DE102014107755B3 - Montageständer für Zweiräder - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein Montageständer für ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, aufweisend zwei auf einer Basis 12 angeordnete Tragelemente 28, wobei die Tragelemente 28 jeweils ein Halteelement 34 tragen. Jedes Tragelement 28 weist wenigstens eine Aufnahme 32 für das Halteelement 34 auf, wobei die wenigstens eine Aufnahme 32 wenigstens zwei in einer von der Basis weg weisenden Richtung voneinander beabstandete Befestigungspositionen zur Positionierung des Halteelements 34 aufweist. Die Halteelemente 34 beider Tragelemente 28 weisen aufeinander zu und sind zum beidseitigen Eingriff 42 in eine Tretlagerachse eines Zweirades ausgebildet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Montageständer für Zweiräder.
  • Stand der Technik
  • Die überwiegende Mehrzahl der aus dem Stand der Technik bekannten Montageständer für Zweiräder, insbesondere Fahrräder, weist Klammern, Haken oder andere Befestigungselemente auf, deren Einsatz immer mit der Gefahr von Beschädigungen des Rahmens der Zweiräder verbunden ist.
  • Ein Montageständer für Zweiräder, der solche Beschädigungen vermeidet, ist aus der US 5,498,015 A bekannt. Dort wird ein Montageständer für Fahrräder, insbesondere Tandems, offenbart, bestehend aus einem Grundgestell, einer an dem Grundgestell angebrachten und sich in horizontaler Richtung erstreckenden Hülse, einem mit dem vorderen Ende der Hülse verbundenen und in das Tretlager eingreifenden Adapter sowie einem sich entlang der Hülse erstreckenden, stabförmig ausgebildeten Halteelement. Das Halteelement steht dabei im Eingriff mit der Tretlagerachse des Fahrrads, wobei das freie Ende des Halteelements ein Außengewinde und die Tretlagerachse ein Innengewinde aufweist. Zum Betätigen des Halteelements ist eine Schnellspannvorrichtung vorgesehen.
  • Aus der Druckschrift CA 2 274 327 A1 ist ein Fahrradständer bekannt, der an einer Außenseite eines Pedals angekoppelt wird.
  • In den Druckschriften DE 10 2004 058 832 B4 , DE 198 60 380 A1 und US 6,027,133 A sind Fahrradstützvorrichtungen mit vorzugsweise gabelförmigem Halteelement zur Aufnahme eines Tretkurbelarms beschrieben.
  • Aus der US 2002/0 117 459 A1 ist eine Haltevorrichtung für ein Motorrad bekannt, wobei die Haltevorrichtung das Motorrad an einer Radachse unterstützt. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der US 2002/0 117 459 A1 ist dazu einerseits eine Stange vorgesehen, die durch eine Radachse des Motorrads geschoben und in Eingriff mit der beidseitig des Rades angeordneten Haltevorrichtung gebracht wird, und andererseits werden Plastiktragelemente eingesetzt, auf denen die Gabel des Motorradhinterrades aufgelegt werden kann.
  • Es besteht weiterhin ein Bedarf an leicht herzustellenden Montageständern für Zweiräder, die ein variables Arbeiten an unterschiedlich ausgebildeten Zweirädern ermöglichen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier setzt die Erfindung an. Es soll ein Montageständer für Zweiräder geschaffen werden, der leicht herzustellen ist und der ein variables Arbeiten an unterschiedlich ausgebildeten Zweirädern ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Montageständer gemäß unabhängigem Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Der erfindungsgemäße Montageständer für ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, weist zwei auf einer Basis angeordnete Tragelemente auf, wobei die Tragelemente jeweils ein Halteelement tragen. Jedes Tragelement weist wenigstens eine Aufnahme für das Halteelement auf, wobei die wenigstens eine Aufnahme wenigstens zwei in einer von der Basis weg weisenden Richtung voneinander beabstandete Befestigungspositionen zur Positionierung des Halteelements aufweist. Die Halteelemente beider Tragelemente weisen aufeinander zu und sind zum beidseitigen Eingriff in eine Tretlagerachse eines Zweirades ausgebildet. Zumindest ein Halteelement ist an seinem dem das Halteelement tragenden Trageelement abgewandten Ende als Adapter ausgebildet, wobei der Adapter in komplementärer Weise mit der Tretlagerachse zusammenwirkt.
