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Die Erfindung betrifft einen Kältegeräte-Fachboden, aufweisend einen Boden, der eine Abstellfläche für Kühlgut bildet, der eine sich zumindest über einen überwiegenden Teil der Breite des Bodens erstreckende Vorderkante aufweist, und der Lagermittel aufweist, die zum ausziehbaren Lagern des Bodens in einem Lagerraum eines Haushaltskältegeräts ausgebildet sind. Die Erfindung betrifft außerdem ein Haushaltskältegerät aufweisend einen thermisch isolierten Innenbehälter, der zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die einen Lagerraum für Kühlgut seitlich begrenzen, wobei das Haushaltskältegerät wenigstens einen solchen im Lagerraum zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden ausziehbar gelagerten Kältegeräte-Fachboden aufweist.
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Die
US 2011/0148267 A1 beschreibt einen Kühlschrank, dessen Innenbehälter zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, an welchen Tragleisten ausgebildet sind, auf denen mehrere Fachböden ausziehbar gelagert sind. Der Fachboden weist eine sich über die gesamte Breite des Fachbodens erstreckende, gerade ausgebildete Vorderkante auf, welche zur Bildung eines Handgriffes über die gesamte Breite hinweg gleichmäßig nach unten abgebogen ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen ausziehbaren Kältegeräte-Fachboden und ein Haushaltskältegerät mit wenigstens einem ausziehbaren Kältegeräte-Fachboden zu schaffen, bei dem eine Greifeinrichtung von einem Benutzer auf einfache, insbesondere intuitive Weise als eine solche erkannt werden kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kältegeräte-Fachboden, aufweisend einen Boden, der eine Abstellfläche für Kühlgut bildet, der eine sich zumindest über einen überwiegenden Teil der Breite des Bodens erstreckende Vorderkante aufweist, und der Lagermittel aufweist, die zum ausziehbaren Lagern des Bodens in einem Lagerraum eines Haushaltskältegeräts ausgebildet sind, wobei der Boden eine von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung aufweist, die zum manuellen Herausziehen und/oder manuellen Hineinschieben des ausziehbar gelagerten Bodens ausgebildet ist. Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Haushaltskältegerät mit einem solchen Kältegeräte-Fachboden.
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Der eine Abstellfläche für Kühlgut bildende Boden kann von einer im Wesentlichen flachen, ebenen Platte gebildet werden. Der Boden kann eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweisen. Der Boden kann aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Wahlweise kann der Boden beispielsweise aus Glas oder Kunststoff bestehen. Insbesondere kann der Boden transparent sein.
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Im einfachsten Falle, wenn der Boden von einer rechteckigen ebenen Platte gebildet wird, weist der Boden eine Vorderkante auf, die sich von einem linken seitlichen Ende des Bodens zu einem rechten seitlichen Ende des Bodens erstreckt. In einer in einen Lagerraum eines Haushaltskältegeräts eingeschobenen Lage des Kältegeräte-Fachbodens wird die Vorderkante des Bodens von einem dem Türblatt des Haushaltskältegeräts zugewandten Randabschnitt des Bodens gebildet. Insoweit liegt die Vorderkante des Bodens gegenüberliegend einer Hinterkante, die einer Rückwand eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts zugewandt ist.
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Im Allgemeinen kann die sich zumindest über einen überwiegenden Teil der Breite des Bodens erstreckende Vorderkante von einem vorderen Randabschnitt des Bodens gebildet werden. Dieser vordere Randabschnitt muss nicht notwendiger Weise eine völlig gerade Kante aufweisen, sondern die Kante kann auch leicht bogenförmig oder schräg verlaufen. Jedoch ist die sich zumindest über einen überwiegenden Teil der Breite des Bodens erstreckende Vorderkante grundsätzlich ohne Stufen, Ecken oder Kanten ausgeführt. Stufen, Ecken oder Kanten sind erfindungsgemäß nur dann an der Vorderkante ausgebildet, wenn sie dazu dienen die erfindungsgemäße Greifeinrichtung von der eigentlichen, d.h. übrigen Vorderkante abzusetzen.
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Indem der Boden eine von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung aufweist, die zum manuellen Herausziehen und/oder manuellen Hineinschieben des ausziehbar gelagerten Bodens ausgebildet ist, kann ein Benutzer auf einfache, insbesondere intuitive Weise erkennen, dass Kältegeräte-Fachboden ausziehbar gelagert ist und durch Anfassen der Greifeinrichtung manuell bewegt werden kann.
