DE102014204618A1 - Verfahren zur Anzeige einer Geschwindigkeitsinformation auf einer Anzeigeeinheit einer Fahrzeug-Anhänger-Kombination - Google Patents

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Markus Baur
Armin Kircher
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Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Anzeige einer Geschwindigkeitsinformation auf einer Anzeigeeinheit einer Fahrzeug-Anhänger-Kombination, bei welchem für den Anhänger eine bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit (Vbauart) vorgegeben ist und mittels eines Verkehrszeichenerkennungssystems des Zugfahrzeugs der Fahrzeug-Anhänger-Kombination Verkehrsschilder ausgewertet werden und folgende Höchstgeschwindigkeit mittels der Anzeigeeinheit angezeigt wird: Wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung (VVZ) mittels des Verkehrszeichenerkennungssystems detektiert wird und wenn sowohl die für den befahrenen Straßentyp und/oder die für das befahrene Gebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit (Vzul) als auch die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit (Vbauart) mindestens der detektierten Geschwindigkeitsbegrenzung (VVZ) entspricht, wird die detektierte Geschwindigkeitsbegrenzung (VVZ), andernfalls wird der kleinere Wert der für das befahrene Gebiet und/oder für den befahrenen Straßentyp zulässigen Höchstgeschwindigkeit (Vzul) oder der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit (Vbauart) angezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige einer Geschwindigkeitsinformation auf einer Anzeigeeinheit einer Fahrzeug-Anhänger-Kombination.
  • Aus der DE 199 50 156 A1 ist ein Verfahren zur Anzeige von Geschwindigkeitsgrößen in einem Fahrzeug bekannt, bei dem eine aktuelle Position des Fahrzeugs über eine in dem Fahrzeug angeordnete Ortungsvorrichtung ermittelt und der Position des Fahrzeugs eine Position in einer digitalen Karte zugewiesen wird. Der Position des Fahrzeugs wird aus der Position in der digitalen Karte ein Gebiet in Form eines Staates, eines Landes oder eines Stadtgebietes zugeordnet, wobei eine Anzeige einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit für mindestens eine Straßenklasse in dem zugeordneten Gebiet in einer physikalischen Einheit erfolgt, die in dem zugeordneten Gebiet für den Straßenverkehr vorgesehen ist. Da je nach Gewicht, Hubraum bzw. Anhängerbetrieb des Fahrzeuges möglicherweise für die verschiedenen Straßenklassen andere Höchstgeschwindigkeiten gelten, wird bei diesem bekannten Verfahren die Anzeige der zulässigen Höchstgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Fahrzeug vorgenommen.
  • Weiterhin beschreibt die DE 10 2005 052 175 A1 ein Verfahren zur optischen oder akustischen Ausgabe von Informationen zu Beschränkungen oder Bestimmungen, die von einem momentan von einem Fahrzeug befahrenen Gebiet und/oder Straßentyp abhängen, wobei verschiedene vorbekannte gebietsspezifische und/oder straßentypspezifische Beschränkungen oder Bestimmungen zur Abrufung entsprechender Informationen in einem Datenspeicher gespeichert sind und mittels mindestens einer in oder an dem Fahrzeug angeordneten Bilderfassungseinheit, bspw. einer Videokamera die Umgebung des Fahrzeugs optisch erfasst und mittels einer Datenverarbeitungseinheit aus den erfassten Bildern das momentan befahrene Gebiet und/oder der momentan befahrene Straßentyp ermittelt wird. Bei diesem Verfahren kann insbesondere ein Verkehrszeichenerkennungssystem verwendet werden, um das Gebiet und/oder den Straßentyp durch Auswertung von Verkehrszeichen oder Schilder zu ermitteln.
