DE102015004842A1

DE102015004842A1 - Informationsverarbeitungsterminal und Steuerverfahren

Info

Publication number: DE102015004842A1
Application number: DE102015004842.2A
Authority: DE
Inventors: Nao Funane
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2014-04-25
Filing date: 2015-04-15
Publication date: 2015-10-29
Also published as: JP2015215859A; GB201506763D0; US20150312345A1; US9826036B2; JP6385157B2; GB2526925A

Abstract

Als Funktionen eines Webbrowsers extrahiert der Webbrowser in der vorliegenden Erfindung unter Lokalspeicherdaten, die in einem Speicherbereich gespeichert sind, Lokalspeicherdaten gemäß einer oder mehr Bedingungen als Löschkandidat und löscht die als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Bereitstellen eines Mechanismus für Datenspeicherung für einen neuen Webbrowser in HyperText Markup Language (HTML) 5.
Beschreibung des Standes der Technik
Da Webanwendungen hochgradig funktionsfähig geworden sind, sind verschiedene Arten von Funktionserweiterung in HTML5 untersucht worden. Eine derartige erweiterte Funktion ist eine Application Cache-Funktion (Anwendungszwischenspeicher-Funktion) zum Zwischenspeichern einer Datei auf einem Webserver in einen Speicherbereich für einen Webbrowser. Andere erweiterte Funktionen beinhalten Funktionen wie etwa WebStorage (Webspeicher) und indizierte Datenbank (Indexed DB für „indexed Database”) zum Speichern von Daten in den Speicherbereich für den Webbrowser.
Für WebStorage können Daten aus einem eine Website bereitstellenden Webserver in einem Speicherbereich (ein Speicherbereich für einen Webbrowser) eines Informationsverarbeitungsterminals wie etwa ein Personal Computer (PC) oder ein Smartphone automatisch zu einem Zeitpunkt, wenn die Website gebrowst wird, gespeichert werden. Solch eine erweiterte Funktion ermöglicht es einem durch die Website bereitgestellten Dienst durch Verwenden von zwischengespeicherten Daten verwendet zu werden, selbst wenn der PC oder ein die Website browsendes Mobilterminal von einem Netz getrennt, d. h. offline, ist.
Andererseits gibt es herkömmlicherweise eine Technik zum Zwischenspeichern von durch eine Website bereitgestellten Inhalt in einen Speicherbereich für den Webbrowser, obwohl ein Datenumfang und die Anzahl Datentypen kleiner sind als jene in der obenerwähnten erweiterten Funktion. Gewöhnliche Webbrowser können einen solchen einbeziehen, der eine Funktion zum Löschen der zwischengespeicherten Daten bereitstellt. Genauer gesagt kann ein Benutzer aus einem Einstellungsmenü im Webbrowser manuell eine Anweisung erteilen, zwischengespeicherte Daten insgesamt zu löschen. Außerdem können manche Webbrowser eine Funktion zum Löschen von Daten entsprechend einer Domäne einer Website, ausgewählt durch den Benutzer, bereitstellen.
Ein Verfahren zum Löschen von unnötigen zwischengespeicherten Daten beinhaltet eine herkömmliche Technik, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-168778 diskutiert. Die herkömmliche Technik registriert eine Webanwendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung, speichert eine bei Verwendung der Webanwendung benötigte Datei zwischen, und löscht, wenn Registrierungsinformation der Webanwendung gelöscht wird, einen zugehörigen Zwischenspeicher zusammen mit der Registrierungsinformation.
Für die obenerwähnte Funktionserweiterung in HTML5 wird eine Kapazität von Daten, die in WebStorage gespeichert werden können, mit einem Grenzwert für jede Kombination eines Hostnamens, eines Ports und eines Protokolls (Quelle bzw. „Origin” genannt) versehen. Eine Kapazitätsgrenze wird auch für den gesamten WebStorage bereitgestellt. Als formale Spezifikation bezüglich HTML5 gibt es keine Funktion zum Löschen von in einem Lokalspeicherbereich gespeicherten Daten beim Überschreiten eines Zeitlimits. Dementsprechend verbleiben die unter Verwendung der obenerwähnten erweiterten Funktion gespeicherten Daten im Lokalspeicherbereich eines Terminals, es sei denn, es wird durch die Website, die Speichern der Daten bewirkt, eine explizite Löschprozedur unternommen.
In der obenerwähnten Spezifikation können die folgenden Probleme auftreten. Wenn der Benutzer eine neue Website browst, kann es zum Beispiel nicht möglich sein, falls ein Datenumfang eine Speicherungskapazität von WebStorage schon übersteigt, einen durch die neue Website bereitgestellten Dienst normal zu verwenden. Wenn der Umfang an gespeicherten Daten zunimmt, wird, selbst wenn er nicht einen Kapazitätsgrenzwert erreicht hat, das Erfassen von Daten aus WebStorage und das Speichern von neuen Daten langsam. Falls eine Speicherungskapazität klein ist (z. B. im Fall des Mobilterminals), nehmen die in WebStorage gespeicherten Daten einen großen Teil der gesamten Speicherungskapazität des Mobilterminals ein, so dass Daten einer anderen Anwendung nicht gespeichert werden können.
Wenn die Verwendung der obenerwähnten verschiedenen erweiterten Funktionen zum Speichern einer Datei oder von Daten aus der Website in den Speicherbereich für den Webbrowser wie etwa WebStorage in Zukunft alltäglich wird, ist anzunehmen, dass ein Umfang der gespeicherten Daten zunimmt. Somit wird es wahrscheinlicher, dass die obenerwähnten Probleme auftreten. Daher besteht die Notwendigkeit für ein Verfahren zum angemessenen Löschen von im Speicherbereich für den Webbrowser unter Verwendung der erweiterten Funktionen gespeicherten Daten.
In der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-168778 diskutierten obenerwähnten Technik kann, wenn ein Benutzer eine Webanwendung löscht, bestimmt werden, dass die Webanwendung selbst nicht benötigt wird. Daher können zugehörige Zwischenspeicherdaten ohne irgendein besonderes Problem gelöscht werden.
