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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts mit einem eine Vielzahl von Garzonen aufweisenden Garraum, in dem Gargut in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsarten des Gargeräts über zumindest zwei Gargutbehandlungseinrichtungen gegart werden kann, wobei die Betriebsarten ausgewählt werden aus einem Heißluftbetrieb, in dem Gargut mit Heißluft beaufschlagt wird, einem Dampfbetrieb, in dem Gargut mit Dampf beaufschlagt wird, einem Mikrowellenbetrieb, in dem Gargut mit Mikrowellen beaufschlagt wird, und/oder einem Kombinationsbetrieb, in dem Gargut mit Heißluft, Dampf und/oder Mikrowellen beaufschlagt wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Gargerät zum Durchführen solch eines Verfahrens.
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In der Großküche ist es üblich, eine Vielzahl zum Teil selbst unterschiedlicher Gargüter zumindest zeitweise gleichzeitig in dem Garraum eines Gargeräts zu garen. Da das Gargerät nur in einer seiner Betriebsarten zu einem Zeitpunkt eingestellt sein kann, ist die Anzahl an gleichzeitig garbarer Gargüter grundsätzlich beschränkt.
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In der
DE 10 2011 056 837 A1 ist beschrieben, dass bei Berücksichtigung einer Korrelation unterschiedlicher Klimaparameter und gegebenenfalls einer Garzeit miteinander die Anzahl gleichzeitig in einem Garraum mit einem bestimmten Klima garbarer unterschiedlicher Gargüter steigerbar ist, ohne Verlust an Garqualität.
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Bei Berücksichtigung der Korrelation von für ein Garen charakteristischen Größen, insbesondere umfassend Garraumklimagrößen, beim Auftreten einer Abweichung von einem vorgegebenen Garprozess auf Grund z.B. einer Störung in Form der Öffnung einer Garraumtür soll gemäß der nicht vorveröffentlichten
DE 10 2013 106 706 eine Kompensation durchgeführt wird, bei der Sollwerte an Istwerte angepasst werden. Bei den Garraumklimagrößen handelt es sich dabei vorzugsweise um die Garraumtemperatur, die Feuchte und die Lüfterdrehzahl, die nicht nur untereinander korreliert sind, sondern auch mit der Garzeit sowie dem Gargrad, insbesondere bestimmt durch die Kerntemperatur. Die Korrelation der Garraumklimagrößen mit der Garzeit soll insbesondere dadurch berücksichtigt werden, dass die Garzeit als Priorisierungsparameter wählbar ist, also im Falle der Störung möglichst schnell besagte Kompensation durchgeführt wird. Die Kerntemperatur kann dadurch berücksichtigt sein, dass am Ende des Garprozesses, unabhängig von der Störung, ein Sollwert derselben erreicht wird. Der Priorisierungsparameter kann nicht nur durch eine Garzeit, sondern alternative oder kumulativ durch einen Ressourcenverbrauch, insbesondere Energieverbrauch, Wasserverbrauch und/oder Reinigungsmittelverbrauch, eine Verschmutzung, eine Rauchentstehung, eine Garqualität und/oder ein Gargutgewicht und/oder -kaliber bestimmt werden.
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Die
EP 2 469 173 A2 offenbart das Steuern eines Garverfahrens in Abhängigkeit vom spezifischen Wärmeeintrag in Gargut. Ein Garprozess soll dabei dann beendet werden, wenn das Wärmeflußintegral einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
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Die Bestimmung einer optimalen Zeitfolge von hintereinander und/oder zumindest teilweise parallel ablaufenden Verfahren kann unter Optimierung der Garqualität, des Energieverbrauchs, der Zeitdauer oder eines Gewichtsverlusts im Sinne der
EP 1 989 978 A1 durchgeführt werden. Dabei wird der C-Wert jedes Garguts berücksichtigt.
