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Die Erfindung betrifft eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, aufweisend einen Bildaufnahmebereich, eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einem Lagerungstisch und einer Transferplatte zur Lagerung eines Patienten in einem Patientenlagerungsbereich und ein Rahmenelement zur Anordnung zumindest einer Komponente relativ zu dem Bildaufnahmebereich und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung.
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Zur Verbesserung des Workflows an medizinischen Bildgebungsvorrichtungen, insbesondere bildgebenden Großgeräten wie Computertomographiegeräten, PET-CT-Geräten, SPECT-CT-Geräten, Magnetresonanztomographiegeräten und ähnlichen, werden in der Zukunft Komponenten wie z. B. eine Kamera, insbesondere eine optische Kamera, zur Patientenbeobachtung oder Anzeigevorrichtungen, welche dem Patienten visuelle Informationen zur Verfügung stellen oder Filmsequenzen zeigen, eine zunehmende Rolle spielen.
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Zur Aufnahme eines Bildes eines abzubildenden Bereichs des Patienten wird der Patient auf der Transferplatte gelagert und zusammen mit der Transferplatte derart in einen Bildaufnahmebereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung eingeführt, dass der abzubildende Bereich des Patienten im Bildaufnahmebereich angeordnet ist. Dabei kann der Bildaufnahmebereich zumindest von oben verdeckt sein. Insbesondere kann der Bildaufnahmebereich durch eine tunnelförmige Öffnung gebildet sein. Daraus ergeben sich wesentliche Anforderungen an die Anordnung der Komponenten.
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Beispielsweise soll eine Kamera den Patienten optisch erfassen können, sowohl wenn dieser noch vor dem Bildaufnahmebereich gelagert ist als auch wenn der Patient ein Stück weit in den Bildaufnahmebereich eingeführt ist. Invers dazu sollte der Patient möglichst aus der liegenden Position eine Anzeigevorrichtung sowohl dann sehen, wenn sich der Kopf noch vor dem Bildaufnahmebereich befindet, als auch dann, wenn sich der Kopf in dem Bildaufnahmebereich befindet.
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Eine herkömmliche Installation dieser Komponenten an einer Wand bzw. an einer Decke des Untersuchungsraumes, in dem die medizinische Bildgebungsvorrichtung angeordnet ist, hat insbesondere den Nachteil eines hohen raumseitigen Installationsaufwandes und erhöhter Kabellängen, da eine Kabelführung zur Daten- und/oder Leistungsübertragung von und zu den Komponenten durch Boden und Wand bis in die Decke erforderlich ist.
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Alternative Anbringungsmöglichkeiten für die Anzeigevorrichtung sind direkt am Kopfende der Transferplatte angeordnet, was jedoch ebenfalls zwei Nachteile hat, nämlich dass sie dort nur für „Head-First“ positionierte Patienten verwendbar sind und dass sie für Untersuchungen im Kopfbereich des Patienten hinderlich sind, also je nach klinischer Anwendung an- und abmontiert werden müssten.
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Weiterhin ist es bekannt, zur Kommunikation zwischen dem Patienten und einem Benutzer der medizinischen Bildgebungsvorrichtung Mikrofone und Lautsprecher im Bildaufnahmebereich, insbesondere in der tunnelförmigen Öffnung, anzuordnen. Dabei besteht das Problem, dass Mikrofone, die auf das Richtungsprofil des im Bildaufnahmebereich befindlichen Patienten optimiert sind, nur unzulänglich für die Kommunikation mit einem vor dem Bildaufnahmebereich befindlichen Patienten oder Benutzer geeignet sind und Mikrofone, die eine weniger zielgerichtete Charakteristik aufweisen, eine höhere Störanfälligkeit aufweisen. Somit sind bei einer herkömmlichen medizinischen Bildgebungsvorrichtung zur verbesserten Kommunikation mit einem vor dem Bildaufnahmebereich befindlichen Patienten oder Benutzer zusätzliche Mikrofone erforderlich.
Moderne Systeme zur Planung von Nadelpfaden bei Interventionen (im Folgenden laserbasiertes Interventionssystem genannt) verwenden in der Regel Laser, die Einstichort und / oder Stichrichtung anzeigen. Auch in der Strahlentherapieplanung werden Lasersysteme eingesetzt, um bestimmte Schnittebenen bzw. Punkte auf dem Patienten markieren zu können. Eine solche Projektionseinrichtung muss derart angeordnet sein, dass der Laser möglichst frei von Hindernissen auf den Patienten projizierbar ist. Die Projektionseinrichtung muss dabei eine Markierung mit hoher Genauigkeit in einem vorgegebenen Abstand vor dem Bildaufnahmebereich ermöglichen. Beispielsweise kann im Falle eines Computertomographiegerätes eine zur Scanebene parallele Markierung erforderlich sein. Zu diesem Zwecke sind Projektionsvorrichtungen bekannt, die an den Wänden des Untersuchungsraumes angebracht sind, wodurch der Installationsaufwand zusätzlich erhöht ist.
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Die Erfindung hat die Aufgabe, eine verbesserte Anordnung zumindest einer Komponente relativ zu einem Bildaufnahmebereich und/oder einer Patientenlagerungsvorrichtung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch die medizinische Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Insbesondere betrifft die Erfindung eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, aufweisend
- - einen Bildaufnahmebereich,
- - eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einem Lagerungstisch und einer Transferplatte zur Lagerung eines Patienten in einem Patientenlagerungsbereich,
- - ein Rahmenelement zur Anordnung zumindest einer Komponente relativ zu dem Bildaufnahmebereich und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung, wobei das Rahmenelement einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel und einen zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel angeordneten Scheitelbereich aufweist,
- - eine erste Haltevorrichtung und eine zweite Haltevorrichtung zur Halterung des Rahmenelements,
- - wobei der Scheitelbereich bezüglich einer vertikalen Richtung oberhalb der Transferplatte angeordnet ist.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist der Bildaufnahmebereich durch eine tunnelförmige Öffnung gebildet.
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Erfindungsgemäß ist die Transferplatte derart relativ zu dem Lagerungstisch bewegbar an dem Lagerungstisch angeordnet, dass die Transferplatte in einer Längsrichtung der Transferplatte in den Bildaufnahmebereich einführbar ist.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung sind die erste und die zweite Haltevorrichtung bezüglich einer Querrichtung, die horizontal und zu der Längsrichtung senkrecht ist, zueinander versetzt angeordnet.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist das Rahmenelement derart zwischen der ersten Haltevorrichtung und der zweiten Haltevorrichtung gehalten, dass der erste Schenkel zwischen dem Scheitelbereich und der ersten Haltevorrichtung angeordnet ist und der zweite Schenkel zwischen dem Scheitelbereich und der zweiten Haltevorrichtung angeordnet ist.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist der Scheitelbereich bezüglich der Querrichtung in einem durch die Transferplatte definierten Bereich angeordnet.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist der Scheitelbereich bezüglich der vertikalen Richtung oberhalb des Patientenlagerungsbereichs angeordnet.
