DE102014104435B4 - Gurtumlenkungskonsole und Karosseriestruktur - Google Patents

Gurtumlenkungskonsole und Karosseriestruktur Download PDF

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Abstract

Gurtumlenkungskonsole (14) einer Karosseriestruktur, die mit der Karosseriestruktur derart verbindbar ist, dass dieselbe gegenüber einer hinteren Radhausverkleidung (10) vorsteht, wobei an der Gurtumlenkungskonsole (14) eine Gurtrolle (17) befestigt ist,
mit einem hinteren Konsolenteil (15), welches an der hinteren Radhausverkleidung (10) und an einem Seitenteil (12) der Karosseriestruktur, welches sich oberhalb der hinteren Radhausverkleidung (10) und unterhalb einer Ausnehmung (11) für ein hinteres Seitenfenster erstreckt, befestigt ist,
wobei an dem hinteren Konsolenteil (15) die Gurtrolle (17) befestigt ist;
mit einem vorderen Konsolenteil (16), welches an dem hinteren Konsolenteil (15) und an der Radhausverkleidung (10) und an dem Seitenteil (12) und/oder an einer C-Säule (13) befestigt ist,
wobei an dem vorderen Konsolenteil (16) ein feststehender Gurtumlenkungsbügel (22) befestigt ist,
wobei das hintere Konsolenteil (15) und das vordere Konsolenteil (16) einen oben offenen Aufnahmeraum für die Aufnahme der Gurtrolle (17) und für den Durchtritt eines Gurts (18) der Gurtrolle (17) in Richtung auf den Gurtumlenkungsbügel (22) definieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gurtumlenkungskonsole und eine Karosseriestruktur mit einer solchen Gurtumlenkungskonsole.
  • Aus der DE 10 2009 014 366 A1 ist eine Karosseriestruktur mit einer Gurtumlenkungskonsole bzw. eine Gurtumlenkungskonsole einer Karosseriestruktur bekannt. Nach diesem Stand der Technik ist die Gurtumlenkungskonsole über eine Zwischenkonsole an einer hinteren Radhausverkleidung der Karosseriestruktur befestigt, wobei sowohl die Zwischenkonsole als auch die Gurtumlenkungskonsole gegenüber der hinteren Radhausverkleidung nach innen in den Innenraum hinein vorsteht. Zur Aufnahme von entgegen der Fahrtrichtung auf die Radhausverkleidung einwirkenden Kräfte ist ein Deformationselement vorgesehen, welches einerseits an der Gurtumlenkungskonsole und andererseits an der Zwischenkonsole angebunden ist.
  • Obwohl es mit dieser aus dem Stand der Technik bekannten Lösung bereits möglich ist, eine Gurtumlenkungskonsole und damit eine Gurtrolle effektiv an einer Karosseriestruktur im Bereich der hinteren Radhausverkleidung anzubinden, besteht Bedarf daran, eine Gurtumlenkungskonsole sowie eine Karosseriestruktur mit einer Gurtumlenkungskonsole bereitzustellen, die selbst bei beengten Platzverhältnissen eine optimale Anbindung der Gurtrolle und Führung des Gurts der Gurtrolle ermöglicht.
