DE102014209940A1 - Antriebsvorrichtung, umfassend eine Getriebeanordnung mit zwei reduzierten Koppelsätzen - Google Patents
Antriebsvorrichtung, umfassend eine Getriebeanordnung mit zwei reduzierten Koppelsätzen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Getriebeanordnung (1), wobei die Einleitung eines Antriebsdrehmoments und einer Antriebsleistung von einem Antriebsmotor (2) in die Getriebeanordnung (1) über eine Antriebswelle (3) mit einer ersten Sonne (4) erfolgt, wobei die Getriebeanordnung (1) ein Überlagerungsgetriebe (5) zur hälftigen Verteilung der Antriebsleistung auf einer mit einer ersten Abtriebswelle (6a) verbundene zweite Sonne (7), und einem mittelbar mit einer zweiten Abtriebswelle (6b) verbundenen ersten Hohlrad (8), sowie ein über dem ersten Hohlrad (8) mit dem Überlagerungsgetriebe (5) getrieblich verbundenem Wendegetriebe (9) zur hälftigen Verteilung des Antriebsdrehmoments auf die erste und die zweite Abtriebswelle (6a, 6b) umfasst, wobei ferner ein erster Planetensatz (10a) auf einem Planetenträger (12) des Überlagerungsgetriebes (5) gelagert ist und zwischen der ersten Sonne (4) und dem ersten Hohlrad (8) kämmt. Erfindungsgemäß weist das Überlagerungsgetriebe (5) einen zweiten Planetensatz (10b) auf, der mit der zweiten Sonne (7) kämmt und zusammen mit dem ersten Planetensatz (10a) auf dem Planetenträger (12) gelagert ist, wobei die beiden Planetensätze (10a, 10b) miteinander kämmen, und wobei das Wendegetriebe (9) einen ersten und einen zweiten Planetensatz (11a, 11b) aufweist, die auf einem gemeinsamen Planetenträger (13) gelagert sind und miteinander kämmen.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Getriebeanordnung, wobei die Einleitung eines Antriebsdrehmoments und einer Antriebsleistung von einem Antriebsmotor in die Getriebeanordnung über eine Antriebswelle mit einer ersten Sonne erfolgt, wobei die Getriebeanordnung ein Überlagerungsgetriebe zur hälftigen Verteilung der Antriebsleistung auf einer mit einer ersten Abtriebswelle verbundene zweite Sonne, und einem mittelbar mit einer zweiten Abtriebswelle verbundenen ersten Hohlrad, sowie ein über dem ersten Hohlrad mit dem Überlagerungsgetriebe getrieblich verbundenem Wendegetriebe zur hälftigen Verteilung des Antriebsdrehmoments auf die erste und die zweite Abtriebswelle umfasst, wobei ferner ein erster Planetensatz auf einem Planetenträger des Überlagerungsgetriebes gelagert ist und zwischen der ersten Sonne und dem ersten Hohlrad kämmt.
- Aus der
US 5,845,732 ist ein Umlaufrädergetriebe bekannt. Die Leistungsverzweigung innerhalb des Getriebes wird hier durch eine Überlagerungsgetriebestufe bewerkstelligt, die ein Sonnenrad, einen mit Planeten bestückten Planetenträger und ein Hohlrad umfasst. Die seitens eines Motors bereitgestellte Antriebsleistung wird über das insoweit als Leistungseingang fungierende Sonnenrad in das Getriebe eingeleitet, wobei die Leistungsverzweigung auf den Planetenträger sowie auf das Hohlrad erfolgt. Der Planetenträger ist hierbei mit einer ersten Ausgangswelle gekoppelt. Das Hohlrad ist mit dem Sonnenrad der zweiten Planetenstufe gekoppelt. Die Wendegetriebestufe umfasst ein stationäres Hohlrad sowie einen mit einem Stufenplaneten bestückten Planetenträger. Dieser Planetenträger ist mit einer zweiten Ausgangswelle gekoppelt. - Aufgabenstellung
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung, umfassend eine Getriebeanordnung mit negativer oder positiver Gesamtübersetzung zu schaffen, die eine vereinfachte Fertigung und Montage der Getriebeanordnung realisiert.
