DE102014220373A1 - Freiprogrammierbares Display - Google Patents

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Simon Schilling
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Abstract

Ein Verfahren zur Darstellung einer Information in einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug eine freidarstellbare Anzeigevorrichtung (100) aufweist, und das Verfahren aufweisend: Ermitteln (10) eines Anzeigebereiches (110) der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100). Ermitteln (11) einer Information (111), wobei die Information (111) einen dargestellten Inhalt des Anzeigebereiches (110) aufweist. Ermitteln (20) eines weiteren Anzeigebereiches (120) der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100). Darstellen (30) der Information (111) in dem weiteren Anzeigebereich (120). Und Darstellen (40) einer weiteren Information (121) im Anzeigebereich (110).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft visuelle Anzeigevorrichtungen, insbesondere Cockpitanzeigen in Kraftfahrzeugen
  • Heutige Anzeigeinstrumente in Kraftfahrzeugen, auch „Kombiinstrumente“ genannt zeigen neben wichtigen Fahrzeuginformationen wie beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl, Tankinhalt und Motortemperatur auch Warn- und Informationsleuchten an. Diese Warn- und Informationsleuchten werden auch „Kontrollleuchten“ genannt. Beispiele hierfür sind die Airbag-Warnlampe (AWL), die Öl-Warnlampe, die Dynamische-Stabilitätskontrolle-Warnlampe (DSC), die Anti-Blockier-System-Warnlampe (ABS) oder auch die Blinker-Aktivierung. In vielen Kombiinstrumenten sind zumindest einige dieser Kontrollleuchten als sogenannte Kammerleuchten ausgelegt, das heißt, mittels dedizierter Leuchten/LEDs in einzelnen „Kammern“. Zusätzlich können moderne Kombiinstrumente mittels sogenannter Check-Control-Meldungen (CCM) ausführlichere Informationen oder Warnungen anzeigen – meist auf einem Grafik – oder Text-Display. Beispiele hierfür sind Informationen über niedrige Außentemperaturen, zu wenig Wischwasser, offene Türen und dergleichen. CCM können auch weitergehende Informationen zu anderen Kontrollleuchten anzeigen.
  • Zunehmend bestehen an Funktionen im Kraftfahrzeug Integritätsanforderungen. Insbesondere relevant sind hierfür neben gesetzlichen Anforderungen und Qualitätsansprüchen auch eine Sicherheitsrelevanz, unter anderem im Sinne der funktionalen Sicherheit. Insbesondere gibt es zunehmend auch sicherheitsrelevante Funktionen, die in bestimmten, typischerweise sehr seltenen Betriebs- oder Fehlersituationen den Fahrzeugnutzer warnen oder informieren müssen. Die nötigen Warn-/Informations- und Degradationskonzepte beschreiben, wie die notwendige Fahrer-/Insassen-Warnung oder -Information, auch „Fahrerwarnung“ genannt, zuverlässig und sicher erfolgen kann. Ein wesentlicher Baustein dieser Konzepte sind daher Integritäts- und Sicherheitsanforderungen an eine zuverlässige und sichere Anzeige bestimmter CCM oder Kontrollleuchten im Bedarfsfall. Solche Integritäts- und Sicherheitsanforderungen werden typischerweise beispielsweise in Form von Ausfallraten oder auch abstrakten Güteklassen, wie zum Beispiel den ASIL nach ISO 26262 ausgedrückt. Generell gilt: Je gefährlicher eine falsche oder ausbleibende oder unmotivierte Fahrerwarnung im Bedarfsfall ist, beispielsweise weil ein Fahrer auf diese falschen Informationen hin nicht dem tatsächlichen Anforderungsfall entsprechend angemessen reagiert, desto höhere Integritäts- und Sicherheitsanforderungen werden an die korrekte und bedarfsgerechte Anzeige der Fahrerwarnung gestellt. Heutige Kombiinstrumente können diese Integritäts- und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Dabei sind die Anforderungen und resultierenden technischen Lösungen typischerweise bedarfsgerecht abgestuft. So werden beispielsweise die höher sicherheitsrelevanten AWL- und DSC-Warnlampen technisch anders realisiert als beispielweise die Information über ein zur Neige gehendes Wischwasser. Beispiele für höherwertige technische Realisierungen sind eine redundante Auslegung von Kammerleuchten, eine Stromüberwachung der Leuchten oder auch die Entwicklung der ansteuernden Software nach bestimmten Qualitätsvorschriften und -Prozessen.
