DE102014106090A1 - Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse und Bremsbelag - Google Patents
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Abstract
Eine Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug weist mindestens ein eine Montageöffnung (9) eines Bremssattels (1) in Achsrichtung einer Bremsscheibe (2) überspannender Belaghaltebügel (8) auf, wobei in der Montageöffnung (15) des Bremssattels (1) zwei beidseitig an eine Bremsscheibe (2) anpressbare, jeweils eine Belagträgerplatte (5) und einen daran befestigten Reibbelag (6) aufweisende Bremsbeläge (3, 4) angeordnet sind, an denen sich der am Bremssattel (1) gehaltene Belaghaltebügel (8) abstützt, wobei auf einer einer Drehachse der Bremsscheibe (2) abgewandten entlang der zur Montageöffnung (9) gerichteten Stirnlängsseite (18) der Belagträgerplatte (5) ein sich radial zur Drehachse der Bremsscheibe (2) in Richtung des Belaghaltebügels (8) erstreckendes Führungselement (11) befestigt ist, das in eine sich in Anpressrichtung der Bremsbeläge (3, 4) erstreckende Führungsausnehmung (10, 12) im Belaghaltebügel (8) ragt. Desweiteren wird ein Bremsbelag (3, 4) beschrieben
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Bremsbelag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
- Eine gattungsgemäße Bremsbelaghalterung ist beispielsweise aus der
DE 40 20 487 A1 bekannt. Dabei sind beidseits einer Scheibenbremse angeordnete Bremsbeläge in einem Belagschacht eines ortsfesten Bremsträgers oder Bremssatttels vorgesehen. Zur radialen Positionssicherung der Bremsbeläge sind diese jeweils mit einer Belaghaltefeder versehen, die im oberen, einer Montageöffnung des Bremssattels zugewandten Randbereich in einer Weise am Bremsbelag befestigt sind, dass sie von einem in Achsrichtung der Bremsscheibe sich erstreckenden Belaghaltebügel, der am Bremssattel festgelegt ist, unter Vorspannung in den Belagschacht gedrückt werden. - Die federgespannte Lagerung der Bremsbeläge dient dabei zum einen als Toleranzausgleich und zum zweiten einer Minderung beziehungsweise Verhinderung von Klappergeräuschen, wie sie ansonsten im Fahrbetrieb des Fahrzeugs auftreten würden.
- Die Bremsbeläge werden bei den gattungsgemäßen Scheibenbremsen mittels Druckstücken an die Bremsscheibe gepresst. Dabei ist nach heutigem Stand der Technik der Weg, den die Bremsbeläge bei einem Bremsvorgang in axialer Richtung (zur Drehachse der Bremsscheibe) zurücklegen, nicht oder nur bedingt begrenzt.
- So kann es bei Auftreten einer fehlerhaften Verschleißanzeige oder eines ungleichmäßigen Verschleißes der Reibbeläge der Bremsbeläge vorkommen, dass der Reibbelag vollständig, d. h. bis auf die Belagträgerplatte des Bremsbelages verschlissen wird.
- Damit kann es in seltenen Fällen sogar passieren, dass die Druckstücke, mit denen die Bremsbeläge an die Bremsscheibe gepresst werden, beschädigt werden. Dabei kann es passieren, dass der verschlissene Bremsbelag bei einem Bremsvorgang zwischen der Bremsscheibe und dem Bremsträger durchgezogen wird.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bremsbelaghalterung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass ein Durchziehen der Bremsbeläge zwischen Bremsscheibe und Bremsträger wirksam verhindert ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Bremsbelag mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
- Bei der erfindungsgemäßen Bremsbelaghalterung, die mindestens eine in der Montageöffnung eines Bremssattels in Achsrichtung einer Bremsscheibe überspannenden Belaghaltebügel aufweist, wobei in der Montageöffnung des Bremssattels zwei beidseitig an eine Bremsscheibe anpressbare, jeweils an der Belagträgerplatte und einem daran befestigen Reibbelag aufweisende Bremsbeläge angeordnet sind, in denen sich der am Bremssattel gehaltene Belaghaltebügel abstützt, ist auf eine einer Drehachse der Bremsscheibe abgewandten, entlang der zur Montageöffnung gerichteten Stirnlängsseite der Belagträgerplatte ein sich radial zur Drehachse der Bremsscheibe in Richtung des Belaghaltebügels erstreckendes Führungselement befestigt, das in eine sich in axial zur Drehachse der Bremsscheibe erstreckenden Führungsausnehmung im Belaghaltebügel verschiebbar gehalten ist.
- Mit einer solchen Bremsbelaghalterung ist ein Durchziehen des Bremsbelages zwischen Bremsscheibe und Bremsträger nicht mehr möglich.
