DE102014011353A1 - Fahrradbremsscheibenrotoranordnung und Fahrradbremsscheibenrotor - Google Patents

Fahrradbremsscheibenrotoranordnung und Fahrradbremsscheibenrotor Download PDF

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Abstract

Eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung umfasst eine Nabenachse, ein Nabengehäuse, einen Bremsscheibenrotor und einen Positionierungsmechanismus. Die Nabenachse erstreckt sich in einer axialen Richtung. Das Nabengehäuse ist ausgestaltet um sich um die Nabenachse herum zu drehen. Der Bremsscheibenrotor ist ausgestaltet um einstellbar an das Nabengehäuse in der axialen Richtung befestigt zu werden. Der Positionierungsmechanismus ist ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor in der axialen Richtung in einer eingestellten Position zu positionieren.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US Anmeldung Nummer 13/956,264, welche am 31. Juli 2013 eingereicht wurde. Auf die gesamte Offenbarung der US Anmeldung wird in Gänze Bezug genommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung und einen Fahrradbremsscheibenrotor.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fahrradfahren wird eine mehr und mehr populäre Form der Erholung sowie ein Transportmittel. Darüber hinaus ist Fahrradfahren ein sehr populärer Wettkampfsport für sowohl Amateure als auch Profis geworden. Gleichgültig ob das Fahrrad zu Erholungszwecken, zum Transport oder zum Wettkampf eingesetzt wird, verbessert die Fahrradindustrie beständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. In den vergangenen Jahren wurden einige Fahrräder mit einem Fahrradbremsscheibensystem ausgerüstet. Das Fahrradbremsscheibensystem weist zum Beispiel eine Fahrradbremsscheibenrotorzange und eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung auf.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung eine Nabenachse, ein Nabengehäuse, einen Bremsscheibenrotor und einen Positionierungsmechanismus. Die Nabenachse erstreckt sich in einer axialen Richtung. Das Nabengehäuse ist ausgestaltet um herum um die Nabenachse zu drehen. Der Bremsscheibenrotor ist ausgestaltet um einstellbar an das Nabengehäuse in der axialen Richtung befestigt zu werden. Der Positionierungsmechanismus ist ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor in der axialen Richtung in einer eingestellten Position zu positionieren.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass sich das Nabengehäuse in der axialen Richtung erstreckt. Das Nabengehäuse weist einen ersten Endabschnitt auf, welcher einen außenverzahnten bzw. profilierten Abschnitt aufweist, der an einer äußeren Umfangsfläche des ersten Endabschnitts bereitgestellt ist. Der Bremsscheibenrotor weist einen innenverzahnten bzw. profilierten Abschnitt auf, der eine Befestigungsöffnung definiert. Der innenverzahnte Abschnitt der Bremsscheibe ist ausgestaltet zur Verzahnung mit dem außenverzahnten Abschnitt des Nabengehäuses, dass das Nabengehäuse und der Bremsscheibenrotor zusammen bzw. integral drehbar in einer umfänglichen Richtung des Bremsscheibenrotors sind und relativ beweglich in der axialen Richtung sind.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass der Positionierungsmechanismus ein Einstellelement aufweist, welches ausgestaltet ist um an den ersten Endabschnitt des Nabengehäuses befestigt zu werden.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass das Nabengehäuse weiterhin eine Gewindebohrung an dem ersten Endabschnitt aufweist. Das Einstellelement weist einen Flanschabschnitt und einen Röhrenabschnitt auf. Der Flanschabschnitt ist ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor zu kontaktieren bzw. berühren. Der Röhrenabschnitt steht von dem Flanschabschnitt in der axialen Richtung hervor und weist ein Außengewinde auf, welches ausgestaltet ist um in die Gewindebohrung so eingeschraubt zu werden, dass der Flanschabschnitt drehbar in Bezug auf das Nabengehäuse ist.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung so konfiguriert, dass der Positionierungsmechanismus weiterhin ein Vorspannelement aufweist, welches ausgestaltet ist um den Bremsscheibenrotor hin zu dem Flanschabschnitt vorzuspannen.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass das Vorspannelement eines aufweist von einer Schraubenfeder, eine Wellfeder oder eine Scheibenfeder.