DE102015005482A1 - Gassack mit einer adaptiven Ventilationseinrichtung - Google Patents

Gassack mit einer adaptiven Ventilationseinrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Gassack mit einer adaptiven Ventilationseinrichtung beschrieben. Hierbei weist die Gassackhülle (12) des Gassacks wenigstens eine Ventilationsöffnung (16) auf. Weiterhin ist ein der Ventilationsöffnung (16) zugeordnetes Zugelement (30) und ein außerhalb der Gassackhülle (12) angeordnetes, der Ventilationsöffnung (16) zugeordnetes Abdeckelement (20) vorgesehen, wobei ein erstes Ende des Zugelements (30) dauerhaft mit der Gassackhülle (12) oder lösbar oder trennbar mit einem Halteelement und ein zweites Ende des Zugelements (30) dauerhaft mit dem Abdeckelement (20) verbunden ist und wobei bei gespanntem Zugelement (30) das Abdeckelement (20) die Ventilationsöffnung (16) stärker drosselt als bei nicht gespanntem Zugelement (30). Um die Reproduzierbarkeit des Verhaltens des Gassacks zu verbessern, ist das Abdeckelement (20) um die Ventilationsöffnung (16) herum mit der Gassackhülle (12) mit einer Verbindung verbunden, so dass die von der Verbindung umschlossene geometrische Fläche der Gassackhülle (12) einen ersten Flächeninhalt aufweist. Hierbei weist die von der Verbindung umschlossene geometrische Fläche des Abdeckelements (20) einen zweiten Flächeninhalt auf, welcher größer ist als der erste Flächeninhalt. Weiterhin weist das Abdeckelement (20) wenigstens eine Durchströmöffnung (23) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gassack mit einer adaptiven Ventilationseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Nahezu jeder dem Oberkörper eines Insassen zugeordnete Frontgassack (meist als Fahrergassack bzw. als Beifahrer-Gassack bezeichnet) weist eine Ventilationseinrichtung auf, durch welche Gas bei Auftreffen des Oberkörpers des zu schützenden Insassen auf die Gassackhülle des Gassacks aus dieser ausströmen kann. Im einfachsten Fall besteht diese Ventilationseinrichtung aus einer Ventilationsöffnung in der Gassackhülle. Nachteilig hieran ist, dass schon während des Aufblasens und vor Auftreffen des Insassen Gas verloren geht, was den Einsatz entsprechend stärkerer Gasgeneratoren notwendig macht.
  • Die gattungsbildende FR2757465A1 schlägt deshalb eine passiv gesteuerte Ventilationseinrichtung vor, welche ein Ausströmen von Gas aus der Gassackhülle vor Auftreffen des zu schützenden Insassen zumindest drosselt und welche bei Auftreffen des Insassen auf die Prallfläche der Gassackhülle in einen ungedrosselten Zustand übergeht. Diese passiv gesteuerte Ventilationseinrichtung weist neben der Ventilationsöffnung in der Gassackhülle ein dieser Ventilationsöffnung zugeordnetes Zugelement und ein Abdeckelement auf. Hierbei ist ein erstes Ende des Zugelementes mit der Innenseite der Prallwand (deren Außenseite die Prallfläche bildet) der Gassackhülle und das zweite Ende des Zugelementes mit dem Abdeckelement verbunden. Das Abdeckelement befindet sich außerhalb der Gassackhülle und der Durchmesser dieses Abdeckelementes ist größer als der Durchmesser der Ventilationsöffnung. Das Zugelement erstreckt sich somit durch die Ventilationsöffnung hindurch und seine Länge ist derart bemessen, dass es bei vollständig expandierter und von äußeren Kräften freier Gassackhülle unter Zugspannung steht und somit das Abdeckelement von außen auf den die Ventilationsöffnung berandenden Bereich der Gassackhülle zieht, so dass die Ventilationsöffnung entsprechend verschlossen ist. Taucht nun der Insasse in die Gassackhülle ein, so verkürzt sich der Abstand zwischen Prallfläche und Ventilationsöffnung, wodurch das Zugelement nicht mehr unter Zugspannung steht und das Abdeckelement seinen Kontakt zur Gassackhülle verliert. In diesem Zustand kann dann Gas durch die Ventilationsöffnung abströmen.
