DE102014111846A1 - Spiralbohrer mit Keramikeinsätzen - Google Patents
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Abstract
Ein Spiralbohrer (10) weist Folgendes auf: einen Schaft (12); einen Körper (14), der sich an den Schaft (12) anschließt und sich entlang einer Rotationslängsachse (16) des Spiralbohrers (10) erstreckt, wobei der Körper (14) aus einem Carbidmaterial hergestellt ist; mehrere sich spiralförmig erstreckende Spannuten (20), die im Körper (14) ausgebildet sind, mit einem Steg (22), der zwischen den Spannuten (20) ausgebildet ist, wobei die Spannuten (20) in einem Spiralwinken (24) zur Längsachse (16) ausgerichtet sind und wobei jede Spannut (20) von einer Hauptschneidkante (28) mit einer entsprechenden Flanke oder Schneidfase (30) und einer Nebenschneidkante (32) mit einer entsprechenden Flanke oder Schneidfase (34) flankiert ist; und einen Keramikeinsatz (42), der an einer Einkerbung (43) angebracht ist, die im Körper (14) des Bohrers (10) ausgebildet ist, wobei der Keramikeinsatz (42) jeweils nur einen Abschnitt der Haupt- und Nebenschneidkanten (28, 32) des Spiralbohrers (10) bildet.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrer zur Verwendung in einer Werkzeugmaschine und insbesondere auf einen Spiralbohrer mit Keramikeinsätzen im Bereich der Ecke zwischen den Haupt- und Nebenschneidkanten zur Verschleißverminderung und Verlängerung der Lebensdauer des Bohrers.
- BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
- Aufgrund ihrer großen Härte und ihrer sehr hohen Temperaturbeständigkeit werden für die Herstellung von Schneidwerkzeugen derzeit Keramiken entwickelt. Bei den bekannten Keramikschneidwerkzeugen handelt es sich im Allgemeinen um Fräswerkzeuge oder Drehmeißel, die das Ausführen von Hochgeschwindigkeitsbearbeitungsvorgängen an sehr harten Materialien ermöglichen. Die potentiellen Voraussetzungen (Bohrtiefe, Zerspanung, Intensität und Richtung der Schneidkräfte), denen eine Bohrspitze während eines Bohrvorgangs unterliegt, übersteigen jene, die während eines Fräsvorgangs auf ein Fräswerkzeug einwirken können. Diese Voraussetzungen erschweren beim Ausführen von Bohrvorgängen bei sehr hoher Geschwindigkeit die Verwendung von Keramikbohrspitzen in sehr harten Materialien, wie z. B. hochlegierten Metallen, Grauguss u. ä.
- KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Bohrer weisen in der Mitte des Bohrers eine Rotationsschneidgeschwindigkeit von gegen null auf. Als Folge davon wird das Material in der Mitte nicht geschnitten sondern getrieben. Sprödes Material, wie z. B. Keramik, tendiert dazu, in der Mitte des Bohrers zu brechen. Die Aufgabe, jegliches Brechen, im Besonderen in der Mitte des Bohrers, zu verringern oder zu eliminieren, wird durch das Bereitstellen eines Rundlaufschneidwerkzeugs, wie z. B. eines Spiralbohrers, gelöst, der aus einer Kombination eines relativ hochgradigen, zähen Materials wie z. B. Carbid u. ä. in der Mitte des Bohrers und einem „superharten” Material wie z. B. Keramik u. ä. im äußeren Bereich der Schneidkante hergestellt ist und so die Lebensdauer des Werkzeugs, im Besonderen unter Hochgeschwindigkeitsschneidbedingungen, verlängern.