  • Die Basis kann durch jede Anordnung gebildet sein, die auf einem Boden oder an einer Wand aufstellbar oder festlegbar ist, so zum Beispiel durch eine aufstellbare oder anschraubbare Metallplatte, einen Rahmen oder einen Montagetisch. Die Tragelemente können beliebige Konstruktionselemente zum Halten einer Last sein, z.B. Platten, Winkelträger, Tragprofile oder dergleichen. Die beiden Tragelemente haben zumindest eine Aufnahme für das stabförmige Halteelement an wenigstens zwei Befestigungspunkten, die in einer von der Basis weg weisenden Richtung voneinander beabstandet sind. Diese Richtung kann sich vorzugsweise quer zur Basis oder in einem Winkel von 25 Grad bis 155 Grad zur Basis erstrecken. Diese zueinander beabstandeten Befestigungspunkte ermöglichen es, die Halteelemente in einem unterschiedlichen Abstand von der Basis an den Tragelementen zu positionieren.
  • Die Halteelemente beider Tragelemente weisen aufeinander zu und sind zum Eingriff in eine Tretlagerachse eines Zweirades von beiden Seiten ausgebildet. Besonders bevorzugt handelt es sich bei den Halteelementen um stabförmige Halteelemente. Der Begriff "stabförmig" umfasst hierbei jede Art eines länglichen Konstruktionselements, das an einem Tragelement befestigbar ist und dessen Ende einen Adapter zum Eingriff in eine Tretlagerachse eines Zweirades aufweisen kann.
  • Die aufeinander zu weisenden Enden der beiden Halteelemente sind derart ausgebildet, dass sie zum Eingriff in eine Tretlagerachse eines Zweirades geeignet sind. Sie sind somit in der Lage, zumindest einen wesentlichen Teil des Gewichtes des Zweirades zu tragen. Eine solches, dem das Haltelement tragenden Tragelement abgewandtes Ende eines Halteelements kann zum Beispiel durch einen Adapter gebildet sein, der beispielsweise in der Form eines Innengewindes, eines Außengewindes oder eines Konus realisiert sein kann.
  • Die Ausbildung des Adapters für den Eingriff der Halteelemente in das Tretlager hängt somit von dem verwendeten Tretlagersatz ab. Die Enden können in diesem Sinne auch ein Sechskantprofil aufweisen, welches in eine entsprechende Inbusschraube auf der Tretlagerachse eingreifen kann. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass auf beiden Seiten des Tretlagers die gleichen Eingriffselemente verwendet werden. So kann zum Beispiel auf der einen Seite der Tretlagerachse eines Zweirades ein Inbus vorgesehen sein, während auf der anderen Seite lediglich eine Ausnehmung in der Tretlagerkurbel ausgebildet ist. Die Enden der Halteelemente sind dann entsprechend ausgebildet, zum Beispiel als Innen- oder Außensechskant oder auch als Konus, der in eine Ausnehmung an der Tretlagerkurbel gedrückt wird, um das Tretlager zwischen den beiden Halteelementen festzulegen.
  • In diesem Sinne ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eines der Halteelemente im an dem Tragelement montierten Zustand in Richtung auf das Tretlager hin verstellbar ist, wodurch der Abstand zwischen den Enden der beiden Halteelemente verstellt werden kann, um die Tretlagerachse eines Zweirades zwischen den Halteelementen einspannen zu können. Die Verstellung wenigstens eines Halteelements in Richtung auf das Tretlager hin kann dabei zum einen an der Aufnahme des Halteelements an dem Tragelement ausgebildet sein und/oder an der Befestigung des Tragelements an der Basis.
  • Vorzugsweise sind die Tragelemente als längliche Trageprofile ausgebildet. Diese sind einfach herzustellen und nehmen wenig Raum ein, womit das Arbeiten an dem Zweirad nicht durch die Abmessungen der Trageprofile behindert wird. In der nachfolgenden Beschreibung wird in Zusammenhang mit den Tragelementen nur noch von Trageprofilen gesprochen, wobei klargestellt sein soll, dass sich dieser Ausdruck auf jegliche Ausgestaltungen von Tragelementen erstreckt, wie sie oben beschrieben wurden.
  • In einer kostengünstigen Ausführungsform der Erfindung sind die Trageprofile als einfache Hohlprofile, insbesondere aus Metall, ausgebildet. Derartige Hohlprofile sind günstig herstellbar und bieten eine ausreichende Steifigkeit, um das Gewicht eines Zweirades zu tragen.
