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Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Fahrzeugbeleuchtungseinheit.
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Eine herkömmliche Fahrzeugbeleuchtungseinheit ist in der Offenlegungsschrift der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. SHO-63-72803 offenbart. Eine in der Nr. SHO-63-72803 offenbarte Rückleuchteneinheit umfasst eine Rück- und Bremsleuchte als eine in einem Leuchtengehäuse montierte Lichtquelle. Die Rück- und Bremsleuchte ist schräg nach außen in Bezug zu einer Längsrichtung des Fahrzeugs angebracht und daher kann die Rück- und Bremsleuchte eine Beleuchtung sowohl hinterhalb der Fahrzeugkarosserie als auch seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie bereitstellen. Die Rückleuchteneinheit fungiert nämlich ebenso als ein Seitenmarkierungslicht.
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Die Fahrzeugbeleuchtungseinheit ist dazu eingerichtet, einer Person außerhalb des Fahrzeugs (äußere Person) zu gestatten, die Anwesenheit des Fahrzeugs visuell zu erkennen. Als ein Ansatz, um einer äußeren Person effektiv zu gestatten, das Fahrzeug visuell zu erkennen, kann es denkbar sein, die Anzahl der Rück- und Bremsleuchten zu erhöhen, um dadurch eine intensivere (hellere) Beleuchtung bereitzustellen. Eine bloße Erhöhung der Anzahl der Rück- und Bremsleuchten würde jedoch unerwünschterweise zu einer Zunahme der Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinheit führen.
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Angesichts der vorangehenden Probleme des Stands der Technik, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrzeugbeleuchtungseinheit bereitzustellen, welche eine erhöhte Sichtbarkeit erreichen kann, während sie eine Zunahme ihrer Größe unterdrückt oder minimiert.
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Um die vorangehende Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Fahrzeugbeleuchtungseinheit bereit, welche umfasst: eine erste Lichtquelle in Form einer LED zum Bereitstellen einer Beleuchtung nach vorne oder nach hinten von einer Fahrzeugkarosserie, wobei die erste Lichtquelle an einer Fläche einer Basisplatte in einer Ausrichtung angebracht ist, welche der Beleuchtungsrichtung entspricht; eine zweite Lichtquelle in Form einer LED zum Bereitstellen einer Beleuchtung seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie, wobei die zweite Lichtquelle an einer anderen Fläche der Basisplatte angebracht ist; und einen Reflektionsabschnitt, welcher nahe der zweiten Lichtquelle bereitgestellt ist, um von der zweiten Lichtquelle emittiertes Licht seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie zu reflektieren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die erste Lichtquelle an der einen Fläche der Basisplatte angebracht, wobei die zweite Lichtquelle an der anderen Fläche der Basisplatte angebracht ist und von der zweiten Lichtquelle emittiertes Licht von dem Reflektionsabschnitt seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie reflektiert wird. Da die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle an derselben oder an einer gemeinsamen Basisplatte angebracht sind, kann die vorliegende Erfindung verhindern, dass die Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinheit zunimmt, selbst wenn die Anzahl der Lichtquellen zunimmt. Darüber hinaus muss der Reflektionsabschnitt lediglich das emittierte Licht der zweiten Lichtquelle seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie reflektieren. Ein derartiger Reflektionsabschnitt kann in einem sehr kleinen Raum innerhalb der Fahrzeugbeleuchtungseinheit bereitgestellt sein. Daher kann die vorliegende Erfindung selbst in dem Fall, in dem der Reflektionsabschnitt wie vorangehend beschrieben bereitgestellt ist, eine Zunahme der Größe der Beleuchtungseinheit unterdrücken oder minimieren. Darüber hinaus sind die erste Lichtquelle zum Bereitstellen einer Beleuchtung nach vorne oder nach hinten von der Fahrzeugkarosserie und die zweite Lichtquelle zum Bereitstellen einer Beleuchtung seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie individuell oder getrennt voneinander bereitgestellt. Da die Beleuchtung in unterschiedlichen Richtungen durch die individuellen Lichtquellen bereitgestellt ist, kann die vorliegende Erfindung die Sichtbarkeit der Beleuchtungseinheit erhöhen. Aufgrund der vorangehenden Anordnungen ist die Fahrzeugbeleuchtungseinheit der Erfindung dazu in der Lage, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, während eine Zunahme ihrer Größe unterdrückt oder minimiert wird.