  • Die folgende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen gattungsgemäßen Gassack dahingehend zu verbessern, dass seine Praxistauglichkeit verbessert wird. Insbesondere soll die Reproduzierbarkeit des Verhaltens des Gassackes beim Aufblasen und bei Auftreffen des Insassen verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gassack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist das Abdeckelement in jedem Zustand, also dauerhaft, mit der Gassackhülle verbunden, wobei als Verbindung eine umlaufende Verbindungslinie, insbesondere eine umlaufende Verbindungsnaht, dienen kann. Diese umlaufende Verbindungslinie kann vollständig geschlossen, beispielsweise als Kreislinie ausgebildet sein, was zu bevorzugen ist. Es ist jedoch zu betonen, dass die umlaufende Verbindungslinie nicht zwingend vollständig geschlossen sein muss, sie könnte auch unterbrochen ausgeführt sein. Um dennoch ein Abströmen von Gas zu ermöglichen, ist zum einen der Flächeninhalt der von der Verbindung umschlossenen geometrischen Fläche der Gassackhülle kleiner als der Flächeninhalt der von der Verbindung umschlossenen geometrischen Fläche des Abdeckelements. Zum anderen weist das Abdeckelement wenigstens eine Durchströmöffnung auf. Hierbei gilt folgende Definition: Unter dem Inhalt der geometrischen Fläche wird in dieser Anmeldung der Gesamtflächeninhalt, einschließlich von Ventilations- bzw. Durchströmöffnungen, verstanden.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbesserung wird insbesondere erreicht, dass sich der Gassack sehr reproduzierbar verhält.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Abdeckelement die Form eines Kegels, welcher insbesondere aus einem geschlitzten, kreisförmigen Zuschnitt erzeugt ist.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Ventilationsöffnung zentral angeordnet und es sind mehrere Durchströmöffnungen vorgesehen, welche bezüglich einer senkrechten Projektion um die wenigstens eine Ventilationsöffnung herum angeordnet sind.
  • Um einen Gasstau zwischen Gassackhülle und Abdeckelement zu vermeiden, ist die Gesamtfläche der Durchströmöffnungen vorzugsweise größer als die Gesamtfläche der Ventilationsöffnung oder der Ventilationsöffnungen.
  • Aufgrund der höheren Betriebssicherheit und aufgrund einer einfacheren Herstellbarkeit ist die Verbindung mit der das Abdeckelement mit der Gassackhülle verbunden ist, vorzugsweise vollständig geschlossen und hat weiter vorzugsweise die Form eines Kreises.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, die Ventilationseinrichtung dahingehend weiterzubilden, dass die Ventilationsöffnung in einem seitlichen Bereich der Gassackhülle angeordnet werden kann. Um dies erreichen zu können, ist es zu bevorzugen, dass das Zugelement T-förmig mit drei Enden ausgebildet ist, wobei auch das dritte Ende zumindest mittelbar dauerhalft mit der Gassackhülle verbunden ist. Hierbei ist es zu bevorzugen, dass das erste Ende des Zugelementes auf der Innenseite der Prallwand der Gassackhülle und das dritte Ende dem ersten Ende gegenüberliegend mit der Gassackhülle verbunden ist, insbesondere im Bereich einer Gasgenerator-Öffnung.
  • Um eine einseitige und somit asymmetrische Ventilierung zu verhindern, ist es zu bevorzugen, dass zwei Ventilationseinrichtungen vorgesehen sind, welche bezüglich der Gassackhülle symmetrisch angeordnet und ausgebildet sind.
  • In einer Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Gassack zwei benachbarten Sitzplätzen zugeordnet, das heißt, dass in diesem Fall seine Prallfläche sehr breit, insbesondere mit einer Breite von mehr als einem Meter ausgestaltet ist. Insbesondere in diesem Fall ist es bevorzugt, dass zwei Ventilationseinrichtungen vorgesehen sind, welche weiter vorzugsweise unabhängig voneinander sind. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Ventilationsleistung bei zwei eintauchenden Insassen größer (im Wesentlichen doppelt so groß) als bei nur einem eintauchenden Insassen ist, so dass sich der Gassack für jeden zu schützenden Insassen im Wesentlichen gleich verhält, unabhängig davon, ob er einen Nebensitzer hat oder nicht.