  • Ferner werden heute sogenannte „Pre-Drive-Checks“ eingesetzt. Das heißt, dass beispielsweise bei Fahrtbeginn zumindest alle Kammerleuchten angesteuert werden. So soll der Fahrer ein Nichtfunktionieren des Anzeigeinstruments erkennen und im Nachgang geeignete Ersatzmaßnahmen einleiten, wie beispielsweise das Aufsuchen einer Werkstatt zur Fehlerbehebung. Dies ist besonders für im normalen Fahrbetrieb sehr seltene Warnungen/Anzeigen von großer Bedeutung, da diese Warnungen/Anzeigen sonst im seltenen Anforderungsfall zum ersten Mal zu sehen sind. Somit wäre bei einem Ausfall der Anzeige der Anforderungsfall für den Fahrer möglicherweise gar nicht erkennbar.
  • Zudem gibt es zunehmend Kombiinstrumente, welche aus größeren Displays bestehen, in denen dynamische Darstellungsformen realisiert werden können. Beispielsweise werden zunehmend auch klassische analoge Anzeigen, wie Tacho oder Drehzahl, nicht mehr mechanisch/physisch aufgebaut, sondern in einer Displayanzeige virtuell nachgebildet. Daher werden zunehmend Kontrollleuchten durch CCM oder andere Displayanzeigen ersetzt und klassische Kammerleuchten vermieden. Im Extremfall besteht das ganze Anzeigeinstrument aus einem Display und hat dann keine mechanischen/physischen Anzeigeelemente und/oder Kammerleuchten mehr. In diesem Fall müssen alle Fahrerwarnungen auf dem Display angezeigt werden.
  • Bei klassischen Kammerleuchten, beispielsweise mit LEDs, kann eine für die Integritäts- und Sicherheitsanforderungen notwendige technische Auslegung vergleichsweise einfach erfolgen. Eine erhöhte Integrität/Sicherheit einer Kammerleuchte lässt sich dann relativ einfach nachweisen beziehungsweise sicherstellen, beispielsweise durch Verwendung redundanter LEDs, einer Stromüberwachung der betreffenden LED oder mittels Helligkeitssensoren.
  • Bei digitalen Displays ist eine solche Auslegung beziehungsweise ein solcher Nachweis nicht einfach möglich. Ein Piktogramm, das früher durch eine Kammerleuchte mit Leuchtschablone erzeugt wurde, ist nun ein Pixel-Bereich im Display, der auf eine bestimmte Weise angesteuert wird. Typischerweise erfüllen Displays keine erhöhten Integritäts- und Sicherheitsanforderungen, wie beispielsweise nach ASIL gemäß ISO 26262. Auch die Angabe von Ausfallraten zu spezifischen Fehlerbildern ist für digitale Displays in der Regel nicht ohne weiteres möglich. Dies ist besonders problematisch, da gerade die kritischsten Fahrerwarnungen nur sehr selten angezeigt werden müssen. Wenn irgendwann in dem langen Zeitraum bis zum Anzeigen ein Fehler im ansonsten nicht genutzten Displaybereich auftritt, reicht dies aus, um die wirksame Anzeige der Fahrerwarnung zu verhindern. Das heißt, es muss von großen Ausfallwahrscheinlichkeiten für Digital-Display basierte Fahrerwarnungen ausgegangen werden. Bei prinzipiell gleichen funktionalen Anforderungen können daher Digital-Display basierte Anzeigen nicht ohne weiteres dort eingesetzt werden, wo erhöhte Integritäts- und Sicherheitsanforderungen bestehen.
  • Dies steht im Widerspruch zu der aus anderen Gründen, wie beispielsweise Kostenreduktion, Design, Kundenwertigkeit, Flexibilität und dergleichen gewünschten zunehmenden Verwendung von Digital-Display basierten Anzeigen.
  • Es können zwar Daten aus dem Display-Controller/Display-Speicher oftmals zurückgelesen und somit überprüft/überwacht werden. Damit ist jedoch in der Regel kein einfaches Zurücklesen des eigentlichen Digital-Display Anzeigeelements möglich. Somit besteht letztendlich keine Kontrolle darüber, ob auf dem Digital-Display die darzustellende Information tatsächlich angezeigt wird, selbst wenn bestimmte Daten im Display-Controller/Display-Speicher vorliegen. Insbesondere ist dies relevant für solche Informationen, die in einem Anforderungsfall mit einer bestimmten nachgewiesenen Güte beziehungsweise Integrität/Sicherheit tatsächlich und innerhalb einer definierten Zeit angezeigt werden müssen, bei denen somit ein Ausbleiben der Anzeige im Anforderungsfall sicherheitskritisch sein kann.
