DE102014017602A1 - Wischerblatt für eine Scheibenwischanlage eines Kraftwagens und Scheibenwischanlage - Google Patents

Wischerblatt für eine Scheibenwischanlage eines Kraftwagens und Scheibenwischanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wischerblatt (10) für eine Scheibenwischanlage (14) eines Kraftwagens, mit wenigstens einem Lagerelement (20), über welches das Wischerblatt (10) mit einem Lagerelement (18) eines Wischerarms (12) verbindbar ist, und mit wenigstens einem am Wischerblatt (10) angeordneten Waschdüsenelement, welches über einen Versorgungsschlauch (22) mit Waschflüssigkeit versorgbar ist, wobei auf Seiten des Wischerblatts (10) wenigstens ein Anschlusselement (26) vorgesehen ist, an welchem der Versorgungsschlauch (22) anschließbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Scheibenwischanlage (14) für einen Kraftwagen mit wenigstens einem solchen Wischerblatt (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wischerblatt für eine Scheibenwischanlage eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Scheibenwischanlage für einen Kraftwagen.
  • Aus dem Serienfahrzeugbau von Kraftwagen sind bereits Wischerblätter für Scheibenwischanlagen bekannt mit wenigstens einem Lagerelement, über welches das Wischerblatt mit einem korrespondierenden Lagerelement eines Wischerarms verbindbar ist, und mit wenigstens einem am Wischerblatt angeordneten Waschdüsenelement, welches über einen Versorgungsschlauch mit Waschflüssigkeit versorgbar ist. Ein derartiges Wischerblatt beschreibt beispielsweise die DE 10 2008 021 457 A1 , bei welchem wenigstens ein wischerblattseitiger Fluidanschluss Teil einer Fluidkupplung ist, über die bei der mechanischen Verbindung des Wischerblatts mit dem Wischerarm zugleich auch die Fluidverbindung mit einem fahrzeugseitigen Versorgungssystem hergestellt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wischerblatt sowie eine Scheibenwischanlage für einen Kraftwagen zu schaffen, welche besonders einfach sowie kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Wischerblatt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterhin wird diese Aufgabe durch eine Scheibenwischanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Wischerblatt der eingangs genannten Art zu schaffen, welches besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass auf Seiten des Wischerblatts wenigstens ein Anschlusselement vorgesehen ist, an welchem der Versorgungsschlauch – zumindest mittelbar – anschließbar ist.
  • Ein Wischerblatt führt während einer Wischbewegung der Scheibenwischanlage eine Relativbewegung zu dem ihn haltenden Wischerarm aus. Entsprechend muss das Wischerblatt mit seinem Lagerelement an dem Lagerelement eines Wischerarms so verbindbar sein, dass es diese Relativbewegung durchführen kann. Wenn nun – wie im Stand der Technik üblich – der Versorgungsschlauch über die beiden Lagerelemente mit dem Wischerblatt fluidisch verbunden wird, erfordert dies eine sehr komplexe Bauteilgeometrie bei den Lagerelementen, um diese fluidische Verbindung herzustellen und auch bei einer Relativbewegung der Lagerelemente zueinander beizubehalten. Weiterhin ist eine Abdichtung dieser Elemente um eine Leckage zu vermeiden, insbesondere bei vielfachen Wischbewegungen, mit erheblichen Anstrengungen verbunden. Da nunmehr erfindungsgemäß auf Seiten des Wischerblatts das Anschlusselement vorgesehen ist, muss der Versorgungsschlauch nicht mehr an einem der Lagerelemente angeschlossen werden und dabei zwischen den Lagerelementen eine fluidische Verbindung hergestellt werden. Entsprechend kann die Komplexität der Geometrie der Lagerelemente erheblich reduziert werden. Damit sind die Lagerelemente entsprechend einfach und kostengünstig herzustellen.
  • Außerdem ist es so möglich, die Montage und Demontage des Wischerblatts an dem Wischerarm der Scheibenwischanlage erheblich zu vereinfachen. Der Versorgungsschlauch wird nun separat in einem zusätzlichen Schritt angeschlossen, so dass die Verbindung des Versorgungsschlauchs mit dem Anschlusselement – wie auch die Verbindung des Wischerblatts mit dem Wischerarm – besonders einfach durchführbar ist, da nicht mehr auf eine fluidische Verbindung der Lagerelemente miteinander geachtet werden muss.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Anschlusselement für den Versorgungsschlauch am Lagerelement des Wischerblatts angeordnet ist. Hiermit können insbesondere Kosten gespart werden, da das Anschlusselement und das Lagerelement des Wischerblatts einstückig hergestellt werden können. Die Bauteilkomplexität des Lagerelements des Wischerblatts ist dabei gegenüber dem Stand der Technik reduziert, da keine fluidische Verbindung mit dem Lagerelement des Wischerarms hergestellt werden muss. Auch die anspruchsvolle Abdichtung dieser Verbindung, verursacht durch die Relativbewegung von Wischerblatt und Wischerarm, ist so nicht notwendig.
  • Bevorzugt umfasst das Lagerelement ein Reiterelement und ein auf dem Reiterelement gelagertes Wippelement. Hierbei ist das Anschlusselement für den Versorgungsschlauch an dem Reiterelement angeordnet. Das relativ zu dem Wippelement bewegbare Reiterelement sorgt dafür, dass sich das Wischerblatt im Wischbetrieb relativ zu dem Wischerarm bewegen kann. Dies ist aufgrund der üblicherweise sphärischen Ausbildung der zu wischenden Scheibe des Kraftwagens vorteilhaft, da so im Wischbetrieb stets eine vollständige Anlage einer Wischlippe des Wischerblatts an der Scheibe erreicht wird. Bei der Scheibe kann es sich insbesondere um eine Frontscheibe handeln.
  • Indem nun der Versorgungsschlauch an das an dem Reiterelement angeordnete Anschlusselement angeschlossen wird, folgt auch der Versorgungsschlauch der Bewegung des Reiterelements relativ zu dem Wippelement. Dennoch braucht die Waschflüssigkeit nicht durch das Wippelement hindurchgeleitet zu werden, sodass sich eine besonders einfache Leitungsführung für die Waschflüssigkeit ergibt. Denn der Versorgungsschlauch kann den Bewegungen des Reiterelements relativ zu dem Wippelement leicht folgen, indem sich sein zumindest mittelbar mit dem Anschlusselement verbundener Endbereich mit dem Wischerblatt mitbewegt.
