DE102014216540A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung mit Druckfedern - Google Patents

Fliehkraftpendeleinrichtung mit Druckfedern Download PDF

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DE102014216540A1
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Alain Rusch
Alexander Dushev
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Abstract

Fliehkraftpendeleinrichtung zur Anordnung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens zwei Pendelmassen, die an einer Trägerscheibe angeordnet sind und entlang einer vorgegebenen Pendelbahn eine Relativbewegung zu der Trägerscheibe ausführen können, um hierbei einen variablen Abstand zur Rotationsachse der Trägerscheibe einzunehmen, wobei zwischen den Pendelmassen mindestens eine Druckfeder angeordnet ist. Vorzugsweise ist jeweils zwischen benachbarten Pendelmassen eine Druckfeder angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung zur Anordnung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens zwei Pendelmassen, die an einer Trägerscheibe angeordnet sind und entlang einer vorgegebenen Pendelbahn eine Relativbewegung zu der Trägerscheibe ausführen können, um hierbei einen variablen Abstand zur Rotationsachse der Trägerscheibe einzunehmen sowie eine Pendelteilmasse zur Verwendung in solch einer Fliehkraftpendeleinrichtung.
  • Zur Reduktion von Torsionsschwingungen werden auf einem rotierenden Teil des Torsionsschwingungssystems zusätzliche Massen als sogenannte Pendelmasse angebracht. Diese Massen führen im Feld der Zentrifugalbeschleunigung Schwingungen auf vorgegebenen Bahnen aus, wenn sie durch Drehzahlungleichförmigkeiten angeregt werden. Durch diese Schwingungen wird der Erregerschwingung zu passenden Zeiten Energie entzogen und wieder zugeführt, sodass es zu einer Beruhigung der Erregerschwingung kommt, das Pendelmasse also als Tilger wirkt. Da sowohl die Eigenfrequenz der Fliehkraftpendelschwingung als auch die Erregerfrequenz proportional zur Drehzahl sind, kann eine Tilgerwirkung eines Fliehkraftpendels über den ganzen Frequenzbereich der durch Drehzahlungleichheiten angeregten Schwingungen erzielt werden. Eine Fliehkraftpendeleinrichtung der betreffenden Art dient der Reduzierung von Schwingungen und Geräuschen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Eine solche Fliehkraftpendeleinrichtung umfasst wenigstens eine Pendelmasse, die beispielsweise mittels Trägerrollen oder dergleichen an einer rotierenden Trägerscheibe aufgehängt ist und entlang vorgegebener Pendelbahnen eine Relativbewegung zu der Trägerscheibe ausführen kann, um hierbei einen variablen Abstand zur Rotationsachse der Trägerscheibe einzunehmen. Der Aufbau und die Funktion einer solchen Fliehkraftpendeleinrichtung ist beispielsweise in der DE 10 2006 028 552 A1 beschrieben.
  • Als Anschlagelemente können die Pendelmassen mit Gummielementen ausgestattet sein, die beispielsweise an Bolzen angeordnet sind. Die Dämpfungselemente kommen in Kontakt zum Träger beispielsweise bei niedriger Drehzahl oder zu großer Anregungen, die zur Überschreitung eines zulässigen Schwingwinkels des Fliehkraftpendels gegenüber einer Ruhelage führen. Eine derartige Lösung ist unten anhand der 1 bis 3 beschrieben.
  • Die Dämpfungselemente können Lebensdauerprobleme aufweisen. Temperatur, Alterung und chemische Stabilität lassen sich zudem schwer absichern.
  • Die WO 2012/083920 schlägt die Verwendung von Blattfedern vor, um zu verhindern, dass bei geringen Drehzahlen die Pendelmassen herunterfallen und anschlagen. Elemente wie Blattfedern werden auf Biegung beansprucht. Dabei können hohe Spannungen entstehen, was zu Lebensdauerproblemen führen kann. Zudem sind Blattfedern keine Standartelemente und deren Auslegung benötigt längere Optimierungszyklen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Lösung anzugeben, die die zuvor genannten Nachteile vermeidet.