  • DE 10 2011 009 339 A1 offenbart eine Gurtumlenkungskonsole mit einem hinteren Konsolenteil und einem vorderen Konsolenteil. Das hintere Konsolenteil ist am vorderen Konsolenteil befestigt. Das vordere Konsolenteil ist dann an der Radhausverkleidung befestigt. An dem vorderen Konsolenteil sind zwei Bügel montiert. Einer der Bügel dient der Führung des Gurts, der andere Bügel dient der Arretierung der Rückenlehne.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Gurtumlenkungskonsole und eine Karosseriestruktur mit einer Gurtumlenkungskonsole zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch eine Gurtumlenkungskonsole gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Gurtumlenkungskonsole weist ein hinteres Konsolenteil und ein vorderes Konsolenteil auf. Das hintere Konsolenteil ist an der hinteren Radhausverkleidung und an einem Seitenteil der Karosseriestruktur, welches sich oberhalb der hinteren Radhausverkleidung und unterhalb einer Ausnehmung für ein hinteres Seitenfenster erstreckt, befestigt, wobei an dem hinteren Konsolenteil die Gurtrolle befestigt ist. Das hintere Konsolenteil und das vordere Konsolenteil definieren einen oben offenen Aufnahmeraum für die Aufnahme der Gurtrolle und für den Durchtritt eines Gurts der Gurtrolle in Richtung auf den Gurtumlenkungsbügel. Das vordere Konsolenteil ist an dem hinteren Konsolenteil und an der Radhausverkleidung und an dem Seitenteil und/oder an einer C-Säule befestigt, wobei an dem vorderen Konsolenteil ein feststehender Gurtumlenkungsbügel befestigt ist. Mit einer solchen zumindest zweiteiligen Gurtumlenkungskonsole aus dem hinteren Konsolenteil und dem vorderen Konsolenteil ist eine optimale Anbindung der Gurtrolle selbst bei beengten Platzverhältnissen möglich. Die Gurtrolle ist an dem hinteren Konsolenteil befestigt. Der Gurtumlenkungsbügel ist an dem vorderen Konsolenteil befestigt. Der an der Gurtrolle geführte Gurt kann über den feststehenden Gurtumlenkungsbügel definiert in Richtung auf einen Fondsitz geführt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der feststehende Gurtumlenkungsbügel einerseits an dem vorderen Konsolenteil und andererseits an dem Seitenteil und/oder an der C-Säule befestigt, vorzugsweise derart, dass der feststehende Gurtumlenkungsbügel mit mindestens zwei vertikal verlaufenden Schenkeln an dem vorderen Konsolenteil und mit mindestens einem horizontal verlaufenden Schenkel an dem Seitenteil oder an der C-Säule befestigt ist, wobei ein horizontal verlaufender Schenkel des Gurtumlenkungsbügels als Gurtumlenkungsschenkel ausgeführt ist. Diese Anbindung des Gurtumlenkungsbügels an das vordere Konsolenteil der Gurtumlenkungskonsole erlaubt bei beengten Platzverhältnissen eine optimale Führung des Gurts.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Gurtrolle mit einem Vorsprung in einen Schlitz des hinteren Konsolenteils eingeführt und zusätzlich über Befestigungselemente an dem hinteren Konsolenteil befestigt. Dies ermöglicht bei beengten Platzverhältnissen eine einfache und zuverlässige Anbindung der Gurtrolle an das hintere Konsolenteil der Gurtumlenkungskonsole.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist an dem vorderen Konsolenteil ein Verriegelungshaken für eine Fondsitzlehne befestigt ist, vorzugsweise derart, dass der Verriegelungshaken über ein Montageelement an dem vorderen Konsolenteil befestigt ist, nämlich derart, dass das Montageelement über Befestigungselemente an dem vorderen Konsolenteil und der Verriegelungshaken mit horizontal verlaufenden Schenkeln an dem Montageelement befestigt ist. Vorzugsweise dienen Befestigungselemente, die der Befestigung des Montageelements an dem vorderen Konsolenteil dienen, auch der Befestigung der vertikal verlaufenden Schenkel des Gurtumlenkungsbügels an dem vorderen Konsolenteil. Durch die Anbindung des Verriegelungshakens für eine Fondsitzlehne an das vordere Konsolenteil kann ein weiterer Bauraumvorteil realisiert werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine Ansicht auf eine Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs von oben durch einen Dachaustritt in Richtung auf eine Gurtumlenkungskonsole, die zwei Konsolenteile umfasst;
    • 2 eine Ansicht auf eine Fondsitzlehne mit seitlich daneben angeordneter Gurtrolle, die an der Gurtumlenkungskonsole befestigt und deren Gurt über einen Gurtumlenkungsbügel umgelenkt ist;
    • 3 die Gurtumlenkungskonsole mit Gurtrolle ohne Fondsitzlehne;
    • 4 die Gurtumlenkungskonsole mit Gurtrolle mit Fondsitzlehne;
    • 5 die Gurtumlenkungskonsole mit Verriegelungshaken für Fondsitzlehne jedoch ohne Fondsitzlehne; und
    • 6 die Gurtumlenkungskonsole der 5 in einer Ansicht aus dem Innenraum in Richtung auf ein Seitendreiecksfenster.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Gurtumlenkungskonsole einer Karosseriestruktur bzw. eine Karosseriestruktur mit einer Gurtumlenkungskonsole.