  • Das Reiterelement kann insbesondere dazu ausgebildet sein, eine Federschiene des Wischerblatts zu halten. Hierbei sorgt die Federschiene für eine entsprechend gute Anlage der Wischlippe an der zu wischenden Scheibe.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Reiterelement ein elektrisches Kontaktelement umfasst, über welches elektrische Energie auf wenigstens ein elektrisches Heizelement des Wischerblatts übertragbar ist. Durch das Vorsehen des elektrischen Kontaktelements kann zugleich mit dem Anschließen des Versorgungsschlauchs an das auf Seiten des Wischerblatts vorgesehene Anschlusselement auch die elektrische Verbindung zu den entlang des Wischerarms – und insbesondere entlang des Versorgungsschlauchs – verlegten elektrischen Leitungen hergestellt werden, über welche das Wischerblatt mit der fahrzeugseitig zur Verfügung gestellten elektrischen Energie versorgt wird.
  • So ist ein Waschflüssigkeit und elektrischen Strom führendes Wischerblatt bereitgestellt, welches ein Beheizen des Wischerblatts und insbesondere der Waschflüssigkeit erlaubt. Zudem kann die Waschflüssigkeit über das Wischerblatt in besonders großer Nähe zu der zu wischenden Scheibe auf die Scheibe aufgebracht werden. Es können also Waschflüssigkeit und Strom auf robuste Art und Weise und bei gleichzeitig leichter Bedienung im Hinblick auf das Anschließen der entsprechenden Leitungen in das Wischerblatt übertragen werden.
  • Zudem ist bei dem Wasser und bevorzugt Strom führenden Wischerblatt ein einfaches Montagekonzept realisiert, welches ein kundenfreundliches Montieren und Demontieren des Wischerblatts und ein Herstellen der Verbindung für die Waschflüssigkeit und bevorzugt der elektrischen Verbindung ermöglicht. Diese nutzerfreundliche oder kundenfreundliche Bedienung kann zudem kostengünstig bereitgestellt werden, sodass sie insbesondere bei Kraftwagen auch eines weniger gehobenen Preissegments und etwa auch bei einem als Transporter ausgebildeten Kraftwagen zum Einsatz kommen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anschlusselement als Steckverbindungselement ausgebildet ist, mit welchem der Versorgungsschlauch – zumindest mittelbar – zusammensteckbar ist. Gerade die Montage und Demontage von Wischerblättern an den Wischerarmen von Scheibenwischanlagen wird häufig nicht durch dazu ausgebildete Fachkräfte ausgeführt, sondern durch einen Endnutzer des Kraftwagens. Dadurch, dass das Anschlusselement als Steckverbindungselement ausgebildet ist, ist es besonders einfach und intuitiv mit dem Versorgungsschlauch zusammensteckbar. Weiterhin sind Steckverbindungselemente kostengünstig als Standardbauteile, auch mit fluidischer Abdichtung, zu beschaffen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Steckverbindungselement Schnellfixierungselemente, insbesondere Rasthaken, aufweist, mittels welchen der Versorgungsschlauch nach dem – zumindest mittelbaren – Zusammenstecken mit dem Steckverbindungselement am Wischerblatt fixierbar ist. Somit ist die Montage und Demontage des Wischerblatts an dem Wischerarm und damit an der Scheibenwischanlage des Kraftwagens für den Endnutzer nochmals vereinfacht. Der Versorgungsschlauch wird nach dem Zusammenstecken automatisch an dem Anschlusselement fixiert. Auch das Lösen des Versorgungsschlauchs ist entsprechend einfach zu handhaben. Solche Schnellfixierungselemente, insbesondere Rasthaken, sind kostengünstig als Standardbauteile beschaffbar.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Wischerblatt beschriebenen Vorteile und Ausgestaltungen gelten in ebensolcher Weise für die Scheibenwischanlage für einen Kraftwagen mit wenigstens einem solchen Wischerblatt.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Versorgungsschlauch als biegeschlaffes Element ausgebildet ist. Damit ist eine Entkopplung der Relativbewegung von Wischerblatt und Wischerarm bei dem fluidischen Anschluss des Versorgungsschlauches möglich. Jegliche Relativbewegung des Versorgungsschlauchs bezüglich des Anschlusselements wird also durch den biegeschlaffen Versorgungsschlauch selber ausgeglichen. Somit kann das Anschlusselement besonders einfach gestaltet werden und es wirken besonders geringe Kräfte auf das Anschlusselement. Weiterhin sind keine besonderen Anstrengungen bezüglich einer fluidischen Abdichtung notwendig, da auch auf eine Dichtung keine oder nur geringe Kräfte wirken.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Scheibenwischanlage weist ein Steckverbindungselement des Wischerarms, mit welchem bevorzugt der Versorgungsschlauch verbunden ist, elektrische Anschlüsse auf. Diese elektrischen Anschlüsse kontaktieren beim Anschließen des Versorgungsschlauchs an das auf Seiten des Wischerblatts vorgesehene Anschlusselement ein elektrisches Kontaktelement des Wischerblatts. So kann beim Herstellen des Anschlusses für die Waschflüssigkeit zugleich die elektrische Verbindung zwischen entlang des Wischerarms verlegten elektrischen Leitungen und wenigstens einem elektrischen Heizelement hergestellt werden, welches im Wischerblatt verlegt ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Scheibenwischanlage weist ein Steckverbindungselement des Wischerarms Schnellfixierungselemente, insbesondere Rastaufnahmen, auf, mittels welchen der mit dem Steckverbindungselement – zumindest mittelbar – zusammengesteckte Versorgungsschlauch am Wischerblatt fixierbar ist. Es ist also vorgesehen, dass an dem Anschlusselement des Wischerarms Rasthaken oder Rasthakenaufnahmen vorgesehen sind, welche mit entsprechenden Rasthaken oder Rasthakenaufnahmen des Steckverbindungselements, welches mit dem Versorgungsschlauch zusammengesteckt sind, korrespondieren. Entsprechend ist ein schnelles und einfaches Montieren und Demontieren des Wischerblatts an der Scheibenwischanlage möglich.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Versorgungsschlauch mittels einer Halterung an dem Wischerarm gehalten ist. Bei der Halterung kann es sich beispielsweise um einen Clip zum Halten eines Schlauchs handeln. Damit wird erreicht, dass sich der Versorgungsschlauch zumindest teilweise mit dem Wischerarm mit bewegt. Gleichzeitig verhindert die Halterung, dass der Versorgungsschlauch durch Wind, Fahrtwind oder andere Umwelteinflüsse bewegt wird und so eine unzulässige Kraft auf das Anschlusselement ausgeübt wird. Dies könnte andernfalls zu einem unerwünschten Lösen des Versorgungsschlauchs von dem Anschlusselement führen. Solch eine Halterung ist ebenfalls als kostengünstiges Standardbauteil beschaffbar.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Lagerelement des Wischerarms mittels eines Verriegelungselements an dem Lagerelement des Wischerblatts befestigt ist. Bei dem Verriegelungselement kann es sich beispielsweise um einen Schieberiegel handeln, welcher am Ende des mit einer Prallkappe versehenen Wischerarms auf den Lagerelementen befestigt wird. Damit ist ein besonders sicheres Verbinden des Wischerblatts mit dem Wischerarm der Scheibenwischanlage gewährleistet. Solch ein Verriegelungselement kann einfach und kostengünstig hergestellt werden und ist durch einen Endnutzer bei der Montage und Demontage des Wischerblatts an der Scheibenwischanlage einfach zu handhaben.