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Eine Darstellung von Garprogrammen, vorzugsweise bestimmt durch Garbetriebsarten, Garprozesse, Garparameter und/oder Gargüter, über Programmrepräsentanten in Form von virtuellen Bons, beispielsweise in einem zumindest zweidimensionalen Bereich in Form von einem virtuellen Bonbrett mit entweder einer Zeitachse und zumindest einer Positionsachse oder zumindest zwei Positionsachsen, auf einer Anzeigeeinrichtung zur Vereinfachung der Bedienbarkeit eines Gargeräts ist aus der
EP 2 211 116 A1 bekannt. Da in Restaurantbetrieben übliche Bons in digitalisierter Form meist zum Einsatz kommen, muss keine Umlernung eines Küchenpersonals stattfinden, und Übermittlungsfehler werden reduziert, indem ein Wunsch eines Restaurantgastes auf einer Anzeigeeinrichtung in einer Küche des Restaurants über ein virtuelles Bon angezeigt und auch unmittelbar verarbeitet werden kann. Eine zeitliche Anordnung von virtuellen Bons auf dem virtuellen Bonbrett durch Ablage der Bons längs eines Zeitstrahls und eine räumliche Zuordnung der virtuellen Bons zu Garzonen durch Ablage der Bons längs Positionsachsen visualisiert dabei einen Funktionsablauf für ein Gargerät, wobei jeder virtuelle Bon einen Codenamen und/oder eine grafische Darstellung für ein Programm aufweist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäße Verfahren derart weiterzuentwickeln, dass die Auslastung des Gargeräts durch Mischbeschickung erhöht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die folgenden Schritte:
- • Auswählen zumindest eines ersten in dem Garraum in einer ersten Betriebsart zu garenden Garguts mit zumindest einem ersten Garsollwert und Auswählen zumindest eines zweiten in dem Garraum in einer zweiten Betriebsart zu garenden Garguts mit zumindest einem zweiten Garsollwert,
- • Einstellen der ersten oder zweiten Betriebsart mit einem dritten Garsollwert in Abhängigkeit einer Eingabe und/oder eines Priorisierungsparameters,
- • Ausgeben einer Information zu der Einstellung, und
- • zumindest zeitweises gleichzeitiges Garen des ersten und zweiten Garguts mit der Einstellung.
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Es ist bevorzugt, dass jedes Gargut, vorzugsweise zusammen mit einem die dazugehörende Betriebsart und den zumindest einen dazugehörenden Garsollwert bestimmenden Garprozess, ausgewählt wird durch Eingabe an einer Eingabeeinrichtung oder Auswahl aus einer Vielzahl möglicher Alternativen, die auf einer Anzeigeeinrichtung über Repräsentanten angezeigt werden, oder Auslesung aus einer Ausleseeinrichtung.
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Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, dass jeder Garsollwert bestimmt wird über
- • zumindest eine Garraumgröße, insbesondere eine Temperatur, eine Feuchte, eine Zirkulationsgeschwindigkeit, einen Druck und/oder eine Mikrowellenenergie in den Garraum,
- • eine Gardauer und/oder
- • einen Gargrad, insbesondere bestimmt durch die Kerntemperatur, den C-Wert, die Knusprigkeit und/oder die Bräunung,
vorzugsweise unter Rückgriff auf gespeicherte Daten und/oder Formeln, vorzugsweise als Funktion der Zeit.
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Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Priorisierungsparameter bestimmt wird über
- • eine Gardauer,
- • einen Ressourcenverbrauch, insbesondere Energieverbrauch, Wasserverbrauch und/oder Reinigungsmittelverbrauch,
- • eine Verschmutzung
- • eine Rauchentstehung,
- • eine Garqualität,
- • eine Gargutempfindlichkeit,
- • einen Gargutwert und/oder
- • ein Gargutgewicht und/oder -kaliber, und/oder der Priorisierungsparameter in Abhängigkeit des ersten und/oder zweiten ausgewählten Garguts bestimmt, verändert und/oder eingegeben werden kann.
