35, 45) an der Funktionsseite (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) eine pflanzliche Funktionslage (9) festgelegt ist, wobei das Funktionselement (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) eine Sammelvorrichtung (10) zum Sammeln von Regenwasser aufweist und wobei eine Bewässerungsvorrichtung (11) vorgesehen ist, die das gesammelte Regenwasser zu der Funktionslage (9) zuführt.
  11. Funktionselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragstruktur für die Funktionslage (9) vorgesehen ist, mit der die Funktionslage (9) an dem Grundkörper (5, 35, 45) gehalten ist.
  12. Funktionselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (5, 35, 45) eine Substratschicht (13) gehalten ist, an der die Funktionslage (9) angeordnet ist, wobei die Substratschicht (13) vorteilhaft die Tragstruktur für die Funktionslage (9) bildet.
  13. Funktionselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Tragprofil (6) und am unteren Tragprofil (7) des Grundkörpers (5, 35, 45) Halter (17, 18, 67, 68) angeordnet sind, die die Substratschicht (13) fixieren.
  14. Funktionselement nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewässerungsvorrichtung (11) mindestens eine Sperrschicht (14) besitzt, die den Durchtritt von Wasser vom oberen Tragprofil (6) zum unteren Tragprofil (7) des Funktionselements (3, 33, 43, 73, 83, 93, 103) behindert.
  15. Funktionselement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewässerungsvorrichtung (11) mindestens einen Wasserspeicher (21, 48, 78) besitzt.
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