  • Das Verriegelungselement kann insbesondere Schieberiegel ausgebildet sein, welcher den Wischerarm im Bereich des Lagerelements umgreift und entlang des Wischerarms aus einer Montagestellung in eine das Lagerelement des Wischerblatts sichernde Funktionsstellung verschiebbar sein. Ein solcher Schiebriegel erleichtert die Montage des Wischerblatts an den Wischerarm und die Demontage des Wischerblatts vom Wischerarm. Es braucht nämlich bloß der Schieberiegel entlang des Wischerarms in die Montagestellung oder Demontagestellung verschoben zu werden, und das Lagerelement des Wischerblatts kann vom Lagerelement des Wischerarms gelöst werden. In der Funktionsstellung des Schieberiegels sichert dieser hingegen das Lagerelement des Wischerblatts gegen ein Sich-Lösen vom Wischerarm in zuverlässiger Art und Weise.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Scheibenwischanlage wenigstens ein Sicherungselement umfasst, welches bei einer Schwenkbewegung eines Reiterelements des Lagerelements um eine Drehachse um einen ersten Betrag ein Verschieben des Verriegelungselements in die Montagestellung unterbindet. Hierbei lässt jedoch das Sicherungselement bei einer Schwenkbewegung des Reiterelements um die Drehachse um einen zweiten Betrag das Verschieben in die Montagestellung zu, und der zweite Betrag ist größer als der erste Betrag. Ein solches Sicherungselement vermeidet ein unbeabsichtigtes Sich-Lösen des Verriegelungselements, also ein Verschieben desselben in die Montagestellung, solange das Reiterelement nicht um mehr als den ersten Betrag um die Drehachse verschwenkt wird. Soll hingegen das Wischerblatt gewechselt werden, so braucht lediglich das Reiterelement um den zweiten Betrag um die Drehachse verschwenkt zu werden, und das Verriegelungselement lässt sich einfach aus der Funktionsstellung in die Montagestellung verschieben, welche einer Demontagestellung gleich ist.
  • Dies ermöglicht es, die zum Verschieben des Verriegelungselements in die Montagestellung und zurück in die Funktionsstellung aufzubringenden Kräfte so auszulegen, dass eine Bedienperson sie leicht ohne Hilfsmittel oder Werkzeuge aufbringen kann. Dennoch ist das Wischerblatt über das Verriegelungselement sicher am Wischerarm gehalten.
  • Zudem sind Schwenkbewegungen des Reiterelements um ein an dem Reiterelement gelagertes Wippelement möglich, sodass im Wischbetrieb stets ein gutes Wischergebnis erreicht wird.
  • Bevorzugt ist das wenigstens eine Sicherungselement derart ausgebildet, dass die Schwenkbewegung des Reiterelements um die Drehachse um den ersten Betrag lediglich im Wischbetrieb auftritt. Dann ist sichergestellt, dass im Wischbetrieb das Sicherungselement ein ungewolltes Öffnen des Verriegelungselements, also dessen Verschieben in die Montagestellung, sicher unterbindet. Durch ein Verschwenken des Reiterelements um die Drehachse über die im Wischbetrieb auftretenden Beträge hinaus kann jedoch sehr leicht dafür gesorgt werden, dass sich das Verriegelungselement in die Montagestellung verschieben lässt. In der Montagestellung ist dann das Lagerelement des Wischerblatts vom Lagerelement des Wischerarms lösbar, insbesondere aus einem das Lagerelement umfassenden Endbereich des Wischerarms entnehmbar.
  • Im Wischbetrieb treten jedoch derartig große Schwenkbewegungen regelmäßig nicht auf. Vielmehr ist bevorzugt ein weiteres Verdrehen des Reiterelements um die Drehachse notwendig, um das Verriegelungselement in seine Demontagestellung oder Montagestellung bewegen zu können. Ein solches weiteres Verdrehen des Reiterelements um die Drehachse kann vorgenommen werden, wenn der Wischerarm von der Scheibe weg geklappt wird.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das wenigstens eine Sicherungselement durch das Steckverbindungselement des Versorgungsschlauchs gebildet ist. Dann sichert das Steckverbindungselement des Versorgungsschlauchs im Wischbetrieb das bevorzugt als Schieberiegel ausgebildete Verriegelungselement gegen ein Verschieben in die Demontagestellung. Zugleich sichert das Verriegelungselement das Steckverbindungselement des Versorgungsschlauchs gegen ein Sich-Lösen von dem auf Seiten des Wischerblatts vorgesehenen Anschlusselement.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Heckscheibenwischer. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Heckscheibenwischern wird das Heckwischerblatt beim Wischerblattwechsel üblicherweise über eine einfache Hinterrastung in den Wischerarm eingedrückt und bei der Demontage wieder herausgezogen. Die Betätigungskräfte sind hierbei sehr hoch, da dafür gesorgt werden soll, dass das Wischerblatt sich im Betrieb nicht vom Wischerarm löst. Aufgrund der hohen Betätigungskräfte besteht jedoch ein Risiko, dass das Wischerblatt beim Wechsel beschädigt wird. Auch können die Finger oder die Fingernägel einer Bedienperson, welche den Wischerblattwechsel am Heckscheibenwischer vornimmt, in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass beim Heckscheibenwischer ein Schieberiegel zum Einsatz kommt, welcher in einer Funktionsstellung ein entsprechendes, am Wischerblatt vorgesehenes Lagerelement gegen ein Sich-Lösen vom Heckwischerarm sichert. Wird dieser Schieberiegel in seine Demontagestellung verschoben, so lässt sich das Lagerelement und mit diesem das Wischerblatt leicht vom Wischerarm des Heckscheibenwischers lösen.