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In einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugbeleuchtungseinheit der Erfindung ferner: eine dritte Lichtquelle zum Bereitstellen einer Beleuchtung in derselben Richtung wie die erste Lichtquelle; und einen Dritte-Lichtquelle-Reflektor zum Reflektieren des von der dritten Lichtquelle emittierten Lichts, wobei der Reflektionsabschnitt als eine integrale Verlängerung des Dritte-Lichtquelle-Reflektors aufgebaut ist. D. h., dass der Reflektionsabschnitt integral an dem Dritte-Lichtquelle-Reflektor gebildet ist. Die vorliegende Erfindung kann daher die Anzahl notwendiger Komponententeile verringern.
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wobei es verständlich sein sollte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und dass unterschiedliche Abwandlungen der Erfindung möglich sind, ohne von den Grundprinzipien abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist daher lediglich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail lediglich beispielhaft durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei ist:
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1 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs, an welchem eine Rückleuchteneinheit angebracht ist, welche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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2 eine Perspektivansicht der in 1 gezeigten Rückleuchteneinheit;
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3 eine Vorderansicht der Rückleuchteneinheit, wobei in 2 gezeigte Außenlinsen davon entfernt sind;
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4 eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in 3; und
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5 eine vergrößerte Ansicht eines bei 5 in 4 eingekreisten Abschnitts.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden die Begriffe „links” und „rechts” verwendet, um Bezug zu nehmen auf Richtungen bei Betrachtung aus der Sicht eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs und die Begriffe „vorne”, nach vorne”, „hinten” und „nach hinten” werden verwendet, um Bezug zu nehmen auf Richtungen bei Betrachtung in einer Längsrichtung des Fahrzeugs.
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Wie in 1 gezeigt, ist eine linke und eine rechte Rückleuchteneinheit 20 (Fahrzeugbeleuchtungseinheiten 20) an einem hinteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie 11 angebracht, welche ein Fahrgestell eines Fahrzeugs 10 darstellt.
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Die linke und rechte Rückleuchteneinheit 20 sind in einer symmetrischen links-rechts Beziehung zueinander angeordnet und hinsichtlich ihres grundlegenden Aufbaus identisch zueinander. Die nachfolgenden Absätze beschreiben daher stellvertretend im Detail die linke Rückleuchteneinheit 20, wobei eine detaillierte Beschreibung der rechten Rückleuchteneinheit 20 ausgelassen ist.
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In der in den 2 und 3 gezeigten Rückleuchteneinheit 20 sind eine erste bis vierte Lichtquelle 23 bis 26 unterschiedlichen Typs in einem Leuchteneinheitgehäuse 21 aufgenommen und diese erste bis vierte Lichtquelle 23 bis 26 sind mit einer ersten und einer zweiten äußeren Linse 27 und 28 abgedeckt.
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Das Leuchteneinheitgehäuse 21 weist einen Anbringungsabschnitt 21 auf, welcher daran in einer vertikalen oder Oben-Unten-Richtung entlang ihres inneren Endrands (d. h. innerer Endrand bei Betrachtung in einer Fahrzeugbreitenrichtung) gebildet ist. Der Anbringungsabschnitt 21a weist Anbringungslöcher 21b auf, welche in einem oberen und einem unteren Endabschnitt davon gebildet sind. Die Rückleuchteneinheit 20 ist fest an der Fahrzeugkarosserie 11 mittels Befestigungselementen befestigt, welche durch die Anbringungslöcher 21b in fester Eingriff mit der Fahrzeugkarosserie hindurchgeführt sind.
