DE102014107273B4 - Schalter für eine Schaltvorrichtung und Lastumschalter für einen Laststufenschalter eines Stelltransformators - Google Patents

Schalter für eine Schaltvorrichtung und Lastumschalter für einen Laststufenschalter eines Stelltransformators Download PDF

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Abstract

Schalter (10) für eine Schaltvorrichtung (11), umfassend – einen Ableitkontakt (13); – einen Primär-Festkontakt (14); – einen Sekundär-Festkontakt (15); – einen Primär-Bewegkontakt (16), der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem ersten Anlagepunkt (22) an dem Ableitkontakt (13) und mit einem zweiten Anlagepunkt (23) an dem Primär-Festkontakt (14) anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) getrennt ist, einnehmen kann; – einen Sekundär-Bewegkontakt (17), der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (17) derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem dritten Anlagepunkt (24) an dem Ableitkontakt (13) und mit einem vierten Anlagepunkt (25) an dem Sekundär-Festkontakt (15) anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (15) getrennt ist, einnehmen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lastumschalter für einen Laststufenschalter eines Stelltransformators sowie einen Dauerhauptschalter für einen Lastumschalter eines Laststufenschalters und allgemein einen Schalter für eine Schaltvorrichtung.
  • CN 101 651 029 B beschreibt einen Dauerhauptschalter für einen Lastumschalter eines Laststufenschalters. Dieser bekannte Dauerhauptschalter umfasst ein Gestell, einen Ableitkontakt, einen Primär-Festkontakt und einen Primär-Bewegkontakt. Der Primär-Bewegkontakt ist um eine senkrechte Schwenkachse schwenkbar derart an dem Gestell gelagert, dass er eine erste Endposition, in der er an dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er an dem Ableitkontakt anliegt und von dem Primär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann. Der Primär-Bewegkontakt umfasst einen Kontaktkörper und zwei parallele Strombänder. Der Kontaktkörper weist ein festes Ende, durch das die Schwenkachse tritt, und ein freies Ende auf, mit dem er in der ersten Endposition an dem Ableitkontakt anliegt. Die Strombänder weisen ein festes Ende, das an dem festen Ende des Kontaktkörpers elektrisch leitend befestigt ist, und und ein freies Ende auf, mit dem sie federnd an dem Ableitkontakt anliegen, und zwar nicht nur in den beiden Endpositionen, sondern auch in jeder Zwischenposition beim Wechsel von einer in die andere Endposition. Folglich liegt der Primär-Bewegkontakt ständig an dem Ableitkontakt an. Die Strombänder und der Kontaktkörper erstrecken sich ausgehend von der Schwenkachse in entgegengesetzte Richtungen.
  • DE 100 50 895 C1 und US 2005/0 205 394 A1 beschreiben jeweils einen Lastumschalter für einen Stufenschalter. Dieser bekannte Lastumschalter umfasst für jede zu schaltende Phase einen einzigen, beweglichen, elektrisch leitenden Dauerhauptkontakt, der in zwei verschiedene Endstellungen verschwenkbar ist, und zwei Dauerhauptkontaktpaare, die von dem beweglichen Dauerhauptkontakt überbrückbar sind. Jedes der beiden Dauerhauptkontaktpaare besteht aus einem ersten Dauerhauptkontakt und einem zweiten, davon elektrisch isolierten zweiten Dauerhauptkontakt. Jeweils der eine der ersten Dauerhauptkontakte ist mit einer Seite A und der jeweils andere der ersten Dauerhauptkontakte mit einer Seite B des Lastumschalters elektrisch verbunden. Die beiden zweiten Dauerhauptkontakte sind mit einer gemeinsamen Lastableitung des Lastumschalters elektrisch verbunden. In jeder zu schaltenden Phase ist jeweils eines der beiden Dauerhauptkontaktpaare im stationären Zustand überbrückt und führt den Dauerstrom, derart, dass zu Beginn einer Lastumschaltung das bisher den Dauerstrom führende eine Dauerhauptkontaktpaar öffnet und am Ende jeder Lastumschaltung das bisher geöffnete andere Dauerhauptkontaktpaar überbrückt wird und den Dauerstrom übernimmt. Im Inneren des Lastumschalters ist eine zentrisch verlaufende Schaltwelle angeordnet, durch die der bewegliche Dauerhauptkontakt betätigbar ist. Der bewegliche Dauerhauptkontakt weist in seinem oberen Bereich beidseitig jeweils eine ballig ausgebildete Auflauffläche auf, derart, dass jede der beiden Auflaufflächen bei jeder Stellung des beweglichen Dauerhauptkontaktes ständig mit einem der zweiten Dauerhauptkontakte in Verbindung steht und ständig auf diesem gleitet oder abrollt. Folglich liegt der bewegliche Dauerhauptkontakt ständig an einem der mit der gemeinsamen Lastableitung verbundenen zweiten Dauerhauptkontakte an. Der bewegliche Dauerhauptkontakt weist weiterhin in seinem unteren Bereich beidseitig jeweils eine Kontaktfläche auf, derart, dass nur in jeder der beiden möglichen Endstellungen des beweglichen Dauerhauptkontaktes alternativ eine der beiden Kontaktflächen mit jeweils einem der ersten Dauerhauptkontakte elektrisch in Verbindung steht. Jeder der festen Dauerhauptkontakte besteht aus einer Vielzahl einzelner Kontaktlamellen, von denen jede federnd angelenkt ist. Die beiden festen Dauerhauptkontaktpaare jeder Phase sind auf drei Dauerhauptkontakt-Kontaktträgern an der Innenwand eines den Lastumschalter umgebenden Isolierstoffzylinders angeordnet. Der erste Dauerhauptkontakt-Kontaktträger, der den der Seite A zugeordneten ersten Dauerhauptkontakt trägt, umfasst eine Kontaktstelle, mittels der die elektrische Verbindung zu der Seite A herstellbar ist. Der zweite Dauerhauptkontakt-Kontaktträger, der den der Seite B zugeordneten ersten Dauerhauptkontakt trägt, umfasst eine Kontaktstelle, mittels der die elektrische Verbindung zu der Seite B herstellbar ist. Der dritte Dauerhauptkontakt-Kontaktträger, der die der gemeinsamen Lastableitung zugeordneten zweiten Dauerhauptkontakte trägt, umfasst eine Kontaktstelle, an dem die Verbindung zur gemeinsamen Lastableitung ansetzt.
  • JP 2010-258 266 A beschreibt einen Lastumschalter für einen Laststufenschalter. Dieser bekannte Lastumschalter umfasst für jede zu schaltende Phase einen Ableitkontakt, einen Primär-Festkontakt, einen Sekundär-Festkontakt und einen einzigen Bewegkontakt. Der Bewegkontakt ist um eine senkrechte Schwenkachse, die parallel zu einer zentrischen Schaltwelle des Laststufenschalters verläuft, schwenkbar derart gelagert, dass er eine erste Endposition, in der er an dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt anliegt und von dem Sekundär-Festkontakt getrennt ist, und eine zweite Endposition, in der er an dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt anliegt und von dem Primär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann. Der Bewegkontakt liegt ständig am Ableitkontakt an.
  • JP 2013-247 170 A beschreibt einen Lastumschalter für einen Laststufenschalter. Dieser bekannte Lastumschalter umfasst für jede zu schaltende Phase einen Primär-Ableitkontakt, einen Sekundär-Ableitkontakt, einen Primär-Festkontakt, einen Sekundär-Festkontakt, einen Primär-Bewegkontakt und einen Sekundär-Bewegkontakt. Jeder Primär-Bewegkontakt ist radial zu einer zentrischen Schaltwelle des Laststufenschalters derart linear verschiebbar gelagert, dass er eine erste Endposition, in der er an dem jeweiligen Primär-Ableitkontakt und dem jeweiligen Primär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von diesem Primär-Ableitkontakt und diesem Primär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann. Jeder Sekundär-Bewegkontakt ist radial zu der Schaltwelle derart linear verschiebbar gelagert, dass er eine erste Endposition, in der er an dem jeweiligen Sekundär-Ableitkontakt und dem jeweiligen Sekundär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von diesem Sekundär-Ableitkontakt und diesem Sekundär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann.