  • Dieses Problem wird durch eine Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 1 sowie eine Pendelteilmasse nach Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das oben genannte Problem wird insbesondere gelöst durch eine Fliehkraftpendeleinrichtung zur Anordnung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens zwei Pendelmassen, die an einer Trägerscheibe angeordnet sind und entlang einer vorgegebenen Pendelbahn eine Relativbewegung zu der Trägerscheibe ausführen können, um hierbei einen variablen Abstand zur Rotationsachse der Trägerscheibe einzunehmen, wobei zwischen den Pendelmassen mindestens eine Druckfeder angeordnet ist. Vorzugsweise ist jeweils zwischen benachbarten Pendelmassen eine Druckfeder angeordnet. Bei zwei Pendelmassen sind zwei Druckfedern jeweils an den Enden der Pendelmasse angeordnet. Unter Enden werden hier die Enden in Umfangsrichtung verstanden.
  • Die erfinderische Lösung umfasst Druckfedern und deren Anbindungselemente, die sich an zwei benachbarten Pendelmassen abstützen und keinen Kontakt zum Pendelträger haben. Diese Lösung reduziert Geräusche der Fliehkraftpendeleinrichtung, indem die Pendelmassen mit dauerfesten Standardelementen zueinander elastisch verbunden sind. Druckfedern weisen sehr hohe Federkapazitäten auf und lassen sich optimal auslegen bei sicheren Einhaltung der gewünschten Lebensdauer.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Pendelmasse umfangsseitige Stirnflächen aufweisen und die Druckfedern sich an den Stirnflächen abstützen. Auf diese Weise wird ein Anschlagen der Pendelmassen gegeneinander sowie gegenüber der Trägerscheibe verhindert. Vorzugsweise verlaufen die Federachsen der Druckfedern in einer entlasteten Stellung tangential zu einer Umfangskontur der Fliehkraftpendeleinrichtung. Die Umfangskontur ist die Kontur am radial zur Rotationsachse äußeren Umfang der Fliehkraftpendeleinrichtung. Bei dieser Anordnung werden die Pendelmassen insbesondere bei niedrigen Drehzahlen sicher in eine Ruhestellung, dies ist eine Stellung, bei der die Pendelmasse einen Sollwinkel relativ zur Trägerscheibe einnehmen, gedrückt.
  • An den Stirnflächen der Pendelmasse sind in einer Ausführungsform der Erfindung Befestigungsmittel zur Aufnahme der Druckfedern angeordnet. Die Befestigungsmittel können starr oder drehbeweglich um einen kleinen Winkel in der Pendelebene angeordnet sein. Bei starrer Befestigung können Knickbewegungen der Federenden zueinander, die bei der Pendelbewegung der Pendelmassen entlang ihrer jeweiligen Pendelbahn auftreten könnten, allein durch die Flexibilität der Druckfedern auch senkrecht zu ihrer Federachse ausgeglichen werden. Bei einer drehbeweglichen Aufhängung der Befestigungsmittel kann eine solche Kickbewegung durch die Drehung der Befestigungsmittel ausgeglichen werden.
  • Die Befestigungsmittel sind in einer Ausgestaltung der Erfindung Kunststoffteile. Kunststoffteile lassen sich kostengünstig und in großer Genauigkeit bei nahezu beliebiger Formgebung herstellen und haben günstige mechanische Eigenschaften bezüglich Belastbarkeit, Flexibilität und Dauerfestigkeit. Die Befestigung der Kunststoffbauteile an den in der Regel aus Metall bestehenden Pendelteilmassen kann reib- oder formschlüssig beispielsweise auch durch Stifte und Bohrungen oder dergleichen erfolgen, wobei sich die Kunststoffteile in Druckrichtung der Druckfedern vorzugsweise senkrecht an der Stirnfläche der Pendelteilmassen abstützen. Alternativ können die Befestigungsmittel mit den Pendelmassen auch verschraubt, vernietet oder verklebt sein.
