DE102015000871A1 - Minenräumgerät und Verfahren zum Räumen von Minen - Google Patents

Minenräumgerät und Verfahren zum Räumen von Minen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Minenräumgerät (1), umfassend ein angetriebenes Fahrgestell (2) zum Bewegen des Minenräumgerätes (1) auf einen Untergrund (3), eine Abtasteinheit (4) zum Erkennen von Sprengobjekten (5), und eine Wirkeinheit (6) zum Einwirken auf das Sprengobjekt (5), wobei die Wirkeinheit (6) eine Laservorrichtung ist

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Minenräumgerät sowie ein Verfahren zum Räumen von Minen. Bei dem Verfahren wird insbesondere das erfindungsgemäße Minenräumgerät verwendet.
  • Weltweit gibt es eine große Anzahl an Minenfeldern, durch die täglich viele Personen, vor allem Zivilisten und Kinder, verletzt oder getötet werden. In asymmetrischen Kriegen hat die Verbreitung von Minenfeldern stark zugenommen, die sowohl für militärisches als auch für ziviles Personal eine ständige Bedrohung darstellen. Eine weit verbreitete Methode zur Auffindung von Minen sind Metalldetektoren, welche den Bediener jedoch einer Gefahr aussetzen, da ein Begehen des Minenfelds durch den Bediener erforderlich ist. Außerdem nutzen moderne Minen oft Kunststoffgehäuse, die mit einem Metalldetektor nicht erkannt werden können. Die Zerstörung von Minen nach deren Erkennung ist ebenso kompliziert wie gefährlich.
  • Um Gebiete von Minen zu säubern werden neben Metalldetektoren auch Brute-Force-Methoden angewandt, wie das Bearbeiten des potentiell minenverseuchten Untergrundes mit Explosivstoffen, Netzen oder gepanzerten Fahrzeugen. Solche Methoden setzen einerseits das Bedienpersonal einem erheblichen Risiko aus, andererseits wird das komplette Gebiet zerstört. Dennoch können Brute-Force-Methoden keine vollständige Säuberung garantieren.
  • Schließlich ist aus der US 6,540,175 A bekannt, Munition zu verwenden, um Gebiete von Minen zu säubern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Minenräumgerät anzugeben, das bei einfacher und kostengünstiger Herstellung eine zuverlässige und für das Bedienpersonal sichere Säuberung von Gebieten von Minen ermöglicht. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Räumen von Minen anzugeben, das bei einfacher Anwendbarkeit ein sicheres Säubern von Gebieten von Minen ermöglicht, wobei eine Gefährdung von Bedienpersonal minimiert ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche. Somit wird die Aufgabe gelöst durch ein Minenräumgerät, das eine Abtasteinheit, eine Wirkeinheit und ein Fahrgestellt umfasst. Das Fahrgestell ist angetrieben und erlaubt ein Bewegen des Minenräumgerätes auf einem Untergrund. Das Fahrgestell kann insbesondere ein radgetriebenes Fahrgestell, ein kettenbetriebenes Fahrgestell oder ein luftkissenbetriebenes Fahrgestell sein. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Fahrgestell ein Lastkraftwagenfahrgestell ist. Die Abtasteinheit erlaubt ein Erkennen von Sprengobjekten, die auf oder in dem Untergrund angebracht sind. Die Sprengobjekte sind insbesondere Minen, wobei allgemein unter Sprengobjekten jede Explosivwaffe zu verstehen ist, die eine Gefahr für Personen oder Geräte darstellt. Die Wirkeinheit dient zum Einwirken auf das Sprengobjekt. Insbesondere bewirkt das Einwirken auf das Sprengobjekt mit der Wirkeinheit eine Zerstörung des Sprengobjektes. Die Wirkeinheit ist erfindungsgemäß eine Laservorrichtung. Mit der Laservorrichtung ist Energie in Form von Lichtstrahlung auf das Sprengobjekt aufbringbar, sodass das Sprengobjekt durch die Wirkeinheit gezielt erhitzbar ist. Auf diese Weise ist vorgesehen, dass explosive Stoffe innerhalb des Sprengobjekts überhitzen und detonieren. Somit erfolgt eine einfache und sichere Zerstörung der Sprengobjekte. Das Minenräumgerät ist durch das Fahrgestellt leicht transportierbar. Insbesondere kann ein modulares System vorgesehen sein, wobei auf einem universellen Fahrgestell die Abtasteinheit und die Wirkeinheit separat montierbar sind. Weiterhin ist vorgesehen, dass das Minenräumgerät eine geringe Größe aufweist, sodass ein Fortbewegen des Minenräumgerätes auf Straßen ermöglicht ist. Außerdem ermöglicht dieses einen Transport über Schienenwege, Seewege oder Luftwege.