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Es hat sich nämlich gezeigt, dass eine sich über die gesamte Breite des Fachbodens erstreckende, gerade ausgebildete Vorderkante auf, welche zur Bildung eines Handgriffes über die gesamte Breite hinweg gleichmäßig nach unten abgebogen ist, wie dies im Stand der Technik der Fall ist, oft nicht als Handgriff erkannt wird. So kann bei einem Benutzer des Haushaltskältegeräts eine Unsicherheit bestehen bleiben, ob der Fachboden überhaupt ausziehbar in dem Haushaltskältegerät gelagert ist. Indem die Greifeinrichtung erfindungsgemäß von der übrigen Vorderkante abgesetzt ist, wird diese Unsicherheit aufgelöst, weil die abgesetzte Greifeinrichtung für einen Benutzer unmittelbar optisch vorspringt.
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Unter einer abgesetzten Ausbildung der Greifeinrichtung werden erfindungsgemäß nicht nur Griffabschnitte verstanden, die von der übrigen Vorderkante vorspringen. Vielmehr kann ein Absetzen der Greifeinrichtung auch durch einen Rücksprung an der Vorderkante, oder sogar durch eine separate von der Vorderkante getrennte Anordnung der Greifeinrichtung erreicht werden. In einer einfachen Ausführung kann ein Absetzen der Greifeinrichtung rein optisch dadurch erfolgen, dass eine im Übrigen konstruktiv vom restlichen Boden nicht unterscheidbare Greifeinrichtung zumindest durch ein Kennzeichnungsmittel optisch gekennzeichnet und/oder optisch hervorgehoben ist.
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Generell kann die von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung einteilig mit dem Boden ausgebildet sein.
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In einer einteiligen Ausführung der Greifeinrichtung mit dem Boden kann die Greifeinrichtung beispielsweise von einem vorspringenden, rückspringenden und/oder umgebogenen Randabschnitt an der Vorderkante des Bodens gebildet werden. Ein solcher Randabschnitt kann wahlweise noch oben oder nach unten abgebogen sein.
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Die von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung kann von einem von der über den überwiegenden Teil der Breite des Bodens erstreckenden Vorderkante nach vorne vorspringenden Randabschnitt des Bodens gebildet werden.
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Dies bedeutet, dass die Vorderkante über ihren kompletten Verlauf von einem linken seitlichen Ende des Bodens zu einem rechten seitlichen Ende des Bodens nicht gerade ausgebildet ist, sondern wenigstens eine Kante, Ecke oder Stufe aufweist, welche die Greifeinrichtung von dem restlichen Verlauf der Vorderkante absetzt.
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Die sich über den überwiegenden Teil der Breite des Bodens erstreckenden Vorderkante und/oder die von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung kann von einem aus der Ebene der Abstellfläche nach unten abgebogenen oder nach unten abgeknickten Randabschnitt des Bodens gebildet werden.
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Indem die Vorderkante und/oder die Greifeinrichtung von einem nach unten abgebogenen oder nach unten abgeknickten Randabschnitt des Bodens gebildet wird, kann die Vorderkante bzw. die Greifeinrichtung mit Fingern einer Hand eines Benutzers hintergriffen werden, so dass der Kältegeräte-Fachboden leicht herausgezogen und wieder hineingeschoben werden kann. Durch eine nach unten abgebogene oder nach unten abgeknickte Ausbildung der Greifeinrichtung tritt die Oberseite der Greifeinrichtung auch mehr aus einer horizontalen Lager heraus und in das Sichtfeld eines Benutzers hinein, so dass die Greifeinrichtung besser optisch wahrgenommen werden kann.
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Alternativ oder ergänzend zu anderen Ausführungen kann die von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung von einem in der Abstellfläche ausgebildeten Griffloch in dem Boden des Kältegeräte-Fachbodens gebildet werden.
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Wie bereits erwähnt, kann erfindungsgemäße eine abgesetzten Ausbildung der Greifeinrichtung nicht nur durch eine von der Vorderkante vorspringende oder rückspringende Anordnung erfolgen, sondern auch durch eine separate von der Vorderkante getrennte Anordnung der Greifeinrichtung. Indem die von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung von einem in der Abstellfläche ausgebildeten Griffloch in dem Boden des Kältegeräte-Fachbodens gebildet wird, können separate zusätzliche Vorrichtungsbauteile entfallen, welche die Greifeinrichtung bilden. Mittels des Griffloches in dem Boden wird die Greifeinrichtung insoweit von dem Boden selbst gebildet, bzw. von einem das Griffloch umgebenden Rand des Bodens. Ein Benutzer kann dieses Griffloch auf einfache Weise erkennen und intuitiv dadurch als Greifeinrichtung nutzen, dass er mit einem Finger seiner Hand in das Griffloch eingreift und in analoger Funktion zu einem Haken, mit dem Finger den Kältegeräte-Fachboden herausziehen und/oder hineinschieben kann.