Andererseits werden die Datei oder die Daten, die unter Verwendung der obenerwähnten erweiterten Funktionen wie etwa WebStorage lokal gespeichert werden, beim Webbrowsen gespeichert. Eine Bedienung zum Browsen oder Schließen der Website im Webbrowser wird in der Zielsetzung als äußerst verschieden von einer Bedienung zum Registrieren oder Löschen (Installieren oder Deinstallieren) der Webanwendung angesehen. Genauer gesagt kann der Benutzer, selbst wenn der Benutzer die Website schließt oder den Webbrowser einmal nach Browsen der Website beendet, beim nächstmaligen Verwenden des Webbrowser die Website wieder browsen. Mit anderen Worten kann nicht einfach basierend auf einer Handlung des Schließens der Website im Webbrowser oder des Beendens des Webbrowsers bestimmt werden, dass die Website in Zukunft nicht verwendet wird. Dementsprechend scheint es, selbst wenn die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-168778 diskutierte obige Technik betrachtet wird, schwierig eine Steuerung zum angemessenen Löschen der Datei oder der Daten durchzuführen, die unter Verwenden der zuvor erwähnten erweiterten Funktionen wie etwa WebStorage lokal gespeichert werden.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zum angemessenen Löschen von Daten bei einer Funktion zum Speichern von verschiedenen Arten von Daten in einem Lokalspeicherbereich eines Informationsverarbeitungsterminals aus einer Website, ohne den Komfort davon zu behindern, gerichtet.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungsterminal, in dem ein Webbrowser arbeitet, wie in Ansprüche 1 bis 12 spezifiziert bereitgestellt. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Steuerverfahren wie in Ansprüche 13 bis 24 spezifiziert bereit.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 veranschaulicht eine Netzkonfiguration.
2 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer Konfiguration eines Webbrowsers.
3A und 3B veranschaulichen jeweils eine Hardwarekonfiguration.
4 ist ein Flussdiagramm von Verarbeitung zum Löschen von Lokalspeicherdaten.
5 veranschaulicht ein Beispiel für eine Manifest-Datei.
6 veranschaulicht ein Beispiel für eine Benutzerschnittstelle (UI für „User Interface”) zum Bestätigen von Löschen von Lokalspeicherdaten.
7 veranschaulicht ein Beispiel für eine UI zum Bestätigen von Löschen von Lokalspeicherdaten.
8 veranschaulicht ein Beispiel für eine UI zum Bestätigen von Löschen von Lokalspeicherdaten.
9A und 9B veranschaulichen jeweils ein Beispiel für eine Tabelle zum Verwalten eines Lokalspeicherdatenlöschkandidaten.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Verschiedene Ausführungsformen, Merkmale und Aspekte der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Jede im Folgenden beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einzeln implementiert werden oder als eine Kombination von mehreren der Ausführungsformen oder Merkmalen davon, wenn es notwendig ist oder wenn die Kombination von Elementen oder Merkmalen von individuellen Ausführungsformen in einer einzelnen Ausführungsform vorteilhaft ist.
1 veranschaulicht ein Beispiel für eine Netzkonfiguration eines Systems gemäß einer ersten Ausführungsform.
Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 104 bezieht sich zum Beispiel auf einen Personal Computer (PC), der über eine optische Leitung oder dergleichen mit einem Provider 103 kommuniziert, und über den Provider 103 mit dem Internet 102 verbunden ist. Ein Informationsverarbeitungsterminal 107 ist ein Terminal wie etwa ein Tablet-Terminal oder ein Smartphone, das drahtlos mit einer Basisstation 106 kommuniziert, und über ein Verbindungsnetz („Core Network”) 105 mit dem Internet 102 verbunden ist. Beispiele für das Informationsverarbeitungsterminal 107 beinhalten weiterhin einen Desktop-PC. Ein Webserver 101 ist ein System, das über das Internet 102 dem jeweiligen Informationsverarbeitungsterminal eine Website bereitstellt.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Webbrowsers 201 veranschaulicht, der die vorliegende Erfindung implementiert hat.
Eine Benutzerschnittstelle (UI) 202 ist eine Webbrowser-UI einschließlich Internetadressanzeige (URL-Anzeige; URL für „Uniform Resource Locator”), Lesezeichenanzeige, und Webbrowsereinstellungsmenüanzeige. Eine Render-Engine 204 zeigt benötigten Inhalt wie etwa HyperText Markup Language (HTML) an. Eine Browser-Engine 203 führt Verarbeitung zwischen der UI 202 und der Render-Engine 204 durch. Ein Netzmodul 205 empfängt einen Netzaufruf wie etwa eine HyperText Transfer Protocol(HTTP)-Anfrage. Ein JavaScript(eingetragene Marke)-Interpreter (nachstehend als JS-Interpreter bezeichnet) 206 analysiert und führt einen JavaScript(eingetragene Marke)-Code aus.
Eine Datenspeicherungseinrichtung 207 führt eine Steuerung zum Speichern von Daten von Application Cache, WebStorage sowie Indexed DB in ein Speichergerät basierend auf einer zu Cookie oder HTML5 zugehörigen Speicherungsspezifikation durch. Nachstehend werden die durch die Datenspeicherungseinrichtung 207 gespeicherten Daten allgemein Lokalspeicherdaten genannt. Operationen wie etwa Datenspeicherung und -löschung durch die Datenspeicherungseinrichtung 207 sind gemäß JavaScript (eingetragene Marke) steuerbar.
3A ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 104 veranschaulicht.
Ein Hauptprozessor (CPU für „Central Processing Unit”) 301 führt in einem Festspeicher (ROM für „Read-Only Memory”) 302 und einem als Speichergerät dienenden Festplattenlaufwerk (HDD für „Hard Disk Drive”) 308 gespeicherte Programme aus unter Verwendung eines Direktzugriffspeichers (RAM für „Random Access Memory”) 303 als Arbeitsspeicher, und steuert jeweils die im Folgenden beschriebene Konfigurationen über einen Systembus 312. Die HDD 308 speichert ein Betriebssystem (OS für „Operating System”) und verschiedene Arten von Programmen und Daten. Die CPU 301 greift über einen Plattencontroller (DKC für „Disk Controller”) 306 auf die HDD 308 und ein Plattenlaufwerk 309 zu und installiert verschiedene Arten von Programmen auf der HDD 308. Die CPU 301 kann auch über eine Netzschnittstellenkarte (NIC für „Network Interface Card”) 307 über ein Netz 313 mit einem anderen Computer kommunizieren.
