DE102014216287A1 - Bogendruckmaschine mit einer Non-Impact-Einrichtung - Google Patents

Bogendruckmaschine mit einer Non-Impact-Einrichtung Download PDF

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Christian Ziegenbalg
Johannes Naumann
Bernd Patzelt
Hartmut Nickell
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Koenig and Bauer AG
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Koenig and Bauer AG
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine mit einer Non-Impact-Einrichtung, derart, dass die Non-Impact-Einrichtung einer einen Trommelmantel aufweisenden Bogenführungstrommel oder einem Bogenführungszylinder zugeordnet ist, wobei ein auf der Bogenführungstrommel oder dem Bogenführungszylinder geführter Druckbogen in Bogenlaufrichtung gesehen an seiner Vorderseite durch Greifer erfasst und an seiner Hinterkante durch eine Reihe quer zur Bogenlaufrichtung angeordnete Saugdüsen gehalten wird. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für das sichere Überführen des hinteren Teils des Druckbogens zu finden, um das Erfassen der Hinterkante des Druckbogens durch die Saugköpfe zu sichern. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Umfangslänge (a) zwischen den Greifern (14) und den Saugdüsen (15) so festgelegt wird, dass zwischen den Saugdüsen (15) und der Hinterkante des Druckbogens (6) ein Abstand (b) verbleibt, der 5 bis 20% der Länge des Druckbogens (6) entspricht und dass auf den Druckbogen (6) wirkende Bogenführungselemente angeordnet sind, derart, dass durch diese eine Verlagerung des Druckbogens (6) zur Bogenführungstrommel (9) oder zum Bogenführungszylinder erreichbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine mit einer Non-Impact-Einrichtung, insbesondere mit einer Vorrichtung zum Eindrucken von individualisierenden Kennzeichnungen nach dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
  • Es sind Vorrichtungen zum Eindrucken von individualisierenden Kennzeichnungen durch Tintenstrahldrucker bekannt, die einem der Druckzylinder einer Bogenoffsetdruckmaschine zugeordnet sind. Dazu ist es erforderlich, Bogenführungselemente einzusetzen, die den Druckbogen auf den bogenführenden Druckzylinder drücken bzw. aufbügeln, damit der Druckkopf des Tintenstrahlers so nah wie möglich an den Druckbogen beabstandet werden kann.
  • Aus der DE 197 04 003 A1 und der DE 10 2009 000 521 A1 ist es bekannt, diese bogenführende Mittel in Form von Blasdüsen oder Rollen in Nähe des Tintenstrahlkopfes dem Druckzylinders anzuordnen. In Bogenlaufrichtung gesehen erfolgt das vor oder neben dem Tintenstrahlkopf.
  • Die EP 0 737 572 A1 stellt eine Lösung vor, bei der der Druckbogen nach dem Bedrucken auf einer Bogenführungstrommel geführt wird, die in einem separaten Bearbeitungsmodul angeordnet ist. Dabei wird die Hinterkante des Druckbogens durch eine Reihe von Saugköpfen erfasst und so der Druckbogen auf der Bogenführungstrommel straff gehalten.
  • Nachteilig hierbei ist, dass die Übergabe der Hinterkante des Druckbogens an die Saugköpfe problematisch ist, da das Bogenende frei ist und von den Saugköpfen nicht sicher erfasst werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für das sichere Überführen des hinteren Teils des Druckbogens zu finden, um das Erfassen der Hinterkante des Druckbogens durch die Saugköpfe zu sichern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei dar:
  • 1: Schematische Darstellung eines Teils einer Bogendruckmaschine
  • 2: Darstellung einer Vorrichtung zum Eindrucken von individualisierenden Kennzeichnungen mit einem zu kennzeichnenden Druckbogen
  • 3: Darstellung einer Vorrichtung zum Eindrucken von individualisierenden Kennzeichnungen mit Bogenführungseinrichtungen
  • Wie aus der 1 ersichtlich enthält die dargestellte Bogendruckmaschine ein Druckwerk 1, bestehend aus einem Plattenzylinder 2, einem Farbwerk 3 und einem Gummizylinder 4. Der Gummizylinder 4 steht mit einem auf einem Druckzylinder 5 geführten Druckbogen 6 in Kontakt.
