DE102014115982A1 - Abstandhalter - Google Patents

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DE102014115982A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type

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Abstract

Abstandshalter für ein Führungselement eines Ausbrechwerkzeugs mit einem Kraftspeicher (1) und einer Aufnahme (2), wobei die Aufnahme (2) eine erste Nahtstelle (3) und eine zweite Nahtstelle (4) aufweist, wobei der Kraftspeicher (1) zwischen der ersten Nahtstelle (3) und der zweiten Nahtstelle (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für ein Führungselement eines Ausbrechwerkzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Formen von Abstandshaltern bekannt und gebräuchlich.
  • In diesem Zusammenhang wird auf die DE 20 2008 002 306 U1 hingewiesen. Dort ist eine Vorrichtung zur Klemmung von Teilen, insbesondere in Stanzautomaten mit einer Trägerplatte, in der wenigstens eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, in die eine Druckvorrichtung mit einem Führungselement eingesetzt ist, in dem eine vorgespannte Druckstangeneinrichtung längs ihrer Achse verschiebbar geführt ist bekannt. Die Besonderheit hierbei ist, dass die Druckstangeneinrichtung wenigstens zwei teleskopartig zueinander angeordnete und verschiebbare Teleskopelemente umfasst, die von der Vorderseite der Trägerplatte vorstehen, wobei die Teleskopelemente gegen die Kraft einer elastischen Vorspanneinrichtung des Führungselementes verschiebbar sind.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Abstandshalter zur Verfügung zu stellen, welcher langlebig ist und hierbei auch kostengünstig herzustellen sein soll. Daneben ist Aufgabe der Erfindung, dass der Abstandshalter auf einfache Art und Weise mit einem oder zwei Führungselementen verbunden werden kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale nach Anspruch 1.
  • Ein erfindungsgemässer Abstandshalter ist für Führungselemente eines Ausbrechwerkzeuges vorgesehen. Die Führungselemente sind in diesem Zusammenhang bspw. Führungsplatten oder Führungstische, welche Karton- oder Papierbögen in einer vorgegebenen Position halten oder während des Transports verhindern, dass die Karton- oder Papierbögen ungewollt von dem vorgesehenen Transportweg abweichen. Die Karton- oder Papierbögen werden dabei in dem Ausbrechwerkzeug derart bearbeitet, dass ungewollte Teile aus dem Papier- oder Kartonbogen herausgetrennt werden. Im Ergebnis soll hierbei erreicht werden, dass ein vorgestanzter Papier- oder Kartonbogen in Trennen und Nutzen aufgeteilt wird.
  • Die so entstandenen Grundformen von Faltschachteln dienen dann wiederum der Aufnahme von Tuben oder anderen Produkten.
  • Der erfindungsgemässe Abstandshalter weist einen Kraftspeicher auf. Dieser Kraftspeicher ist derart ausgestaltet, dass er aufgenommene Energie bei bestimmungsgemässen Gebrauch im Wesentlichen in gleicher Weise wieder abgibt. Als Ausführungsformen von Kraftspeichern kommen bspw. jeglichen Arten von Federn in Betracht. Es kann sich hierbei um metallene Federn oder Kunststofffedern handeln. Es ist auch denkbar, dass ein Gummipuffer zum Einsatz kommen könnte.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Kraftspeicherelement aus Schaumstoff hergestellt. Es handelt sich dabei um einen kompressiblen Schaumstoff. Weiter weist der erfindungsgemässe Abstandshalter eine Aufnahme auf. Diese Aufnahme besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel in erster Linie aus einer ersten Nahtstelle und einer zweiten Nahtstelle, wobei der Kraftspeicher zwischen der ersten Nahtstelle und der zweiten Nahtstelle angeordnet ist. Es handelt sich hierbei um einen Sandwich-Struktur. Der Kraftspeicher ist einerseits mit der ersten Nahtstelle verbunden und andererseits mit der zweiten Nahtstelle verbunden. Die Verbindung wird hierbei entweder durch Kleben oder durch Energieeintrag in Form von Ultraschall oder Wärme erreicht.