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In allen Ausführungsformen kann der von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung ein Kennzeichnungsmittel zugeordnet sein, insbesondere die von der Vorderkante abgesetzte Greifeinrichtung kann ein Kennzeichnungsmittel aufweisen, welches auf die Verwendung der Greifeinrichtung als eine Greifeinrichtung zum manuellen Herausziehen und/oder manuellen Hineinschieben des ausziehbar gelagerten Bodens optisch hinweist.
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In einer solchen Ausführung kann ein Absetzen der Greifeinrichtung rein optisch dadurch erfolgen, dass auch eine im Übrigen konstruktiv vom restlichen Boden nicht unterscheidbare Greifeinrichtung zumindest durch ein Kennzeichnungsmittel optisch gekennzeichnet und/oder optisch hervorgehoben ist. Daneben kann aber auch eine selbst bereits konstruktiv vom restlichen Boden ausreichend abgesetzte Greifeinrichtung durch das Kennzeichnungsmittel zusätzlich optisch gekennzeichnet und/oder optisch hervorgehoben werden, um dessen Funktion zu unterstreichen.
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Das Kennzeichnungsmittel kann eine auf dem Boden, insbesondere auf der Greifeinrichtung angebrachte Markierung, insbesondere in Form von grafischen Symbolen, Buchstaben, Text und/oder Zahlen ist.
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Das Kennzeichnungsmittel kann durch Bedrucken, Ätzen, Laserbearbeiten, Prägen und/oder Gravieren eines Oberflächenabschnitts des Bodens hergestellt sein.
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Der Boden kann generell aus einem transparenten Material bestehen und das Kennzeichnungsmittel dabei von einer Lichtaustrittsfläche gebildet werden, welches von einer an den Boden angekoppelten Lichtquelle ausgesandtes und durch den transparenten Boden hindurch an die Lichtaustrittsfläche geleitetes Licht ausstrahlt. Durch den transparenten Boden hinweg kann Licht insoweit um die Ecke geleitet werden.
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In allen Ausführungsformen können die Lagermittel als vom Boden separate Bauteile ausgebildet sein, und der Boden an zwei seitlich gegenüberliegenden Randabschnitten jeweils mindestens ein Loch aufweisen, durch das ein Befestigungsmittel geführt ist, welches ausgebildet ist, das jeweilige Lagermittel an dem Boden zu befestigen.
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Das Befestigungsmittel kann beispielsweise ein Gewindebolzen sein, der mit dem separaten Lagermittel verbunden ist. Zur Befestigung kann der Gewindebolzen von unten durch das Loch in dem Boden gesteckt und an der Oberseite des Bodens verschraubt werden, so dass das Lagermittel gegen die Unterseite des Bodens festgezogen wird.
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In allen Ausführungsvarianten kann der Boden einteilig aus einem umformbaren, insbesondere transparenten Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastisch verarbeitbaren Polyurethan-Elastomer hergestellt sein.
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Indem der Kältegeräte-Fachboden, insbesondere der Boden des Kältegeräte-Fachbodens aus einem thermoplastisch verarbeitbaren Polyurethan-Elastomer hergestellt wird, kann ein Kältegeräte-Fachboden geschaffen werden, der einerseits ausreichend hart genug ist, um eine stabile Tragschicht für das Kühlgut zu schaffen, aber andererseits auch bei zu üblichen Kunststoffen vergleichsweise niedrigen Temperaturen verformt werden kann, um die erfindungsgemäßen Greifeinrichtungen schaffen zu können. Die von der Vorderkante abgesetzten Greifeinrichtungen können insoweit durch Anformen, Ausformen und/oder Umformen einer ebenen Kunststoffplatte erzeugt werden. So ist eine fließende Verformung der Kunststoffplatte zu einem erfindungsgemäßen Kältegeräte-Fachboden auf einfache und qualitativ hochwerte Weise möglich.