  • GB 2 077 503 A beschreibt eine Lastumschalter für einen Laststufenschalter. Dieser bekannte Lastumschalter umfasst einen Ableitkontakt, einen Primär-Festkontakt, einen Sekundär-Festkontakt und einen einzigen Bewegkontakt. Der Bewegkontakt ist tangential zu einer zentrischen Schaltwelle des Laststufenschalters derart linear verschiebbar gelagert, dass er eine erste Endposition, in der er an dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt anliegt und von dem Sekundär-Festkontakt getrennt ist, und eine zweite Endposition, in der er an dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt anliegt und von dem Primär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann. Der Bewegkontakt liegt ständig am Ableitkontakt an.
  • JP H05-082 366 A beschreibt einen Lastumschalter für einen Laststufenschalter. Dieser bekannte Lastumschalter umfasst für jede zu schaltende Phase einen Ableitkontakt, einen Primär-Festkontakt, einen Sekundär-Festkontakt und einen Bewegkontakt. Der Bewegkontakt ist um eine zentrische Schaltwelle des Laststufenschalters derart schwenkbar gelagert, dass er eine erste Endposition, in der er an dem jeweiligen Primär-Ableitkontakt und dem jeweiligen Primär-Festkontakt anliegt und von dem jeweiligen Sekundär-Festkontakt getrennt ist, und eine zweite Endposition, in der er diesem Primär-Ableitkontakt und diesem Sekundär-Festkontakt anliegt und von diesem Primär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann. Der Bewegkontakt liegt ständig am Ableitkontakt an.
  • Vor diesem Hintergrund schlägt die Erfindung die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche vor. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem ersten Aspekt einen Schalter für eine Schaltvorrichtung vor, umfassend
    • – einen Ableitkontakt;
    • – einen Primär-Festkontakt;
    • – einen Sekundär-Festkontakt;
    • – einen Primär-Bewegkontakt, der relativ zu dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt derart bewegbar und insbesondere gelagert ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem ersten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Ableitkontakt und mit einem zweiten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Primär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann;
    • – einen Sekundär-Bewegkontakt, der relativ zu dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt derart bewegbar und insbesondere gelagert ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem dritten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Ableitkontakt und mit einem vierten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Sekundär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann.
  • Da bei dem vorgeschlagenen Schalter der Bewegkontakt nicht ständig an dem Ableitkontakt anliegt, können die gemäß der Lehre der CN 101 651 029 B erforderlichen Strombänder und die gemäß der Lehre der DE 100 50 895 C1 und der US 2005/0 205 394 A1 erforderlichen federnd angelenkten Kontaktlamellen entfallen. Somit kann er sehr einfach konstruiert sein.
  • Der vorgeschlagene Schalter ermöglicht sehr geringe Stromleitungsverluste, da der Strompfad von dem Primär-Festkontakt, an den beispielsweise eine Primär-Hauptleitung der Schaltvorrichtung angeschlossen werden kann, zu dem Ableitkontakt, an den beispielsweise eine Ableitung der Schaltvorrichtung angeschlossen werden kann, durch den Primär-Bewegkontakt und somit lediglich über zwei seriell geschaltete Anlagepunkte, nämlich den ersten und den zweiten Anlagepunkt, verläuft.
  • Bei dem aus CN 101 651 029 B bekannten Dauerhauptschalter verläuft der entsprechende Strompfad von dem Primär-Festkontakt, an den beispielsweise eine Primär-Hauptleitung des Lastumschalters angeschlossen werden kann, zu dem Ableitkontakt, an den beispielsweise eine Ableitung des Lastumschalters angeschlossen werden kann, durch den Kontaktkörper und eines der Strombänder des Primär-Bewegkontakts und somit über drei seriell geschaltete Anlagepunkte, nämlich den Anlagepunkt zwischen Primär-Festkontakt und Kontaktkörper, den Anlagepunkt zwischen Kontaktkörper und Stromband und den Anlagepunkt zwischen Stromband und Ableitkontakt.
  • Bei dem aus DE 100 50 895 C1 und US 2005/0 205 394 Al bekannten Lastumschalter verläuft der entsprechende Strompfad von dem ersten Dauerhauptkontakt-Kontaktträger, an den die Seite A des Lastumschalters angeschlossen werden kann, zu dem dritten Dauerhauptkontakt-Kontaktträger, an den die gemeinsame Lastableitung des Lastumschalters angeschlossen werden kann, durch eine der Kontaktlamellen des der Seite A zugeordneten ersten Dauerhauptkontaktes, den beweglichen Dauerhauptkontakt und eine der Kontaktlamellen des zweiten Dauerhauptkontaktes und somit über vier seriell geschaltete Anlagepunkte, nämlich den Anlagepunkt zwischen dem ersten Dauerhauptkontakt-Kontaktträger und Kontaktlamelle des ersten Dauerhauptkontaktes, den Anlagepunkt zwischen dieser Kontaktlamelle und dem beweglichen Dauerhauptkontakt, den Anlagepunkt zwischen dem beweglichen Dauerhauptkontakt und Kontaktlamelle des zweiten Dauerhauptkontaktes und den Anlagepunkt zwischen dieser Kontaktlamelle und dem dritten Dauerhauptkontakt-Kontaktträger.
  • In diesem Patent entspricht eine Formulierung der Art „A ist mit B verbunden” einer Formulierung der Art „A ist an B angebunden”, umfasst eine Formulierung der Art „A ist mit B verbunden” die Bedeutungen „A ist mit B elektrisch leitend direkt verbunden” und „A ist mit B elektrisch leitend indirekt, also über C, verbunden”, und hat eine Formulierung der Art „A ist an B angeschlossen” die Bedeutung „A ist mit B elektrisch leitend direkt verbunden”.
  • Vorzugsweise ist oder wird der Ableitkontakt an Masse oder an Erdpotenzial oder an einen Sternpunkt oder an einen Eckpunkt einer Dreieckschaltung oder an eine Ableitung der Schaltvorrichtung angebunden und insbesondere angeschlossen. Die Ableitung ihrerseits kann beispielsweise an Masse oder an Erdpotenzial oder an einen Sternpunkt oder an einen Eckpunkt einer Dreieckschaltung angebunden und insbesondere angeschlossen sein oder werden.
  • Der vorgeschlagene Schalter kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Dauerhauptschalter für einen Lastumschalter eines Laststufenschalters.
  • Vorzugsweise sind oder werden der Ableitkontakt, der Primär-Festkontakt und der Primär-Bewegkontakt an einem Gestell der Schaltvorrichtung angebracht. Das Gestell kann einteilig sein oder wenigstens zwei Teilgestelle umfassen. Falls der Schalter ein Dauerhauptschalter für einen Lastumschalter ist, so umfasst das Gestell des Lastumschalters bevorzugt einen Kontaktzylinder, der insbesondere als Ölgefäß ausgebildet ist, als erstes Teilgestell und ein Gerüst eines Lastumschaltereinsatzes als zweites Teilgestell, das mit dem ersten Teilgestell gekoppelt ist. Vorzugsweise sind oder werden der Ableitkontakt und der Primär-Festkontakt an dem ersten Teilgestell angebracht und insbesondere befestigt und ist oder wird der Primär-Bewegkontakt an dem zweiten Teilgestell angebracht und insbesondere gelagert. Das Gerüst wird üblicherweise von oben in den Kontaktzylinder eingesetzt und in einem oberen Randbereich an diesem befestigt.
  • Vorzugsweise ist oder wird der Primär-Festkontakt an eine Primär-Hauptleitung der Schaltvorrichtung angebunden und insbesondere angeschlossen. Die Primär-Hauptleitung ihrerseits kann beispielsweise an eine Netzleitung, die einer Phase eines Wechselstromnetzes zugeordnet ist, oder an eine Primärseite oder Sekundärseite eines Transformators oder an einen Sternpunkt oder an einen Eckpunkt einer Dreieckschaltung angebunden und insbesondere angeschlossen sein oder werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Primär-Bewegkontakt um eine erste Schwenkachse schwenkbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – der Ableitkontakt monolithisch ist;
    • – der Primär-Festkontakt monolithisch und insbesondere relativ zu dem Ableitkontakt starr oder unbeweglich oder ortsfest angeordnet ist;
    • – der Primär-Bewegkontakt monolithisch ist.
  • In diesem Patent hat der Begriff „monolithisch” die Bedeutungen „einteilig” oder „aus einem Teil oder Stück bestehend”.
  • Falls hierbei beispielsweise der Ableitkontakt an eine Ableitung der Schaltvorrichtung und der Primär-Festkontakt an eine Primär-Hauptleitung angeschlossen, also direkt angebunden, wird, so kann ein besonders verlustarmer Strompfad erreicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – in der ersten Endposition der erste und der zweite Anlagepunkt auf einer ersten Verbindungsgeraden liegen;
    • – die erste Verbindungsgerade nichtparallel oder rechtwinklig oder windschief zu der ersten Schwenkachse ist.
  • In diesem Patent umfasst eine Formulierung der Art „A ist rechtwinklig zu B” die Bedeutungen „A schneidet B mit einem Winkel von 90°” und „A ist windschief zu B und die Normalenebenen von A und B sind rechtwinklig”.
  • Falls beispielsweise die Schwenkachse vertikal verläuft, so kann die erste Verbindungsgerade bevorzugt waagerecht verlaufen und die Schwenkachse schneiden oder an ihr vorbeilaufen.
  • Es ist aber auch möglich, dass die erste Verbindungsgerade parallel zu der ersten Schwenkachse ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – in der ersten Endposition der erste und der zweite Anlagepunkt auf einer ersten Verbindungsgeraden liegen und eine erste Verbindungsstrecke begrenzen;
    • – die erste Verbindungsgerade und die erste Schwenkachse sich schneiden und deren Schnittpunkt außerhalb oder innerhalb der ersten Verbindungsstrecke liegt, oder die erste Verbindungsgerade und die erste Schwenkachse windschief sind und der Lotfußpunkt der ersten Verbindungsgeraden außerhalb oder innerhalb der ersten Verbindungsstrecke liegt.
  • Vorzugsweise sind oder werden der Sekundär-Festkontakt und der Sekundär-Bewegkontakt an dem Gestell der Schaltvorrichtung angebracht. Falls der Schalter ein Dauerhauptschalter für einen Lastumschalter ist, so ist oder wird bevorzugt der Sekundär-Festkontakt an dem ersten Teilgestell angebracht und insbesondere befestigt und der Sekundär-Bewegkontakt an dem zweiten Teilgestell angebracht und insbesondere gelagert.
  • Vorzugsweise ist oder wird der Sekundär-Festkontakt an eine Sekundär-Hauptleitung der Schaltvorrichtung angebunden und insbesondere angeschlossen. Die Sekundär-Hauptleitung ihrerseits kann beispielsweise an eine Netzleitung, die einer Phase eines Wechselstromnetzes zugeordnet ist, oder an eine Primärseite oder Sekundärseite eines Transformators oder an einen Sternpunkt oder an einen Eckpunkt einer Dreieckschaltung angebunden und insbesondere angeschlossen sein oder werden.
  • Die Ausführungen zu dem Primär-Festkontakt und dem Primär-Bewegkontakt gelten analog auch für den Sekundär-Festkontakt und den Sekundär-Bewegkontakt.
  • Der vorgeschlagene Schalter kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Dauerhauptschalter für einen Lastumschalter eines Laststufenschalters, und/oder beispielsweise wenigstens einen zusätzlichen Ableitkontakt und/oder wenigstens einen zusätzlichen Primär-Festkontakt und/oder wenigstens einen zusätzlichen Primär-Bewegkontakt und/oder wenigstens einen zusätzlichen Sekundär-Festkontakt und/oder wenigstens einen zusätzlichen Sekundär-Bewegkontakt umfassen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Sekundär-Bewegkontakt um eine zweite Schwenkachse, die parallel und insbesondere koaxial zu der ersten Schwenkachse ist, oder um die erste Schwenkachse schwenkbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – der Sekundär-Festkontakt monolithisch ist und insbesondere relativ zu dem Ableitkontakt starr oder unbeweglich oder ortsfest angeordnet ist;
    • – der Sekundär-Bewegkontakt monolithisch ist.
  • Falls hierbei beispielsweise der Ableitkontakt an eine Ableitung der Schaltvorrichtung und der Sekundär-Festkontakt an eine Sekundär-Hauptleitung der Schaltvorrichtung angeschlossen, also direkt angebunden, wird, so kann ein besonders verlustarmer Strompfad erreicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – in der ersten Endposition der dritte und der vierte Anlagepunkt auf einer zweiten Verbindungsgeraden liegen;
    • – die zweite Verbindungsgerade nichtparallel oder rechtwinklig oder windschief zu der zweiten Schwenkachse ist.
  • Falls beispielsweise die Schwenkachse vertikal verläuft, so kann die zweite Verbindungsgerade bevorzugt waagerecht verlaufen und die Schwenkachse schneiden oder an ihr vorbeilaufen.
  • Es ist aber auch möglich, dass die zweite Verbindungsgerade parallel zu der ersten Schwenkachse ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – in der ersten Endposition der dritte und der vierte Anlagepunkt auf einer zweiten Verbindungsgeraden liegen und eine zweite Verbindungsstrecke begrenzen;
    • – die zweite Verbindungsgerade und die zweite Schwenkachse sich schneiden und deren Schnittpunkt außerhalb oder innerhalb der zweiten Verbindungsstrecke liegt, oder die zweite Verbindungsgerade und die zweite Schwenkachse windschief sind und der Lotfußpunkt der zweiten Verbindungsgeraden außerhalb oder innerhalb der zweiten Verbindungsstrecke liegt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Ableitkontakt und die Schwenkachsen symmetrisch zwischen dem Primär-Festkontakt und dem Sekundär-Festkontakt angeordnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der vorgeschlagene Schalter umfasst
    • – wenigstens einen zusätzlichen Primär-Bewegkontakt, der relativ zu dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt derart bewegbar und insbesondere um die erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass er eine erste Endposition, in der er an dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann; und/oder
    • – wenigstens einen zusätzlichen Sekundär-Bewegkontakt, der relativ zu dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt derart bewegbar und insbesondere um die zweite Schwenkachse oder die erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass er eine erste Endposition, in der er an dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann.
  • Mit den zusätzlichen Bewegkontakten kann die Stromtragfähigkeit oder Strombelastbarkeit des Schalters nach Bedarf schrittweise nach Art eines Modulsystems oder Baukastens erhöht werden. Vorzugsweise sind die Bewegkontakte baugleich.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bewegkontakte miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Bewegkontakte galvanisch voneinander getrennt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der vorgeschlagene Schalter umfasst
    • – wenigstens einen Primär-Opferkontakt oder Primär-Abbrandkontakt, der relativ zu dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt derart bewegbar und insbesondere um die erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem fünften Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Ableitkontakt und mit einem sechsten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Primär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt und dem Primär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann;
    wobei
    • – die Primär-Bewegkontakte und die Primär-Abbrandkontakte gemeinsam derart bewegt und insbesondere geschwenkt werden können, dass wenigstens einer der Primär-Abbrandkontakte die erste Endposition vor den Primär-Bewegkontakten einnimmt und nach den Primär-Bewegkontakten verlässt.
  • Vorzugsweise ist der Primär-Abbrandkontakt zumindest in einem Anlagebereich, der den fünften Anlagepunkt enthält oder umgibt, und/oder in einem Anlagebereich, der den sechsten Anlagepunkt enthält oder umgibt, abbrandfester oder lichtbogenresistenter als in seinem Restbereich und/oder als die entsprechenden Anlagebereiche der Primär-Bewegkontakte. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass er in diesen Anlagebereichen aus einem Material, das beispielsweise eine WCu-Legierung ist, besteht, das im Vergleich zu dem Material seines Restbereiches, das beispielsweise Kupfer ist, einen höheren Schmelzpunkt hat.
  • Vorzugsweise ist der Primär-Abbrandkontakt monolithisch.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – ein Primär-Abbrandkontakt und wenigstens zwei Primär-Bewegkontakte vorhanden sind;
    • – die Primär-Bewegkontakte und der Primär-Abbrandkontakt stapelartig derart angeordnet sind, dass die Anzahl der Primär-Bewegkontakte auf einer Seite des Primär-Abbrandkontakts höchstens um eins größer als die Anzahl der Primär-Bewegkontakte auf der gegenüberliegenden Seite des Primär-Abbrandkontakts ist.
  • Somit liegt der Primär-Abbrandkontakt in oder möglichst nahe der Mitte des Stapels aus Primär-Bewegkontakten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – zwei Primär-Abbrandkontakte und wenigstens ein Primär-Bewegkontakt vorhanden sind;
    • – die Primär-Bewegkontakte und die Primär-Abbrandkontakte stapelartig derart angeordnet sind, dass die Primär-Bewegkontakte zwischen den Primär-Abbrandkontakten angeordnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der vorgeschlagene Schalter umfasst
    • – wenigstens einen Sekundär-Opferkontakt oder Sekundär-Abbrandkontakt, der relativ zu dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt derart bewegbar und insbesondere um die zweite Schwenkachse oder um die erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem siebenten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Ableitkontakt und mit einem achten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Sekundär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann;
    wobei
    • – die Sekundär-Bewegkontakte und die Sekundär-Abbrandkontakte gemeinsam derart bewegt und insbesondere geschwenkt werden können, dass wenigstens einer der Sekundär-Abbrandkontakte die erste Endposition vor den Sekundär-Bewegkontakten einnimmt und nach den Sekundär-Bewegkontakten verlässt.
  • Die Ausführungen zu dem Primär-Abbrandkontakt gelten analog auch für den Sekundär-Abbrandkontakt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – ein Sekundär-Abbrandkontakt und wenigstens zwei Sekundär-Bewegkontakte vorhanden sind;
    • – die Sekundär-Bewegkontakte und der Sekundär-Abbrandkontakt stapelartig derart angeordnet sind, dass die Anzahl der Sekundär-Bewegkontakte auf einer Seite des Sekundär-Abbrandkontakts höchstens um eins größer als die Anzahl der Sekundär-Bewegkontakte auf der gegenüberliegenden Seite des Sekundär-Abbrandkontakts ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – zwei Sekundär-Abbrandkontakte und wenigstens ein Sekundär-Bewegkontakt vorhanden sind;
    • – die Sekundär-Bewegkontakte und die Sekundär-Abbrandkontakte stapelartig derart angeordnet sind, dass die Sekundär-Bewegkontakte zwischen den Sekundär-Abbrandkontakten angeordnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jeder Abbrandkontakt in der zweiten Endposition relativ zu den zugeordneten Bewegkontakten derart angeordnet ist, dass seine Anlagepunkte gegenüber den Anlagepunkten dieser Bewegkontakte vorstehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Abbrandkontakte mit den Bewegkontakten elektrisch leitend verbunden sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der vorgeschlagene Schalter umfasst einen Kontaktträger, an dem die Bewegkontakte und/oder die Abbrandkontakte angebracht sind und der relativ zu dem Ableitkontakt und den Festkontakten bewegbar und insbesondere um die erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – der Kontaktträger eine erste Tragplatte umfasst, die relativ zu dem Ableitkontakt und den Festkontakten bewegbar und insbesondere um die erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist;
    • – die Bewegkontakte und/oder die Abbrandkontakte an der ersten Tragplatte angebracht und insbesondere gelagert sind.
  • Vorzugsweise verläuft die erste Tragplatte rechtwinklig zu der ersten Schwenkachse und/oder parallel zu der ersten Verbindungsgeraden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – der Kontaktträger eine zweite Tragplatte umfasst, die relativ zu dem Ableitkontakt und den Festkontakten bewegbar und insbesondere um die erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist;
    • – die Bewegkontakte und/oder die Abbrandkontakte an der zweiten Tragplatte angebracht und insbesondere gelagert sind.
  • Vorzugsweise ist die zweite Tragplatte an der ersten Tragplatte angebracht und insbesondere befestigt.
  • Vorzugsweise verläuft die zweite Tragplatte rechtwinklig zu der zweiten Schwenkachse und/oder parallel zu der zweiten Verbindungsgeraden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – die Tragplatten zueinander parallel sind;
    • – die Bewegkontakte und/oder die Abbrandkontakte zwischen den Tragplatten angeordnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jeder Bewegkontakt und/oder jeder Abbrandkontakt derart an dem Kontaktträger angebracht ist, dass er in der ersten Endposition federnd gegen den Ableitkontakt und den zugeordneten Festkontakt vorgespannt ist.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem zweiten Aspekt einen Lastumschalter für einen Laststufenschalter eines Stelltransformators vor, umfassend
    • – einen Dauerhauptschalter, der gemäß dem ersten Aspekt ausgebildet ist, umfassend
    • • einen Sekundär-Festkontakt;
    • • einen Sekundär-Bewegkontakt, der relativ zu dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt derart bewegbar und insbesondere gelagert ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem dritten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Ableitkontakt und mit einem vierten Kontaktpunkt oder Berührungspunkt oder Anlagepunkt an dem Sekundär-Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt und dem Sekundär-Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann;
    • – eine Primär-Hauptleitung, die an den Primär-Festkontakt angebunden und insbesondere angeschlossen ist;
    • – eine Sekundär-Hauptleitung, die an den Sekundär-Festkontakt angebunden und insbesondere angeschlossen ist;
    wobei
    • – der Ableitkontakt monolithisch ist;
    • – der Primär-Festkontakt monolithisch und insbesondere relativ zu dem Ableitkontakt starr oder unbeweglich oder ortsfest angeordnet ist;
    • – der Sekundär-Festkontakt monolithisch und insbesondere relativ zu dem Ableitkontakt starr oder unbeweglich oder ortsfest angeordnet ist;
    • – der Primär-Bewegkontakt monolithisch ist;
    • – der Sekundär-Bewegkontakt monolithisch ist.
  • Da der vorgeschlagene Lastumschalter einen Dauerhauptschalter umfasst, der gemäß dem ersten Aspekt ausgebildet ist, kann er sehr einfach konstruiert sein und ermöglicht er sehr geringe Stromleitungsverluste.
  • Vorzugsweise umfasst der vorgeschlagene Lastumschalter eine Ableitung, die an den Ableitkontakt angebunden und insbesondere angeschlossen ist. Vorzugsweise ist oder wird die Ableitung an Masse oder an Erdpotenzial oder an einen Sternpunkt oder an einen Eckpunkt einer Dreieckschaltung oder an einen gemeinsamen Ableitungsanschluss des Laststufenschalters angebunden und insbesondere angeschlossen. Der Ableitungsanschluss seinerseits kann beispielsweise an Masse oder an Erdpotenzial oder an einen Sternpunkt oder an einen Eckpunkt einer Dreieckschaltung angebunden und insbesondere angeschlossen sein oder werden.
  • Vorzugsweise ist oder wird die Primär-Hauptleitung an einen Primär-Wählerkontakt des Laststufenschalters und/oder die Sekundär-Hauptleitung an einen Sekundär-Wählerkontakt des Laststufenschalters angebunden und insbesondere angeschlossen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der vorgeschlagene Lastumschalter umfasst
    • – eine Primär-Hauptvakuumschaltröhre mit einem ersten und einem zweiten Primär-Hauptanschluss;
    • – eine Sekundär-Hauptvakuumschaltröhre mit einem ersten und einem zweiten Sekundär-Hauptanschluss;
    wobei
    • – der erste Primär-Hauptanschluss mit dem Primär-Festkontakt elektrisch leitend verbunden ist und/oder mit dem Primär-Wählerkontakt elektrisch leitend verbunden werden kann;
    • – der erste Sekundär-Hauptanschluss mit dem Sekundär-Festkontakt elektrisch leitend verbunden ist und/oder mit dem Sekundär-Wählerkontakt elektrisch leitend verbunden werden kann;
    • – der zweite Primär-Hauptanschluss und der zweite Sekundär-Hauptanschluss mit dem Ableitkontakt und/oder der Ableitung elektrisch leitend verbunden sind und/oder mit dem Ableitungsanschluss elektrisch leitend verbunden werden können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der vorgeschlagene Lastumschalter umfasst
    • – einen Primär-Trennschalter mit einem ersten und einem zweiten Primär-Trennanschluss;
    • – einen Sekundär-Trennschalter mit einem ersten und einem zweiten Sekundär-Trennanschluss;
    wobei
    • – der erste Primär-Trennanschluss mit dem zweiten Primär-Hauptanschluss elektrisch leitend verbunden ist;
    • – der erste Sekundär-Trennanschluss mit dem zweiten Sekundär-Hauptanschluss elektrisch leitend verbunden ist;
    • – der zweite Primär-Trennanschluss und der zweite Sekundär-Trennanschluss mit dem Ableitkontakt und/oder der Ableitung elektrisch leitend verbunden sind und/oder mit dem Ableitungsanschluss elektrisch leitend verbunden werden können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der vorgeschlagene Lastumschalter umfasst
    • – eine Primär-Hilfsvakuumschaltröhre mit einem ersten und einem zweiten Primär-Hilfsanschluss;
    • – eine Sekundär-Hilfsvakuumschaltröhre mit einem ersten und einem zweiten Sekundär-Hilfsanschluss;
    wobei
    • – der erste Primär-Hilfsanschluss mit dem Primär-Festkontakt und/oder dem ersten Primär-Hauptanschluss elektrisch leitend verbunden ist und/oder mit dem Primär-Wählerkontakt elektrisch leitend verbunden werden kann;
    • – der erste Sekundär-Hilfsanschluss mit dem Sekundär-Festkontakt und/oder dem ersten Sekundär-Hauptanschluss elektrisch leitend verbunden ist und/oder mit dem Sekundär-Wählerkontakt elektrisch leitend verbunden werden kann;
    • – der zweite Primär-Hilfsanschluss mit dem zweiten Primär-Hauptanschluss elektrisch leitend verbunden ist;
    • – der zweite Sekundär-Hilfsanschluss mit dem zweiten Sekundär-Hauptanschluss elektrisch leitend verbunden ist.
  • Der vorgeschlagene Lastumschalter kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein und beispielsweise wenigstens einen zusätzlichen Dauerhauptschalter und/oder wenigstens eine zusätzliche Ableitung und/oder wenigstens eine zusätzliche Primär-Hauptleitung und/oder wenigstens eine zusätzliche Sekundär-Hauptleitung und/oder wenigstens eine zusätzliche Primär-Hauptvakuumschaltröhre und/oder wenigstens eine zusätzliche Sekundär-Hauptvakuumschaltröhre und/oder wenigstens einen zusätzlichen Primär-Trennschalter und/oder wenigstens einen zusätzlichen Sekundär-Trennschalter und/oder wenigstens eine zusätzliche Primär-Hilfsvakuumschaltröhre und/oder wenigstens eine zusätzliche Sekundär-Hilfsvakuumschaltröhre umfassen.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem dritten Aspekt einen Schalter für eine Schaltvorrichtung vor, umfassend
    • – einen Ableitkontakt;
    • – einen Festkontakt;
    • – wenigstens zwei Bewegkontakte, von denen jeder relativ zu dem Festkontakt derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit dem Ableitkontakt elektrisch leitend verbunden ist und an dem Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann;
    • – einen Abbrandkontakt, der relativ zu dem Festkontakt derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit dem Ableitkontakt elektrisch leitend verbunden ist und an dem Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann;
    wobei
    • – die Bewegkontakte und der Abbrandkontakt gemeinsam derart bewegt werden können, dass der Abbrandkontakt die erste Endposition vor den Bewegkontakten einnimmt und nach den Bewegkontakten verlässt;
    • – die Bewegkontakte und der Abbrandkontakt stapelartig derart angeordnet sind, dass die Anzahl der Bewegkontakte auf einer Seite des Abbrandkontakts höchstens um eins größer als die Anzahl der Bewegkontakte auf der gegenüberliegenden Seite des Abbrandkontakts ist.
  • Vorzugsweise ist der gemäß dem dritten Aspekt vorgeschlagene Schalter wie der gemäß dem ersten Aspekt vorgeschlagene Schalter ausgebildet.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem vierten Aspekt einen Schalter für eine Schaltvorrichtung vor, umfassend
    • – einen Ableitkontakt;
    • – einen Festkontakt;
    • – wenigstens einen Bewegkontakt, von denen jeder relativ zu dem Festkontakt derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit dem Ableitkontakt elektrisch leitend verbunden ist und an dem Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann;
    • – zwei Abbrandkontakte, von denen jeder relativ zu dem Festkontakt derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit dem Ableitkontakt elektrisch leitend verbunden ist und an dem Festkontakt anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Festkontakt getrennt ist, einnehmen kann;
    wobei
    • – die Bewegkontakte und die Abbrandkontakte gemeinsam derart bewegt werden können, dass wenigstens einer der Abbrandkontakte die erste Endposition vor den Bewegkontakten einnimmt und nach den Bewegkontakten verlässt;
    • – die Bewegkontakte und die Abbrandkontakte stapelartig derart angeordnet sind, dass die Bewegkontakte zwischen den Abbrandkontakten angeordnet sind.
  • Bei dem Schalter gemäß dem dritten Aspekt und dem Schalter gemäß dem vierten Aspekt kann vorgesehen sein, dass
    • – jeder Bewegkontakt relativ zu dem Ableitkontakt derart bewegbar ist, dass er in der ersten Endposition an dem Ableitkontakt anliegt und in der zweiten Endposition von dem Ableitkontakt getrennt ist; und/oder
    • – jeder Abbrandkontakt relativ zu dem Ableitkontakt derart bewegbar ist, dass er in der ersten Endposition an dem Ableitkontakt anliegt und in der zweiten Endposition von dem Ableitkontakt getrennt ist.
  • Bei dem Schalter gemäß dem dritten Aspekt und dem Schalter gemäß dem vierten Aspekt kann vorgesehen sein, dass
    • – jeder Bewegkontakt relativ zu dem Ableitkontakt derart bewegbar ist, dass er in der zweiten Endposition mit dem Ableitkontakt elektrisch leitend verbunden ist; und/oder
    • – jeder Abbrandkontakt relativ zu dem Ableitkontakt derart bewegbar ist, dass er in der zweiten Endposition mit dem Ableitkontakt elektrisch leitend verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist der gemäß dem vierten Aspekt vorgeschlagene Schalter wie der gemäß dem ersten Aspekt vorgeschlagene Schalter ausgebildet.
  • Die Ausführungen und Erläuterungen zu einem der Aspekte der Erfindung, insbesondere zu einzelnen Merkmalen dieses Aspektes, gelten entsprechend auch analog für die anderen Aspekte der Erfindung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die daraus hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen verbunden und/oder kombiniert werden. Die Einzelheiten in den Zeichnungen sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen.
  • Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Dauerhauptschalters für einen Lastumschalter;
  • 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Lastumschalters mit dem Dauerhauptschalters der 1 in einer ersten Betriebsstellung und einer ersten Ausführungsform eines Laststufenschalters;
  • 3 den Lastumschalter der 2 in einer zweiten Betriebsstellung;
  • 4 eine geschnittene Teilansicht einer zweiten Ausführungsform des Dauerhauptschalters;
  • 5 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des Lastumschalters und einer zweiten Ausführungsform des Laststufenschalters.
  • In den 1, 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform eines Schalters 10 für eine Schaltvorrichtung 11 schematisch dargestellt, der hier beispielhaft ein Dauerhauptschalter 10 für einen Lastumschalter 11 (2 bis 4) eines Laststufenschalters 12 (5) ist.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst der Schalter 10 einen Ableitkontakt 13, einen Primär-Festkontakt 14, einen Sekundär-Festkontakt 15, zwölf Primär-Bewegkontakte 16, zwölf Sekundär-Bewegkontakte 17, einen Primär-Abbrandkontakt 18, einen Primär-Abbrandkontakt 19 und einen Kontaktträger 20 mit einer ersten Tragplatte 201 und einer zweiten Tragplatte 202 (in 3 nicht dargestellt).
  • Jeder Primär-Bewegkontakt 16 ist relativ zu dem Ableitkontakt 13 und dem Primär-Festkontakt 14 um eine Schwenkachse 21 schwenkbar derart gelagert, dass er eine erste Endposition, die in 2 dargestellt ist, und eine zweite Endposition einnehmen kann, die in 1, 3 dargestellt ist. In der ersten Endposition liegt er mit einem ersten Anlagepunkt 22 an dem Ableitkontakt 13 und mit einem zweiten Anlagepunkt 23 an dem Primär-Festkontakt 14 an, und in der zweiten Endposition ist er von diesen Kontakten 13, 14 getrennt. Jeder Sekundär-Bewegkontakt 17 ist relativ zu dem Ableitkontakt 13 und dem Sekundär-Festkontakt 15 um die Schwenkachse 21 schwenkbar derart gelagert, dass er eine erste Endposition, die in 1, 3 dargestellt ist, und eine zweite Endposition einnehmen kann, die in 2 dargestellt ist. In der ersten Endposition liegt er mit einem dritten Anlagepunkt 24 an dem Ableitkontakt 13 und mit einem vierten Anlagepunkt 25 an dem Sekundär-Festkontakt 15 an, und in der zweiten Endposition ist er von diesen Kontakten 13, 15 getrennt.
  • Der Primär-Abbrandkontakt 18 ist relativ zu dem Ableitkontakt 13 und dem Primär-Festkontakt 14 um die Schwenkachse 21 schwenkbar derart gelagert, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem fünften Anlagepunkt 26 an dem Ableitkontakt 13 und mit einem sechsten Anlagepunkt 27 an dem Primär-Festkontakt 14 anliegt, und eine zweite Endposition einnehmen kann, in der er von diesen Kontakten 13, 14 getrennt ist. Der Sekundär-Abbrandkontakt 19 ist relativ zu dem Ableitkontakt 13 und dem Sekundär-Festkontakt 15 um die Schwenkachse 21 schwenkbar derart gelagert, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem siebenten Anlagepunkt 28 an dem Ableitkontakt 13 und mit einem achten Anlagepunkt 29 an dem Sekundär-Festkontakt 15 anliegt, und eine zweite Endposition einnehmen kann, in der er von diesen Kontakten 13, 15 getrennt ist.
  • Die Primär-Bewegkontakte 16 und der Primär-Abbrandkontakt 18 sind derart zu einem Primär-Kontaktstapel 16/18 gestapelt, dass jeweils sechs Primär-Bewegkontakte 16 unter und über dem Primär-Abbrandkontakt 18 liegen. Die Sekundär-Bewegkontakte 17 und der Sekundär-Abbrandkontakt 19 sind derart zu einem Sekundär-Kontaktstapel 17/19 gestapelt, dass jeweils sechs Sekundär-Bewegkontakte 17 unter und über dem Sekundär-Abbrandkontakt 19 liegen. Die Schwenkkontakte 16, 17 sind untereinander baugleich. Die Abbrandkontakte 18, 19 sind untereinander baugleich.
  • Der Kontaktträger 20 umfasst einen Hebel 30 (3) mit drei Y-förmig angeordneten Armen 301, 302, 303 und eine Gabel 31. Die Tragplatten 201, 202 sind baugleich und parallel und fluchtend übereinander angeordnet und bestehen aus Metall. Der Hebel 30 ist zwischen den Tragplatten 201, 202 angeordnet und mit drei Bolzen, die durch die freien Enden der beiden seitlichen Arme 301, 302 und einen Mittelabschnitt des mittleren Arms 303 gehen, an diesen befestigt. Die Gabel 31 ist an dem Hebel 30 zwischen den beiden seitlichen Armen 301, 302 auf der von dem mittleren Arm 303 abgewandten Seite befestigt und hat ein Langloch, das in Verlängerung des mittleren Arms 303 verläuft und an seinem äußeren, dem Hebel 30 fernen Ende offen ist. Die Kontaktstapel 16/18, 17/19 sind zwischen den Tragplatten 201, 202 angeordnet und mit zwei mal zwei Führungsbolzen 32, die durch parallele Langlöcher in den Kontaktstapeln 16/18, 17/19 gehen und aus Metall bestehen, an diesen beweglich angebracht. Das freie Ende des mittleren Arms 303 ist um die Schwenkachse 21 schwenkbar gelagert. Somit sind die Tragplatten 201, 202 und folglich auch der Kontaktträger 20, die Gabel 31 und die Kontaktstapel 16/18, 17/19 relativ zu dem Ableitkontakt 13 und den Festkontakten 14, 15 um die Schwenkachse 21 schwenkbar gelagert. Die Kontaktstapel 16/18, 17/19 und der Kontaktträger 20 bilden somit einen einseitigen Hebel in Bezug auf die Schwenkachse 21.
  • Die Kontaktstapel 16/18, 17/19 sind symmetrisch zu dem Hebel 30 auf beiden Seiten des mittleren Arms 303 angeordnet und stützen sich mit ihren von den Anlagepunkten wegweisenden Rückenflächen über Druckfedern (4) an den seitlichen Arme 301, 302 ab. Hierdurch sind die Kontaktstapel 16/18, 17/19 derart an dem Kontaktträger 20 angebracht, dass sie jeweils in ihrer ersten Endposition federnd gegen den Ableitkontakt 13 und den zugeordneten Festkontakt 14, 15 vorgespannt sind.
  • Jeder Abbrandkontakt 18; 19 und die jeweils zugeordneten Bewegkontakte 16; 17 sind derart ausgebildet und angeordnet und können gemeinsam derart geschwenkt werden, dass der jeweilige Abbrandkontakt 18; 19 die erste Endposition vor seinen Bewegkontakten 16; 17 einnimmt und nach ihnen verlässt. Hierzu ist der jeweilige Abbrandkontakt 18; 19 in der zweiten Endposition relativ zu seinen Bewegkontakten 16; 17 derart angeordnet, dass seine Anlagepunkte 26, 27; 28, 29 gegenüber den Anlagepunkten 22, 23; 24, 25 dieser Bewegkontakte 16; 17 vorstehen.
  • Die Kontakte 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 sind jeweils monolithisch. Der Ableitkontakt 13 und die Schwenkachse 21 sind symmetrisch zwischen den Festkontakten 14, 15 angeordnet.
  • Bei jedem Primär-Festkontakt 14 liegen in der ersten Endposition der erste und der zweite Anlagepunkt 23, 24 auf einer ersten Verbindungsgeraden 33, die rechtwinklig und windschief zu der Schwenkachse 21 ist, und begrenzen eine erste Verbindungsstrecke 34. Der Lotfußpunkt 35 der ersten Verbindungsgeraden 33, also der auf der ersten Verbindungsgeraden 33 liegende Endpunkt des Lotes zwischen der Schwenkachse 21 und der ersten Verbindungsgeraden 33, liegt außerhalb oder innerhalb der ersten Verbindungsstrecke 34. Bei jedem Sekundär-Festkontakt 15 liegen in der ersten Endposition der dritte und der vierte Anlagepunkt 25, 26 auf einer zweiten Verbindungsgeraden 36, die rechtwinklig und windschief zu der Schwenkachse 21 ist, und begrenzen eine zweite Verbindungsstrecke 37. Der Lotfußpunkt 38 der zweiten Verbindungsgeraden 36, also der auf der zweiten Verbindungsgeraden 36 liegende Endpunkt des Lotes zwischen der Schwenkachse 21 und der zweiten Verbindungsgeraden 36, liegt außerhalb oder innerhalb der zweiten Verbindungsstrecke 37.
  • In den 2 und 3 sind zudem eine erste Ausführungsform eines Lastumschalters 11 und eine erste Ausführungsform eines Laststufenschalters 12 schematisch dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst der Laststufenschalter 12 den Lastumschalter 11, eine Schaltwelle 39, die parallel zu der Schwenkachse 21 ist, und einen Kontaktzylinder 40, durch den die Schaltwelle 39 koaxial verläuft. Der Ableitkontakt 13 und die Festkontakte 14, 15 sind durch den Kontaktzylinder 40 geführt und an diesem befestigt.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst der Lastumschalter 11 eine Basisplatte 41 (in 3, 5 nicht dargestellt) eines nicht näher dargestelltes Gerüstes, einen dreieckigen Treiber 42 und eine Mitnehmerrolle 43. Die Schaltwelle 39 und der Hebel 30 sind drehbar an der Basisplatte 41 gelagert. Der Treiber 42 sitzt drehfest auf der Schaltwelle 39 und trägt in einer Ecke die Mitnehmerrolle 43. Die Mitnehmerrolle 43 sitzt verschiebbar in dem Langloch der Gabel 31, sodass eine Drehung der Schaltwelle 39 über den Treiber 42, die Mitnehmerrolle 43 und die Gabel 31 den Hebel 30 gegensinnig um die Schwenkachse 21 schwenkt und diese Schwenkbewegung über die drei Bolzen, die Tragplatten 201, 202 und die vier Führungsbolzen 32 auf die Kontaktstapel 16/18, 17/19 übertragen wird.
  • In der 2 ist der Lastumschalter 11 in einer ersten Betriebsstellung gezeigt, in der die Mitnehmerrolle 43 am äußeren Ende des Langloches der Gabel 31 sitzt und der Primär-Kontaktstapel 16/18 seine erste Endposition und der Sekundär-Kontaktstapel 17/19 seine zweite Endposition einnimmt. Die Mitnehmerrolle 43 drückt gegen die dem Primär-Festkontakt 14 nahe Lochwand und somit den Primär-Kontaktstapel 16/18 über die zwei ihm zugeordneten Führungsbolzen 32 gegen den Ableitkontakt 13 und den Primär-Festkontakt 14. Der von dem Ableitkontakt 13 und dem Sekundär-Festkontakt 15 getrennte Sekundär-Kontaktstapel 17/19 wird durch die ihm zugeordneten Druckfedern gegen die zwei ihm zugeordneten Führungsbolzen 32 gedrückt. Somit sind die Bewegkontakte 16, 17 miteinander und mit den Abbrandkontakten 18, 19 elektrisch leitend verbunden.
  • In der 3 ist der Lastumschalter 11 in einer zweiten Betriebsstellung gezeigt, in der die Mitnehmerrolle 43 – wie bei der ersten Betriebsstellung – am äußeren Ende des Langloches der Gabel 31 sitzt und der Sekundär-Kontaktstapel 17/19 seine erste Endposition und der Primär-Kontaktstapel 16/18 seine zweite Endposition einnimmt. Die Mitnehmerrolle 43 drückt – anders als bei der ersten Betriebsstellung – gegen die dem Sekundär-Festkontakt 15 nahe Lochwand und somit den Sekundär-Kontaktstapel 17/19 über die zwei ihm zugeordneten Führungsbolzen 32 gegen den Ableitkontakt 13 und den Sekundär-Festkontakt 15. Der von dem Ableitkontakt 13 und dem Primär-Festkontakt 14 getrennte Primär-Kontaktstapel 16/18 wird durch die ihm zugeordneten Druckfedern (4) gegen die zwei ihm zugeordneten Führungsbolzen 32 gedrückt. Somit sind die Bewegkontakte 16, 17 miteinander und mit den Abbrandkontakten 18, 19 elektrisch leitend verbunden.
  • In der 4 ist eine zweite Ausführungsform des Dauerhauptschalters 10 in einem Teilausschnitt schematisch dargestellt. Diese zweite Ausführungsform ähnelt der ersten Ausführungsform, sodass im Folgenden vor Allem die Unterschiede näher erläutert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst der Dauerhauptschalter 10 in dem Primär-Kontaktstapel 16/18 zwei Primär-Abbrandkontakte 18 und vier Primär-Bewegkontakte 16, die stapelartig derart angeordnet sind, dass die Primär-Bewegkontakte 16 zwischen den Primär-Abbrandkontakten 18 angeordnet sind. Die Figur zeigt links den Primär-Kontaktstapel 16/18 kurz vor Erreichen oder kurz nach Verlassen der zweiten Endposition und rechts in der zweiten Endposition. Außerdem sind die Druckfedern 44 zwischen der Rückenflächen des Primär-Kontaktstapels 16/18 beziehungsweise den Rückenflächen der Primär-Bewegkontakte 16 und der Primär-Abbrandkontakte 18 und dem seitlichen Arm 301 dargestellt. Der Sekundär-Kontaktstapel 17/19 ist analog aufgebaut, jedoch in 4 nicht dargestellt.
  • In der 5 ist eine zweite Ausführungsform des Lastumschalters 11 und eine zweite Ausführungsform des Laststufenschalters 12 schematisch dargestellt. Diese zweiten Ausführungsformen ähneln den ersten Ausführungsformen, sodass im Folgenden vor Allem die Unterschiede näher erläutert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind der Lastumschalter 11 und der Laststufenschalter 12 dreiphasig ausgebildet. Der Lastumschalter 11 umfasst für jede Phase U, V, W eines Drehstromnetzes jeweils eine Mitnehmerrolle 43U, 43V, 43W, die in den Ecken des Treibers 42 angeordnet sind, und jeweils einen Dauerhauptschalter 10U, 10V, 10W. Die drei Mitnehmerrollen 43 und die drei Dauerhauptschalter 10 sind um 120° versetzt um die Schaltwelle 39 herum angeordnet und werden durch Drehen der Schaltwelle 39 synchron betätigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schalter, Dauerhauptschalter
    11
    Schaltvorrichtung, Lastumschalter
    12
    Laststufenschalter
    13
    Ableitkontakt
    14
    Primär-Festkontakt
    15
    Sekundär-Festkontakt
    16
    Primär-Bewegkontakt
    17
    Sekundär-Bewegkontakt
    18
    Primär-Abbrandkontakt
    19
    Sekundär-Abbrandkontakt
    20
    Kontaktträger
    201/202
    erste/zweite Tragplatte von 20
    21
    Schwenkachse
    22
    erster Anlagepunkt
    23
    zweiter Anlagepunkt
    24
    dritter Anlagepunkt
    25
    vierter Anlagepunkt
    26
    fünfter Anlagepunkt
    27
    sechster Anlagepunkt
    28
    siebenter Anlagepunkt
    29
    achter Anlagepunkt
    30
    Hebel
    301/302/303
    erster seitlicher/zweiter seitlicher/mittlerer Arm von 30
    31
    Gabel
    32
    Führungsbolzen
    33
    erste Verbindungsgerade
    34
    erste Verbindungsstrecke
    35
    erster Lotfußpunkt
    36
    zweite Verbindungsgerade
    37
    zweite Verbindungsstrecke
    38
    zweiter Lotfußpunkt
    39
    Schaltwelle
    40
    Kontaktzylinder
    41
    Basisplatte
    42
    Treiber
    43
    Mitnehmerrollen
    44
    Druckfedern
    U, V, W
    Phasen eines Drehstromnetzes

Claims (15)

  1. Schalter (10) für eine Schaltvorrichtung (11), umfassend – einen Ableitkontakt (13); – einen Primär-Festkontakt (14); – einen Sekundär-Festkontakt (15); – einen Primär-Bewegkontakt (16), der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem ersten Anlagepunkt (22) an dem Ableitkontakt (13) und mit einem zweiten Anlagepunkt (23) an dem Primär-Festkontakt (14) anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) getrennt ist, einnehmen kann; – einen Sekundär-Bewegkontakt (17), der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (17) derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem dritten Anlagepunkt (24) an dem Ableitkontakt (13) und mit einem vierten Anlagepunkt (25) an dem Sekundär-Festkontakt (15) anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (15) getrennt ist, einnehmen kann.
  2. Schalter (10) nach dem vorigen Anspruch, wobei – der Primär-Bewegkontakt (16) um eine erste Schwenkachse (21) schwenkbar ist.
  3. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei – der Ableitkontakt (13) monolithisch ausgebildet ist; – der Primär-Festkontakt (14) monolithisch ausgebildet ist; – der Primär-Bewegkontakt (16) monolithisch ausgebildet ist.
  4. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei – in der ersten Endposition der erste und der zweite Anlagepunkt (22, 23) auf einer ersten Verbindungsgeraden (33) liegen; – die erste Verbindungsgerade (33) nichtparallel oder rechtwinklig oder windschief zu der ersten Schwenkachse (21) ist.
  5. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei – in der ersten Endposition der erste und der zweite Anlagepunkt (22, 23) auf einer ersten Verbindungsgeraden (33) liegen und eine erste Verbindungsstrecke (34) begrenzen; – die erste Verbindungsgerade (33) und die erste Schwenkachse (21) sich schneiden und deren Schnittpunkt außerhalb oder innerhalb der ersten Verbindungsstrecke (34) liegt, oder die erste Verbindungsgerade (33) und die erste Schwenkachse (21) windschief sind und der Lotfußpunkt (35) der ersten Verbindungsgeraden (33) außerhalb oder innerhalb der ersten Verbindungsstrecke (34) liegt.
  6. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei – der Sekundär-Bewegkontakt (17) um eine zweite Schwenkachse (21), die parallel oder koaxial zu der ersten Schwenkachse ist (21), schwenkbar ist; – der Ableitkontakt (13) und die Schwenkachsen (21) symmetrisch zwischen dem Primär-Festkontakt (14) und dem Sekundär-Festkontakt (15) angeordnet sind.
  7. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, umfassend – wenigstens einen zusätzlichen Primär-Bewegkontakt (16), der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er an dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) getrennt ist, einnehmen kann; und/oder – wenigstens einen zusätzlichen Sekundär-Bewegkontakt (17), der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (15) derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er an dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (15) anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (15) getrennt ist, einnehmen kann.
  8. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, umfassend – wenigstens einen Primär-Abbrandkontakt (18), der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem fünften Anlagepunkt (26) an dem Ableitkontakt (13) und mit einem sechsten Anlagepunkt (27) an dem Primär-Festkontakt (14) anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt (13) und dem Primär-Festkontakt (14) getrennt ist, einnehmen kann; wobei – die Primär-Bewegkontakte (16) und die Primär-Abbrandkontakte (18) gemeinsam derart bewegt oder geschwenkt werden können, dass wenigstens einer der Primär-Abbrandkontakte (18) die erste Endposition vor den Primär-Bewegkontakten (16) einnimmt und nach den Primär-Bewegkontakten (16) verlässt.
  9. Schalter (10) nach dem vorigen Anspruch, wobei – ein Primär-Abbrandkontakt (18) und wenigstens zwei Primär-Bewegkontakte (16) vorhanden sind; – die Primär-Bewegkontakte (16) und der Primär-Abbrandkontakt (18) stapelartig derart angeordnet sind, dass die Anzahl der Primär-Bewegkontakte (16) auf einer Seite des Primär-Abbrandkontakts (18) höchstens um eins größer als die Anzahl der Primär-Bewegkontakte (16) auf der gegenüberliegenden Seite des Primär-Abbrandkontakts (18) ist.
  10. Schalter (10) nach dem vorigen oder vorvorigen Anspruch, wobei – zwei Primär-Abbrandkontakte (18) und wenigstens ein Primär-Bewegkontakt (16) vorhanden sind; – die Primär-Bewegkontakte (16) und die Primär-Abbrandkontakte (18) stapelartig derart angeordnet sind, dass die Primär-Bewegkontakte (16) zwischen den Primär-Abbrandkontakten (18) angeordnet sind.
  11. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei – jeder Abbrandkontakt (18, 19) in der zweiten Endposition relativ zu den zugeordneten Bewegkontakten (16, 17) derart angeordnet ist, dass seine Anlagepunkte (26, 27, 28, 29) gegenüber den Anlagepunkten (22, 23, 24, 25) dieser Bewegkontakte (16) vorstehen.
  12. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, umfassend – einen Kontaktträger (20), an dem die Bewegkontakte (16, 17) und/oder die Abbrandkontakte (18, 19) angebracht sind und der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und den Festkontakten (14, 15) bewegbar ist; wobei – der Kontaktträger (20) eine erste Tragplatte (201) umfasst, die relativ zu dem Ableitkontakt (13) und den Festkontakten (14, 15) bewegbar ist; – die Bewegkontakte (16, 17) und/oder die Abbrandkontakte (18, 19) an der ersten Tragplatte (201) angebracht sind; – der Kontaktträger (20) eine zweite Tragplatte (202) umfasst, die relativ zu dem Ableitkontakt (13) und den Festkontakten (14, 15) um die erste Schwenkachse (21) schwenkbar gelagert ist; – die Bewegkontakte (16, 17) und/oder die Abbrandkontakte (18, 19) an der zweiten Tragplatte (202) angebracht sind; – die Tragplatten (201, 202) zueinander parallel sind; – die Bewegkontakte (16, 17) und/oder die Abbrandkontakte (18, 19) zwischen den Tragplatten (201, 202) angeordnet sind.
  13. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei – jeder Bewegkontakt (16, 17) und/oder jeder Abbrandkontakt (18, 19) derart an dem Kontaktträger (20) angebracht ist, dass er in der ersten Endposition federnd gegen den Ableitkontakt (13) und den zugeordneten Festkontakt (14, 15) vorgespannt ist.
  14. Schalter (10) nach einem der vorigen Ansprüche, der als Dauerhauptschalter (10) für einen Lastumschalter (11) eines Laststufenschalters (12) ausgebildet ist.
  15. Lastumschalter (11) für einen Laststufenschalter (12) eines Stelltransformators, umfassend – einen Dauerhauptschalter (10), der gemäß dem vorigen Anspruch ausgebildet ist, umfassend • einen Sekundär-Festkontakt (15); • einen Sekundär-Bewegkontakt (17), der relativ zu dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (15) derart bewegbar ist, dass er eine erste Endposition, in der er mit einem dritten Anlagepunkt (24) an dem Ableitkontakt (13) und mit einem vierten Anlagepunkt (25) an dem Sekundär-Festkontakt (15) anliegt, und eine zweite Endposition, in der er von dem Ableitkontakt (13) und dem Sekundär-Festkontakt (15) getrennt ist, einnehmen kann; – eine Primär-Hauptleitung, die an den Primär-Festkontakt (14) angebunden ist; – eine Sekundär-Hauptleitung, die an den Sekundär-Festkontakt (15) angebunden ist; wobei – der Ableitkontakt (13) monolithisch ist; – der Primär-Festkontakt (14) monolithisch ist; – der Sekundär-Festkontakt (15) monolithisch ist; – der Primär-Bewegkontakt (16) monolithisch ist; – der Sekundär-Bewegkontakt (17) monolithisch ist.
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