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Räumen von Minen, wobei das Minenräumgerät, wie zuvor beschrieben oder wie nachfolgend als bevorzugt aufgezeigt, verwendet wird. Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren die folgenden Schritte: Zunächst wird ein zu untersuchendes Gebiet in zumindest einen Fahrstreifen aufgeteilt. Ein Fahrstreifen verläuft dabei bevorzugt durch das gesamte zu untersuchende Gebiet in einer Richtung. Eine Breite des Fahrstreifens entspricht insbesondere einer maximalen Breite, in der die Abtasteinheit Sprengobjekte erkennen kann. Wird das Minenräumgerät entlang diesem Fahrstreifen bewegt, so ist eine vollständige Untersuchung dieses Fahrstreifens auf Sprengobjekte ermöglicht. In einem zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt ein Abtasten der Fahrstreifen nach Sprengobjekten. Dazu wird insbesondere das Minenräumgerät entlang der Fahrstreifen bewegt, um so das gesamte zu untersuchende Gebiet abzufahren. Insbesondere erfolgt das Abfahren der Fahrstreifen durch das Minenräumgerät autonom, sodass sich kein Personal innerhalb des Minenräumgeräts und somit innerhalb des Gefahrengebiets aufhalten muss. Sollte Sprengobjekt mittels der Abtasteinheit erkannt worden sein, so ist vorgesehen, dass zumindest eine Markierung in einem vordefinierten Abstand und in einer vordefinierten Richtung zu dem Sprengobjekt gesetzt wird. Somit ist insbesondere ein Vektor bestimmbar, der, ausgehend von der Markierung, direkt auf das Sprengobjekt weist. Durch die Markierung ist eine sichere und zuverlässige Identifikation von Sprengobjekten innerhalb des zu untersuchenden Gebiets ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird das Minenräumgerät von dem Sprengobjekt um einen vordefinierten Abstand entfernt. Der vordefinierte Abstand bestimmt sich insbesondere daraus, welcher Sicherheitsabstand zu dem Sprengobjekt bei einer Detonation des Sprengobjektes eingehalten werden muss. Dieses bedeutet, dass nach dem Einhalten des vordefinierten Abstands eine Detonation des Sprengobjektes nicht zu einer Gefährdung des Minenräumgerätes führt. Um den vordefinierten Abstand aufzubringen, verwendet das Minenräumgerät bevorzugt ein inertiales Navigationssystem, sodass einerseits das Minenräumgerät entlang eines Weges geführt werden kann, der bereits abgetastet wurde, sodass keine Gefährdung des Minenräumgerätes beim Verlassen des zu untersuchenden Gebietes eintritt. Andererseits ist durch die inertiale Navigation eine Berechnung eines Abstands des Minenräumgerätes zu der Markierung und damit zu dem Sprengobjekt ermöglicht. Ebenso ist stets eine Richtung berechenbar, in der die Markierung und damit das Sprengobjekt, ausgehend von dem Minenräumgerät, platziert ist. Somit kann in einem nächsten Schritt die Markierung von dem Minenräumgerät erkannt werden. Das Erkennen der Markierung kann dabei sehr einfach und schnell erfolgen, da durch das vorteilhaft vorhandene inertiale Navigationssystem bereits eine grobe Richtung bekannt ist. Anschließend erfolgt ein Ausrichten der Wirkeinheit auf das Sprengobjekt. Dieses ist insbesondere dadurch vereinfacht, dass, ausgehend von der Markierung, eine Entfernung und eine Richtung zu dem Sprengobjekt bekannt sind. Insbesondere ist dies der zuvor vorteilhaft beschriebene Vektor. Nach dem Ausrichten der Wirkeinheit auf das Sprengobjekt erfolgt erfindungsgemäß ein Einwirken auf das Sprengobjekt, wobei insbesondere das Sprengobjekt zerstört wird. Alle diese Schritte sind vorteilhafterweise autonom von dem Minenräumgerät ausführbar. Alternativ ist vorgesehen, dass das Minenräumgerät nach Ausführung von zumindest einem der genannten Schritte auf eine Bestätigung eines fernsteuernden Benutzers wartet, sodass der Benutzer auf das weitere Verhalten des Minenräumgerätes Einfluss nehmen kann.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Die Abtasteinheit ist bevorzugt ein Radar, insbesondere ein Bodenradar. Mit dem Radar ist ein Sprengobjekt auch dann erfassbar, wenn sich dieses unterhalb der Oberfläche befindet, auf der sich das Fahrgestell des Minenräumgerätes bewegt. Außerdem ermöglicht ein Bodenradar auch eine Auffindung von solchen Sprengobjekten, die kein oder nahezu kein Metall aufweisen.