- Zusätzlich wird die axiale Bewegung der Bremsbeläge bei einem Bremsvorgang durch die Führung entlang der Führungsausnehmung des Belaghaltebügels zusätzlich unterstützt.
- Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Durch die vorteilhafte Ausbildung der Führungsausnehmung beziehungsweise der Führungsausnehmungen zumindest teilweise als Langloch wird zum einen eine zuverlässige Führung der über das Führungselement des jeweiligen Bremsbelages bewirkt.
- Die Länge des Langlochs begrenzt dabei den Verschiebeweg des Bremsbelags.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante sind die Führungselement als in die Belagträgerplatte eindrehbare Schrauben oder alternativ als in die Belagträgerplatte beispielsweise einpressbare Stifte oder Bolzen ausgebildet, was eine einfache Montage der Führungselemente an der Belagträgerplatte der Bremsbeläge ermöglicht.
- Die Führungselemente sind dabei vorzugsweise zentral in der Belagträgerplatte festgelegt. Dabei ist in einer Belagfeder, die auf einer der Drehachse der Bremsscheibe abgewandten Stirnlängsseite der Belagträgerplatte angeordnet ist, eine Bohrung vorgesehen, durch die das Führungselement durchtritt.
- Das Führungselement ist dabei gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante mit einem ersten Ende in der Belagträgerplatte fixiert und an einem zweiten Ende mit einem Kopfteil versehen, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Führungsausnehmung, so dass der Bremsbelag über das Führungselement an dem Belaghaltebügel gehalten ist und so ein Durchtreten zwischen Bremsscheibe und Bremsträger zusätzlich verhindert.
- Der erfindungsgemäße Bremsbelag weist neben einer Belagträgerplatte und einem darauf befestigten Reibbelag auf einer der Drehachse der Bremsscheibe abgewandten, entlang der zur Montageöffnung gerichteten Stirnlängsseite der Belagträgerplatte ein sich radial zur Drehachse der Bremsscheibe durch den Belaghaltebügel erstreckendes Führungselement auf, mit dem Bremsbelag zum einen zuverlässig in einer oben beschriebenen Führungsausnehmung des Belaghaltebügels führbar ist und zusätzlich an diesem gesichert ist.
- Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante einer Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse, -
2 eine perspektivische Schnittdarstellung der Bremsbelaghalterung aus1 und -
3 eine perspektivische Detailansicht eines Bremsbelags mit an diesem festgelegten Führungselement. - In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Bremsbelaghalterung, der Belagträgerplatte, der Führungselemente, der Bremsscheibe, des Belaghaltebügels und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
- In den
1 und2 ist ein Teilausschnitt einer Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug dargestellt, mit einem Bremssattel1 , in dem zwei beidseitig einer Bremsscheibe2 zugeordnete Bremsbeläge3 ,4 positioniert sind. - Die Bremsbeläge
3 ,4 sind dabei jeweils mittels einer Belaghaltefeder7 federbelastet in einem Belagschacht15 eines ortsfesten Bremsträgers19 im Bremssattel1 gehalten. Zur Montage werden die Bremsbeläge dabei durch eine Montageöffnung15 des Bremssattels1 in den Belagschacht eingeführt. - Die Belaghaltefedern
7 der Bremsbeläge3 ,4 erstrecken sich dabei quer zur Achsrichtung der Bremsscheibe2 und sind radial auslenkbar am jeweiligen Bremsbelag3 ,4 , insbesondere an der Belagträgerplatte5 der Bremsbeläge3 ,4 befestigt. - Die Belaghaltefedern
7 der Bremsbeläge3 ,4 stützen sich dabei radial nach oben, d. h. entfernt von der Drehachse der Bremsscheibe2 an einem sich in Richtung der Drehachse der Bremsscheibe2 erstreckenden, die Montageöffnung15 des Bremssattels1 überspannenden Belaghaltebügel8 ab. Dadurch werden die Bremsbeläge3 ,4 gegen den Grund des Belagschachtes gedrückt. - Wie in den
