-
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugheckklappe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
-
Die Fahrzeugheckklappe, oft auch als Fahrzeugheckdeckel bezeichnet, eines zweispurigen Kraftfahrzeuges kann üblicherweise um eine horizontale Schwenkachse am heckseitigen Ende des Fahrzeug-Dachrahmens (bei sogenannten Kurzheck- oder Steilheck- oder Schrägheck- oder Kombi- oder Van- oder SUV-Karosserieformen) oder um eine horizontale Schwenkachse im Bereich des heckseitigen Endes der Fahrzeug-Heckfensterscheibe (bei sogenannten Limousine- oder Coupe- oder Cabrio-Karosserieformen) auf- und zugeklappt werden. Zur einfacheren Handhabung kann die Heckklappe einen manuell bedienbaren Zuziehgriff aufweisen, der beispielhaft als ein muldenartiger Eingriff oder als ein Stirneingriff ausgeführt sein kann.
-
Eine beispielhafte Fahrzeugheckklappe weist ein Innenblechteil auf, an dem ein, einen Fahrzeuginnenraum begrenzendes Heckklappenverkleidungsteil mit darin integriertem Zuziehgriff befestigt ist. Der Zuziehgriff weist ein manuell umgreifbares Griffstück sowie zumindest einen Griffstückhalter auf. Der Griffstückhalter ist durch eine Montageöffnung im Heckklappenverkleidungsteil geführt sowie unter Überbrückung eines Montagespalts zwischen dem Heckklappenverkleidungsteil und dem Innenblechteil an einer Anbindungsstelle am Innenblechteil befestigt. Beispielhaft ist ein derartiger Zuziehgriff aus der
DE 10 2012 003 599 A1 oder aus der
DE 100 18 800 A1 bekannt.
-
Neben einer einwandfreien Funktionalität sind die haptischen Eigenschaften sowie die optische Anmutung des Zuziehgriffes im Hinblick auf die Kundenzufriedenheit von großer Bedeutung.
-
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fahrzeugheckklappe bereitzustellen, die einen montagetechnisch einfach aufgebauten Zuziehgriff aufweist, der gesteigerten optischen sowie haptischen Anforderungen gerecht wird.
-
Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
-
Der Erfindung liegt die Problematik zugrunde, dass aufgrund geometrischer Gegebenheiten der Montagespalt zwischen dem Heckklappenverkleidungsteil und dem Innenblechteil mit einer hohen Spaltbreite ausgeführt sein kann. Dies führt dazu, dass der Griffstückhalter, der durch die Montageöffnung im Heckklappenverkleidungsteil geführt ist sowie unter Überbrückung des Montagespalts an der Anbindungsstelle am Innenblechteil befestigt ist, mit einer entsprechend großen Baulänge zu bemessen ist, um den Montagespalt zu überbrücken. Aufgrund der größeren Baulänge (entspricht einem größeren Hebelarm) wird die Anbindungsstelle des Griffstückhalters entsprechend stark belastet, wodurch sich gegebenenfalls der Griffstückhalter aus seiner mit Bezug auf die Montageöffnung zentrischen Lage verlagern kann, und zwar unter Bildung eines optisch nachteiligen Ringspaltes zwischen der Montageöffnung und dem Griffstückhalter. Vor diesem Hintergrund ist gemäß dem Patentanspruch 1 dem Zuziehgriff zumindest ein Stützteil zugeordnet. Das Stützteil stützt den Griffstückhalter innerhalb des Montagespaltes zwischen dem Heckklappenverkleidungsteil und dem Innenblechteil ab, wodurch die Anbindungsstelle am Innenblechteil entlastet wird und eine maßgenaue Positionierung des Griffstückhalters gewährleistet wird.
