DE102014222001A1 - Gießverfahren - Google Patents

Gießverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102014222001A1
DE102014222001A1 DE102014222001.7A DE102014222001A DE102014222001A1 DE 102014222001 A1 DE102014222001 A1 DE 102014222001A1 DE 102014222001 A DE102014222001 A DE 102014222001A DE 102014222001 A1 DE102014222001 A1 DE 102014222001A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
melt
casting
heat
mold cavity
casting method
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014222001.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014222001B4 (de
Inventor
Martin Roemheld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102014222001.7A priority Critical patent/DE102014222001B4/de
Publication of DE102014222001A1 publication Critical patent/DE102014222001A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014222001B4 publication Critical patent/DE102014222001B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D27/00Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
    • B22D27/20Measures not previously mentioned for influencing the grain structure or texture; Selection of compositions therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D1/00Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/04Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D27/00Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
    • B22D27/04Influencing the temperature of the metal, e.g. by heating or cooling the mould
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C1/00Making non-ferrous alloys
    • C22C1/02Making non-ferrous alloys by melting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Abstract

Bei einem Gießverfahren und insbesondere einem Schwerkraft- oder Niederdruckgussverfahren für metallische Schmelzen, bei dem die Schmelzefüllung des Gießwerkzeugs (4) ein insbesondere partikelförmiges Zusatzmaterial enthält, lassen sich erfindungsgemäß qualitativ hochwertige Gussteile mit deutlich verkürzten Taktzeiten und geringem Fertigungsmittelaufwand dadurch herstellen, dass in die Formkavität (3) des Gießwerkzeugs (4) zusätzlich zur Schmelze Kühlkörper (6) eingegeben werden, deren Kühlkapazität insgesamt mindestens 5% der Schmelzwärme der Schmelzefüllung (7) in der Formkavität beträgt, wobei die Kühlkörper (6) in der Formkavität (3) durch die Wärmezufuhr seitens der Schmelze aufgeschmolzen werden und die Schmelztemperatur der Kühlkörper unter derjenigen der Schmelzefüllung (7) liegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gießverfahren und insbesondere ein Schwerkraft- oder Niederdruckgussverfahren für metallische Schmelzen, bei dem die Schmelzefüllung des Gießwerkzeugs ein Insbesondere partikelförmiges, mit der Schmelze kompatibles Zusatzmaterial enthält, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei den aus der DE 102 53 577 B4 oder der DE 198 13 176 C2 bekannten Gießverfahren dieser Art werden der metallischen Schmelze zur Verbesserung der Materialeigenschaften des Gussteils unmittelbar vor dem Befüllen der Formkavität des Gießwerkzeugs vorzugsweise im Bereich des Angusskanals Feststoffpartikel in homogener Verteilung zugegeben und das Gießwerkzeug nach Beendigung des Füllvorgangs rasch von außen zwangsgekühlt, um so eine Entmischung der Feststoffpartikel in der noch flüssigen Metallschmelze zu verhindern. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass infolge des von außen nach innen stark ansteigenden Temperaturgradienten in der Erstarrungsphase der Schmelzefüllung Wärmespannungen oder gar Lunkerbildungen im fertigen Gussteil verbleiben. Hinzukommt, dass eine leistungsstarke Außenkühlung des Gießwerkzeugs mit einem vergleichsweise hohen Bauaufwand verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gießverfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sich mit deutlich verkürzten Taktzeiten und geringem Fertigungsmittelaufwand qualitativ hochwertige Gussteile herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird durch den inneren Kühleffekt der von der Schmelzefüllung umschlossenen Kühlkörper die Zeitspanne bis zur Entformbarkeit des Gussteils signifikant in einem proportional zum Kühlkörperanteil ansteigenden Ausmaß verkürzt, ohne dass es einer leistungsstarken und dementsprechend aufwändigen Außenkühlung des Gießwerkzeugs bedarf, und zugleich der Temperaturverlauf in der kritischen Abkühlphase bis zur Verfestigung des Gussteils soweit vergleichmäßigt, dass der Entstehung von Wärmespannungen oder Lunkerbildungen wirksam begegnet wird.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung werden die zunächst festen Kühlkörper seitens der Schmelzefüllung in der Formkavität aufgeschmolzen und die Schmelztemperatur der Kühlkörper wird unter derjenigen der Schmelzefüllung gehalten, wodurch sich die spezifische Kühlkapazität der Kühlkörper wesentlich erhöht und sichergestellt wird, dass die Schmelzwärme der Kühlkörper erst nach außen abgegeben wird, wenn das Gussteil bereits erstarrt ist und entformt werden kann.
  • Da der größte Teil des Wärmeinhalts der Schmelzefüllung in der Erstarrungsphase freigesetzt wird, wird die Kühlwirkung der Kühlkörper durch eine entsprechende Wahl der Schmelztemperatur, der Wärmeleitfähigkeit und der Partikelgröße vorzugsweise so abgestimmt, dass die Kühlkörper zunächst noch im festen Zustand verbleiben oder nur randseitig angeschmolzen werden und erst in der Erstarrungsphase der Schmelzefüllung vollständig in den schmelzflüssigen Zustand übergehen. In Verbindung mit einer bevorzugt homogenen Verteilung der Kühlkörper ergibt sich hieraus der gießtechnische Vorteil, dass sich die Erstarrungsfront der Schmelzefüllung im gesamten Füllvolumen sehr rasch ausbreitet und dadurch Gussfehler, die sonst bei einer nur langsam fortschreitenden Verfestigung der Formfüllung entstehen, wirksam unterbunden werden. In dieser Hinsicht ist es natürlich wünschenswert, die Schmelzwärme der Kühlkörperzumischung, bezogen auf diejenige der Schmelzefüllung, möglichst groß zu wählen, begrenzt allerdings durch die Verträglichkeit des Kühlkörpermaterials mit den angeforderten Materialeigenschaften des Gussteils. Unter dem Gesichtspunkt der Materialverträglichkeit werden als Kühlkörper zweckmäßigerweise solche mit einer artgleichen Materialzusammensetzung wie die Schmelzefüllung zugemischt und im bevorzugten Fall einer Aluminiumschmelze zweckmäßigerweise niedriger schmelzende Legierungszusätze, wie z. B. Magnesium, und auch Schrottpartikel aus einer niedriger schmelzenden Aluminiumlegierung.
  • Nach einer weiterhin besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Kühlkörper der Schmelze in einer zeitlich unterschiedlichen Dosierung mit einem höheren Kühlkörperanteil in dem die stärker zu kühlenden Bereiche der Formkavität ausfüllenden Schmelzevolumen zugegeben, um so die Abkühlung der Schmelzefüllung weiter zu vergleichmäßigen. Schließlich müssen die Kühlkörper der Schmelze nicht unbedingt beim Befüllen des Gießwerkzeugs zugemischt werden, sondern können auch vor dem Guss in die Formkavität eingebracht werden.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in stark schematisierter Darstellung:
  • 1 ein Gießwerkzeug mit einer unter Zugabe von partikelförmigen Kühlkörpern durchsetzten Schmelzefüllung; und
  • 2a, b Diagramme zur Veranschaulichung des zeitlichen Temperaturverlaufs einer Schmelzefüllung ohne (2a) und mit einer erfindungsgemäß vorgesehenen Kühlkörperzugabe.
  • Nach dem in Verbindung mit den Fign. erläuterten Schwerkraft-Gießverfahren wird eine Metall- z. B. Aluminiumschmelze aus einer Gießpfanne 1 über einen Angusskanal 2 in die Formkavität 3 eines Gießwerkzeugs 4 eingefüllt. Dabei liegt die Temperatur der Metallschmelze in der Gießpfanne 1 soweit über der Schmelztemperatur, dass die Schmelze nicht vorzeitig erstarrt und dadurch der Angusskanal 2 verstopft oder die Formkavität 3 unvollständig gefüllt wird.