  • Die erfindungsgemäße Ventilationseinrichtung ist insbesondere dafür geeignet, passiv ausgestaltet zu werden. In diesem Fall ist das erste Ende des Zugelements dauerhaft mit der Gassackhülle verbunden. Allerdings ist es auch möglich, die Ventilationseinrichtung aktiv auszugestalten. In diesem Fall ist entweder eine Trennvorrichtung vorhanden, welche das Zugelement (zumeist ein Zugband) bedarfsweise durchtrennt (wie beispielsweise aus der US 2009/0302588 A1 bekannt), oder das zweite Ende des Zugelements ist lösbar mit einer Haltevorrichtung verbunden (wie beispielsweise aus der DE 10 2012 003 344 A1 bekannt).
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 sämtliche für die Erfindung wesentlichen Zuschnitte eines Gassacks eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 einen Zuschnitt eines Abdeckelementes aus 1 in einer vergrößerten Darstellung,
  • 3 ein aus dem Zuschnitt der 2 erhaltenes Abdeckelement und einen ersten Zuschnitt eines Zugelementes, welches mit dem Abdeckelement verbunden ist,
  • 4 das in 3 Gezeigte nach dem Aufnähen des Abdeckelementes auf die Gassackhülle,
  • 5 einen Schnitt entlang der Ebene A-A in 4 in einem Zustand, in welchem das Zugelement nicht unter Zugspannung steht, insbesondere wenn Gas durch die Ventilationsöffnung abströmt,
  • 6 das in 5 Gezeigte, wenn das Zugelement unter Zugspannung steht und somit die Ventilationsöffnung verschlossen ist,
  • 7 eine schematisierte perspektivische Darstellung des aus den Zuschnitten der 1 hergestellten Gassackes,
  • 8 einen Schnitt entlang der Ebene B-B in 7,
  • 9 das in 8 Gezeigte nach Auftreffen eines Insassen auf die Prallfläche der Gassackhülle,
  • 10 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der 8 entsprechenden Darstellung,
  • 11 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der 8 entsprechenden Darstellung,
  • 12 einen Gassack mit einer alternativen Ausgestaltung der Ventilationseinrichtung in einer der 7 entsprechenden Darstellung,
  • 13 einen Gassack, welcher grundsätzlich wie der Gassack der 8 ausgestaltet ist, jedoch eine Prallfläche mit großer Breite aufweist, so dass er zwei nebeneinander sitzenden Insassen zugeordnet ist,
  • 14 den Gassack aus 13 in einem Zustand, wenn zwei Insassen in die Prallfläche eintauchen,
  • 15 den Gassack aus 13 in einem Zustand, wenn ein Insasse in die Prallfläche eintaucht,
  • 16 eine Ausführungsform der Erfindung mit einer aktiv gesteuerten Ventilationseinrichtung in einem Zustand, in welchem das Zugelement unter Zugspannung steht, sodass die Ventilationsöffnung durch das Abdeckelement verschlossen ist und
  • 17 das in 16 Gezeigte bei durchtrenntem Zugelement, so dass Gas durch die Ventilationsöffnung und durch das Abdeckelement abströmt.
  • Die 1 zeigt alle zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Zuschnitte eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gassackes. In Praxis können natürlich noch mehr Zuschnitte, wie beispielsweise für Verstärkungslagen oder für zusätzliche Fangbänder vorhanden sein, diese sind hier jedoch nicht dargestellt.
  • Für die äußere Hülle des Gassackes sind drei Zuschnitte vorgesehen, nämlich zwei formgleiche seitliche Zuschnitte 14, 14', welche beim vernähten Gassack die Seitenwände S, S' bilden, und ein mittlerer Zuschnitt 18. Die seitlichen Zuschnitte 14, 14' weisen jeweils eine Ventilationsöffnung 16, 16' für die passiv gesteuerte Ventilationseinrichtung auf. Grundsätzlich könnten auch noch weitere Ventilationsöffnungen vorgesehen sein, diese sind jedoch nicht dargestellt. Im mittleren Zuschnitt 18 ist eine Gasgenerator-Öffnung 19 vorgesehen.