Die CPU 301 zeigt über eine Videokarte (VC für „Video Card”) 305 auf einem Monitor 311 entsprechend zu den Programmen eine UI an. Ein Benutzer bedient eine Tastatur (KB für „Keyboard”) 310 und eine Zeigegeräte wie etwa eine Maus, um eine Anweisung zu erteilen und der UI eine Eingabe bereitzustellen. Die CPU 301 empfängt die Anweisung und die Eingabe vom Benutzer über einen Tastaturcontroller (KBC für „Keyboard Controller”) 304, und führt verschiedene Arten von Verarbeitung gemäß der Anweisung und der Eingabe vom Benutzer durch.
3B ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration des Informationsverarbeitungsterminals 107 veranschaulicht, in dem der Webbrowser 201 arbeiten kann.
In 3B beinhaltet das Informationsverarbeitungsterminal 107 einen Anwendungsprozessor (nachstehend als AP für „Application Processor” bezeichnet) 320, ein ROM 314, ein RAM 315 sowie ein Speichergerät 316 wie etwa ein Flash-Halbleiterlaufwerk (SSD für „Solid State Drive”). Der AP 320 führt im ROM 314 und im Speichergerät 316 gespeicherte Software aus, und steuert mit dem AP 320 verbundene Geräte im Ganzen. Das RAM 315 fungiert als Hauptspeicher oder Arbeitsbereich des AP 320. Das Speichergerät 316 speichert ein Betriebssystem, verschiedene Arten von Anwendungen wie etwa ein Webbrowser, Datenbankdaten sowie eine Benutzerdatei. Ein Touchscreencontroller 323 steuert einen damit verbundenen Touchscreen 324.
Eine Steuerungseinheit für ein Drahtloslokalnetz (LAN für „Local Area Network”) 317, eine Steuerungseinheit für Mobilkommunikation 318 sowie eine Steuerungseinheit für Nahfeldkommunikation („Near Field Communication”) 319 steuern jeweils Drahtlos-LAN-Kommunikation wie etwa Wireless Fidelity (WiFi), Mobilkommunikation sowie Nahfeldkommunikation. Weiterhin steuert im Informationsverarbeitungsterminal 107 eine Stromquellensteuerungseinheit 321 Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie 322 und verwaltet eine verbleibende Batteriekapazität.
3B veranschaulicht ein Beispiel für eine Konfiguration des Informationsverarbeitungsterminals 107, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Daher ist die vorliegende Erfindung selbst dann anwendbar, wenn das Informationsverarbeitungsterminal 107 weiterhin Hardware (nicht veranschaulicht) zum Bereitstellen von Netzverbindung sowie Hardware wie etwa eine Kamera (nicht veranschaulicht) beinhaltet, oder selbst dann, wenn es manche Komponenten wie etwa die Steuerungseinheit für Nahfeldkommunikation 319 nicht beinhaltet.
4 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen von Verarbeitung zum Löschen von Lokalspeicherdaten durch den Webbrowser 201, der im Informationsverarbeitungsterminal 107 arbeitet. Wenn der Benutzer eine durch eine neue Website bereitgestellte Seite browst, können, falls bestimmt wird, dass die Datenspeicherungseinrichtung 207 Daten nicht speichern kann, durch die Verarbeitung unnötige Lokalspeicherdaten gelöscht werden, um einen verfügbaren Speicherbereich zu vergrößern.
Wenn der Benutzer die UI 202 bedient, um eine Anweisung zu erteilen die durch die Website bereitgestellte Seite anzuzeigen, speichert die Datenspeicherungseinrichtung 207 durch die Website ausgewiesene Daten. Der Webbrowser 201 führt parallel jeweilige Arten von Steuerung zum Browsen der durch die Website bereitgestellten Seite sowie zum Speichern der durch die Website ausgewiesenen Daten durch. Genauer gesagt wird mit der Datenspeicherungssteuerung angefangen, wenn der Webbrowser 201 die Website anfragt eine Seite bereitzustellen. Der Webbrowser 201 kann auch konfiguriert sein dem Benutzer vor Anfang der Datenspeicherung eine Bestätigungsbenachrichtigung zu erteilen. Bevor Details von 4 beschrieben werden, wird ein Mechanismus zum Speichern der Daten aus der Website durch den Webbrowser 201 beschrieben.
In diesem Fall führt für WebStorage, der als eine zu HTML5 zugehörige erweiterte Funktion dient, der JS-Interpreter 206, wenn der Webbrowser 201 eine Website aufruft (eine Webseite anfragt), einen auf der Webseite in der Website eingerichteten JavaScript(eingetragene Marke)-Code aus. Gemäß der Ausführung des JavaScript(eingetragene Marke)-Codes speichert die Datenspeicherungseinrichtung 207 aus einem die Website bereitstellenden Webserver heruntergeladene Daten in einen Speicherbereich für den Webbrowser 201. Die gespeicherten Daten können über den Webbrowser 201 verwendet werden, selbst wenn das Informationsverarbeitungsterminal 107 vom Netz geht, und ihre Werte können auch editiert und weiterhin gespeichert werden. In diesem Fall können Daten einschließlich der editierten Werte auch an den die Website bereitstellenden Webserver übertragen werden, wenn das Informationsverarbeitungsterminal 107 wieder ans Netz geht.
Für Application Cache erfasst der Webbrowser 201 eine notwendige Datei oder Daten aus einem eine Website bereitstellenden Webserver, und speichert die erfasste Datei oder Daten in seinem eigenen Speicherbereich gemäß einer Beschreibung einer in der Website vorbereiteten Manifest-Datei. Die Manifest-Datei wird in den Webbrowser 201 heruntergeladen, wenn die Website aufgerufen wird (eine Webseite angefragt wird).
5 veranschaulicht ein Beispiel für die Manifest-Datei. Ein Zeichenkette ”CACHE MANIFEST” (für Zwischenspeicher-Manifest) muss auf der ersten Zeile beschrieben werden.
Ressourcen aufgelistet nach einem Header „CACHE:” (Zwischenspeicher) werden explizit in einem Speicherbereich des Webbrowsers 201 gespeichert, nachdem zuerst auf eine Website zugegriffen wird und die Manifest-Datei heruntergeladen wird.
Ressourcen, die Verbindung zu einem Webserver benötigen, werden nach einem Header „NETWORK:” (Netz) aufgelistet. Der Webbrowser 201 bezieht sich immer auf diese aufgelisteten Ressourcen auf dem Webserver, nicht auf offline zwischengespeicherte Ressourcen.