- Erfindungsgemäße Lösung
- Erfindungsgemäß weist das Überlagerungsgetriebe einen zweiten Planetensatz auf, der mit der zweiten Sonne kämmt und zusammen mit dem ersten Planetensatz auf dem Planetenträger gelagert ist, wobei die beiden Planetensätze miteinander kämmen, und wobei das Wendegetriebe einen ersten und einen zweiten Planetensatz aufweist, die auf einem gemeinsamen Planetenträger gelagert sind und miteinander kämmen.
- Mit anderen Worten umfasst das Überlagerungsgetriebe einen Planetenträger auf dem zwei Planetensätze gelagert sind, wobei das Wendegetriebe ebenso einen Planetenträger umfasst auf dem zwei Planetensätze gelagert sind. Vorteilhafterweise sind die beiden jeweiligen Planetensätze in Umfangsrichtung verschoben und weisen vorzugsweise unterschiedliche axiale Abmaße auf. Die Planetensätze sind nicht gestuft ausgebildet.
- Wie nachfolgend erläutert wird, kann die Koppelung zwischen dem Überlagerungsgetriebe und dem Wendegetriebe, sowie die Einleitung und Ausleitung das Drehmomentes und der Drehzahl, über unterschiedliche Getriebeelemente erfolgen. Besonders bevorzugt ist die Antriebsanordnung als Achsantrieb ausgebildet, so dass die beiden Abtriebswellen mit jeweils einem Antriebrad eines Fahrzeugs verbunden sind. Je nach Ausführungsform ist eine positive oder negative Gesamtübersetzung realisierbar.
- Kurzbeschreibung der Zeichnung
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigt
-
1 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, -
3 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel, -
4 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel, -
5 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem fünften Ausführungsbeispiel, -
6 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem sechsten Ausführungsbeispiel, und -
7 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem siebten Ausführungsbeispiel. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Gemäß
1 weist die Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug einen Antriebsmotor2 und eine damit verbundene Getriebeanordnung1 auf. Über eine Antriebswelle3 mit einer ersten Sonne4 wird das Antriebsdrehmoment und die Antriebsleistung des Antriebsmotors2 in die Getriebeanordnung1 eingeleitet. Die Getriebeanordnung1 weist ein Überlagerungsgetriebe5 und ein Wendegetriebe9 auf, wobei das Überlagerungsgetriebe5 zur hälftigen Verteilung der Antriebsleistung auf zwei Abtriebswellen6a ,6b vorgesehen ist und das Wendegetriebe9 zur hälftigen Verteilung des Antriebsdrehmoments auf die beiden Abtriebswellen6a ,6b vorgesehen ist. - Das Überlagerungsgetriebe
5 weist einen ersten und einen zweiten Planetensatz10a ,10b auf, die auf einem gemeinsamen Planetenträger12 gelagert sind. Die beiden Planetensätze10a ,10b kämmen miteinander. Ferner kämmt der erste Planetensatz10a radial zwischen der ersten Sonne4 und einem ersten Hohlrad8 , wobei der zweite Planetensatz10b mit einer zweiten Sonne7 kämmt. Die zweite Sonne7 ist unmittelbar mit der ersten Abtriebswelle6a verbunden und stellt somit einen ersten Leistungsausgang der Getriebeanordnung1 dar. Ferner ist die zweite Sonne7 auch gleichzeitig ein erster Leistungsausgang des Überlagerungsgetriebes5 . - Das Wendegetriebe
9 weist ebenso wie das Überlagerungsgetriebe5 einen ersten und einen zweiten Planetensatz11a ,11b auf, wobei die beiden Planetensätze11a ,11b auf einem gemeinsamen Planetenträger13 gelagert sind und miteinander kämmen. - Das erste Hohlrad