  • Für jede Ventilationsöffnung 16, 16' ist ein Zuschnitt 22, 22' für ein Abdeckelement vorhanden. Auch diese beiden Zuschnitte 22, 22' sind formgleich. Auf die Zuschnitte für die Abdeckelemente wird später mit Bezug auf die 2 bis 6 näher eingegangen. Jede der passiv gesteuerten Ventilationseinrichtungen weist weiterhin ein Zugelement auf. Diese sind im gezeigten Ausführungsbeispiel T-förmig ausgebildet und aus jeweils einem ersten Zuschnitt 32, 32' und einem zweiten Zuschnitt 34, 34' zusammengesetzt. Natürlich wäre es auch möglich, entsprechende T-förmige Zugelemente einstückig herzustellen, was aus produktionstechnischen Gründen (Verschnitt) jedoch in der Regel nicht bevorzugt ist.
  • Die 2 zeigt einen Zuschnitt 22 eines Abdeckelementes 20 in vergrößerter Darstellung. Dieser Zuschnitt 22 hat die Form eines Kreises mit einem herausgeschnittenen „kuchenstückförmigen” Segment. Weiterhin sind im Zuschnitt 22 Durchströmöffnungen 23 – im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Stück – vorgesehen. Diese Durchströmöffnungen 23 sind am Rand angeordnet, in der Mitte des Zuschnittes befindet sich keine Durchströmöffnung.
  • Die 3 zeigt den Zuschnitt aus 2 nachdem zwei Arbeitsschritte, welche auch zusammenfallen können, durchgeführt wurden: Zum einen wurde der Schlitz des Zuschnittes mittels einer Kegelmantel-Naht 40 geschlossen, so dass aus dem Zuschnitt 22 ein kegelförmiges Abdeckelement 20 gebildet wurde. Weiterhin wurde der erste Zuschnitt 32 des dem Abdeckelement zugeordneten Zugelementes mit dem Abdeckelement 22 verbunden, wozu eine Verbindungsnaht 42 dient. Grundsätzlich können die Kegelmantel-Naht 40 und die Verbindungsnaht 42 Abschnitte einer zusammenhängenden Naht sein. Der erste Zuschnitt 32 des Zugelementes ist vorzugsweise mittig mit dem Abdeckelement 20 verbunden.
  • In einem nächsten Schritt wird das nun kegelförmige Abdeckelement 20 mit der äußeren Hülle 12 derart verbunden, dass sich die Ventilationsöffnung 16 unterhalb der Spitze des kegelförmigen Abdeckelementes 20 befindet und (in einer senkrechten Projektion) die Durchströmöffnungen 23 um die Ventilationsöffnung 16 herum angeordnet sind. An dieser Stelle ist zu vermerken, dass statt einer Ventilationsöffnung 16 auch mehrere Ventilationsöffnungen vorhanden sein könnten, wobei das Vorsehen einer zentralen Ventilationsöffnung 16 bevorzugt ist. Die 5 zeigt den Schnitt entlang der Ebene A-A durch 4. Man erkennt hier zwanglos, dass die von der umlaufenden Naht 44 umschlossene Gesamtfläche des Abdeckelementes 20 (einschließlich der Durchströmöffnungen 23) größer ist als die von der Umlaufnaht 44 umschlossene Fläche der äußeren Hülle 12 (ebenfalls einschließlich der Ventilationsöffnung 16). Hierdurch ergibt sich auch, dass Gas problemlos von der Ventilationsöffnung 16 zu den Durchströmöffnungen 23 strömen kann, wenn der erste Zuschnitt 32 des Zugelementes nicht unter Zugspannung steht, da sich in diesem Fall die Kegelform des Abdeckelementes 20 ausbildet. Man erkennt weiterhin, dass sich das Zugelement, nämlich sein erster Zuschnitt 32 durch die Ventilationsöffnung 16 erstreckt.
  • Steht der erste Zuschnitt 32 des Zugelementes 30 unter Zugspannung, wie dies in 6 gezeigt ist, so wird das Abdeckelement 20 auf die äußere Hülle 12 (d. h. hier den seitlichen Zuschnitt 14) gedrückt, wobei sich das Abdeckelement 20 im Bereich der Ventilationsöffnung 16 sogar leicht einwölben kann. Hierdurch erfolgt eine gute Abdichtung und es kann kein oder nur wenig Gas durch die Ventilationsöffnung 16 abströmen.