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Der aus thermoplastisch verarbeitbaren Polyurethan-Elastomer hergestellte Kältegeräte-Fachboden kann dann auch auf einfache Weise bedruckt werden, mit einer oder mehreren Prägungen versehen werden und/oder mittels Laser oder durch Ätzmittel oberflächenbehandelt, insbesondere mattiert werden.
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Ein beispielhaftes Haushaltskältegerät und verschiedene beispielhafte Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Kältegeräte-Fachböden sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten 1 bis 7 näher erläutert. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können unabhängig davon, in welchem konkreten Zusammenhang sie erwähnt sind, gegebenenfalls auch einzeln oder in Kombination betrachtet, allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Haushaltskältegeräts mit einem Kältegeräte-Fachboden;
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2 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kältegeräte-Fachbodens in Alleinstellung;
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3 eine Schnittansicht des Kältegeräte-Fachbodens gemäß 2;
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4 eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kältegeräte-Fachbodens in Alleinstellung;
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5 eine Schnittansicht des Kältegeräte-Fachbodens gemäß 4;
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6 eine schematische perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kältegeräte-Fachbodens in Alleinstellung; und
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7 eine schematische perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kältegeräte-Fachbodens in Alleinstellung.
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Ein in 1 beispielhaft dargestelltes Haushaltskältegerät 1 weist einen mit Isoliermaterial hinterschäumten Innenbehälter 2 auf. Der Innenbehälter 2 weist zwei gegenüberliegende Seitenwände 3a, 3b, eine Bodenwand 4 und eine Deckenwand 5, sowie eine Rückwand 6 auf. Der Innenbehälter 2 bzw. die Seitenwände 3a, 3b, die Bodenwand 4 und die Deckenwand 5, sowie die Rückwand 6 begrenzen zusammen mit einem bezüglich des Innenbehälters 2 beweglich gelagerten Türblatt 7 einen Lagerraum 8 für Kältegut. Der Innenbehälter 2 bzw. die Seitenwände 3a, 3b, die Bodenwand 4 und die Deckenwand 5, sowie die Rückwand 6 sind als ein tiefgezogenes, einteiliges Kunststoffbauteil hergestellt. Das Türblatt 7 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mittels Scharnierbeschlägen 11 schwenkbar an einem Korpus 12 bzw. an dem Innenbehälter 2 gelagert.
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Der Lagerraum 8 dient im Allgemeinen zum frostfreien Kühlen von Kühlgut, insbesondere Lebensmittel vorzugsweise bei Temperaturen zwischen plus 4 und plus 8 Grad Celsius. Der Lagerraum 8 kann jedoch auch als Null-Grad-Fach, insbesondere zum Frischhalten von Obst oder Gemüse ausgebildet sein bzw. einen entsprechenden Bereich innerhalb des Lagerraums 8 aufweisen. Der Lagerraum 8 ist bei geöffnetem Türblatt 7 zugänglich. Des Weiteren weist das Haushaltskältegerät 1, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Kühl-/Gefrier-Kombinationsgerät ausgebildet ist, einen Gefrierraum 9 auf. Der Gefrierraum 9 dient im Allgemeinen zum Tiefgefrieren von Gefriergut, insbesondere Lebensmittel bei ca. minus 18 Grad Celsius. Der Gefrierraum 8 ist bei geöffneter Gefrierraumtür 10 zugänglich.
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Der Lagerraum 8 ist bei geöffnetem Türblatt 7 zugänglich, um Kühlgut in den Lagerraum 8 einstellen oder aus dem Lagerraum 8 herausnehmen zu können. Zur Lagerung von Kühlgut in dem Lagerraum 8 sind beispielhaft drei Fachböden 13 vorgesehen, auf denen das Kühlgut innerhalb des Lagerraums 8 abgestellt bzw. abgelegt werden kann. Die Fachböden 13 sind im Lagerraum 8 zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 3a, 3b angeordnet. Dazu kann jeder Fachboden 13 mittels nicht näher dargestellter Halteleisten herausnehmbar eingefügt sein. Im Lagerraum 8 zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 3a, 3b ist außerdem ein Kältegeräte-Fachboden 13a ausziehbar gelagert.