  • Dem Druckwerk 1 ist über eine Transfertrommel 8 ein die erfindungsgemäße Vorrichtung enthaltendes Bearbeitungsmodul 7 nachgeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist das Druckwerk 1 das letzte Druckwerk in der Reihe der Druckwerke einer Bogenoffsetdruckmaschine, so dass dem Bearbeitungsmodul 7 die Bogenauslage 19 der Bogenoffsetdruckmaschine nachgeordnet ist.
  • Das Bearbeitungsmodul 7 weist eine mit einem Trommelmantel 10 versehene Bogenführungstrommel 9 auf. Auf dem Trommelmantel 10 wird der Druckbogen 6 geführt, derart, dass der Druckbogen 6 in Bogenlaufrichtung 12 gesehen an seiner Vorderseite durch eine Reihe quer zur Bogenlaufrichtung 12 angeordneten Greifern 14 erfasst und an seiner Hinterkante durch parallel zu den Greifern 14 angeordnete Saugdüsen 15 gehalten wird.
  • Dieser Bogenführungstrommel 9 ist im geringen Abstand vom Trommelmantel 10 eine Non-Impact-Einrichtung 11 zugeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist diese Non-Impact-Einrichtung 11 als eine Tintenstrahldruckeinheit ausgeführt. Diese Tintenstrahldruckeinheit besteht aus einer oder mehrerer Tintenstrahldruckköpfe, die auf einen auf dem Trommelmantel 10 der Bogenführungstrommel 9 geführten Druckbogen 6 Eindrucke produzieren können, wie z.B. Markierungen in Balkenform, Nummerierungen, Texte und Kodierungen. Diese Tintenstrahldruckköpfe sind parallel zur Achse der Bogenführungstrommel 9 automatisch oder manuell verschiebbar angeordnet und werden über Winkelsignale eines Drehwinkelgebers oder von der Maschine bereitgestellte Drehwinkelwerte von der Maschinensteuerung getriggert. Die zu druckenden Texte können im Steuergerät der Tintenstrahldruckköpfe fest oder variabel definiert und ggf. von der Maschinensteuerung per Datenschnittstelle aus einer Liste von im Steuergerät der Tintenstrahldruckköpfe vordefinierten Texten ausgewählt werden.
  • Alternativ zu der Tintenstrahldruckeinheit können auch andere Non-Impact-Einrichtung 11 eingesetzt werden. So sind zum Beispiel Laserdruckeinheiten oder andere, den Druckbogen 6 kennzeichnende oder in anderer Weise auf diesen einwirkende Vorrichtungen denkbar.
  • An die Non-Impact-Einrichtung 11 schließt sich in Bogenlaufrichtung 12 eine Inspektionseinrichtung 13 zur Qualitätsüberwachung der Eindrucke und/oder vorher hergestellten Bedruckungen an. Diese wird über Winkelsignale eines Drehwinkelgebers oder von der Maschine bereitgestellte Drehwinkelwerte von der Maschinensteuerung getriggert. Die Überwachungseinrichtung besitzt als Sensoren Kontrast- oder Farbsensoren, Codelesesensoren, Codescanner oder Kameras mit CCD- oder CMOS-Sensoren.
  • Im Rahmen der erfinderischen Lösung ist es denkbar, die Inspektionseinrichtung 13 singulär einzusetzen, also keine kennzeichnenden Vorrichtungen vorzuordnen. Auf diese Weise ist es dann möglich, Farbmessungen, Spektralmessungen oder Druckbildkontrollen auf der Bogenführungstrommel 9 vorzunehmen.