  • 7 zeigt den Gassack 10 bei vollständig expandierter äußerer Hülle 12 vor Auftreffen des zu schützenden Insassen. Man erkennt, dass es sich beim gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Beifahrer-Frontgassack handelt. Die Abdeckelemente (zu sehen ist lediglich das Abdeckelement 20) befinden sich jeweils in einem Zustand, wie er in 6 gezeigt ist.
  • Die 8 zeigt einen Schnitt entlang der Ebene B-B in 7, in welchem man auch die Anordnung der Zugelemente 30, 30' erkennt. Man sieht, dass die beiden Zugelemente 30, 30' im Wesentlichen T-förmig ausgebildet sind, derart, dass die ersten Zuschnitte 32, 32' jeweils einen Balken des Ts und die zweiten Zuschnitte 34, 34' den anderen Balken des Ts ergeben. Grundsätzlich wäre es, wie bereits erwähnt, auch möglich, die Zugelemente einstückig herzustellen, so dass man dann die Zuschnitte als Abschnitte bezeichnen könnte. Eine einstückige Herstellung ist aus produktionstechnischer Sicht jedoch in der Regel nicht zu bevorzugen.
  • Wie man insbesondere 8 entnimmt, ist jeweils das erste Ende eines Zugelementes 30, 30' mit der Innenseite der Prallwand der äußeren Hülle 12 verbunden, insbesondere vernäht. Das gegenüberliegende dritte Ende des Zugelementes 30, 30' ist in einem der Prallfläche P gegenüberliegenden Bereich der äußeren Hülle 12, beispielsweise im Bereich der Gasgeneratoröffnung 19, mit dieser verbunden, insbesondere ebenfalls vernäht. Die zweiten Enden der Zugelemente sind, wie bereits erwähnt, mit den Abdeckelementen 20, 20' verbunden. Hierbei erstrecken sich die miteinander verbundenen ersten und zweiten Zuschnitte vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander. Die Geometrie ist so gewählt, dass bei vollständig expandierter und von äußeren Kräften freier Gassackhülle 12 die Zugelemente – und hierbei sowohl die ersten als auch die zweiten Zuschnitte – unter Zugspannung stehen, so dass sich der in den 6 und 8 gezeigte Zustand einstellt, in welchem die Abdeckelemente 20 die Ventilationsöffnungen 16, 16' verschließen.
  • Taucht nun der Insasse I in die Prallfläche P ein (9) so verlieren die Zugelemente 30, 30' ihre Zugspannung und die Abdeckelemente 20, 20' werden durch den Gasdruck in ihre Kegelform (siehe auch 5) gedrückt, in welchem Gas über die Ventilationsöffnungen und die Durchströmöffnungen abströmen kann. Hierbei bleiben die Abdeckelemente 20, 20' über ihre umlaufende Naht 44 mit der Gassackhülle 12 des Gassackes verbunden, so dass sich ein definierter freier Querschnitt einstellt.
  • 10 zeigt eine alternative Ausführungsform in einer der 8 entsprechenden Darstellung. Hier sind die zweiten Zuschnitte 34, 34' der Zugelemente 30, 30' mittels eines Verbindungszuschnittes 36 verbunden. Alternativ (wenn auch nicht gezeigt) wäre es auch möglich, ausgehend vom Verbindungs-Zuschnitts 36 einen gemeinsamen Zuschnitt zur Prallwand vorzusehen. Ebenso ist es beispielsweise möglich, dass sich die zweiten Zuschnitte 34, 34' wie in 11 gezeigt X-förmig überkreuzen oder dass sie (nicht dargestellt) V-förmig angeordnet sind.
  • Durch eine Ausgestaltung der Zugelemente mit jeweils drei Enden, insbesondere wie gezeigt und dargestellt, wird es problemlos möglich, die Ventilationsöffnungen jeweils in einem seitlichen Bereich der Gassackhülle anzuordnen.
  • Wie in 12 gezeigt, können die Durchströmöffnungen 23 auch asymmetrisch in den Abdeckelementen angeordnet sein, insbesondere derart, dass der austretende Gasstrom von der Prallfläche P und somit vom Insassen weggelenkt wird, insbesondere in Richtung Armaturenbrett, Windschutzscheibe oder Fahrzeughimmel.