  • 1 bis 6 zeigen unterschiedliche Ansichten einer Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs im Bereich einer hinteren Radhausverkleidung 10, wobei sich oberhalb der hinteren Radhausverkleidung 10 und unterhalb einer Ausnehmung 11 für ein hinteres, dreieckförmiges Seitenfenster ein Seitenteil 12 der Karosseriestruktur erstreckt. Ferner ist eine C-Säule 13 der Karosseriestruktur gezeigt, die sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung entlang der Ausnehmung 11 für das hintere Seitenfenster, entlang des Seitenteils 12 sowie zumindest abschnittsweise entlang der Radhausverkleidung 10 erstreckt. Bei dem sich oberhalb der hinteren Radhausverkleidung 10 und unterhalb der Ausnehmung 11 für das hintere Seitenfenster erstreckenden Seitenteil 12 handelt es sich insbesondere um ein Verbindungsteil zwischen der C-Säule 13 und einer D-Säule 31 der Karosseriestruktur.
  • Gegenüber der Radhausverkleidung 10 steht eine Gurtumlenkungskonsole 14 vor, die aus zwei Konsolenteilen zusammengesetzt ist, nämlich aus einem hinteren Konsolenteil 15 und einem vorderen Konsolenteil 16. Das hintere Konsolenteil 15 der Gurtumlenkungskonsole 14 ist mit einem unteren Abschnitt an der hinteren Radhausverkleidung 10 und mit einem oberen Abschnitt an dem Seitenteil 12, welches sich zwischen der hinteren Radhausverkleidung 10 und der Ausnehmung 11 für das hintere Seitenfenster erstreckt, befestigt. Das vordere Konsolenteil 16 ist mit einem unteren Abschnitt an der Radhausverkleidung 10, mit einem hinteren Abschnitt am hinteren Konsolenteil 15 und mit einem vorderen Abschnitt an dem Seitenteil 12 und/oder an der C-Säule 13 befestigt, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel das vordere Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 mit dem vorderen Abschnitt sowohl an dem Seitenteil 12 als auch an der C-Säule 13 der Karosseriestruktur befestigt ist.
  • Die obige Befestigung der beiden Konsolenteile 15, 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 mit der Radhausverkleidung 10, mit dem Seitenteil 12 und mit der C-Säule 13 sowie untereinander erfolgt vorzugsweise durch Verschweißen.
  • An dem hinteren Konsolenteil 15 der Gurtumlenkungskonsole 14 ist eine Gurtrolle 17 befestigt, von der ein Gurt 18 abwickelbar bzw. auf die der Gurt 18 aufwickelbar ist. Wie am besten 5 entnommen werden kann, ist die Gurtrolle 17 derart an dem hinteren Konsolenteil 15 der Gurtumlenkungskonsole 14 befestigt, dass ein Vorsprung 19 der Gurtrolle 17 in einen Schlitz 20 des hinteren Konsolenteils 15 eingeführt und formschlüssig am hinteren Konsolenteil 15 gehalten ist, wobei die Gurtrolle 17 weiterhin über vorzugsweise als Schrauben ausgebildete Befestigungselemente 21 mit dem hinteren Konsolenteil 15 verschraubt ist.