  • Die Befestigungsmittel umfassen in einer Ausgestaltung der Erfindung einen Dorn, der in die Windungen der Druckfeder ragt. Der Dorn dient der Zentrierung der Druckfeder an dem Befestigungsmittel und begrenzt die Durchbiegung der Druckfedern unter Belastung und insbesondere die Durchbiegung der Druckfedern durch die im Wesentlichen senkrecht zur Federachse wirkende Fliehkraft bei Rotation der Fliehkraftpendeleinrichtung.
  • Sich gegenüberliegende Dorne verfügen in einer Ausführungsform der Erfindung über Vorsprünge und Ausnehmungen, die ineinandergreifen können. Durch diese Maßnahme wird eine Führung der Druckfeder über den gesamten Federweg oder zumindest einen großen Teil des Federweges gewährleistet und ein Ausknicken, beispielsweise wie zuvor beschrieben durch Fliehkraft, auch in Teilbereichen der Federlänge verhindert.
  • Die Befestigungsmittel umfassen in einer Ausgestaltung der Erfindung eine Hülse, die die Druckfedern außen zumindest teilweise einfassen. Die Hülse bildet zusammen mit dem Dorn eine umlaufende Rille, die einen sicheren Sitz der Druckfeder gewährleistet.
  • Zumindest eine der Pendelteilmassen eines Fliehkraftpendels umfasst in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung eine Aufnahmenase zur Aufnahme einer Druckfeder. Das Befestigungsmittel ist hier also nicht ein zusätzliches Bauteil wie in der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung, sondern ist einstückig an einer oder beiden Pendelteilmassen ausgebildet.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Pendelteilmasse zur Verwendung in einer Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese an mindestens einer Stirnfläche Mittel zur Aufnahme einer Druckfeder umfasst. Die Mittel können Kunststoffteile wie oben beschrieben sein, können aber auch einteilig als Aufnahmenase an einer oder beiden Pendelteilmassen angeformt sein.
  • Die Pendelmasse weist erfindungsgemäß Druckfedern auf, die auf den Enden der Pendelmassen befestigt sind. Die Druckfeder stützt sich direkt an den Pendelmassen ab. Dafür ist auf der Pendelmasse eine lange Nase vorgesehen, die als führendes und fliehkraftbegrenzendes Element für die Druckfeder dient.
  • In einer Variante der Erfindung stützt sich die Druckfeder an einem Kunststoffnapf ab. Die beiden Näpfe sind identisch ausgeführt und weisen ein Konstruktionselement für die Begrenzung der Durchbiegung der Druckfeder unter Fliehkraft auf. In einer weiteren Variante der Erfindung stütz sich die Druckfeder an zwei unterschiedlich ausgeführten Kunststoffnäpfen ab. Ein Napf hat eine lange axial ausgerichtete Nase, der andere Napf hat eine Nase mit einer Aussparung, in die die Nase des ersten Napfes reicht. Dadurch ergibt sich eine bessere Führung gegen Durchbiegung unter Fliehkraft.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Fliehkraftpendeleinrichtung nach Stand der Technik in räumlicher Darstellung;
  • 2 eine zweite Fliehkraftpendeleinrichtung nach Stand der Technik in räumlicher Darstellung;
  • 3 die Fliehkraftpendeleinrichtung der 1 im Teilschnitt;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fliehkraftpendeleinrichtung in räumlicher Darstellung
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fliehkraftpendeleinrichtung in einer ersten Stellung der Pendelmasse in der Draufsicht;
  • 6 einen Ausschnitt aus 5;
  • 7 das Ausführungsbeispiel der 5 in einer zweiten Stellung der Fliehkraftpendel (bei maximalem Schwingwinkel bzw. Anschlagen der Pendelmassen);
  • 8 einen Ausschnitt aus 7;
  • 9 einen Ausschnitt aus einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fliehkraftpendeleinrichtung ohne Darstellung der Druckfeder;
  • 10 das Ausführungsbeispiel der 9 mit Darstellung der Druckfeder;
  • 11 das Ausführungsbeispiel der 9 mit Darstellung der Druckfeder in einer zweiten Stellung der Fliehkraftpendel (bei maximalem Schwingwinkel bzw. Anschlagen der Pendelmassen);
  • 12 eine alternative Ausführungsform der Befestigungsmittel;
  • 13 eine weitere alternative Ausführungsform der Befestigungsmittel;
  • 14 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fliehkraftpendeleinrichtung in räumlicher Darstellung.
