DE102014116915A1 - Werkzeughalter für einen Schneideinsatz - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter (10) für einen Schneideinsatz (18), mit einem Schaft (12), einem am vorderen Ende des Schafts angeordneten Widerlagerabschnitt (14), an dem ein Plattensitz (16) für einen Schneideinsatz (18) vorgesehen ist, und einem Klemmabschnitt (20), der über einen Biegeabschnitt (22) einstückig mit dem Schaft (12) verbunden ist, wobei der Klemmabschnitt (20) einen Klemmfinger (28) und ein Spannmittel (26) aufweist, so dass der Klemmfinger (28) mittels des Spannmittels (26) gegen den Widerlagerabschnitt (14) beaufschlagt werden kann, wodurch zwischen dem Klemmfinger (28) und dem Widerlagerabschnitt (14) ein Schneideinsatz (18) eingespannt werden kann, wobei der Klemmabschnitt (20) über die Oberseite des Schafts (12) hervorsteht und wobei sich durch den Schaft (12) und den Biegeabschnitt (22) ein Kühlmittelzufuhrkanal (40, 42, 44, 46) in den Klemmabschnitt (20) erstreckt, wobei der Kühlmittelzufuhrkanal (40, 42, 44, 46) einen Schaftkanal (46), einen Klemmfingerkanal (40) und einen Verbindungskanal (44) aufweist, der vom Schaftkanal (46) ausgeht und sich durch den Biegeabschnitt (22) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (44) sich in einem Längsmittelbereich des Werkzeughalters (10) befindet und der Klemmabschnitt (20) auf seiner dem Schaft (12) zugewandten Rückseite (30) sich beiderseits des Längsmittelbereichs weniger weit in Richtung zum hinteren Ende des Schafts (12) hin erstreckt als im Längsmittelbereich.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für einen Schneideinsatz, mit einem Schaft, einem am vorderen Ende des Schafts angeordneten Widerlager, an dem ein Plattensitz für einen Schneideinsatz vorgesehen ist, und einem Klemmabschnitt, der über einen Biegeabschnitt einstückig mit dem Schaft verbunden ist, wobei der Klemmabschnitt einen Klemmfinger und ein Spannmittel aufweist, sodass der Klemmfinger mittels des Spannmittels gegen den Widerlagerabschnitt beaufschlagt werden kann, wodurch zwischen dem Klemmfinger und dem Widerlagerabschnitt ein Schneideinsatz eingespannt werden kann, wobei der Klemmabschnitt über die Oberseite des Schafts hervorsteht und wobei sich durch den Schaft und den Biegeabschnitt ein Kühlmittelzufuhrkanal in den Klemmabschnitt erstreckt, wobei der Kühlmittelzufuhrkanal einen Schaftkanal, einen Klemmfingerkanal und einen Verbindungskanal aufweist, der vom Schaftkanal ausgeht und sich durch den Biegeabschnitt erstreckt.
- Ein solcher Werkzeughalter dient insbesondere dazu, einen vergleichsweise kleinen Schneideinsatz aufzunehmen, mit dem Nuten oder Einstiche an einem Werkzeug erzeugt werden können, insbesondere beim Drehen. Der Widerlagerabschnitt und der Klemmfinger sind zu diesem Zweck sehr schmal ausgeführt, insbesondere sehr viel schmäler als der Schaft, mit dem der Werkzeughalter an einer Werkzeugmaschine eingespannt werden kann, beispielsweise an einer Drehmaschine.
- Über den Kühlmittelzufuhrkanal kann ein Kühlmittelstrom dort zugeführt werden, wo das Werkstück vom Schneideinsatz zerspant wird. Meist mündet der Klemmfingerkanal leicht oberhalb des Schneideinsatzes, sodass der Kühlmittelstrom auf die Spanfläche im Bereich der Schneidkante des Schneideinsatzes auftrifft. Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denen der Klemmfingerkanal teilweise zwischen dem Klemmfinger und einer Oberseite des Schneideinsatzes gebildet ist.
- Bei den Werkzeughaltern der eingangs genannten Art stellt sich das Problem, dass der Kühlmittelzufuhrkanal sich vom Schaft bis hin zum Klemmfinger und damit durch den Biegeabschnitt hindurch erstrecken muss. Der Biegeabschnitt soll einen vergleichsweise geringen Materialquerschnitt haben, sodass die vom Spannmittel (üblicherweise einer Spannschraube) bereitgestellten Kräfte größtenteils in eine Spannkraft für den Schneideinsatz umgesetzt werden können und nicht zum Überwinden der Widerstandskraft des Biegeabschnittes gebraucht werden. Allerdings setzt der Verbindungskanal, der sich durch den Biegeabschnitt hindurch erstreckt, dem Mindestquerschnitt des Biegeabschnittes gewisse Untergrenzen.