  • Die 13 zeigt einen Gassack 10, welcher grundsätzlich wie der Gassack der 8 aufgebaut ist. Er weist also zwei voneinander unabhängige Ventilationseinrichtungen, deren Ventilationsöffnungen in den Seitenwänden S, S angeordnet sind, auf. Der Gassack 10 ist dafür vorgesehen, zwei Sitzplätzen zugeordnet zu werden, so dass seine Prallfläche P eine große Breite (das heißt im eingebauten Zustand Erstreckung in Fahrzeug-Querrichtung) von mehr als einem Meter aufweist.
  • Sind beide dem Gassack zugeordneten Sitze (hier kann es sich um zwei Einzelsitze oder um Bereiche einer Sitzbank handeln) besetzt, so tauchen im Falle eines Frontalcrashs beide Insassen I, I' in die Prallfläche P hinein, so dass beide Zugelemente 30, 30' ihre Zugspannung verlieren und Gas durch beide Ventilationsöffnungen 16, 16' wie oben beschrieben abströmen kann. Es stellt sich somit automatisch die maximale Ventilation ein (14). Ist nur ein Insasse vorhanden (in 15 der rechts sitzende Insasse I'), so betätigt er beim Auftreffen auf die Prallfläche nur die ihm zugeordnete Ventilationseinrichtung, während die andere Ventilationseinrichtung unbetätigt bleibt. Hierdurch ist auch die Ventilation gegenüber dem Fall, dass zwei Insassen in die Prallfläche hineinfallen, reduziert. Somit wird für jeden Fall im Wesentlichen die gleiche Weichheit des Gassackes erzeugt, egal ob ein oder zwei Insassen aufzufangen sind. Um eine ideale Entkopplung der beiden Ventilationseinrichtungen zu erreichen, ist es bevorzugt (wie dargestellt), wenn die ersten Enden der Zugelemente derart mit der Innenseite der Prallwand (deren Außenfläche die Prallfläche P bildet) verbunden sind, dass der jeweilige Verbindungspunkt symmetrisch bezüglich des zu schützenden Insassen positioniert ist. Auch bei einem solchen Zwei-Personen-Gassack kann zusätzlich eine permanent offene Ventilationsöffnung in der Gassackhülle vorgesehen sein.
  • Bislang wurden nur Ausführungsbeispiele einer Ausführungsform beschrieben, bei der die Ventilationseinrichtung bzw. die Ventilationseinrichtungen passiv gesteuert sind. Es ist gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung jedoch auch möglich, die Erfindung auf Gassackeinheiten mit einer aktiven Ventilationseinrichtung des Gassacks anzuwenden. Ein Ausführungsbeispiel dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist in den 16 und 17 gezeigt. Hier ist das erste Ende des als Zugband ausgebildeten Zugelements 30 mit dem Boden eines Gassackgehäuses 52 verbunden, welcher auch als Halteelement für dieses erste Ende dient. Benachbart zu seinem ersten Ende verläuft das Zugband durch eine Trenneinrichtung, wie sie beispielsweise in der US2009/0302588 A1 beschrieben ist. Ist die Gassackhülle vollständig expandiert und das Zugelement 30 nicht zertrennt, so steht es unter Zugspannung, so dass das Abdeckelement 20 die Ventilationsöffnung 16 verschließt. Auf ein äußeres Signal hin durchtrennt die Trennvorrichtung 54 das Zugband (Zugelement 30), so dass es seine Zugspannung verliert und somit Gas wie oben beschrieben durch die Ventilationsöffnung 16 ausströmen kann. Alternativ hierzu kann das zweite Ende des Zugelements 30 auch lösbar mit einem Halteelement verbunden sein, wie dies beispielsweise in der DE 10 2012 003 344 A1 beschrieben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gassack
    12
    Gassackhülle
    14, 14'
    seitlicher Zuschnitt
    16, 16'
    Ventilationsöffnung
    18
    mittlerer Zuschnitt
    19
    Gasgenerator-Öffnung
    20, 20'
    Abdeckelement
    22, 22'
    Zuschnitt des Abdeckelements
    23,
    Durchströmöffnung
    30, 30'
    Zugelement
    32, 32'
    erster Zuschnitt
    34, 34'
    zweiter Zuschnitt
    36
    Verbindungs-Zuschnitt
    40
    Kegelmantel-Naht
    42
    Verbindungsnaht
    44
    umlaufende Naht
    50
    Gasgenerator
    52
    Gassackgehäuse
    54
    Trennvorrichtung
    P
    Prallfläche
    S, S'
    Seitenwand
    I, I'
    Insasse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2757465 A1 [0003]
    • US 2009/0302588 A1 [0015, 0051]