Eine Seite, die angezeigt werden soll, wenn der Webbrowser 201 nicht auf die Ressource zugreifen kann, wird nach einem Header „FALLBACK:” (Rückzug) beschrieben.
Eine mit „#” beginnende Zeile ist eine Kommentarzeile.
Application Cache wird nur aktualisiert, wenn ein Administrator, der die Website betreibt, die Manifest-Datei selbst ändert. Daher wird eine Bilddatei nicht wieder zwischengespeichert, wenn sie bei unverändertem Dateinamen editiert wird. In diesem Fall wird eine neue Datei durch Schreiben sowie Aktualisieren eines Aktualisierungszeitpunkts und einer Versionsnummer auf der Kommentarzeile zwischengespeichert.
Wenn ein Benutzer die Website wieder browst, verwendet der Webbrowser 201 die zum Verwenden beschriebenen zwischengespeicherten Ressourcen gemäß der Manifest-Datei ohne die zwischengespeicherten Ressourcen wieder vom Webserver zu erfassen.
Selbst wenn das Terminal vom Netz geht, kann ein durch die Website bereitgestellter Dienst unter Verwendung von durch den Webbrowser 201 verwalteten Zwischenspeicherdaten verwendet werden, und im Offlinezustand editierte Daten können mit Daten der Website synchronisiert werden, wenn das Terminal wieder ans Netz geht.
Die Beschreibung kehrt zur in 4 veranschaulichten Verarbeitung zurück.
In Schritt S401 berechnet der Webbrowser 201 eine verfügbare Datenspeicherungskapazität und bestimmt, ob Daten aus einer Website gespeichert werden können. Falls die Daten aus der Website gespeichert werden können (JA in Schritt S401), rückt die Verarbeitung auf Schritt S406 vor. Falls die Daten aus der Website nicht gespeichert werden können (NEIN in Schritt S401), rückt die Verarbeitung auf Schritt S402 vor.
Falls die Daten nicht gespeichert werden können, extrahiert der Webbrowser 201 in Schritt S402 Löschkandidaten unter durch die Datenspeicherungseinrichtung 207 gespeicherten Lokalspeicherdaten. In Schritt S403 zeigt der Webbrowser 201 über die UI 202 die in Schritt S402 extrahierten Lokalspeicherdaten an.
6 veranschaulicht ein Beispiel für eine Maske zum Auffordern eines Benutzers unnötige Lokalspeicherdaten zu löschen. Auf der Maske werden in Schritt S402 als Löschkandidat extrahierte Lokalspeicherdaten präsentiert und in einer Art und Weise angezeigt, die Löschen ermöglicht, um so eine durch eine gerade gebrowste Website zum Speichern von Daten benötigte Kapazität zuzusichern. Löschkandidaten werden in einer identifizierbaren Art und Weise durch Verwenden eines Namens einer Website, die Speichern der Daten angewiesen hat, sowie ihrer URL angezeigt und ihre jeweiligen Größen werden zusammen angezeigt. Als Beispiel eines Anzeigeverfahrens können Löschkandidaten in absteigender Reihenfolge ihrer Löschprioritäten angezeigt werden, angefangen mit einem Kandidaten mit der höchsten Löschpriorität. Als Beispiel einer Löschpriorität werden als Löschkandidaten extrahierte Lokalspeicherdatenstücke bestimmt um in chronologischer Reihenfolge von Datumsangaben und Uhrzeiten, zu denen sie gespeichert sind, höher in der Löschpriorität zu sein. Der Benutzer kann durch den Webbrowser 201 die Lokalspeicherdaten erkennen und löschen, von denen erwartet wird, dass sie unnötig sind.
In Schritt S404 wartet der Webbrowser 201, bis der Benutzer ein Bestimmungsergebnis eingibt, und bestimmt, ob er über die in 6 veranschaulichte Maske das Drücken eines Löschknopfs durch den Benutzer empfangen hat. Falls der Webbrowser 201 das Drücken des Löschknopfs empfängt (JA in Schritt S404), löscht der Webbrowser 201 daraufhin in Schritt S405 die entsprechenden Lokalspeicherdaten.
In Schritt S406 speichert der Webbrowser 201 die durch die seitengebrowste Website anfragten Daten. Genauer gesagt speichert die Datenspeicherungseinrichtung 207, wie oben beschrieben, eine aus der Website heruntergeladene Datei oder Daten in einen für den Webbrowser 201 vorbereiteten Aufzeichnungsbereich gemäß der Beschreibung einer Manifest-Datei und Ausführung eines JavaScript(eingetragene Marke)-Codes.
Falls der Webbrowser 201 über die in 6 veranschaulichte Maske das Drücken eines Abbruchknopfs durch den Benutzer empfängt (ABBRUCH in Schritt S404), benachrichtigt der Webbrowser 201 dann in Schritt S407 den Benutzer über eine Anzeige, dass die durch die seitengebrowste Website anfragten Daten nicht gespeichert werden können, und die Verarbeitung endet.
9A veranschaulicht ein Beispiel für eine Tabelle zum Verwalten eines Lokalspeicherdatenlöschkandidaten.
In der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Datenspeicherungseinrichtung 207 eine aus der Website heruntergeladene Datei oder Daten speichert, ein Zeitpunkt (ein Datum und Uhrzeit), an dem Speicherverarbeitung durchgeführt worden ist, als Speicherungszeitpunkt (ein Speicherungsdatum und -uhrzeit) in der in 9A veranschaulichten Tabelle zusammen mit Information zum Identifizieren der Website aufgezeichnet. In der Tabelle wird auch eine Gesamtdatengröße für jeden Websitedownload (Quelle) verwaltet.
Im oben beschriebenen Schritt S402 extrahiert der Webbrowser 201 zuerst die Lokalspeicherdatenstücke in aufsteigender Reihenfolge ihrer Speicherungsdatumsangaben und -uhrzeiten. Der Webbrowser 201 fährt fort die Lokalspeicherdatenstücke zu extrahieren, bis die Summe der Größen der extrahierten Lokalspeicherdatenstücke eine Größe erreicht, die zum Zusichern einer durch die seitengebrowste Website anfragten Speicherungskapazität ausreicht, und betrachtet die extrahierten Lokalspeicherdatenstücke als Löschkandidaten.