  • Über eine Zufuhrlanze 5 unmittelbar vor dem Angusskanal 2 oder an einer anderen, in die Formkavität 3 mündenden Zufuhrstelle werden der Metallschmelze Kühlpartikel 6 und in homogener Verteilung zugemischt, deren Material und Mengenanteil auf die geforderten Gussteileigenschaften abgestimmt sind. Innerhalb dieser Grenzen sind die Kühlpartikel 6 mengen- und materialmäßig so gewählt, dass sie eine möglichst hohe Kühlkapazität zwischen der Einfülltemperatur an der Zufuhrstelle und der Erstarrungstemperatur der Metallschmelze, also insbesondere eine große Schmelzwärme und eine Schmelztemperatur unterhalb derjenigen der Metallschmelze besitzen. Zusätzlich sollte die Korngröße und/oder Wärmeleitfähigkeit der Kühlpartikel 6 so bemessen sein, dass sie beim Befüllen der Formkavität 3 zunächst noch im festen Zustand verbleiben oder allenfalls randseitig anschmelzen und erst in der Erstarrungsphase der Schmelzefüllung 7 in den vollständig schmelzflüssigen Zustand übergehen, So können der Metallschmelze beispielsweise artgleiche und etwas niedriger schmelzende Schrottkörner, aber auch Legierungszusätze, etwa Magnesiumpartikel in einem Mengenanteil bis zu 6 Gew.%, zugegeben werden.
  • In 2 ist der zeitliche Temperaturverlauf der Schmelzefüllung 7 ohne (2a) und mit dem Kühleffekt (2b) der Kühlpartikel 6 veranschaulicht. Bei einer reinen Außenkühlung (2a) sinkt die Temperatur der Schmelzefüllung, bis die Erstarrungsphase Tv zum Zeitpunkt ta beginnt, woraufhin die Temperatur der Schmelzefüllung 7 an der Erstarrungsfront auf einem je nach Beschaffenheit der Schmelze mehr oder weniger konstanten Temperaturniveau verbleibt, bis die gesamte Schmelzwärme der Schmelze allein im Wege einer Wärmeleitung über die bereits erstarrten Füllungsbereiche und die Gießwerkzeugwände nach außen abgeführt ist und das nunmehr durchgehend verfestigte Gussteil zum Zeitpunkt te entformt werden und die noch verbliebene Restwärme an die Umgebungsluft abgeben kann.
  • Durch die Kühlpartikelzugabe hingegen wird ein homogener Kühleffekt im Inneren der Schmelzefüllung erzielt, derart, dass zum einen die Erstarrungsphase Tv zu einem früheren Zeitpunkt ta (2b) beginnt und zum anderen der Erstarrungsprozess selbst dadurch signifikant verkürzt wird, dass der Schmelzefüllung 7 unmittelbar und gleichförmig verteilt Schmelzwärme in einem erheblichen Ausmaß, nämlich bis zum vollständigen Aufschmelzen der Kühlpartikel 6, entzogen wird. Nach Beendigung der Erstarrungsphase Tv kann das auf diese Weise verfestigte Gussteil zum Zeitpunkt te dem Gießwerkzeug 4 entnommen und die noch verbliebene Restwärme einschließlich der von den Kühlpartikeln 6 absorbierten Schmelzwärme an die Umgebungsluft abgegeben werden.
  • In Bereichen reduzierter äußerer Kühlwirkung, also da, wo der Wärmestrom über die Gießwerkzeugwände im Verhältnis zu dem örtlichen Füllvolumen geringer als an anderen Stellen der Formkavität 3 ist (Bereich a gemäß 1) und/oder auch solchen, welche im Laufe des Gießvorgangs später als andere befüllt werden (Bereich b gemäß 1), wird der innere Kühleffekt der Kühlkörper 6 verstärkt, um so das Temperaturprofil in der Schmelzefüllung 7 weiter zu vergleichmäßigen. Zu diesem Zweck wird die Kühlkörperzugabe an der Zufuhrstelle 5 zeitlich unterschiedlich derart dosiert, dass der Kühlkörperanteil in demjenigen Teilvolumen der Schmelze, welches in die Bereiche a und b vergleichsweise geringerer Außenkühlwirkung gelangt, erhöht wird, und umgekehrt, so dass der aus Außen- und Innenkühlung kombinierte Kühleffekt in der gesamten Schmelzefüllung 7 eine im Idealfall gleiche Temperaturverteilung erzeugt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10253577 B4 [0002]
    • DE 19813176 C2 [0002]