  • Zunächst wird auf die 1, 2 und 3 Bezug genommen. Diese zeigen Fliehkraftpendeleinrichtungen nach Stand der Technik als Vergleichsbeispiele. Anhand dieser Fliehkraftpendeleinrichtungen wird der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise der Fliehkraftpendeleinrichtung, die auch für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind, erläutert. 1 zeigt eine Fliehkraftpendeleinrichtung 1 nach Stand der Technik mit Abstandsbolzen in einer räumlichen Darstellung. 2 zeigt eine Fliehkraftpendeleinrichtung 1 nach Stand der Technik mit zentraler Vernietung in einer räumlichen Darstellung. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 1 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Rotationsachse R. Die Umfangsrichtung ist im Folgenden eine Drehung um die Rotationsachse R. Unter der axialen Richtung wird die Richtung parallel zur Rotationsachse R verstanden, entsprechend wird unter der radialen Richtung eine Richtung senkrecht zur Rotationsachse R verstanden. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 1 wird in Einbaulage zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle als Antriebswelle, und einer Kupplung, die durch eine Ausrückeinrichtung betätigbar und mit einem Getriebe gekoppelt ist, angeordnet.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung 1 umfasst eine Trägerscheibe 2, die mit einer nicht näher dargestellten Verstemmverbindung 3 mit der nicht dargestellten Nabe einer Kupplungsscheibe verbindbar ist.
  • Am Außenumfang der Trägerscheibe 2 sind bei den Ausführungsbeispielen der Fliehkraftpendeleinrichtung 1 nach den 1 und 2 jeweils zwei Pendelmassen 4 angeordnet. Die Pendelmassen 4 umfassen jeweils zwei Pendelteilmassen 5a und 5b, die jeweils beiderseits der Trägerscheibe 2 angeordnet sind. Die Pendelmassen 5a und 5b der Pendelmasse 4 sind jeweils fest miteinander verbunden und, wie nachfolgend für das Ausführungsbeispiel der 1 anhand des Teilschnitts der 3 dargestellt wird, und verschiebbar bzw. beweglich gegenüber der Trägerscheibe 2 gelagert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 sind die zwei Pendelteilmassen 5a und 5b eines jeden Fliehkraftpendels 4 mit einer Vielzahl von Verbindungsbolzen 6, die über den Umfang jeder Pendelmasse 5 verteilt angeordnet sind, miteinander verbunden. Bei dem alternativen Ausführungsbeispiel nach 2 sind die Verbindungsbolzen 6 in einem mittleren, zentralen Bereich der Pendelmassen 5 angeordnet.