- In einem Aspekt der Erfindung weist ein Spiralbohrer einen Schaft und einen Körper auf, der sich an den Schaft anschließt und sich entlang einer Rotationslängsachse des Spiralbohrers erstreckt. Der Körper ist aus einem Carbidmaterial hergestellt. Mehrere sich spiralförmig erstreckende Spannuten sind im Körper ausgebildet, mit einem Steg, der zwischen den Spannuten ausgebildet ist. Die Spannuten sind in einem Spiralwinkel zur Längsachse ausgerichtet. Jede Spannut ist von einer Hauptschneidkante mit einer entsprechenden Flanke oder Schneidfase und einer Nebenschneidkante mit einer entsprechenden Flanke oder Schneidfase flankiert. Ein Keramikeinsatz ist an einer Einkerbung angebracht, die im Körper des Bohrers ausgebildet ist, wobei der Keramikeinsatz jeweils nur einen Abschnitt der Haupt- und Nebenschneidkanten des Spiralbohrers bildet.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Obgleich verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt werden, sollten die gezeigten bestimmten Ausführungsformen nicht als die Ansprüche einschränkend ausgelegt werden. Es wird erwartet, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
1 ist eine Seitenansicht eines Spiralbohrers mit Keramikeinsätzen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 ist eine andere Seitenansicht des Bohrers von1 ; -
3 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Keramikeinsätze des Spiralbohrers von1 ; -
4 ist eine andere vergrößerte Seitenansicht der Keramikeinsätze des Spiralbohrers von1 ; -
5 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Keramikeinsätze des Spiralbohrers von1 ; -
6 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Keramikeinsätze des Spiralbohrers von5 ; -
7 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer anderen alternativen Ausführungsform der Keramikeinsätze des Spiralbohrers von1 ; und -
8 ist eine andere vergrößerte Seitenansicht der Keramikeinsätze des Spiralbohrers von7 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Nunmehr auf die
1 und2 Bezug nehmend, wird bei10 ein Bohrer wie z. B. ein Spiralbohrer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung allgemein gezeigt. Der Bohrer10 weist einen Schaft12 und einen Körper14 auf, der sich an den Schaft12 anschließt und sich entlang einer Rotationslängsachse16 des Bohrers erstreckt. Das vordere Ende des Körpers14 weist eine Schneidspitze18 auf. Der Bohrer10 weist auch sich spiralförmig erstreckende Spannuten20 auf, die im Körper14 ausgebildet sind, mit einem Steg22 , der zwischen den Spannuten20 ausgebildet ist. Die Spannuten20 sind in einem Spiralwinkel24 zur Längsachse16 ausgerichtet. Der Bohrer10 weist einen Bohrerdurchmesser26 auf, der sich in Richtung des Schafts12 leicht verkleinert. - In einer Ausführungsform des Bohrers
10 ist der Körper14 aus Metall hergestellt, beispielsweise Werkzeugstahl oder einem Hartmetall, beispielsweise Wolframcarbid, Titancarbid oder Titannitrid. In einem anderen Beispiel ist der Körper14 aus einem Carbidmaterial wie z. B. einem Hartmetallmaterial u. ä. hergestellt. In einem anderen Beispiel ist der Körper14 aus einem Cermet hergestellt, der mindestens eine Hartkomponente und einen Binder, der Kobalt, Nickel und Eisen umfasst, d. h. einen Co-Ni-Fe-Binder umfasst. - Nunmehr auf die
3 und4 Bezug nehmend, ist jede Spannut20 des Bohrers von einer Hauptschneidkante28 mit einer entsprechenden Flanke oder Schneidfase30 und einer Nebenschneidkante32 mit einer entsprechenden Flanke oder Schneidfase34 flankiert. Auf dem in den1 –4 gezeigten Bohrer10 befinden sich auf den Flanken30 zwei Auslassöffnungen36 (in4 wird nur eine Öffnung36 gezeigt), welche in Strömungsverbindung mit einem oder mehreren nicht gezeigten Kanälen stehen, die in den Schaft12 und den Körper14 eingebohrt sind. Die Auslassöffnungen36 befinden sich vorzugsweise in einem Bereich des Bohrers10 , in welchem nahe beim Angriffspunkt, d. h. dem Bereich des Bohrers10 , der sich an die Hauptschneidkante28 anschließt, ein Kühlmittel und/oder Schmiermittel zugeführt wird. Die Auslassöffnungen36 können sich beispielsweise auf den Flanken30 nahe bei einer Spitze38 und/oder einer Ecke40 bei einem Schnittpunkt der Haupt- und Nebenschneidfläche28 ,30 des Bohrers10 befinden. - Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, dass ein Abschnitt jeder Hauptschneidkante