  • Das Minenräumgerät weist weiterhin bevorzugt eine Steuereinheit auf, mit der das Fahrgestell, die Abtasteinheit und die Wirkeinheit ansteuerbar sind. Somit ist ein selbstständiger Betrieb des Minenräumgerätes ermöglicht, wobei der Betrieb des Minenräumgerätes entweder autonom oder durch einen Benutzer ferngesteuert erfolgen kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Steuereinheit ein Verfahren, wie zuvor beschrieben oder wie nachfolgend als bevorzugt aufgezeigt, ausführen kann. Besonders vorteilhaft ist das Minenräumgerät vollständig autonom zu bewegen, wodurch kein Bedienungspersonal innerhalb eines potentiell mit Minen verseuchten Gebietes anwesend sein muss, um dieses Gebiet zu säubern.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, anhand der Abtasteinheit ein Sprengobjekt zu erkennen und durch die Wirkeinheit auf das Sprengobjekt einzuwirken. Insbesondere ist die Steuereinheit eingerichtet, durch die Wirkeinheit das Sprengobjekt zu zerstören.
  • Die Wirkeinheit ist bevorzugt von einer Energieversorgung mit elektrischer Energie versorgbar. Dabei ist vorgesehen, dass die Energieversorgung zumindest eine Batterie oder zumindest einen Akkumulator umfasst. Das Fahrgestell ist bevorzugt ebenso über die Energieversorgung mit elektrischer Energie versorgbar. Alternativ weist das Fahrgestell einen Verbrennungsmotor auf, wobei mit dem Verbrennungsmotor neben einem Antrieb des Fahrgestells ein Aufladen des Akkumulators der Energieversorgung erfolgen kann. Somit ist das Minenräumgerät zum Einwirken auf das Sprengobjekt nicht auf externe Energie angewiesen.
  • Bevorzugt weist das Minenräumgerät eine Markiereinheit auf, wobei mit der Markiereinheit Markierungen auf dem Untergrund aufbringbar sind. Insbesondere werden Target Designatoren als Markierungen verwendet. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Markierungen von einer Erfassungseinheit des Minenräumgerätes erfassbar sind. Somit ist ein Sprengobjekt mittels der Markierung auf dem Untergrund markierbar, wobei eine spätere Identifikation des Sprengobjektes mittels der Erkennung der Markierung durch die Erfassungseinheit ermöglicht ist. Die Markiereinheit ist bevorzugt eingerichtet, die Markierungen innerhalb eines vordefinierten Abstands und in einer vordefinierten Richtung zu dem Sprengobjekt auf den Untergrund aufzubringen. Sollte die Markierung von der Erfassungseinheit erkannt werden, so ist durch den vordefinierten Abstand und die vordefinierte Richtung eine Ausrichtung der Wirkeinheit unmittelbar auf das Sprengobjekt ermöglicht.