(Anwendungsbeispiel für die Erste Ausführungsform)
In der ersten Ausführungsform ist die Beschreibung eines Beispiels gegeben worden, in dem, falls durch die Website bereitgestellte Daten nicht gespeichert werden können, wenn eine neue Website aufgerufen wird, Löschkandidaten angezeigt werden. Als ihr Anwendungsbeispiel kann eine Steuerung zum Auffordern eines Benutzers Lokalspeicherdaten zu löschen, von denen durch den Webbrowser 201 bestimmt wurde, dass sie unnötig sind, zu anderen Zeitpunkten durchgeführt werden.
Zum Beispiel kann eine Steuerung zum Bereitstellen von Löschkandidaten an den Benutzer in einem Stadium durchgeführt werden, in dem festgestellt wird, dass der Datenspeicherungsumfang einen vorbestimmten Umfang (z. B. ungefähr 70%) einer verfügbaren Speicherungskapazität für den Webbrowser 201 erreichen wird. In diesem Fall wird ein den vorbestimmten Umfang darstellender Schwellenwert im Webbrowser 201 eingestellt. Eine derartige Steuerung ermöglicht es, dass die Löschkandidaten dem Benutzer in einem früheren Stadium bereitgestellt werden, und sie kann in einem früheren Stadium den Benutzer auffordern die unnötigen Lokalspeicherdaten zu löschen als in der ersten Ausführungsform.
Die Löschkandidaten können zu beiden Zeitpunkten extrahiert und dem Benutzer präsentiert werden, d. h. wenn bestimmt wird, dass die durch die Website bereitgestellten Daten nicht gespeichert werden können, und zum im Anwendungsbeispiel erläuterten Zeitpunkt.
(Modifiziertes Beispiel für die Erste Ausführungsform)
Die zuvor erwähnte Ausführungsform verwendet Speicherungsdatum und -uhrzeit als eine Bedingung zum Bestimmen der Löschkandidaten durch den Webbrowser 101. Als ein modifiziertes Beispiel werden andere Bestimmungskriterien beschrieben.
Zum Beispiel können Löschkandidaten durch irgendeine der unten als ”Beispiele für Bedingungen” beschriebenen Bedingungen oder durch eine Kombination von mehreren Bedingungen bestimmt werden. Außerdem können, wenn der Webbrowser 201 dem Benutzer Löschkandidaten bereitstellt, alle zu den im Folgenden beschriebenen Bedingungen passenden Lokalspeicherdatenstücke als Löschkandidaten angezeigt werden oder es können zu mehreren Bedingungen passende Lokalspeicherdatenstücke als Löschkandidaten angezeigt werden. Alternativ können den Bedingungen jeweils Prioritäten zugewiesenen sein und eine vorbestimmte Anzahl Lokalspeicherdatenstücke kann als Löschkandidaten in absteigender Reihenfolge ihrer Prioritäten angezeigt werden.
Beispiele für Bedingungen:
1. Speicherungsdatum und -Uhrzeit
Lokalspeicherdatenstücke sind bevorzugt zu löschen, die durch die Datenspeicherungseinrichtung 207 bei älteren Daten und Uhrzeiten gespeichert worden sind. Zu diesem Zeitpunkt können mehrere Lokalspeicherdatenstücke in aufsteigender Reihenfolge ihrer Speicherungsdatumsangaben und -uhrzeiten als Löschkandidaten bestimmt werden. WebStorage besitzt keine Funktion zum Aufzeichnen eines Datenspeicherungszeitpunkts (Datenspeicherungsdatum und -uhrzeit). Somit zeichnet die Datenspeicherungseinrichtung 207 beim Zuordnen der Daten zu ihrem Speicherungszeitpunkt (Speicherungsdatum und -uhrzeit) Lokalspeicherdaten getrennt von einem Bereich zum Speichern von Zieldaten von WebStorage auf. Eine derartige Verarbeitung ermöglicht es dem Webbrowser 201 die Löschkandidaten zu bestimmen.
2. Anzahl der Male des Browsens
Unter Websites, die Speichern von Lokalspeicherdaten angewiesen haben, sind Lokalspeicherdaten bevorzugt zu löschen, die einer Website mit einer kleineren Anzahl der Male des Browsens entsprechen.
3. Letztes Datum und Uhrzeit des Browsens
Unter Websites, die Speichern von Lokalspeicherdaten angewiesen haben, sind Lokalspeicherdaten bevorzugt zu löschen, die einer Website mit einem älteren letzten Zeitpunkt des Browsens (Datum und Uhrzeit des Browsens) entsprechen.
4. Datengröße
Lokalspeicherdaten mit größerer Größe sind bevorzugt zu löschen.
5. Daten zugehörig zu ”im Voraus abgerufener Seite” und Seite ohne Verlauf von Browsen durch Benutzer
Manche Webbrowser besitzen eine Funktion eine Seite einer anderen Website im Voraus abzurufen („Prefetching”; Zugreifen im Hintergrund), die von einer durch einen Benutzer gebrowsten Seite einer Website aus verknüpft ist. Für die in Vorausabrufverarbeitung zugegriffene Seite können ebenso Lokalspeicherdaten gespeichert werden, obwohl der Benutzer die Seite eigentlich nicht browst. Beim Speichern von Lokalspeicherdaten zeichnet die Datenspeicherungseinrichtung 207 zusätzlich auf, dass die Lokalspeicherdaten gemäß der Vorausabrufverarbeitung gespeicherte Daten sind. Ein derartiges Aufzeichnen wird wie das obenerwähnte Aufzeichnen des Speicherungszeitpunkts durchgeführt. Beim Extrahieren von Löschkandidaten überprüft der Webbrowser einen Verlauf von Browsen einer Seite einer Website entsprechend zu den gemäß der Vorausabrufverarbeitung gespeicherten Daten, und bestimmt, dass die gespeicherten Daten zu löschen sind, falls die Seite der Website keinen Verlauf von Browsen besitzt.
6. Daten zugehörig zu einer Domäne, die verschieden ist von einer Domäne von einer direkt geöffneter Seite
Manche Websites können einen in ihrer Seite bereitgestellten Inlineframe besitzen, um eine Seite mit einer anderen Domäne anzuzeigen. In diesem Fall kann die Datenspeicherungseinrichtung 207 Lokalspeicherdaten zugehörig zu einer Domäne speichern, die anders ist als eine Domäne einer direkt durch einen Benutzer geöffneten Seite. Die Seite mit der anderen Domäne kann zum Beispiel eine Seite über nicht durch den Benutzer benötigte Information sein wie etwa Werbung. Somit sind Lokalspeicherdaten bevorzugt zu löschen, die durch die Seite mit der anderen Domäne zum Speichern ausgewiesen worden sind.