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Erfindungsgemäß sind zumindest ein Abschnitt des ersten Schenkels und zumindest ein Abschnitt des zweiten Schenkels bezüglich der Längsrichtung zwischen dem Scheitelbereich und dem Bildaufnahmebereich angeordnet.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die zumindest eine Komponente ein Element aus der Gruppe, welche aus einer Kamera, einer Projektionseinrichtung, einer Beleuchtungsvorrichtung, einer Anzeigevorrichtung, einer Eingabevorrichtung, einer Ausgabevorrichtung, einem Mikrofon, einem Lautsprecher, einer Schnittstelle zur Übertragung von Daten und/oder Leistung, einer Schienenführung, einem Tragarm und Kombinationen davon besteht. Ferner kann die zumindest eine Komponente beispielsweise einen Infusionsbeutel, eine Trennwand insbesondere zur Abschirmung ionisierender Strahlung oder ähnliches aufweisen.
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Es werden somit der erste Schenkel und der zweite Schenkel genutzt, um eine Erstreckung des Rahmenelements sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung zu realisieren. Auf diese Weise ist ein Rahmenelement mit einer hohen Festigkeit und einer hohen Steifigkeit realisierbar. Damit ist die zumindest eine Komponente auf konstruktiv einfache Weise an verschiedenen Positionen relativ zu dem Bildaufnahmebereich und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung mit hoher mechanischer Stabilität anordenbar.
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Insbesondere kann der Scheitelbereich von dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel entlang der Längsrichtung auskragend gehalten sein. Die Position des Scheitelbereichs kann insbesondere in Bezug auf die optischen und akustischen Verhältnisse sowohl bei einem in Längsrichtung versetzt vor dem Bildaufnahmebereich gelagerten Patienten als auch bei einem in den Bildaufnahmebereich eingeführten Patienten optimiert sein. Dies kann insbesondere durch die Auswahl entsprechender Neigungen relativ zur horizontalen Ebene sowie Erstreckungen und Krümmungen des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels erreicht werden.
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Insbesondere kann der Scheitelbereich bezüglich der Längsrichtung versetzt zur Transferplatte angeordnet sein. Ferner können die erste Haltevorrichtung und die zweite Haltevorrichtung bezüglich der Längsrichtung und/oder bezüglich der vertikalen Richtung zueinander versetzt angeordnet sein.
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Der Patientenlagerungsbereich ist ein zur Lagerung des Patienten vorgesehener Raumbereich. Insbesondere kann sich der Patientenlagerungsbereich vertikal an die Patientenlagerungsvorrichtung, beispielsweise an die Liege, Platte oder ähnliches, anschließen. Insbesondere kann der Patientenlagerungsbereich durch die Patientenlagerungsvorrichtung und/oder einen auf der Patientenlagerungsvorrichtung liegend gelagerten Patienten zumindest teilweise räumlich definiert sein. Insbesondere kann der Patient zumindest in einem Teil des Patientenlagerungsbereichs liegend gelagert sein.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist bezüglich der Querrichtung der erste Schenkel links des Patientenlagerungsbereichs angeordnet und/oder der zweite Schenkel rechts des Patientenlagerungsbereichs angeordnet. Dabei sind die linke und die rechte Seite in Bezug auf eine vertikale Ebene, die in Längsrichtung durch den Patientenlagerungsbereich verläuft, definierbar. Damit ist die zumindest eine Komponente auf konstruktiv einfache Weise links und/oder rechts des Patienten mit hoher mechanischer Stabilität anordenbar. Bezüglich der Längsrichtung können die erste Haltevorrichtung und/oder die zweiten Haltevorrichtung in einem durch den Bildaufnahmebereich definierten Bereich angeordnet sein.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist bezüglich der Querrichtung die erste Haltevorrichtung links des Patientenlagerungsbereichs angeordnet und/oder die zweite Haltevorrichtung rechts des Patientenlagerungsbereichs angeordnet. Insbesondere können bezüglich der Querrichtung die erste Haltevorrichtung links des Bildaufnahmebereichs und/oder die zweite Haltevorrichtung rechts des Bildaufnahmebereichs angeordnet sein. Auf diese Weise ist ein Rahmenelement mit erhöhter Erstreckung in Querrichtung mit einer hohen Festigkeit und einer hohen Steifigkeit realisierbar.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung bilden der erste Schenkel, der zweite Schenkel und der Scheitelbereich zusammen einen U-förmigen Abschnitt des Rahmenelements. Insbesondere kann das Rahmenelement bogenförmig ausgebildet sein. Damit ist auf konstruktiv einfache Weise ein Rahmenelement realisierbar, welches eine hohe Festigkeit und eine hohe Steifigkeit aufweist.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung eine Gantry auf, wobei die erste Haltevorrichtung und/oder die zweite Haltevorrichtung an der Gantry angeordnet sind. Dabei bildet die Gantry eine tragende Struktur der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Insbesondere ist die Gantry geeignet auf die medizinische Bildgebungsvorrichtung wirkende Kräfte und Momente aufzunehmen und an eine Tragkonstruktion weiterzuleiten. Die Tragkonstruktion kann beispielsweise ein Boden, insbesondere eine Bodenplatte, eine Wand oder eine Decke des Untersuchungsraumes sein.
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Auf diese Weise kann die Gantry auch auf das Rahmenelement wirkende Kräfte und Momente aufnehmen und an die Tragkonstruktion weiterleiten. Dadurch sind zusätzliche tragende Strukturen zur Verbindung des Rahmenelements mit einer Tragkonstruktion, insbesondere einer Decke oder einer Wand, vermieden. Damit ist der Installationsaufwand für die medizinische Bildgebungsvorrichtung deutlich reduziert.
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Ferner ist auf diese Weise die Abhängigkeit der Funktionsfähigkeit der zumindest einen Komponente von den Gegebenheiten des Untersuchungsraumes, insbesondere von der Lage und der Qualität einer Tragkonstruktion, reduziert. Insbesondere können die Ausrichtung und die Position der zumindest einen Komponente vollständig durch Teile der medizinischen Bildgebungsvorrichtung eingestellt und überwacht werden. Damit ist der Aufwand für Installation und Instandhaltung, insbesondere Fernwartung, sowie die Bearbeitung von Kundenanfragen und Service-Aufträgen vereinfacht.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Installationsaufwand im Untersuchungsraum reduziert auf die Ausrichtung der Gantry und der Patientenlagerungsvorrichtung zueinander. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann insbesondere eine Trennwand zur Abschirmung ionisierender Strahlung aufweisen. Damit sind die baulichen Anforderungen an den Untersuchungsraum zusätzlich reduziert.