  • Dabei ist der Kraftspeicher mit einer ersten Seite mit der ersten Nahtstelle verbunden und mit einer zweiten Seite mit der zweiten Nahtstelle verbunden. Bevorzugt handelt es sich dabei um zwei gegenüberliegende Seiten eines würfelförmigen Kraftspeichers.
  • Weiter weist die erste Nahtstelle eine Gewindebohrung auf. Diese Gewindebohrung dient der Befestigung der ersten Nahtstelle mit einer Holzplatte. Dazu wird bspw. eine Schraube durch die Holzplatte hindurch bis in die Gewindebohrung hineingetrieben. Dies führt zu einer festen Verbindung der ersten Nahtstelle mit der Holzplatte.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die zweite Nahtstelle eine Öffnung auf. Diese Öffnung wiederum dient der Aufnahme einer Schraube bzw. der Halterung eines Schraubenkopfes. Dazu kann bspw. die zweite Nahtstelle mit einer weiteren Holzplatte oder Arbeitsplatte verbunden werden. Dies geschieht in der Weise, dass eine andere Schraube in die Öffnung eingebracht wird. Die Öffnung ist derart gestaltet, dass die Schraube durch die Öffnung in die weitere Holzplatte hineingleitet und der Schraubenkopf aber durch die Öffnung nicht hindurchpasst. Dadurch wird die zweite Nahtstelle an die weitere Arbeitsplatte bzw. Holzplatte angedrückt und befestigt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel weist die zweite Nahtstelle eine Lasche auf. Diese Lasche ist derart ausgeführt, dass die Öffnung in die Lasche eingelassen ist. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, dass die zweite Nahtstelle, welche ja auch den Kraftspeicher aufnimmt bzw. mit dem Kraftspeicher verbunden ist, nicht unnötig schwer mit der weiteren Holzplatte zu verbinden ist. Die Lasche ragt dabei von der zweiten Nahtstelle ab. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die zweite Nahtstelle zwei Laschen auf. Jede der Laschen weist wiederum mindestens eine Öffnung auf.
  • Weiterhin ist die erste Nahtstelle durch ein Flankenelement mit der zweiten Nahtstelle verbunden. Dabei ist das Flankenelement derart ausgeführt, dass es den Kraftspeicher teilweise oder ganz umspannt. Das Flankenelement kann hierbei entweder die gleiche Breite aufweisen, wie die erste Nahtstelle und die zweite Nahtstelle. Sollte sich die Breite der ersten Nahtstelle in der Breite der zweiten Nahtstelle unterscheiden, so kann das Flankenelement bspw. auch trapezförmig ausgestaltet sein. Es ist auch denkbar, dass das Flankenelement bspw. eine X-Struktur aufweist und aus zwei zueinander x-förmig angeordneten Fäden besteht. Es ist auch weiterhin denkbar, dass mehr als ein Flankenelement in einem erfindungsgemässen Abstandshalter zum Einsatz kommt. Besonders vorteilhaft ist hierbei der Einsatz von zumindest zweien Flankenelemente, welche auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Nahtstelle und der zweiten Nahtstelle angeordnet sind. Dabei umspannt das Flankenelement den Kraftspeicher teilweise oder ganz. Das bedeutet, dass der Kraftspeicher einerseits mit der ersten Nahtstelle und andererseits mit der zweiten Nahtstelle verbunden ist und das Schrankenelement die weiteren Seiten des Kraftspeichers ganz oder teilweise umschliesst, sodass entweder nur Teile des Kraftspeichers noch sichtbar sind oder der Kraftspeicher vollständig im Inneren verbleibt und nicht mehr sichtbar ist.
  • Das Flankenelement und die erste Nahtstelle und die zweite Nahtstelle sind dabei einstückig aus demselben Material gebildet. Als bevorzugtes Material kommt hier ein TPE-Kunststoff in Betracht. Es kommt aber auch jedes andere Material in Betracht welches zum einen flexibel ist und zum anderen eine gewisse Festigkeit aufweist, welche beim Einsatz in Ausbrechwerkzeugen bzw. Stanzwerkzeuge notwendig ist.
  • Ausserdem ist in der Kraftspeicher mit einer ersten Seite mit der ersten Nahtstelle verbunden und über eine zweite Seite mit der zweiten Nahtstelle verbunden.