7. Daten zugehörig zu aus Lesezeichen gelöschter Seite
Wenn ein Benutzer eine spezifische Website aus einem durch einen Webbrowser verwalteten Lesezeichen löscht, zeichnet der Webbrowser zur spezifischen Website entsprechende Lokalspeicherdaten als Löschkandidaten auf. Ein derartiges Aufzeichnen wird wie das obenerwähnte Aufzeichnen des Speicherungszeitpunkts durchgeführt.
8. Daten von Sitzungsspeicher („sessionStorage”)
WebStorage besitzt zwei Arten von Datenspeicherungsformen, nämlich Lokalspeicher („localStorage”), in dem Daten in einem Lokalspeicherbereich des Informationsverarbeitungsterminals 107 verbleibt, selbst wenn ein Webbrowser geschlossen wird, und Sitzungsspeicher („sessionStorage”), in dem Daten vorübergehend in einem Lokalspeicherbereich gespeichert werden und beim Schließen eines Webbrowser entfernt werden. In dieser Bedingung sind als vorübergehende Speicherdaten dienende Daten von Sitzungsspeicher bevorzugt zu löschen.
Als Verfahren zum Zuweisen von Prioritäten zu Lokalspeicherdatenlöschkandidaten können die obenerwähnten Bedingungen bei Verwendung miteinander kombiniert werden. Zum Beispiel können Lokalspeicherdaten mit einem älteren Speicherungszeitpunkt bestimmt werden höher in Priorität zu sein, wenn die Bedingung 1 und die Bedingung 5 kombiniert werden, falls es mehrere Lokalspeicherdatenstücke zugehörig zu einer ”im Voraus abgerufenen Seite” und einer Seite ohne Verlauf von Browsen durch einen Benutzer gibt.
Die Vorrichtung kann konfiguriert sein, den Benutzer über eine Einstellungsmaske des Webbrowsers aufzufordern eine eigens für einen Webbrowser, der Löschkandidaten bestimmt, verwendete Bedingung oder ein Anzeigeverfahren einzustellen. Die Löschkandidaten können auch flexibel angezeigt werden, so dass sie durch den Benutzer leicht begriffen werden können, zum Beispiel für jede Quelle, für jede Website, oder für jede durch die Website bereitgestellte Seite.
In der ersten Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, in dem auf einem Webbrowser eine Liste von zu löschenden Lokalspeicherdatenstücken angezeigt wird, und ein Benutzer auswählt, ob die Lokalspeicherdatenstücke gemeinsam zu löschen sind. In einer zweiten Ausführungsform kann ein Benutzer unter Löschkandidaten die zu löschenden Lokalspeicherdaten auswählen.
7 veranschaulicht ein Beispiel einer Maske zum Präsentieren von, wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform beschrieben, durch einen Webbrowser bestimmten und extrahierten Löschkandidaten, und zum Erreichen, dass ein Benutzer unter den präsentierten Löschkandidaten die tatsächlich zu löschenden Lokalspeicherdaten auswählt. Der Webbrowser 201 löscht nur auf der Maske ausgewählte und gekennzeichnete Lokalspeicherdaten, zum Beispiel zu einem Zeitpunkt im oben beschriebenen Schritt S405.
Wie in 7 veranschaulicht, wird auf dieser Maske weiterhin eine Option zum Erweitern eines verfügbaren Speicherbereichs für Lokalspeicherdaten bereitgestellt. Die Option wird verwendet, wenn der Benutzer als Ergebnis einer Bestätigen der Löschkandidaten bestimmt, dass die angezeigten Lokalspeicherdaten nicht gelöscht werden können, und eine Website zu verwenden wünscht, die gerade gebrowst wird. Falls „Erweitere Datenspeicherbereich” ausgewählt wird, erweitert der Webbrowser 201 einen verfügbaren Datenspeicherbereich auf eine vorgesehene Kapazität innerhalb der Befugnis des vorgesehenen Benutzers.
9B veranschaulicht eine Verwaltungstabelle für einen Falls, in dem zu löschende Lokalspeicherdaten wie in 7 veranschaulicht angezeigt werden, um so unter Löschkandidaten auswählbar zu sein. Die Datenspeicherungseinrichtung 207 zeichnet Lokalspeicherdaten, die durch einen Benutzer als Löschziel nicht ausgewählt werden, dadurch auf, dass ein Ausschlussflags für diese aktiviert wird. Der Webbrowser 201 kann verhindern, dass die Lokalspeicherdaten, für die das Ausschlussflag aktiviert ist, als der Löschkandidat auf der in 7 veranschaulichten Maske angezeigt werden.
In der ersten Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, in dem Lokalspeicherdaten ansprechend auf eine Löschanweisung von einem Benutzer gelöscht werden. In einer dritten Ausführungsform wird eine Steuerung zum automatisch Löschen von Lokalspeicherdaten, falls ein Datenumfang einen verfügbaren Speicherbereich von Lokalspeicherdaten übersteigt, beschrieben.
Auf einer durch einen Webbrowser bereitgestellten Einstellungsmaske wird ein Punkt zum Auswählen, ob ”automatisch Löschen” einzustellen ist, bereitgestellt. Wenn ein Benutzer ”automatisch Löschen” einstellt, löscht der Webbrowser extrahierte Lokalspeicherdatenlöschkandidaten automatisch gemäß einer benötigten Kapazität in der Reihenfolge ihrer Löschprioritäten zu einem Zeitpunkt, in dem es erforderlich ist die Lokalspeicherdaten zu löschen. Der Zeitpunkt, in dem es erforderlich ist die Lokalspeicherdaten zu löschen, beinhaltet einen Fall, in dem bestimmt wird, wenn eine neue Website gebrowst wird, dass ein Datenumfang durch Speichern von zur Website zugehörigen Daten eine verfügbare Speicherungskapazität übersteigen wird, und einen Fall, in dem bestimmt wird, dass ein Umfang an gespeicherten Daten einen wie zuvor beschrieben im Webbrowser eingestellten vorbestimmten Schwellenwert überstiegen hat. Das Bestimmen von Löschkandidaten durch den Webbrowser und das Bestimmen ihrer Prioritäten sind ähnlich zu jenen in den zuvor erwähnten Ausführungsformen.