  • Unter dem Begriff Zweirad werden insbesondere Fahrräder und mit Elektromotor versehene Fahrräder, sogenannte E-Bikes, verstanden, die eine Tretkurbel und damit eine Tretlagerachse aufweisen. Der erfindungsgemäße Montageständer eignet sich in einer entsprechend dimensionierten Ausführungsform jedoch auch für schwerere Zweiräder wie zum Beispiel Mofas, Mokicks, Kleinkrafträder und Motorräder sofern diese eine Tretlagerachse aufweisen oder eine sich auf beiden Seiten des Zweirades erstreckende Anordnung, welche geeignet ist, das Gewicht des Zweirades zu tragen, zum Beispiel die konzentrische Ausbildung von Fußrastenaufnahmen oder die Fußrasten selbst. Der erfindungsgemäße Montageständer kann somit nicht nur das Tretlager eines Fahrrads sondern auch derartige Anordnungen schwererer Zweiräder halten.
  • In einer kostengünstigen und auch sehr variablen Ausführungsform der Erfindung ist die Aufnahme in den Trageprofilen durch ein sich in Längsrichtung der Trageprofile erstreckendes Langloch gebildet, in welchem das Halteelement an einem beliebigen Befestigungspunkt in Längserstreckung des Langloches befestigbar ist. Das Vorsehen eines Langloches als Aufnahme für das Halteelement hat den Vorteil, dass das Halteelement an jeder beliebigen Position in Längsrichtung des Langloches befestigbar ist. Der Abstand des Befestigungspunktes des Halteelements an dem Trageprofil von der Basis ist somit frei einstellbar, was einem Zweiradmechaniker ermöglicht, das Zweirad in einer für das Arbeiten an dem Zweirad optimalen Höhe zu fixieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass pro Trageprofil lediglich eine Aufnahme vorgesehen werden muss, die für eine beliebige Vielzahl von Befestigungspunkten entlang der Längsachse der Haltestrebe geeignet ist.
  • Vorzugsweise ist in diesem Fall das Halteelement mittels eines das Langloch durchsetzenden durchmesserverringerten Abschnitts des Halteelements an dem Trageprofil gehalten. Dieser Abschnitt kann z.B. durch einen Bolzen gebildet sein, der zum Beispiel mittels einer Spannmutter an dem Trageprofil verspannt werden kann, wobei der Bolzen vorzugsweise gegenüber dem Querschnitt des Halteelements durchmesserverringert ist, so dass das Trageprofil zwischen dem nicht durchmesserverringerten Teil des Halteelements und der Spannmutter eingespannt wird. Der durchmesserverringerte Abschnitt kann hierzu vorzugsweise ein Außengewinde tragen oder einen am Ende des Halteelements befestigten Schnellspannverschluss, mit welchem sich das Halteelement sehr schnell in unterschiedlichen Stellungen in einem beliebigen Befestigungspunkt an dem Langloch festlegen lässt. Zwischen dem Trageprofil und der Spannmutter bzw. dem Schnellspannverschluss kann in diesem Fall vorzugsweise noch eine Unterlegscheibe oder Platte vorgesehen sein, so dass der Anpressdruck der Spannmutter auf einen größeren Bereich des Trageprofils wirkt und nicht nur auf den Bereich des Langloches, an welchem die Spannmutter bzw. der Schnellspannverschluss anliegt.
  • Es ist natürlich auch möglich, mehrere separate, zueinander beabstandete Aufnahmen für das Halteelement an dem Trageprofil anzuordnen. Hierzu können beispielsweise mehrere mit Innengewinde versehene Bohrungen in dem Trageprofil vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Trageprofile von der Basis aus nach oben, was es einem Fahrradmechaniker ermöglicht, das Zweirad in einer beliebigen (vertikalen) Höhe zu positionieren, so dass es für das Arbeiten an gewünschten Stellen des Zweirades optimal ist.
  • Vorzugsweise ist die Basis durch einen Montagetisch gebildet. In diesem Fall ist der Montageständer auf dem Montagetisch angeordnet, so dass das Zweirad in einer optimalen Arbeitshöhe gehalten wird, was es einem Zweiradmechaniker erlaubt, in einer aufrechten Stellung an dem Zweirad zu arbeiten.