  • Der in den Schlitz 20 des hinteren Konsolenteils 15 eingeführte Vorsprung 19 der Gurtrolle 17 hintergreift das hintere Konsolenteil 15 im Bereich des Schlitzes 20 um so die Gurtrolle 17 formschlüssig am hinteren Konsolenteil 15 zu halten. Die Befestigungselemente 21 können als Schrauben, Bolzen oder Nieten ausgeführt sein.
  • An dem vorderen Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 ist ein feststehender Gurtumlenkungsbügel 22 befestigt. Der feststehende Gurtumlenkungsbügel 22 ist einerseits am vorderen Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 und andererseits am Seitenteil 12 und/oder an der C-Säule 13 befestigt.
  • Im in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Gurtumlenkungsbügel 22 mit zwei vertikal verlaufenden Schenkeln 23 und 24 an dem vorderen Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 und mit einem horizontal verlaufenden Schenkel 25 an der C-Säule 13 befestigt. Der horizontal verlaufende Schenkel 25 des Gurtumlenkungsbügels 22 fungiert dabei als Gurtumlenkungsschenkel für den Gurt 18 der Gurtrolle 17.
  • Das hintere Konsolenteil 15 der Gurtumlenkungskonsole 14 dient demnach in erster Linie der Aufnahme und Befestigung der Gurtrolle 17.
  • Das vordere Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 dient in erster Linie der Aufnahme und Befestigung des Gurtumlenkungsbügels 22.
  • Der Gurtumlenkungsbügel 22 ist feststehend und lenkt den von der Gurtrolle 17 bereitgehaltenen Gurt 18 definiert in Richtung auf Fondsitze des Kraftfahrzeugs um.
  • Zur weiteren Funktionsintegration sowie zur weiteren Bauraumoptimierung ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass an dem vorderen Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 ein Verriegelungshaken 26 für eine Fondsitzlehne befestigt ist. 2 zeigt eine über diesen Verriegelungshaken 26 verriegelte Fondsitzlehne 27 eines Fondsitzes. Der Verriegelungshaken 26 ist über ein Montagelement 28 an dem vorderen Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 befestigt, nämlich derart, dass das Montageelement 28 über Befestigungselemente 29 an dem vorderen Konsolenteil 16 befestigt ist, und dass der Verriegelungshaken 26 über horizontal verlaufende Schenkel 30 an dem Montageelement 28 befestigt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Montageelement 28 plattenartig ausgeführt und verfügt über eine dreieckartige Kontur, wobei an jeder Ecke der dreieckartigen Kontur des Montageelements 28 ein Befestigungselement 29 angreift, über welches das Montageelement 28 am vorderen Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 befestigt ist.
  • Die Befestigungselemente 29 können als Schrauben, Bolzen oder Nieten ausgeführt sein.
  • Wie bereits ausgeführt, greifen auch die beiden vertikal verlaufenden Schenkel 23 und 24 des Gurtumlenkungsbügels 22 am vorderen Konsolenteil 16 an, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die in den Zeichnungen gezeigten beiden oberen Befestigungselemente 29, die der Befestigung des Montageelements 28 am vorderen Konsolenteil 16 dienen, auch der Befestigung der vertikal verlaufenden Schenkel 23 und 24 des Gurtumlenkungsbügels 22 am vorderen Konsolenteil 16 der Gurtumlenkungskonsole 14 dienen.
  • Hierdurch ist eine einfache und zuverlässige sowie bauraumsparende Anbindung einerseits des Verriegelungshakens 26 und andererseits des Gurtumlenkungsbügels 22 am vorderen Konsolenteil 16 möglich.
  • Den Figuren kann entnommen werden, dass das hintere Konsolenteil 15 und das vordere Konsolenteil 16, die gemeinsam die Gurtumlenkungskonsole 14 bilden, einen nach oben offenen Aufnahmeraum für die Gurtrolle 17 begrenzen, wobei der Gurt 18 der Gurtrolle 17 nach oben aus diesem Aufnahmeraum austreten und über den feststehenden Gurtumlenkungsbügel 22 in Richtung auf den Fondsitz 27 geführt werden kann.