  • Weiter weist das Flankenelement einen Knickbereich auf. Der Knickbereich ist derart gestaltet, dass das Flankenelement an einer definierten Stelle eine Verjüngung, bzw. einen Materialeinschnitt bzw. eine Materialeinschnürung aufweist, welche zu einem vereinfachten Knicken des Flankenelementes führen soll, wenn der Kraftspeicher gestaucht wird. Eine Stauchung des Kraftspeichers findet dadurch statt, dass bspw. die erste Nahtstelle zu der zweiten Nahtstelle hingedrückt wird. Dies geschieht bspw. dann, wenn ein zu transportierender Bogen von der vorgesehenen Transportrichtung abweicht und dabei bspw. gegen die erste Nahtstelle drückt.
  • Die erste Nahtstelle, welche mit dem Kraftspeicher verbunden ist, drückt dabei in Richtung der zweiten Nahtstelle. Das Flankenelement wird dabei ebenfalls gestaucht und weicht in definierter Weise weg von dem Kraftspeicher aus. Beim Ausweichen des Flankenelementes wird entweder eine Schlaufenform gebildet oder durch den Knickbereich eine Birnenform. Die Birnenform zeichnet sich bei einem gestauchten Kraftspeicher dadurch aus, dass das Flankenelement im Bereich des Kraftspeichers eine runde Form aufweist und je weiter das Flankenelement von dem Kraftspeicher entfernt ist, eine spitze bis dreieckige Form annimmt. Die angegebenen geometrischen Formen bestimmen sich bei einer Ansicht, in der der Abstandshalter mittig durch die weiteste Dehnung geschnitten wird und die Blickrichtung im 90° Winkel zur Schneidrichtung der Schnittlinie liegt.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Figuren. Die zeigen in
  • 1 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf den erfindungsgemässen Abstandshalter;
  • 2 eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemässen Abstandshalter;
  • 3 eine Schnittansicht durch die Schnittlinie S1 nach 2;
  • 4 eine Schnittansicht durch die Schnittlinie S2 nach 2.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Abstandshalters gezeigt. Dort ist ein Kraftspeicher 1 gezeigt. Um den Kraftspeicher 1 ist eine Aufnahme 2 zu erkennen. Diese Aufnahme 2 besteht aus einer ersten Nahtstelle 3 und einer zweiten Nahtstelle 4. Die erste Nahtstelle 3 weist eine Gewindebohrung 5.1 und eine nicht sichtbare Gewindebohrung 5.2 auf. Die Gewindebohrung 5.2 ist in der 2 besser zu erkennen. Die erste Nahtstelle 3 ist in 1 mit einem ersten Plattenelement 11 verbunden. Die Verbindung der ersten Nahtstelle 3 mit dem ersten Plattenelement 11 erfolgt über eine Schraube 12, welche in die Gewindebohrung 5.2 und eine weitere Schraube, welche in die Gewindebohrung 5.1 eingreift und dabei das erste Plattenelement 11 mit der ersten Nahtstelle 3 verbindet.
  • Die zweite Nahtstelle 4 weist eine Lasche 7.1 auf. Die zweite Nahtstelle 4 weist eine weitere Lasche 7.2 auf, welche aber besser in 2 erkennbar ist.
  • In 1 ist ausserdem zu erkennen, wie die zweite Nahtstelle 4, welche in einer Öffnung 6.1 steckt, die zweite Nahtstelle 4 mit dem zweiten Plattenelement 13 verbindet. Die nicht gezeigte Lasche 7.2 weist ebenfalls eine Öffnung 6.2 auf. Dies ist besser in 2 zu erkennen.