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Insbesondere können Kabel, die Daten und/oder Leistung an die und von der zumindest einen Komponente übertragen können, von der Gantry zum Rahmenelement geführt sein. Damit sind insbesondere im Vergleich zu einer Anordnung von Komponenten und/oder Schnittstellen an der Patientenlagerungsvorrichtung verlängerte und/oder bewegte Kabelwege vermieden und damit die Kosten verringert.
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Insbesondere können die erste Haltevorrichtung an einer linken Seite der Gantry und die zweite Haltevorrichtung an einer rechten Seite der Gantry angeordnet sein. Das Rahmenelement kann sich somit von der linken Seite der Gantry zu der rechten Seite der Gantry erstrecken und von der linken und der rechten Seite der Gantry getragen sein. Insbesondere können das Rahmenelement und die Gantry aufeinander eine stabilisierende und/oder versteifende Wirkung aufweisen. Durch eine feste Einspannung des Rahmenelements in der ersten Haltevorrichtung und der zweiten Haltevorrichtung ist eine besonders große stabilisierende und/oder versteifende Wirkung realisierbar.
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Die erste Haltevorrichtung und/oder die zweite Haltevorrichtung können jeweils eine Stützvorrichtung aufweisen. Dabei kann die Stützvorrichtung geeignet sein, auf das Rahmenelement wirkende Kräfte und Momente aufzunehmen und an eine Tragkonstruktion weiterzuleiten. Die Stützvorrichtung muss dabei nicht notwendigerweise mit einer Gantry verbunden sein.
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Auf diese Weise ist eine von einer Gantry unabhängige Stützung des Rahmenelements realisierbar.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung sind zumindest ein Abschnitt des ersten Schenkels und zumindest ein Abschnitt des zweiten Schenkels bezüglich der Längsrichtung zwischen dem Scheitelbereich und der Gantry angeordnet.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist die Gantry einen stationären Tragrahmen und einen an dem stationären Tragrahmen kippbar gelagerten Kipprahmen auf. Insbesondere kann der Kipprahmen um eine zu der Querrichtung im Wesentlichen parallele Kippachse kippbar gelagert sein.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung sind die erste Haltevorrichtung und/oder die zweite Haltevorrichtung an dem stationären Tragrahmen angeordnet. Damit ist eine mechanisch besonders stabile Anordnung der zumindest einen Komponente realisierbar. Insbesondere ist damit eine mit der Kippbewegung des Kipprahmens zusammenhängende Bewegung der zumindest einen Komponente vermieden. Das Rahmenelement kann dabei derart an dem stationären Tragrahmen angeordnet werden, dass eine Kollision des Kipprahmens mit dem Rahmenelement vermieden ist.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung sind die erste Haltevorrichtung und/oder die zweite Haltevorrichtung an dem Kipprahmen angeordnet.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist der Scheitelbereich bezüglich der vertikalen Richtung etwa auf der Höhe einer Oberkante der Gantry angeordnet. Dabei kann der Scheitelbereich bezüglich der vertikalen Richtung oberhalb oder unterhalb der Oberkante der Gantry angeordnet sein. Vorzugsweise ist ein Abstand des Scheitelbereichs zu der Oberkante der Gantry bezüglich der vertikalen Richtung kleiner als 0,6 Meter, besonders bevorzugt kleiner als 0,3 Meter.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung bilden das Rahmenelement und die Gantry zusammen eine umlaufend geschlossene Form. Die umlaufend geschlossene Form weist eine hohe Festigkeit und Steifigkeit auf. Damit ist eine mechanisch besonders stabile Anordnung der zumindest einen Komponente realisierbar.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist das Rahmenelement derart bewegbar zwischen der ersten Haltevorrichtung und der zweiten Haltevorrichtung gehalten, dass die Position des Scheitelbereichs bezüglich der Längsrichtung und/oder bezüglich der vertikalen Richtung einstellbar ist. Insbesondere kann das Rahmenelement schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Haltevorrichtung gehalten sein. Auf diese Weise kann die Anordnung der zumindest einen Komponente, beispielsweise einer Kamera oder einer Anzeigevorrichtung, relativ zu dem Patienten angepasst werden. Diese Anpassung kann abhängig von den Bedürfnissen des Patienten und/oder des Benutzers erfolgen. Die Anpassung kann auch abhängig von den Erfordernissen der Untersuchung erfolgen.
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Insbesondere kann das Rahmenelement von einem vorderen Bereich zu einem hinteren Bereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Haltevorrichtung gehalten sein. Dabei sind der vordere Bereich und der hintere Bereich in Bezug auf eine vertikale Ebene, die in Querrichtung durch den Bildaufnahmebereich verläuft, definierbar. Dabei ist der Lagerungstisch bezüglich der Längsrichtung vor dem Bildaufnahmebereich angeordnet. Damit ist der Scheitelbereich bezüglich der Längsrichtung sowohl vor als auch hinter dem Bildaufnahmebereich anordenbar. Insbesondere ist die zumindest eine Komponente, beispielsweise eine Kamera oder eine Anzeigevorrichtung, mit einem Sichtfeld auf einen Patienten, der sich mit dem Kopf hinter der Gantry befindet, und/oder in einem Blickfeld dieses Patienten anordenbar.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist das Rahmenelement Mittel zur Positionierung der zumindest einen Komponente entlang des Rahmenelements auf. Insbesondere können an vorbestimmten Positionen entlang des Rahmenelements Verbindungselemente, z. B. Haken oder Aussparungen, zur beispielsweise formschlüssigen und/oder lösbaren Verbindung mit der zumindest einen Komponente vorgesehen sein. Dabei kann die zumindest eine Komponente ein mit dem Verbindungselement korrespondierend ausgebildetes komponentenseitiges Verbindungselement aufweisen. Es kann ferner eine in das Rahmenelement integrierte Schienenführung zur Positionierung der zumindest einen Komponente entlang des Rahmenelements vorgesehen sein.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist an dem Rahmenelement zumindest ein Tragarm zur Anordnung der zumindest einen Komponente angeordnet. Insbesondere kann der Tragarm relativ zum Rahmenelement drehbar und/oder schwenkbar an dem Rahmenelement angeordnet sein. Ferner kann der Tragarm entlang des Rahmenelements, z. B. mittels der Schienenführung, positionierbar sein. Optional kann der Tragarm ein oder mehrere Gelenke und/oder eine oder mehrere Teleskopeinrichtungen aufweisen.