Claims (9)

  1. Gurtumlenkungskonsole (14) einer Karosseriestruktur, die mit der Karosseriestruktur derart verbindbar ist, dass dieselbe gegenüber einer hinteren Radhausverkleidung (10) vorsteht, wobei an der Gurtumlenkungskonsole (14) eine Gurtrolle (17) befestigt ist, mit einem hinteren Konsolenteil (15), welches an der hinteren Radhausverkleidung (10) und an einem Seitenteil (12) der Karosseriestruktur, welches sich oberhalb der hinteren Radhausverkleidung (10) und unterhalb einer Ausnehmung (11) für ein hinteres Seitenfenster erstreckt, befestigt ist, wobei an dem hinteren Konsolenteil (15) die Gurtrolle (17) befestigt ist; mit einem vorderen Konsolenteil (16), welches an dem hinteren Konsolenteil (15) und an der Radhausverkleidung (10) und an dem Seitenteil (12) und/oder an einer C-Säule (13) befestigt ist, wobei an dem vorderen Konsolenteil (16) ein feststehender Gurtumlenkungsbügel (22) befestigt ist, wobei das hintere Konsolenteil (15) und das vordere Konsolenteil (16) einen oben offenen Aufnahmeraum für die Aufnahme der Gurtrolle (17) und für den Durchtritt eines Gurts (18) der Gurtrolle (17) in Richtung auf den Gurtumlenkungsbügel (22) definieren.
  2. Gurtumlenkungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Gurtumlenkungsbügel (22) einerseits an dem vorderen Konsolenteil (16) und andererseits an dem Seitenteil (12) und/oder an der C-Säule (13) befestigt ist.
  3. Gurtumlenkungskonsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Gurtumlenkungsbügel (22) mit mindestens zwei vertikal verlaufenden Schenkeln (23, 24) an dem vorderen Konsolenteil (15) und mit mindestens einem horizontal verlaufenden Schenkeln (25) an dem Seitenteil (12) oder an der C-Säule (13) befestigt ist, wobei ein horizontal verlaufender Schenkel (25) des Gurtumlenkungsbügels (22) als Gurtumlenkungsschenkel ausgeführt ist.
  4. Gurtumlenkungskonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtrolle (17) mit einem Vorsprung (19) in einen Schlitz (20) des hinteren Konsolenteils (15) eingeführt und zusätzlich über Befestigungselemente (21) an dem hinteren Konsolenteil (15) befestigt ist.
  5. Gurtumlenkungskonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Konsolenteil (16) ein Verriegelungshaken (26) für eine Fondsitzlehne (27) befestigt ist.
  6. Gurtumlenkungskonsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (26) über ein Montageelement (28) an dem vorderen Konsolenteil (16) befestigt ist, nämlich derart, dass das Montageelement (28) über Befestigungselemente (29) an dem vorderen Konsolenteil und der Verriegelungshaken (26) mit horizontal verlaufenden Schenkeln (30) an dem Montageelement (28) befestigt ist.
  7. Gurtumlenkungskonsole nach Anspruch 3 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungselemente (29), die der Befestigung des Montageelements (28) an dem vorderen Konsolenteil (16) dienen, auch der Befestigung der vertikal verlaufenden Schenkel (23, 24) des Gurtumlenkungsbügels (22) an dem vorderen Konsolenteil (16) dienen.
  8. Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs, mit einer hinteren Radhausverkleidung (10), mit einem sich oberhalb der hinteren Radhausverkleidung (10) und unterhalb einer Ausnehmung (11) für ein hinteres Seitenfenster erstreckenden Seitenteil (12), mit einer C-Säule (13), und mit mindestens einer gegenüber der Radhausverkleidung (10) vorstehenden Gurtumlenkungskonsole (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtumlenkungskonsole (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  9. Karosseriestruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das sich oberhalb der hinteren Radhausverkleidung (10) und unterhalb einer Ausnehmung (11) für das hintere Seitenfenster erstreckende Seitenteil (12) ein Verbindungsteil zwischen der C-Säule (13) und einer D-Säule (31) ist.
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