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Genauer gesagt sind sechs erste Lichtquellen 23 in einem oberen Abschnitt des Leuchteneinheitgehäuses 21 aufgenommen. Jede der ersten Lichtquellen 23 ist an der hinteren Fläche (eine Fläche) 31a einer im Wesentlichen L-förmigen Basisplatte 31 angebracht und in einer Richtung ausgerichtet, in der sie eine Beleuchtung bereitstellt, d. h. an der hinteren Fläche 31a in einer rückwärtigen Ausrichtung angebracht, welche der rückwärtigen Beleuchtung entspricht. Jede der ersten Lichtquellen 23 wird eingeschaltet oder beleuchtet als Antwort auf eine Betätigung eines innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellten Schalters und stärker beleuchtet (d. h. mit einer zunehmenden Beleuchtungsintensität). Die ersten Lichtquellen 23 sind nämlich Schluss- und Bremsleuchten, welche einen hinterhalb des Fahrzeugs befindlichen Bereich ausleuchten, d. h. welche eine Beleuchtung rückwärts der Fahrzeugkarosserie bereitstellen. LEDs werden als erste Lichtquellen 23 verwendet.
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Die zweite Lichtquelle 24 ist an der vorderen Fläche (andere Fläche) 31b derselben Basisplatte 31 wie die ersten Lichtquellen 23 angebracht und die zweite Lichtquelle 24 ist nach vorne von dem Fahrzeug ausgerichtet; d. h., dass die zweite Lichtquelle 24 an der vorderen Fläche 31b in einer Vorwärtsausrichtung angebracht ist. Die zweite Lichtquelle 24 ist eine Seitenmarkierungsleuchte oder ein Licht, welches bereitgestellt ist, um einer äußeren Person zu gestatten, visuell das Fahrzeug zu erkennen, indem eine Beleuchtung seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt ist. Eine LED wird als zweite Lichtquelle 24 verwendet. Der Grund, wieso die zweite Lichtquelle 24, welche an der vorderen Fläche 31b derselben Basisplatte 31 in einer Vorwärtsausrichtung angebracht ist, eine Beleuchtung seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie bereitstellen kann, wird später diskutiert werden.
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Die dritte Lichtquelle 25 ist in einem mittleren Abschnitt des Leuchteneinheitgehäuses 21 in einer Rückwärtsausrichtung aufgenommen. Die dritte Lichtquelle 25 ist ein Rücklicht, welches eingeschaltet wird, wenn das Fahrzeug nach hinten bewegt wird. Eine elektrische Glühbirne wird als dritte Lichtquelle 25 verwendet. Ein Außenumfangsabschnitt der dritten Lichtquelle 25 ist mit einem Dritte-Lichtquelle-Reflektor 36 abgedeckt, um von der dritten Lichtquelle 25 emittiertes Licht hinterhalb des Fahrzeugs zu reflektieren.
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Die vierte Lichtquelle 26 ist in einem unteren Abschnitt des Leuchteneinheitgehäuses 21 in einer rückwärtigen Ausrichtung aufgenommen. Die vierte Lichtquelle 26 ist eine Fahrtrichtungsanzeigenleuchte, welche als Antwort auf eine Betätigung eines innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellten Blinkerhebels blinkt. Eine elektrische Glühbirne wird als vierte Lichtquelle 26 verwendet. Ein Außenumfangsabschnitt der vierten Lichtquelle 26 ist mit einem Vierte-Lichtquelle-Reflektor 36 zum Reflektieren von von der vierten Lichtquelle 26 emittiertem Licht hinterhalb des Fahrzeugs abgedeckt.
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Die erste äußere Linse 27 weist eine im Wesentlichen U-Form auf und deckt die hinteren Flächen der Teile ab, welche die ersten Lichtquellen 23, die zweite Lichtquelle 24 und die vierte Lichtquelle 26, welche daran angebracht sind, aufweisen. Die erste äußere Linse 27 ist an dem Leuchteneinheitgehäuse 21 geschweißt.
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Die zweite Linse 28 weist eine im Wesentlichen rechtwinklige Form auf und deren oberer Abschnitt, deren linker Seitenabschnitt (d. h. Seitenabschnitt näher an der Außenseite des Fahrzeugs) und deren unterer Abschnitt sind von der ersten äußeren Linse 27 umgeben. Die zweite äußere Linse 28 ist ebenso an dem Leuchteneinheitgehäuse 21 geschweißt.