  • Da die Pendelmasse 4 relativ zu der Trägerscheibe 2 sowohl in Umfangsrichtung als auch in radialer Richtung entlang einer Kulissenführung verschiebbar angeordnet sind, sind in der Trägerscheibe 2 jeweils Ausschnitte 7 eingebracht, in denen die Verbindungsbolzen 6 spielbehaftet gegenüber der Trägerscheibe 2 angeordnet sind, siehe dazu 3. 2 zeigt eine Fliehkraftpendeleinrichtung 1 mit zentraler Vernietung. Bei dieser ist die Vernietung der beiden Pendelteilmassen jeweils so angeordnet, dass diese in einer Ausnehmung 27 der Trägerscheibe angeordnet ist. Durch die Nieten 6 wird zugleich ein Abstandhalter 27 aus Metall und ein Anschlagelement 28 aus Gummi, die miteinander verbunden sein können, zwischen den Pendelteilmassen fixiert. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 1 mit zentraler Vernietung nach dem Ausführungsbeispiel der 2 hat gegenüber der Fliehkraftpendeleinrichtung 1 mit Abstandsbolzen wie in 1 dargestellt den Vorteil, dass für die Verbindungsbolzen 6 nur eine, wenn auch größere, Ausnehmung 7 in der Trägerscheibe angebracht sein muss. Gleiche bzw. wirkungsgleiche Bauteile sind in den 1 bis 14 mit gleichen Bezugszeichen versehen und nur wo für das Verständnis notwendig mehrfach erwähnt oder beschrieben.
  • In Langlöchern 8 in den Pendelteilmassen 5 sowie in Langlöchern 9 in der Trägerscheibe sind Laufrollen 10 angeordnet. Die Laufrollen 10 bilden in Verbindung mit den Langlöchern 8 in den Pendelteilmassen 5 und den Langlöchern 9 in der Trägerscheibe eine Kulissenführung für die Pendelmasse 4, die eine Bewegung der Pendelmasse 4 entlang vorgegebener Bahnen relativ zur Trägerscheibe 2 ermöglichen. Die Pendelmasse 4 sind gegenüber der Trägerscheibe 2 bifilar aufgehängt, das heißt, durch die Aufhängung der Pendelmassen 4 an der Trägerscheibe 2 wird sowohl die radiale Bewegung der Pendelmassen 4 gegenüber der Trägerscheibe 2 als auch gleichzeitig die Bewegung in Umfangsrichtung vorgegeben, sodass effektiv nur ein Freiheitsgrad der Pendelmasse gegenüber der Trägerscheibe 2 gegeben ist. Die Laufbahnen der Laufrollen 10 gegenüber der Trägerscheibe 2 bzw. den Pendelmassen 4 sind so ausgelegt, dass der Schwerpunkt der Pendelmasse 4 mit einem Radius um den Abstand zu einem Mittelpunkt, der durch die Rotationsachse R gegeben ist, pendelt. Diese Bewegung erzeugt einen variablen Abstand des Schwerpunkts zum Mittelpunkt. Das Verhältnis Radius zu Abstand ist ein Maß für die Ordnung, mit der Pendelmasse 4 zum Schwingen angeregt werden. Bei Abstimmung nahe oder direkt auf die Haupterregeranordnung des Antriebsstrangs erfolgt eine Reduzierung der Schwingungsamplitude über dem gesamten Drehzahlbereich.
  • Insbesondere bei niedrigen Drehzahlen besteht bei den Fliehkraftpendeleinrichtungen 1 nach Stand der Technik, wie diese in den 1, 2 und 3 dargestellt sind, die Gefahr, dass die Verbindungsbolzen 6 oder Laufrollen 10 an der Trägerscheibe 2 in ihren jeweiligen Lagerungen bzw. Langlöchern anschlagen. Um das Anschlagen zu dämpfen, sind in dem Ausführungsbeispiel der 2 und 3 mehrere der Verbindungsbolzen 6 mit Manschetten 11, die beispielsweise aus Gummi oder dergleichen gefertigt sind, versehen. Die Manschetten dämpfen das Anschlagen der Verbindungsbolzen 6 in den Ausschnitten 7.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fliehkraftpendeleinrichtung 1 in einer räumlichen Darstellung. Das Ausführungsbeispiel der 4 ist eine erfindungsgemäße Weiterentwicklung der Fliehkraftpendeleinrichtung 1 nach Stand der Technik wie diese in den 1 und 3 dargestellt ist. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Weiterentwicklung auch basierend auf der Fliehkraftpendeleinrichtung 1 mit zentraler Vernietung, wie diese in der 2 dargestellt ist, basieren.