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Insbesondere kann die zumindest eine Komponente mittels des Tragarms und/oder der Mittel zur Positionierung in einem dem Bildaufnahmebereich abgewandten Bereich bezüglich der Trennwand zur Abschirmung ionisierender Strahlung anordenbar sein.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist an dem Scheitelbereich zumindest eine Kamera derart angeordnet, dass der Bildaufnahmebereich und/oder der Patientenlagerungsbereich zumindest teilweise mit der Kamera optisch erfassbar sind. Dies wird erreicht durch eine Auswahl einer Anordnung des Scheitelbereichs relativ zum Bildaufnahmebereich und/oder zum Patientenlagerungsbereich entsprechend eines Sichtfelds der Kamera. Damit kann der Patient optisch erfasst werden sowohl wenn der Patient auf der Transferplatte vor oder hinter der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gelagert ist als auch wenn der Patient in den Bildaufnahmebereich eingeführt ist. Zur Verbesserung der Sicht in den Bildaufnahmebereich kann die Kamera relativ zu dem Rahmenelement beispielsweise um eine zur Querrichtung parallele Achse drehbar angeordnet sein. Damit sind insbesondere Bereiche des Patienten optisch erfassbar, die im Bildaufnahmebereich und/oder auf der hinteren Seite der medizinischen Bildgebungsvorrichtung angeordnet sind.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist in dem Scheitelbereich eine Anzeigevorrichtung derart angeordnet, dass die Anzeigevorrichtung aus zumindest einem Teil des Bildaufnahmebereichs und/oder zumindest einem Teil des Patientenlagerungsbereichs einsehbar ist. Dies wird erreicht durch eine Auswahl einer Anordnung des Scheitelbereichs relativ zum Bildaufnahmebereich und/oder zum Patientenlagerungsbereich entsprechend der Sichtverhältnisse des Patienten. Damit kann der Monitor vom Patienten eingesehen werden sowohl wenn der Patient auf der Transferplatte vor oder hinter der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gelagert ist als auch wenn der Patient in den Bildaufnahmebereich eingeführt ist. Die Anzeigevorrichtung kann beispielsweise ein Monitor, ein Bildschirm, ein LCD-Display und ähnliches sein. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Anzeigevorrichtung für den Patienten kann die Anzeigevorrichtung relativ zu dem Rahmenelement beispielsweise um eine weitere zur Querrichtung parallele Achse drehbar angeordnet sein.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist an dem Rahmenelement eine mit einer Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verbundene Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung angeordnet. Diese Verbindung kann als feststehende Verbindung oder drahtlos ausgeführt sein. Die Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung kann insbesondere drehbar an einem Tragarm, der beispielsweise entlang des Rahmenelements positionierbar ist, angeordnet sein. Die Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung kann beispielsweise ein Touchpad und/oder Steuerungsknöpfe aufweisen.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung sind an dem Rahmenelement zumindest ein Mikrofon und/oder zumindest ein Lautsprecher angeordnet. Insbesondere können das zumindest eine Mikrofon und der zumindest eine Lautsprecher derart in dem Scheitelbereich und/oder dem ersten und dem zweiten Schenkel angeordnet sein, dass die entsprechende Aufnahme- bzw. Ausgabecharakteristik sowohl für die Kommunikation mit einem in den Bildaufnahmebereich eingeführten Patienten als auch mit einem vor dem Bildaufnahmebereich gelagerten Patienten und/oder einem sich vor dem Bildaufnahmebereich befindenden Benutzer geeignet ist.
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Insbesondere kann ein Mikrofon an dem Scheitelbereich angeordnet sein. Bei einem in Rückenlage auf der Transferplatte gelagerten Patienten ist das Mikrofon somit dem Mund des Patienten zugewandt. Insbesondere können ein erster Lautsprecher an dem ersten Schenkel und/oder ein zweiter Lautsprecher an dem zweiten Schenkel angeordnet sein. Bei dem in Rückenlage auf der Transferplatte gelagerten Patienten sind der erste und/oder der zweite Lautsprecher somit jeweils einem Ohr des Patienten zugewandt. Auf diese Weise ist eine verbesserte akustische Kommunikation mit dem Patienten realisierbar. Insbesondere wäre es denkbar, das zumindest eine Mikrofon und den zumindest einen Lautsprecher für die Kommunikation des Patienten und/oder des sich vor dem Bildaufnahmebereich befindenden Benutzers mit medizinischem oder technischem Personal, das sich an einem entfernten Ort befindet, zu verwenden.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist an dem Rahmenelement zumindest eine Schnittstelle zur Übertragung von Daten und/oder Leistung angeordnet. Insbesondere kann die zumindest eine Schnittstelle zur Verbindung mit der zumindest einen Komponente, einem Daten- und/oder Leistungsübertragungsnetzwerk, einem Leistung verbrauchenden und/oder Daten verarbeitenden Gerät und ähnlichem ausgebildet sein. Das Leistung verbrauchende und/oder Daten verarbeitende Gerät kann insbesondere eine Injektionsvorrichtung oder eine Vorrichtung zum physiologischen Monitoring sein. Die Vorrichtung zum physiologischen Monitoring kann beispielsweise ein Elektrokardiografiegerät (EKG), ein Gerät zur Atemüberwachung (Pulmo), ein Pulsoxymeter oder ähnliches aufweisen. Insbesondere kann die zumindest eine Schnittstelle als Anschluss zur elektrischen Leistungsversorgung der zumindest einen Komponente und/oder des Leistung verbrauchenden und/oder Daten verarbeitenden Geräts ausgebildet sein. Insbesondere können Leistung in das Rahmenelement Kabel zur Übertragung von Daten und/oder integriert sein. Auf diese Weise sind zusätzliche Kabelführungen vermieden, womit der Installationsaufwand und die Störanfälligkeit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verringert sind. Insbesondere im Vergleich zu einer Anordnung von Schnittstellen in der Transferplatte sind bewegte Kabelführungen vermieden und damit die Kosten reduziert.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist an dem Rahmenelement eine Projektionseinrichtung zur Projektion von Licht in den Bildaufnahmebereich und/oder in den Patientenlagerungsbereich angeordnet. Insbesondere kann die Projektionseinrichtung mehrere Projektionselemente aufweisen. Dabei können die Projektionselemente in Längsrichtung und/oder in Querrichtung beabstandet an dem Rahmenelement angeordnet sein. Damit ist der Raumwinkelbereich, aus dem Licht beispielsweise auf den Patienten und/oder Teile der medizinischen Bildgebungsvorrichtung projizierbar sind, vergrößert. Auf diese Weise sind Verschattungseffekte verringert. Damit ist der Bereich, auf den Licht projiziert werden kann, vergrößert. Insbesondere kann der Bereich, auf den Licht projiziert werden kann, Teile der linken Seite und/oder der rechten Seite des Patienten umfassen. Durch die Projektion von Licht auf den Patienten und/oder Teile der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ist beispielsweise eine funktionale Beleuchtung, insbesondere zum Ausleuchten von Bereichen, realisierbar. Damit kann beispielsweise in dem Bereich die Durchführung von Interventionen, insbesondere das Lagen von Nadelpfaden und/oder Kanülen, erleichtert werden.