-
Zur Abstützung des Griffstückhalters kann das Stützteil einen Durchführungskanal aufweisen, durch den der Griffstückhalter spielfrei oder aber mit geringem Bewegungsspiel geführt ist. Zudem ist es von Vorteil, wenn sich das Stützteil durchgängig zwischen dem Innenblechteil und dem Heckklappenverkleidungsteil erstreckt. Das Stützteil kann dabei Abstützkonturen aufweisen, über die es punkt- oder linienförmig in loser Abstützung am Innenblechteil und/oder am Heckklappenverkleidungsteil abgestützt ist. Die Abstützkontur des Stützteiles kann beispielhaft durch fachwerkartig angeordnete Stützwände oder Stützrippen ausgebildet sein.
-
Montagetechnisch von Vorteil ist es, wenn der Griffstückhalter, das Heckklappenverkleidungsteil sowie das Stützteil eine separat vom Innenblechteil der Heckklappe zusammenfügbare Vormontageeinheit bilden. Hierzu kann der Griffstückhalter eine erste Rastkontur aufweisen, die mit einer dazu korrespondierenden Gegenkontur am Stützteil verrastbar ist. Zudem kann der Griffstückhalter eine zweite Rastkontur aufweisen, die mit einer Gegenkontur am Heckklappenverkleidungsteil verrastbar ist.
-
In einer technischen Ausführung kann der Griffstückhalter zumindest einen hohlprofilförmigen Montageschaft aufweisen. Das vom Griffstück abgewandte Ende des Montageschafts kann am Anbindungspunkt des Innenblechteils befestigt sein, insbesondere mittels einer Schraubverbindung. Die oben erwähnten ersten und/oder zweiten Rastkonturen können dabei bevorzugt als elastisch nachgiebige Rastschenkel in einer Montageschaft-Wand ausgebildet sein. Entsprechend kann der hohlprofilförmige Montageschaft als Werkzeugzugang zum Anbindungspunkt am Innenblechteil sowie als Werkzeugzugang zu den ersten/zweiten Rastkonturen bereitgestellt werden.
-
Der oben erwähnte Montageschaft des Griffstückhalters kann an seiner, dem Griffstück zugewandten Seite eine Anschlagschulter aufweisen. Diese kann den Öffnungsrand der Montageöffnung des Heckklappenverkleidungsteils sichtseitig übergreifen. Auf diese Weise kann der Öffnungsrand der Montageöffnung des Heckklappenverkleidungsteils zwischen der Montageschaft-Anlageschulter und einer Abstützkontur des Stützteils angeordnet sein, insbesondere dazwischen verklemmt sein. Das Heckklappenverkleidungsteil ist in gängiger Praxis zum Beispiel aus einer dünnwandigen Kunststoffplatine hergestellt und kann daher kein bauteilsteifes Widerlager bereitstellen, sondern gibt bei größerer Krafteinleitung vielmehr elastisch/plastisch nach.
-
Im Hinblick auf gesteigerte haptische Eigenschaften sowie eine einwandfreie optische Anmutung ist es von Vorteil, wenn der Zuziehgriff als ein sogenannter Umgriff ausgeführt ist, der voll umfänglich vom Nutzer umgreifbar ist. Vor diesem Hintergrund kann das Heckklappenverkleidungsteil eine gegenüber der angrenzenden Heckklappenkontur zurückgesetzte Griffmulde aufweisen. Diese kann unter Bildung eines offenen Durchgriffbereiches von dem Griffstück überbrückt sein. Im Hinblick auf eine Montagevereinfachung kann das Griffstück zweiteilig ausgeführt sein, und zwar mit einer sichtseitigen Griffstückblende und einer, den Durchgriffbereich begrenzenden Griffstück-Unterschale. Dabei kann im Hinblick auf eine Bauteilreduzierung die Griffstück-Unterschale ein materialeinheitlicher und/oder einstückiger Bestandteil des Griffstückhalters sein.