Falls ein Informationsverarbeitungsterminal ein Mobilterminal ist, kann in manchen Fällen das Mobilterminal eine kleine Datenspeicherungskapazität nicht nur zum Speichern von Lokalspeicherdaten sondern auch als Ganzes besitzen. In einer vierten Ausführungsform wird so ein Fall auch betrachtet.
Genauer gesagt bestimmt der Webbrowser auch in einem Fall, in dem andere Anwendungen als ein Webbrowser, die im selben Terminal arbeiten, versuchen gewünschte Daten zu speichern, ob Lokalspeicherdaten gelöscht werden sollen. Dann können, wie in den obigen ersten bis dritten Ausführungsformen beschrieben, die als der Löschkandidat bestimmten Lokalspeicherdaten ansprechend auf eine Anweisung von einem Benutzer oder automatisch gelöscht werden. Mit anderen Worten können in der vorliegenden Ausführungsform die Lokalspeicherdaten zu einem Zeitpunkt gelöscht werden, der verschieden vom Zeitpunkt ist, in dem die Lokalspeicherdaten durch den Webbrowser gespeichert werden sollen.
In der ersten Ausführungsform ist als ein Beispiel für eine Bedingung zum Extrahieren von Löschkandidaten ein Beispiel beschrieben worden, das sich auf Löschen einer in einem Lesezeichen enthaltenen spezifischen Website bezieht. In einer fünften Ausführungsform werden gleichzeitig mit einer Anweisung, eine in einem Lesezeichen enthaltene Website zu löschen, der Website entsprechende Lokalspeicherdaten zusammen mit der Website gelöscht, anstatt als Löschkandidat extrahiert zu werden.
8 veranschaulicht eine einem Benutzer bereitgestellte Maske, wenn ein Webbrowser eine Website aus einem Lesezeichen löscht. Auf dieser Maske wird ein Benutzer aufgefordert auszuwählen, ob zu einer zu löschenden Website entsprechende Lokalspeicherdaten zusammen mit der Website zu löschen sind. Falls die Lokalspeicherdaten zum Löschen ausgewählt werden und ein Löschausführknopf des Lesezeichens gedrückt wird, löscht der Webbrowser 201 die entsprechenden Lokalspeicherdaten.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung realisiert werden, der auf einem Speichermedium (z. B. ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen ausliest und ausführt, um die Funktionen von einer oder mehr der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchzuführen, sowie durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführtes Verfahren durch, zum Beispiel, Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium, um die Funktionen von einer oder mehr der oben beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Computer kann eines oder mehr aus einem Hauptprozessor (CPU für „Central Processing Unit”), einem Mikroprozessor (MPU für „Micro Processing Unit”) oder einer anderen Schaltungsanordnung umfassen, und kann ein Netz von separaten Computern oder separaten Computerprozessoren enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer zum Beispiel von einem Netz oder dem Speichermedium zur Verfügung gestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehr aus einer Festplatte, einem Direktzugriffspeicher (RAM für „Random Access Memory”), einem Festspeicher (ROM für „Read-Only Memory”), einem Speicher von verteilten Computersystemen, einer optischen Platte (wie etwa eine Compact Disc (CD), Digital Versatile Disc (DVD) oder Blu-ray Disc (BD)^TM), einer Flashspeichervorrichtung, einer Speicherkarte, und dergleichen enthalten.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist. Es ist natürlich selbstverständlich, dass diese Erfindung zuvor nur über Beispiele beschrieben worden ist, und dass Detailmodifikationen innerhalb des Rahmens dieser Erfindung gemacht werden können.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2012-168778 [0005, 0009, 0010]

Claims

Informationsverarbeitungsterminal (107), in dem ein Webbrowser (201) arbeitet, wobei der Webbrowser eine Funktion zum Speichern von durch eine Website ausgewiesenen Daten als Lokalspeicherdaten in einen Speicherbereich für den Webbrowser ansprechend auf Aufrufen der Website besitzt, und das Informationsverarbeitungsterminal umfasst: eine Extraktionseinrichtung (201) zum Extrahieren von Lokalspeicherdaten unter im Speicherbereich gespeicherten Lokalspeicherdaten als Löschkandidat gemäß einer oder mehr Bedingungen; eine Präsentationseinrichtung (201) zum Präsentieren einer Maske einschließlich einer Identifikation der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten; sowie eine Löscheinrichtung (201) zum Löschen der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich ansprechend auf eine Anweisung über die Maske.
Informationsverarbeitungsterminal nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine erste Bestimmungseinrichtung (201) zum Bestimmen, ob durch die Website ausgewiesene Daten als Lokalspeicherdaten im Speicherbereich gespeichert werden können, wobei die Präsentationseinrichtung (201) konfiguriert ist die Maske einschließlich der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten in einem Fall zu präsentieren, in dem die erste Bestimmungseinrichtung (201) bestimmt, dass die durch die Website ausgewiesenen Daten nicht im Speicherbereich gespeichert können werden.
Informationsverarbeitungsterminal nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend eine zweite Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Umfang der im Speicherbereich gespeicherten Daten einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, wobei die Präsentationseinrichtung (201) konfiguriert ist die Maske einschließlich der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten in einem Fall zu präsentieren, in dem die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass der Umfang der gespeicherten Daten den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Löscheinrichtung (201) konfiguriert ist, gemäß einer Auswahlanweisung über die Maske dem in der Auswahlanweisung ausgewählten Löschkandidaten entsprechende Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich zu löschen.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend eine Einstellungseinrichtung zum Durchführen von Einstellen von automatischem Löschen der durch die Extraktionseinrichtung als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten, wobei in einem Fall, in dem das Einstellen zum automatisch Löschen der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten durchgeführt wird, die Löscheinrichtung konfiguriert ist die als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich zu löschen, ohne dass die Präsentationseinrichtung die Maske präsentiert.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen mindestens eines aus einem Speicherungszeitpunkt von Lokalspeicherdaten, einer Anzahl von Malen des Browsens einer den Lokalspeicherdaten entsprechenden Website, einem letzten Zeitpunkt des Browsens der den Lokalspeicherdaten entsprechenden Website und einer Datengröße der Lokalspeicherdaten beinhalten.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen eine Bedingung beinhalten, unter der Lokalspeicherdaten als der Löschkandidat extrahiert werden, die durch eine Website zum Speichern ausgewiesen sind, die eine Seite bereitstellt, die auf Vorausabrufverarbeitung durch den Webbrowser basiert und keinen Verlauf von Browsen durch einen Benutzer besitzt.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen eine Bedingung beinhalten, unter der Lokalspeicherdaten als der Löschkandidat extrahiert werden, die durch eine Website mit einer Domäne zum Speichern ausgewiesen sind, die verschieden ist von einer Domäne einer Seite, die durch einen Benutzer über den Webbrowser zum Browsen angewiesen wird.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen eine Bedingung beinhalten, unter der Lokalspeicherdaten als der Löschkandidat extrahiert werden, die als Sitzungsspeicher dienend vorübergehend im Speicherbereich gespeichert sind.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen eine Bedingung beinhalten, unter der Lokalspeicherdaten als der Löschkandidat extrahiert werden, die durch eine Website zum Speichern ausgewiesen sind, die eine aus einem durch den Webbrowser verwalteten Lesezeichen zu löschende Seite bereitstellt.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei in einem Fall, in dem eine Seite aus einem durch den Webbrowser verwalteten Lesezeichen gelöscht wird, die Löscheinrichtung konfiguriert ist Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich zu löschen, die durch eine Website zum Speichern ausgewiesen sind, die die zu löschende Seite bereitstellt.
Informationsverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Präsentationseinrichtung (201) konfiguriert ist eine Maske zu präsentieren, über die eine Anweisung zum Erweitern des Speicherbereichs erteilt werden kann, und wobei in einem Fall, in dem über die Maske die Anweisung zum Erweitern des Speicherbereichs erteilt wird, der Webbrowser konfiguriert ist die durch die Website ausgewiesenen Daten als Lokalspeicherdaten in den erweiterten Speicherbereich zu speichern.
Steuerverfahren basierend auf einem Webbrowser (201), der eine Funktion zum Speichern von durch eine Website ausgewiesenen Daten als Lokalspeicherdaten in einen für den Webbrowser zugesicherten Speicherbereich in einem Speichergerät ansprechend auf Aufrufen der Website besitzt, wobei das Steuerverfahren umfasst: einen Extraktionsschritt (S402) zum Extrahieren von Lokalspeicherdaten unter im Speicherbereich gespeicherten Lokalspeicherdaten als Löschkandidat gemäß einer oder mehr Bedingungen; einen Präsentationsschritt (S403) zum Präsentieren einer Maske einschließlich der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten; sowie einen Löschschritt (S405) zum Löschen der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich ansprechend auf eine Anweisung über die Maske.
Steuerverfahren nach Anspruch 13, weiterhin umfassend einen ersten Bestimmungsschritt (S401) zum Bestimmen, ob die durch die Website ausgewiesenen Daten als Lokalspeicherdaten im Speicherbereich gespeichert werden können, wobei im Präsentationsschritt die Maske einschließlich der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten in einem Fall präsentiert wird, in dem im ersten Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass die durch die Website ausgewiesenen Daten nicht im Speicherbereich gespeichert werden können.
Steuerverfahren nach Anspruch 13 oder 14, weiterhin umfassend einen zweiten Bestimmungsschritt zum Bestimmen, ob ein Umfang der im Speicherbereich gespeicherten Daten einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, wobei im Präsentationsschritt die Maske einschließlich der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten in einem Fall präsentiert wird, in dem im zweiten Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass der Umfang der gespeicherten Daten den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei im Löschschritt gemäß einer Auswahlanweisung über die Maske der Auswahlanweisung entsprechende Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich gelöscht werden.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, weiterhin umfassend einen Einstellungsschritt zum Durchführen von Einstellen von automatischem Löschen der im Extraktionsschritt als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten, wobei in einem Fall, in dem das Einstellen zum automatisch Löschen der als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten durchgeführt wird, im Löschschritt die als der Löschkandidat extrahierten Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich gelöscht werden, ohne dass die Maske im Präsentationsschritt präsentiert wird.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen mindestens eines aus einem Speicherungszeitpunkt von Lokalspeicherdaten, einer Anzahl von Malen des Browsens einer den Lokalspeicherdaten entsprechenden Website, einem letzten Zeitpunkt des Browsens der den Lokalspeicherdaten entsprechenden Website und einer Datengröße der Lokalspeicherdaten beinhalten.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen eine Bedingung beinhalten, unter der Lokalspeicherdaten als der Löschkandidat extrahiert werden, die durch eine Website zum Speichern ausgewiesen sind, die eine Seite bereitstellt, die auf Vorausabrufverarbeitung durch den Webbrowser basiert und keinen Verlauf von Browsen durch einen Benutzer besitzt.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen eine Bedingung beinhalten, unter der Lokalspeicherdaten als der Löschkandidat extrahiert werden, die durch eine Website mit einer Domäne zum Speichern ausgewiesen sind, die verschieden ist von einer Domäne einer Seite, die durch einen Benutzer über den Webbrowser zum Browsen angewiesen wird.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen eine Bedingung beinhalten, unter der Lokalspeicherdaten als der Löschkandidat extrahiert werden, die als Sitzungsspeicher dienend vorübergehend im Speicherbereich gespeichert sind.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei die zum Extrahieren des Löschkandidaten verwendeten eine oder mehr Bedingungen eine Bedingung beinhalten, unter der Lokalspeicherdaten als der Löschkandidat extrahiert werden, die durch eine Website zum Speichern ausgewiesen sind, die eine aus einem durch den Webbrowser verwalteten Lesezeichen zu löschende Seite bereitstellt.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei in einem Fall, in dem eine Seite aus einem durch den Webbrowser verwalteten Lesezeichen gelöscht wird, im Löschschritt Lokalspeicherdaten aus dem Speicherbereich gelöscht werden, die durch eine Website zum Speichern ausgewiesen sind, die die zu löschende Seite bereitstellt.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 23, wobei eine Maske, über die eine Anweisung zum Erweitern des Speicherbereichs erteilt werden kann, im Präsentationsschritt präsentiert wird, und wobei in einem Fall, in dem über die Maske die Anweisung zum Erweitern des Speicherbereichs erteilt wird, der Webbrowser die durch die Website ausgewiesenen Daten als Lokalspeicherdaten in den erweiterten Speicherbereich speichert.
Informationsverarbeitungsterminal im Wesentlichen wie vorstehend beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen gezeigt.
Steuerverfahren im Wesentlichen wie vorstehend beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen gezeigt.