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Die erste und die zweite äußere Linse 27 und 28 können darüber hinaus drei oder mehrere Linsen, oder lediglich eine einzige transparente Linse umfassen. Die äußere Linse kann nämlich in jeder geeigneten Weise aufgebaut sein und ist nicht auf die Zwei-Linsenstruktur beschränkt.
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Die Basisplatte 31, an welcher die erste und die zweite Lichtquelle 23 und 24 angebracht sind, weist eine Seite 31c, welche sich in Richtung der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und eine andere Seite 31d, welche sich nach unten von dem äußeren Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung der einen Seite 31c erstreckt, auf. Die ersten Lichtquellen 23 sind an einem Abschnitt der Basisplatte 31 angebracht, welcher der einen Seite 31c entspricht, und die zweite Lichtquelle 24 ist an einem Abschnitt der Basisplatte 31 angebracht, welcher der anderen Seite 31d entspricht. Anzumerken ist, dass, um die Sichtbarkeit der ersten Lichtquellen 23 zu erhöhen, eine zusätzliche erste Lichtquelle 23 an dem Abschnitt der Basisplatte 31 angebracht sein kann, welcher der anderen Seite 31b entspricht.
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Wie in einer Schnittdraufsicht von 4 zu sehen ist, umfasst der Dritte-Lichtquelle-Reflektor 35: einen Körperabschnitt 35a, welcher den Außenumfang der dritten Lichtquelle 25 im Wesentlichen U-förmig umgibt; einen Verlängerungsabschnitt 35b, welcher sich nach vorne von dem äußeren Ende des Körperabschnitts 35a erstreckt; und einen Reflektionsabschnitt 35c, welcher schräg seitlich nach außen von dem vorderen Ende des Verlängerungsabschnitts 35b gekrümmt ist, um von der zweiten Lichtquelle 24 emittiertes Licht seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie zu reflektieren.
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Der Reflektionsabschnitt 35c erstreckt sich nach vorne über die vordere Fläche 31b der Basisplatte 31 hinaus. Der Reflektionsabschnitt 35c deckt daher nicht nur die Vorderseite der zweiten Lichtquelle 24 ab, sondern definiert auch einen offenen Raum, welcher seitlich nach außen geöffnet ist. Bei Betrachtung in der Schnittdraufsicht von 4 ist der Reflektionsabschnitt 35c seitlich nach außen bogenförmig gekrümmt.
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Darüber hinaus weist, wie in 5 gezeigt, was eine vergrößerte Ansicht eines bei 5 in 4 eingekreisten Abschnitts ist, ein Außenwandabschnitt 50 der Leuchteneinheit 20 einen Öffnungsabschnitt 38, welcher in einem Bereich davon gebildet ist, welcher örtlich der zweiten Lichtquelle 24 und dem Reflektionsabschnitt 35c entspricht, und einen blinden Abschnitt 39, welcher integral mit dem Öffnungsabschnitt 38 gebildet ist und nach innen von dem Rand des Öffnungsabschnitts 38 vorsteht, um zu verhindern, dass jemand in einen Innenabschnitt der Leuchteneinheit 20 um den Öffnungsabschnitt 38 schaut, auf. Wie in 5 gezeigt, d. h. in einer Schnittdraufsicht auf die Fahrzeugbeleuchtungseinheit 20, weist der blinde Abschnitt 39 eine Form auf, welche sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen verjüngt. Der blinde Abschnitt 39 weist eine derartige verjüngte Form auch in einer Schnittseitenansicht der Fahrzeugbeleuchtungseinheit 20 auf.
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Der blinde Abschnitt 39 fungiert ebenso als Führung, um zuverlässig von der zweiten Lichtquelle 24 emittiertes Licht seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie zu reflektieren. Ein Teil des von der zweiten Lichtquelle 24 emittierten Lichts wird nämlich von dem blinden Abschnitt 39 reflektiert, um seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie geleitet zu werden.
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Wie ebenso in 2 gezeigt, sind die ersten Lichtquellen 23 an der hinteren Fläche (eine Fläche) 31a der L-förmigen Basisplatte 31 angebracht, wobei die zweite Lichtquelle 24 an der vorderen Fläche (andere Fläche) 31b der Basisplatte 31 angebracht ist und wobei von der zweiten Lichtquelle 24 emittiertes Licht von dem Reflektionsabschnitt 35 seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie 11 reflektiert wird (1). Da die ersten Lichtquellen 23 und die zweite Lichtquelle 24 an derselben oder an einer gemeinsamen Basisplatte 31 angebracht sind, ist es möglich zu verhindern, dass die Größe der Rückleuchteneinheit 20 zunimmt, selbst wenn die Anzahl der Lichtquellen erhöht wird. Darüber hinaus muss der Reflektionsabschnitt 35c lediglich das emittierte Licht der zweiten Lichtquelle 24 seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie reflektieren. Ein derartiger Reflektionsabschnitt 35c kann in einem sehr kleinen Raum innerhalb der Rückleuchteneinheit 20 bereitgestellt werden. Daher ist es möglich, selbst wenn der Reflektionsabschnitt 35c, wie vorangehend beschrieben, bereitgestellt ist, eine Zunahme der Größe der Rückleuchteneinheit 20 zu unterdrücken oder zu minimieren. Darüber hinaus sind die ersten Lichtquellen 23 zum Bereitstellen einer Beleuchtung vorwärts oder rückwärts von der Fahrzeugkarosserie und die zweite Lichtquelle 24 zum Bereitstellen einer Beleuchtung seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie individuell oder getrennt voneinander bereitgestellt. Da die Beleuchtung in unterschiedlichen Richtungen durch die individuellen Lichtquellen bereitgestellt wird, ist es möglich, die Sichtbarkeit der Rückleuchteneinheit 20 zu erhöhen. Aus diesem Grund ist die Rückleuchteneinheit 20 dazu in der Lage, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, während eine Zunahme ihrer Größe unterdrückt oder minimiert wird.
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Darüber hinaus ist der Reflektionsabschnitt 35c aus einer integralen Verlängerung des Dritte-Lichtquelle-Reflektors 35 gebildet, welcher von der dritten Lichtquelle 25 emittiertes Licht reflektiert; d. h., dass der Reflektionsabschnitt 35c als eine integrale Verlängerung des Dritte-Lichtquelle-Reflektors 35 gebildet ist. Daher ist es möglich, die Anzahl notwendiger Komponententeile zu verringern.
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Auch wenn die Fahrzeugbeleuchtungseinheit der vorliegenden Erfindung vorangehend als eine Rückleuchteneinheit beschrieben worden ist, sind die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung ebenso auf eine Scheinwerfereinheit (20A in 1) anwendbar, d. h. eine Leuchteneinheit, bei der ein Bereich an der Vorderseite des Fahrzeugs von den ersten Lichtquellen beleuchtet wird. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auf unterschiedliche Typen von Fahrzeugbeleuchtungseinheiten anwendbar und ist nicht auf Rückleuchteneinheiten und Scheinwerfereinheiten beschränkt.
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Es sollte verständlich sein, dass die Grundprinzipien der Fahrzeugbeleuchtungseinheit besonders gut geeignet zur Anwendung als Rückleuchteneinheiten sind.
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Eine Fahrzeugbeleuchtungseinheit (20) umfasst: erste Lichtquellen (23) in Form von LEDs zum Bereitstellen einer Beleuchtung nach vorne oder nach hinten von einer Fahrzeugkarosserie, wobei die ersten Lichtquellen (23) an einer Fläche (31a) einer Basisplatte (31) in einer Ausrichtung angebracht sind, welche der Beleuchtungsrichtung entspricht; eine zweite Lichtquelle (24) in Form einer LED zum Bereitstellen einer Beleuchtung seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie, wobei die zweite Lichtquelle (24) an einer anderen Fläche (31b) der Basisplatte (31) angebracht ist; und einen Reflektionsabschnitt (35c), welcher in der Nähe der zweiten Lichtquelle (35c) bereitgestellt ist, um von der zweiten Lichtquelle (24) emittiertes Licht seitlich nach außen von der Fahrzeugkarosserie (11) zu reflektieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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