  • Ein wesentlicher Unterschied zum Stand der Technik besteht bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nach 4 darin, dass zwischen den beiden Pendelmassen 4 Druckfedern 12 angeordnet sind. Die Druckfedern 12 drücken die Pendelmasse 4 in eine unbelastete Ausgangsstellung mit einem Auslenkungswinkel der beiden Pendelmasse 4 gegenüber der Trägerscheibe 2 von 0°. Eine maximale Auslenkung beider Pendelmasse 4 gegenüber der Trägerscheibe 2 um einen Winkel α ist in 7 dargestellt. Das Ausführungsbeispiel der 4 entspricht abgesehen von den Druckfedern 12 und Mitteln zur Aufnahme bzw. Lagerung der Druckfedern 12 im Wesentlichen der Fliehkraftpendeleinrichtung 1 nach 1 bzw. 3.
  • 5 zeigt das Ausführungsbeispiel der 4 in einer Draufsicht, 6 zeigt den Bereich um eine der Druckfedern 12 in einer vergrößerten Darstellung. Die Pendelmasse 4 weisen jeweils an in Umfangsrichtung gelegenen Stirnflächen 13 Befestigungsmittel 14 zur Aufnahme der Druckfedern 12 auf. Die Druckfedern 12 und die Befestigungsmittel 14 sind in Ausnehmungen 15 der Trägerscheibe 2 angeordnet. Die Ausnehmungen 15 werden radial nach außen jeweils durch einen Steg 16 der Trägerscheibe 2 begrenzt. Die Stege 16 umfassen jeweils eine Nase 17, die sich radial nach außen erstreckt. Die Nase 17 ist optional und kann auch entfallen.
  • 6 zeigt die Druckfedern 12 sowie deren Festlegung an den Pendelmassen 4 bzw. Pendelteilmassen 5 bei dem Ausführungsbeispiel der 5 in einer vergrößerten Darstellung. 7 zeigt die Pendelmasse 4 bei dem Ausführungsbeispiel der 5 in der maximal ausgelenkten Stellung, 8 zeigt den Bereich um eine der Druckfedern in einer vergrößerten Darstellung ähnlich der Darstellung der 6.
  • Das Ausführungsbeispiel der 5, 6, 7 und 8 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Befestigungsmittel 14 zur Festlegung der Druckfedern 12 an den Pendelmassen 4 bzw. den Pendelteilmassen 5. Die 9, 10 und 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Befestigungsmittel 14 zur Festlegung der Druckfedern 12 an den Pendelmassen 4 bzw. den Pendelteilmassen 5.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 5 bis 8 sind jeweils Napfbauteile 18 im Bereich der Stirnflächen 13 angeordnet. Die Napfbauteile 18 können beispielsweise mittels Nuten und Federn, Bohrungen oder dergleichen an den Pendelteilmassen 5 in radialer Richtung festgelegt sein. In Umfangsrichtung erfolgt die Festlegung schon alleine dadurch, dass sich die Napfbaugruppen 18 beispielsweise mit einem umlaufenden Ring oder dergleichen an den Stirnflächen 13 abstützen, in axialer Richtung erfolgt eine formschlüssige Festlegung dadurch, dass die Napfbaugruppen 18 in den Zwischenraum zwischen den Pendelteilmassen 5 eingreifen.
  • Die Napfbauteile 18 umfassen jeweils einen Dorn 19, der sich in Umfangsrichtung im Wesentlichen senkrecht zu den Stirnflächen 13 erstreckt. Der Dorn 19 dient jeweils der Aufnahme der Enden der Druckfedern 12, die jeweils mit ihren Federenden den Dorn 19 umgreifen und so in Umfangsrichtung und in axialer Richtung festgelegt sind. Bei einer Verschiebung eines oder beider der Pendelmasse 4 werden die Druckfedern 12 zusammengedrückt und erzeugen so eine Rückstellkraft für die Pendelmasse 4, die diese in die unbelastete und nicht ausgelenkte Ausgangsstellung wie beispielsweise in 5 dargestellt drücken.