  • Außerdem ist besonders vorteilhaft vorgesehen, dass das Minenräumgerät ein inertiales Navigationssystem aufweist. Mit dem inertialen Navigationssystem ist einerseits ein bereits zurückgelegter Weg des Minenräumgerätes nachverfolgbar. Dadurch ist insbesondere eine Navigation aus einem minenverseuchten Gebiet heraus vereinfacht, da lediglich der bereits gefahrene und auf Sprengobjekte abgetastete Weg zurückgefahren werden muss. Gleichzeitig kann durch das inertiale Navigationssystem bestimmt werden, welche Entfernung das Minenräumgerät zu einem markierten Sprengobjekt aufweist, sodass ein für eine Detonation des Sprengobjekts vorgesehener Sicherheitsabstand eingehalten werden kann. Dieses ermöglicht ein sehr sicheres und für das Minenräumgerät gefahrloses Beseitigen des Sprengobjektes.
  • Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, dass zumindest zwei Markierungen um das Sprengobjekt gesetzt werden. Dabei ist vorgesehen, dass das Sprengobjekt auf einer Verbindungslinie zwischen den Markierungen liegt. Insbesondere befindet sich das Sprengobjekt mittig zwischen den Markierungen. Somit ist ein Ausrichten der Wirkeinheit auf das Sprengobjekt vereinfacht, da die vordefinierte Richtung und der vordefinierte Abstand der Markierung zu dem Sprengobjekt nicht bekannt sein muss. Vielmehr muss für das Ausrichten der Wirkeinheit lediglich ein Mittelpunkt zwischen zwei Markierungen verwendet werden. Somit kann eine sichere und zuverlässige Zerstörung des Sprengobjektes erfolgen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Berücksichtigung der beigefügen Zeichnungen im Detail beschrieben. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Abbildung eines Minenräumgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ablaufs bei einer Räumung eines Gebiets von Minen.
  • 1 zeigt ein Minenräumgerät 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Minenräumgerät 1 befindet sich auf einem Untergrund 3, wobei in dem Untergrund 3 unter der Oberfläche ein Sprengobjekt 5, insbesondere eine Mine, vorhanden ist.
  • Das Minenräumgerät 1 weist ein angetriebenes Fahrgestell 2 auf. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist das Fahrgestell 2 ein radgetriebenes Fahrgestellt. Alternativ ist auch ein kettengetriebenes Fahrgestell oder ein luftkissengetriebenes Fahrgestell möglich. Auf dem Fahrgestell 2 befindet sich eine Abtasteinheit 4, die insbesondere ein Bodenradar ist. Mit der Abtasteinheit 4 ist das Sprengobjekt 5 auch und innerhalb des Untergrunds 3 erfassbar.
  • Weiterhin umfasst das Minenräumgerät 1 eine Wirkeinheit 6, die insbesondere eine Laservorrichtung ist. Mit der Wirkeinheit 6 ist ein Laserstrahl aussendbar, wobei mit dem Laserstrahl eine Detonation des Sprengobjekts 5 auslösbar ist. Insbesondere ist die Wirkeinheit gegenüber dem Fahrgestell 2 beweglich angeordnet, sodass eine Ausrichtung der Wirkeinheit 6 auf ein Sprengobjekt 5 unabhängig von einer Ausrichtung des Fahrgestells 2 erfolgen kann.
  • Außerdem ist eine Steuereinheit 7 vorhanden, die mit dem Fahrgestell 2, der Abtasteinheit 4 und der Wirkeinheit 6 verbunden ist. Über die Steuereinheit 7 ist das Minenräumgerät 1 autonom betreibbar, sodass insbesondere eine autonome Ansteuerung von Fahrgestell 2, Abtasteinheit 4 und Wirkeinheit 6 erfolgen kann. Weiterhin ist vorgesehen, dass das Minenräumgerät 1 ein Cockpit 8 aufweist, sodass eine Bedienung des Minenräumgerätes 1 auch durch ein Bedienpersonal erfolgen kann. Schließlich ist vorgesehen, dass mit der Steuereinheit 7 eine Fernsteuerung des Minenräumgerätes 1 ermöglicht ist.
