DE102014207868A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102014207868A1
DE102014207868A1 DE102014207868.7A DE102014207868A DE102014207868A1 DE 102014207868 A1 DE102014207868 A1 DE 102014207868A1 DE 102014207868 A DE102014207868 A DE 102014207868A DE 102014207868 A1 DE102014207868 A1 DE 102014207868A1
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DE
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hand tool
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Withdrawn
Application number
DE102014207868.7A
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English (en)
Inventor
Andre Ullrich
Hardy Schmid
Steffen Tiede
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Handwerkzeugmaschine mit einer Gehäuseeinheit (12), die zumindest teilweise einen Haupthandgriff (14) bildet, mit einer Antriebseinheit (16) und mit einer Elektronikeinheit (18), die zumindest teilweise zu einer Regelung und/oder Steuerung der Antriebseinheit (16) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinheit (18) zumindest teilweise in einem Fußbereich (20) des Haupthandgriffs (14) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeugmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen worden.
  • Insbesondere aus der Druckschrift DE 10 2004 020 177 A1 ist bereits ein Bohr- bzw. Meißelhammer mit einem Motor, der zu einem schlagenden und/oder drehenden Antrieb eines in einer Werkzeugaufnahme gehaltenen Werkzeugs vorgesehen ist, und mit einer Steuerschaltung zu einer Steuerung des Motors bekannt, wobei der Motor und die Steuerschaltung von einem Maschinengehäuse umschlossen und oberhalb eines Handgriffs angeordnet sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einer Gehäuseeinheit, die zumindest teilweise einen Haupthandgriff bildet, mit einer Antriebseinheit und mit einer Elektronikeinheit, die zumindest teilweise zu einer Regelung und/oder Steuerung der Antriebseinheit vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Elektronikeinheit zumindest teilweise in einem Fußbereich des Haupthandgriffs angeordnet ist. Unter einem „Haupthandgriff“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, der zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebszustand und/oder Bearbeitungszustand der Handwerkzeugmaschine von einer Hand eines Bedieners umgriffen zu werden und über den die Handwerkzeugmaschine in einem Betriebszustand und/oder Bearbeitungszustand hauptsächlich geführt wird. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestaltet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einer „Regelung und/oder Steuerung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein zumindest teilweise von einem Betriebszustand der Antriebseinheit unabhängiger Vorgang verstanden werden, der zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, einen Betrieb zumindest der Antriebseinheit zumindest teilweise aktiv zu beeinflussen und/oder den Betrieb der Antriebseinheit zumindest teilweise an einen vorgegebenen Ablauf anzupassen und/oder anzunähern und/oder insbesondere dynamisch veränderbare Betriebsparameter der Antriebseinheit, vorzugsweise entsprechend eines Algorithmus, insbesondere aktiv zu verändern. Vorzugsweise umfasst die Elektronikeinheit zumindest eine Motorsteuerung der Antriebseinheit. Die Elektronikeinheit weist vorzugsweise Elektronikkomponenten wie insbesondere zumindest einen Transistor, zumindest einen Kondensator, zumindest einen Prozessor, besonders bevorzugt zumindest einen Feldeffekttransistor (MOSFET) und/oder zumindest einen Bipolartransistor, insbesondere mit isolierter Gate-Elektrode, (IGBT) auf.
  • Unter einem „Fußbereich“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich der Gehäuseeinheit der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, der direkt an den Haupthandgriff anschließend angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Fußbereich des Haupthandgriffs zumindest teilweise, besonders bevorzugt zumindest nahezu vollständig zwischen dem Haupthandgriff und einer Energieversorgungsquelle der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Stromkabel, angeordnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine kann auf konstruktiv einfache Weise eine bevorzugt gute Balance der Handwerkzeugmaschine und somit ein vorteilhaft hoher Bedienerkomfort erreicht werden. Zudem kann dadurch eine bevorzugt schlanke und vorteilhaft ergonomische Ausführung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Haupthandgriffs, erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Elektronikeinheit zumindest teilweise beabstandet zu der Antriebseinheit angeordnet ist. Unter „beabstandet“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass, in einer Bearbeitungsrichtung der Handwerkzeugmaschine betrachtet, zumindest eine Ebene zwischen der Elektronikeinheit und der Antriebseinheit angeordnet ist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bearbeitungsrichtung der Handwerkzeugmaschine verläuft und die weder die Elektronikeinheit noch die Antriebseinheit schneidet. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt ein geringster Abstand zwischen der Elektronikeinheit und der Antriebseinheit insbesondere zumindest 5 cm, vorzugsweise zumindest 7 cm und besonders bevorzugt zumindest 10 cm. Unter „zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine Ebene und die Bearbeitungsrichtung einen Winkel einschließen, der insbesondere zwischen 75 ° und 105 °, vorzugsweise zwischen 80 ° und 100 °, bevorzugt zwischen 85 ° und 95 ° und besonders bevorzugt zwischen 89 ° und 91 ° beträgt. Die Bearbeitungsrichtung der Handwerkzeugmaschine verläuft vorzugsweise parallel zu einer Rotationsachse der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine. Dadurch kann auf konstruktiv einfache Weise eine bevorzugt flexible Anordnung der Elektronikeinheit relativ zu der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine innerhalb der Gehäuseeinheit erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Elektronikeinheit zumindest ein Leistungselektronikelement und zumindest ein Steuer- und/oder Regelelektronikelement umfasst, die beabstandet angeordnet sind. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zumindest eine Leistungselektronikelement zumindest teilweise von zumindest einem Kondensator oder einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elektronikbauteil gebildet. Das zumindest eine Steuer- und/oder Regelelektronikelement ist in einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel zumindest teilweise von einer Steuerplatine oder einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elektronikbauteil gebildet. Vorzugsweise weist das zumindest eine Leistungselektronikelement eine größere Masse und/oder ein größeres Volumen auf als das zumindest eine Steuer- und/oder Regelelektronikelement. Dadurch kann eine bevorzugt flexible Verteilung und Anordnung der Elektronikeinheit der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Leistungselektronikelement der Elektronikeinheit zumindest teilweise in dem Fußbereich des Haupthandgriffs angeordnet ist. Dadurch können eine vorteilhaft gute Balance der Handwerkzeugmaschine und ein bevorzugt hoher Bedienerkomfort erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest einen EC-Motor umfasst. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Antriebseinheit zumindest einen AC-EC-Motor. Unter einem „EC-Motor“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein bürstenloser, elektrisch kommutierter Motor verstanden werden. Dadurch kann eine bevorzugt leistungsstarke, vorteilhaft kompakte und kostengünstige Ausgestaltung der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Kühleinheit umfasst, die zumindest teilweise zu einer Erzeugung zumindest eines Kühlstroms zur Kühlung der Antriebseinheit und der Elektronikeinheit vorgesehen ist. Unter einer „Kühlung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine zumindest teilweise Abführung thermischer, insbesondere in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine entstehender und/oder abgegebener Energie, insbesondere von zumindest einer wärmekritischen Komponente der Handwerkzeugmaschine, verstanden werden. Der Kühlstrom ist zumindest teilweise als Kühlfluidstrom, insbesondere als Kühlluftstrom, ausgebildet. Die Abführung der thermischen Energie kann alternativ oder zusätzlich auch zumindest teilweise über eine Körperwärmeleitung und/oder mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Methode erreicht werden. Unter einer „wärmekritischen Komponente“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element, eine Einheit und/oder ein Bereich der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, deren Betrieb und/oder deren Funktion durch die, insbesondere in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine entstehende, thermische Energie negativ beeinflusst und/oder durch die insbesondere in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine entstehende thermische Energie zumindest teilweise zerstört werden kann/können. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst insbesondere die Antriebseinheit und/oder die Elektronikeinheit die zumindest eine wärmekritische Komponente der Handwerkzeugmaschine. Die Kühleinheit kann, alternativ oder zusätzlich, zumindest teilweise auch zu einer Kühlung einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Einheit und/oder eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elements und/oder Bereichs der Handwerkzeugmaschine, wie insbesondere des Haupthandgriffs, vorgesehen sein. Dadurch kann eine bevorzugt gute Kühlung und somit insbesondere eine vorteilhaft hohe Leistungsdichte der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kühleinheit zu einer Erzeugung zumindest eines ersten Kühlstroms zur Kühlung der Antriebseinheit und zu einer Erzeugung zumindest eines weiteren Kühlstroms zur Kühlung der Elektronikeinheit vorgesehen ist. Der zumindest eine erste Kühlstrom und der zumindest eine weitere Kühlstrom werden vorzugsweise teilweise gemeinsam innerhalb der Gehäuseeinheit der Handwerkzeugmaschine geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass der zumindest eine erste Kühlstrom und der zumindest eine weitere Kühlstrom zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest nahezu vollständig, getrennt voneinander ausgebildet sind und zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest nahezu vollständig, getrennt voneinander innerhalb der Gehäuseeinheit der Handwerkzeugmaschine geführt werden. Dadurch kann eine vorteilhaft gute Kühlung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest ein Kühlstromeinlasselement aufweist, das zumindest teilweise in dem Fußbereich des Haupthandgriffs angeordnet ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zumindest eine Kühlstromeinlasselement zumindest teilweise von einer Ausnehmung und/oder Öffnung gebildet, die sich durch eine Materialstärke der Gehäuseeinheit erstreckt. Zusätzlich kann das zumindest eine Kühlstromeinlasselement zumindest ein Filtermedium zur Filterung des angesaugten Kühlfluids aufweisen. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des zumindest einen Kühlstromeinlasselements denkbar. Dadurch kann eine konstruktiv einfache und vorteilhaft effektive Kühlung insbesondere des zumindest einen Leistungselektronikelements erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine einen Massenschwerpunkt aufweist, der zumindest in der Nähe des Haupthandgriffs angeordnet ist. Unter „in der Nähe angeordnet“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Massenschwerpunkt der Handwerkzeugmaschine insbesondere weniger als 20 cm, vorzugsweise weniger als 10 cm, bevorzugt weniger als 5 cm und besonders bevorzugt weniger als 2 cm von einem der Antriebseinheit zugewandten Ende des Haupthandgriffs beabstandet angeordnet ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Elektronikeinheit der Handwerkzeugmaschine einen Massenschwerpunkt auf, der in der, insbesondere unmittelbaren, Nähe des Haupthandgriffs angeordnet ist. Unter „in der unmittelbaren Nähe angeordnet“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Massenschwerpunkt der Elektronikeinheit der Handwerkzeugmaschine insbesondere weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als 7 cm, bevorzugt weniger als 5 cm und besonders bevorzugt weniger als 2 cm von einem der Antriebseinheit zugewandten Ende des Haupthandgriffs beabstandet angeordnet ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Massenschwerpunkt der Handwerkzeugmaschine innerhalb des Haupthandgriffs angeordnet. Dadurch können ein vorteilhaft hoher Bedienerkomfort und eine bevorzugt komfortable Handhabung und Führung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine in einer teilweise geschnittenen, schematischen Darstellung in einer Seitenansicht,
  • 2 eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in einer teilweise geschnittenen, schematischen Darstellung in einer Seitenansicht,
  • 3 eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in einer teilweise geschnittenen, schematischen Darstellung in einer Seitenansicht und
  • 4 eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in einer teilweise geschnittenen, schematischen Darstellung in einer Seitenansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine als Bohrmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10a dargestellt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10a von einem Bohr- oder Meißelhammer gebildet oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgestaltet ist. Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst eine Antriebseinheit 16a, die einen Elektromotor umfasst. Die Antriebseinheit 16a ist von einem bürstenlosen Elektromotor gebildet. Die Antriebseinheit 16a ist mit einer Wechselspannung antreibbar ausgebildet. Die Antriebseinheit 16a ist von einem AC-EC-Motor gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Antriebseinheit 16a, wie beispielsweise als Universalmotor oder als Pneumatikantrieb, denkbar. Zu einer Versorgung der Antriebseinheit 16a mit einer elektrischen Energie weist die Handwerkzeugmaschine 10a ein Stromkabel 30a auf, über das die Handwerkzeugmaschine 10a mit einem Stromnetz verbindbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10a einen Akku aufweist, der zu einer Versorgung der Handwerkzeugmaschine 10a mit einer elektrischen Energie in einem Betriebszustand vorgesehen ist. Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst ferner ein Schaltelement 32a, das zu einer Aktivierung der Antriebseinheit 16a durch einen Bediener vorgesehen ist. Das Schaltelement 32a ist an einem Haupthandgriff 14a der Handwerkzeugmaschine 10a angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst eine Gehäuseeinheit 12a, die die Antriebseinheit 16a umschließt. Die Gehäuseeinheit 12a umfasst zwei Gehäuseschalen, die in einem montierten Zustand fest miteinander verbunden sind. Die Gehäuseeinheit 12a ist aus einem Kunststoff gebildet. Die Gehäuseeinheit 12a bildet zumindest teilweise den Haupthandgriff 14a. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Gehäuseeinheit denkbar, wie beispielsweise mit zumindest einem Gehäusetopf, vorzugsweise mit zumindest zwei Gehäusetöpfen und/oder, alternativ oder zusätzlich, zumindest teilweise aus einem Metall, insbesondere aus einem Leichtmetall. Die Gehäuseeinheit 12a bildet den Haupthandgriff 14a vollständig.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst zudem eine Werkzeugaufnahme 34a, die dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug 36a aufzunehmen und in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10a zu halten. Das Einsatzwerkzeug 36a ist von einem Bohrer gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Einsatzwerkzeugs 36a denkbar. Das Einsatzwerkzeug 36a ist in einem in der Werkzeugaufnahme 34a gehaltenen Zustand mittels der Antriebseinheit 16a in einem Betriebszustand drehend antreibbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Einsatzwerkzeug 36a alternativ oder zusätzlich schlagend antreibbar ist. Die Werkzeugaufnahme 34a ist, in Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, auf einer dem Haupthandgriff 14a gegenüberliegenden Seite der Handwerkzeugmaschine 10a angeordnet.