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass der erste Endabschnitt einen Nabenflanschabschnitt aufweist, welcher radial hervorsteht in Bezug auf die Nabenachse. Das Vorspannelement ist zwischen dem Bremsscheibenrotor und dem Nabenflanschabschnitt bereitgestellt.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass der Positionierungsmechanismus ausgestaltet ist um einen inneren Durchmesser der Befestigungsöffnung einzustellen, um den Bremsscheibenrotor in der eingestellten Position zu positionieren.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass der Bremsscheibenrotor weiterhin einen ringförmigen Befestigungsabschnitt und einen Armabschnitt aufweist. Der ringförmige Befestigungsabschnitt hat den inneren verzahnten bzw. innenverzahnten Abschnitt, welcher die Befestigungsöffnung definiert. Der Armabschnitt steht radial auswärts von dem ringförmigen Befestigungsabschnitt hervor. Ein Schlitz ist an dem Armabschnitt und dem ringförmigen Befestigungsabschnitt bereitgestellt, um in Verbindung mit der Befestigungsöffnung zu treten und zumindest teilweise den Armabschnitt in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt zu teilen. Der Positionierungsmechanismus ist ausgestaltet um eine Weite des Schlitzes zu ändern und um den Innendurchmesser der Befestigungsöffnung einzustellen.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass der erste Abschnitt ein Durchgangsloch aufweist, welches sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, die nicht parallel zu einer radialen Richtung der Bremsscheibe ist. Der zweite Abschnitt weist ein Innengewinde auf, welches sich in der vorbestimmten Richtung erstreckt. Der Positionierungsmechanismus umfasst eine Einstellschraube. Die Einstellschraube weist einen Schaftabschnitt und einen Kopfabschnitt auf. Der Schaftabschnitt hat ein Außengewinde, welche ausgestaltet ist um in das Durchgangsloch des ersten Abschnitts eingesetzt zu werden. Das Außengewinde ist ausgestaltet um in das Innengewinde des zweiten Abschnitts eingeschraubt zu werden. Der Kopfabschnitt ist an einem Ende des Schaftabschnitts bereitgestellt und einen Außendurchmesser, der größer ist als ein Innendurchmesser des ersten Durchgangslochs des ersten Abschnitts. Der Kopfabschnitt ist an einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Abschnitts in Bezug auf den ersten Abschnitt bereitgestellt, um den ersten Abschnitt zu kontaktieren bzw. zu berühren.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass der Positionierungsmechanismus ausgestaltet ist um einen Innendurchmesser der Befestigungsöffnung einzustellen, um der Bremsscheibenrotor in der eingestellten Position zu positionieren.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass der Bremsscheibenrotor weiterhin einen ringförmigen Befestigungsabschnitt, einen Armabschnitt und einen Schlitz aufweist. Der ringförmige Befestigungsabschnitt hat den innenverzahnten Abschnitt, definierend die Befestigungsöffnung. Der Armabschnitt steht radial auswärts von dem ringförmigen Befestigungsabschnitt hervor. Der Schlitz ist an dem Armabschnitt und dem ringförmigen Befestigungsabschnitt bereitgestellt, um mit dem Befestigungsabschnitt in Verbindung zu stehen und zumindest teilweise den Armabschnitt in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt zu teilen. Der Positionierungsmechanismus ist ausgestaltet um eine Weite des Schlitzes zu ändern, um den Innendurchmesser der Befestigungsöffnung einzustellen.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung ausgestaltet, dass der erste Abschnitt ein Durchgangsloch aufweist, welches sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, die nicht parallel zu einer radialen Richtung der Bremsscheibe ist. Der zweite Abschnitt weist ein Innengewinde auf, welches sich in der vorbestimmten Richtung erstreckt. Der Positionierungsmechanismus weist eine Einstellschraube auf. Die Einstelleschraube weist einen Schaftabschnitt und einen Kopfabschnitt auf. Der Schaftabschnitt hat ein Außengewinde und ist ausgestaltet um in das Durchgangsloch des ersten Abschnitts eingesetzt zu werden. Das Außengewinde ist ausgestaltet um in das Innengewinde des zweiten Abschnitts geschraubt zu werden. Der Kopfabschnitt ist an einem Ende des Schaftabschnitts bereitgestellt und hat einen Außendurchmesser, der größer ist als ein Innendurchmesser des Durchgangslochs des ersten Abschnitts. Der Kopfabschnitt ist auf einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Abschnitts in Bezug auf den ersten Abschnitt bereitgestellt um den ersten Abschnitt zu berühren bzw. zu kontaktieren.