  • Jedoch kann das Lagerelement des Heckscheibenwischers besonders einfach ausgebildet sein. Es reicht nämlich aus, ein Reiterelement vorzusehen, welches eine Federschiene des Wischerblatts hält. An einem solchen Reiterelement kann ein über Seitenwände des Reiterelements hervorstehender Pin oder Stift eine Drehachse bereitstellen, sodass eine gewisse Beweglichkeit des Wischerblatts gegenüber dem Wischerarm des Heckscheibenwischers sichergestellt ist.
  • Dieser Pin, Stift oder Bolzen, welcher über die Seitenwände des Reiterelements übersteht, wird durch das Verschieben des Schieberiegels in die Funktionsstellung gesichert, sodass sich das Wischerblatt des Heckscheibenwischers nicht vom Wischerarm des Heckscheibenwischers lösen kann. Der Schieberiegel sichert somit beim Verriegeln die durch den Stift oder Pin bereitgestellte Drehachse oder Welle des Reiterelements in die Hochrichtung. Jedoch braucht bei dem Wischerblatt des Heckscheibenwischers nicht zusätzlich zu dem Reiterelement ein Wippelement vorgesehen zu werden, sodass das Lagerelement des Heckscheibenwischers besonders einfach gestaltet ist.
  • Es ist somit eine bedienerfreundliche Montage oder Demontage des Wischerblatts des Heckscheibenwischers sichergestellt. Die komfortable Bedienung kann mit einer niedrigen, die Finger und die Fingernägel schonenden Bedienkraft durchgeführt werden.
  • Zudem kann der Schieberiegel formschlüssig an einem Verkleidungselement des Wischerarms des Heckscheibenwischers anliegen, wenn der Schieberiegel in seine Funktionsstellung verschoben ist, in welcher er das Wischerblatt des Heckscheibenwischers gegen ein Sich-Lösen vom Wischerarm sichert. So ist bei geöffnetem Schieberiegel durch den Abstand desselben vom Verkleidungselement des Wischerarms eine optische Rückmeldung gegeben, dass der Schieberiegel in seine Demontagestellung oder Montagestellung verschoben ist. Durch die besonders einfache Ausbildung des wischerblattseitig vorgesehenen Lagerelements werden jedoch im Vergleich zu einer Ausgestaltung eines Wischerblatts für einen Frontscheibenwischer Kosten gespart.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine Perspektivansicht der Verbindung eines Wischerblatts mit einem Wischerarm einer Scheibenwischanlage eines Kraftwagens;
  • 2a, 2b eine Perspektivansicht und eine Explosionsansicht des Wischerarms der Scheibenwischanlage des Kraftwagens gemäß 1;
  • 3a, 3b eine Explosionsansicht und eine Perspektivansicht des Wischerblatts gemäß 1;
  • 4a4d in mehreren Perspektivansichten die Montage beziehungsweise Demontage des Wischerblatts an dem Wischerarm der Scheibenwischanlage des Kraftwagens gemäß 1;
  • 5 eine Schnittansicht des Wischerblatts mit einem an dem Wischerblatt angeschlossenen Versorgungsschlauch zum Versorgen von Waschdüsenelementen des Wischerblatts mit Waschflüssigkeit;
  • 6 eine Variante der Scheibenwischanlage in einer Perspektivansicht, wobei an dem Versorgungsschlauch ein Steckverbindungselement angeordnet ist, welches auch zum Beaufschlagen des Wischerblatts mit elektrischer Energie ausgebildet ist;
  • 7 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht des Wischerblatts der Scheibenwischanlage gemäß 6;
  • 8 Komponenten der Scheibenwischanlage gemäß 6 in jeweiligen Perspektivansichten;
  • 9 das Verschwenken eines Grundkörpers des Wischerblatts der Scheibenwischanlage gemäß 6 gegenüber dem Wischerarm der Scheibenwischanlage gemäß 6 in eine Stellung, in welcher sich ein Schieberiegel gegenüber einem Lagerelement des Wischerarms nach vorne verschieben lässt;
  • 10 das Verschieben des Schieberiegels gemäß 9 nach vorne in eine Montage- oder Demontagestellung;
  • 11 das Lösen des Wischerblatts der Scheibenwischanlage gemäß 6 vom Wischerarm der Scheibenwischanlage gemäß 6;
  • 12 das Lösen des Versorgungsschlauchs von einem auf Seiten des Wischerblatts der Scheibenwischanlage gemäß 6 vorgesehenen Lagerelement;
  • 13 Verschwenkbereiche eines Grundkörpers des Wischerblatts relativ zum Wischerarm, welche ein Öffnen des Schieberiegels ermöglichen beziehungsweise unterbinden;
  • 14 ausschnittsweise und perspektivisch Komponenten eines Heckscheibenwischers für einen Kraftwagen;
  • 15 das Verschieben eines am Heckscheibenwischer vorgesehenen Schieberiegels in eine Demontagestellung, in welcher sich ein Wischerblatt des Heckscheibenwischers von einem Wischerarm des Heckscheibenwischers lösen lässt;
  • 16 in einer Seitenansicht ein Reiterelement des Wischerarms des Heckscheibenwischers; und in
  • 17 in einer teilweise geschnittenen Ansicht auf das Reiterelement von unten, das mittels des Schieberiegels gesicherte Reiterelement des Heckscheibenwischers.
  • 1 zeigt in einer Perspektivansicht die Verbindung eines Wischerblatts 10 mit einem Wischerarm 12 einer Scheibenwischanlage 14 eines Kraftwagens. 2a zeigt dabei in einer Explosionsansicht aus welchen Bauteilen der Wischerarm 12 besteht. Der Wischerarm 12 umfasst eine Stange 16 sowie ein Lagerelement 18, an welchem das Wischerblatt 10 über ein weiteres Lagerelement 20 verbindbar ist. Die Stange 16 ist mittelbar mit einem Motor der Scheibenwischanlage 14 verbunden, wodurch eine Wischbewegung des Wischerblatts 10 über eine Scheibe des Kraftwagens bewirkt werden kann. Weiterhin ist in 2a und 2b ein Versorgungsschlauch 22 zu sehen, mittels welchem jeweilige Waschdüsenelemente an dem Wischerblatt 10 mit einer Waschflüssigkeit versorgbar sind. An dem Versorgungsschlauch 22 ist ein Steckverbindungselement 24 angeschlossen, mittels welchem der Versorgungsschlauch an einem als weiteres Steckverbindungselement 64 ausgebildetem Anschlusselement 26 auf Seiten des Wischerblatts 10 angeschlossen werden kann, wie dies beispielsweise in 4d und 4c gezeigt ist.