  • Auf dem Fahrgestell 2 ist schließlich eine Energieversorgung 9 des Minenräumgerätes 1 angeordnet. Insbesondere erfolgt durch die Energieversorgung 9 eine Abgabe von elektrischer Energie an die Wirkeinheit 6 zur Erzeugung des Laserstrahls. Dabei ist außerdem vorgesehen, dass mittels der Energieversorgung 9 auch das Fahrgestell 2 und die Abtasteinheit 4 mit elektrischer Energie versorgbar sind. Alternativ weist das Fahrgestell 2 einen Verbrennungsmotor auf, mit dem ein Antrieb des Fahrgestells sichergestellt ist. Außerdem kann mittels des Verbrennungsmotors elektrische Energie an die Energieversorgung 9 abgegeben werden. Somit sind innerhalb der Energieversorgung 9 vorgesehene Akkumulatoren aufladbar.
  • Das Minenräumgerät 1 weist außerdem eine nicht gezeigte Markiereinheit auf. Mit der Markiereinheit sind Markierungen auf den Untergrund 3 aufbringbar. Insbesondere erfolgt das Aufbringen von Markierungen in einem vordefinierten Abstand und in einer vordefinierten Richtung zu einem erkannten Sprengobjekt 5. Alternativ erfolgt das Aufbringen von Markierungen derart, dass sich ein Sprengobjekt 5 mittig auf einer imaginären Verbindungslinie zwischen zwei Markierungen befindet. Außerdem weist das Minenräumgerät 1 eine Erfassungseinheit auf, mit der die gesetzten Markierungen erfassbar sind. Die Erfassungseinheit kann in die Wirkeinheit 6 integriert sein oder als eigene Vorrichtung auf dem Fahrgestell 2 angebracht sein. Dabei ist vorgesehen, dass die Erfassungseinheit beweglich gegenüber dem Fahrgestell 2 angeordnet ist, sodass eine Ausrichtung der Erfassungseinheit unabhängig von einer Ausrichtung des Fahrgestells 2 gewählt werden kann. Somit ist eine schnelle und sichere Erfassung von Markierungen unabhängig von einer Bewegung des Fahrgestells 2 ermöglicht.
  • Das Minenräumgerät 1 weist außerdem ein inertiales Navigationssystem auf. Mit dem inertialen Navigationssystem ist einerseits ein bereits zurückgelegter Weg des Minenräumgerätes 1 verfolgbar. Dieses erlaubt ein sicheres Herausführen des Minenräumgerätes 1 aus einem mit Minen verseuchten Gebiet, da derselbe Weg aus dem Gebiet herausgefahren werden kann, wie in das Gebiet hereingefahren wurde. Außerdem ermöglicht das inertiale Navigationssystem eine Bestimmung einer Entfernung von gesetzten Markierungen zu dem Minenräumgerät 1 und damit eine Entfernung zwischen einem Sprengobjekt 5 und dem Minenräumgerät 1. Somit ist das Minenräumgerät 1 derart bewegbar, dass ein vordefinierter Sicherheitsabstand zu einem Sprengobjekt 5 vor einer Räumung des Sprengobjektes 5 durch Einwirken mittels der Wirkeinheit 6 erfolgt. Dabei ist gleichzeitig die gesamte Navigation des Minenräumgerätes 1 unabhängig von äußeren Navigationshilfen, insbesondere ist die Navigation unabhängig von einem Satellitensystem.
  • 2 zeigt schematisch ein zu untersuchendes Gebiet 10, das von Sprengobjekten 5, insbesondere von Minen geräumt werden soll. Dazu wird das aus 1 gezeigte Minenräumgerät 1 verwendet.
  • In einem ersten Schritt wird das zu untersuchende Gebiet 10 in einzelne Fahrstreifen 11 eingeteilt. Dabei entspricht ein Fahrstreifen 11 einem solchen Ausschnitt aus dem zu untersuchenden Gebiet 10, den das Minenräumgerät 1 bei geradliniger Fortbewegung in der Breite nach Sprengobjekten 5 abtasten kann. Zum Einteilen des zu untersuchenden Gebietes 10 in die Fahrstreifen 11 muss die Größe des zu untersuchenden Gebietes 10 nicht bekannt sein. Vielmehr ist für das Minenräumgerät 1 ausreichend, dass ein Startpunkt 100 und Wendepunkte 200 vorhanden sind. Die Anzahl der Wendepunkte 200 kann durch einen Benutzer an die Steuereinheit 7 des Minenräumgerätes 1 übertragen werden. Alternativ kann bei bekannter Abmessung des zu untersuchenden Gebietes 10 die Steuereinheit 7 die Lage und die Anzahl der Wendepunkte 200 selbst bestimmen. Insbesondere ist vorgesehen, dass sich das Minenräumgerät 1 autonom bewegt und bei Erreichen eines Wendepunkts 200 selbstständig ein Wendemanöver ausführt, um somit einem neuen Fahrstreifen 11 zu folgen. Dabei wird stets der Untergrund 3 mittels der Abtasteinheit 4 nach Sprengobjekten 5, insbesondere nach Minen, abgetastet. Gleichzeitig wird durch ein inertiales Navigationssystem aufgezeichnet, welchen Weg das Minenräumgerät 1 innerhalb des zu untersuchenden Gebiets 10 bereits zurückgelegt hat.