28 und ein Abschnitt jeder Nebenschneidkante32 des Bohrers10 aus einem Material hergestellt ist, das andere Materialeigenschaften als der Körper14 des Bohrers10 aufweist. Genau gesagt weist der Bohrer10 einen allgemein bei42 gezeigten Keramikeinsatz auf, der nur einen Abschnitt der Haupt- und Nebenschneidkanten28 ,32 bildet. Der Keramikeinsatz42 ist an einer Einkerbung43 angebracht, die eine entsprechende, im Körper14 des Bohrers10 ausgebildete Form aufweist. Der Keramikeinsatz42 kann unter Verwendung jedes wohlbekannten Mittels wie z. B. Kleben u. ä. am Körper14 angebracht sein. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass das Ankleben des Keramikeinsatzes42 am Körper14 einen positiven Dämpfungseffekt erzeugt. In einer Ausführungsform ist der Keramikeinsatz42 aus irgendeinem geeigneten Keramikmaterial hergestellt. Der Keramikeinsatz42 kann beispielsweise aus einer Oxidkeramik, beispielsweise Aluminiumoxid, einem Mischoxid auf der Basis von Aluminiumoxid, und einem nichtkeramischen Material wie z. B. Siliziumnitrid, Diamant oder Bornitrid hergestellt sein. In einem spezifischen Beispiel kann der Keramikeinsatz42 aus einem wie in derUS-Patentschrift Nr. 5,141,901 beschriebenen whiskerverstärktem Keramikmaterial hergestellt sein. - Wie in den
3 und4 gezeigt, bildet der Keramikeinsatz42 nur einen Abschnitt der Haupt- und Nebenschneidkanten28 ,32 nahe der Ecke40 . Genau gesagt weist der Keramikeinsatz42 in der radialen Richtung (in der Richtung der X-Achse) zur Bildung eines Abschnitts der Hauptschneidkante28 eine Breite44 von ungefähr einem Drittel bis zwei Dritteln der Distanz zwischen der Ecke40 und der Spitze38 auf. In der dargestellten Ausführungsform beträgt die Breite44 ungefähr die halbe Distanz zur Spitze38 . Mit anderen Worten erstreckt sich der Keramikeinsatz42 von der Ecke40 aus in der radialen Richtung (in der Richtung der X-Achse) über eine Breite44 von ungefähr einem Viertel des Bohrerdurchmessers26 . - Der Keramikeinsatz
42 weist zudem in der axialen Richtung (in der Richtung der Z-Achse) eine Tiefe46 zur Bildung eines Abschnitts der Nebenschneidkante32 auf, die sich von der Ecke40 erstreckt und die kleiner gleich der Breite44 des Keramikeinsatzes42 ist. Mit anderen Worten erstreckt sich der Keramikeinsatz42 von der Ecke40 aus in der axialen Richtung über eine Tiefe44 , die kleiner ist als die Breite42 in der radialen Richtung. - Der Keramikeinsatz
42 weist weiterhin eine Länge48 auf, die sich zur Bildung eines Abschnitts des Stegs22 , der Flanke30 entsprechend der Hauptschneidkante28 und der Flanke34 entsprechend der Nebenschneidkante32 von der Ecke40 aus erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Länge48 kleiner gleich der Breite44 des Keramikeinsatzes42 , die einen Abschnitt der Hauptschneidkante28 bildet, und ist im Wesentlichen gleich der Tiefe46 des Keramikeinsatzes42 , die einen Abschnitt der Nebenschneidkante32 bildet. - Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen Abmessungen des Keramikeinsatzes
42 beschränkt ist und dass die Erfindungen mit vielen verschiedenen Abmessungen umgesetzt werden kann, solange der Keramikeinsatz42 nur einen Abschnitt der Haupt- und Nebenschneidkanten28 ,32 bildet. Beispielsweise zeigen die5 und6 den Keramikeinsatz42 mit Abmessungen, die von dem in den3 und4 gezeigten Keramikeinsatz42 verschieden sind. Genau gesagt sind die Breite44 und die Tiefe46 des in den5 und6 gezeigten Keramikeinsatzes42 im Wesentlichen identisch mit der Breite44 und der Tiefe46 des in den3 und4 gezeigten Keramikeinsatzes. Jedoch ist die Länge48 des in den5 und6 gezeigten Keramikeinsatzes42 , die sich in den Steg22 und die Flanken30 ,34 erstreckt, größer als die Länge48 des in den3 und4 gezeigten Keramikeinsatzes42 . In dieser Ausführungsform ist die Länge48 etwa gleich der Breite44 des Keramikeinsatzes42 . Somit weist der in den5 und6 gezeigte Keramikeinsatz42 ein größeres Volumen auf als der in den3 und4 gezeigte Keramikeinsatz42 . - Der in den
3 –6 gezeigte Keramikeinsatz42 ist von allgemein rechtwinkliger Form mit im Wesentlichen ebenen Flächen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf die Form des Keramikeinsatzes42 beschränkt ist und dass die Erfindung mit beliebiger gewünschter Form für den Keramikeinsatz42 umgesetzt werden kann, solange der Keramikeinsatz42 nur einen Abschnitt der Haupt- und Nebenschneidkanten28 ,32 bildet. Der Keramikeinsatz42 kann beispielsweise eine unebene Fläche aufweisen, wie in den7 und8 gezeigt. Genau gesagt sind die Tiefe46 und Länge48 des in den7 und8 gezeigten Keramikeinsatzes42 im Wesentlichen identisch mit der Tiefe46 und der Länge48 des in den3 und4 gezeigten Keramikeinsatzes42 . Die Tiefe46 des in den7 und8 gezeigten Keramikeinsatzes42 ist jedoch veränderlich, im Gegensatz zur Tiefe46 des in den3 und4 gezeigten Keramikeinsatzes42 , die im Wesentlichen einheitlich ist. Genauer gesagt ist die Tiefe46 des Keramikeinsatzes42 , wie in der7 gezeigt, von kreisrunder Form. Somit weist der in den7 und8 gezeigte Keramikeinsatz42 ein größeres Volumen auf als der in den3 und4 gezeigte Keramikeinsatz42 . - Es hat sich gezeigt, dass der Keramikeinsatz
42 der Erfindung scharfe Haupt- und Nebenschneidkanten28 ,32 mit hoher Verschleißfestigkeit erzeugt, vor allem in der Nähe der Ecke40 , die für übermäßigen und vorzeitigen Verschleiß anfällig ist, was sich in einer längeren Lebensdauer des Werkzeugs niederschlägt. - Auf die Patente und Veröffentlichungen, auf die hier verwiesen wird, wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen.