  • Daher wäre es wünschenswert, eine Möglichkeit bereitzustellen, welche diese Integritäts-/Sicherheits-Lücke bei anzuzeigenden Informationen auf digitalen Displays schließt.
  • Es ist Ziel der Erfindung eine Möglichkeit vorzuschlagen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mittels einem Verfahren gemäß dem Hauptanspruch, sowie mittels einer Vorrichtung gemäß einem nebengeordneten Anspruch.
  • Der Gegenstand des Hauptanspruches betrifft dabei ein Verfahren zur Darstellung einer Information in einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug eine freidarstellbare Anzeigevorrichtung aufweist, und das Verfahren aufweist: Ermitteln eines Anzeigebereiches der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung. Ermitteln einer Information, wobei die Information einen dargestellten Inhalt des Anzeigebereiches aufweist. Ermitteln eines weiteren Anzeigebereiches der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung. Darstellen der Information in dem weiteren Anzeigebereich. Und Darstellen einer weiteren Information im Anzeigebereich.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine zweite Information an einem Anzeigeort einer ersten Information angezeigt werden kann, und dabei die anzuzeigende erste Information weiterhin sichtbar ist ohne die Anzeige der zweiten Information zu behindern.
  • Ferner wird der Vorteil erreicht, dass es somit zudem möglich wird, Informationen, welche bislang in einem klassischen Kombiinstrument dargestellt wurden, in einem freiprogrammierbaren Display auf eine dynamisierte, hochauflösende Weise darzustellen.
  • Der Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches betrifft dabei eine freidarstellbare Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die freidarstellbare Anzeigevorrichtung aufweisend: Ein Anzeigeelement und eine Steuervorrichtung. Dabei ist das Anzeigeelement dazu eingerichtet, auf dem Anzeigeelement darzustellende Informationen frei auf dem Anzeigeelement anzuordnen. Die Steuervorrichtung ist dazu eingerichtet ist, das Anzeigeelement anzusteuern. Ferner ist dabei die Steuervorrichtung dazu eingerichtet, irgendein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
  • Eine freidarstellbare Anzeigevorrichtung im Sinne der Erfindung meint dabei eine Vorrichtung zur Anzeige von Informationen, wobei die Informationen frei im Anzeigebereich des Anzeigeelements der Anzeigevorrichtung dargestellt werden können. Das bedeutet, dass die Informationen beliebig im Anzeigebereich angeordnet werden können. Vorzugsweise handelt es sich bei der Anzeigevorrichtung um eine digitale Displayvorrichtung, wodurch die Anzeigevorrichtung freiprogrammierbar sein kann, um die im Anzeigebereich des Anzeigeelements der Anzeigevorrichtung darzustellenden Informationen frei zu programmieren und deren Darstellungsort im Anzeigebereich beliebig verschieben zu können.
  • Ein Anzeigeelement im Sinne der Erfindung meint dabei einen Teil einer Anzeigevorrichtung, auf welcher Informationen dargestellt werden können. Vorzugsweise meint ein Anzeigeelement ein digitales Display zur digitalen Darstellung von Informationen.
  • Ein Anzeigebereich im Sinne der Erfindung meint dabei einen Bereich im Anzeigeelement der Anzeigevorrichtung, in welchem Informationen dargestellt werden können. Der Anzeigebereich kann eine Fläche des Anzeigeelementes sein. Auch kann der Anzeigebereich in kleinere Anzeigebereiche unterteilt werden.
  • Eine Steuervorrichtung im Sinne der Erfindung meint dabei eine Vorrichtung zur Ansteuerung des Anzeigeelementes der Anzeigevorrichtung, zur Darstellung und Modifikation der darzustellenden Informationen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine günstige Anzeigevorrichtung einsetzbar ist, zur Anzeige aller relevanten darzustellenden Informationen eines Kombiinstrumentes.
  • Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist.
  • Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mitumfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt.