  • Die Öffnungen 6.1, 6.2 und die Gewindebohrungen 5.1, 5.2 sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel derart ausgeführt, dass von dem ersten Plattenelement 11 aus, die Schrauben 12 und die weiteren Schrauben 14 eingebracht werden können. Dies hat den Vorteil, dass beim Befestigen des erfindungsgemässen Abstandshalters zwischen dem ersten Plattenelement 11 und dem zweiten Plattenelement 13, das zweite Plattenelement 13 nicht gewendet werden muss, um dann durch das zweite Plattenelement 13 hindurch in eine dann vorzusehende Gewindebohrung an der Stelle der Öffnungen 6.1, 6.2 einzugreifen. Auf diese Weise wird einfach erreicht, dass der Abstandshalter in verschiedenen Schritten zunächst auf das zweite Plattenelement 13 mit Hilfe der Schrauben 6.1, 6.2 befestigt wird.
  • Anschliessend kann dann das erste Plattenelement 11 auf den erfindungsgemässen Abstandshalter gelegt werden, um mit Hilfe der Schrauben 12 und der Gewindebohrungen 5.1, 5.2 eine feste Verbindung zwischen dem ersten Plattenelement 11 und der ersten Nahtstelle 3 zu erreichen.
  • Weiter ist in 1 ein Flankenelement 10.1 und ein weiteres Flankenelement 10.2 zu erkennen. Die erste Nahtstelle 3 und die zweite Nahtstelle 4 weisen einen fliessenden einstückigen Übergang zu den Flankenelementen 10.1, 10.2 auf. Dabei definiert sich der Übergang von der ersten Nahtstelle 3 zu einem der Flankenelemente 10.1, 10.2 dadurch, dass die erste Nahtstelle 3 im Wesentlichen parallel zu der zweiten Nahtstelle 4 oder dem ersten Plattenelement 11 verläuft. Beim Übergang des parallelen Verlaufs der ersten Nahtstelle 3 hin zu der zweiten Nahtstelle 4 beginnt das Flankenelement 10.1 oder das Flankenelement 10.2 zu entstehen. Folglich ist die Definition der Flankenelemente 10.1, 10.2 dadurch gegeben, dass sie von der parallelen Aussrichtung der ersten Nahtstelle 3 zu der zweiten Nahtstelle 4 abweichen und dabei von der ersten Nahtstelle 3 zu der zweiten Nahtstelle 4 verlaufen. In gleicher Weise sind die Flankenelemente 10.1, 10.2 auch von der zweiten Nahtstelle 4 aus definiert. Die zweite Nahtstelle 4 läuft im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Plattenelement 13 oder der ersten Nahtstelle 3. Beim Übergang des parallelen Verlaufs der zweiten Nahtstelle 4 hin zu der ersten Nahtstelle 3 beginnt das Flankenelement 10.1, 10.2. Das Flankenelement 10.1, 10.2 weicht dabei bogenförmig von der ersten Nahtstelle 3 zu der zweiten Nahtstelle 4 und umgekehrt. Grundlage dieser Ausführungen ist der Umstand, dass der Kraftspeicher nicht gestaucht ist. Bei einem gestauchten Kraftspeicher ist eine parallele Ausrichtung beispielsweise der ersten Nahtstelle 3 zu der zweiten Nahtstelle 4 nicht gewährleistet.
  • In 1 ist weiter gezeigt, wie die Lasche 7.1 seitwärts vom Rest der zweiten Nahtstelle 4 und zwar von dem Kraftspeicher 1 abgewandt verläuft. Ausserdem weist die Lasche 7.1 eine Verstärkungsrippe 15.1 auf.
  • Die Lasche 7.2, welche in der 1 nicht zu erkennen ist, weist ebenfalls eine Verstärkungsrippe 15.2 auf. Die Einzelheiten hierzu können der 2 entnommen werden.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Abstandshalter gegeben. Dort ist eine Draufsicht von der Perspektive des ersten Plattenelementes 11 aus 1 gezeigt. Weiter ist eine erste Schnittlinie S1 und eine zweite Schnittlinie S2 zu erkennen. Die Schnittlinie S1 ist in der 3 nochmals ausgeführt. Dort findet sich der erfindungsgemässe Abstandshalter im Schnittbild der S1 gezeigt, wobei das erste Plattenelement 11 und das zweite Plattenelement 13 nicht gezeigt sind.
  • In 3 ist zu erkennen, wie die Gewindebohrungen 5.1, 5.2 derart ausgeführt sind, dass sie zwar eine Schraube aufnehmen, diese Schraube aber nach Möglichkeit nicht in den Kraftspeicher 1 hineinragt. In anderen Ausführungsbeispielen ist es aber auch denkbar, dass die Schrauben, welche in die Gewindebohrungen 5.1, 5.2 eingebracht werden auch in den Kraftspeicher 1 hineinreichen. Da der Kraftspeicher 1 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus Schaumstoff ausgebildet ist, würde dies keinen spürbaren Nachteil bringen, solange die eingebrachten Schrauben nicht allzu tief in den Kraftspeicher 1 hineinragen und somit die Funktionalität des Kraftspeichers 1 beeinträchtigen. Weiter ist in der 3 ein Richtungspfeil 16 gezeigt, welcher die bevorzugte Stauchungs- und Endstauchungsrichtigung des Kraftspeichers 1 zeigen soll.
  • Ausserdem ist in der 3 zu erkennen, wie der Kraftspeicher 1 mit einer ersten Seite 8 mit der ersten Nahtstelle 3 verbunden ist und über eine zweite Seite 9 mit der zweiten Nahtstelle 4 verbunden ist.
  • Bei einer Stauchung wird die erste Nahtstelle 3 zu der zweiten Nahtstelle 4 gedrückt. Bei einer Endstauchung bzw Entspannung wird die erste Nahtstelle 3 von der zweiten Nahtstelle 4 weggedrückt. Dies ist in umgekehrter Weise genauso möglich.
  • In 4 ist gezeigt, wie der Abstandshalter durch die Schnittlinie S2 getrennt dargestellt ist. Dort findet sich kein neues Merkmal. Daher wird auf die Ausführung zu den 1 bis 3 verwiesen bezüglich der Merkmale mit identischen Bezugsziffern werden die Ausführungen entsprechend in die 4 übernommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftspeicher
    2
    Aufnahme
    3
    erste Nahtstelle
    4
    zweite Nahtstelle
    5
    Gewindebohrung
    6
    Öffnung
    7
    Lasche
    8
    Erste Seite
    9
    Zweite Seite
    10
    Flankenelement
    11
    erstes Plattenelement
    12
    Schraube
    13
    zweites Plattenelement
    14
    weitere Schraube
    15
    Verstärkungsrippe
    16
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008002306 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Abstandshalter für ein Führungselement eines Ausbrechwerkzeugs mit einem Kraftspeicher (1) und einer Aufnahme (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) eine erste Nahtstelle (3) und eine zweite Nahtstelle (4) aufweist, wobei der Kraftspeicher (1) zwischen der ersten Nahtstelle (3) und der zweiten Nahtstelle (4) angeordnet ist.
  2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nahtstelle (3) eine Gewindebohrung (5.1, 5.2) aufweist.
  3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nahtstelle (4) eine Öffnung (6.1, 6.2) aufweist.
  4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nahtstelle (4) eine Lasche (7.1, 7.2) aufweist, in welcher die Öffnung (6.1, 6.2) eingelassen ist.
  5. Abstandshalter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (1) mit einer ersten Seite (8) mit der ersten Nahtstelle (3) verbunden ist.
  6. Abstandshalter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (1) durch eine zweite Seite (9) mit der zweiten Nahtstelle (4) verbunden ist.
  7. Abstandshalter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nahtstelle (3) durch ein Flankenelement (10.1, 10.2) mit der zweiten Nahtstelle (4) verbunden ist, wobei das Flankenelement (10.1, 10.2) den Kraftspeicher (1) teilweise oder ganz umspannt.
  8. Abstandshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Flankenelement (10.1, 10.2) und die erste Nahtstelle (3) und die zweite Nahtstelle (4) einstückig ausgebildet sind.
  9. Abstandshalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Flankenelement (10.1, 10.2) einen Knickbereich aufweist.
  10. Abstandshalter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (1) ein Schaumstoff, ein Federelement oder ein Gummipuffern ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008002306U1 (de) 2008-02-20 2008-05-21 Karl Marbach Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Klemmen von Teilen, insbesondere in Stanzautomaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008002306U1 (de) 2008-02-20 2008-05-21 Karl Marbach Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Klemmen von Teilen, insbesondere in Stanzautomaten

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