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Durch eine feste Einspannung des Rahmenelements, beispielsweise an dem stationären Teil der Gantry, kann die mechanische Stabilität der Projektionseinrichtung erhöht werden. Damit ist Licht mit hoher Genauigkeit auf den Patienten und/oder Teile der medizinischen Bildgebungsvorrichtung projizierbar. Beispielsweise können damit Bildinformationen auf den Patienten, insbesondere auf die Haut des Patienten, und/oder auf die Transferplatte mit hoher Genauigkeit projiziert werden. Diese Bildinformationen können beispielsweise Punkte, Schnittebenen, die Lage von Organen, insbesondere Venen, eine Einstichrichtung, die Lage von mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung abzubildenden oder abbildbaren Bereichen und ähnliches sein. Insbesondere kann das Licht ein Laser sein. Damit ist eine besonders hohe Genauigkeit der Projektion realisierbar.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein laserbasiertes Interventionssystem auf, wobei das laserbasierte Interventionssystem die Projektionseinrichtung aufweist. Das laserbasierte Interventionssystem kann ferner eine Projektionssteuereinheit zur Steuerung der Projektionseinrichtung aufweisen. Die Projektionseinrichtung kann mit der Projektionssteuereinheit des laserbasierten Interventionssystems drahtlos oder feststehend verbunden sein. Für ein laserbasiertes Interventionssystem ist die Anbringung der Projektionsanrichtung an dem erfindungsgemäßen Rahmenelement besonders vorteilhaft, da von dort Laserstrahlen auf einen großen Bereich des auf der Transferplatte gelagerten Patienten, insbesondere auf die linke Seite und die rechte Seite des Patienten, projizierbar sind. Es wäre ebenfalls denkbar, dass die Projektionseinrichtung ein Teil eines Lasersystems zur Strahlentherapieplanung (RTP) ist.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die Projektionseinrichtung zumindest teilweise auf dem ersten Schenkel und/oder dem zweiten Schenkel angeordnet. Damit ist auf konstruktiv einfache Weise Licht auf die linke und/oder die rechte Seite des Patienten projizierbar.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist das Rahmenelement eine Beleuchtungsvorrichtung zur Erzeugung zumindest eines Leuchtsignals auf. Die Beleuchtungsvorrichtung kann z. B. eine in das Rahmenelement integrierte Lichtquelle aufweisen. Mit dem Leuchtsignal ist eine erweiterte Patientenkommunikation, insbesondere eine Information oder eine Anweisung des Patienten, realisierbar. Dabei kann beispielsweise eine Lichtintensität moduliert werden um dem Patienten eine Atemfrequenz zu signalisieren. Die Lichtfarbe kann dem Patienten beispielsweise signalisieren, in welchem Betriebszustand (z. B. Wartezustand, Scan steht unmittelbar bevor, Scan läuft) sich das Gerät gerade befindet und/oder welches Verhalten (z. B. kleine Bewegungen unkritisch, Anhalten der Bewegungen, Anhalten der Atmung) des Patienten erforderlich ist. Insbesondere können ein oder mehrere Lichtelemente zur Erzeugung von Licht, beispielsweise organische Leuchtdioden, entlang des Rahmenelements beispielsweise in der Form eines Halo angeordnet sein. Damit ist eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer verbesserten Sichtbarkeit realisierbar.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein weiteres Rahmenelement zur Anordnung zumindest einer weiteren Komponente relativ zu dem Bildaufnahmebereich und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung auf, wobei das weitere Rahmenelement einen weiteren ersten Schenkel, einen weiteren zweiten Schenkel und einen zwischen dem weiteren ersten Schenkel und dem weiteren zweiten Schenkel angeordneten weiteren Scheitelbereich aufweist, wobei der Scheitelbereich bezüglich der Längsrichtung vor dem Bildaufnahmebereich und der weitere Scheitelbereich bezüglich der Längsrichtung hinter dem Bildaufnahmebereich angeordnet oder anordenbar sind.
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Das weitere Rahmenelement kann eines oder mehrere der Merkmale des Rahmenelements aufweisen. Die zumindest eine weitere Komponente kann eines oder mehrere der Merkmale der zumindest einen Komponente aufweisen.
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Insbesondere kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung eine weitere erste Haltevorrichtung und eine weitere zweite Haltevorrichtung zur Halterung des weiteren Rahmenelements aufweisen. Die weitere erste Haltevorrichtung und die weitere zweite Haltevorrichtung können eines oder mehrere der Merkmale der ersten und der zweiten Haltevorrichtung aufweisen.
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Insbesondere können das Rahmenelement in einem vorderen Bereich und das weitere Rahmenelement in einem hinteren Bereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung angeordnet sein. Damit sind eine schwenkbare Halterung und eine Bewegung des Rahmenelements vermieden. Dadurch ist die mechanische Stabilität des Rahmenelements erhöht. An dem Rahmenelement kann beispielsweise eine 3D-Kamera zur Patientenpositionierung mittels Positionierungsalgorithmen angeordnet sein. Auf dem weiteren Rahmenelement kann dabei eine weitere Kamera zur Patientenbeobachtung angeordnet sein. Ein für den Patienten sichtbarer Monitor kann sowohl an dem Rahmenelement als auch an dem weiteren Rahmenelement angeordnet sein.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung bilden das Rahmenelement und das weitere Rahmenelement zusammen eine weitere umlaufend geschlossene Form. Insbesondere kann die weitere umlaufend geschlossene Form ringförmig sein. Die weitere umlaufend geschlossene Form weist eine hohe Festigkeit und Steifigkeit auf. Damit ist eine mechanisch besonders stabile Anordnung der zumindest einen Komponente und der zumindest einen weiteren Komponente realisierbar. Insbesondere kann die weitere umlaufend geschlossene Form zwischen der ersten und der zweiten Haltevorrichtung gehalten sein. Auf diese Weise sind zusätzliche Haltevorrichtungen zur Halterung des weiteren Rahmenelements vermieden.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die medizinische Bildgebungsvorrichtung aus der Gruppe gewählt, die aus einem Computertomographiegerät (CT-Gerät), einem Einzelphotonen-Emissions-Computertomographiegerät (SPECT-Gerät), einem Positronen-Emissions-Tomographiegerät (PET-Gerät), einem Magnetresonanztomographiegerät und Kombinationen davon besteht. Insbesondere kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein PET-CT-Gerät oder ein SPECT-CT-Gerät sein. Insbesondere kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein Röntgengerät, ein C-Bogen-Röntgengerät, ein Ultraschallgerät oder ähnliches aufweisen. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann ferner eine Kombination von mehreren Bildgebungs- und/oder Bestrahlungsmodalitäten aufweisen. Dabei kann eine Bestrahlungsmodalität beispielsweise ein Bestrahlungsgerät zur therapeutischen Bestrahlung aufweisen.