  • In einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10a wird eine Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16a über eine Abtriebsspindel 40a der Antriebseinheit 16a und über eine Getriebeeinheit 42a auf die Werkzeugaufnahme 34a der Handwerkzeugmaschine 10a und das darin gehaltene Einsatzwerkzeug 36a übertragen. Die Getriebeeinheit 42a der Handwerkzeugmaschine 10a ist dazu vorgesehen, eine Drehzahl der Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16a zu erhöhen oder zu reduzieren und so für eine Bearbeitung eines Werkstücks anzupassen und zu optimieren. Die Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a ist parallel zur Rotationsachse der Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16a angeordnet. Die Getriebeeinheit 42a umfasst ein Planetengetriebe. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Getriebeeinheit 42a, wie beispielsweise als Pleueltrieb oder als Taumelfingertrieb, insbesondere bei einem Schlagwerk, denkbar.
  • Der Haupthandgriff 14a weist eine Haupterstreckungsrichtung 44a auf, die sich senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a erstreckt. Der Haupthandgriff 14a ist als Stabhandgriff oder Pistolenhandgriff ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Haupthandgriffs 14a der Handwerkzeugmaschine 10a denkbar. Der Haupthandgriff 14a ist dazu vorgesehen, von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine 10a in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10a mit einer Hand umgriffen zu werden. Mit einer anderen Hand umgreift der Bediener die Gehäuseeinheit 12a der Handwerkzeugmaschine 10a in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10a zusätzlich zu dem Haupthandgriff 14a einen hier nicht dargestellten Zusatzhandgriff aufweist, der, in Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, in einem der Werkzeugaufnahme 34a zugewandten Bereich mit der Gehäuseeinheit 12a koppelbar ausgebildet ist. Der Zusatzhandgriff kann als Stabhandgriff oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet sein. Eine Haupterstreckungsrichtung des Zusatzhandgriffs kann in einem an der Handwerkzeugmaschine 10a montierten Zustand senkrecht zur Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a angeordnet sein. Der Bediener führt die Handwerkzeugmaschine 10a in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10a hauptsächlich über den Haupthandgriff 14a. Der Haupthandgriff 14a ist auf einer, in Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, der Werkzeugaufnahme 34a abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 12a angeordnet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst eine Elektronikeinheit 18a, die zu einer Steuerung und/oder Regelung der Antriebseinheit 16a vorgesehen ist. Die Elektronikeinheit 18a ist zu einer Steuerung der Antriebseinheit 16a vorgesehen. Die Elektronikeinheit 18a weist zumindest ein Leistungselektronikelement 22a und zumindest ein Steuer- und/oder Regelelektronikelement 24a auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Elektronikeinheit 18a weist mehrere Leistungselektronikelemente 22a und mehrere Steuer- und/oder Regelelektronikelemente 24a auf. Die Steuer- und/oder Regelelektronikelemente 24a sind als Steuerelektronikelemente 46a ausgebildet. Die Leistungselektronikelemente 22a und die Steuerelektronikelemente 46a sind schematisch dargestellt. Die Leistungselektronikelemente 22a sind von Kondensatoren und Gleichrichterbauteilen gebildet. Die Steuerelektronikelemente 46a sind von einer Steuerplatine gebildet. Die Leistungselektronikelemente 22a weisen eine größere Masse und ein größeres Volumen auf als die Steuerelektronikelemente 46a.
  • Die Elektronikeinheit 18a ist teilweise beabstandet zu der Antriebseinheit 16a angeordnet. Die Leistungselektronikelemente 22a der Elektronikeinheit 18a sind beabstandet zur Antriebseinheit 16a angeordnet. Die Antriebseinheit 16a ist, in Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, zwischen der Werkzeugaufnahme 34a und dem Haupthandgriff 14a angeordnet. Die Steuerelektronikelemente 46a der Elektronikeinheit 18a sind, in Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, zwischen der Werkzeugaufnahme 34a und dem Haupthandgriff 14a angeordnet. Die Steuerelektronikelemente 46a der Elektronikeinheit 18a sind in der Nähe der Antriebseinheit 16a angeordnet. Die Elektronikeinheit 18a ist teilweise in einem Fußbereich 20a des Haupthandgriffs 14a angeordnet. Die Leistungselektronikelemente 22a der Elektronikeinheit 18a sind im Fußbereich 20a des Haupthandgriffs 14a angeordnet. Der Fußbereich 20a des Haupthandgriffs 14a ist, in Haupterstreckungsrichtung 44a des Haupthandgriffs 14a betrachtet, an einem der Antriebseinheit 16a der Handwerkzeugmaschine 10a abgewandten Ende des Haupthandgriffs 14a angeordnet. Der Fußbereich 20a ist, in Haupterstreckungsrichtung 44a des Haupthandgriffs 14a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, zwischen dem Haupthandgriff 14a und dem Stromkabel 30a angeordnet.