  • Vorzugsweise sind die Trageprofile an dem Montagetisch mit einer lösbaren Befestigung, insbesondere einer Klemmbefestigung, befestigt. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es, die Trageprofile abzunehmen und somit den Montagetisch auch für andere Arbeiten zu verwenden, falls gerade kein Zweirad auf dem Montagetisch gehalten werden muss. Eine derartige Klemmbefestigung erlaubt auch die Befestigung der Haltestreben an unterschiedlichen Positionen am Montagetisch, z.B. weiter in der Mitte oder mehr am vorderen oder hinteren Ende des Montagetisches.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Montagetisch einen Rahmen auf, der auf Standbeinen gehalten ist, wobei der Rahmen aus zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Querelementen und zwei die Querelemente verbindende und im Wesentlichen senkrecht zu den Querelementen verlaufenden Längselementen gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Basis durch ein am Boden aufliegendes Fixierelement gebildet. Als Basis können beispielsweise eine oder mehrere Metallplatten verwendet werden, an denen die Trageelemente z.B. angeschweißt sind und die am Boden durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel fixiert ist.
  • Der Montagetisch kann in diesem Fall durch zwei Montagetischelemente gebildet werden, wobei zumindest ein Montagetischelement an den Trageelemente befestigbar ausgebildet ist. Die Montagetischelemente weisen jeweils einen Rahmen auf, der aus zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Querelementen und zwei die Querelemente verbindenden und im Wesentlichen senkrecht zu den Querelementen verlaufenden Längselementen gebildet ist. In dieser Ausführungsform wird zumindest ein plattenförmiges Montagetischelement an den beiden Tragelementen fest aber lösbar fixiert. Dies kann beispielsweise durch ein Einhängen von klammerartigen Vorsprüngen in entsprechende Ausnehmungen an den Trageelementen erfolgen. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass ein oder auch beiden Montagetischelemente während den Arbeiten am Fahrrad vollständig entfernt werden können. Das Fahrrad ist weiterhin an den Trageelementen sicher fixiert, ist aber gleichzeitig zumindest von einer Seite her frei zugänglich. Die Montagetischelemente können wahlweise ohne Beine oder mit ein oder zwei, an der den Trageelementen abgewandten Querelement befestigten Beinen ausgestattet sein.
  • Besonders bevorzugt sind an den Längselementen des Montagetisches bzw. der Montagetischelemente Tragteile zur Aufnahme wenigstens einer Platte ausgebildet. Ein derartiger Montagetisch bzw. ein derartiges Montagetischelement ist mechanisch robust und somit zum Tragen eines Zweirades unter Berücksichtigung der beim Arbeiten auftretenden Kräfte geeignet.
  • Zudem kann die Platte an den Tragteilen entweder fest oder lösbar angebracht werden, was eine Vielzahl unterschiedlicher Variationen zur Ausbildung des Montagetisches ermöglicht.
  • In einer sehr einfach zu realisierenden Ausführungsform sind die Tragteile durch an beiden Längsstreben ausgebildete, aufeinander zu ragende Vorsprünge gebildet, so zum Beispiel durch Tragkanten. Auf diese Weise lassen sich die Platten einfach auf die Vorsprünge aufsetzen und können zumindest einen Teil des Gewichtes des Zweirades aufnehmen. Diese Ausführungsform erleichtert durch Auflegen und Entnehmen oder Verschieben der Platte oder Plattenelementen eine variable Ausgestaltung des Montagetisches bzw. der Montagetischelemente mit Durchbrüchen an den Stellen, an denen keine Platten oder Plattenteile angeordnet sind. Ein Zweiradmechaniker kann somit innerhalb des Rahmens des Montagetisches stehen.
  • Vorzugsweise ist die Platte aus mehreren Plattenelementen gebildet, was es ermöglicht, einen größeren oder kleineren Teil des Montagetisches entsprechend den Arbeitserfordernissen mit Plattenelementen zu versehen bzw. freizulassen. Auf diese Weise können in dem Rahmen des Montagetisches Durchbrüche und Plattenoberflächen entsprechend den aktuellen Bedürfnissen gebildet werden.
  • Vorzugsweise ist die Platte bzw. sind die Plattenelemente entnehmbar oder verschiebbar in dem Rahmen gehalten, was die Variabilität des Montagetisches beträchtlich erhöht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Montagetisch bzw. die Montagetischelemente eine Halterung für ein Rad eines Zweirades auf. Durch die Halterung des Zweirades an den Halteelementen in der Tretlagerachse und die Festlegung eines Rades ist damit das Zweirad an drei Punkten und damit sicher und stabil an dem Montageständer gehalten.
  • Anstelle der an dem Montagetisch bzw. dem Montagetischelement für das Vorderrad vorgesehenen fixierten Halterung kann auch eine Halterung in Form eines Drehschemels eingesetzt werden. Durch einen Drehschemel wird das Vorderrad fest, aber drehbar fixiert, wodurch sich Vorteile in der Zugänglichkeit und Handhabbarkeit bei der Ausführung bestimmter Reparaturarbeiten ergeben.
  • Daneben kann zusätzlich auch eine zweite, obere Halterung für das Hinterrad vorgesehen sein. Reparaturarbeiten insbesondere am Hinterrad können es erforderlich machen, dass das Hinterrad extrem fest in seiner Position fixiert werden muss. Eine solche Fixierung kann durch ein Zusammenwirken der am Montagetisch vorgesehenen Halterung, die das Hinterrad von unten fixiert, und einer zusätzlichen,
  • der am Montagetisch vorgesehenen Halterung bezüglich des Hinterrades gegenüberliegenden, eine Kraft von oben auf das Hinterrad ausübenden Halterung erreicht werden. Das Hinterrad wird in dieser Ausführungsform zwischen den beiden Halterungen eingespannt, wodurch eine extrem feste und dauerhafte Fixierung des Hinterrades erreicht wird.
  • Vorzugsweise sind die Halteelemente beider Trageprofile fluchtend zueinander angeordnet, da dies der üblichen Ausrichtung einer Tretlagerachse eines Zweirades entspricht. Vorzugsweise ist diese Ausrichtung horizontal ausgerichtet.
  • Wie oben bereits zum Ausdruck gebracht wurde, sind die aufeinander zugewandten Enden der Halteelemente zum Tragen der Tretlagerachse eines Zweirades entsprechend dem Tretlager mit einem passenden Adapter, z.B. einem Innengewinde oder einem Außengewinde oder einem Konus, einem Inbus, einem Innensechskant, einem Außensechskant oder entsprechenden Eingriffselementen ausgebildet, die in komplementärer Weise mit den beiden Enden der Tretlagerachse im Bereich der Tretkurbel zusammenwirken, um das Zweirad an der Tretlagerachse zu halten.
  • Die Verwendung eines Aufnahmekonus an einem Ende des Halteelements hat den Vorteil, dass er für unterschiedliche Tretlager verwendbar ist, da in der Regel immer eine Ausnehmung an der Tretkurbel im Bereich der Tretlagerachse eines Zweirades ausgebildet ist. Durch den Aufnahmekonus können somit Zweiräder mit unterschiedlichen Tretlagerausgestaltungen sicher an dem Montageständer festgelegt werden, insbesondere wenn wenigstens eines der beiden Halteelemente in seiner Längsrichtung, also in Richtung auf das Tretlager hin, verstellbar angeordnet ist. Hierbei sei angemerkt, dass es sich bei dieser Längsverstellung des Halteelements entlang seiner Längsachse nicht unbedingt um eine verstellbare Halterung des Halteelements an dem Trageprofil handeln muss, sondern das Trageprofil kann auch in Längsrichtung des Halteelements verstellbar an der Basis, zum Beispiel an dem Montagetisch, gehalten sein.
  • Vorzugsweise ist jeweils ein Ende der Halteelemente an jeweils einem Trageprofil gehalten und der Adapter zum Eingriff in ein Tretlager eines Zweirades ist an dem dem Trageprofil abgewandten zweiten Ende ausgebildet. Eine derartige Ausbildung ist technisch einfach und verringert den Platzbedarf des Montageständers in Richtung der Halteelemente, weil diese nicht über das Trageprofil hinausstehen.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch ein oder mehrere Adapterteile vorgesehen sein, die jeweils in einer Ausnehmung an der Fahrrad-Tretlagerachse angeordnet sind. In diesem Fall ist zumindest ein Halteelement an seinem dem das Halteelement tragenden Trageelement abgewandten Ende so ausgebildet, dass diese dem das Halteelement tragenden Trageelement abgewandte Ende mit dem in der Ausnehmung an der Fahrrad-Tretlagerachse vorgesehenen Adapterteil zusammenwirkt und beispielsweise in Eingriff gebracht werden kann. Die Befestigung des Fahrrades an dem Montageständer wird durch diese Art von Adapterteilen weiter vereinfacht. Die Adapterteile können nämlich vor der Befestigung des Fahrrades an dem Montageständer in die Ausnehmungen an der Fahrrad-Tretlagerachse eingebracht werden und vereinfachen nachfolgend das Einspannen des Fahrrades zwischen die beiden Halteelemente.
  • Es soll klargestellt sein, dass Konstruktionselemente der Erfindung einfach oder mehrfach vorgesehen sein können. So können zum Beispiel statt zwei Trageprofilen auch vier Trageprofile vorgesehen sein, wenn die Umstände, zum Beispiel die Handhabung schwerer Zweiräder, dies aus Gründen der mechanischen Stabilität erfordert. Bei vier Trageprofilen können zudem die Halteelemente wahlweise an vorderen oder hinteren Trageprofilen montiert werden, was die Variabilität des Montageständers erhöht.
  • Des Weiteren müssen die Halteelemente nicht unbedingt stabförmig ausgebildet sein, sondern es sind auch andere geometrische Formen denkbar, wobei lediglich wichtig ist, dass die Halteelemente eine mechanische Verbindung zwischen den Haltestreben und einer Tretlagerachse eines Zweirades bilden können, ohne den Arbeitsbereich um das Zweirad zu beeinträchtigen. Dies ist am ehesten durch ein stabförmiges Halteelement möglich, es können jedoch auch beliebige Profile für das Halteelement verwendet werden wie zum Beispiel quaderförmig oder ein Dreiecksträger oder dergleichen.
  • Es soll darüber hinaus klargestellt sein, dass die Merkmale der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurden, in beliebiger Weise miteinander kombinierbar sind, soweit dies technisch möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Montageständers mit Montagetisch;
  • 2 eine Aufsicht auf den Montageständer gemäß 1;
  • 3 den Montageständer gemäß 1 mit daran fixiertem Fahrrad.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt einen Montageständer 10, aufweisend einen eine Basis bildenden Montagetisch 12, der einen aus zwei Längselementen 14 und zwei Querelementen 16 gebildeten Rahmen 18 aufweist, der auf vier Standbeinen 20 gehalten ist. An ihren aufeinander zu weisenden Innenkanten haben die Längselemente 14 aufeinander zu weisende Tragleisten 22, auf denen längliche Plattenelemente 24 lösbar und/oder verschiebbar gehalten sind. Auf diese Weise kann innerhalb des Rahmens 18 des Montagetisches 12 ein beliebiger Teil durch die Plattenelemente 24 abgedeckt und ein beliebiger Teil in Art eines Durchbruchs 26 freigelassen werden, was es einem Zweiradmechaniker ermöglicht, zum Beispiel den Akku eines E-Bikes problemlos aus dem Zweiradrahmen nach unten zu entnehmen.
  • Die beiden Längselemente 14 tragen sich senkrecht nach oben erstreckende Tragelemente in Form von Trageprofilen 28, in denen zwei Langlöcher 32 vorgesehen sind. In diesen Langlöchern 32 der Trageprofile 28 ist jeweils ein stabförmiges Halteelement 34 gehalten. Die Halteelemente 34 weisen einen sich von den Trageprofilen 28 aufeinander zu erstreckenden stabförmigen Abschnitt 50 auf (siehe 2), an den sich trageprofilseitig ein durchmesserverringerter Abschnitt 52 anschließt, dessen Ende 36 ein Außengewinde trägt. Auf das Außengewinde ist eine Spannmutter 38 aufschraubbar, welche gegen eine Unterlegplatte 40 drückt, womit das Halteelement 34 gegen die nach außen weisende Seite des Trageprofils 28 verspannt wird. Auf diese Weise wird das Halteelement 34 in einer beliebigen Höhe in den Langlöchern 32 an dem Trageprofil fixiert. Die Halteelemente 34 beider Trageprofile 28 liegen fluchtend zueinander und erstrecken sich horizontal. Die Halteelemente 34 weisen an ihren aufeinander zu weisenden Enden Adapter 42 auf, welche mit komplementären Elementen an den Enden einer Tretlagerachse eines Zweirades in Eingriff treten können. Derartige Adapter können Innengewinde, Außengewinde, Innensechskant, Außensechskant, konusförmige Andruckdorne oder dergleichen sein.
  • An einem Plattenelement 24 des Montagetisches 12 ist eine Halterung 44 zum Festlegen eines der beiden Räder eines Zweirades ausgebildet, so dass ein Zweirad an dieser Halterung 44 und den beiden Halteelementen 34 sicher in seiner Lage festlegbar ist. Dadurch wird ein sicheres und unproblematisches Arbeiten an dem Zweirad ermöglicht. Zu diesem Zweck kann in Zusammenhang mit der Halterung 44 eine nicht dargestellte Klemmvorrichtung, zum Beispiel ein Spannband, vorgesehen sein, mit welcher sich das Rad in der Halterung festlegen lässt. Zum anderen kann die Platte oder das Plattenelement 24, auf welcher die Halterung 44 gehalten ist, optional fest mit dem Rahmen des Zweirades verbindbar sein.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Montageständers ist auch aus 2 ersichtlich, wobei dort die Befestigung der Halteelemente 34 an den Trageprofilen noch besser erkenntlich ist.
  • 2 zeigt, dass jedes Halteelement 34 einen sich von dem Trageprofil 28 weg erstreckenden stabförmigen Abschnitt 50 und einen dem Trageprofil 28 zugewandten durchmesserverringerten Bereich 52 aufweist, der an seinem freien Ende 36 ein Außengewinde trägt. Dieser durchmesserverringerte Abschnitt 52 des stabförmigen Halteelements 34 durchsetzt die beiden Langlöcher 32 des das Trageprofil 28 bildenden Hohlprofils, wobei das Halteelement 34 mittels der Spannmutter 38 und eine Unterlegplatte 40 gegen das Trageprofil 28 verschraubt wird, so dass das Halteelement 34 in einer horizontalen Richtung quer zur Längsrichtung des Längselements 14 des Montagetisches 12 an einer beliebigen Position in dem Langloch 32, das heißt in einem beliebigen vertikalen Abstand von dem Montagetisch 12 festlegbar ist.
  • Die einander zugewandten Enden der Halteelemente 34 weisen einen Adapter 42 auf, der im vorliegenden Fall beispielsweise als Außengewinde ausgebildet ist. Das Trageprofil 28 ist mittels einer Klemmbefestigung 54 auf dem Montagetisch 12 gehalten, welche eine lösbare Befestigung des Trageprofils 28 auf dem Montagetisch 12 ermöglicht. Wenigstens eine der Trageprofile 28 oder wenigstens eines der Halteelemente 34 ist in nicht dargestellter Weise in Längsrichtung der Halteelemente 24, also in Richtung auf das Tretlager hin, verstellbar an dem Montagetisch gehalten, so dass der Abstand zwischen den aufeinander zu weisenden Adaptern 42 beider Halteelemente 34 variierbar ist, um auf diese Weise ein Tretlager eines Zweirades optimal einspannen zu können. Das Rad eines Zweirades lässt sich in der Halterung 44 festlegen, welche eine einem Reifen entsprechenden Ausnehmung 45 aufweist. Das Rad lässt sich einfach dort festlegen, wenn ein Spanngurt um die beiden Längselemente 14 des Montagetisches 12 und die Felge des Rades gelegt wird, womit nicht nur das Rad auf die Ausnehmung 45 in der Halterung 44 gedrückt wird, sondern auch die Halterung 44 und damit das zugehörige Plattenelement 24 auf den Rahmen 18 des Montagetisches. Auf diese Weise wird somit das entsprechende Rad eines Zweirades fest auf dem Montagetisch festgelegt.
  • 3 zeigt den Montageständer 10 in der Darstellung gemäß 1 mit einem durch den Montageständer fixierten Fahrrad.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Montageständer
    12
    Montagetisch
    14
    Längsstreben
    16
    Querstreben
    18
    Rahmen
    20
    Standbein
    22
    Tragleiste
    24
    Plattenelement
    26
    Durchgang
    28
    Haltestrebe
    32
    Langloch
    34
    Halteelement
    36
    Ende des durchmesserverringerten Abschnitts
    38
    Spannmutter
    40
    Unterlegplatte
    42
    Adapter
    44
    Halterung
    45
    Ausnehmung
    50
    stabförmiger Abschnitt
    52
    durchmesserverringerter Abschnitt
    54
    Klemmbefestigung

Claims (22)

  1. Montageständer für ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, aufweisend zwei auf einer Basis (12) angeordnete Tragelemente (28), wobei die Tragelemente (28) jeweils ein Halteelement (34) tragen, wobei jedes Tragelement (28) wenigstens eine Aufnahme (32) für das Halteelement (34) aufweist, wobei die wenigstens eine Aufnahme (32) wenigstens zwei in einer von der Basis weg weisenden Richtung voneinander beabstandete Befestigungspositionen zur Positionierung des Halteelements (34) aufweist, wobei die Halteelemente (34) beider Tragelemente (28) aufeinander zuweisen und zum beidseitigen Eingriff (42) in eine Tretlagerachse eines Zweirades ausgebildet sind, wobei zumindest ein Halteelement (34) an seinem dem das Halteelement (34) tragenden Trageelement (28) abgewandten Ende (42) als Adapter ausgebildet ist, wobei der Adapter in komplementärer Weise mit der Tretlagerachse zusammenwirkt.