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Der Bildaufnahmebereich kann insbesondere einen räumlichen Wirkungsbereich umfassen, in dem eine Wechselwirkung zwischen einem abzubildenden Objekt und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung derart realisierbar ist, dass dabei Messdaten, die zur Rekonstruktion eines Bildes des abzubildenden Objekts mittels der medizinischen Bildgebungsvorrichtung geeignet sind, erzeugbar sind.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Die Darstellung in den Figuren ist schematisch und stark vereinfacht sowie nicht zwingend maßstabsgetreu.
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Es zeigen:
- 1 in einer perspektivischen Ansicht eine beispielhafte medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einem durch eine tunnelförmige Öffnung gebildeten Bildaufnahmebereich und einer Patientenlagerungsvorrichtung.
- 2 in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung.
- 3 in einer schematischen aufgebogenen Teilansicht ein Rahmenelement der in 2 gezeigten medizinischen Bildgebungsvorrichtung.
- 4 in perspektivischer Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung.
- 5 in perspektivischer Ansicht ein drittes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung.
- 6 in perspektivischer Ansicht ein viertes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung.
- 7 in Draufsicht ein fünftes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung.
- 8 in Draufsicht ein sechstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung.
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1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine beispielhafte medizinische Bildgebungsvorrichtung 2. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens ein Computertomographiegerät 2.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 weist eine Gantry 20 auf. Die Gantry 20 weist einen stationären Tragrahmen 21 auf. Die Gantry 20 weist einen über eine Drehlagerungsvorrichtung rotierbar gelagerten Rotor 24 auf. Der Rotor 24 ist um eine zu der Längsrichtung 31 im Wesentlichen parallele Rotationsachse rotierbar gelagert. An dem Rotor 24 ist eine Strahlungsprojektionsvorrichtung 26, 28 zur Aufnahme von Strahlungsprojektionen eines abzubildenden Bereichs angeordnet. Der abzubildende Bereich ist in einem durch eine tunnelförmige Öffnung 30 gebildeten Bildaufnahmebereich 4 angeordnet. Die Strahlungsprojektionsvorrichtung 26, 28 weist eine Strahlungsquelle 26, z. B. eine Röntgenstrahlungsquelle, und einen Strahlungsdetektor 28, z. B. einen Röntgenstrahlungsdetektor, auf. Dabei kann eine Strahlung auf einem Primärstrahlengang 27 von der Strahlungsquelle 26 zu dem abzubildenden Bereich gelangen und nach einer Wechselwirkung mit dem abzubildenden Bereich weiter zu dem Strahlungsdetektor 28 gelangen.
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Eine Rekonstruktion eines tomographischen Bildes des abzubildenden Bereichs kann auf der Grundlage von Strahlungsprojektionen erfolgen, die von dem abzubildenden Bereich aus unterschiedlichen Strahlungsprojektionsrichtungen durch Rotation der Strahlungsprojektionsvorrichtung 26, 28 um die tunnelförmige Öffnung 30 gewonnen werden. Zur Rekonstruktion eines tomographischen Bildes weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 eine entsprechend ausgelegte Datenverarbeitungseinheit 35 auf.
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Zur Steuerung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 eine Steuerungsvorrichtung 36 auf. Die Steuerungsvorrichtung 36 weist ein Speichermedium 37 auf, auf dem Computerprogramme zur Steuerung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 ausführbar hinterlegt sind. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 weist ferner eine Eingabeeinheit 38 zur Eingabe von Steuerungsinformationen, z. B. Bildgebungsparametern, und Untersuchungsparametern sowie eine Ausgabeeinheit 39 zur Ausgabe von Steuerungsinformationen und rekonstruierten Bildern auf.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 weist einen durch die tunnelförmige Öffnung 30 gebildeten Bildaufnahmebereich 4 und eine Patientenlagerungsvorrichtung 10 auf. Die Patientenlagerungsvorrichtung 10 weist einen Lagerungstisch 11 und eine Transferplatte 12 zur Lagerung eines Patienten 13 in einem Patientenlagerungsbereich 14 auf. Dabei ist die Transferplatte 12 derart relativ zu dem Lagerungstisch 11 bewegbar an dem Lagerungstisch 11 angeordnet, dass die Transferplatte 12 in einer Längsrichtung 31 der Transferplatte 12 in den Bildaufnahmebereich 4 einführbar ist. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 weist einen Tragarm 65 und eine an dem Tragarm 65 angeordnete weitere Eingabe- und Ausgabevorrichtung 40 auf, wobei die weitere Eingabe- und Ausgabevorrichtung 40 von einem berührungsempfindlichen Display gebildet ist.
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2 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung 1. In 2 und den folgenden Figuren ist die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens ein Computertomographiegerät 1. Die erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 kann verschiedene zuvor beschriebene Aspekte der beispielhaften medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 aufweisen. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 weist ein Rahmenelement 5 zur Anordnung zumindest einer Komponente 64, 65, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 81, 82, 86 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 relativ zu dem Bildaufnahmebereich 4 und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung 10 sowie eine erste Haltevorrichtung 61 und eine zweite Haltevorrichtung 62 zur Halterung des Rahmenelements 5 auf.
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Das Rahmenelement 5 weist einen ersten Schenkel 51, einen zweiten Schenkel 52 und einen zwischen dem ersten Schenkel 51 und dem zweiten Schenkel 52 angeordneten Scheitelbereich 50 auf. Die erste Haltevorrichtung 61 und die zweite Haltevorrichtung 62 sind bezüglich einer Querrichtung 32, die horizontal und zu der Längsrichtung 31 senkrecht ist, zueinander versetzt angeordnet. Die erste Haltevorrichtung 61 und die zweite Haltevorrichtung 62 sind bezüglich einer vertikalen Richtung 33 zueinander versetzt angeordnet. Der Scheitelbereich 50 ist bezüglich der vertikalen Richtung 33 in etwa auf der Höhe einer Oberkante der Gantry 20 angeordnet.
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Das Rahmenelement 5 ist derart versetzt zwischen der ersten Haltevorrichtung 61 und der zweiten Haltevorrichtung 62 gehalten, dass der erste Schenkel 51 zwischen dem Scheitelbereich 50 und der ersten Haltevorrichtung 61 angeordnet ist und der zweite Schenkel 52 zwischen dem Scheitelbereich 50 und der zweiten Haltevorrichtung 62 angeordnet ist. Der Scheitelbereich 50 ist bezüglich der Querrichtung 32 in einem durch die Transferplatte 12 definierten Bereich angeordnet. Der Scheitelbereich 50 ist bezüglich der vertikalen Richtung 33 oberhalb eines Patientenlagerungsbereichs 14, der oberhalb der Transferplatte 12 zur Lagerung des Patienten 13 vorgesehen ist, angeordnet.