  • Sollte das Minenräumgerät 1 ein Sprengobjekt 5, insbesondere eine Mine, erkennen, so bringt das Minenräumgerät 1 mittels der nicht gezeigten Markiereinheit eine Markierung auf den Untergrund 3 auf. Besonders vorteilhaft bringt das Minenräumgerät 1 zwei Markierungen auf dem Untergrund 3 auf, wobei sich das erfasste Sprengobjekt 5 mittig auf einer imaginären Verbindungslinie zwischen beiden Markierungen befindet. Alternativ wird eine Markierung auf dem Untergrund 3 aufgebracht, wobei sich die Markierung in einem vordefinierten Abstand und in einer vordefinierten Richtung zu dem Sprengobjekt 5 befindet.
  • Die Markierung ist bevorzugt ein Kamera-erkennbares Objekt, insbesondere ein Target Designator. Somit kann eine Erfassungseinheit des Minenräumgerätes 1 die Markierung von einer größeren Entfernung erkennen, um somit aus einem sicheren Abstand auf das Sprengobjekt 5 mittels der Wirkeinheit 6 einzuwirken. Über das inertiale Navigationssystem ist außerdem ein Abstand zu dem Sprengobjekt 5 berechenbar.
  • Somit ist in einem weiteren Schritt vorgesehen, dass sich das Minenräumgerät 1 nach dem Setzen der Markierung von dem Sprengobjekt 5 entfernt. Anhand des inertialen Navigationssystems ist dem Minenräumgerät 1 dabei bekannt, welche Bereiche des zu untersuchenden Gebietes 10 bereits abgetastet wurden und somit frei von Sprengobjekten 5 sind. Das Minenräumgerät 1 kann sich daher in eine sichere Position bewegen, indem es die Vektorposition zu dem Sprengobjekt 5 mittels des inertialen Navigationssystems aufzeichnet. Sobald eine sichere Position erreicht ist, d. h. sobald ein vordefinierter Abstand zwischen dem Sprengobjekt 5 und dem Minenräumfahrzeug 1 erreicht ist, kann das Minenräumgerät 1 mittels der Erfassungseinheit die zuvor gesetzten Markierungen erfassen. Somit kann die Wirkeinheit 6 sehr einfach auf das Sprengobjekt 5 ausgerichtet werden, da sich das Sprengobjekt 5 entweder mittig zwischen zwei Markierungen befindet oder einen vordefinierten Abstand in einer vordefinierten Richtung zu der einen Markierung aufweist. Sobald die Wirkeinheit 6 auf das Sprengobjekt 5 ausgerichtet ist, kann die Wirkeinheit 6 auf das Sprengobjekt einwirken, wodurch das Sprengobjekt zur Detonation gebracht wird. Somit ist das zu untersuchende Gebiet 10 wirkungsvoll und gleichzeitig sicher von Sprengobjekten 5 säuberbar.
  • Wurde ein Sprengobjekt 5 auf die zuvor beschriebene Weise geräumt, so ist bevorzugt vorgesehen, dass das Minenräumgerät 1 zu der ursprünglichen Position des Sprengobjektes 5 bewegt wird und anschließend das Abtasten des zu untersuchenden Gebietes 10 fortsetzt. Das Abtasten des zu untersuchenden Gebietes 10 entlang der Fahrstreifen 11 wird so lange fortgesetzt, bis ein Endpunkt 300 erreicht ist. Der Endpunkt 300 kann dabei von dem Minenräumgerät 1, insbesondere von der Steuereinheit 7, festgelegt werden, oder alternativ durch einen Bediener des Minenräumgerätes, insbesondere über eine Fernsteuerung, bestimmt werden.