  • Die 12 und 13 zeigen Ausführungsbeispiele der Napfbauteile 18 jeweils in vergrößerten Einzeldarstellungen. Die Napfbauteile 18 in dem Ausführungsbeispiel der 12 umfassen jeweils einen Grundkörper 20, der der Befestigung des Napfbauteils 18 an dem Pendelmasse 4 bzw. einer der Pendelteilmassen 5 dient. Die Befestigungsmittel zur Befestigung der Napfbaugruppe 18 selbst sind nicht dargestellt und können beispielsweise Stifte, Bohrungen und dergleichen zur Festlegung an den Pendelteilmassen umfassen oder flächenförmige Bereiche, die zwischen die Pendelteilmassen greifen und, wie oben erwähnt, beispielsweise durch Nut- und Federsysteme, Vorsprünge, die in Bohrungen greifen oder dergleichen eine Festlegung in radialer Richtung bewirken. Eine Festlegung in Umfangsrichtung erfolgt schon alleine dadurch, dass die Napfbauteile 18 durch die Druckfedern 12 auf die Pendelmasse 4 gedrückt werden, eine Festlegung in axialer Richtung erfolgt dadurch, dass die Grundkörper 20 zwischen die Pendelteilmassen 5 im Bereich der Stirnflächen 13 ragen. Der Grundkörper 20 geht jeweils in einen Kegelstumpf 21 über, der zwischen die Windungen der Druckfeder 12 ragt. Der Kegelstumpf 21 bewirkt jeweils eine radiale Festlegung der Druckfeder 21 relativ zu ihrer eigenen Federachse, die in 12 mit A bezeichnet ist. Die Kegelstümpfe 21 in dem Ausführungsbeispiel der 12 werden von Hülsen 22, die sich ausgehend von dem Grundkörper 20 in die gleiche Richtung wie die Kegelstümpfe 21 erstrecken, zumindest teilweise eingefasst. Auf diese Weise entsteht zwischen dem Kegelstumpf 21 und der Hülse 22 eine ringförmig umlaufende Nut 23, in der die Druckfeder 12 gelagert ist.
  • 13 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Napfbauteile 18. Bei diesem sind die Napfbauteile 18 unterschiedlich ausgestaltet und daher mit dem Bezugszeichen 18a und 18b versehen. Das Napfbauteil 18a umfasst einen Dorn 19a, der nach Art eines Kegels ausgebildet ist, wobei das Napfbauteil 18b einen Dorn 19b umfasst, der nach Art eines Kegelstumpfes ausgebildet ist und an seiner dem Napfbauteil 18a zugewandten Stumpfseite eine Kegelbohrung 24 aufweist, in die der Dorn 19a eingreifen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel der 13 ist eine Führung der Druckfeder 12 über den gesamten Federweg gegeben, wobei in einer nicht dargestellten Endstellung der beiden Napfbauteile 18a, 18b zueinander der Dorn 19a in die Kegelbohrung 24 eingreift.
  • Die 9 bis 11 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel der Befestigung der Druckfedern 12 an den Pendelmassen 4 bzw. den Pendelteilmassen 5. Statt einer Napfbaugruppe 18 verfügen bei diesem Ausführungsbeispiel ein oder beide Pendelteilmassen 5 über Aufnahmenasen 25, auf die die Druckfedern 12 aufgeschoben werden. 9 zeigt einen Ausschnitt um die Aufnahmenasen 25 ohne die Druckfeder 12, 10 zeigt den Ausschnitt mit den Druckfedern bei nicht ausgelenkten Pendelteilmassen, 11 zeigt die Pendelteilmassen bei maximaler Auslenkung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der 9 bis 11 ist jeweils die dem Betrachter zugewandte Pendelteilmasse 5a mit einer Aufnahmenase 25 versehen. Die in der Zeichenebene von dem Betrachter abgewandte Pendelteilmasse 5b weist keine Aufnahmenase 25 auf und bildet an der jeweiligen Stirnseite 26 die Stirnfläche 13, an der die Druckfedern 12 anliegen. Alternativ können die Druckfedern 12 auch jeweils nur an der Pendelteilmasse 5 anliegen, die die Aufnahmenase 25 aufweist.