  • Ferner wird bei diesem bekannten Verfahren mittels geeigneter Sensoren erfasst, ob ein Anhänger an das Fahrzeug angehängt ist oder ob die Nebelschlussleuchte aktiviert ist oder ob die Scheibenwischer eingeschaltet sind oder ob Schneeketten angelegt sind, so dass die Datenverarbeitungseinheit aus diesen erfassten Daten ermitteln kann, ob erfasste situationsspezifische Bestimmungen oder Beschränkungen wie zum Beispiel nur mit Anhänger oder nur bei Nebel oder nur bei Nässe geltende Geschwindigkeitsbeschränkungen zu beachten sind oder momentan nicht für das Fahrzeug gelten.
  • Nachteilig an diesen bekannten Verfahren kann angesehen werden, dass wohl bei der Anzeige von Geschwindigkeitsbegrenzungen ein Anhängerbetrieb berücksichtigt wird, jedoch nicht bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit des Anhängers.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Anzeige einer Geschwindigkeitsinformation auf einer Anzeigeeinheit einer Fahrzeug-Anhänger-Kombination anzugeben, bei welchem auch die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit des Anhängers berücksichtig wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem solchen Verfahren zur Anzeige einer Geschwindigkeitsinformation auf einer Anzeigeeinheit einer Fahrzeug-Anhänger-Kombination, bei welchem für den Anhänger eine bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit vorgegeben ist und mittels eines Verkehrszeichenerkennungssystems des Zugfahrzeugs der Fahrzeug-Anhänger-Kombination Verkehrsschilder ausgewertet werden, wird folgende Höchstgeschwindigkeit mittels der Anzeigeeinheit angezeigt:
    Wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung mittels des Verkehrszeichenerkennungssystems detektiert wird und wenn sowohl die für den befahrenen Straßentyp und/oder die für das befahrene Gebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit als auch die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit mindestens der detektierten Geschwindigkeitsbegrenzung entspricht, wird die detektierte Geschwindigkeitsbegrenzung, andernfalls wird der kleinere Wert der für das befahrene Gebiet und/oder für den befahrenen Straßentyp zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit angezeigt.
  • Damit werden nicht nur die verkehrsregelspezifischen und straßentypspezifischen bzw. gebietsspezifischen Höchstgeschwindigkeiten berücksichtigt, sondern auch die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit des Anhängers. So sind Anhänger in der Regel für mindestens 100 km/h gebaut und zugelassen, jedoch gibt es auch Anhänger, die lediglich für 80 km/h oder weniger gebaut und ausgerüstet sind. Somit wird mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren sichergestellt, dass der Fahrer eines Fahrzeuges von einem Anhänger mit geringer bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit hierauf hingewiesen wird und somit eine unzulässige Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit vermieden werden kann.
  • Nach einer vordersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei fehlender Detektion einer mittels des Verkehrszeichenerkennungssystems detektierten Geschwindigkeitsbegrenzung und wenn für das befahrene Gebiet und/oder für den befahrenen Straßentyp zulässige Höchstgeschwindigkeit mindestens der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit entspricht, wird die für den Anhänger geltenden bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit, andernfalls die für das befahrene Gebiet und/oder des befahrenen Straßentyps zulässige Höchstgeschwindigkeit angezeigt.
  • Damit wird auch in diesem Fall, wenn kein Verkehrszeichen einer mittels Begrenzungen detektiert wird, unter Berücksichtigung der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit des Anhängers immer die zulässige Höchstgeschwindigkeit dem Fahrer angezeigt.