8 des Überlagerungsgetriebes5 ist mit einem zweiten Hohlrad14 verbunden, wobei der erste Planetensatz11a des Wendegetriebes9 mit dem zweiten Hohlrad14 kämmt. Somit dient das erste Hohlrad8 als zweiter Leistungsausgang des Überlagerungsgetriebes5 . Der zweite Planetensatz11b des Wendegetriebes9 kämmt radial zwischen einem stationär an einem Gehäuseteil19a festgelegtem Hohlrad15a und einer mit der zweiten Abtriebswelle6b verbundenen dritten Sonne16a . Mithin stellt die dritte Sonne16a einen zweiten Leistungsausgang der Getriebeanordnung dar. - Sowohl das Überlagerungsgetriebe
5 als auch das Wendegetriebe9 sind als reduzierter Koppelsatz ausgeführt. Aufgrund der großen Ähnlichkeit der beiden Getriebe5 ,9 zueinander ergibt sich eine vereinfachte Fertigung und Montage der Getriebeanordnung1 . Die Kombination des Überlagerungsgetriebe5 und des Wendegetriebe9 ergibt ein wälzendes Differential1 . - Gemäß
2 ist das erste Hohlrad8 des Überlagerungsgetriebes5 mit einer vierten Sonne17a verbunden. Der erste Planetensatz11a des Wendegetriebes9 kämmt mit der vierten Sonne17a und der zweite Planetensatz11b des Wendegetriebes9 kämmt radial zwischen einem stationär an dem Gehäuseteil19a festgelegtem Hohlrad15b und einer mit der zweiten Abtriebswelle6b verbundenen dritten Sonne16b . - Nach
3 ist das erste Hohlrad8 des Überlagerungsgetriebes5 mit einer vierten Sonne17b verbunden. Der erste Planetensatz11a des Wendegetriebes9 kämmt radial zwischen einem stationär an dem Gehäuseteil19a festgelegten Hohlrad15c und der vierten Sonne17b . Eine mit der zweiten Abtriebswelle6b verbundene dritte Sonne16c kämmt mit dem zweiten Planetensatz11b des Wendegetriebes9 . - Gemäß
4 ist das erste Hohlrad8 des Überlagerungsgetriebes5 mit einer vierten Sonne17c verbunden. Der erste Planetensatz11a des Wendegetriebes9 kämmt radial zwischen einem stationär an dem Gehäuseteil19a festgelegten Hohlrad15d und der vierten Sonne17c . Ein mit der zweiten Abtriebswelle6b verbundenes drittes Hohlrad18 kämmt mit dem zweiten Planetensatz11b des Wendegetriebes9 . - Gemäß
5 ist das erste Hohlrad8 des Überlagerungsgetriebes5 mit einer vierten Sonne17d verbunden. Der erste Planetensatz11a des Wendegetriebes9 kämmt mit der vierten Sonne17d . Eine mit der zweiten Abtriebswelle6b verbundene dritte Sonne16d kämmt mit dem zweiten Planetensatz11b des Wendegetriebes9 . Der Planetenträger13 des Wendegetriebes9 ist stationär an einem Gehäuseteil19b festgelegt. - Nach
6 ist das erste Hohlrad8 des Überlagerungsgetriebes5 mit dem Planetenträger13 des Wendegetriebes9 verbunden. Eine mit der zweiten Abtriebswelle6b verbundene dritte Sonne16e kämmt mit dem ersten Planetensatz11a des Wendegetriebes9 . Der zweite Planetensatz11b des Wendegetriebes9 kämmt mit einem stationär an dem Gehäuseteil19a festgelegten Hohlrad15e . - Nach
7 ist das erste Hohlrad8 des Überlagerungsgetriebes5 mit einer vierten Sonne17e verbunden. Der erste Planetensatz11a des Wendegetriebes9 kämmt mit einem stationär an dem Gehäuseteil19a festgelegten Hohlrad15f . Der zweite Planetensatz11b des Wendegetriebes9 kämmt mit der dritten Sonne17e . Der Planetenträger13 des Wendegetriebes9 ist mit der zweiten Abtriebswelle6b verbunden. - Gemäß dieser sieben Ausführungsbeispiele ist es unter Verwendung einfacher Getriebebauteile möglich, eine negative Gesamtübersetzung zu erzeugen, mit anderen Worten eine Übersetzung mit Drehrichtungsumkehr.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Getriebeanordnung