1 und2 erkennbar ist, ist der Belaghaltebügel8 an einem Ende, bevorzugt dem aktionsseitigen Ende, in einer im Bremssattel1 eingeformten Tasche20 eingesteckt, während das andere Ende des Belaghaltebügels8 eine Ausnehmung12 aufweist, die im montierten Zustand des Belaghaltebügels8 eine Rastnase15 umgreift, durch die in Richtung der Längserstreckung der Bremsbeläge3 ein Bolzen16 durchgesteckt ist, mit dem eine Verschwenkung des Belaghaltebügels8 radial von den Bremsbelägen3 ,4 weg verhindert wird. Um ein Verrutschen dieses Bolzens16 zu verhindern, ist dieser bevorzugt auf beiden Seiten mit jeweiligen Bohrungen versehen, durch die jeweils ein Splint17 durchgesteckt ist. Andere Fixierungsmöglichkeiten sind hier jedoch ebenso denkbar. - Auf einer der Drehachse der Bremsscheibe
2 abgewandten, entlang einer zur Montageöffnung9 gerichteten Stirnlängsseite18 der Belagträgerplatte5 ist, wie in den1 ,2 und3 gezeigt ist, ein sich radial zur Drehachse der Bremsscheibe2 in Richtung des Belaghaltbügels8 erstreckendes Führungselement11 befestigt. - Dieses Führungselement
11 ist dabei an einer sich axial zur Drehachse der Bremsscheibe2 erstreckenden Führungsausnehmung10 ,12 im Belaghaltebügel8 verschiebbar gehalten. - Das Führungselement
11 ist dabei vorzugsweise als Schraube ausgebildet, die in eine mit einem Gewinde versehene Bohrung21 in der Stirnlängsseite18 der Belagträgerplatte5 einschraubbar ist. Denkbar ist aber auch, dass Führungselement11 als Stift oder Bolzen auszubilden, der in eine dazu vorgesehene Öffnung in der Stirnlängsseite18 der Belagträgerplatte5 eingelassen ist, beispielsweise eingepresst oder verrastet. - In der auf der zur Montageöffnung
9 gerichteten Stirnlängsseite18 der Belagträgerplatte5 montierten Belaghaltefeder7 ist dabei bevorzugt eine Bohrung13 eingebracht, durch die das Führungselement11 bei dessen Montage durchgeführt wird. Denkbar ist jedoch beispielsweise auch, an der Belaghaltefeder7 im Bereich des Führungselementes11 eine Aussparung am Seitenrand der Belaghaltefeder auszubilden, damit die Bohrung im der Belagträgerplatte5 zur Aufnahme des Führungselementes11 nicht durch die Belaghaltefeder7 verdeckt wird. - Wie in den
1 und2 des Weiteren gut erkennbar ist, ist die Führungsausnehmung10 am aktionsseitigen Bremsbelag3 als Langloch ausgebildet. - Die Führungsausnehmung für das Führungselement
11 des reaktionsseitigen Bremsbelags4 erstreckt sich dabei von der fensterartigen Ausnehmung12 , in der die Rastnase15 des Bremssattels1 aufgenommen ist axial zur Bremsscheibe2 hin. - Die Länge dieser Führungsausnehmung ist dabei deutlich kürzer bemessen als die Länge der Führungsausnehmung
10 am aktionsseitigen Bremsbelag3 , da infolge des zunehmenden Verschleißes der Reibbeläge6 der Bremsbeläge3 ,4 der aktionsseitige Bremsbelag weiter zur Bremsscheibe2 hin verschoben wird, um ein gleichbleibendes Lüftspiel zwischen den Reibbelägen6 der Bremsbeläge3 ,4 und den Reibflächen der Bremsscheibe2 aufrechtzuerhalten, damit die aktionsseitig im Bremssattel1 angeordneten Bremsstempel22 stets den gleichen Hub auszuführen haben bei einem Bremsvorgang. - Zusätzlich wird zur Anpassung des Lüftspiels auf der Reaktionsseite der gesamte Bremssattel
1 relativ zur Bremsscheibe2 in Richtung Fahrzeugmitte axial verschoben, wodurch auch der Belaghaltebügel8 axial weiter verschoben wird (in den beiden1 und2 nach links), so dass die axiale Längserstreckung der Führungsausnehmung10 größer bemessen ist als die Ausnehmung12 zur Aufnahme des Führungselements11 am reaktionsseitigen Bremsbelag4 . - Wie in den
1 bis3 des Weiteren zu erkennen ist, ist das Führungselement11 an seinem anderen Ende, das nicht in der Belagträgerplatte5 fixiert ist, mit einem Kopfteil14 versehen, dessen Durchmesser größer ist als die Breite b der Führungsausnehmung10 ,12 in dem Belaghaltebügel8 . - Dadurch kann der mit dem Führungselement
11 verbundene Bremsbelag3 ,4 nach Montage des Führungselements11 und Einsetzen des Belaghaltebügels8 am Bremssattel1 radial nach unten nur so weit fallen, bis das Kopfteil14 auf der der Bremsscheibe2 abgewandten Oberseite des Belaghaltebügels8 auftrifft. - Zur einfachen Montage des Führungselementes
11 durch die Führungsausnehmung10 ,12 des Belaghaltebügels hindurch in der jeweiligen Belagträgerplatte5 der Bremsbeläge3 ,4 ist das Kopfteil, wie in3 gut zu erkennen ist, bevorzugt mit einem Werkzeugaufnahme23 , bevorzugt einem Innensechskant ausgebildet. - Denkbar sind jedoch auch Ausführungsvarianten, bei denen das Kopfteil