  • Nachfolgend werden weitere exemplarische Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
  • Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass, falls der weitere Anzeigebereich eine Fläche aufweist, welche sich von einer Fläche des Anzeigebereiches unterscheidet, ein entsprechendes Skalieren der Information bezüglich des weiteren Anzeigebereiches erfolgt.
  • Ein entsprechendes Skalieren im Sinne der Erfindung meint dabei ein entsprechendes optisches Vergrößern oder Verkleinern einer Information zur Darstellung in einem Anzeigebereich, um die Information, welche zuvor in einem anderen Anzeigebereich dargestellt wurde, vollständig in dem Anzeigebereich darstellen zu können, ohne einen Teil der Information zu verlieren, oder einen Teil der Fläche des Anzeigebereiches ungenutzt zu lassen. Das Skalieren kann dabei vorzugsweise maßstabsgetreu beziehungsweise verhältnistreu erfolgen.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Information, welche ihre alte Position in der Anzeigevorrichtung gegen eine neue Position eintauscht, weiterhin vollständig angezeigt werden kann, auch wenn die Flächen der alten und neuen Position nicht miteinander übereinstimmen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass in dem Fall eines Auftretens einer zusätzlich anzuzeigenden Information die Darstellung dieser erfolgen kann, ohne einzelne oder auch alle der bisher dargestellten Informationen ausblenden zu müssen.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner im Falle eines Auftretens eines relevanten Ereignisses auf: Ermitteln des Anzeigebereiches derart, dass der Anzeigebereich einem Anzeigebereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung mit einer hohen Anzeigepriorität entspricht. Ermitteln des weiteren Anzeigebereiches derart, dass der weitere Anzeigebereich einem Anzeigebereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung mit einer niedrigeren Anzeigepriorität als der Anzeigepriorität des Anzeigebereiches entspricht. Dabei ist die weitere Information indikativ für das relevante Ereignis.
  • Ein relevantes Ereignis im Sinne der Erfindung meint dabei Ereignis, bei dem es wichtig sein kann, dem Fahrzeugnutzer einen entsprechenden Hinweis beziehungsweise Information auf dieses Ereignis zu geben. Eine diesbezügliche Information auf ein relevantes Ereignis kann dabei eine Warnmeldung sein und/oder eine Handlungsanweisung aufweisen. Beispielsweise kann ein Sensor melden, dass ein Reifen des Kraftfahrzeuges einen zu niedrigen Druck aufweist. Diese Sensormeldung kann somit ein relevantes Ereignis sein und daraufhin kann dem Fahrzeugnutzer eine Warnmeldung bezüglich des Reifendruckes ausgegeben werden und ein Hinweis, dass der Fahrzeugnutzer dementsprechend sicherheitshalber eine bestimmte Geschwindigkeit nicht überschreiten soll und bei nächstmöglicher Gelegenheit den Reifendruck der Fahrzeugreifen überprüfen soll.
  • Eine Anzeigepriorität im Sinne der Erfindung meint dabei eine hierarchische Gliederung von Informationen und/oder Anzeigebereichen. Dies kann sinnvoll sein, um bestimmte Anzeigebereiche in dem Anzeigeelement zu definieren, welche Informationen mit höherer Wichtigkeit für den Fahrzeugnutzer darstellen sollen, als andere Anzeigebereiche.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Anzeigevorrichtung in Anzeigebereiche mit unterschiedlicher Priorität aufgeteilt werden kann. Somit wird ein hierarchisches Klassifizieren von anzuzeigenden Informationen gemäß ihrer Anzeigerelevanz möglich, wodurch diese Informationen je nach ihrer Anzeigepriorität/Anzeigerelevanz an unterschiedlichen Orten der Anzeigevorrichtung angeordnet werden können.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass die Information eine für einen Fahrbetrieb in dem Kraftfahrzeug anzuzeigende notwendige Information und/oder eine gesetzlich vorgeschriebene Information aufweist.