  • Während des gesamten Räumvorgangs des zu untersuchenden Gebietes 10 kann sich ein Bedienpersonal des Minenräumgerätes 1 vollständig außerhalb des zu untersuchenden Gebietes 10 aufhalten. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Minenräumgerät 1 den gesamten Räumvorgang autonom vornimmt, wobei das Personal zum Bedienen des Minenräumgerätes aus einer sicheren Entfernung über eine Fernbedienung auf das Minenräumgerät 1 einwirken kann. Somit ist eine Gefährdung von Personal bei dem Räumen des zu untersuchenden Gebietes 10 nahezu ausgeschlossen.
  • Neben der vorstehenden schriftlichen Beschreibung der Erfindung wird zu deren ergänzender Offenbarung hiermit explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 und 2 Bezug genommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Minenräumgerät
    2
    angetriebenes Fahrgestell
    3
    Untergrund
    4
    Abtasteinheit
    5
    Sprengobjekt
    6
    Wirkeinheit
    7
    Steuereinheit
    8
    Cockpit
    9
    Energieversorgung
    10
    zu untersuchendes Gebiet
    11
    Fahrstreifen
    100
    Startpunkt
    200
    Wendepunkt
    300
    Endpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6540175 A [0004]

Claims (10)

  1. Minenräumgerät (1), umfassend – ein angetriebenes Fahrgestell (2) zum Bewegen des Minenräumgerätes (1) auf einem Untergrund (3), – eine Abtasteinheit (4) zum Erkennen von Sprengobjekten (5) auf oder in dem Untergrund (3), und – eine Wirkeinheit (6) zum Einwirken auf das Sprengobjekt (5), – wobei die Wirkeinheit (6) eine Laservorrichtung ist.
  2. Minenräumgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinheit (4) ein Radar, insbesondere ein Bodenradar, umfasst.
  3. Minenräumgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (7), mit der das Fahrgestell (2), die Abtasteinheit (4) und die Wirkeinheit (6) ansteuerbar sind.
  4. Minenräumgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) eingerichtet ist, das Minenräumgerät (1) autonom zu bewegen.
  5. Minenräumgerät (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) eingerichtet ist, durch die Abtasteinheit (4) ein Sprengobjekt (5) zu erkennen und durch die Wirkeinheit (6) auf das Sprengobjekt (5) einzuwirken.
  6. Minenräumgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkeinheit (6) von einer Energieversorgung (9) mit elektrischer Energie versorgbar ist, wobei die Energieversorgung (9) zumindest eine Batterie oder zumindest einen Akkumulator umfasst.
  7. Minenräumgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Markiereinheit zum Aufbringen von Markierungen auf den Untergrund (3).
  8. Minenräumgerät (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinheit, mit der die auf den Untergrund (3) angebrachten Markierungen erkennbar sind.
  9. Verfahren zum Räumen von Minen mit einem Minenräumgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte – Unterteilen eines zu untersuchenden Gebiets (10) in zumindest einen Fahrstreifen (11), – Abtasten der Fahrstreifen (11) nach Sprengobjekten (5), insbesondere mit der Abtasteinheit (4), – Setzen zumindest einer Markierung, insbesondere mittels der Markiereinheit, in einem vordefinierten Abstand und in einer vordefinierten Richtung zu dem Sprengobjekt (5), – Entfernen des Minenräumgerätes (1) von dem Sprengobjekt (5) um einen vordefinierten Abstand, – Erkennen der Markierung, insbesondere mittels der Erfassungseinheit, und Ausrichten der Wirkeinheit (6) auf das Sprengobjekt (5), und – Einwirken auf das Sprengobjekt (5) mittels der Wirkeinheit (6), insbesondere durch Aussenden eines Laserstrahls.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Markierungen um das Sprengobjekt (5) gesetzt werden, wobei das Sprengobjekt (5), insbesondere mittig, auf einer imaginären Verbindungslinie zwischen den Markierungen liegt.
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