  • 2b zeigt in einer Perspektivansicht den zusammengesetzten Wischerarm 12. Dabei ist zu sehen, wie der Versorgungsschlauch 22 mittels einer Halterung 28, welche als Clip ausgebildet ist, an der Stange 16 des Wischerarms 12 gehalten ist.
  • In 3a ist in einer Explosionsansicht zu sehen, welche Bauteile das Wischerblatt 10 im Wesentlichen umfasst. In 3b ist in einer Perspektivansicht zu sehen, wie das Wischerblatt 10 zusammengebaut ist. Das Wischerblatt 10 umfasst eine Federschiene 30 an welcher die Wischlippe 32 und ein Spoiler 34 angeordnet ist. Auf der Federschiene 30 ist ein Lagerelement 20 zum Verbinden des Wischerblatts 10 mit dem Wischerarm 12 befestigt. Dieses Lagerelement 20 setzt sich aus einem unteren Reiterelement 36 zusammen, auf welchem ein Wippelement 38 gelagert ist. Dieses Wippelement 38 ermöglicht Relativbewegungen des Wischerblatts 10 zu dem Wischerarm 12. Das Reiterelement 36 umfasst dabei auch das Anschlusselement 26 für den Versorgungsschlauch 22. Dabei ist zu sehen, dass sowohl das Anschlusselement 26 als auch das Steckverbindungselement 24 Schnellfixierungselemente 45 und 40 aufweisen, welche als Rasthaken 42 beziehungsweise Rastaufnahme 44 ausgebildet sind.
  • Anhand der Perspektivansichten der 4a bis 4d soll nun erläutert werden, wie das Wischerblatt 10 nun besonders einfach und besonders schnell an dem Wischerarm 12 montiert werden kann. 4d zeigt, wie zunächst das Steckverbindungselement 24 mit daran befestigtem Versorgungsschlauch 22 in das Anschlusselement 26 des Lagerelements 20 des Wischerblatts 10 eingesteckt wird. Dies ist veranschaulicht durch den Pfeil 46. 4c zeigt, wie das Lagerelement 18 des Wischerarms 12 auf das Lagerelement 26 des Wischerblatts 10 aufgedrückt wird. Im gezeigten Fall rastet das Lagerelement 18 auf dem Wippelement 38 des Lagerelements 26 des Wischerblatts 10 ein. Dies wird veranschaulicht durch einen Pfeil 48. 4b zeigt, wie anschließend ein Verriegelungselement 50, hier ausgebildet als Schieberiegel, so auf das mit einer Prallkappe versehene Lagerelement 18 geschoben wird, dass die Verbindung zwischen Wischerblatt 10 und Wischerarm 12 gesichert wird. Dies wird veranschaulicht durch Pfeil 52. Anschließend kann das Wischerblatt 10 mit dem Wischerarm 12 zurück auf die Scheibe geführt werden und losgelassen werden, so dass es sich zurück in seine normale Stellung zum Wischen einer Scheibe des Kraftwagens dreht. Dies wird veranschaulicht durch Pfeil 54.
  • Für die Demontage des Wischerblatts 10 von dem Wischerarm 12 müssen die gezeigten Schritte im Wesentlichen in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Eine Montage und Demontage des Wischerblatts 10 an der Scheibenwischanlage 14 ist also ebenfalls schnell und einfach, auch ohne besondere Fachkenntnisse, möglich.
  • 5 zeigt in einer Schnittansicht, wie die Waschflüssigkeit durch den Versorgungsschlauch 22 in das Wischerblatt 10 fließt, um daran angeordnete Waschdüsenelemente zu versorgen. Das Steckverbindungselement 24 ist in dem Anschlusselement 26 des Wischerblatts 10 mittelbar mit einem weiteren Verbindungselement 56 befestigt. Der Versorgungsschlauch 22, das Verbindungselement 56, das Steckverbindungselement 24 und das Anschlusselement 26 bilden zusammen einen Kanal 60, der in einen Kanal 60 des Wischerblatts 10 führt, welcher als eine Art Rohr 58 ausgebildet ist. Darüber können jeweilige, an dem Wischerblatt 10 angeordnete Waschdüsenelemente mit Waschflüssigkeit versorgt werden. Die Flussrichtung der Waschflüssigkeit wird in dem Kanal 60 durch die Pfeile 62 veranschaulicht.
  • Gut zu sehen ist hierbei, wie der Kanal 60, außer im Bereich des Versorgungsschlauchs 22, sich nicht verformen oder verbiegen kann, oder den Kanal 60 bildende Elemente eine Winkeländerung zueinander erfahren. Damit ist keine besondere Abdichtung des Kanals 60 notwendig. Insgesamt kann damit eine wesentlich einfachere Geometrie des Lagerelements 20 als auch des Lagerelements 18 erzielt werden, da beide Lagerelemente 18, 20 nicht mehr miteinander fluidisch verbunden werden.
  • Durch die Erfindung wurde also ein Wischerblatt 10 mit integrierten Waschdüsenelementen geschaffen, welches über einen Versorgungsschlauch 22 mit einer Waschflüssigkeit versorgt wird. Dies wird durch einen, mit einer Schlauchverbindung ausgestatten Stecker erreicht, an den der von dem Wischerarm 12 herführende Versorgungsschlauch 22 angeschlossen wird. Dieser Stecker wird auf das Wasser verteilende Reiterelement 36 beziehungsweise das Anschlusselement 26 des Wischerblatts 10 aufgesteckt. Damit wird eine komplizierte Geometrie der Lagerelemente 18, 20, verursacht durch die Zuleitung der Waschleitung der Waschflüssigkeit im Wischerarm 12, vermieden und umständliche Demontage- und Montageabläufe vereinfacht. Eine Relativbewegung des Wischerblatts 10 zu dem Wischerarm 12 während des Betriebs der Scheibenwischanlage 14 wird durch den als biegeschlaffes Element ausgeführten Versorgungsschlauch 22 entkoppelt. Die Waschflüssigkeitszuführung wird also nicht mittels einer integrierten Steckverbindung in einem Adapter zwischen Wischerblatt 10 und Wischerarm 12 hergestellt. Die Waschflüssigkeitszuleitung vom Wischerarm 12 in das Wischerblatt 10 wird nicht mehr über einen beweglichen Teil eines Lagerelements, beispielsweise des Wippelements 38, geführt. Die mechanische Verbindung des Wischerblatts 10 mit dem Wischerarm 12 ist also separiert von der Versorgung der Waschdüsenelemente des Wischerblatts 12 mit einer Waschflüssigkeit.
  • Aus der in 6 gezeigten Ansicht einer Variante der Scheibenwischanlage 14 ist besonders gut ersichtlich, dass durch das Wippelement 38 (vgl. 8) ein Anschlag 66 für das als Schieberiegel ausgebildete Verriegelungselement 50 bereitgestellt ist. Der Anschlag 66 lässt für eine Bedienperson optisch leicht erkennen, wann sich der Schieberiegel in seiner Funktionsstellung befindet, in welcher er verhindert, dass sich das Wischerblatt 10 vom Wischerarm 12 lösen kann. Zudem verhindert in der in 6 gezeigten, im Wischbetrieb auftretenden Ausrichtung des Wischerblatts 10 relativ zum Wischerarm 12 das Steckverbindungselement 24, an welches der Versorgungsschlauch 22 angeschlossen ist, dass der Schieberiegel von dem Anschlag 66 weg, also in seine Demontagestellung verschoben werden kann.
  • In Zusammenschau von 8 mit 7 wird deutlich, dass das Steckverbindungselement 24 der Scheibenwischanlage 14 gemäß 6 nicht nur dem Versorgen des Wischerblatts 10 mit Waschflüssigkeit dient. Vielmehr dient das Steckverbindungselement 24 auch dem Versorgendes Wischerblatts 10 mit elektrischem Strom zum Beheizen des Wischerblatts 10 beziehungsweise der über die Waschdüsenelement des Wischerblatts 10 auf die Scheibe aufzubringenden Waschflüssigkeit. Hierfür sind in dem Steckverbindungselement 24 entsprechende Kabeldurchführungen 68 vorgesehen. Durch (nicht gezeigte) Kabel oder Leitungen, welche durch die Kabeldurchführungen 68 hindurchgeführt werden, sind elektrische Anschlüsse bereitgestellt, über welche elektrische Energie zum Beheizen der Waschflüssigkeit beziehungsweise des Wischerblatts 10 in das Wischerblatt 10 eingebracht werden kann.
  • Diese elektrischen Leitungen werden beim Verrasten des Steckverbindungselements 24 mit dem Reiterelement 36 mit elektrischen Kontaktelementen 70 verbunden (vgl. 8), über welche der elektrische Strom in auf Seiten des Wischerblatts 10 vorgesehene elektrische Heizelemente eingebracht werden kann. Die elektrischen Kontaktelemente 70 können auch als Leadframes bezeichnet werden.
  • Über das Reiterelement 36 erfolgt somit die Überführung von Waschflüssigkeit und elektrischer Energie in das Wischerblatt 10. Zudem dient das Reiterelement 36 der Aufnahme und der Fixierung des Steckverbindungselements 24, welches mit dem Versorgungsschlauch 22 gekoppelt ist und als Waschflüssigkeitsstecker und zugleich als Elektrostecker ausgebildet ist.
  • In 7 ist des Weiteren der Kanal 60 gezeigt, über welchen die Waschflüssigkeit in die entlang der Federschiene 30 verlaufenden Rohre 58 eingebracht werden kann. Zudem ist eine Dichtung 72 zu sehen (vgl. 8), welche die elektrischen Leitungen im Steckverbindungselement 24 gegenüber dem elektrischen Kontaktelement 70 abdichtet.
  • Zum Verhindern einer Leckage der Waschflüssigkeit ist des Weiteren im Bereich des Kanals 60 eine als O-Ring ausgebildete weitere Dichtung 74 angeordnet. Die Dichtung 74 sorgt für eine – für die Waschflüssigkeit dichte – Abdichtung des Steckverbindungselements 24 gegenüber dem Reiterelement 36. Ein Stoppelement 76 verhindert ein Verrutschen der Dichtungen 72, 74 (vgl. 8). Das Stoppelement 76 kann insbesondere mit dem Steckverbindungselement 24 verbunden sein, etwa durch Verclipsen.
  • Das in 8 gezeigte Wippelement 38 sorgt für die Beweglichkeit des Wischerblatts 10 gegenüber dem Wischerarm 12, da das Wippelement 38 relativ zu dem Reiterelement 36 um eine Drehachse A verschwenkbar ist, welche durch das Wippelement 38 und das Reiterelement 36 hindurch verläuft. Mit seiner Oberseite liegt bei diesem Verschwenken das Wippelement 38 am Lagerelement 18 des Wischerarms 12 an. Hierbei tritt der Anschlag 66 durch eine Öffnung 78 hindurch, welche in einem Rücken 80 des Lagerelements 18 ausgebildet ist. Der Rücken 80 verbindet zwei Schenkel 82 des Lagerelements 18 miteinander (vgl. 8).
  • Aus 8 ist es weiterhin ersichtlich, dass das Reiterelement 36 nicht nur einen kanalförmigen Durchlass 84 für die Waschflüssigkeit aufweist, sondern weitere kanalförmige Durchlässe 86, in welche die am Steckverbindungselement 24 vorgesehenen Kabeldurchführungen 68 eingeführt werden, wenn das Steckverbindungselement 24 mit dem Reiterelement 36 verbunden wird. Bei diesem Verbinden wird zugleich ein rohrförmiger Stutzen 88 des Steckverbindungselements 24, durch welchen die Waschflüssigkeit strömen kann, in den Durchlass 84 des Reiterelements 36 eingeführt.
  • Das Steckverbindungselement 24 ist also im Betrieb mit dem Reiterelement 36 verclipst, und auf diese Weise sind sowohl der Versorgungsschlauch 22 als auch die durch die Kabeldurchführungen 68 hindurch geführten elektrischen Leitungen mit dem Wischerblatt 10 verbunden. Die Geometrie des Steckverbindungselements 24 sorgt des Weiteren dafür, dass der Schieberiegel, also das Verriegelungselement 50 (vgl. 8) sich im Wischbetrieb nicht in die Demontagestellung verschieben lässt.
  • Das als Schieberiegel ausgebildete Verriegelungselement 50 umfasst wie das Lagerelement 18 einen Rücken 90, welcher seitliche Schenkel 92 miteinander verbindet. Von den seitlichen Schenkeln 92 springen jeweilige Verriegelungselemente in Form von Vorsprüngen 94 nach innen vor. Diese Vorsprünge 94 hintergreifen im Wischbetrieb der Scheibenwischanlage 14 das Steckverbindungselement 24.
