DE102014116113A1 - Verfahren zur Beschichtung eines Karosserieteils - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung eines Karosserieteils, bei welchem das Karosserieteil an der Karosserie mittels eines Haltemittels befestigt ist und mittels Abstandshalteelementen auf Abstand von der Karosserie gehalten wird, wobei das Abstandshalteelement ein Schaumstoffelement ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung eines Karosserieteils, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Kraftfahrzeuge werden beispielsweise mittels Tauchlackierprozessen beschichtet, wie lackiert. Dazu werden die Karosserien oder Einzelteile davon in das Tauchbad geführt und unter Anlegen einer elektrischen Spannung wird das Beschichtungsmaterial an dem zu beschichtenden Teil abgeschieden.
  • Bei zu verbindenden Elementen tritt häufig der Fall auf, dass in engen Spalten Nassabdrücke zwischen den einzelnen Teilen entstehen, die unerwünscht sind.
  • Die DE 198 24 977 B4 offenbart ein Verfahren zur Beschichtung eines Karosserieanbauteils, wie eines Kotflügels, welcher mit der Karosserie über Abstandshalter verbunden wird, bevor er in einem Tauchbad beschichtet wird. Solche Abstandshalter weisen üblicherweise eine starre Gestalt auf, so dass der definierte Abstand relativ groß zu halten ist. Dies hat wiederum Nachteile bei der stabilen Verbindung des Kotflügels mit der Karosserie.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Beschichtung eines Karosserieteils zu schaffen, mittels welchem das Karosserieteil an der Karosserie einfach und sicher auf Abstand gehalten werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung eines Karosserieteils, bei welchem das Karosserieteil an der Karosserie mittels eines Haltemittels befestigt ist und mittels Abstandshalteelementen auf Abstand von der Karosserie gehalten wird, wobei das Abstandshalteelement ein Schaumstoffelement ist.
  • Dadurch kann eine sichere aber dennoch berührungsempfindliche Erzeugung des nötigen Abstands erreicht werden, wobei die Abstandshalteelemente einfach herzustellen, leicht und gleichzeitig kostengünstig sind.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Schaumstoffelement eine Befestigungsfläche aufweist, mittels welcher das Schaumstoffelement an der Karosserie oder an dem Karosserieteil befestigbar ist. So kann das Schaumstoffelement beispielsweise an der Karosserie oder an einem Kotflügel als Karosserieteil angebracht sein. Dies erleichtert auch die Befestigung, da mit dem Schaumstoffelement der Kotflügel auch geringfügig über die Karosserie geschoben werden kann, um ihn richtig zu platzieren.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Schaumstoffelement auf der Befestigungsfläche einen Klebstoff oder ein Klebeelement aufweist. Dadurch kann es einfach und unkompliziert an der Karosserie oder an dem Kotflügel befestigt werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Schaumstoffelement auf der Befestigungsfläche einen Klebefilm oder eine Klebefolie aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Schaumstoffelement ein etwa zylindrisches Schaumstoffkissen ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Figurenbeschreibung beschrieben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Karosserie mit einem angedeutet gezeichneten Kotflügel,
  • 2 eine Karosserie mit einem Schaumstoffelement als Abstandshalteelement, und
  • 3 ein Schaumstoffelement als Abstandshalteelement.
  • Die 1 zeigt eine Karosserie 1 mit einer A-Säule 2, an welcher ein Kotflügel 3 befestigt ist. Dabei wird der Kotflügel 3 mit einem Haltemittel 4 an der Karosserie befestigt. Damit der Kotflügel definiert von der Karosserie 1 beabstandet ist, sind Abstandshalteelemente 5 vorgesehen, welche an den Kotflügel 3 oder an die Karosserie 1 anbringbar sind, so dass sich der Kotflügel 3 über das Abstandshalteelement 5 an der Karosserie abstützt und einen definierten Abstand einnimmt. Danach kann eine Beschichtung beispielsweise durch eine kathodische Tauchlackierung durchgeführt werden.
  • Die 2 zeigt einen Ausschnitt der 1. Man erkennt das Abstandshalteelement 5, wie es als Schaumstoffelement auf die A-Säule 2 geklebt ist.
  • Die 3 zeigt das Schaumstoffelement als Abstandshalteelement 5, welches als etwa zylindrisches scheibenförmiges Element ausgebildet ist. Das Schaumstoffelement weist dabei eine Befestigungsfläche 6 auf, mittels welcher das Schaumstoffelement an der Karosserie 1 oder an dem Karosserieteil, wie dem Kotflügel 3, befestigbar ist. Dazu weist das Schaumstoffelement auf der Befestigungsfläche 6 einen Klebstoff oder ein Klebeelement auf, das vorzugsweise als ein Klebefilm oder eine Klebefolie ausgebildet ist. Dadurch kann man das Schaumstoffelement als Abstandshalteelement vorzugsweise unkompliziert an der Karosserie 1 oder an dem Kotflügel 3 befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19824977 B4 [0004]

Claims (5)

  1. Verfahren zur Beschichtung eines Karosserieteils, bei welchem das Karosserieteil an der Karosserie mittels eines Haltemittels befestigt ist und mittels Abstandshalteelementen auf Abstand von der Karosserie gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement ein Schaumstoffelement ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffelement eine Befestigungsfläche aufweist, mittels welcher das Schaumstoffelement an der Karosserie oder an dem Karosserieteil befestigbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffelement auf der Befestigungsfläche einen Klebstoff oder ein Klebeelement aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffelement auf der Befestigungsfläche einen Klebefilm oder eine Klebefolie aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffelement ein etwa zylindrisches Schaumstoffkissen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19621782A1 (de) * 1996-05-30 1997-12-04 Odenwald Chemie Gmbh Abstandhalter aus Schaumstoff sowie Verwendung desselben und Verfahren zur Behandlung von Kraftfahrzeugblechen unter Verwendung solcher Abstandhalter
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DE202004019089U1 (de) * 2004-12-09 2005-02-03 Pro-Tech Beratungs- Und Entwicklungs Gmbh Kunststoff-Distanzelement
DE19824977B4 (de) 1998-06-04 2007-11-08 Volkswagen Ag Verfahren zur Beschichtung eines Karosserieanbauteils und einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges

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