  • 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Verbindungsbolzen 6 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 2 in einem mittleren, zentralen Bereich der Pendelmassen 5 angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Anordnung der Druckfedern 12 und deren Befestigung bzw. Lagerung an den Pendelmassen 4 entspricht dem des Ausführungsbeispiels der 4 bis 8, daher wird diese hier nicht erneut beschrieben. Selbstverständlich kann die Ausgestaltung der Befestigungsmittel 14 auch einteilig wie bei dem Ausführungsbeispiel der 9 bis 11 erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    2
    Trägerscheibe
    3
    Steckverzahnung
    4
    Fliehkraftpendel
    5
    Pendelteilmassen
    6
    Verbindungsbolzen
    7
    Ausschnitte
    8
    Langloch in der Pendelteilmasse
    9
    Langloch in der Trägerscheibe
    10
    Laufrolle
    11
    Manschette
    12
    Druckfeder
    13
    Stirnfläche
    14
    Befestigungsmittel
    15
    Ausnehmungen
    16
    Steg
    17
    Nase
    18, 18a, 18b
    Napfbauteil
    19, 19a, 19b
    Dorn
    20
    Grundkörper
    21
    Kegelstumpf
    22
    Hülse
    23
    Nut
    24
    Kegelbohrung
    25
    Aufnahmenase
    26
    Stirnseite
    27
    Ausnehmung
    28
    Abstandhalter
    29
    Anschlagelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006028552 A1 [0002]
    • WO 2012/083920 [0005]

Claims (10)

  1. Fliehkraftpendeleinrichtung (1) zur Anordnung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens zwei Pendelmassen (4), die an einer Trägerscheibe (2) angeordnet sind und entlang einer vorgegebenen Pendelbahn eine Relativbewegung zu der Trägerscheibe (2) ausführen können, um hierbei einen variablen Abstand zur Rotationsachse der Trägerscheibe (2) einzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Pendelmassen (4) mindestens eine Druckfeder (12) angeordnet ist.
  2. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmasse (4) umfangsseitige Stirnflächen (13) aufweisen und die Druckfedern (12) sich an den Stirnflächen (13) abstützen.
  3. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Federachsen der Druckfedern in einer entlasteten Stellung tangential zu einer Umfangskontur der Fliehkraftpendeleinrichtung (1) verlaufen.
  4. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnflächen (13) der Pendelmasse (4) Befestigungsmittel (14) zur Aufnahme der Druckfedern (12) angeordnet sind.
  5. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Kunststoffteile (18, 18a, 18b) sind.
  6. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (14, 18, 18a, 18b, 25) einen Dorn (19, 19a, 19b) umfassen, der in die Windungen der Druckfeder (12) ragt.
  7. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich gegenüberliegende Dorne (19a, 19b) über Vorsprünge (21) und Ausnehmungen (24) verfügen, die ineinandergreifen können.
  8. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (18, 18a, 18b) eine Hülse (22) umfassen, die die Druckfedern (12) außen zumindest teilweise einfassen.
  9. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Pendelteilmassen (5) eines Fliehkraftpendels eine Aufnahmenase (25) zur Aufnahme einer Druckfeder (12) umfasst.
  10. Pendelteilmasse (5) zur Verwendung in einer Fliehkraftpendeleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese an mindestens einer Stirnfläche (13) Mittel (14) zur Aufnahme einer Druckfeder (12) umfasst.
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