Claims (8)

  1. Gießverfahren, insbesondere Schwerkraft- oder Niederdruckgussverfahren für metallische Schmelzen, bei dem die Schmelzefüllung (7) des Gießwerkzeugs (4) ein insbesondere partikelförmiges, mit der Schmelze kompatibles Zusatzmaterial enthält, dadurch gekennzeichnet, dass in die Formkavität (3) des Gießwerkzeugs (4) zusätzlich zur Schmelze Kühlkörper (6) eingegeben werden, deren Kühlkapazität insgesamt mindestens 5% der Schmelzwärme der Schmelzefüllung (7) in der Formkavität beträgt.
  2. Gießverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper (6) in der Formkavität (3) durch die Wärmezufuhr seitens der Schmelze zumindest teilweise aufgeschmolzen werden und deren Schmelztemperatur unter derjenigen der Schmelzefüllung (7) liegt.
  3. Gießverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelztemperatur der Kühlkörper (6) unter Berücksichtigung der Wärmeleitfähigkeit und der Korngröße so gewählt wird, dass die Kühlkörper in der Erstarrungsphase der Schmelze vollständig in den schmelzflüssigen Zustand übergehen.
  4. Gießverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper (6) der Schmelze in einer zeitlich unterschiedlichen Dosierung mit einem höheren Kühlkörperanteil in dem die stärker zu kühlenden Bereichen der Formkavität (3) ausfüllenden Schmelzevolumen zugegeben werden.
  5. Gießverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkapazität der Kühlkörper (6) insgesamt mehr als 10% der Schmelzwärme der Schmelzefüllung (7) in der Formkavität (3) beträgt.
  6. Gießverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schmelze eine Aluminiumschmelze vergossen wird.
  7. Gießverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper (6) die artgleiche Materialzusammensetzung wie die Schmelze aufweisen.
  8. Gießverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper (6) vor dem Guss in die Formkavität (3) des Gießwerkzeugs (4) eingebracht werden.
DE102014222001.7A 2014-10-29 2014-10-29 Gießverfahren Active DE102014222001B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222001.7A DE102014222001B4 (de) 2014-10-29 2014-10-29 Gießverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222001.7A DE102014222001B4 (de) 2014-10-29 2014-10-29 Gießverfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014222001A1 true DE102014222001A1 (de) 2016-05-04
DE102014222001B4 DE102014222001B4 (de) 2023-06-29

Family

ID=55753638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014222001.7A Active DE102014222001B4 (de) 2014-10-29 2014-10-29 Gießverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014222001B4 (de)

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2503140A1 (de) * 1974-01-26 1975-07-31 Fulmer Res Inst Ltd Verfahren zur kornverfeinerung von gusstuecken
DE3012531A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Uss Eng & Consult Verfahren zur herstellung hoch-fester, niedriglegierter, rand-stabilisierter stahlbloecke
DE2531573C2 (de) * 1974-07-15 1982-06-03 Caterpillar Tractor Co., 61629 Peoria, Ill. Zusatz zu Metallschmelzen und Verfahren zum Einbringen des Zusatzes in eine Schmelze
DE8620701U1 (de) * 1986-08-01 1986-11-20 Karl Schmidt Fabrik für Gießereibedarf GmbH & Co, 6384 Schmitten Fixierbare Kühlhülse
DE4131239A1 (de) * 1990-09-19 1992-03-26 Vni Pi Aljuminievoi Magnievoi Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines verbundmaterials auf metallbasis sowie verbundmaterial auf metallbasis
DE19813176C2 (de) 1998-03-25 2000-08-24 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoffbauteilen
DE69331092T2 (de) * 1992-12-30 2002-07-11 Metal Casting Technology, Inc. Verfahren zur Herstellung von intermetallischen Gussstücken
DE102006040046A1 (de) * 2006-08-26 2008-02-28 Ks Kolbenschmidt Gmbh Kolben einer Brennkraftmaschine mit unterschiedlichen Größen des Alpha-Mischkristalls
DE102006036840A1 (de) * 2006-08-07 2008-02-28 Skw Giesserei Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Eingusskerns mit Impfmittelkörper
DE10253577B4 (de) 2002-11-15 2011-05-19 Ab Skf Verfahren zur Herstellung eines dispersionsgehärteten Eisenwerkstoffs
DE102011117845B3 (de) * 2011-11-05 2012-11-15 Technische Universität Bergakademie Freiberg Verfahren zur Herstellung von austenithaltigem, fein-dendritischem Stahlguss mit erhöhten TRIP/TWIP-Eigenschaften und dessen Verwendung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB491341A (en) 1936-07-15 1938-08-31 Metal Carbides Corp Improvements in or relating to the casting of metal
BE654634A (de) 1963-10-22 1965-04-21
DE1508967A1 (de) 1966-07-13 1969-12-04 Schloemann Ag Verfahren zur Abkuehlung der Schmelze beim Stranggiessen
FR2150591A1 (en) 1971-08-27 1973-04-13 Air Liquide Cooling of molten metal - by addition of particles of the same metal(s) at a considerably lower temp
SE404497B (sv) 1977-06-08 1978-10-09 Sven Forfarande for att gjuta en metallsmelta till got eller amnen