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Zumindest ein Abschnitt 53 des ersten Schenkels 51 und zumindest ein Abschnitt 54 des zweiten Schenkels 52 sind bezüglich der Längsrichtung 31 zwischen dem Scheitelbereich 50 und dem Bildaufnahmebereich 4 angeordnet. Zumindest ein Abschnitt 53 des ersten Schenkels 51 und zumindest ein Abschnitt 54 des zweiten Schenkels 52 sind bezüglich der Längsrichtung 31 zwischen dem Scheitelbereich 50 und der Gantry 20 angeordnet. Der Scheitelbereich 50 ist von dem ersten Schenkel 51 und dem zweiten Schenkel 52 entlang der Längsrichtung 31 auskragend gehalten.
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Bezüglich der Querrichtung 32 ist der erste Schenkel 51 links des Patientenlagerungsbereichs 14 angeordnet und der zweite Schenkel 52 rechts des Patientenlagerungsbereichs 14 angeordnet. Dabei sind die linke Seite und die rechte Seite in Bezug auf eine vertikale Ebene, die in Längsrichtung 31 durch den Patientenlagerungsbereich 14 verläuft, definiert.
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Bezüglich der Längsrichtung 31 sind die erste Haltevorrichtung 61 und die zweiten Haltevorrichtung 62 in einem durch den Bildaufnahmebereich 4 definierten Bereich angeordnet. Bezüglich der Querrichtung 32 sind die erste Haltevorrichtung 61 links des Patientenlagerungsbereichs 14 angeordnet und die zweite Haltevorrichtung 62 rechts des Patientenlagerungsbereichs 14 angeordnet. Insbesondere sind bezüglich der Querrichtung 32 die erste Haltevorrichtung 61 links des Bildaufnahmebereichs 4 und die zweite Haltevorrichtung 62 rechts des Bildaufnahmebereichs 4 angeordnet.
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Der erste Schenkel 51, der zweite Schenkel 52 und der Scheitelbereich 50 bilden zusammen einen U-förmigen Abschnitt des Rahmenelements 5. Insbesondere ist das Rahmenelement 5 bogenförmig ausgebildet.
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Die erste Haltevorrichtung 61 und die zweite Haltevorrichtung 62 sind an der Gantry 20 angeordnet. Dabei bildet die Gantry 20 eine tragende Struktur der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1. Insbesondere ist die Gantry 20 geeignet auf die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 wirkende Kräfte und Momente aufzunehmen und an eine Tragkonstruktion 19 weiterzuleiten. Die Tragkonstruktion 19 ist ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens im vorliegenden und in den folgenden Ausführungsbeispielen ein Boden 19 des Untersuchungsraumes, in dem die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 angeordnet ist. Insbesondere sind Kabel, die Daten und/oder Leistung an die und von der zumindest einen Komponente 64, 65, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 81, 82, 86 übertragen können, von der Gantry 20 zum Rahmenelement 5 geführt. Insbesondere sind die erste Haltevorrichtung 61 an einer linken Seite der Gantry 20 und die zweite Haltevorrichtung 62 an einer rechten Seite der Gantry 20 angeordnet. Das Rahmenelement 5 erstreckt sich somit von der linken Seite der Gantry 20 zu der rechten Seite der Gantry 20. Das Rahmenelement 5 ist somit von der linken und der rechten Seite der Gantry 20 getragen.
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Die Gantry 20 weist einen an dem stationären Tragrahmen 21 kippbar gelagerten Kipprahmen 22 auf. Der Kipprahmen 22 ist um eine zu der Querrichtung 32 im Wesentlichen parallele Kippachse kippbar gelagert. Die erste Haltevorrichtung 61 und die zweite Haltevorrichtung 62 sind an dem stationären Tragrahmen 21 angeordnet. Das Rahmenelement 5 ist derart an dem stationären Tragrahmen 21 angeordnet, dass eine Kollision des Kipprahmens 22 mit dem Rahmenelement 5 vermieden ist. Mittels des Kipprahmens 22 ist der Rotor 24 um eine zur Querrichtung 32 parallele Achse kippbar.
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Das Rahmenelement 5 und die Gantry 20 bilden zusammen eine umlaufend geschlossene Form.
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Optional ist das Rahmenelement 5 derart bewegbar zwischen der ersten Haltevorrichtung 61 und der zweiten Haltevorrichtung 62 gehalten, dass die Position des Scheitelbereichs 50 bezüglich der Längsrichtung 31 und/oder bezüglich der vertikalen Richtung 33 einstellbar ist. Optional ist das Rahmenelement 5 schwenkbar zwischen der ersten Haltevorrichtung 61 und der zweiten Haltevorrichtung 62 gehalten. Optional ist das Rahmenelement 5 von einem vorderen Bereich zu einem hinteren Bereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 schwenkbar zwischen der ersten Haltevorrichtung 61 und der zweiten Haltevorrichtung 62 gehalten. Der vordere Bereich und der hintere Bereich sind in Bezug auf eine vertikale Ebene, die in Querrichtung 32 durch den Bildaufnahmebereich 4 verläuft, definiert. Der Lagerungstisch 11 ist bezüglich der Längsrichtung 31 vor dem Bildaufnahmebereich 4 angeordnet.
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In dem Scheitelbereich 50 ist zumindest eine Kamera 70 derart angeordnet, dass der Bildaufnahmebereich 4 und der Patientenlagerungsbereich 14 zumindest teilweise mit der Kamera 70 optisch erfassbar sind. Damit ist der Patient 13 optisch erfassbar sowohl wenn der Patient 13 auf der Transferplatte 12 vor oder hinter der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 gelagert ist als auch wenn der Patient 13 in den Bildaufnahmebereich 4 eingeführt ist. Zur Verbesserung der Sicht in den Bildaufnahmebereich 4 ist die Kamera 70 optional relativ zu dem Rahmenelement 5 um eine zur Querrichtung 32 parallele Achse drehbar angeordnet.
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An dem Rahmenelement 5 sind ein Mikrofon 72 und mehrere Lautsprecher 73, 74, 75 angeordnet. Insbesondere ist das Mikrofon 72 an dem Scheitelbereich 50 angeordnet. Insbesondere sind ein erster Lautsprecher 73 an dem ersten Schenkel 51 und ein zweiter Lautsprecher 74 an dem zweiten Schenkel 52 angeordnet.
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An dem Rahmenelement 5 ist eine Projektionseinrichtung 81, 82 zur Projektion von Licht in den Bildaufnahmebereich 4 und in den Patientenlagerungsbereich 14 angeordnet. Insbesondere weist die Projektionseinrichtung 81, 82 mehrere Projektionselemente 81, 82 auf. Dabei sind die Projektionselemente 81, 82 in Längsrichtung 31 und in Querrichtung 32 beabstandet an dem Rahmenelement 5 angeordnet. Der Bereich, auf den Licht projiziert werden kann, umfasst Teile der linken Seite und der rechten Seite des Patienten 13. Insbesondere ist das Licht ein Laser.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 weist ein laserbasiertes Interventionssystem auf. Das laserbasierte Interventionssystem weist die Projektionseinrichtung 81, 82 auf. Das laserbasierte Interventionssystem weist ferner eine Projektionssteuereinheit zu Steuerung der Projektionseinrichtung 81, 82 auf.