  • Aus der 2 ist zu entnehmen, auf welche Weise der Druckbogen 6 auf dem Trommelmantel 10 der Bogenführungstrommel 9 geführt wird. Es ist erkennbar, dass der in den Greifern 14 gehaltene Druckbogen 6 den Saugdüsen 15 so zugeordnet ist, dass zwischen der Hinterkante des Druckbogens 6 und der Reihe der Saugdüsen 15 ein Abstand b verbleibt. Der Abstand b ergibt sich aus der festlegbaren Umfangslänge a des Druckbogens 6 auf dem Trommelmantel 10 zwischen den Greifern 14 und den Saugdüsen 15. Der Umfangslänge a wird so festgelegt, dass der Abstand b 5 bis 20% der Länge des Druckbogens 6 entspricht und wird auftragsspezifisch ermittelt. Das geschieht wie folgt: Die Umfangslänge a wird aus einer auf der Grundlage von eingebbaren jobspezifischen und maschinenspezifischen Kennziffern aus einer in der Maschinensteuerung hinterlegten Wertetabelle ermittelt. Als jobspezifischen Kennziffern kommen insbesondere die Biegesteifigkeit des Druckbogens 6 oder die Bogentransportgeschwindigkeit zur Anwendung. Als maschinenspezifische Kennziffer kommt insbesondere der Durchmesser der Bogenführungstrommel 9 infrage.
  • In einer anderen Ausführungsform ist es möglich, die Umfangslänge a durch die Maschinensteuerung aus den dort hinterlegten jobspezifischen und maschinenspezifischen Kennziffern zu berechnen.
  • In der 3 ist die erfindungsgemäße Führung des Druckbogens 6 im Bereich der Bogenführungstrommel 9 durch Bogenführungselemente im Bearbeitungsmodul 7 dargestellt. Hierbei wurde der Übersichtlichkeit wegen der Druckbogen 6 selbst nicht eingezeichnet.
  • Die Anzahl, die Art und die Funktion der auf den Druckbogen 6 einwirkenden Bogenführungselemente werden dabei so gewählt, dass durch diese eine Verlagerung des Druckbogens 6 zur Bogenführungstrommel 9 hin erreichbar ist. Das ist erforderlich, um diesen eng anliegend auf dem Trommelmantel 10 zu halten, so dass die Non-Impact-Einrichtung 11 in einer minimalen Entfernung zum Druckbogen 6 platziert werden kann.
  • Das wird dadurch erreicht, dass im Bereich vor der Übergabe von der Transfertrommel 8 zur Bogenführungstrommel 9 ein als Kammsauger 16 ausgebildetes pneumatisches Bogenführungselement angeordnet ist. Dessen Wirkungsbereich erstreckt sich bis in den Übergabebereich hinein. Der Aufbau und die Wirkungsweise eines Kammsaugers sind bekannt, so dass hierzu keine weiteren Ausführungen erforderlich sind.
  • Wie aus der 3 weiterhin ersichtlich, kann dem Kammsauger 16 ein Saugkasten 17 in Bogenlaufrichtung 12 vorgeordnet sein.
  • Wie aus der 3 weiterhin ersichtlich, ist in Bogenlaufrichtung 12 gesehen hinter dem Übergabereich und vor der Non-Impact-Einrichtung 11 eine Blaseinrichtung 18 vorgesehen. Diese wirkt gegen den Druckbogen 6 und radial in Richtung der Achse der Bogenführungstrommel 9 und drückt diesen auf den Trommelmantel 10. Es ist auch denkbar, die Blasluft unter einen spitzen Winkel in Bogenlaufrichtung 12 oder auch entgegen der Bogenlaufrichtung 12 zu führen.
  • Bei dem Einsatz derartiger Blaseinrichtungen 18 im Zusammenhang mit der Verwendung von Tintenstrahldruckeinheiten ist es erforderlich, in Bogenlaufrichtung 12 gesehen vor der Tintenstrahldruckeinheit eine Abschirmeinheit einzusetzen (hier nicht dargestellt).
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist es auch denkbar, eine Blaseinrichtung 18 vor den Übergabebereich einzusetzen. Dabei wirkt die Blasluft in Richtung des Trommelmantels 10 der Bogenführungstrommel 9. Auf den Kammsauger 16 kann dann ggf. verzichtet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Bogenführungselemente können auch zusätzlich zu dem Kammsauger 16 und/oder der Blaseinrichtung 18 oder anstatt dieser Bogenführungselemente Leitbügel angeordnet sein. Diese führen den Bogen an seiner Hinterkante in einem geeigneten radialen Abstand von der Mantelfläche.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckwerk
    2
    Plattenzylinder
    3
    Farbwerk
    4
    Gummizylinder
    5
    Druckzylinder
    6
    Druckbogen
    7
    Bearbeitungsmodul
    8
    Transfertrommel
    9
    Bogenführungstrommel
    10
    Trommelmantel
    11
    Non-Impact-Einrichtung
    12
    Bogenlaufrichtung
    13
    Inspektionseinrichtung
    14
    Greifer
    15
    Saugdüsen
    16
    Kammsauger
    17
    Saugkasten
    18
    Blaseinrichtung
    19
    Bogenauslage
    a
    Umfangslänge des Druckbogens auf dem Trommelmantel zwischen den Greifern und den Saugdüsen
    b
    Abstand zwischen der Hinterkante des Druckbogens und den Saugdüsen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19704003 A1 [0003]
    • DE 102009000521 A1 [0003]
    • EP 0737572 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Bogendruckmaschine mit einer Non-Impact-Einrichtung (11), derart, dass die Non-Impact-Einrichtung (11) einer einen Trommelmantel (10) aufweisenden Bogenführungstrommel (9) oder einem Bogenführungszylinder zugeordnet ist, wobei ein auf der Bogenführungstrommel (9) oder dem Bogenführungszylinder geführter Druckbogen (6) in Bogenlaufrichtung (12) gesehen an seiner Vorderseite durch Greifer (14) erfasst und an seiner Hinterkante durch eine Reihe quer zur Bogenlaufrichtung (12) angeordnete Saugdüsen (15) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangslänge (a) zwischen den Greifern (14) und den Saugdüsen (15) so festgelegt wird, dass zwischen den Saugdüsen (15) und der Hinterkante des Druckbogens (6) ein Abstand (b) verbleibt, der 5 bis 20% der Länge des Druckbogens (6) entspricht und dass auf den Druckbogen (6) wirkende Bogenführungselemente angeordnet sind, derart, dass durch diese eine Verlagerung des Druckbogens (6) zur Bogenführungstrommel (9) oder zum Bogenführungszylinder erreichbar ist.
  2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangslänge (a) auf der Grundlage von eingebbaren jobspezifischen und maschinenspezifischen Kennziffern aus einer in der Maschinensteuerung hinterlegten Wertetabelle ermittelbar ist.
  3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als jobspezifische Kennziffern die Biegesteifigkeit des Druckbogens (6) und/oder die Bogentransportgeschwindigkeit in der Maschinensteuerung hinterlegt sind.
  4. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als maschinenspezifische Kennziffer der Durchmesser der Bogenführungstrommel (9) oder des Bogenführungszylinders hinterlegt ist.
  5. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangslänge (a) in der Maschinensteuerung aus den dort hinterlegten jobspezifischen und maschinenspezifischen Kennziffern berechnet wird.
  6. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich vor der Übergabe des Druckbogens (6) von einer vorgeordneten Transfertrommel (8) zur Bogenführungstrommel (9) oder zum Bogenführungszylinder mindestens ein pneumatisches Bogenführungselement angeordnet ist, dessen Wirkungsbereich sich bis in den Übergabebereich zwischen Transfertrommel (8) und Bogenführungstrommel (9) hinein erstreckt.
  7. Bogendruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das pneumatische Bogenführungselement als Kammsauger (16) ausgebildet ist.
  8. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenführungstrommel (9) oder der Bogenführungszylinder mindestens eine Blaseinrichtung (18) zugeordnet ist.
  9. Bogendruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasluft der Blaseinrichtung (18) radial in Richtung der Achse der Bogenführungstrommel (9) oder dem Bogenführungszylinder gerichtet ist.
  10. Bogendruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasluft der Blaseinrichtung (18) unter einen spitzen Winkel in Bogenlaufrichtung (12) oder auch entgegen der Bogenlaufrichtung (12) geführt ist.
  11. Bogendruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtungen (18) vor und/oder hinter der dem Übergabebereich zwischen Transfertrommel (8) und Bogenführungstrommel (9) angeordnet sind.
  12. Bogendruckmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenführungszylinder ein Druckzylinder ist.
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