  • Eine notwendige und/oder gesetzlich vorgeschriebene Information im Sinne der Erfindung meint dabei eine für den Fahrzeugnutzer darzustellende Information, welche eine hohe Wichtigkeit und somit eine derart hohe Priorität hat, dass sie dem Fahrzeugnutzer während der Fahrt mit dem Kraftfahrzeug anzuzeigen ist. Damit soll ihm das ordnungsgemäße Führen des Kraftfahrzeuges ermöglicht werden. Ferner soll dadurch sichergestellt werden, dass der Fahrzeugnutzer entsprechend gewarnt wird, damit er geeignete Maßnahmen einleiten kann, um adäquat auf ein kritisches Ereignis reagieren zu können.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die anzuzeigende relevante Information in einem Bereich der Anzeigevorrichtung angezeigt werden kann, welcher in ständiger Nutzung ist, da in diesem Bereich ansonsten eine notwendige und/oder eine gesetzlich vorgeschriebene, somit für den Fahrzeugnutzer relevante Information, angezeigt wird. Sollte dieser Anzeigebereich ausfallen oder schadhaft sein, würde dies dem Fahrzeugnutzer auffallen und er könnte geeignete Maßnahmen einleiten, damit der Fehler behoben wird. Somit wird es äußerst unwahrscheinlich, dass die aktuell anzuzeigende weitere Information bezüglich eines relevanten Ereignisses, in einem defekten Anzeigebereich dargestellt wird.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass die Information eine Bewegungsinformation des Kraftfahrzeuges aufweist.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der für die weitere Information zu nutzende Anzeigebereich ein Bereich ist, welcher vom Fahrzeugnutzer häufig beobachtet wird.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass die Bewegungsinformation eine Geschwindigkeitsinformation und/oder eine Beschleunigungsinformation aufweist. Dabei weist die Beschleunigungsinformation vorzugsweise eine Motordrehzahlinformation auf.
  • Eine Geschwindigkeitsinformation im Sinne der Erfindung meint dabei beispielsweise eine Geschwindigkeitsanzeige.
  • Diese kann beispielsweise einer analogen Darstellung in Form einer Geschwindigkeitsnadel nachempfunden sein, welche eine Winkelrichtung entlang einer Tachoscheibe entsprechend der aktuell gefahrenen Geschwindigkeit anzeigt beziehungsweise mit Änderung der Geschwindigkeit entsprechend verändert. Solch eine Geschwindigkeitsanzeige kann jedoch auch in Form einer digitalen Zahl dargestellt werden. Auch ist es möglich, die Geschwindigkeit in Form einer sich mit der Höhe der Geschwindigkeit veränderbaren Fläche darzustellen. Generell kann jede Darstellung gewählt werden, welche es erlaubt dem Fahrzeugnutzer einen entsprechenden Rückschluss auf den Wert der entsprechenden Information zu ermöglichen.
  • Eine Beschleunigungsinformation im Sinne der Erfindung meint dabei eine Information mit der auf die Beschleunigung des Kraftfahrzeuges geschlossen werden kann. Beispielsweise kann es sich dabei um eine momentane Treibstoff- und/oder Energieverbrauchsanzeige handeln. Auch kann es sich bei der Beschleunigungsinformation um eine Information bezüglich einer Motordrehzahl des Kraftfahrzeuges handeln. Diese Information kann dabei in Form eines momentanen Wertes ausgegeben werden, jedoch auch weitere graphische Darstellungen, wie für die Geschwindigkeitsinformation beschrieben sind möglich.
  • Eine Motordrehzahlinformation im Sinne der Erfindung meint dabei beispielsweise eine Information, welche es erlaubt indirekt auf eine Kraftfahrzeugbeschleunigung zurück zu schließen, indem angezeigt wird mit wie viel Umdrehungen pro Minute sich der Motor des Kraftfahrzeuges momentan dreht. Diese Information kann dabei in Form eines momentanen Wertes ausgegeben werden, jedoch auch weitere graphische Darstellungen, wie für die Geschwindigkeitsinformation beschrieben sind möglich.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der für die weitere Information zu nutzende Anzeigebereich ein Bereich ist, welcher vom Fahrzeugnutzer gewöhnlich ständig beobachtet wird.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass der Anzeigebereich vorzugsweise in einem Zentrumsbereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung angeordnet ist.
  • Ein Zentrumsbereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung im Sinne der Erfindung meint dabei einen vorwiegend mittigen Bereich in dem Anzeigeelement der Anzeigevorrichtung. Somit ist damit ein Bereich in der Mitte des Anzeigeelementes oder in dessen naher Umgebung gemeint.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der für die weitere Information zu nutzende Anzeigebereich ein Bereich ist, welche dem Fahrzeugnutzer besonders auffällt.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass der weitere Anzeigebereich in einem zentrumsfernen Bereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung angeordnet ist.