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2503140A1 (de) * 1974-01-26 1975-07-31 Fulmer Res Inst Ltd Verfahren zur kornverfeinerung von gusstuecken
DE2531573C2 (de) * 1974-07-15 1982-06-03 Caterpillar Tractor Co., 61629 Peoria, Ill. Zusatz zu Metallschmelzen und Verfahren zum Einbringen des Zusatzes in eine Schmelze
DE3012531A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Uss Eng & Consult Verfahren zur herstellung hoch-fester, niedriglegierter, rand-stabilisierter stahlbloecke
DE8620701U1 (de) * 1986-08-01 1986-11-20 Karl Schmidt Fabrik für Gießereibedarf GmbH & Co, 6384 Schmitten Fixierbare Kühlhülse
DE4131239A1 (de) * 1990-09-19 1992-03-26 Vni Pi Aljuminievoi Magnievoi Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines verbundmaterials auf metallbasis sowie verbundmaterial auf metallbasis
DE69331092T2 (de) * 1992-12-30 2002-07-11 Metal Casting Technology, Inc. Verfahren zur Herstellung von intermetallischen Gussstücken
DE19813176C2 (de) 1998-03-25 2000-08-24 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoffbauteilen
DE10253577B4 (de) 2002-11-15 2011-05-19 Ab Skf Verfahren zur Herstellung eines dispersionsgehärteten Eisenwerkstoffs
DE102006036840A1 (de) * 2006-08-07 2008-02-28 Skw Giesserei Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Eingusskerns mit Impfmittelkörper
DE102006040046A1 (de) * 2006-08-26 2008-02-28 Ks Kolbenschmidt Gmbh Kolben einer Brennkraftmaschine mit unterschiedlichen Größen des Alpha-Mischkristalls
DE102011117845B3 (de) * 2011-11-05 2012-11-15 Technische Universität Bergakademie Freiberg Verfahren zur Herstellung von austenithaltigem, fein-dendritischem Stahlguss mit erhöhten TRIP/TWIP-Eigenschaften und dessen Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014222001B4 (de) 2023-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69702037T2 (de) Herstellung von hohlen Gussstücken aus thixotropen Metall-Legierungen unter Verwendung von Gasdruck
DE60210098T3 (de) Verfahren zum niederdruckgiessen von metallschaum
DE69916708T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen halbflüssiger Metalle
WO2000049192A1 (de) Verfahren zur herstellung eines metall-matrix-verbundwerkstoffs und eine vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens
WO2014111573A1 (de) VERFAHREN UND GIEßFORM ZUR HERSTELLUNG VON GUSSTEILEN, INSBESONDERE ZYLINDERBLÖCKEN UND ZYLINDERKÖPFEN, MIT FUNKTIONALER ANBINDUNG DES SPEISERS
EP2145747B1 (de) Giessvorrichtung und Giessverfahren zur Herstellung hohler Gegenstände mit einem beim Giessvorgang gebildeten Projektil
DE69916707T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen halbflüssiger Metalle
EP2121219B9 (de) Verfahren zum Giessen eines Metalls und Gussform zum Giessen eines Metalls
WO2015155170A1 (de) Druckgiessmaschine und druckgussverfahren zur herstellung mehrerer gussstücke
DE102020129793A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Druckgießen von Metall
DE102012022331A1 (de) Salzkern und Herstellverfahren dafür
DE102012108079B3 (de) Verfahren zur Herstellung hohler Salzkerne
DE112010001446T5 (de) Zylinderlaufbuchse aus Metallmatrix-Verbundwerkstoffund Verfahren zur Herstellung derselben
DE102014222001B4 (de) Gießverfahren
DE102014007889B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Salzkörpers, insbesondere für den Druckguss
DE102006030129B4 (de) Vorrichtung zum Gießen sowie gießtechnisches Verfahren zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses
AT515969B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erstellung zumindest eines metallischen Bauteils
DE102010011529B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussbauteilen
DE102009032319A1 (de) Extruder zur Herstellung eines Bauteils aus Leichtmetall sowie Verwendung eines solchen Extruders
DE202013000402U1 (de) Metall-Gießmaschine
DE19910365C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Preßlingen als Zwischenprodukt für die Fertigung von endformnahen Bauteilen sowie derartige Preßlinge
DE102018114700B3 (de) Verwendung eines Verfahrens zur Herstellung eines Werkzeugs für die Aluminiumblech-Umformung
DE10145191C1 (de) Verfahren zur Herstellung endformnaher Bauteile sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung
EP1706515B1 (de) Mischvorrichtung
DE4103802A1 (de) Giessform

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final