-
Das Heckklappenverkleidungsteil der Heckklappe kann in gängiger Praxis einen bei geschlossener Heckklappe zumindest annähernd vertikal angeordneten, dem Fahrzeuginnenraum (das heißt dem heckseitigen Laderaum) zugewandten Wandabschnitt aufweisen. Dieser kann bei geschlossener Heckklappe an einer, in der Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Übergangskante in einen davon abgewinkelten Randabschnitt übergehen, der dem Laderaumboden des Fahrzeugs zugewandt ist. Der bodenseitige Randabschnitt des Heckklappenverkleidungsteils kann über eine freie Bewegungsfuge vom Laderaumboden beabstandet sein, um eine Öffnungs- und Schließbetätigung der Heckklappe zu ermöglichen.
-
Die Griffmulde kann wie folgt in dem Heckklappenverkleidungsteil positioniert sein: So kann die Griffmulde unter Unterbrechung des Kantenverlaufs der oben erwähnten Übergangskante am Übergang zwischen dem Randabschnitt und dem Wandabschnitt des Heckklappenverkleidungsteils ausgebildet sein. Die Griffmulde kann dabei einen Muldenboden mit davon hochgezogenen Muldenenden aufweisen, die an einer umlaufenden Muldenrandkante in angrenzende Bereiche des Heckklappenverkleidungsteils übergehen. In einem solchen Fall laufen die Muldenrandkanten und die in der Fahrzeugquerrichtung verlaufende Übergangskante an einer Außenecke der Griffmulde zusammen. Für eine optisch einwandfreie Positionierung kann die Griffstück-Blende eine in der Fahrzeugquerrichtung langgestreckte Profilkante aufweisen, die in der Einbaulage fluchtend sowie flächenbündig an einer Verbindungsfuge in die, in der Fahrzeugquerrichtung verlaufende Übergangskante des Heckklappenverkleidungsteils übergehen.
-
Optisch von Vorteil ist es, wenn sich das Griffstück innerhalb des von der Griffmulde begrenzten Muldenrands erstreckt, und zwar insbesondere zwischen den Muldenwänden. Bei der Auslegung des Zuziehgriffes ist ein ausreichend großer Druchgriffbereich zwischen dem Griffstück und dem Muldenboden vorzusehen. Zudem ist der oben erwähnte flächenbündige Übergang der Griffstück-Blende mit der daran angrenzenden Übergangskante des Heckklappenverkleidungsteils zu beachten.
-
Es ist von Vorteil, wenn im Muldenboden und/oder in den Muldenwänden der Griffmulde zumindest ein Montagedom ausgebildet ist, der in den Muldenraum einragt. An der Scheitelstelle des Montagedoms kann die Montageöffnung ausgebildet sein, durch die der Griffstückhalter geführt ist. Der Montagedom ist dabei optisch vorteilhaft so zu positionieren, dass dieser bei geöffneter Heckklappe in der Blickrichtung der Bedienperson sichtgeschützt hinter dem Griffstück angeordnet ist. Beispielhaft kann der Montageschaft mit Bezug auf das Innenblechteil mit einem Winkel zwischen 30° und 45° schräggestellt sein, um eine solche sichtgeschützte Positionierung zu erreichen.
-
Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können - außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen - einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
-
Es zeigen:
- 1 ein zweispuriges Kraftfahrzeug in einer Seitenansicht mit teilweisem Aufriss;
- 2 in einer vergrößerten Teilseitenansicht sowie grob schematisch eine geschlossene Fahrzeugheckklappe am Übergang zum Laderaumboden;
- 3 in einer perspektivischen Darstellung die Fahrzeugheckklappe;
- 4 bis 6 jeweils perspektivische Schnittdarstellung entlang den Schnittebenen A-A, B-B und C-C aus der 3; und
- 7 und 8 jeweils Ansichten, die die Montage des Zuziehgriffes an dem Heckklappenverkleidungsteil veranschaulichen.
-
In der 1 ist ein Fahrzeug mit einer sogenannten Kurzheck- oder Steilheck-Karosserieform mit einer geschlossenen Heckklappe 1 gezeigt. Die Heckklappe 1 ist bei dieser Karosserieform in gängiger Praxis um eine horizontale Schwenkachse am heckseitigen Ende des Fahrzeug-Dachrahmens auf- und zuklappbar. Im geschlossenen Zustand begrenzt die Fahrzeugheckklappe 1 einen heckseitigen Laderaum 3 des Fahrzeugs. In der 2 ist in einer vergrößerten Detailansicht der der Ladekante 5 des Fahrzeugs zugewandte untere Bereich der Heckklappe 1 nur insoweit angedeutet, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
-
Demzufolge weist die Heckklappe 1 ein Außenblechteil 7 sowie ein Innenblechteil 9 auf. Am Innenblechteil 9 ist ein Heckklappenverkleidungsteil 11 befestigt. Das Heckklappenverkleidungsteil 11 weist gemäß der 2 einen großflächigen, dem Laderaum 3 zugewandten Wandabschnitt 13 auf, der an einer, sich in der Fahrzeugquerrichtung y verlaufenden bodenseitigen Übergangskante 15 in eine davon abgewinkelten Randabschnitt 17 übergeht. Dieser ist gemäß der 2 bei geschlossener Heckklappe 1 dem Laderaumboden 19 zugewandt sowie über eine freie Bewegungsfuge 21 vom Laderaumboden 19 beabstandet. Wie aus der 2 und der 3 weiter hervorgeht, ist der Kantenverlauf der sich in der Fahrzeugquerrichtung y erstreckenden Übergangskante 15 durch eine Griffmulde 23 unterbrochen, in der ein Zuziehgriff 25 angeordnet ist.
-
Gemäß den Figuren ist die Griffmulde 23 gegenüber der umgebenden Verkleidungskontur zurückgesetzt, und zwar unter Bildung eines Muldenbodens 27 mit davon hochgezogenen Muldenwänden 29. Die Muldenwände 29 gehen an einer umlaufenden Muldenrandkante 31 in die angrenzende Verkleidungskontur über. Gemäß den 5, 6 oder 7 laufen die Muldenrandkanten 31 sowie die sich in der Fahrzeugquerrichtung y erstreckende Übergangskante 15 an einer Außenecke 33 der Griffmulde 23 zusammen.
-
Zwischen den in der Fahrzeugquerrichtung y gegenüberliegenden Muldenwänden 29 erstreckt sich gemäß der 3 ein Griffstück 35 des Zuziehgriffes 25. Das Griffstück 35 weist ein in der Fahrzeugquerrichtung y langgestrecktes Profil auf und ist zweiteilig ausgeführt, und zwar mit einer sichtseitigen Griffstückblende 37 und einer, einen Durchgriffbereich begrenzenden Griffstück-Unterschale 39. Die Griffstückblende 37 ist gemäß der 6 mit einer Profilkante 41 versehen, die in der gezeigten Einbaulage an der Griffmulden-Außenecke 33 flächenbündig sowie fluchtend an die Übergangskante 15 des Heckklappenverkleidungsteils 11 anschließt, und zwar unter Zwischenschaltung einer Verbindungsfuge 43 (5).
-
Die Griffstück-Unterschale 39 ist materialeinheitlicher und einstückiger Bestandteil eines Griffstückhalters 45, der in der Einbaulage sichtgeschützt in einem Montagespalt 47 zwischen dem Innenblechteil 9 und dem Heckklappenverkleidungsteil 11 angeordnet ist.
-
Gemäß den Figuren weist der Griffstückhalter 45 an beiden Enden des Zuziehgriffes 25 jeweils einen hohlprofilförmigen Montageschaft 49 auf. Wie aus der 4 hervorgeht, ist dessen, vom Griffstück 35 abgewandtes Ende an einem Anbindungspunkt A des Innenblechteils 9 verschraubt. Die beiden Montageschäfte 49 des Griffstückhalters 45 sind in der Einbaulage durch Montageöffnungen 51 im Heckklappenverkleidungsteil 11 geführt. Die Montageöffnungen 51 sind gemäß der 7 innerhalb der Griffmulde 23 positioniert, und zwar jeweils an einer Scheitelstelle S (7) eines Montagedoms 53, der gemäß der 7 ausgehend vom Muldenboden 27 sowie den Muldenwänden 29 mit einem Höhenversatz Δh in den Muldenraum einragt.