14 mit einem Außensechskant oder einer sonstigen Formgestalt ausgebildet ist, um das Ansetzen eines Eindrehwerkzeuges, wie beispielsweise eines Schraubendrehers oder eines Imbusschlüssels oder dergleichen zu ermöglichen. - So kann das Kopfteil
14 im Falle eines beispielsweise als Einschlagbolzen ausgebildeten Führungselementes11 auf seiner Oberseite eine ebene Schlagfläche aufweisen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bremssattel
- 2
- Bremsscheibe
- 3
- Bremsbelag
- 4
- Bremsbelag
- 5
- Belagträgerplatte
- 6
- Reibbelag
- 7
- Belaghaltefeder
- 8
- Belaghaltebügel
- 9
- Montageöffnung
- 10
- Führungsausnehmung
- 11
- Führungselement
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Bohrung
- 14
- Kopfteil
- 15
- Belagschacht
- 16
- Bolzen
- 17
- Splint
- 18
- Stirnlängsseite
- 19
- Bremsträger
- 20
- Tasche
- 21
- Bohrung
- 22
- Bremsstempel
- 23
- Werkzeugaufnahme
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4020487 A1 [0002]
Claims (11)
- Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug, aufweisend mindestens ein eine Montageöffnung (
9 ) eines Bremssattels (1 ) in Achsrichtung einer Bremsscheibe (2 ) überspannender Belaghaltebügel (8 ), wobei in der Montageöffnung (9 ) des Bremssattels (1 ) zwei beidseitig an eine Bremsscheibe (2 ) anpressbare, jeweils eine Belagträgerplatte (5 ) und einen daran befestigten Reibbelag (6 ) aufweisende Bremsbeläge (3 ,4 ) angeordnet sind, an denen sich der am Bremssattel (1 ) gehaltene Belaghaltebügel (8 ) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer einer Drehachse der Bremsscheibe (2 ) abgewandten, entlang einer zur Montageöffnung (9 ) gerichteten Stirnlängsseite (18 ) der Belagträgerplatte (5 ) ein sich radial zur Drehachse der Bremsscheibe (2 ) in Richtung des Belaghaltebügels (8 ) erstreckendes Führungselement (11 ) befestigt ist, das in einer sich axial zur Drehachse der Bremsscheibe (2 ) erstreckenden Führungsausnehmung (10 ,12 ) im Belaghaltebügel (8 ) verschiebbar gehalten ist. - Bremsbelaghalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belaghaltebügel (
8 ) jeweils eine Führungsausnehmung (10 ,12 ) für jeden der Bremsbeläge (3 ,4 ) aufweist. - Bremsbelaghalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (
10 ,12 ) zumindest teilweise als Langloch ausgebildet ist. - Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
11 ) als in die Belagträgerplatte (5 ) eindrehbare Schrauben ausgebildet sind. - Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
11 ) als in die Belagträgerplatte (5 ) einpressbare Stifte oder Bolzen ausgebildet sind. - Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Drehachse der Bremsscheibe (
2 ) abgewandten entlang der zur Montageöffnung (9 ) gerichteten Stirnlängsseite (18 ) der Belagträgerplatte (5 ) eine Belaghaltefeder (7 ) mit einer Bohrung (13 ) befestigt ist, wobei das Führungselement (11 ) die Bohrung (13 ) durchtritt. - Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
11 ) mit einem ersten Ende in der Belagträgerplatte (5 ) fixiert ist und an einem zweiten Ende ein Kopfteil (14 ) aufweist, dessen Durchmesser größer ist als die Breite (b) der Führungsausnehmung (10 ,12 ). - Bremsbelaghalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
11 ) in einer die Belaghaltefeder (7 ) abstützenden Erhebung (19 ) auf der zur Montageöffnung (9 ) gerichteten Stirnlängsseite (18 ) der Belagträgerplatte (5 ) fixiert sind. - Bremsbelag für eine Scheibenbremse, mit einer Belagträgerplatte (
5 ) und einem darauf befestigten Reibbelag (6 ), dadurch gekennzeichnet, dass auf einer einer Drehachse der Bremsscheibe (2 ) abgewandten entlang der zur Montageöffnung (9 ) gerichteten Stirnlängsseite (18 ) der Belagträger-platte (5 ) ein sich radial zur Drehachse der Bremsscheibe (2 ) in Richtung des Belaghaltebügels (8 ) erstreckendes Führungselement (11 ) befestigt ist. - Bremsbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
11 ) als in die Belagträgerplatte (5 ) eindrehbare Schrauben ausgebildet sind. - Bremsbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
11 ) als in die Belagträgerplatte (5 ) einpressbare Stifte oder Bolzen ausgebildet sind.
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