  • Aus 8 ist des Weiteren die Geometrie der Prallkappe 96 gut ersichtlich, welche im Endbereich des Lagerelements 18 am Lagerelement 18 gehalten ist. Die Prallkappe 96 ist hierfür mit Vorsprüngen 98 versehen, welche bei an das Lagerelement 18 montierter Prallkappe 96 in Schlitzen 100 aufgenommen sind, welche in den Seitenwänden oder Schenkeln 82 des Lagerelements 18 ausgebildet sind. Die Prallkappe 96 verhindert, dass die Scheibe beschädigt wird, wenn der nicht mit dem Wischerblatt 10 bestückte Wischerarm 12 auf die Scheibe des Kraftwagens aufschlägt.
  • In 9 ist veranschaulicht, wie ein Grundkörper des Wischerblatts 10 in einen Demontagebereich verschwenkt wird, in welchem die an dem Verriegelungselement 50 vorgesehenen Vorsprünge 94 nicht mehr das Steckverbindungselement 24 hintergreifen. Die entsprechende Verschwenkbewegung ist in 9 durch einen Pfeil 114 angegeben.
  • Ist das Verriegelungselement 50, also der Schieberiegel nicht mehr durch das Steckverbindungselement 24 gegen das Verschieben gesichert, so kann das Verriegelungselement 50 über das freie Ende des Lagerelements 18 hinaus verschoben werden, also in eine in 10 durch einen Pfeil 116 veranschaulichte Richtung. Mit anderen Worten wird der Schieberiegel oder Schieber also geöffnet.
  • Anschließend kann das Wischerblatt 10 nach unten aus dem Endbereich des Wischerarms 12 entnommen werden. Ein entsprechendes Herausziehen des Lagerelements 20 des Wischerblatts 10 aus dem Lagerelement 18 des Wischerarms 12 ist in 11 durch einen weiteren Pfeil 118 veranschaulicht. Weiterhin ist jedoch der mit dem Steckverbindungselement 24 gekoppelte Versorgungsschlauch 22 mit dem Lagerelement 20 des Wischerblatts 10 verbunden.
  • Anhand von 12 ist veranschaulicht, wie sich nach einem Lösen des Steckverbindungselements 24 vom Lagerelement 20 das Wischerblatt 10 austauschen lässt. Das entsprechende Abziehen des Steckverbindungselements 24 vom Lagerelement 20 ist in 12 durch einen weiteren Pfeil 120 veranschaulicht. Bei der Montage eines neuen Wischerblatts 10 an den Wischerarm 12 werden die in 9 bis 12 beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • Aus 13 ist besonders gut ersichtlich, dass sich im Wischbetrieb der Schieberiegel, also das Verriegelungselement 50, sowie das Reiterelement 36 und das Steckverbindungselement 24 gegenseitig sichern.
  • In 13 ist nämlich ein Arbeitsbereich 102 veranschaulicht, in welchem im Wischbetrieb Schwenkbewegungen des Reiterelements 36 um die Drehachse A vorkommen. Durch Verschwenken des Reiterelements 36 und zusammen mit diesem des Grundkörpers des Wischerblatts 10 innerhalb des Arbeitsbereichs 102 wird sichergestellt, dass im Wischbetrieb die Wischlippe 32 stets auf der Scheibe des Fahrzeugs aufliegt. Ein erster Betrag 104, um welchen das Reiterelement 36 bezogen auf eine Horizontale 106 im Wischbetrieb verschwenkt wird, also ein mit dem Arbeitsbereich 102 korrespondierender Betrag 104 ist in 13 durch einen entsprechenden Pfeil veranschaulicht. Dieser erste Betrag 104 kann auch als Winkel bezogen auf die Horizontale 106 angegeben werden.
  • Im Arbeitsbereich 102 bewegt sich das Reiterelement 36 also so lange, wie die Wischlippe 32 auf der Scheibe des Fahrzeugs aufliegt. Bei Bewegungen des Reiterelements 36 in diesem Arbeitsbereich 102 sorgt vorliegend das Steckverbindungselement 24 dafür, dass der Schiebriegel, also das Verriegelungselement 50 nicht in seine Demontagestellung verschoben werden kann. Dann sind nämlich die Vorsprünge 94 am Verriegelungselement 50 mit dem Steckverbindungselement 24 in Anlage. Wenn jedoch das Wischerblatt 10 vom Wischerarm 12 gelöst werden soll, so lässt sich das Reiterelement 36 und mit diesem der Grundkörper des Wischerblatts 10 weiter um die Drehachse A verschwenken als es bei im Wischbetrieb auftretenden Bewegungen, also im Arbeitsbereich 102 der Fall ist.
  • Bei von der Scheibe weg geklapptem Wischerarm 12 lässt sich der Grundkörper des Wischerblatts 10 und somit das Reiterelement 36 um einen zweiten Betrag 108 gegenüber der Horizontale 106 verschwenken, welcher größer ist als der erste Betrag 104. Der zweite Betrag 108 kann auch als Winkel bezogen auf die Horizontale 106 angegeben werden. Entsprechend dem zweiten Betrag 108 ist ein insgesamt möglicher Schwenkbereich 110 des Reiterelements 36 um die Drehachse A größer als der Arbeitsbereich 102.
  • Eine Differenz 112 zwischen dem zweiten Betrag 108 und dem ersten Betrag 104 ist 13 zur Veranschaulichung ebenfalls als Pfeil angegeben. Diese Differenz 112 entspricht einem Demontagebereich der maximal möglichen Schwenkbewegung, welche in Form des gesamten Schwenkbereichs 110 in 13 veranschaulicht ist. Wird der von dem Reiterelement 36 gehaltene Grundkörper des Wischerblatts 10 über den Arbeitsbereich 102 hinaus in den Demontagebereich verschwenkt (vgl. den Pfeil 114 in 9), so lässt sich das Verriegelungselement 50 in die in 10 durch den Pfeil 116 angegebene Richtung, also über das freie Ende des Wischerarms 12 hinaus verschieben.
  • Das Verriegelungselement 50, also der Schieberiegel, wird dementsprechend im Arbeitsbereich 102 durch das Steckverbindungselement 24 gegen ein Öffnen gesichert. Der Versorgungsschlauch 22 und das Steckverbindungselement 24 werden darüber hinaus im Arbeitsbereich 102 durch das Verriegelungselement 50 gegen einen Verlust und im Hinblick auf Undichtigkeit gesichert. Im Arbeitsbereich 102 liegt somit eine formschlüssige Sicherung des Schieberiegels vor. Im Schwenkbereich 110 gibt dagegen das Steckverbindungselement 24 den Schieberiegel frei, und der Schieberiegel kann geöffnet werden. Die Betätigungskräfte zum Betätigen des Schieberiegels können hierbei besonders gering bleiben.