- 2
- Antriebsmotor
- 3
- Antriebswelle
- 4
- erste Sonne
- 5
- Überlagerungsgetriebe
- 6a, 6b
- Abtriebswelle
- 7
- zweite Sonne
- 8
- erstes Hohlrad
- 9
- Wendegetriebe
- 10a, 10b
- Planetensatz
- 11a, 11b
- Planetensatz
- 12
- Planetenträger
- 13
- Planetenträger
- 14
- zweites Hohlrad
- 15a–15f
- stationär festgelegtes Hohlrad
- 16a–16e
- dritte Sonne
- 17a–17e
- vierte Sonne
- 18
- drittes Hohlrad
- 19a, 19b
- Gehäuseteil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 5845732 [0002]
Claims (10)
- Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Getriebeanordnung (
1 ), wobei die Einleitung eines Antriebsdrehmoments und einer Antriebsleistung von einem Antriebsmotor (2 ) in die Getriebeanordnung (1 ) über eine Antriebswelle (3 ) mit einer ersten Sonne (4 ) erfolgt, wobei die Getriebeanordnung (1 ) ein Überlagerungsgetriebe (5 ) zur hälftigen Verteilung der Antriebsleistung auf einer mit einer ersten Abtriebswelle (6a ) verbundene zweite Sonne (7 ), und einem mittelbar mit einer zweiten Abtriebswelle (6b ) verbundenen ersten Hohlrad (8 ), sowie ein über dem ersten Hohlrad (8 ) mit dem Überlagerungsgetriebe (5 ) getrieblich verbundenem Wendegetriebe (9 ) zur hälftigen Verteilung des Antriebsdrehmoments auf die erste und die zweite Abtriebswelle (6a ,6b ) umfasst, wobei ferner ein erster Planetensatz (10a ) auf einem Planetenträger (12 ) des Überlagerungsgetriebes (5 ) gelagert ist und zwischen der ersten Sonne (4 ) und dem ersten Hohlrad (8 ) kämmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlagerungsgetriebe (5 ) einen zweiten Planetensatz (10b ) aufweist, der mit der zweiten Sonne (7 ) kämmt und zusammen mit dem ersten Planetensatz (10a ) auf dem Planetenträger (12 ) gelagert ist, wobei die beiden Planetensätze (10a ,10b ) miteinander kämmen, und wobei das Wendegetriebe (9 ) einen ersten und einen zweiten Planetensatz (11a ,11b ) aufweist, die auf einem gemeinsamen Planetenträger (13 ) gelagert sind und miteinander kämmen. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hohlrad (
8 ) des Überlagerungsgetriebes (5 ) mit einem zweiten Hohlrad (14 ) verbunden ist, wobei der erste Planetensatz (11a ) des Wendegetriebes (9 ) mit dem zweiten Hohlrad (14 ) kämmt, und wobei der zweite Planetensatz (11b ) des Wendegetriebes (9 ) radial zwischen einem stationär festgelegtem Hohlrad (15a ) und einer mit der zweiten Abtriebswelle (6b ) verbundenen dritten Sonne (16a ) kämmt. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hohlrad (
8 ) des Überlagerungsgetriebes (5 ) mit einer vierten Sonne (17a ) verbunden ist, wobei der erste Planetensatz (11a ) des Wendegetriebes (9 ) mit der vierten Sonne (17a ) kämmt, und wobei der zweite Planetensatz (11b ) des Wendegetriebes (9 ) radial zwischen einem stationär festgelegtem Hohlrad (15b ) und einer mit der zweiten Abtriebswelle (6b ) verbundenen dritten Sonne (16b ) kämmt. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hohlrad (
8 ) des Überlagerungsgetriebes (5 ) mit einer vierten Sonne (17b ) verbunden ist, wobei der erste Planetensatz (11a ) des Wendegetriebes (9 ) radial zwischen einem stationär festgelegten Hohlrad (15c ) und der vierten Sonne (17b ) kämmt, wobei ferner eine mit der zweiten Abtriebswelle (6b ) verbundene dritte Sonne (16c ) mit dem zweiten Planetensatz (11b ) des Wendegetriebes (9 ) kämmt. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hohlrad (