  2. Montageständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente durch längliche Trageprofile (28) gebildet sind und die Befestigungspositionen in Längsrichtung der Trageprofile (28) voneinander beabstandet sind.
  3. Montageständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageprofile (28) als Hohlprofile ausgebildet sind.
  4. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (32) in den Tragelementen (28) durch wenigstens ein sich von der Basis weg erstreckendes Langloch (32) gebildet ist, wobei das Halteelement (34) an einem beliebigen Befestigungspunkt in Längserstreckung des Langloches fixierbar ist.
  5. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Halteelement (34) um ein stabförmiges Halteelement handelt.
  6. Montageständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (34) mittels eines das Langloch (32) durchsetzenden durchmesserverringerten Abschnitts (52) des Halteelements (34) an dem Tragelement (28) gehalten ist.
  7. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tragelemente (28) von der Basis (12) im Wesentlichen vertikal nach oben erstrecken.
  8. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (34) beider Tragelemente (28) fluchtend zueinander angeordnet sind.
  9. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halteelement (34) an seinem dem das Halteelement (34) tragenden Trageelement (28) abgewandten Ende (42) ein Außengewinde zum Eingriff in ein Innengewinde an einem Fahrrad-Tretlager aufweist.
  10. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halteelement (34) an seinem dem das Halteelement (34) tragenden Trageelement (28) abgewandten Ende (42) ein Innengewinde zum Eingriff in ein Außengewinde an einem Fahrrad-Tretlager aufweist.
  11. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halteelement (34) an seinem dem das Halteelement (34) tragenden Trageelement (28) abgewandten Ende (42) einen Aufnahmekonus zum Eingriff in eine Ausnehmung an einer Fahrrad-Tretlagerachse aufweist.
  12. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halteelement (34) an seinem dem das Halteelement (34) tragenden Trageelement (28) abgewandten Ende (42) so ausgebildet ist, dass das dem das Halteelement (34) tragenden Trageelement (28) abgewandte Ende (42) mit einem in einer Ausnehmung an der Fahrrad-Tretlagerachse vorgesehenen Adapterteil zusammenwirkt.
  13. Montageständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (12) durch einen Montagetisch gebildet ist.
  14. Montageständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagetisch (12) einen Rahmen (18) aufweist, der auf Standbeinen (20) gehalten ist, wobei der Rahmen aus zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Querelementen (16) und zwei die Querelemente (16) verbindende und im Wesentlichen senkrecht zu den Querelementen (16) verlaufenden Längselementen (14) gebildet ist.
  15. Montageständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (28) an dem Montagetisch (12) mit einer lösbaren Befestigung, insbesondere Klemmbefestigung (54) befestigt sind.
  16. Montageständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (12) durch ein am Boden aufliegendes Fixierelement gebildet ist.
  17. Montageständer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Montagetischelemente vorgesehen sind, wobei zumindest ein Montagetischelement an den Trageelemente (28) befestigbar ausgebildet, wobei die Montagetischelemente jeweils einen Rahmen aufweisen, wobei der Rahmen aus zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Querelementen und zwei die Querelemente verbindende und im Wesentlichen senkrecht zu den Querelementen verlaufenden Längselementen gebildet ist.
  18. Montageständer nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagetisch (12) bzw. die Montagetischelemente an den Längselementen (14) ausgebildete Tragteile (22) zur Aufnahme wenigstens einer Platte (24) aufweisen.
  19. Montageständer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragteile (22) durch an beiden Längselementen (14) ausgebildete, aufeinander zu ragende Vorsprünge gebildet sind.
  20. Montageständer nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus mehreren Plattenelementen (24) besteht.
  21. Montageständer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte oder die Plattenelemente (24) entnehmbar oder verschiebbar in dem Rahmen (12) gehalten ist/sind.
  22. Montageständer nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagetisch (12) bzw. die Montagetischelemente zumindest eine Halterung (44) für ein Rad eines Zweirades aufweisen.
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