- Obgleich derzeit bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden sind, kann die Erfindung auch auf andere Weise innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche ausgestaltet werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Spiralbohrer
- 12
- Schaft
- 14
- Körper
- 16
- Längsachse
- 18
- Schneidspitze
- 20
- Spannute
- 22
- Steg
- 24
- Spiralwinkel
- 26
- Bohrerdurchmesser
- 28
- Hauptschneidkante
- 30
- Flanke oder Schneidfase
- 32
- Nebenschneidkante
- 34
- Flanke oder Schneidfase
- 36
- Auslassöffnung
- 38
- Spitze
- 40
- Ecke
- 42
- Keramikeinsatz
- 44
- Breite
- 46
- Tiefe
- 48
- Länge
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- US 5141901 [0017]
Claims (6)
- Spiralbohrer (
10 ), der Folgendes umfasst: – einen Schaft (12 ), – einen Körper (14 ), der sich an den Schaft (12 ) anschließt und sich entlang einer Rotationslängsachse (16 ) des Spiralbohrers (10 ) erstreckt, wobei der Körper (14 ) aus einem Carbidmaterial hergestellt ist, – mehrere sich spiralförmig erstreckende Spannuten (20 ), die im Körper (14 ) ausgebildet sind, mit einem Steg (22 ), der zwischen den Spannuten (20 ) ausgebildet ist, wobei die Spannuten (20 ) in einem Spiralwinkel (24 ) zur Längsachse (16 ) ausgerichtet sind und wobei jede Spannut (20 ) von einer Hauptschneidkante (28 ) mit einer entsprechenden Flanke oder Schneidfase (30 ) und einer Nebenschneidkante (32 ) mit einer entsprechenden Flanke oder Schneidfase (34 ) flankiert ist, und – einen Keramikeinsatz (42 ), der an einer Einkerbung (43 ) angebracht ist, die im Körper (14 ) des Bohrers (10 ) ausgebildet ist, wobei der Keramikeinsatz (42 ) jeweils nur einen Abschnitt der Haupt- und Nebenschneidkanten (28 ,32 ) des Spiralbohrers (10 ) bildet. - Spiralbohrer (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der Keramikeinsatz (42 ) in einer radialer Richtung, eine Breite (44 ), die sich von einer Ecke (40 ) an einem Schnittpunkt zwischen der Haupt- und Nebenschneidkante (28 ,32 ) aus zu einer Spitze (38 ) erstreckt, von ungefähr einem Drittel bis zwei Dritteln einer Distanz zwischen der Ecke (40 ) und der Spitze (38 ) des Spiralbohrers (10 ) aufweist. - Spiralbohrer (
10 ) nach Anspruch 2, wobei der Keramikeinsatz (42 ) in einer axialen Richtung zur Bildung eines Abschnitts der Nebenschneidkante (32 ) eine Tiefe (46 ), die sich von der Ecke (40 ) aus erstreckt, aufweist, die kleiner gleich der Breite (44 ) des Keramikeinsatzes ist. - Spiralbohrer (
10 ) nach Anspruch 3, wobei der Keramikeinsatz (42 ) eine Länge (48 ) aufweist, die sich zur Bildung eines Abschnitts des Stegs (22 ), der Flanke (30 ) entsprechend der Hauptschneidkante (28 ) und der Flanke (34 ) entsprechend der Nebenschneidkante (32 ) von der Ecke (40 ) aus erstreckt, und wobei die Länge (48 ) kleiner gleich der Breite (44 ) des Keramikeinsatzes (42 ) und im Wesentlichen gleich der Tiefe (46 ) des Keramikeinsatzes (42 ) ist. - Spiralbohrer (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der Keramikeinsatz (42 ) eine unebene Fläche aufweist. - Spiralbohrer (
10 ) nach Anspruch 1, ferner umfassend Auslassöffnungen (36 ), die sich an der Flanke (30 ) der Hauptschneidkante (28 ) des Spiralbohrers (10 ) befinden.
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