  • 14 zeigt Komponenten eines Heckscheibenwischers 122. Von dem Heckscheibenwischer 122 sind in 14 ein Wischerarm 124 und ein Wischerblatt 126 gezeigt. Ein Grundkörper des Wischerblatts 126 ist von einem Reiterelement 128 gehalten. Das Reiterelement 128 ist am Wischerarm 124 mittels eines entlang des Wischerarms 124 verschiebbaren Schieberiegels 130 gesichert, welcher in 15 gezeigt ist.
  • In 15 ist der Schieberiegel 130 jedoch in seiner geöffneten Stellung oder Demontagestellung gezeigt, in welcher das Wischerblatt 126 vom Wischerarm 124 gelöst werden kann. Im geschlossenen Zustand, also bei hin zu einem Verkleidungselement 132 des Wischerarms 124 verschobenen Schieberiegel 130 kann demgegenüber das Wischerblatt 126 nicht vom Wischerarm 124 gelöst werden. Dann sichert nämlich der Schieberiegel 130 einen Bolzen 134 oder Pin, welcher zu beiden Seiten aus dem Reiterelement 128 heraustritt (vgl. 17).
  • Durch diesen Bolzen 134 ist auch eine Drehachse des Wischerblatts 126 relativ zu dem Wischerarm 124 bereitgestellt, um welche sich das Wischerblatt 126 gegenüber dem Wischerarm 124 des Heckscheibenwischers 122 etwas drehen kann. An Seiten von Schenkeln des Schieberiegels 130 vorgesehene, nach innen hervorstehende Vorsprünge untergreifen bei geschlossenem Schieberiegel 130 den Bolzen 134.
  • Ist hingegen der Schieberiegel 130 in seine in 15 gezeigte Demontagestellung verschoben, so ist der Bolzen 134 nicht mehr in Anlage mit diesen Vorsprüngen, und das Wischerblatt 126 kann nach unten abgezogen und so vom Wischerarm 124 gelöst werden.
  • Jedoch braucht für den Heckscheibenwischer 122 kein aufwendiges Reiterelement 128 vorgesehen zu werden, welches wiederum an einem Wippelement gelagert ist. Vielmehr ist es ausreichend, dass ein Wippelement und ein Reiterelement, wie sie beispielsweise für den Frontscheibenwischer der Scheibenwischanlage 14 gemäß 1 bis 13 zum Einsatz kommen, und auch der Pin oder Bolzen 134 in dem in 14 gezeigten Reiterelement 128 zu einem Teil vereinigt sind. So ist ein besonders kostengünstiger Heckscheibenwischer 122 geschaffen.
  • In 15 veranschaulicht des Weiteren ein Doppelpfeil 138 die Verschiebebewegung des Schieberiegels 130 aus der Funktionsstellung in die Demontagestellung oder Montagestellung und zurück.
  • Aus 16 ist ersichtlich, dass an den Seitenwänden des Reiterelements 128 Vorsprünge 136 angeordnet sein können. Diese Vorsprünge 136 können, wie in 17 gezeigt ist, an den seitlichen Schenkeln des Schieberiegels 130 anliegen. Dadurch ist eine Sicherung gegen Spiel bereitgestellt. Bei geschlossenem Schieberiegel 130 ist dieser formschlüssig in den als Designarm ausgebildeten Wischerarm 124 integriert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008021457 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Wischerblatt (10) für eine Scheibenwischanlage (14) eines Kraftwagens, mit wenigstens einem Lagerelement (20), über welches das Wischerblatt (10) mit einem Lagerelement (18) eines Wischerarms (12) verbindbar ist, und mit wenigstens einem am Wischerblatt (10) angeordneten Waschdüsenelement, welches über einen Versorgungsschlauch (22) mit Waschflüssigkeit versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf Seiten des Wischerblatts (10) wenigstens ein Anschlusselement (26) vorgesehen ist, an welchem der Versorgungsschlauch (22) anschließbar ist.
  2. Wischerblatt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (26) für den Versorgungsschlauch (22) am Lagerelement (20) des Wischerblatts (10) angeordnet ist.
  3. Wischerblatt (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (20) ein, insbesondere wenigstens eine Federschiene (30) des Wischerblatts (10) haltendes, Reiterelement (36) und ein auf dem Reiterelement (36) gelagertes Wippelement (38) umfasst, wobei das Anschlusselement (26) für den Versorgungsschlauch (22) an dem Reiterelement (36) angeordnet, insbesondere einstückig mit dem Reiterelement (36) ausgebildet, ist.
  4. Wischerblatt (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reiterelement (36) ein elektrisches Kontaktelement (70) umfasst, über welches elektrische Energie auf wenigstens ein elektrisches Heizelement des Wischerblatts (10) übertragbar ist.
  5. Wischerblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (26) als Steckverbindungselement (64) ausgebildet ist, mit welchem der Versorgungsschlauch (22) zusammensteckbar ist.
  6. Wischerblatt (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindungselement (64) Schnellfixierungselemente (40), insbesondere Rasthaken (42), aufweist, mittels welchen der Versorgungsschlauch (22) nach dem Zusammenstecken mit dem Steckverbindungselement (64) am Wischerblatt (10) fixierbar ist.
  7. Scheibenwischanlage (14) für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem Wischerblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckverbindungselement (24) des Wischerarms (12) Schnellfixierungselemente (45), insbesondere Rastaufnahmen (44) aufweist, mittels welchen der mit dem Steckverbindungselement (24) zusammengesteckte Versorgungsschlauch (22) am Wischerblatt (10) fixierbar ist.
  8. Scheibenwischanlage (14) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (18) des Wischerarms (12) mittels eines, insbesondere als den Wischerarm (12) im Bereich des Lagerelements (18) umgreifender, entlang des Wischerarms (12) aus einer Montagestellung in eine das Lagerelement (20) des Wischerblatts (10) sichernde Funktionsstellung verschiebbarer Schieberiegel ausgebildeten, Verriegelungselements (50) an dem Lagerelement (20) des Wischerblatts (10) befestigt ist.
  9. Scheibenwischanlage (14) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenwischanlage (14) wenigstens ein Sicherungselement umfasst, welches bei einer Schwenkbewegung eines Reiterelements (36) des Lagerelements (20) um eine Drehachse (A) um einen ersten Betrag (104) ein Verschieben des Verriegelungselements (50) in die Montagestellung unterbindet, jedoch das Verschieben bei einer Schwenkbewegung des Reiterelements (36) um die Drehachse (A) um einen zweiten Betrag (108) zulässt, welcher größer ist als der erste Betrag (104).
  10. Scheibenwischanlage (14) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (50) im Arbeitsbereich das Steckverbindungselement (24) am Reiterelement (36) sichert.
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