- Aus der
WO 2012/171976 - Nachteilig bei diesem bekannten Werkzeughalter ist jedoch, dass der Biegeabschnitt entlang seiner Breite eine unterschiedliche Biegesteifigkeit hat; im Bereich des Vorsprungs ist der Biegewiderstand höher. Hieraus ergibt sich ein inhomogenes Spannverhalten des Klemmabschnittes. Hinzu kommt, dass der Werkzeughalter aufgrund der Geometrie der Rückseite des Klemmabschnittes recht aufwendig zu fertigen ist.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Werkzeughalter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, sodass sich ein homogenes Klemmverhalten des Klemmabschnittes ergibt und der Werkzeughalter leichter hergestellt werden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Verbindungskanal sich in einem Längsmittelbereich des Werkzeughalters befindet und der Klemmabschnitt auf seiner dem Schaft zugewandten Rückseite sich beiderseits des Längsmittelbereichs weniger weit in Richtung zum hinteren Ende des Schafts hin erstreckt als im Längsmittelbereich. Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, den Klemmabschnitt im Biegeabschnitt symmetrisch bezüglich einer vertikalen, sich in der Längsrichtung des Schafts erstreckenden Ebene auszuführen. Im Bereich dieser Ebene, also mittig, ist der Klemmabschnitt auf seiner dem Schaft zugwandten Seite „dicker“ ausgeführt, sodass hier trotz des Verbindungskanals noch genügend Material vorhanden ist. Seitlich des Verbindungskanals befindet sich dann weniger Material, sodass der Biegeabschnitt insgesamt die gewünschte, nicht zu hohe Biegefestigkeit hat. Da außerdem auf der Rückseite des Klemmabschnittes keine Konturen mit spitzen Winkeln vorhanden sind, können die Oberseite des Schafts und die Rückseite des Klemmabschnittes mit geringem Aufwand hergestellt werden, insbesondere in einem Durchgang gefräst werden.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rückseite gekrümmt ausgeführt ist und der Krümmungsmittelpunkt auf der Längsmittelebene des Schafts liegt. Hierdurch ergibt sich eine Rückseite ohne Kanten.
- Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Rückseite einen Mittelabschnitt und beiderseits davon jeweils einen Seitenabschnitt aufweist, wobei die Seitenabschnitte, in einer Draufsicht betrachtet, ausgehend vom Mittelabschnitt leicht nach vorne verlaufen. Bei dieser Ausgestaltung setzt sich die Rückseite aus drei Facetten zusammen, nämlich dem Mittelabschnitt und den beiden Seitenabschnitten.
- Die Seitenabschnitte können dabei eben oder auch gekrümmt ausgeführt sein. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass der Mittelabschnitt eben ist. Die jeweilige Geometrie richtet sich nach dem gewünschten Verlauf des Biegewiderstandes des Biegeabschnittes entlang der Querrichtung.
- Die Rückseite kann sich in einem Winkelbereich von 80° bis 120° relativ zur Oberseite des Schafts erstrecken. Besonders bevorzugt wird ein Winkel von rund 90° zwischen der Rückseite und der Oberseite des Schafts.
- Der Verbindungskanal kann sich etwa senkrecht zur Längsmittelachse des Schafts erstrecken. Grundsätzlich sind aber auch andere Ausrichtungen möglich, beispielsweise leicht nach vorne geneigt.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Querkanal vorgesehen, der den Verbindungskanal mit dem Klemmfingerkanal verbindet. Der Querkanal erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des Schafts, sodass er keinerlei negative Auswirkungen auf den symmetrischen Verlauf des Biegewiderstandes des Biegeabschnitts hat.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter in einer perspektivischen Ansicht; -
2 den Werkzeughalter von1 in einer Draufsicht; -
3 den Werkzeughalter von1 in einer Seitenansicht; -
4 den Werkzeughalter von1 in einer Draufsicht, wobei der Kühlmittelzufuhrkanal gestrichelt gezeigt ist; und -
5 einen Schnitt entlang der Ebene V-V von4 . - In den
1 bis5 ist ein Werkzeughalter10 gezeigt, der einen Schaft12 aufweist, mit dem der Werkzeughalter10 in einer Werkzeugmaschine eingespannt werden kann, beispielsweise einer Drehmaschine. - An einem Ende des Schafts, das hier als „vorderes Ende“ bezeichnet wird, ist der Schaft mit einem Widerlagerabschnitt
14 versehen, an dem ein Plattensitz16 für einen Schneideinsatz18 vorgesehen ist. Beim Schneideinsatz18 handelt es sich um einen Typ, mit dem insbesondere Nuten und Einstiche gedreht werden können. - Zum Einspannen des Schneideinsatzes
18 im Plattensitz16 ist ein Klemmabschnitt20 vorgesehen, der hier oberhalb der Ebene angeordnet ist, die durch die Oberseite des Schafts12 definiert ist (siehe3 ). Der Klemmabschnitt20 ist mit dem Schaft12 einstückig durch einen Biegeabschnitt22 verbunden. Auf der vom Schaft12 abgewandten Seite des Biegeabschnitts22 , also "vor" diesem, sind der Widerlagerabschnitt14 und der Klemmabschnitt20 durch einen Spalt24 getrennt. - Am Klemmabschnitt
20 ist ein Spannmittel26 angeordnet, mit dem der Klemmabschnitt20 gegen den Widerlagerabschnitt14 beaufschlagt werden kann, also in eine Richtung, dass sich der Spalt24 verengt. Hierdurch kann ein am vorderen Ende des Klemmabschnittes20 angeordneter Klemmfinger28 den Schneideinsatz18 im Plattensitz16 festspannen. - Das Spannmittel
26 ist hier eine Spannschraube, deren Kopf auf der Oberseite des Klemmabschnittes20 zugänglich ist und die in eine Gewindebohrung im Widerlagerabschnitt14 eingeschraubt ist. - Wie insbesondere in
2 zu sehen ist, sind der Widerlagerabschnitt14 und der Klemmfinger28 schwertartig ausgeführt, also sehr schmal und langgestreckt. Insbesondere beträgt die Breite des Widerlagerabschnittes14 und des Klemmfingers28 am vorderen Ende weniger als 20 % der Breite des Schafts, insbesondere in der Größenordnung von 15 %. - Der Klemmabschnitt
20 weist eine Rückseite30 auf, die den Übergang zwischen der Oberseite des Schafts12 und der Oberseite des Klemmabschnittes20 darstellt. Wie insbesondere in2 zu sehen ist, ist die Rückseite30 nicht eben ausgeführt, sondern setzt sich hier aus drei Segmenten zusammen, nämlich einem Mittelabschnitt32 und zwei Seitenabschnitten34 . - Der Mittelabschnitt
32 der Rückseite30 ist hier im Bereich einer Längsmittelebene angeordnet, also einer Ebene, die sich entlang der Längsachse M des Schafts12 und senkrecht zu dessen Oberseite erstreckt. Somit steht die Längsmittelebene senkrecht zur Zeichenebene von2 . Der Mittelabschnitt32 der Rückseite30 ist hier senkrecht zur Längsmittelebene ausgerichtet, erstreckt sich also quer zur Mittelachse M. Die beiden Seitenabschnitte34 sind hier ebenfalls eben ausgeführt und erstrecken sich, in der Draufsicht von2 gesehen, ausgehend vom Mittelabschnitt32 geringfügig nach vorne. Anders ausgedrückt: ihre vom Mittelabschnitt32 abgewandten Außenkanten haben einen größeren Abschnitt vom hinteren Ende des Schafts12 als der Mittelabschnitt32 . Der Winkel zwischen einer vom Mittelabschnitt32 definierten Ebene und den von den Seitenabschnitten34 definierten Ebenen beträgt in der Größenordnung von 3 bis 10°. - Wie weiterhin in
5 zu sehen ist, beträgt der Winkel zwischen der Oberseite des Schafts12 und den Abschnitten der Rückseite30 hier 90°. Es kann jedoch auch anderer Winkel gewählt werden. - Der Werkzeughalter
10 ist mit einem Kühlmittelzufuhrkanal versehen, der einen Klemmfingerkanal40 , einen Querkanal42 , einen Verbindungskanal44 und einen Schaftkanal46 aufweist. Über die Kanäle kann ein Kühlmittelstrom dorthin geleitet werden, wo der Schneideinsatz18 ein Werkstück zerspant. - Der Klemmfingerkanal
40 erstreckt sich von einem vorderen Abschnitt des Klemmfingers28 bis hin in den Klemmabschnitt20 . Dort trifft er auf den Querkanal42 , der sich quer zur Mittelachse M durch den Klemmabschnitt20 erstreckt. Mit dem Querkanal42 steht der Verbindungskanal44 in Verbindung, der sich hier etwa in vertikaler Richtung vom Klemmabschnitt20 bis hinunter auf die Ebene des Schafts12 erstreckt, wo er den Schaftkanal46 schneidet. Der Schaftkanal46 kann entweder, wie in4 gezeigt, ein kurzer, sich quer erstreckender Kanal sein, oder zusätzlich eine Verlängerung enthalten, die in1 gezeigt ist und sich bis zum hinteren Ende des Schafts erstreckt. Hierdurch kann Kühlflüssigkeit entweder am vorderen Ende des Schafts oder auch am hinteren Ende des Schafts zugeführt werden. - Wesentliches Merkmal des Werkzeughalters ist, dass der Verbindungskanal
44 sich im Längsmittelbereich des Werkzeughalters befindet, also etwa im Bereich der Längsmittelebene. Aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Rückseite30 des Klemmabschnittes20 befindet sich der Verbindungskanal44 dadurch in einem Bereich des Biegeabschnittes, in dem, in der Längsrichtung betrachtet, mehr Material zur Verfügung steht als seitlich; dort erstreckt sich die Rückseite30 mehr zur Vorderseite des Werkzeughalters hin. - Der Biegeabschnitt
22 hat somit, in einer Querrichtung betrachtet, einen symmetrischen Verlauf des Biegewiderstandes. - Die Rückseite
30 des Klemmabschnittes20 muss nicht notwendigerweise aus drei ebenen Segmenten ausgeführt sein, so wie dies bei der gezeigten Ausführungsform der Fall ist. Es ist auch möglich, die Rückseite30 gekrümmt auszuführen, wobei dann der Krümmungsmittelpunkt der Rückseitenfläche auf der Längsmittelebene liegt, sodass sich auch hier wieder ein symmetrischer Verlauf des Biegewiderstandes ergibt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2012/171976 [0005]
Claims (10)
- Werkzeughalter (
10 ) für einen Schneideinsatz (18 ), mit einem Schaft (12 ), einem am vorderen Ende des Schafts angeordneten Widerlagerabschnitt (14 ), an dem ein Plattensitz (16 ) für einen Schneideinsatz (18 ) vorgesehen ist, und einem Klemmabschnitt (20 ), der über einen Biegeabschnitt (22 ) einstückig mit dem Schaft (12 ) verbunden ist, wobei der Klemmabschnitt (20 ) einen Klemmfinger (28 ) und ein Spannmittel (26 ) aufweist, so dass der Klemmfinger (28 ) mittels des Spannmittels (26 ) gegen den Widerlagerabschnitt (14 ) beaufschlagt werden kann, wodurch zwischen dem Klemmfinger (28 ) und dem Widerlagerabschnitt (14 ) ein Schneideinsatz (18 ) eingespannt werden kann, wobei der Klemmabschnitt (20 ) über die Oberseite des Schafts (12 ) hervorsteht und wobei sich durch den Schaft (12 ) und den Biegeabschnitt (22 ) ein Kühlmittelzufuhrkanal (40 ,42 ,44 ,46 ) in den Klemmabschnitt (20 ) erstreckt, wobei der Kühlmittelzufuhrkanal (40 ,42 ,44 ,46 ) einen Schaftkanal (46 ), einen Klemmfingerkanal (40 ) und einen Verbindungskanal (44 ) aufweist, der vom Schaftkanal (46 ) ausgeht und sich durch den Biegeabschnitt (22 ) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (44 ) sich in einem Längsmittelbereich des Werkzeughalters (10 ) befindet und der Klemmabschnitt (20 ) auf seiner dem Schaft (12 ) zugewandten Rückseite (30 ) sich beiderseits des Längsmittelbereichs weniger weit in Richtung zum hinteren Ende des Schafts (12 ) hin erstreckt als im Längsmittelbereich. - Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (
30 ) gekrümmt ausgeführt ist und der Krümmungsmittelpunkt auf der Längsmittelebene des Schafts (12 ) liegt. - Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (
30 ) einen Mittelabschnitt (32 ) und beiderseits davon jeweils einen Seitenabschnitt (34 ) aufweist, wobei die Seitenabschnitte (34 ), in einer Draufsicht betrachtet, ausgehend vom Mittelabschnitt (32 ) leicht nach vorne verlaufen. - Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenabschnitte (
34 ) jeweils eben sind. - Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenabschnitte (
34 ) jeweils gekrümmt sind. - Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (
32 ) eben ist. - Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (
30 ) sich in einem Winkelbereich von 80° bis 110° relativ zur Oberseite des Schafts (12 ) erstreckt. - Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (
30 ) sich in einem Winkel von rund 90° relativ zur Oberseite des Schafts (12 ) erstreckt. - Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (
44 ) sich etwa senkrecht zur Längsmittelachse des Schafts (12 ) erstreckt. - Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querkanal (
42 ) vorgesehen ist, der den Verbindungskanal (44 ) mit dem Klemmfingerkanal (40 ) verbindet.
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