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Bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren sind dadurch gekennzeichnet, dass die Information
- • über die Abweichung des dritten Garsollwerts vom ersten und/oder zweiten Garsollwert bestimmt wird und/oder
- • eine Handlungsanweisung angibt, insbesondere zu einem Zubehör und/oder einer Zutat, und/oder
- • einen Warnhinweis angibt, insbesondere zu einer Abweichung des dritten Garsollwerts von dem ersten und/oder zweiten Garsollwert und/oder zu einer Wirkung der Abweichung auf den Garprozess für das erste und/oder zweite Gargut, und/oder
die Information einmalig und/oder auf Anfrage ausgegeben wird, und/oder die Information auf der Anzeigeeinrichtung, insbesondere über die Repräsentanten, angezeigt, wird.
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Zudem ist bevorzugt, dass der Warnhinweis angibt, ob der Garprozess des ersten und/oder zweiten Garguts durch die Einstellung geändert wird, insbesondere hinsichtlich der Gardauer, des Ressourcenverbrauchs, der Verschmutzung, der Rauchentstehung, der Garqualität und/oder des Gargutgewichts und/oder -kalibers.
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Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass in dem Fall, in dem der dritte Garsollwert von dem ersten Garsollwert abweicht, der Repräsentant des ersten Garguts durch eine, insbesondere optische, Markierung hervorgehoben wird, und in dem Fall, in dem der dritte Garsollwert von dem zweiten Garsollwert abweicht, der Repräsentant des zweiten Garguts durch eine, insbesondere optische, Markierung hervorgehoben wird.
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Weiterhin ist bevorzugt, dass als Repräsentanten virtuelle Bons angezeigt werden, die vorzugsweise zur Visualisierung eines Funktionsplans des Gargeräts längs einer Zeitachse und/oder zumindest einer Positionsachse abgelegt werden können, insbesondere automatisch oder von einer Bedienperson.
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Auch kann vorgesehen sein, dass der Priorisierungsparameter bestimmt wird unter Zugriff auf in einer Speichereinrichtung hinterlegte Daten und/oder durch das erste Gargut oder durch den virtuellen Bon, der zuerst von einer Bedienperson längs einer Zeitachse und/oder zumindest einer Positionsachse abgelegt wird.
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Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass das Garen automatisch, insbesondere nach Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer nach Ausgeben der Information, insbesondere in dem Fall, in dem die Information bestimmt wird durch die Abweichung des dritten Garsollwerts von dem ersten und/oder zweiten Garsollwert, oder nach Bestätigung gestartet wird.
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Schließlich wird mit der Erfindung auch ein Gargerät mit einem eine Vielzahl von Garzonen aufweisenden Garraum, zumindest zwei Gargutbehandlungseinrichtungen, insbesondere umfassend eine Heizeinrichtung, eine Feuchtigkeitszufuhreinrichtung und/oder eine Mikrowellenzufuhreinrichtung, eine Anzeigeeinrichtung, eine Eingabeeinrichtung, eine Speichereinrichtung und einer Steuer- oder Regeleinrichtung, die zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist, geliefert, wobei die Anzeigeeinrichtung und die Eingabeeinrichtung ein Touchscreen umfassen.
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Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass auch Gargüter dann gleichzeitig in einem Garraum eines Gargeräts garbar sind, in dem nur ein einziges Garraumklima eingestellt werden kann, wenn diese Gargüter grundsätzlich unterschiedliche Betriebsarten fordern. Somit wird beispielsweise das gleichzeitige Dämpfen von Reis und Backen von Brötchen nicht mehr ausgeschlossen, obwohl ein Dämpfen eine hohe Luftfeuchte und ein Backen eine trockene Hitze fordert. Erfindungsgemäß wird nämlich bei zwei Gargütern, die grundsätzlich in zwei unterschiedlichen Betriebsarten zu garen sind, für eines der beiden Gargüter eine Konvertierung der Betriebsart vorgenommen. Zur Auswahl des Garguts, dessen Betriebsart konvertiert wird, kann auf einen Priorisierungsparameter wie beispielsweise die Gargutempfindlichkeit zurückgegriffen werden. Um trotz einer Konvertierung einer der beiden Betriebsarten eine akzeptable Garqualität zu erreichen, kann es unter Umständen notwendig sein, Zubehör zu verändern oder zusätzliche Maßnahmen durchzuführen, weshalb erfindungsgemäß entsprechende Informationen ausgegeben werden. Dennoch wird eine erfindungsgemäße Konvertierung Auswirkungen auf einen Garverlauf und ein Garergebnis haben können. Daher ist eine Anpassung von hinterlegten Garabläufen notwendig, beispielsweise durch Änderung einer Gardauer, insbesondere in Abhängigkeit von einem C-Wert, wie beispielsweise aus der
EP 2 499 173 A2 bekannt.
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Besonders vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn jedes Gargut, insbesondere zusammen mit der dazugehörigen Betriebsart und zumindest einem dazugehörigen Garsollwert, wie zum Garraumklima, über einen virtuellen Bon auf einem Touchscreen eines Gargeräts angezeigt wird. Kommt es zu einer Konvertierung der Betriebsart zwecks zeitgleicher Garung mit einem anderen Gargut, das in einer anderen Betriebsart zu garen ist, so kann dies durch Veränderung des Bons zum Beispiel in seiner Farbgebung, Formgebung, über Symbole, ein Blinken oder dergleichen markiert werden. Auf den Bons können auch Handlungsanweisungen als Information an eine Bedienperson angezeigt werden.
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Soll beispielsweise als Mittagsmenü ein Gericht mit Steak und Nudeln in Soße zubereitet werden, würde dies grundsätzlich eine sequentielle Abarbeitung in dem Garraum eines Gargeräts fordern, da Nudeln in Soße in einem Kombinationsbetrieb gegart werden, bei dem zuerst die Temperatur hochgezogen und dann gehalten und schließlich bei Beaufschlagung mit Dampf bei niedriger Temperatur fertig gegart wird, während Steaks wie z.B. Roastbeef-Steaks im Heißluftbetrieb bei hohen Temperaturen gegart werden. So kann beispielsweise eine Garung beider Gargüter in Heißluft bei hohen Temperaturen stattfinden, was eine Konvertierung der Betriebsart für Nudeln in Soße bedeutet. Dies kann durch Veränderung des Bons für die Nudeln mit Soße visualisiert werden. Zur Vermeidung eines Qualitätsverlusts kann auf dem konvertierten beziehungsweise veränderten Bon für Nudeln in Soße als Information angezeigt werden, um wieviel die Menge an Wasser bzw. Soße zu erhöhen ist. Möchte man Nudeln in Soße und Steaks in einem Kombinationsbetrieb garen, so kommt es zu einer Konvertierung der Betriebsart für Steaks und somit einer optischen Veränderung des Bons für Steaks. Um die Qualität der Steaks nicht zu beeinflussen, kann der Einsatz eines speziellen Zubehörs über eine Information auf dem Steak-Bon empfohlen werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand von schematischen Zeichnung. Dabei zeigt:
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1 virtuelle Bons zweier ausgewählter Gargüter vor einer Anpassung aneinander, und
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2 die virtuellen Bons von 1 nach einer Anpassung aneinander.