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In der 2 ist eine erste Ausführungsform eines Kältegeräte-Fachbodens 13a gezeigt. Der Kältegeräte-Fachboden 13a weist einen Boden 14 auf, der eine Abstellfläche 14.1 für Kühlgut bildet. Der Boden 14 weist eine sich zumindest über einen überwiegenden Teil der Breite des Bodens 14 erstreckende Vorderkante 15 auf. Darüber hinaus weist der Boden 14 Lagermittel 16 auf, die zum ausziehbaren Lagern des Bodens 14 in dem Lagerraum 8 des Haushaltskältegeräts 1 ausgebildet sind. In dieser ersten Ausführungsform weist der Boden 14 eine von der Vorderkante 15 nach vorne abgesetzte, d.h. vorspringende Greifeinrichtung 17 auf, die zum manuellen Herausziehen und/oder manuellen Hineinschieben des ausziehbar gelagerten Bodens 14 ausgebildet ist.
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Der die Abstellfläche 14.1 für Kühlgut bildende Boden 14 wird von einer im Wesentlichen flachen, ebenen Platte gebildet. Der Boden 14 weist dabei eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf. Der Boden 14 kann aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Wahlweise kann der Boden 14 beispielsweise aus Glas oder Kunststoff bestehen. Insbesondere kann der Boden 14 transparent sein.
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An seiner Hinterkante 18 weist der Kältegeräte-Fachboden 13a der ersten Ausführungsform außerdem einen Schutzwall 19 auf, der einteilig mit dem Boden 14 ausgebildet ist. Der Schutzwall 19 ist ausgebildet auf der Abstellfläche 14.1 gelagertes Kühlgut vor einem Herabfallen von der Abstellfläche 14.1 an der Hinterkante 18 zu verhindern. Darüber hinaus ist der Schutzwall 19 ausgebildet, in einer im Haushaltskältegerät 1 eingeschobenen Stellung des Kältegeräte-Fachbodens 13a ein Berühren des Kühlgutes mit der Rückwand 6 des Innenbehälters 2 des Haushaltskältegeräts 1 zu verhindern.
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In den in 2 bis 6 gezeigten Ausführungen ist jeweils die von der Vorderkante 15 abgesetzte Greifeinrichtung 17 einteilig mit dem Boden 14 ausgebildet.
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In einer solchen mit dem Boden 14 einteiligen Ausführung der Greifeinrichtung 17 wird die Greifeinrichtung 17 insoweit von einem vorspringenden und nach unten umgebogenen Randabschnitt 15.1 an der Vorderkante 15 des Bodens 14 gebildet. Die von der Vorderkante 15 abgesetzte Greifeinrichtung 17 wird in diesen Fällen von einem von der über den überwiegenden Teil der Breite des Bodens 14 erstreckenden Vorderkante 15 nach vorne weiter vorspringenden Randabschnitt 15.1 des Bodens 14 gebildet. Dies bedeutet, dass die Vorderkante 15 über ihren kompletten Verlauf von einem linken seitlichen Ende des Bodens 14 zu einem rechten seitlichen Ende des Bodens 14 nicht gerade ausgebildet ist, sondern wenigstens eine Kante, Ecke oder Stufe 20 aufweist, welche die Greifeinrichtung 17 von dem restlichen Verlauf der Vorderkante 15 absetzt.
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Wie aus der 2 ersichtlich, ist auf einer Oberfläche der abgesetzten Greifeinrichtung 17 ein Kennzeichnungsmittel 21 angebracht. Das Kennzeichnungsmittel 21 weist einen Benutzer auf die Verwendung der Greifeinrichtung 17 als eine Greifeinrichtung 17 zum manuellen Herausziehen und/oder manuellen Hineinschieben des ausziehbar gelagerten Bodens 14 optisch hin. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Kennzeichnungsmittel 21 von dem Text „Pull“ gebildet.
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Die zweite Ausführungsform der 4 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform gemäß 2 dadurch, dass der einteilig mit dem Boden 14 ausgebildete Schutzwall 19 durch eine separate Schutzleiste 22 ersetzt ist. Die Schutzleiste 22 ist ausgebildet, auf der Abstellfläche 14.1 gelagertes Kühlgut vor einem Herabfallen von der Abstellfläche 14.1 an der Hinterkante 18 zu verhindern. Darüber hinaus ist die Schutzleiste 22 ausgebildet, in einer im Haushaltskältegerät 1 eingeschobenen Stellung des Kältegeräte-Fachbodens 13a ein Berühren des Kühlgutes mit der Rückwand 6 des Innenbehälters 2 des Haushaltskältegeräts 1 zu verhindern. Die Schutzleiste 22 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Kunststoffstrangpressprofil gebildet, das eine Nut 23 aufweist, mit der die Schutzleiste 22 auf einen hinteren Randabschnitt 24 des Bodens 14 aufgesteckt und ggf. verrastet wird. Die Schutzleiste 22 weist außerdem eine sich an die Nut 23 einteilig anschließende und sich nach oben erstreckende Schutzwand 25 auf.
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Auch bei der zweiten Ausführungsform gemäß 4 ist auf einer Oberfläche der abgesetzten Greifeinrichtung 17 ein Kennzeichnungsmittel 21 angebracht. Das Kennzeichnungsmittel 21 weist einen Benutzer auf die Verwendung der Greifeinrichtung 17 als eine Greifeinrichtung 17 zum manuellen Herausziehen und/oder manuellen Hineinschieben des ausziehbar gelagerten Bodens 14 optisch hin. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Kennzeichnungsmittel 21 von dem Text „Pull“ gebildet.
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Die dritte Ausführungsform der 6 entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform gemäß 2 mit dem Unterschied, dass die Lagermittel 16 durch Befestigungsmittel 26 lösbar an dem Boden 14 befestigt sind.
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Dazu sind die Lagermittel 16 in der dritten Ausführungsform als vom Boden 14 separate Bauteile ausgebildet. Der Boden 14 weist an zwei seitlich gegenüberliegenden Randabschnitten jeweils mindestens ein Loch 27 auf, durch das jeweils ein Befestigungsmittel 26 geführt ist, welches ausgebildet ist, das jeweilige Lagermittel 16 an dem Boden 14 zu befestigen. Auch bei der dritten Ausführungsform gemäß 6 ist auf einer Oberfläche der abgesetzten Greifeinrichtung 17 ein Kennzeichnungsmittel 21 angebracht. Das Kennzeichnungsmittel 21 weist einen Benutzer auf die Verwendung der Greifeinrichtung 17 als eine Greifeinrichtung 17 zum manuellen Herausziehen und/oder manuellen Hineinschieben des ausziehbar gelagerten Bodens 14 optisch hin. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Kennzeichnungsmittel 21 von dem Text „Pull“ gebildet.
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In Abwandlung zu einer angeformten, vorspringenden Greifeinrichtung 17 mit einem textlichen Kennzeichnungsmittel 21 wird in der vierten Ausführungsform der 6 die Greifeinrichtung 17 von einem in der Abstellfläche 14.1 ausgebildeten Griffloch 17a in dem Boden 14 des Kältegeräte-Fachbodens 13a gebildet.
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In dieser vierten Ausführungsform wird die Greifeinrichtung 17 also nicht von einer angeformten, von der Vorderkante vorspringenden oder rückspringenden Greifeinrichtung 17, sondern von einem in der Abstellfläche 14.1 ausgebildeten Griffloch 17a in dem Boden 14 des Kältegeräte-Fachbodens 13a gebildet. So können separate zusätzliche Vorrichtungsbauteile entfallen. Mittels des Griffloches 17a in dem Boden 14 wird die Greifeinrichtung 17 insoweit von dem Boden 14 selbst gebildet, bzw. von einem das Griffloch 17a umgebenden Rand des Bodens 14. Ein Benutzer kann dieses Griffloch 17a auf einfache Weise erkennen und intuitiv dadurch als Greifeinrichtung 17 nutzen, dass er mit einem Finger seiner Hand in das Griffloch 17a eingreift und in analoger Funktion zu einem Haken, mit dem Finger den Kältegeräte-Fachboden 13a herausziehen und/oder hineinschieben kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Innenbehälter
- 3a, 3b
- Seitenwände
- 4
- Bodenwand
- 5
- Deckenwand
- 6
- Rückwand
- 7
- Türblatt
- 8
- Lagerraum
- 9
- Gefrierraum
- 10
- Gefrierraumtür
- 11
- Scharnierbeschläge
- 12
- Korpus
- 13
- Fachboden
- 13a
- Kältegeräte-Fachboden
- 14
- Boden
- 14.1
- Abstellfläche
- 15
- Vorderkante
- 15.1
- Randabschnitt
- 16
- Lagermittel
- 17
- Greifeinrichtung
- 17a
- Griffloch
- 18
- Hinterkante
- 19
- Schutzwall
- 20
- Stufe
- 21
- Kennzeichnungsmittel
- 22
- Schutzleiste
- 23
- Nut
- 24
- hinterer Randabschnitt
- 25
- Schutzwand
- 26
- Befestigungsmittel
- 27
- Loch
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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