  • Ein zentrumsfernen Bereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung im Sinne der Erfindung meint dabei einen vorwiegend randnahen Bereich in dem Anzeigeelement der Anzeigevorrichtung. Somit ist damit ein Bereich am Rand, in Randnähe und/oder Abseits der nahen Umgebung der Mitte des Anzeigeelementes gemeint.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der für die Information zu nutzende Anzeigebereich ein Bereich ist, welche dem Fahrzeugnutzer gewöhnlich nicht besonders auffällt. Somit kann dadurch ein automatisches visuelles Überprüfen durch den Fahrzeugnutzer, des ansonsten nicht besonders auffälligen Anzeigebereiches, vorgenommen werden.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das relevante Ereignis ein safety-relevantes Ereignis gemäß einer International Electrotechnical Commission Norm IEC 61508, einer diese Norm weiterentwickelnde Norm oder einer auf eine dieser Normen basierenden Norm ist. Dabei ist die auf eine dieser Normen basierende Norm insbesondere eine Norm gemäß einer International Organization for Standardization Norm ISO 26262.
  • Beispielsweise beschreibt die International Organization for Standardization (ISO) Norm ISO 26262 verschiedene Automotive Safety Integrity Level (ASIL). Auch gibt es weitere solcher Normen, wie insbesondere die International Electrotechnical Commission (IEC) Norm IEC 61508, welche ähnliche Vorgaben bezüglich der funktionalen Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer/elektronischer/programmierbarer elektronischer Systeme definiert.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass safety-relevante Informationen in dem freidarstellbaren Display dargestellt werden können, ohne dass redundante Systeme vorgehalten werden müssen.
  • Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist die Vorrichtung ferner auf, dass die Anzeigevorrichtung dazu eingerichtet ist, dass die Information und/oder die weitere Information von einem Benutzer des Kraftfahrzeuges frei auf dem Anzeigeelement anordbar ist.
  • Ein vom Benutzer des Kraftfahrzeuges freies Anordnen einer Information auf dem Anzeigeelement im Sinne der Erfindung meint dabei, dass der Fahrzeugnutzer selbständig entscheiden kann, in welchem Bereich des Anzeigeelementes der Anzeigevorrichtung er welche Informationen dargestellt haben möchte. Diese Einstellungen kann der Fahrzeugnutzer bei Bedarf auch selbständig modifizieren.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass der Kraftfahrzeugnutzer selbst entscheiden kann, in welchem Bereich der Anzeigevorrichtung eine für ihn relevante Information angezeigt wird.
  • Die Erfindung erlaubt es somit, ein freiprogrammierbares Display bereit zu stellen, um entsprechende Anzeigen statt bislang analog, digital in einem Kombiinstrument anzuzeigen. Dabei werden sicherheitsrelevante Meldungen in einem Bereich des Kombiinstrumentes angezeigt, der vom Fahrzeugnutzer optisch bereits beobachtet wird und somit als ordnungsgemäß funktionsfähig angesehen werden kann. Somit kann ausgeschlossen werden, dass die sicherheitsrelevante Meldung in einem Anzeigebereich des Kombiinstrument dargestellt wird, der fehlerhaft ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend eingehender an Hand der Figuren erläutert werden. In diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem aktuellen Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung eines ersten Zustandes einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Zustandes der vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß der weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem aktuellen Stand der Technik.
  • Dabei zeigt 1 ein Kombiinstrument 200 für ein Kraftfahrzeug gemäß einem Stand der Technik. Das Kombiinstrument 200 weist im Beispiel der 1 sechs Kammerleuchten 210 auf, zwei Bereiche für CCM/Displays/Anzeigen 220 und vier analoge Anzeigen 230.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 2 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Darstellung einer Information in einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug eine freidarstellbare Anzeigevorrichtung 100 aufweist, und das Verfahren aufweisend: Ermitteln 10 eines Anzeigebereiches 110 der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung 100. Ermitteln 11 einer Information 111, wobei die Information 111 einen dargestellten Inhalt des Anzeigebereiches 110 aufweist. Ermitteln 20 eines weiteren Anzeigebereiches 120 der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100). Darstellen 30 der Information 111 in dem weiteren Anzeigebereich 120. Und darstellen 40 einer weiteren Information 121 im Anzeigebereich 110.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 3 eine schematische Darstellung eines gegenüber dem Verfahren aus 2 erweiterten Verfahrens. Das zuvor zu 2 Gesagte gilt entsprechend für 3 fort.
  • Wie 3 entnommen werden kann, weist das Verfahren, falls der weitere Anzeigebereich eine Fläche aufweist, welche sich von einer Fläche des Anzeigebereiches unterscheidet, auf: Entsprechendes Skalieren (50) der Information (111) bezüglich des weiteren Anzeigebereiches (120).
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Zustandes einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 4 eine vorgeschlagene exemplarische freidarstellbare Anzeigevorrichtung 100 in einem ersten Zustand und 5 zeigt die vorgeschlagene exemplarische freidarstellbare Anzeigevorrichtung 100 in einem weiteren Zustand.
  • Wie 4 entnommen werden kann, weist die freidarstellbare Anzeigevorrichtung 100 einen ersten Anzeigebereich 110 auf, welcher eine Information 111 visuell darstellt. Ferner weist die Anzeigevorrichtung 100 drei weitere Anzeigebereiche 120 auf, welche weitere Informationen visualisieren.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Zustandes des Anzeigeelementes der vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß der weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 5 die schematische Darstellung der 4 in einem weiteren Zustand. Das zuvor zu 4 Gesagte gilt entsprechend für 5 fort.
  • Wie 5 entnommen werden kann, ist ein relevantes Ereignis eingetreten, welches eine Visualisierung einer weiteren Information 121 erforderlich macht. Im Beispiel der 5 weist die weitere Information 121 ein Hinweiszeichen in Form eines Dreiecks mit einem darin befindlichen Ausrufungszeichen und einen Texthinweis „Achtung!“ auf. Diese weitere Information 121 wird in dem Anzeigebereich 110 mit hoher Priorität dargestellt, welche im Beispiel der 5 in zentrumsnähe der Anzeigevorrichtung 100 angeordnet ist. Die bisher visualisierte Information 111 – im Beispiel der 5 ist es eine Geschwindigkeitsanzeige in Form einer analogisierten Tachoanzeige in Verbindung mit einer numerischen Darstellung der aktuellen Geschwindigkeit – ist nunmehr aus dem Anzeigebereich 110 mit hoher Priorität in den weiteren Anzeigebereich 120 mit niedrigerer Priorität verschoben und entsprechend skaliert worden. Ferner sind auch weitere Informationen aus weiteren Anzeigebereichen 120 entsprechend in noch weitere Anzeigebereiche verschoben und/oder entsprechend skaliert worden.
  • Die Erfindungsidee kann wie folgt zusammengefasst werden. Es wird ein Verfahren und eine diesbezügliche Vorrichtung bereitgestellt, wodurch es möglich werden kann, Informationen im Kraftfahrzeug in einer freidarstellbaren Anzeigevorrichtung darzustellen. Insbesondere können dies auch Informationen sein, welche durch relevante Ereignisse ausgelöst werden, indem eine entsprechend darzustellende Information in einem Anzeigebereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung dargestellt wird, welcher eine hohe Priorität aufweist, somit also in einem Anzeigebereich, welcher vom Fahrzeugnutzer unter regelmäßiger Beobachtung steht. Dadurch kann vermieden werden, dass eine relevante Information in einem defekten Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung dargestellt wird und der Fahrzeugnutzer die anzuzeigende relevante Information nicht erhält und somit auf der relevante Ereignis nicht entsprechend reagieren kann.