  • Die Handwerkzeugmaschine weist einen Massenschwerpunkt M auf, der zumindest in der Nähe des Haupthandgriffs 14a angeordnet ist. Der Massenschwerpunkt M der Handwerkzeugmaschine 10a ist, in Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, in einer dem Haupthandgriff 14a zugewandten Hälfte der Handwerkzeugmaschine 10a angeordnet. Der Massenschwerpunkt M der Handwerkzeugmaschine 10a ist, in Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, in einem dem Haupthandgriff 14a zugeordneten Drittel der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Dadurch können eine vorteilhaft gute Balance der Handwerkzeugmaschine 10a und somit ein bevorzugt hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst eine Kühleinheit 26a, die zu einer Erzeugung zumindest eines Kühlstroms zur Kühlung der Antriebseinheit 16a und der Elektronikeinheit 18a vorgesehen ist. Die Kühleinheit 26a umfasst ein Lüfterelement 48a. Das Lüfterelement 48a ist als Lüfterrad ausgebildet. Das Lüfterelement 48a der Kühleinheit 26a ist von der Antriebseinheit 16a antreibbar. Das Lüfterelement 48a der Kühleinheit 26a ist drehfest mit der Abtriebsspindel 40a der Antriebseinheit 16a gekoppelt. In einem Betriebszustand der Antriebseinheit 16a wird die Lüftereinheit 26a ebenfalls angetrieben. Das Lüfterelement 48a ist auf die Abtriebsspindel 40a der Antriebseinheit 16a aufgepresst. Die Gehäuseeinheit 12a der Handwerkzeugmaschine 10a weist zumindest ein Kühlstromeinlasselement 28 auf, das zumindest teilweise in einem Fußbereich 20a des Haupthandgriffs 14a angeordnet ist. Die Gehäuseeinheit 12a weist mehrere Kühlstromeinlasselemente 28 auf, die in einem Fußbereich 20 des Haupthandgriffs 14a angeordnet sind. Die Gehäuseeinheit 12a der Handwerkzeugmaschine 10a weist zumindest ein weiteres Kühlstromeinlasselement 50a auf, das zumindest teilweise auf einer, in Haupterstreckungsrichtung 44a des Haupthandgriffs 14a betrachtet, dem Fußbereich 20a abgewandten Seite des Haupthandgriffs 14a angeordnet ist. Die Gehäuseeinheit 12a weist mehrere Kühlstromeinlasselemente 50a auf, die auf der, in Haupterstreckungsrichtung 44a des Haupthandgriffs 14a betrachtet, dem Fußbereich 20a abgewandten Seite des Haupthandgriffs 14a angeordnet sind. Die Kühlstromeinlasselemente 28a, 50a sind jeweils von einer Öffnung gebildet, die sich durch eine gesamte Materialstärke der Gehäuseeinheit 12a in dem Fußbereich 20a des Haupthandgriffs 14a und auf der auf, in Haupterstreckungsrichtung 44a des Haupthandgriffs 14a betrachtet, dem Fußbereich 20a abgewandten Seite des Haupthandgriffs 14a erstreckt.
  • Das Lüfterelement 48a der Kühleinheit 26a saugt in einem Betriebszustand der Antriebseinheit 16a und somit der Kühleinheit 26a Luft aus einer Umgebung der Handwerkzeugmaschine 10a durch die Kühlstromeinlasselemente 28a, 50a an und erzeugt dadurch zwei Kühlströme. Der erste Kühlstrom strömt durch die Kühlstromeinlasselemente 50a in die Gehäuseeinheit 12a und an der Antriebseinheit 16a vorbei und nimmt thermische Energie der Antriebseinheit 16a auf. Der weitere Kühlstrom strömt durch die Lufteinlasselemente 28a in die Gehäuseeinheit 12a und an der Elektronikeinheit 18a und anschließend an der Antriebseinheit 16a vorbei und nimmt thermische Energie der Antriebseinheit 16a und der Elektronikeinheit 18a auf. Die Kühlströme können auch teilweise oder vollständig getrennt voneinander ausgebildet sein. Dadurch werden die Antriebseinheit 16a und die Elektronikeinheit 18a in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10a aktiv gekühlt.
  • Die Gehäuseeinheit 12a der Handwerkzeugmaschine 10a weist zumindest ein Kühlstromauslasselement 52a auf, das, in Bearbeitungsrichtung 38a der Handwerkzeugmaschine 10a betrachtet, in einem der Werkzeugaufnahme 34a zugewandten Bereich der Gehäuseeinheit 12a angeordnet ist. Die Gehäuseeinheit 12a weist mehrere Kühlstromauslasselemente 52a auf. Die Kühlstromauslasselemente 52a sind jeweils von einer Öffnung gebildet, die sich durch eine gesamte Materialstärke der Gehäuseeinheit 12a erstreckt. Der erste Kühlstrom und der weitere Kühlstrom treten in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10a durch die Kühlstromauslasselemente 52a aus der Gehäuseeinheit 12a aus und werden an eine Umgebung der Handwerkzeugmaschine 10a abgegeben. Der erste Kühlstrom und der weitere Kühlstrom strömt in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10a bzw. der Kühleinheit 26a von den Kühlstromeinlasselementen 28a, 50a innerhalb der Gehäuseeinheit 12a vorbei an der Antriebseinheit 16a und der Elektronikeinheit 18a zu den Kühlstromauslasselementen 52a.