    • DE 102012003344 A1 [0015, 0051]

Claims (14)

  1. Gassack (10) mit wenigstens einer adaptiven Ventilationseinrichtung, mit: einer Gassackhülle (12), welche eine Prallfläche (P) und wenigstens eine Ventilationsöffnung (16, 16') aufweist, einem der wenigstens einen Ventilationsöffnung (16, 16') zugeordneten Zugelement (30, 30'), einem außerhalb der Gassackhülle (12) angeordneten, der Ventilationsöffnung (16, 16') zugeordneten Abdeckelement (20, 20'), wobei ein erstes Ende des Zugelements (30, 30') dauerhaft mit der Gassackhülle (12) oder lösbar oder trennbar mit einem Haltelement verbunden ist und ein zweites Ende des Zugelements (30, 30') dauerhaft mit dem Abdeckelement (20, 20') verbunden ist und wobei bei gespanntem Zugelement (30, 30') das Abdeckelement (20, 20') die Ventilationsöffnung (16, 16') stärker drosselt als bei nicht gespanntem Zugelement (30, 30'), dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20, 20') um die Ventilationsöffnung (16, 16') herum mit der Gassackhülle (12) mit einer Verbindung verbunden ist, so dass die von der Verbindung umschlossene geometrische Fläche der Gassackhülle (12) einen ersten Flächeninhalt aufweist, dass die von der Verbindung umschlossene geometrische Fläche des Abdeckelements (20, 20') einen zweiten Flächeninhalt aufweist, welcher größer ist als der erste Flächeninhalt und dass das Abdeckelement (20, 20') wenigstens eine Durchströmöffnung (23) aufweist.
  2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die adaptive Ventilationseinrichtung passiv gesteuert ist, sodass das erste Ende des Zugelements (30, 30') dauerhaft mit der Gassackhülle (12) verbunden ist.
  3. Gassack nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20, 20') ein Kegel ist.
  4. Gassack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel aus einem einen geschlitzten, kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Zuschnitt (22, 22') erzeugt ist.
  5. Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20, 20') mehrere Durchströmöffnungen (23) aufweist, welche bezogen auf die senkrechte Projektion auf die durch die Ventilationsöffnung (16) definierte Fläche um die Ventilationsöffnung (16) herum angeordnet sind.
  6. Gassack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtfläche der Durchströmöffnungen (23) größer ist als die Gesamtfläche aller von der Verbindung umgebenen Ventilationsöffnungen (16).
  7. Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung vollständig geschlossen ist.
  8. Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (30, 30') T-förmig mit drei Enden ausgebildet ist, wobei auch das dritte Ende zumindest mittelbar dauerhaft mit der Gassackhülle (12) verbunden ist.
  9. Gassack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende des Zugelements (30, 30') auf der Innenseite der die Prallfläche (P) aufweisenden Prallwand der Gassackhülle (12) mit der Gassackhülle (12) verbunden ist und dass das dritte Ende dem ersten Ende gegenüberliegend, insbesondere im Bereich einer Gasgenerator-Öffnung (19), mit der Gassackhülle (12) verbunden ist.
  10. Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei bezüglich der Gassackhülle (12) symmetrisch angeordnete Ventilationseinrichtungen vorgesehen sind.
  11. Gassack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilationsöffnungen (16, 16') der beiden Ventilationsöffnungen (16, 16') in sich gegenüberliegenden Seitenwänden (S, S') des Gassacks (10) angeordnet sind.
  12. Gassack nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ventilationseinrichtungen unabhängig voneinander sind.
  13. Gassack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack ein Gassack zum Schutz von wenigstens zwei Personen ist, dessen Prallfläche (P) eine Breite von wenigstens einem Meter, vorzugsweise von wenigstens 1,30 m hat.
  14. Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmöffnung (23) beziehungsweise die Durchströmöffnungen (23) so angeordnet ist/sind, dass der Gasstrom von der Prallfläche (P) der Gassackhülle weggelenkt wird.
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