  • Schließlich ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass mittels eines GPS-Empfängers die Position der Fahrzeug-Anhänger-Kombination länderspezifisch ermittelt wird und in Abhängigkeit des ermittelten Landes die für das befahrene Gebiet und/oder für den befahrenen Straßentyp zulässige länderspezifische Höchstgeschwindigkeit zur Anzeige verwendet wird. Somit werden auch länderspezifische Höchstgeschwindigkeiten bei der Anzeige berücksichtigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die einzige beigefügte Figur näher erläutert. Diese 1 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Anzeigeeinheit im Zugfahrzeug einer Fahrzeug-Anhänger-Kombination vorgesehen, wobei in diesem Zugfahrzeug ein Verkehrszeichenerkennungssystem mit einer entsprechenden Bildkamera installiert ist. Dieses Verkehrszeichenerkennungssystem umfasst eine Auswerteeinheit zur Auswertung der Bilddaten der Bildkamera hinsichtlich der Verkehrszeichen, insbesondere der eine Höchstgeschwindigkeit VVZ anzeigenden Verkehrszeichen, wobei dieser Anzeigeeinheit gleichzeitig von einem GPS-Empfänger Positionsdaten der Fahrzeug-Anhänger-Kombination zur Verfügung gestellt werden, um anhand dieser Positionsdaten mittels einer digitalen Karte die für den befahrenen Straßentyp oder die für das befahrene Gebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul der Fahrzeug-Anhänger-Kombination bestimmen zu können, insbesondere auch länderspezifische Höchstgeschwindigkeiten Vzul. Des Weiteren wird der Auswerteeinheit über eine Anhänger-Schnittstelle die Information zugeführt, ob ein Anhänger an dem Fahrzeug angehängt ist. Schließlich ist in der Auswerteeinheit auch die Information gespeichert, welche bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit Vbauart der Anhänger der Fahrzeug-Anhänger-Kombination aufweist. Es besteht zusätzlich auch die Möglichkeit, die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit Vbauart des Anhängers manuell über eine beliebige Eingabeschnittstelle im Fahrzeug einzugeben.
  • Nach dem Start des Verfahrens wird zunächst in einem Verfahrensschritt S1 geprüft, ob ein Verkehrszeichen mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung VVZ detektiert wird. Trifft dies zu und ist gemäß einem weiteren Verfahrensschritt S2 die für den befahrenen Straßentyp oder die für das befahrene Gebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul größer oder gleich der detektierten Geschwindigkeitsbegrenzung VVZ, wird in einem weiteren Verfahrensschritt S4 geprüft, ob die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit Vbauart des Anhängers ebenso größer oder gleich der detektierten Geschwindigkeitsbegrenzung VVZ ist. Zutreffendenfalls wird mit einem Verfahrensschritt S6 die detektierte Geschwindigkeitsbegrenzung VVZ als Höchstgeschwindigkeit in einer Anzeigeeinheit des Zugfahrzeugs einer Fahrzeug-Anhänger-Kombination angezeigt, andernfalls, wenn also V < VVZ ist, wird gemäß Verfahrensschritt S5 die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit Vbauart dem Fahrer mittels der Anzeigeeinheit des Zugfahrzeugs angezeigt und anschließend mit Start das Verfahren erneut durchlaufen.
  • Falls gemäß Verfahrensschritt S2 die die für den befahrenen Straßentyp oder die für das befahrene Gebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul kleiner ist als die detektierte Geschwindigkeitsbegrenzung VVZ wird gemäß Verfahrensschritt S3 die zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul dem Fahrer mittels der Anzeigeeinheit angezeigt. Anschließend beginnt das Verfahren erneut mit „Start“.
  • Falls gemäß Verfahrensschritt S1 kein Verkehrszeichen mit einer Höchstgeschwindigkeit VVZ detektiert wird, wird mit einem nachfolgenden Verfahrensschritt S7 geprüft, ob die für den befahrenen Straßentyp oder die für das befahrene Gebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul größer oder gleich der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit Vbauart des Anhängers ist. Zutreffendenfalls wird mit einem Verfahrensschritt S8 die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit Vbauart angezeigt, andernfalls gemäß Verfahrensschritt S9 die zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul. Anschließend beginnt das Verfahren erneut mit „Start“.
  • Falls die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit Vbauart des Anhängers 100 km/h beträgt, beträgt die für eine Fahrzeug-Anhänger-Kombination zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul auf deutsche Autobahnen 100 km/h. Selbst wenn das Verkehrszeichenerkennungssystem ein Verkehrszeichen mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von mehr als 100 km/h detektiert, wird trotzdem die zulässige Höchstgeschwindigkeit V zul bzw. die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeiten Vbauart mittels der Anzeigeeinheit angezeigt. Befindet sich dagegen die Fahrzeug-Anhänger-Kombination auf einer Landstraße, wird die hierfür zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Anzeigeeinheit angezeigt.