8 ) des Überlagerungsgetriebes (5 ) mit einer vierten Sonne (17c ) verbunden ist, wobei der erste Planetensatz (11a ) des Wendegetriebes (9 ) radial zwischen einem stationär festgelegten Hohlrad (15d ) und der vierten Sonne (17c ) kämmt, wobei ferner ein mit der zweiten Abtriebswelle (6b ) verbundenes drittes Hohlrad (18 ) mit dem zweiten Planetensatz (11b ) des Wendegetriebes (9 ) kämmt. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hohlrad (
8 ) des Überlagerungsgetriebes (5 ) mit einer vierten Sonne (17d ) verbunden ist, wobei der erste Planetensatz (11a ) des Wendegetriebes (9 ) mit der vierten Sonne (17d ) kämmt und eine mit der zweiten Abtriebswelle (6b ) verbundene dritte Sonne (16d ) mit dem zweiten Planetensatz (11b ) des Wendegetriebes (9 ) kämmt, wobei der Planetenträger (13 ) des Wendegetriebes (9 ) stationär festgelegt ist. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hohlrad (
8 ) des Überlagerungsgetriebes (5 ) mit dem Planetenträger (13 ) des Wendegetriebes (9 ) verbunden ist, wobei eine mit der zweiten Abtriebswelle (6b ) verbundene dritte Sonne (16e ) mit dem ersten Planetensatz (11a ) des Wendegetriebes (9 ) kämmt und wobei der zweite Planetensatz (11b ) des Wendegetriebes (9 ) mit einem stationär festgelegten Hohlrad (15e ) kämmt. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hohlrad (
8 ) des Überlagerungsgetriebes (5 ) mit einer vierten Sonne (17e ) verbunden ist, wobei der erste Planetensatz (11a ) des Wendegetriebes (9 ) mit einem stationär festgelegten Hohlrad (15f ) kämmt und der zweite Planetensatz (11b ) des Wendegetriebes (9 ) mit der dritten Sonne (17e ) kämmt, wobei ferner der Planetenträger (13 ) des Wendegetriebes (9 ) mit der zweiten Abtriebswelle (6b ) verbunden ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige stationär festgelegte Hohlrad (
15a –15f ) mit einem Gehäuseteil (19a ) drehfest verbunden ist. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (
13 ) des Wendegetriebes (9 ) mit einem Gehäuseteil (19b ) drehfest verbunden ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE102014209940A1 true DE102014209940A1 (de) | 2015-11-26 |
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Citations (1)
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US5845732A (en) | 1995-04-19 | 1998-12-08 | Aisin Aw Co., Ltd. | Drivetrain for an electric vehicle |
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DE102009014476B4 (de) * | 2009-03-23 | 2020-10-15 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Differentialgetriebe zur gesteuerten Verteilung eines Antriebsmomentes |
DE102012010316A1 (de) * | 2012-05-24 | 2013-11-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Reibrollenplanetengetriebe sowie Übersetzungs- und Ausgleichsgetriebe |
CN104349924B (zh) * | 2012-06-14 | 2017-12-19 | 大众汽车有限公司 | 变速和差速器以及马达和传动器单元 |
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2015
- 2015-03-31 WO PCT/DE2015/200229 patent/WO2015180713A1/de active Application Filing
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US5845732A (en) | 1995-04-19 | 1998-12-08 | Aisin Aw Co., Ltd. | Drivetrain for an electric vehicle |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |