DE102014201467B4 - Temporäre örtliche Bedienung mit mobilem Bediengerät - Google Patents

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Abstract

Raumgerät (RG1, RG2) zur Bereitstellung von einem zeitlich gültigen Freischaltcode (FSC1, FSC2) und Zugangsdaten für ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät (MG1, MG2), insbesondere ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät (RG1, RG2) zugeordneten Raumes (R1, R2) stehen, über ein Netzwerk (KV1–KV3), das Raumgerät (RG1, RG2) umfassend: eine Ausgabevorrichtung (AV1, AV2) zur Bereitstellung des Freischaltcodes (FSC1, FSC2) und entsprechender Zugangsdaten zum Netzwerk für das Kommunikationsendgerät (MG1, MG2), wobei ein neuer Freischaltcode und die entsprechenden Zugangsdaten zum Netzwerk entweder nach einer Anforderung eines Benutzers (P1, P2) oder zyklisch von der Ausgabevorrichtung (AV1, AV2) bereitgestellt werden, wobei nach Ablauf einer definierten Zeitspanne der bereitgestellte Freischaltcode (FSC1, FSC2) sich jeweils ändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Raumgerät und ein System zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen
  • Es ist bekannt, dass Funktionen der Haus- oder Gebäudesteuerung über ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät (z. B. Smartphone oder Tablet-Computer) eines Benutzers durchführbar sind. So ist es z. B. bekannt, dass ein Benutzer mit einem Smartphone oder Tablet-Computer (mit entsprechender Software) die Beleuchtung, die Jalousien oder die Temperatur in einem Gebäude steuern kann.
  • Die Firma Jung bietet z. B. ein System an, bei dem die Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät und der Gebäudesteuerung auf Bluetooth basiert. Der Zugriffsschutz erfolgt dabei über eine feste PIN-Nummer über das sogenannte Bluetooth-Pairing. Dieses Verfahren ist aber aufwändig und unsicher.
  • Ein mobiles Gerät (z. B. Smartphone) mit Webbrowser kann auch Funktionen in einem Gebäudeautomatisierungssystem über einen Web-Server und WLAN bedienen, z. B. der IP Viewer N 151 der Firma Siemens. Der Zugriffsschutz erfolgt hierbei über Benutzername und Passwort. Die Zugangsdaten wie URL, Benutzername und Passwort müssen einem Benutzer bekannt sein. Dieses Zugangsverfahren ist aufwändig und unflexibel.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 2662738 A1 offenbart ein Verfahren zur Konfigurierung von Komponenten einer industriellen Automatisierungsanordnung, die mittels eines Automatisierungsnetzwerkes verknüpft sind, durch ein mobiles Gerät (z. B. Tablet-PC oder Smartphone). Das mobile Gerät kann dabei aus den Komponenten Informationen auslesen, die Zugangs- bzw. Zugriffcodes umfassen. Das Auslesen erfolgt dabei beispielsweise mittels eines aufgedruckten QRC-Codes.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2012 224 391 A1 offenbart ein Verfahren und ein Funkzugangssystem zur Steuerung eines Infrastrukturabschnitts, wobei über einen lokalen Funkzugangsknoten, der an das entsprechende Infrastruktursystem angeschlossen ist, von einem mobilen Gerät Steuerbefehle an das Infrastruktursystem weitergeleitet oder entgegengenommen werden können. Der Zugriffsschutz erfolgt dabei z. B. durch Passphrasen, IDs und/oder Passwörter.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2006 015 045 A1 offenbart eine Fernbedienung zur Steuerung von Geräten, insbesondere Gebäudevorrichtungen und Geräten eines Gebäudes, wobei die Fernbedienung ein Anzeigefeld aufweist, um im Geräteauswahlzustand ein auf das Gerät oder die Geräte eines Gebäudebereichs abgestimmtes Auswahlmenü anzuzeigen und gerätespezifische Steuer- und/oder Überwachungsfunktionen und optional weitere Untermenüs mit Steuer- und/oder Überwachungsfunktionen zur Auswahl anzubieten. In einer Ausführungsform bietet die Fernbedienung im Geräteauswahlzustand in dem auf das Gerät abgestimmten angebotenen Auswahlmenü für ein und dasselbe Gerät unterschiedliche gerätespezifische Steuer- und Überwachungsfunktionen an, abhängig von einer zuvor eingestellten, die Fernbedienung benutzenden Person.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Raumgerät und ein System zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen bereitzustellen, mit einem sicheren und einfachen Benutzerzugang.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Raumgerät zur Bereitstellung von einem zeitlich gültigen Freischaltcode und Zugangsdaten für ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät, insbesondere ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät zugeordneten Raumes stehen, über ein Netzwerk, das Raumgerät umfassend:
    eine Ausgabevorrichtung zur Bereitstellung des Freischaltcodes und entsprechender Zugangsdaten zum Netzwerk für das Kommunikationsendgerät, wobei ein neuer Freischaltcode und die entsprechenden Zugangsdaten zum Netzwerk entweder nach einer Anforderung eines Benutzers oder zyklisch von der Ausgabevorrichtung bereitgestellt werden. Bei den steuerbaren Raumfunktionen kann es sich um die Steuerung von Komfortgrössen im Raum handeln, wie z. B. Temperatur, Beleuchtung, Lüftung, aber auch um die Steuerung der zum Raum gehörenden Infrastruktur wie Beamer, Leinwand oder eine Videokonferenzanlage. Ein Vorteil liegt darin, dass ein Benutzer sein eigenes mobiles Kommunikationsendgerät (z. B. Smartphone) zur Raumsteuerung verwenden kann und kein aufwändiges vorheriges Anmelde- oder Registrierverfahren nötig ist. Dadurch dass der Freischaltcode nur lokal auf der Ausgabevorrichtung des Raumgerätes zur Verfügung gestellt wird, ist sichergestellt, dass nur ein sich vor Ort befindlicher Benutzer den Freischaltcode für ein mobiles Kommunikationsendgerät (z. B. Smartphone, Tablet-Computer) verwenden kann. Somit ist ein gesicherter Zugang zu den Steuerfunktionen (Bedienfunktionen) eines bestimmten Raumes sichergestellt. Ein neuer Freischaltcode wird entweder nur nach einer benutzerseitigen Anforderung, d. h. „on-demand” durch eine Interaktion des Benutzers generiert und ausgegeben oder ein neuer Freischaltcode automatisch zyklisch von der Ausgabevorrichtung bereitgestellt, z. B. auf einem Display als Zahlenkombination oder als QR-Code. Mit Vorteil ist der Freischaltcode durch eine entsprechende Scan-App direkt auf das mobile Kommunikationsendgerät des Benutzers einlesbar. Insbesondere die Verwendung von QR-Code als Freischaltcode ermöglicht die Bereitstellung weiterer Informationen, wie Zugangsdaten (z. B. links) zum Netzwerk, oder Metainformationen zum Raum. Mit Vorteil ist die Gültigkeit des Freischaltcodes zeitlich begrenzt, z. B. durch eine definierte Zeitspanne (z. B. 1 min oder 2 h) ab Anforderung und/oder bis zu einem absoluten Zeitpunkt (z. B. 24:00). So ist es möglich den Freischaltcode zeitlich relativ oder absolut zu begrenzen. Mit Vorteil wird der Freischaltcode nur lokal im entsprechenden Raum für einen Benutzer zur Verfügung gestellt und die Steuer- bzw. Bedienfunktionen sind für einen Benutzer örtlich auf den entsprechenden Raum begrenzt. Dies kann z. B. durch eine Near Field Kommunikation (NFC), wie z. B. eine RFID-Verbindung zwischen Raumgerät und Kommunikationsendgerät erreicht werden. Optional ist beim Verfahren kein erneuter Freischaltcode für das Kommunikationsendgerät erforderlich, wenn das Kommunikationsendgerät sich für einen definierten Zeitraum ausserhalb des entsprechenden Raumes befindet. Der Freischaltcode kann z. B. durch einen Zufallszahlengenerator von einem Mikroprozessor generiert werden.
  • Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das Raumgerät eine Eingabevorrichtung zum benutzerseitigen Anfordern des Freischaltcodes umfasst. Bei der Eingabevorrichtung zum benutzerseitigen Anfordern eines Freischaltcodes kann es sich z. B. um einen Taster handeln, der vom Benutzer manuell zu bedienen ist. Mit dieser Ausführungsform ist sichergestellt, dass nur ein physisch im Raum anwesender Benutzer den Freischaltcode anfordern kann, dies erhöht u. a. den Zugriffsschutz zu den Raumfunktionen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das Raumgerät eine Schnittstelle zu einem Access-Server umfasst, welcher den Freischaltcode und die Zugangsdaten im Raumgerät bereitstellt, wobei der Freischaltcode auf im Access-Server generierten Zufallszahlen basiert. Mit Vorteil ändern sich die generierten Freischalcodes regelmässig zufällig. Die Daten können vom Raumgerät angefordert werden oder automatisch vom Access-Server an das Raumgerät geliefert werden. Das Raumgerät kann somit in zwei Betriebsmodi den Freischaltcode und die Zugangsdaten bereitstellen. Entweder durch eine explizite Anforderung des Freischaltcodes durch einen Benutzer, z. B. durch einen Tastendruck am Raumgerät oder durch automatische zyklische Bereitstellung eines neuen Freischaltcodes auf Basis vom im Access-Server generierten Zufallszahlen. Der verwendete und (vom Hausdienst) einstellbare Betriebsmodus kann z. B. von der Anzahl der zu erwartenden Benutzer abhängen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass durch Übermittlung des Freischaltcodes und der Zugangsdaten auf das Kommunikationsendgerät (z. B. Smartphone, Tablet-Computer, Laptop) dieses zur Kommunikation mit einem Steuergerät für eine ortsabhängige Steuerung von Komfortgrössen des Raumes und/oder für eine ortsabhängige Bedienung von im Raum befindlicher Infrastruktur freischaltbar ist. Bei dem Steuergerät kann es sich z. B. um ein Raumkontrollgerät mit einem Webserver handeln. Nach erfolgter Freischaltung (Aktivieren des Freischaltcodes auf dem Kommunikationsendgerät) kann ein Benutzer mit seinem Kommunikationsendgerät über die Zugangsdaten (z. B. ein link auf eine entsprechende Webpage) auf den Webserver zugreifen und über ein mit dem Webserver verbundenen Gebäudeautomatisierungssystem (z. B. KNX-System) Komfortgrössen des entsprechenden Raumes steuern. Mit Vorteil kann mit dem Kommunikationsendgerät über den Webserverzugriff auch weitere im Raum befindliche Infrastruktur (z. B. Beamer, Telefonanlage) gesteuert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Freischaltcode auf der Ausgabevorrichtung (z. B. Display) alphanumerisch oder grafisch darstellbar ist. Der angeforderte Freischaltcode kann z. B. als QR-Code oder als Barcode auf einem Display der Ausgabevorrichtung dargestellt und von dort direkt vom Kommunikationsendgerät eingelesen werden. Dies kann z. B. durch die Kamera und/oder eine Scan-App des Kommunikationsendgerätes erfolgen. Ein alphanumerischer Freischaltcode kann z. B. über einen OCR-Lesemechanismus (z. B. App) vom Kommunikationsendgerät (mobiles Gerät, z. B. Smartphone) eingelesen werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das Raumgerät eine Sendevorrichtung (SV, z. B. NFC) zur Übertragung von Freischaltcode und Zugangsdaten auf das Kommunikationsendgerät aufweist. Der Freischaltcode kann z. B. über NFC (Near Field Communication, wie z. B. RFID), IR (Infrarot) oder Bluetooth auf das Kommunikationsendgerät des Benutzers komfortabel übertragen werden. Der Vorteil dabei ist, dass der Benutzer den Freischaltcode an der Ausgabevorrichtung nicht manuell auf sein Kommunikationsendgerät einlesen muss.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass die Zeitspanne für die Gültigkeit des Freischaltcodes zum Anmelden kürzer ist, als die Zeitspanne für die Bedienung der Raumfunktionen nach einer erfolgten Anmeldung. Dies erhöht u. a. die Zugangssicherung zu den Bedienfunktionen zur Steuerung der Komfortgrössen bzw. der Rauminfrastruktur.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass nach Ablauf einer definierten Zeitspanne der bereitgestellte Freischaltcode sich jeweils ändert. Auch dadurch erhöht sich die Zugangssicherung zu den Bedienfunktionen zur Steuerung der Komfortgrössen bzw. der Rauminfrastruktur.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass nach Ablauf einer definierten Zeitspanne die Bedienung der Raumfunktionen (Session) gesperrt wird. Auch dadurch erhöht sich die Zugangssicherung zu den Bedienfunktionen zur Steuerung der Komfortgrössen bzw. der Rauminfrastruktur.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein System zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen, das System umfassend:
    ein Raumgerät zur Bereitstellung eines Freischaltcodes und von Zugangsdaten für ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät, insbesondere ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung von Raumfunktionen, wobei das Raumgerät eine Vorrichtung zur Bereitstellung des Freischaltcodes umfasst;
    einen Server zur Generierung und Übertragung des Freischaltcodes auf das Raumgerät;
    ein Steuerungssystem zum Steuern bzw. Bedienen der Raumfunktionen durch Eingaben am Kommunikationsendgerät;
    ein Kommunikationsnetzwerk zur Verbindung von Raumgerät, Server, Steuerungssystem und Kommunikationsendgerät; und
    ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät, welches durch Eingabe des Freischaltcodes für einen zeitlich begrenzten Zugriff auf das Steuerungssystem über das Kommunikationsnetzwerk zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät zugeordneten, Raumes stehen, freischaltbar ist. Mit Vorteil lässt sich das System aus sowieso schon vorhandenen Geräten für die Gebäudeautomatisierung bzw. aus vorhandener Rauminfrastruktur erstellen. Weiterhin ist kein eigenes, dem Raum zugeordnetes, mobiles Bediengerät, wie z. B. eine Fernbedienung, als Kommunikationsendgerät erforderlich. Mit Vorteil wird als Kommunikationsendgerät ein Benutzergerät (z. B. Smartphone, Tablet-Computer) verwendet.
  • Mit Vorteil ändert sich der Freischaltcode in definierten Zeitabschnitten.
  • Mit Vorteil ist die Zeit für die Bedienung (Session) zeitlich beschränkt.
  • Mit Vorteil ist die Zeit für die Gültigkeit des Freischaltcodes kürzer ist als die Zeit für die Bedienung (Session).
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass es sich bei den Raumfunktionen um die Einstellung von Komfortgrössen des Raumes (z. B. Heizung, Lüftung, Kühlung (HLK)) und/oder um die Bedienung von im Raum befindlicher Infrastruktur (z. B. Beamer, Projektor, Telefonanlage, Videokonferenzanlage) handelt. Dadurch kann das Kommunikationsendgerät eines Benutzers für einen zeitlich begrenzten Zugriff auf ein Gebäudeautomatisierungssystem zum Bedienen von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät zugeordneten Raumes stehen, verwendet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das System eine Empfangsvorrichtung umfasst zum Empfangen von, auf Basis des Freischaltcodes als gültig anerkannten, Steuerdaten zur Steuerung und/oder Bedienung der Raumfunktionen. Über die Empfangsvorrichtung (z. B. Bluetoothgerät, oder RFID Leser) erhält das System die Steuerdaten vom Kommunikationsendgerät. Das Raumgerät des Systems enthält üblicherweise einen Mikroprozessor und ist mit einem Gebäudeautomatisierungssystem (z. B. KNX) direkt oder über einen Access-Server verbunden, um die vom Kommunikationsendgerät empfangenen Steuerdaten an die entsprechende Aktuatorik (Aktorik) z. B. zur Ansteuerung der Komfortgrössen (Temperatur, Licht, etc.) weiterzuleiten. Dies erfolgt über geeignete Busverbindungen (drahtgebunden oder drahtlos (z. B. Funk)).
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass durch Eingabe des Freischaltcodes dem mobilen Kommunikationsendgerät ein Steuerprogramm (App) zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung der Raumfunktionen bereit gestellt wird, und wobei das Steuerprogramm (App) eine auf die Infrastruktur des Raumes abgestimmte Benutzeroberfläche vom Server erhält. Die Benutzeroberfläche kann z. B. als Applikation (App) auf dem mobilen Kommunikationsendgerät erfolgen. Hierbei überträgt das Raumgerät direkt oder ein mit dem Raumgerät verbundener Access-Server eine für den jeweiligen Raum dedizierte Benutzeroberfläche auf das Kommunikationsendgerät des Benutzers. Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau werden die Anzeige- und Bedienelemente, die für den entsprechenden Raum zur Verfügung stehen, übertragen. Hierbei können z. B. mittels einer Beschreibungssprache (z. B. HTML) Grafiken und Events (z. B. Touchflächen) festgelegt werden. Optional können auch nur Identifizierungsdaten und Koordinaten von bereits in der App festgelegten Bedienelementen übertragen werden. Neue Bedienelemente erfordern in diesem Fall ein Update der App. Die Darstellung der Anzeige- und Bedienelemente in der App kann auf Basis eines Raumgrundrisses und/oder als Liste erfolgen. Mit Vorteil enthält die App auch Zugangsdaten und/oder Zugangspfade zu Infrastruktur bzw. Webseiten die Services bieten, die vom Raum aus von einem Benutzer P sinnvollerweise aufrufbar sind (z. B. Kantine des Standortes, Pförtner, Security-Personal, Room-Service, Haustechnik etc).
  • Die Bereitstellung einer auf die Infrastruktur des jeweiligen Raumes R abgestimmten Benutzeroberfläche ermöglicht eine kontextsensitive Benutzerschnittstelle hinsichtlich der im jeweiligen Raum möglichen Steuerfunktionalität bezüglich der Komfortgrössen (Temperatur, Licht etc) oder der vorhandenen Rauminfrastruktur. So kann die Benutzerschnittstelle eine auf den jeweiligen Raum bezogene adäquate ortsabhängige Ikonisierung (Symbole, adäquate Bedienelemente, etc.) aufweisen. So können z. B. entsprechende Bedienelemente (z. B. Widgets) zur Steuerung und Zustandsanzeige der jeweiligen Komfortgrössen oder der Rauminfrastruktur dargestellt werden. Die Bedienelemente der Benutzerschnittstelle können zum Beispiel auch vordefinierte Szenen (KNX-Szenensteuerung) beinhalten, z. B. Szene „Vortrag”. Es wird somit in Abhängigkeit vom Ort für den Benutzer eine jeweilige kontextsensitive Benutzerschnittstelle auf seinem Kommunikationsendgerät bereitgestellt.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden am Beispiel der nachfolgenden Figuren erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste beispielhafte Prinzipdarstellung eines Systems zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und/oder Infrastruktur eines Raumes über ein Kommunikationsendgerät eines Benutzers, und
  • 2 eine zweite beispielhafte Prinzipdarstellung eines Systems zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und/oder Infrastruktur eines Raumes über ein Kommunikationsendgerät eines Benutzers.
  • 1 zeigt eine erste beispielhafte Prinzipdarstellung eines Systems zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und/oder Infrastruktur eines Raumes R1 über ein Kommunikationsendgerät MG1 eines Benutzers P1. In einem Gebäudeautomatisierungssystem GBS1 (z. B. KNX-System) können Geräte (z. B. Beamer) oder Funktionen (Einstellen von Komfortgrössen, wie z. B. Temperatur, Beleuchtung) in einem Raum R1 über ein mobiles Kommunikationsendgerät MG1 (z. B. Smartphone, Tablet Computer) eines Benutzers P1, bedient werden. Das mobile Kommunikationsendgerät MG1 muss dabei nicht zum Inventar des Raumes R1 gehören. Mit Vorteil wird die Bedienoberfläche BS1 zur Steuerung der Geräte bzw. der Raumfunktionen individuell pro Raum R1 auf dem Kommunikationsendgerät MG1 dargestellt. Durch die Aktivierung des Kommunikationsendgerätes MG1 mit einem Freischaltcode FSC1 werden die Bedienfunktionen zur Steuerung der Raumfunktionen gegen unbefugten Zugriff gesichert. Ein für einen Benutzer P1 zur Verfügung gestellter örtlich und zeitlich begrenzter Zugriff ist somit sehr komfortabel ohne weiteren zusätzlichen Verwaltungsaufwand möglich.
  • Auf einem Raumgerät RG1 (Zugangsgerät, Anzeigegerät) werden Zugangsdaten (Freischaltcode FSC1 und Verbindungsdaten (weblinks)) zu einem Kommunikationsnetzwerk KV1 (z. B. WLAN-Verbindung) und einem Server AS1 zur Verfügung gestellt. Mit Vorteil werden die Zugangsdaten von einem Benutzer P1 direkt am Raumgerät RG1 angefordert, z. B. durch betätigen eines Tasters In1 am Raumgerät RG1. Ein angeforderter Freischaltcode FSC1 wird am Raumgerät RG1 auf einer Ausgabevorrichtung AV1 (z. B. Display) dargestellt und wird mit Vorteil durch eine Kamera oder eine Scan-App des Kommunikationsendgerätes MG1 direkt durch Abfotografieren oder Scannen auf dieses geladen. Dadurch wird das Kommunikationsendgerät MG1 zur Durchführung von Bedienfunktionen aktiviert.
  • Die Freischaltcodes FSC1 können aber auch automatisch zyklisch wechselnd auf dem Display AV1 des Raumgerätes R1 dargestellt werden. Die Freischaltcodes FSC1 enthalten jeweils eine Zufallszahl, die vom Access Server AS1 generiert und auf dem Raumgerät RG1 bereitgestellt wird. Mit Vorteil sind der Freischaltcode FSC1 und die Zugangsdaten zum Kommunikationsnetzwerk KV1 nur zeitlich beschränkt gültig, relativ (z. B. 2 h ab Aktivierung) und/oder absolut (z. B. bis 24:00).
  • Das Kommunikationsendgerätes MG1 liest (optisch oder elektronisch) den Freischaltcode FSC1 und die Zugangsdaten, z. B. mittels einer App (Softwareprogrammcode auf dem mobilen Endgerät), vom Raumgerät RG1 und kann direkt Verbindung über KV1 zum Server AS1 aufnehmen ohne weitere Konfiguration. Durch die variablen zeitlich beschränkten Zugangsdaten kann kein Zugang von außen erfolgen. D. h. ein örtlicher physikalischer Zugang zum Raumgerät RG1 ist für eine Aktivierung erforderlich.
  • Das Kommunikationsendgerätes MG1 fordert vom Server AS1 über die Zugangsdaten eine Beschreibung für die Benutzeroberfläche (User Interface UI) BS1 zur Bedienung der Raumfunktionen an. Für jeden Raum R1 können andere Zugangsdaten verwendet werden. Damit kann für jeden Raum R1 die passende Benutzeroberfläche für die jeweils im Raum R1 verfügbaren Funktionen dargestellt werden. Für z. B. Besprechungszimmer können aktuelle Zusatzinformationen, wie Bewirtung, Haustechniker, Verwaltung angegeben, bzw. auf Knopfdruck kontaktiert werden.
  • Die Bedienung der Geräte L1 (z. B. Beleuchtungsanlage) im Raum R1 erfolgt mittels der Benutzeroberfläche BS1 über den Server AS1 und ein Gebäudeautomatisierungssystem GBS1 (z. B. KNX-System). Der Server AS1 ist z. B. über ein Bussystem B1 mit dem Gebäudeautomatisierungssystem GBS1 verbunden. Der Server AS1 empfängt die Steuerdaten SD1 vom mobilen Kommunikationsendgerät MG1 (z. B. Smartphone) des Benutzers P1 und steuert entsprechend die Geräte L1. Bei den Geräten kann es sich um Geräte zur Steuerung von Komfortgrössen handeln, z. B. Geräte für Heizung, Lüftung, Temperatur bzw. Beleuchtung. Es kann sich bei den Geräten aber auch um dem Raum zugeordnetes Inventar (z. B. Beamer, Telefonanlage) handeln.
  • In der Darstellung gemäss 1 stellen die Verbindungspfeile zwischen den Elementen des Systems Kommunikationsverbindungen dar, mit Vorteil handelt es dabei um drahtlose Verbindungen (z. B. Funk, IP-Verbindungen).
  • Durch eine zusätzliche Authentifizierung können Benutzer P1 mit mehr Rechten erkannt werden. Z. B. können Firmenmitarbeiter mehr Funktionen bedienen oder ein Servicetechniker erhält eine andere Benutzeroberfläche BS1 mit mehr Informationen.
  • Der Anmeldevorgang kann auch als Präsenzinformation ausgewertet werden. Damit können weitere Aktionen z. B. „Raum in Komfortbetrieb schalten” ausgeführt werden. Oder es erfolgt eine Präsenzprotokollierung der Anwesenheit.
  • Freischaltcode FSC1 und Zugangsdaten können optisch lesbar sein und vom Benutzer P1 in das mobile Kommunikationsendgerät MG1 eingegeben werden oder direkt vom mobilen Kommunikationsendgerät MG1 gelesen werden, z. B. QR-Code auf LCD oder e-Paper. Freischaltcode FSC1 und Zugangsdaten können aber auch in nicht visueller Form z. B. mittels RF-ID-Tag oder NFC (z. B. Bluetooth) auf das mobile Kommunikationsendgerät MG1 übertragen werden.
  • Mit Vorteil erfolgt im Modus der zyklischen Anzeige der Wechsel von Freischaltcode FSC1 und Zugangsdaten schnell (z. B. alle 5 Sekunden). Damit ist der Schutz bzgl. unberechtigter Zugriffe relativ hoch.
  • Zusätzlich kann auch bei einem berechtigten Zugriff die Session nach einer bestimmten Zeit (relativ oder absolut) beendet werden. Die erforderliche Neuanmeldung ist nur durch örtlichen Zugang zum Raumgerät RG1 möglich. Auch wenn die Verbindung aus anderen Gründen abgebrochen wurde, ist eine Neuanmeldung erforderlich. Damit ist ein Missbrauch älterer Zugangsdaten ausgeschlossen.
  • Das Raumgerät RG1 kann als reines Eingabe- und Anzeigegerät ausgebildet sein, zur Anforderung und zur Bereitstellung des Freischaltcodes FSC1 bzw. der Zugangsdaten zum Netzwerk KV1 (z. B. WLAN). Das Raumgerät RG1 kann aber auch den Access Server AS1 umfassen, d. h. das Raumgerät RG1 ist in diesem Fall mit einem entsprechenden Prozessor ausgestattet. Mit Vorteil ist der Access Server AS1 ein Element eines Gebäudeautomatisierungssystems GBS1.
  • 2 zeigt eine zweite beispielhafte Prinzipdarstellung eines Systems zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen L2, H und/oder Infrastruktur I eines Raumes R2 über ein Kommunikationsendgerät MG2 eines Benutzers P2.
  • Das Raumgerät RG2 umfasst eine Eingabevorrichtung In2 (z. B. ein Taster) zum Anfordern eines Freischaltcodes FSC2 für ein mobiles Kommunikationsendgerät MG2 (z. B. Smartphone Tablet-Computer); eine Ausgabevorrichtung AV2 (z. B. ein Display) zur Bereitstellung des Freischaltcodes FSC2; eine Empfangsvorrichtung EV zum Empfangen von, vom mobilen Kommunikationsendgerät MG2 gesendeten Daten SD2 zur Steuerung bzw. der Einstellung der Komfortgrössen L2, H oder von Infrastruktur I (z. B. Beamer, DVD-Player, Videotelefonanlage) des Raumes R2.
  • Der angeforderte Freischaltcode FSC2 kann z. B. als QR-Code oder als Barcode auf einem Display der Ausgabevorrichtung AV2 dargestellt und von dort direkt vom mobilen Kommunikationsendgerät MG2 eingelesen werden. Dies kann z. B. durch die Kamera und/oder eine Scan-App des mobilen Kommunikationsendgerät MG2 erfolgen. Ein alphanumerischer Freischaltcode FSC2 kann z. B. über einen OCR-Lesemechanismus (z. B. App) vom mobilen Kommunikationsendgerät MG2 eingelesen werden.
  • Mit Vorteil umfasst das Raumgerät RG2 eine Sendevorrichtung SV zur Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät MG2. Die Kommunikation zwischen dem Raumgerät RG und dem mobilen Gerät MG eines Benutzers P kann z. B. über Near Field Communication (NFC) erfolgen, wie zum Beispiel RFID (Radio Frequency Identification oder Bluetooth). Dadurch ist es u. a. möglich, einen angeforderten Freischaltcode FSC2 und die entsprechenden Zugangsdaten (z. B. weblinks) zum Kommunikationsnetzwerk mit dem Access Server AS2 über eine Near Field Communication (NFC) auf das mobilen Kommunikationsendgerät MG2 eines Benutzers P2 zu übertragen.
  • Weiterhin umfasst das System ein mobiles Kommunikationsendgerät MG2, welches durch den Freischaltcode FSC2 zu einer zeitlich und/oder örtlich begrenzten Kommunikation mit dem Access Server AS2 aktivierbar ist, z. B. durch die Freischaltung einer Kommunikationsverbindung mit einem WLAN-Netzwerk KV3. Der Access Server AS2 ermöglicht den Zugang zu einem Gebäudeautomatisierungssystem GBS2 (z. B. Konnex-System) zur Ansteuerung der Komfortgrössen L2 (z. B. Beleuchtung), H (z. B. Heizung, Temperatur) und der Rauminfrastruktur I (z. B. Beamer). Die Ansteuerung der Komfortgrössen L2, H und der Rauminfrastruktur I zu den Komponenten des Gebäudeautomatisierungssystems GBS2 erfolgt z. B. über eine WLAN-Verbindung KV3 oder ein Bussystem B2, B3. Es ist möglich, dass sich der Access Server AS2 im Raumgerät RG2 befindet. Es ist auch möglich, dass die Ansteuerung der Komfortgrössen L2, H und der Rauminfrastruktur über ein im Raum R2 befindliches Steuergerät (Raumkontrollgerät) erfolgt, welches mit Vorteil im Raumgerät RG2 integriert ist.
  • Mit Vorteil ist der Access Server AS2 über eine Busverbindung B1, B2 oder eine WLAN-Verbindung KV3 mit dem Gebäudeautomatisierungssystem GBS2 und den zu steuernden Geräten L, H bzw. der Infrastruktur I verbunden. In der Darstellung gemäss 2 sind als beispielhafte Geräte zur Steuerung von Komfortgrössen eine Beleuchtung L und eine Heizung H dargestellt und als beispielhafte Rauminfrastruktur I ein Beamer. Es ist offensichtlich, dass in einem Raum R2 prinzipiell noch weitere oder andere Geräte zur Steuerung der Komfortgrössen (z. B. Lüftung) bzw. zur Rauminfrastruktur (z. B. Videokonferenzanlage, Projektor) vorhanden sein können.
  • Das mobile Kommunikationsendgerät MG2 muss nicht zur Infrastruktur (Ausrüstung) des Raumes R2 gehören. Mit Vorteil handelt es sich beim mobilen Kommunikationsendgerät MG2 um ein Gerät (z. B. Smartphone, Tablet-Computer) eines Benutzers P2.
  • Der Freischaltcode FSC2 wird mit Vorteil auf Aufforderung (on demand) eines Benutzers P2 im Access Server AS2 zufällig erstellt (z. B. durch einen Zufallszahlengenerator mit einem Mikroprozessor generiert) und auf dem Display AV2 des Raumgerätes RG2 dargestellt. Den Freischaltcode FSC2 kann nur ein im Raum R2 befindlicher Benutzer P anfordern (z. B. durch Drücken der Taste In2) und verwenden. Der Freischaltcode FSC2 kann z. B. durch das Drücken eines Tasters In2 am Raumgerät RG2 angefordert werden. Es ist aber auch möglich, dass der Freischaltcode FSC2 automatisch zyklisch wechselnd vom Access Server AS2 generiert und auf dem Display AV2 des Raumgerätes RG2 angezeigt wird (z. B. im Wechsel von 5 Sekunden).
  • Die Eingabevorrichtung In2 kann aber auch ein geeigneter Funkempfänger (z. B. Bluetooth) sein, der wiederholt die Anwesenheit von mobilen Funkempfängern (z. B. Smartphones) MG2 erkennt. Mit Vorteil weist die als Funkempfänger ausgebildete Eingabevorrichtung In2 erkannte mobile Funkempfänger (Kommunikationsendgeräte) MG2 darauf hin, dass ein Freischaltcode FSC2 angefordert werden kann. Dies kann z. B. durch eine SMS erfolgen. Ein Benutzer P2 eines mobilen Kommunikationsendgerätes MG2 kann dann mit dem mobilen Kommunikationsendgerät MG2 den Freischaltcode FSC2 über Funk anfordern und über Funk einlesen. Dies kann bei NFC in einer Entfernung von wenigen cm und bei Bluetooth in einer Entfernung von wenigen Metern zwischen Raumgerät RG2 und Kommunikationsendgerät MG2 erfolgen.
  • Mit Vorteil ist die Gültigkeit des Freischaltcodes FSC2 zeitlich begrenzt, z. B. durch eine definierte Zeitspanne (z. B. 2 h) ab Anforderung und/oder bis zu einem absoluten Zeitpunkt (z. B. 24:00).
  • Der Freischaltcode FSC2 ist somit nur lokal in einem Raum R2 verfügbar. Eine Steuerung der Komfortgrössen L2, H oder der Infrastruktur I ist nur möglich, wenn das mobile Kommunikationsendgerät MG2 physisch anwesend im Raum R2 aktiviert worden ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das mobile Kommunikationsendgerät MG2 ein Steuerprogramm (App) zur Steuerung der Raumkomfortgrössen L2, H und/oder zur Bedienung von im Raum befindlicher Infrastruktur I umfasst, wobei das Steuerprogramm (App) vom Access Server AS2 auf das Kommunikationsendgerät MG2 (z. B. Smartphone) übertragbar ist und eine auf die Infrastruktur des Raumes R2 abgestimmte Benutzeroberfläche BS2 bereitstellt.
  • Die Benutzeroberfläche BS2 kann z. B. als Applikation (App) auf dem mobilen Kommunikationsendgerät MG2 erfolgen. Hierbei überträgt der Access Server AS2 die Vorgaben des Designs der Benutzerschnittstelle BS2. Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau werden die Anzeige- und Bedienelemente, die für den Raum R2 zur Verfügung stehen, übertragen. Hierbei können z. B. mittels einer Beschreibungssprache (z. B. HTML) Grafiken und Events (z. B. Touchflächen) festgelegt werden. Optional können auch nur ID's (Identifizierungsdaten) und Koordinaten von bereits in der App festgelegten Bedienelementen übertragen werden. Neue Bedienelemente erfordern in diesem Fall ein Update der App. Mit Vorteil enthält die App auch Zugangsdaten und/oder Zugangspfade zu Infrastruktur bzw. Webseiten die Services bieten, die vom Raum R2 aus von einem Benutzer P2 sinnvollerweise aufrufbar sind (z. B. Kantine des Standortes, Pförtner, Security-Personal, Room-Service, Haustechnik etc).
  • Die Bereitstellung einer auf die Infrastruktur des jeweiligen Raumes R2 abgestimmten Benutzeroberfläche BS2 ermöglicht eine kontextsensitive Benutzerschnittstelle BS2 hinsichtlich der im jeweiligen Raum R2 möglichen Steuerfunktionalität bezüglich der Komfortgrössen L2, H (Temperatur, Licht etc). So kann die Benutzerschnittstelle BS2 eine auf den jeweiligen Raum R2 bezogene adäquate ortsabhängige Ikonisierung (Symbole, adäquate Bedienelemente, etc.) aufweisen. So können z. B. entsprechende Bedienelemente (z. B. Widgets) zur Steuerung und Zustandsanzeige der jeweiligen Komfortgrössen L2, H bzw. der vorhandenen Rauminfrastruktur I dargestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht insbesondere einen gesicherten Zugang zu den Bedienfunktionen für einen Raum durch nur lokal lesbaren Zugangscode mit Zufallszahl. Daher ist kein weiterer Verwaltungsaufwand nötig. Es wird u. a. die für den jeweiligen Raum passende Bedienoberfläche angezeigt. Durch eine „Anmelde-App” auf dem Smartphone erfolgt die Anmeldung ganz einfach durch maschinelles Lesen der Zugangsdaten vom Raumgerät und automatische Anmeldung und Darstellung der raumspezifischen Bedienoberfläche. Durch den Anmeldevorgang können weitere Ereignisse, z. B. Licht ein im Raum, ausgelöst werden.
  • Raumgerät und System zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und der Infrastruktur eines Raumes über ein mobiles Gerät eines Benutzers, Z. B. Smartphone oder Tablet-Computer, wobei das mobile Gerät nicht zur Infrastruktur das Raumes gehört, sondern sich im Eigentum bzw. Besitz des Benutzers befindet. Durch einen nur lokal verfügbaren Freischaltcode erfolgt ein sicherer Zugang zu Kontrollfunktionalitäten für Komfortgrössen (z. B. Temperatursteuerung, Lüftungssteuerung) bzw. zu im Raum vorhandener Infrastruktur (z. B. Telefonanlage, Beamer).

Claims (12)

  1. Raumgerät (RG1, RG2) zur Bereitstellung von einem zeitlich gültigen Freischaltcode (FSC1, FSC2) und Zugangsdaten für ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät (MG1, MG2), insbesondere ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät (RG1, RG2) zugeordneten Raumes (R1, R2) stehen, über ein Netzwerk (KV1–KV3), das Raumgerät (RG1, RG2) umfassend: eine Ausgabevorrichtung (AV1, AV2) zur Bereitstellung des Freischaltcodes (FSC1, FSC2) und entsprechender Zugangsdaten zum Netzwerk für das Kommunikationsendgerät (MG1, MG2), wobei ein neuer Freischaltcode und die entsprechenden Zugangsdaten zum Netzwerk entweder nach einer Anforderung eines Benutzers (P1, P2) oder zyklisch von der Ausgabevorrichtung (AV1, AV2) bereitgestellt werden, wobei nach Ablauf einer definierten Zeitspanne der bereitgestellte Freischaltcode (FSC1, FSC2) sich jeweils ändert.
  2. Raumgerät (RG1, RG2) nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Eingabevorrichtung (In1, In2) zum benutzerseitigen Anfordern des Freischaltcodes (FSC1, FSC2).
  3. Raumgerät (RG1, RG2) nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend eine Schnittstelle zu einem Access-Server (AS1, AS2), welcher den Freischaltcode (FSC1, FSC2) und die Zugangsdaten im Raumgerät (RG1, RG2) bereitstellt, wobei der Freischaltcode (FSC1, FSC2) auf im Access-Server (AS1, AS2) generierten Zufallszahlen basiert.
  4. Raumgerät (RG1, RG2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei durch Übermittlung des Freischaltcodes (FSC1, FSC2) und der Zugangsdaten auf das Kommunikationsendgerät (MG1, MG2) dieses zur Kommunikation mit einem Steuergerät für eine ortsabhängige Steuerung von Komfortgrössen (L1, L2, H) des Raumes (R1, R2) und/oder für eine ortsabhängige Bedienung von im Raum (R1, R2) befindlicher Infrastruktur (I) freischaltbar ist.
  5. Raumgerät (RG1, RG2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Freischaltcode auf der Ausgabevorrichtung (AV1, AV2) alphanumerisch oder grafisch darstellbar ist.
  6. Raumgerät (RG1, RG2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Raumgerät (RG1, RG2) eine Sendevorrichtung (SV) zur Übertragung von Freischaltcode (FSC1, FSC2) und Zugangsdaten auf das Kommunikationsendgerät (MG1, MG2) aufweist.
  7. Raumgerät (RG1, RG2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zeitspanne für die Gültigkeit des Freischaltcodes (FSC1, FSC2) zum Anmelden kürzer ist, als die Zeitspanne für die Bedienung der Raumfunktionen (L1, L2, H, I) nach einer erfolgten Anmeldung.
  8. Raumgerät (RG1, RG2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei nach Ablauf einer definierten Zeitspanne die Bedienung der Raumfunktionen (L1, L2, H, I) (Session) gesperrt wird.
  9. System zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen, das System umfassend: ein Raumgerät (RG1, RG2) zur Bereitstellung eines Freischaltcodes (FSC1, FSC2) und von Zugangsdaten für ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät (MG1, MG2), insbesondere ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung von Raumfunktionen, wobei das Raumgerät (RG1, RG2) eine Vorrichtung zur Bereitstellung des Freischaltcodes (FSC1, FSC2) umfasst; einen Server zur Generierung und Übertragung des Freischaltcodes (FSC1, FSC2) auf das Raumgerät (RG1, RG2); ein Steuerungssystem zum Steuern bzw. Bedienen der Raumfunktionen durch Eingaben am Kommunikationsendgerät (MG1, MG2); ein Kommunikationsnetzwerk (KV1–KV3, B1–B3) zur Verbindung von Raumgerät (RG1, RG2), Server, Steuerungssystem und Kommunikationsendgerät (MG1, MG2); und ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät (MG1, MG2), welches durch Eingabe des Freischaltcodes (FSC1, FSC2) für einen zeitlich begrenzten Zugriff auf das Steuerungssystem über das Kommunikationsnetzwerk (KV1–KV3, B1–B3) zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät (RG1, RG2) zugeordneten, Raumes (R1, R2) stehen, freischaltbar ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei es sich bei den Raumfunktionen um die Einstellung von Komfortgrössen (L1, L2, H) des Raumes (R1, R2) und/oder um die Bedienung von im Raum (R1, R2) befindlicher Infrastruktur (I) handelt.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei das System eine Empfangsvorrichtung (EV) umfasst zum Empfangen von, auf Basis des Freischaltcodes (FSC1, FSC2) als gültig anerkannten, Steuerdaten (SD1, SD2) zur Steuerung und/oder Bedienung der Raumfunktionen.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei durch Eingabe des Freischaltcodes dem mobilen Kommunikationsendgerät (MG1, MG2) ein Steuerprogramm (App) zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung der Raumfunktionen bereit gestellt wird, und wobei das Steuerprogramm (App) eine auf die steuerbaren Komfortgrössen (L1, L2, H) und die Infrastruktur (I) des Raumes (R1, R2) abgestimmte Benutzeroberfläche (BS1, BS2) vom Server (AS1, AS2) erhält.
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