  • Ferner können Informationen aus einem Anzeigereich in einen anderen Anzeigebereich frei verschoben werden und auch entsprechend skaliert werden, wodurch die Anzeigeorte der dem Fahrzeugnutzer anzuzeigenden Informationen frei vom Fahrzeugnutzer angeordnet werden können und in dem Fall eines Auftretens eines relevanten Ereignisses die neue anzuzeigende Information zusätzlich anzeigbar ist, ohne dass bereits dargestellte Informationen ausgeblendet werden müssen. Somit ist es ferner möglich, Informationen, welche bislang in einem klassischen Kombiinstrument dargestellt wurden, in einem freiprogrammierbaren Display auf eine dynamisierte, hochauflösende Weise darzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ermitteln des Anzeigebereiches
    11
    Ermitteln der Information
    20
    Ermitteln des weiteren Anzeigebereiches
    30
    Darstellen der Information
    40
    Darstellen der weiteren Information
    50
    Skalieren der Information
    100
    freidarstellbare Anzeigevorrichtung
    101
    Anzeigeelement
    102
    Steuervorrichtung
    110
    Anzeigebereich
    111
    Information
    120
    weiterer Anzeigebereich
    121
    weitere Information
    200
    Kombiinstrument
    210
    Kammerleuchten
    220
    Bereich für CCM/Displays/Anzeigen
    230
    analoge Anzeigen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 26262 [0003]
    • ISO 26262 [0007]
    • International Electrotechnical Commission Norm IEC 61508 [0050]
    • International Organization for Standardization Norm ISO 26262 [0050]
    • International Organization for Standardization (ISO) Norm ISO 26262 [0051]
    • International Electrotechnical Commission (IEC) Norm IEC 61508 [0051]

Claims (11)

  1. Ein Verfahren zur Darstellung einer Information in einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug eine freidarstellbare Anzeigevorrichtung (100) aufweist, und das Verfahren aufweisend: – Ermitteln (10) eines Anzeigebereiches (110) der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100), – Ermitteln (11) einer Information (111), wobei die Information (111) einen dargestellten Inhalt des Anzeigebereiches (110) aufweist, – Ermitteln (20) eines weiteren Anzeigebereiches (120) der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100), – Darstellen (30) der Information (111) in dem weiteren Anzeigebereich (120), und – Darstellen (40) einer weiteren Information (121) im Anzeigebereich (110).
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das Verfahren ferner aufweisend: – falls der weitere Anzeigebereich eine Fläche aufweist, welche sich von einer Fläche des Anzeigebereiches unterscheidet: – entsprechendes Skalieren (50) der Information (111) bezüglich des weiteren Anzeigebereiches (120).
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das Verfahren im Falle eines Auftretens eines relevanten Ereignisses ferner aufweisend: – Ermitteln (10) des Anzeigebereiches derart, dass der Anzeigebereich (110) einem Anzeigebereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100) mit einer hohen Anzeigepriorität entspricht, – Ermitteln (20) des weiteren Anzeigebereiches (120) derart, dass der weitere Anzeigebereich (120) einem Anzeigebereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100) mit einer niedrigeren Anzeigepriorität als der Anzeigepriorität des Anzeigebereiches (110) entspricht, und – wobei die weitere Information (121) indikativ ist, für das relevante Ereignis.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Information (111) eine für einen Fahrbetrieb in dem Kraftfahrzeug anzuzeigende notwendige Information und/oder eine gesetzlich vorgeschriebene Information aufweist.
  5. Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Information (111) eine Bewegungsinformation des Kraftfahrzeuges aufweist.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Bewegungsinformation eine Geschwindigkeitsinformation und/oder eine Beschleunigungsinformation aufweist, und die Beschleunigungsinformation vorzugsweise eine Motordrehzahlinformation aufweist.
  7. Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anzeigebereich (110) vorzugsweise in einem Zentrumsbereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100) angeordnet ist.
  8. Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der weitere Anzeigebereich (120) in einem zentrumsfernen Bereich der freidarstellbaren Anzeigevorrichtung (100) angeordnet ist.
  9. Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, wobei das relevante Ereignis ein safety-relevantes Ereignis gemäß einer International Electrotechnical Commission Norm IEC 61508, einer diese Norm weiterentwickelnde Norm oder einer auf eine dieser Normen basierenden Norm, ist, und wobei die auf eine dieser Normen basierenden Norm insbesondere eine Norm gemäß einer International Organization for Standardization Norm ISO 26262 ist.
  10. Eine freidarstellbare Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die freidarstellbare Anzeigevorrichtung (100) aufweisend: – ein Anzeigeelement (101), und – eine Steuervorrichtung (102), wobei das Anzeigeelement (101) dazu eingerichtet ist, auf dem Anzeigeelement (101) darzustellende Informationen frei auf dem Anzeigeelement (101) anzuordnen, wobei die Steuervorrichtung (102) dazu eingerichtet ist, das Anzeigeelement (101) anzusteuern, und wobei die Steuervorrichtung dazu eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 auszuführen.
  11. Die freidarstellbare Anzeigevorrichtung (100) gemäß Anspruch 10, wobei die Anzeigevorrichtung (100) dazu eingerichtet ist, dass die Information (111) und/oder die weitere Information (121) von einem Benutzer des Kraftfahrzeuges frei auf dem Anzeigeelement (101) anordbar ist.
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