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Beispielsweise können Gargeräte, in denen Gargut mit Heißluft, Dampf oder einer Kombination aus Heißluft und Dampf beaufschlagbar ist, wie beim SelfCookingCenter® der Anmelderin, unter Ausnutzung eines erfindungsgemäßen Verfahrens mit gesteigerter Ausnutzung betrieben werden. Der Garraum solch eines Gargeräts weist nämlich eine Vielzahl von Garraumzonen auf, in denen grundsätzlich eine Vielzahl von Gargüter garbar sind, jedoch sämtlich im gleichen Klima. Sollen nun Schweinenackensteaks und Reis gemeinsam im Garraum gegart werden, so scheinen auf einem Touchscreen des Gargeräts die in 1a und 1b gezeigten beiden virtuellen Bons 10 und 20 auf. Genauer gesagt ist dem ersten Bon 10 entnehmbar, dass Schweinnackensteaks 11 grundsätzlich in einem Heißluftbetrieb 12 mit einem Garsollwert 13 von 210°C zu garen sind, während Reis 21 gemäß dem zweiten Bon 20 grundsätzlich in einem Dampfbetrieb 22 bei einem Garsollwert 23 der Siedetemperatur im Garraum gegart werden soll. Den Bons 10 und 20 ist somit zu entnehmen, dass eine der beiden Betriebsarten zu konvertierten ist, wenn denn beide Gargüter 11, 21 gleichzeitig zu garen sind. Da die Garqualität von Schweinenackensteaks in größerem Umfang von der Betriebsart des Gargeräts abhängt, wird unter Berücksichtigung der Garqualität als Priorisierungsparameter vorgeschlagen, beide Gargüter 11, 21 in der Betriebsart 12 mit dem Garsollwert 13 des ersten Bons 10 zu garen. Dies führt zu einer Konvertierung des zweiten Bons 20 wie in 2b dargestellt ist, während der Bon 10 unverändert bleibt, siehe 2a. Genauer gesagt wird der für Reis 21 im Gargerät hinterlegte Garprozess derart geändert, dass anstelle des Dampfbetriebs 22 nun der Heißluftbetrieb 22´ und anstelle der Siedetemperatur 23 210°C als Garsollwert 23‘ eingestellt ist. Um Reis trotz dieser Einstellung zufriedenstellend zu kochen, wird einer Bedienperson erfindungsgemäß eine Information in Form von zwei Handlungsanweisungen 24‘ und 25‘ auf dem konvertierten Bon 20´ angezeigt. Genauer gesagt soll danach Reis in einem über ein Deckel geschlossenen Behälter gegart werden, und zwar unter Vergrößerung der verwendeten Wassermenge um 25%. Wird beispielsweise herkömmlicherweise Reis in einem Gastronorm-Behälter gegart, und zwar mit 1,8 bis 2,5 Teilen Wasser pro Teil Reis, ist die Empfehlung nach Konvertierung 2,2 bis 3 Teile Wasser pro ein Teil Reis. Des weiteren kann es zu einer Anpassung der Garzeit in Abhängigkeit eines während des Garens bestimmten Verlaufs des C-Wertes kommen.
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Einem Vergleich der 1b und 2b ist zu entnehmen, dass eine Konvertierung des Bons 20 in den Bon 20‘ durch Konvertierung des Dampfbetriebs 22 in den Heißluftbetrieb 22‘ auch optisch markiert ist, nämlich zum Einen durch eine Vergrößerung des Bons 20‘ im Vergleich zu dem Bon 20 und durch Anbringung einer Markierung 26‘. Eine Bedienperson wird so unmittelbar darüber informiert, dass das Garen von Schweinenackensteaks 11 in der üblich verwendeten Weise stattfindet, während das Garen von Reis konvertiert worden ist, um zeitgleich zu dem Garen von Schweinenackensteaks stattfinden zu können.
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Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- virtueller Bon
- 11
- Gargutname
- 12
- Betriebsart
- 13
- Garsollwert
- 20, 20´
- virtueller Bon
- 21, 21´
- Gargutname
- 22, 22´
- Betriebsart
- 23, 23´
- Garsollwert
- 24´
- Handlungsanweisung zu einem Zubehör
- 25´
- Handlungsanweisung zu einer Zutat
- 26´
- Markierung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011056837 A1 [0003]
- DE 102013106706 [0004]
- EP 2469173 A2 [0005]
- EP 1989978 A1 [0006]
- EP 2211116 A1 [0007]
- EP 499173 A2 [0020]