-
Der jeweilige Montageschaft 49 des Griffstückhalters 45 weist an seiner, dem Griffstück 35 zugewandten Seite eine Anschlagschulter 55 auf, die den Öffnungsrand der Montageöffnung 51 des Heckklappenverkleidungsteils 11 sichtseitig übergreift. Auf diese Weise ist der Öffnungsrand der Montageöffnung 51 zwischen der Montageschaft-Anlageschulter 55 und einer Abstützkontur 59 eines später beschriebenen Stützteils 61 angeordnet.
-
Wie aus der 4 oder 6 hervorgeht, ist der Montagespalt 47 im Bereich der Montageschäfte 49 mit einer vergleichsweise großen Spaltbreite bemessen. Entsprechend ist auch die Baulänge ΔI (4) der Montageschäfte 49 zwischen dem Griffstück 35 und der Anbindungsstelle A am Innenblechteil 9 vergleichsweise groß. Um eine zur Montageöffnung 51 lagerichtige bzw. zentrische Positionierung des Griffstückhalters 45 zu gewährleisten, ist das bereits oben erwähnte Stützteil 61 vorgesehen. Die Abstützkontur 59 des Stützteils 61 ist durch eine Vielzahl von fachwerkartig angeordneten Stützwänden realisiert, die in loser Abstützung sowohl am Innenblechteil 9 als auch am Heckklappenverkleidungsteil 11 abgestützt sind. Um eine lagerichtige Positionierung des Griffstückhalters 45 zu gewährleisten, weist das Stützteil 61 zudem Führungskanäle 63 auf, durch die die Montageschäfte 49 des Griffstückhalters 45 im Wesentlichen spielfrei geführt sein.
-
Nachfolgend wird anhand der 7 und 8 eine Montageabfolge beschrieben, um das Stützteil 61, den Griffstückhalter 45 sowie die Griffstückblende 37 unabhängig vom Innenblechteil 9 zu einer Vormontageeinheit zusammenzufügen. Zunächst wird gemäß der 4 der Griffstückhalter 45, bestehend aus der Griffstückunterschale 39 und den davon abragenden Montageschäften 49, in den Montageöffnungen 51 der Griffmulde 23 vorpositioniert. Zur Vorpositionierung weist jeder der Montageschäfte 49 an einer Schaftwand 65 (4) eine erste Rastkontur 69 (das heißt einen elastisch verstellbaren Rastschenkel) auf, der mit dem Öffnungsrand der jeweiligen Montageöffnung 51 in der Griffmulde 23 verrastbar ist.
-
Nach erfolgter Vorpositionierung des Griffstückhalters 45 am Heckklappenverkleidungsteil 11 erfolgt die Montage des Stützteiles 61. Hierzu wird das Stützteil 61 mit seinen Führungskanälen 63 auf die beiden Montageschäfte 49 des vormontierten Griffstückhalters 45 gesetzt. Zur Vorpositionierung weisen die Schaftwände 65 zweite Rastkonturen 67 auf (das heißt Rastschenkel), die mit Gegenkonturen in den Führungskanälen 63 des Stützteils 61 verrastbar sind. Gemäß der 8 wird dann die Griffstückblende 37 mit der Griffstück-Unterschale verrastet. Hierzu sind an der Griffstück-Unterschale 39 Zentrierleisten 65 ausgebildet, die eine lagerichtige Positionierung der Griffstückblende 37 gewährleisten. Zudem sind an der Griffstück-Unterschale 39 Rastelemente zur Rastverbindung mit der Griffstückblende 37 ausgebildet.
-
Die beiden Montagedome 53 sind dabei so in der Griffmulde 23 positioniert, dass diese bei geöffneter Heckklappe 1 in der Blickrichtung der Bedienperson sichtgeschützt hinter dem Griffstück 35 angeordnet sind.