  • In den 2 bis 4 ist jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2 bis 4 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
  • In 2 ist eine als Säbelsäge ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10b dargestellt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10b auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgestaltet ist. Die Handwerkzeugmaschine 10b umfasst eine Antriebseinheit 16b, die einen Elektromotor umfasst. Die Antriebseinheit 16b ist von einem bürstenlosen Elektromotor gebildet. Die Antriebseinheit 16b ist mit einer Wechselspannung antreibbar ausgebildet. Die Antriebseinheit 16b ist von einem AC-EC-Motor gebildet. Die Antriebseinheit 16b entspricht der bereits beschriebenen Antriebseinheit 16a. Zu einer Versorgung der Antriebseinheit 16b mit einer elektrischen Energie weist die Handwerkzeugmaschine 10b ein Stromkabel 30b auf, über das die Handwerkzeugmaschine 10b mit einem Stromnetz verbindbar ist. Die Handwerkzeugmaschine 10b umfasst ferner ein Schaltelement 32b, das zu einer Aktivierung der Antriebseinheit 16b durch einen Bediener vorgesehen ist. Das Schaltelement 32b ist an einem Haupthangriff 14b der Handwerkzeugmaschine 10b angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine 10b umfasst eine Gehäuseeinheit 12b, die die Antriebseinheit 16b umschließt. Die Gehäuseeinheit 12b umfasst zwei Gehäuseschalen, die in einem montierten Zustand fest miteinander verbunden sind. Die Gehäuseeinheit 12b ist aus einem Kunststoff gebildet. Die Gehäuseeinheit 12b bildet zumindest teilweise den Haupthandgriff 14b. Die Gehäuseeinheit 12b bildet den Haupthandgriff 14b vollständig.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10b umfasst zudem eine Werkzeugaufnahme 34b, die dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug 36b aufzunehmen und in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10b zu halten. Das Einsatzwerkzeug 36b ist von einem Säbelsägeblatt gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Einsatzwerkzeugs 36b denkbar. Das Einsatzwerkzeug 36b ist in einem in der Werkzeugaufnahme 34b gehaltenen Zustand mittels der Antriebseinheit 16b in einem Betriebszustand translatorisch antreibbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Einsatzwerkzeug 36b alternativ oder zusätzlich auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise antreibbar ist. Die Werkzeugaufnahme 34b ist, in einer Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, auf einer dem Haupthandgriff 14b gegenüberliegenden Seite der Handwerkzeugmaschine 10b angeordnet.
  • In einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10b wird eine Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16b über eine Abtriebsspindel 40b der Antriebseinheit 16b und über eine Getriebeeinheit 42b auf die Werkzeugaufnahme 34b der Handwerkzeugmaschine 10b und das darin gehaltene Einsatzwerkzeug 36b übertragen. Die Getriebeeinheit 42b der Handwerkzeugmaschine 10b ist dazu vorgesehen, die rotierende Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16b in eine translatorische Abtriebsbewegung des in der Werkzeugaufnahme 34b gehaltenen Einsatzwerkzeugs 36b umzuwandeln. Die Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b ist parallel zur Rotationsachse der Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16b angeordnet. Die Getriebeeinheit 42b umfasst ein Pleueltrieb. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Getriebeeinheit 42b denkbar.
  • Der Haupthandgriff 14b ist als Bügelhandgriff ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Haupthandgriffs 14b denkbar. Der Haupthandgriff 14b ist dazu vorgesehen, von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine 10b in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10b mit einer Hand umgriffen zu werden. Mit einer anderen Hand umgreift der Bediener die Gehäuseeinheit 12b der Handwerkzeugmaschine 10b in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10b. Der Bediener führt die Handwerkzeugmaschine 10b in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10b hauptsächlich über den Haupthandgriff 14b. Der Haupthandgriff 14b ist auf einer, in Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, der Werkzeugaufnahme 34b abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 12b angeordnet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10b umfasst eine Elektronikeinheit 18b, die zu einer Steuerung und/oder Regelung der Antriebseinheit 16b vorgesehen ist. Die Elektronikeinheit 18b ist zu einer Steuerung der Antriebseinheit 16b vorgesehen. Die Elektronikeinheit 18b weist zumindest ein Leistungselektronikelement 22b und zumindest ein Steuer- und/oder Regelelektronikelement 24b auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Elektronikeinheit 18b weist mehrere Leistungselektronikelemente 22b und mehrere Steuer- und/oder Regelelektronikelemente 24b auf. Die Steuer- und/oder Regelelektronikelemente 24b sind als Steuerelektronikelemente 46b ausgebildet. Die Leistungselektronikelemente 22b und die Steuerelektronikelemente 46b sind schematisch dargestellt. Die Leistungselektronikelemente 22b sind von Kondensatoren und Gleichrichterbauteilen gebildet. Die Steuerelektronikelemente 46b sind von einer Steuerplatine gebildet. Die Leistungselektronikelemente 22b weisen eine größere Masse und ein größeres Volumen auf als die Steuerelektronikelemente 46b.
  • Die Elektronikeinheit 18b ist teilweise beabstandet zu der Antriebseinheit 16b angeordnet. Die Leistungselektronikelemente 22b der Elektronikeinheit 18b sind beabstandet zur Antriebseinheit 16b angeordnet. Die Antriebseinheit 16b ist, in Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, zwischen der Werkzeugaufnahme 34b und dem Haupthandgriff 14b angeordnet. Die Steuerelektronikelemente 46b der Elektronikeinheit 18b sind, in Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, zwischen der Werkzeugaufnahme 34b und dem Haupthandgriff 14b angeordnet. Die Steuerelektronikelemente 46b der Elektronikeinheit 18b sind in der Nähe der Antriebseinheit 16b angeordnet. Die Elektronikeinheit 18b ist teilweise in einem Fußbereich 20b des Haupthandgriffs 14b angeordnet. Die Leistungselektronikelemente 22b der Elektronikeinheit 18b sind im Fußbereich 20b des Haupthandgriffs 14b angeordnet. Der Fußbereich 20b des Haupthandgriffs 14b ist, in Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, auf einer der Werkzeugaufnahme 34b abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 12b und, senkrecht zur Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, auf einer einer Bearbeitungsgeometrie des in der Werkzeugaufnahme 34b gehaltenen Einsatzwerkzeugs 36b zugewandten Seite des Haupthandgriffs 14b angeordnet. Der Fußbereich 20b ist, senkrecht zur Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, zwischen dem Haupthandgriff 14b und dem Stromkabel 30b angeordnet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10b weist einen Massenschwerpunkt M auf, der zumindest in der Nähe des Haupthandgriffs 14b angeordnet ist. Der Massenschwerpunkt M der Handwerkzeugmaschine 10b ist, in Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, in einer dem Haupthandgriff 14b zugewandten Hälfte der Handwerkzeugmaschine 10b angeordnet. Der Massenschwerpunkt M der Handwerkzeugmaschine 10b ist, in Bearbeitungsrichtung 38b der Handwerkzeugmaschine 10b betrachtet, in einem dem Haupthandgriff 14b zugeordneten Drittel der Gehäuseeinheit 12b angeordnet. Dadurch können eine vorteilhaft gute Balance der Handwerkzeugmaschine 10b und somit ein bevorzugt hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10b umfasst eine Kühleinheit 26b, die zu einer Erzeugung eines Kühlstroms zur Kühlung der Antriebseinheit 16b und der Elektronikeinheit 18b vorgesehen ist. Die Kühleinheit 26b umfasst ein Lüfterelement 48b. Das Lüfterelement 48b ist als Lüfterrad ausgebildet. Die Kühleinheit 26b entspricht der bereits beschriebenen Kühleinheit 26a.