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Die Projektionseinrichtung 81, 82 ist zumindest teilweise auf dem ersten Schenkel 51 und dem zweiten Schenkel 52 angeordnet. Insbesondere ist ein erstes Projektionselement 81 auf dem ersten Schenkel 51 angeordnet und ein zweites Projektionselement 82 auf dem zweiten Schenkel 52 angeordnet.
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3 zeigt in einer schematischen aufgebogenen Teilansicht das Rahmenelement 5 der in 2 gezeigten medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1. In dem Scheitelbereich 50 ist eine Anzeigevorrichtung 71 derart angeordnet, dass die Anzeigevorrichtung 71 aus zumindest einem Teil des Bildaufnahmebereichs 4 und/oder zumindest einem Teil des Patientenlagerungsbereichs 14 einsehbar ist. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Anzeigevorrichtung 71 für den Patienten 13 ist die Anzeigevorrichtung 71 optional relativ zu dem Rahmenelement 5 um eine weitere zur Querrichtung 32 parallele Achse drehbar angeordnet.
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An dem Rahmenelement 5 sind mehrere Schnittstellen 76, 77, 78, 79 zur Übertragung von Daten und/oder Leistung angeordnet. Insbesondere ist an dem Rahmenelement 5 eine zur Verbindung mit einer Vorrichtung zum physiologischen Monitoring ausgebildete Schnittstelle 76 angeordnet. Insbesondere ist an dem Rahmenelement 5 eine zur Verbindung mit einer Injektionsvorrichtung ausgebildete Schnittstelle 77 angeordnet. Insbesondere ist an dem Rahmenelement 5 eine als Anschluss zur elektrischen Leistungsversorgung der zumindest einen Komponente 64, 65, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 81, 82, 86 und/oder eines Geräts, welches Leistung verbrauchen und/oder Daten verarbeiten kann, ausgebildete Schnittstelle 78 angeordnet. Insbesondere sind in das Rahmenelement 5 Kabel zur Übertragung von Daten und/oder Leistung integriert.
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4 zeigt in perspektivischer Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung.
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Dabei ist an dem Rahmenelement 5 ein Tragarm 65 zur Anordnung der zumindest einen Komponente 64, 65, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 81, 82, 86 angeordnet. Insbesondere ist der Tragarm 65 relativ zum Rahmenelement 5 drehbar und schwenkbar an dem Rahmenelement 5 angeordnet. Optional kann der Tragarm 65 ein oder mehrere Gelenke und/oder eine oder mehrere Teleskopeinrichtungen aufweisen.
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Dabei weist das Rahmenelement 5 Mittel 64 zur Positionierung des Tragarms 65 entlang des Rahmenelements 5 auf. Es ist eine in das Rahmenelement 5 integrierte Schienenführung 64 zur Positionierung des Tragarms entlang des Rahmenelements vorgesehen.
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An dem Rahmenelement 5 ist eine mit der Steuerungsvorrichtung 36 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 verbundene Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung 40 angeordnet. Diese Verbindung kann als feststehende Verbindung oder drahtlos ausgeführt sein. Die Eingabe- und Ausgabevorrichtung 40 ist insbesondere drehbar an einem Tragarm 65, der beispielsweise entlang des Rahmenelements 5 positionierbar ist, angeordnet. Die Eingabe- und Ausgabevorrichtung 40 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Touchpad gebildet.
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Die in 4 gezeigte medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 weist eine Trennwand 68 zur Abschirmung ionisierender Strahlung auf. Insbesondere ist die Eingabe- und Ausgabevorrichtung 40 mittels des Tragarms 65 und der Schienenführung 64 in einem dem Bildaufnahmebereich 4 abgewandten Bereich bezüglich der Trennwand 68 anordenbar.
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5 zeigt in perspektivischer Ansicht ein drittes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung. Dabei weist das Rahmenelement 5 eine Beleuchtungsvorrichtung 86 zur Erzeugung zumindest eines Leuchtsignals auf. Die Beleuchtungsvorrichtung 86 weist eine in das Rahmenelement 5 integrierte Lichtquelle auf. Das Leuchtsignal wird insbesondere zu einer erweiterten Patientenkommunikation, insbesondere einer Information oder einer Anweisung des Patienten 13, verwendet. Insbesondere sind mehrere Lichtelemente zur Erzeugung von Licht, beispielsweise organische Leuchtdioden, entlang des Rahmenelements 5 beispielsweise in der Form eines Halo angeordnet.
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6 zeigt in perspektivischer Ansicht ein viertes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung. Dabei weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 ein weiteres Rahmenelement 9 zur Anordnung zumindest einer weiteren Komponente 89 relativ zu dem Bildaufnahmebereich 4 und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung 10 auf. Das weitere Rahmenelement 9 weist einen weiteren ersten Schenkel 91, einen weiteren zweiten Schenkel 92 und einen zwischen dem weiteren ersten Schenkel 91 und dem weiteren zweiten Schenkel 92 angeordneten weiteren Scheitelbereich 90 auf. Wobei der Scheitelbereich 50 bezüglich der Längsrichtung 31 vor dem Bildaufnahmebereich 4 und der weitere Scheitelbereich 90 bezüglich der Längsrichtung 31 hinter dem Bildaufnahmebereich 4 angeordnet sind. Insbesondere sind das Rahmenelement 5 in einem vorderen Bereich und das weitere Rahmenelement 9 in einem hinteren Bereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 angeordnet. Das weitere Rahmenelement 9 ist derart zwischen der ersten Haltevorrichtung 61 und der zweiten Haltevorrichtung 62 gehalten, dass der weitere erste Schenkel 91 zwischen dem weiteren Scheitelbereich 90 und der ersten Haltevorrichtung 61 angeordnet ist und der weitere zweite Schenkel 92 zwischen dem weiteren Scheitelbereich 90 und der zweiten Haltevorrichtung 62 angeordnet ist.
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7 zeigt in perspektivischer Ansicht ein fünftes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung. Dabei bilden das Rahmenelement 5 und das weitere Rahmenelement 9 zusammen eine weitere umlaufend geschlossene Form. Insbesondere ist die weitere umlaufend geschlossene Form ringförmig. Insbesondere ist die weitere umlaufend geschlossene Form zwischen der ersten Haltevorrichtung 61 und der zweiten Haltevorrichtung 62 gehalten.
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8 zeigt in perspektivischer Ansicht ein sechstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung. Dabei bilden das Rahmenelement 5 und das weitere Rahmenelement 9 zusammen eine weitere umlaufend geschlossene Form.
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Somit ermöglicht die Erfindung eine verbesserte Anordnung zumindest einer Komponente relativ zu dem Bildaufnahmebereich und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch vorteilhafte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.