  • Wird jedoch bei Autobahnfahrt eine Geschwindigkeitsbegrenzung VVZ von weniger als 100 km/h, bspw. von 80 km/h detektiert, wird dieser Wert als Höchstgeschwindigkeit dem Fahrer angezeigt.
  • Falls die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit des Anhängers weniger als 100 km/h, bspw. nur 80 km/h beträgt, wird bei Autobahnfahrt ohne Detektion einer Geschwindigkeitsbegrenzung mittels des Verkehrszeichenerkennungssystems nur diese bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit Vbauart angezeigt, selbst wenn länderspezifisch auf der Autobahn eine höhere Geschwindigkeit Vzul zugelassen wäre. Entsprechendes gilt natürlich auch auf Landstraßen oder innerhalb von Ortschaften.
  • Wird kein Verkehrszeichen mit einer Höchstgeschwindigkeit VVZ detektiert, wird die für den befahrenen Straßentyp oder die für das befahrene Gebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul mit der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit Vbauart verglichen. Falls die zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul mindestens der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit Vbauart entspricht, wird die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit Vbaurt angezeigt, andernfalls die zulässige Höchstgeschwindigkeit Vzul.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19950156 A1 [0002]
    • DE 102005052175 A1 [0003]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Anzeige einer Geschwindigkeitsinformation auf einer Anzeigeeinheit einer Fahrzeug-Anhänger-Kombination, bei welchem für den Anhänger eine bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit (Vbauart) vorgegeben ist und mittels eines Verkehrszeichenerkennungssystems des Zugfahrzeugs der Fahrzeug-Anhänger-Kombination Verkehrsschilder ausgewertet werden und folgende Höchstgeschwindigkeit mittels der Anzeigeeinheit angezeigt wird: Wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung (VVZ) mittels des Verkehrszeichenerkennungssystems detektiert wird und wenn sowohl die für den befahrenen Straßentyp und/oder die für das befahrene Gebiet zulässige Höchstgeschwindigkeit (Vzul) als auch die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit (Vbauart) mindestens der detektierten Geschwindigkeitsbegrenzung (VVZ) entspricht, wird die detektierte Geschwindigkeitsbegrenzung (VVZ), andernfalls wird der kleinere Wert der für das befahrene Gebiet und/oder für den befahrenen Straßentyp zulässigen Höchstgeschwindigkeit (Vzul) oder der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit (Vbauart) angezeigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei fehlender Detektion einer mittels des Verkehrszeichenerkennungssystems detektierten Geschwindigkeitsbegrenzung (VVZ) und wenn für das befahrene Gebiet und/oder für den befahrenen Straßentyp zulässige Höchstgeschwindigkeit (Vzul) mindestens der bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit (Vbauart) entspricht, wird die für den Anhänger geltenden bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit (Vbauart), andernfalls die für das befahrene Gebiet und/oder des befahrenen Straßentyps zulässige Höchstgeschwindigkeit (Vzul) angezeigt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines GPS-Empfängers die Position der Fahrzeug-Anhänger-Kombination länderspezifisch ermittelt wird und in Abhängigkeit des ermittelten Landes die für das befahrene Gebiet und/oder für den befahrenen Straßentyp zulässige länderspezifische Höchstgeschwindigkeit (Vzul) zur Anzeige verwendet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19950156C1 (de) 1999-10-19 2001-05-10 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur automatischen Anpassung der Anzeige eines Kombiinstruments
DE19950155C1 (de) * 1999-10-19 2001-05-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige eines Meßwertes in einem Fahrzeug
DE102005052175A1 (de) 2005-11-02 2007-05-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren und System zur Ausgabe von Informationen zu spezifischen Bestimmungen und/oder Beschränkungen für Fahrzeuge

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