  • In 3 ist eine als Stichsäge ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10c dargestellt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10c auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgestaltet ist. Die Handwerkzeugmaschine 10c umfasst eine Antriebseinheit 16c, die einen Elektromotor umfasst. Die Antriebseinheit 16c ist von einem bürstenlosen Elektromotor gebildet. Die Antriebseinheit 16c ist mit einer Wechselspannung antreibbar ausgebildet. Die Antriebseinheit 16c ist von einem AC-EC-Motor gebildet. Die Antriebseinheit 16c entspricht der bereits beschriebenen Antriebseinheit 16a. Zu einer Versorgung der Antriebseinheit 16c mit einer elektrischen Energie weist die Handwerkzeugmaschine 10c ein Stromkabel 30c auf, über das die Handwerkzeugmaschine 10c mit einem Stromnetz verbindbar ist. Die Handwerkzeugmaschine 10c umfasst ferner ein Schaltelement 32c, das zu einer Aktivierung der Antriebseinheit 16c durch einen Bediener vorgesehen ist. Das Schaltelement 32c ist an einem Haupthandgriff 14c der Handwerkzeugmaschine 10c angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine 10c umfasst eine Gehäuseeinheit 12c, die die Antriebseinheit 16c umschließt. Die Gehäuseeinheit 12c umfasst zwei Gehäuseschalen, die in einem montierten Zustand fest miteinander verbunden sind. Die Gehäuseeinheit 12c ist aus einem Kunststoff gebildet. Die Gehäuseeinheit 12c bildet zumindest teilweise den Haupthandgriff 14c. Die Gehäuseeinheit 12c bildet den Haupthandgriff 14c vollständig.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10c umfasst zudem eine Werkzeugaufnahme 34c, die dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug 36c aufzunehmen und in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10c zu halten. Das Einsatzwerkzeug 36c ist von einem Stichsägeblatt gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Einsatzwerkzeugs 36c denkbar. Das Einsatzwerkzeug 36c ist in einem in der Werkzeugaufnahme 34c gehaltenen Zustand mittels der Antriebseinheit 16c in einem Betriebszustand translatorisch antreibbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Einsatzwerkzeug 36c alternativ oder zusätzlich auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise antreibbar ist. Die Werkzeugaufnahme 34c ist, in Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c betrachtet, auf einer dem Haupthandgriff 14c gegenüberliegenden Seite der Handwerkzeugmaschine 10c angeordnet.
  • In einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10c wird eine Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16c über eine Abtriebsspindel 40c der Antriebseinheit 16c und über eine Getriebeeinheit 42c auf die Werkzeugaufnahme 34c der Handwerkzeugmaschine 10c und das darin gehaltene Einsatzwerkzeug 36c übertragen. Die Getriebeeinheit 42c der Handwerkzeugmaschine 10c ist dazu vorgesehen, die rotierende Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16c in eine translatorische Abtriebsbewegung des in der Werkzeugaufnahme 34c gehaltenen Einsatzwerkzeugs 36c umzuwandeln. Die Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c ist parallel zur Rotationsachse der Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16c angeordnet. Die Getriebeeinheit 42c umfasst ein Pleueltrieb. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Getriebeeinheit 42c denkbar.
  • Der Haupthandgriff 14c ist als Bügelhandgriff ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Haupthandgriffs 14c denkbar. Der Haupthandgriff 14c ist dazu vorgesehen, von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine 10c in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10c mit einer Hand umgriffen zu werden. Mit einer anderen Hand umgreift der Bediener die Gehäuseeinheit 12c der Handwerkzeugmaschine 10c in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10c. Der Bediener führt die Handwerkzeugmaschine 10c in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10c hauptsächlich über den Haupthandgriff 14c. Der Haupthandgriff 14c ist auf einer, in Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c betrachtet, der Werkzeugaufnahme 34c abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 12c angeordnet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10c umfasst eine Elektronikeinheit 18c, die zu einer Steuerung und/oder Regelung der Antriebseinheit 16c vorgesehen ist. Die Elektronikeinheit 18c ist zu einer Steuerung der Antriebseinheit 16c vorgesehen. Die Elektronikeinheit 18c weist zumindest ein Leistungselektronikelement 22c und zumindest ein Steuer- und/oder Regelelektronikelement 24c auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Elektronikeinheit 18c weist mehrere Leistungselektronikelemente 22c und mehrere Steuer- und/oder Regelelektronikelemente 24c auf. Die Steuer- und/oder Regelelektronikelemente 24c sind als Steuerelektronikelemente 46c ausgebildet. Die Leistungselektronikelemente 22c und die Steuerelektronikelemente 46c sind schematisch dargestellt. Die Leistungselektronikelemente 22c sind von Kondensatoren und Gleichrichterbauteilen gebildet. Die Steuerelektronikelemente 46c sind von einer Steuerplatine gebildet. Die Leistungselektronikelemente 22c weisen eine größere Masse und ein größeres Volumen auf als die Steuerelektronikelemente 46c.
  • Die Elektronikeinheit 18c ist teilweise beabstandet zu der Antriebseinheit 16c angeordnet. Die Leistungselektronikelemente 22c der Elektronikeinheit 18c sind beabstandet zur Antriebseinheit 16c angeordnet. Die Antriebseinheit 16c ist, in Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c betrachtet, zwischen der Werkzeugaufnahme 34c und dem Haupthandgriff 14c angeordnet. Die Steuerelektronikelemente 46c der Elektronikeinheit 18c sind, in Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c betrachtet, zwischen der Werkzeugaufnahme 34c und dem Haupthandgriff 14c angeordnet. Die Steuerelektronikelemente 46c der Elektronikeinheit 18c sind in der Nähe der Antriebseinheit 16c angeordnet. Die Elektronikeinheit 18c ist teilweise in einem Fußbereich 20c des Haupthandgriffs 14c angeordnet. Die Leistungselektronikelemente 22c der Elektronikeinheit 18c sind im Fußbereich 20c des Haupthandgriffs 14c angeordnet. Der Fußbereich 20c des Haupthandgriffs 14c ist, in Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c, und parallel zur translatorischen Abtriebsbewegung des in der Werkzeugaufnahme 34c gehaltenen Einsatzwerkzeugs 36c betrachtet, auf einer der Werkzeugaufnahme 34c abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 12c angeordnet. Der Fußbereich 20c ist, senkrecht zur Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c betrachtet, zwischen dem Haupthandgriff 14c und dem Stromkabel 30c angeordnet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10c weist einen Massenschwerpunkt M auf, der zumindest in der Nähe des Haupthandgriffs 14c angeordnet ist. Der Massenschwerpunkt M der Handwerkzeugmaschine 10c ist, in Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c betrachtet, in einer dem Haupthandgriff 14c zugewandten Hälfte der Handwerkzeugmaschine 10c angeordnet. Der Massenschwerpunkt M der Handwerkzeugmaschine 10c ist, in Bearbeitungsrichtung 38c der Handwerkzeugmaschine 10c betrachtet, in einem dem Haupthandgriff 14c zugeordneten Drittel der Gehäuseeinheit 12c angeordnet. Dadurch können eine vorteilhaft gute Balance der Handwerkzeugmaschine 10c und somit ein bevorzugt hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10c umfasst eine Kühleinheit 26c, die zu einer Erzeugung eines Kühlstroms zur Kühlung der Antriebseinheit 16c und der Elektronikeinheit 18c vorgesehen ist. Die Kühleinheit 26c umfasst ein Lüfterelement 48c. Das Lüfterelement 48c ist als Lüfterrad ausgebildet. Die Kühleinheit 26c entspricht der bereits beschriebenen Kühleinheit 26a.
  • In 4 ist eine als Winkelschleifer ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10d dargestellt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10d auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgestaltet ist. Die Handwerkzeugmaschine 10d umfasst eine Antriebseinheit 16d, die einen Elektromotor umfasst. Die Antriebseinheit 16d ist von einem bürstenlosen Elektromotor gebildet. Die Antriebseinheit 16d ist mit einer Wechselspannung antreibbar ausgebildet. Die Antriebseinheit 16d ist von einem AC-EC-Motor gebildet. Die Antriebseinheit 16d entspricht der bereits beschriebenen Antriebseinheit 16a. Zu einer Versorgung der Antriebseinheit 16d mit einer elektrischen Energie weist die Handwerkzeugmaschine 10d ein Stromkabel 30d auf, über das die Handwerkzeugmaschine 10d mit einem Stromnetz verbindbar ist. Die Handwerkzeugmaschine 10d umfasst ferner ein Schaltelement 32d, das zu einer Aktivierung der Antriebseinheit 16d durch einen Bediener vorgesehen ist. Das Schaltelement 32d ist an einem Haupthandgriff 14d der Handwerkzeugmaschine 10d angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine 10d umfasst eine Gehäuseeinheit 12d, die die Antriebseinheit 16d umschließt. Die Gehäuseeinheit 12d umfasst zwei Gehäuseschalen, die in einem montierten Zustand fest miteinander verbunden sind. Die Gehäuseeinheit 12d ist aus einem Kunststoff gebildet. Die Gehäuseeinheit 12d bildet zumindest teilweise den Haupthandgriff 14d. Die Gehäuseeinheit 12d bildet den Haupthandgriff 14d vollständig.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10d umfasst zudem eine Werkzeugaufnahme 34d, die dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug 36d aufzunehmen und in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10 zu halten. Das Einsatzwerkzeug 36d ist von einer Trenn- und/oder Schleifscheibe gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Einsatzwerkzeugs 36d denkbar. Das Einsatzwerkzeug 36d ist in einem in der Werkzeugaufnahme 34d gehaltenen Zustand mittels der Antriebseinheit 16d in einem Betriebszustand drehend antreibbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Einsatzwerkzeug 36d alternativ oder zusätzlich auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise antreibbar ist. Die Werkzeugaufnahme 34d ist, in Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d betrachtet, auf einer dem Haupthandgriff 14d gegenüberliegenden Seite der Handwerkzeugmaschine 10d angeordnet.
  • In einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10d wird eine Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16d über eine Abtriebsspindel 40d der Antriebseinheit 16d und über eine Getriebeeinheit 42d auf die Werkzeugaufnahme 34d der Handwerkzeugmaschine 10d und das darin gehaltene Einsatzwerkzeug 36d übertragen. Die Getriebeeinheit 42d der Handwerkzeugmaschine 10d ist dazu vorgesehen, die rotierende Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16d in eine drehende Abtriebsbewegung des in der Werkzeugaufnahme 34d gehaltenen Einsatzwerkzeugs 36d umzuwandeln, wobei eine Rotationsachse der Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16d senkrecht zu einer Rotationsachse der Abtriebsbewegung des in der Werkzeugaufnahme 34d gehaltenen Einsatzwerkzeugs 36d verläuft. Die Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d ist parallel zur Rotationsachse der Antriebsbewegung der Antriebseinheit 16d angeordnet. Die Getriebeeinheit 42d umfasst ein Winkelgetriebe. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Getriebeeinheit 42d denkbar.
  • Der Haupthandgriff 14d ist als Stabhandgriff ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Haupthandgriffs 14d denkbar. Eine Haupterstreckungsrichtung 44d des Haupthandgriffs 14d verläuft parallel zur Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d. Der Haupthandgriff 14d ist dazu vorgesehen, von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine 10d in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10d mit einer Hand umgriffen zu werden. Mit einer anderen Hand umgreift der Bediener die Gehäuseeinheit 12d der Handwerkzeugmaschine 10d in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10d. Der Bediener führt die Handwerkzeugmaschine 10d in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10d hauptsächlich über den Haupthandgriff 14d. Der Haupthandgriff 14d ist auf einer, in Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d betrachtet, der Werkzeugaufnahme 34d abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 12d angeordnet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10d umfasst eine Elektronikeinheit 18d, die zu einer Steuerung und/oder Regelung der Antriebseinheit 16d vorgesehen ist. Die Elektronikeinheit 18d ist zu einer Steuerung der Antriebseinheit 16d vorgesehen. Die Elektronikeinheit 18d weist zumindest ein Leistungselektronikelement 22d und zumindest ein Steuer- und/oder Regelelektronikelement 24d auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Elektronikeinheit 18d weist mehrere Leistungselektronikelemente 22d und mehrere Steuer- und/oder Regelelektronikelemente 24d auf. Die Steuer- und/oder Regelelektronikelemente 24d sind als Steuerelektronikelemente 46d ausgebildet. Die Leistungselektronikelemente 22d und die Steuerelektronikelemente 46d sind schematisch dargestellt. Die Leistungselektronikelemente 22d sind von Kondensatoren und Gleichrichterbauteilen gebildet. Die Steuerelektronikelemente 46d sind von einer Steuerplatine gebildet. Die Leistungselektronikelemente 22d weisen eine größere Masse und ein größeres Volumen auf als die Steuerelektronikelemente 46d.
  • Die Elektronikeinheit 18d ist teilweise beabstandet zu der Antriebseinheit 16d angeordnet. Die Leistungselektronikelemente 22d der Elektronikeinheit 18d sind beabstandet zur Antriebseinheit 16d angeordnet. Die Antriebseinheit 16d ist, in Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d betrachtet, zwischen der Werkzeugaufnahme 34d und dem Haupthandgriff 14d angeordnet. Die Steuerelektronikelemente 46d der Elektronikeinheit 18d sind, in Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d betrachtet, zwischen der Werkzeugaufnahme 34d und dem Haupthandgriff 14d angeordnet. Die Steuerelektronikelemente 46d der Elektronikeinheit 18d sind in der Nähe der Antriebseinheit 16d angeordnet. Die Elektronikeinheit 18d ist teilweise in einem Fußbereich 20d des Haupthandgriffs 14d angeordnet. Die Leistungselektronikelemente 22d der Elektronikeinheit 18d sind im Fußbereich 20d des Haupthandgriffs 14d angeordnet. Der Fußbereich 20d des Haupthandgriffs 14d ist, in Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d, betrachtet, auf einer der Werkzeugaufnahme 34d abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 12d angeordnet. Der Fußbereich 20d ist, in Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d betrachtet, zwischen dem Haupthandgriff 14d und dem Stromkabel 30d angeordnet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10d weist einen Massenschwerpunkt M auf, der zumindest in der Nähe des Haupthandgriffs 14d angeordnet ist. Der Massenschwerpunkt M der Handwerkzeugmaschine 10d ist, in Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d betrachtet, in einer dem Haupthandgriff 14d zugewandten Hälfte der Handwerkzeugmaschine 10d angeordnet. Der Massenschwerpunkt M der Handwerkzeugmaschine 10d ist, in Bearbeitungsrichtung 38d der Handwerkzeugmaschine 10d betrachtet, in einem dem Haupthandgriff 14d zugeordneten Drittel der Gehäuseeinheit 12d angeordnet. Dadurch können eine vorteilhaft gute Balance der Handwerkzeugmaschine 10d und somit ein bevorzugt hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10d umfasst eine Kühleinheit 26d, die zu einer Erzeugung eines Kühlstroms zur Kühlung der Antriebseinheit 16d und der Elektronikeinheit 18d vorgesehen ist. Die Kühleinheit 26d umfasst ein Lüfterelement 48d. Das Lüfterelement 48d ist als Lüfterrad ausgebildet. Die Kühleinheit 26d entspricht der bereits beschriebenen Kühleinheit 26a.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004020177 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einer Gehäuseeinheit (12), die zumindest teilweise einen Haupthandgriff (14) bildet, mit einer Antriebseinheit (16) und mit einer Elektronikeinheit (18), die zumindest teilweise zu einer Regelung und/oder Steuerung der Antriebseinheit (16) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinheit (18) zumindest teilweise in einem Fußbereich (20) des Haupthandgriffs (14) angeordnet ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinheit (18) zumindest teilweise beabstandet zu der Antriebseinheit (16) angeordnet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinheit (18) zumindest ein Leistungselektronikelement (22) und zumindest ein Steuer- und/oder Regelelektronikelement (24) umfasst, die beabstandet angeordnet sind.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Leistungselektronikelement (22) der Elektronikeinheit (18) zumindest teilweise in dem Fußbereich (20) des Haupthandgriffs (14) angeordnet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (16) zumindest einen EC-Motor umfasst.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kühleinheit (26), die zumindest teilweise zu einer Erzeugung zumindest eines Kühlstroms zur Kühlung der Antriebseinheit (16) und der Elektronikeinheit (18) vorgesehen ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinheit (26) zu einer Erzeugung zumindest eines ersten Kühlstroms zur Kühlung der Antriebseinheit (16) und zu einer Erzeugung zumindest eines weiteren Kühlstroms zur Kühlung der Elektronikeinheit (18) vorgesehen ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (12) zumindest ein Kühlstromeinlasselement (28) aufweist, das zumindest teilweise in dem Fußbereich (20) des Haupthandgriffs (14) angeordnet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Massenschwerpunkt M, der zumindest in der Nähe des Haupthandgriffs (14) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021211950A1 (de) 2021-10-22 2023-04-27 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gehäusevorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine und Handwerkzeugmaschine mit der Gehäusevorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004020177A1 (de) 2004-04-24 2005-11-17 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit einem drehenden und/oder schlagenden Antrieb

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