  • Die Erfindung stellt ebenso einen Fahrradbremsscheibenrotor bereit, aufweisend einen ringförmigen Befestigungsabschnitt, einen Armabschnitt, einen Schlitz und einen Positionierungsmechanismus. Der ringförmige Befestigungsabschnitt hat einen innenverzahnten Abschnitt, definierend eine Befestigungsöffnung. Der Armabschnitt steht radial auswärts von dem ringförmigen Befestigungsabschnitt hervor. Der Schlitz ist an dem Armabschnitt und dem ringförmigen Befestigungsabschnitt bereitgestellt, verbindend mit dem Befestigungsabschnitt und zumindest teilweise den Armabschnitt in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt teilend. Der Positionierungsmechanismus ist ausgestaltet um eine Weite des Schlitzes zu ändern, um einen Innendurchmesser der Befestigungsöffnung einzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Einen umfassenderen Eindruck der Erfindung und der Vorteile kann zusammen mit der im Folgenden gegebenen Beschreibungen in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen gewonnen werden, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht von links eines vorderen Abschnitt eines Fahrrades ist, mit einer Fahrradbremsscheibenrotoranordnung in Übereinstimmung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine teilweise Seiten- bzw. Draufsicht einer Fahrradbremsscheibeneinrichtung mit der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform ist;
  • 3 ist ein schematisches Strukturdiagramm der Fahrradbremsscheibeneinrichtung dargestellt in 2;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 3 dargestellten Fahrradbremsscheibenrotoranordnung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines in der 4 dargestellten Fahrradbremsscheibenanordnung dargestellten Nabengehäuses;
  • 6 ist eine Teilschnittansicht des in 5 dargestellten Nabengehäuses;
  • 7 ist eine Seitenexplosionsansicht des Nabengehäuses und eines Vorspannelements, welches in der Bremsscheibenanordnung dargestellt in 4 bereitgestellt ist;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Bremsscheibenrotors, wie bereitgestellt in der in 4 gezeigten Fahrradbremsscheibenrotoranordnung;
  • 9 ist eine teilweise Seitenansicht des in 8 dargestellten Bremsscheibenrotors;
  • 10 ist eine Teilschnittansicht des in 8 dargestellten Bremsscheibenrotors;
  • 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines in 4 dargestellten Positionierungsmechanismus;
  • 12 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 4 dargestellten Positionierungsmechanismus;
  • 13 ist eine Seitenansicht des in 4 dargestellten Positionierungsmechanismus;
  • 14 ist eine Teilseitenansicht des in 4 dargestellten Positionierungsmechanismus;
  • 15 ist eine Teilschnittansicht der in 4 dargestellten Fahrradbremsscheibenrotoranordnungen, zur Erklärung des Montageverfahrens;
  • 16 ist eine Teilschnittansicht der in 4 dargestellten Fahrradbremsscheibenrotoranordnungen, zur Erklärung des Montageverfahrens;
  • 17 ist eine Teilschnittansicht der in 4 dargestellten Fahrradbremsscheibenrotoranordnungen, zur Erklärung des Montageverfahrens;
  • 18 ist eine Teilschnittansicht der in 4 dargestellten Fahrradbremsscheibenrotoranordnungen, zur Erklärung des Montageverfahrens;
  • 19 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrradbremsscheibenrotoranordnung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 20 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrradbremsscheibenrotoranordnung in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 21 ist eine Teilschnittansicht einer Fahrradbremsscheibenrotoranordnung in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 22 ist eine Teilschnittansicht einer Fahrradbremsscheibenrotoranordnung in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, wobei gleiche Bezugszeichen für entsprechende oder identische Elemente über die verschiedenen Zeichnungen vergeben wurden.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 weist ein Fahrrad 10 einen Fahrradrahmen 12, ein Vorderrad 14, ein Hinterrad (nicht gezeigt), einen Antriebsstrang (nicht gezeigt) und eine Fahrradbremsscheibeneinrichtung 16 auf. Der Fahrradrahmen 12 weist einen Hauptrahmen 18 und eine Vordergabel 20 auf. Das Vorderrad 14 ist drehbar durch die Vordergabel 20 gelagert. Das Hinterrad ist drehbar durch ein hinteres Ende des Hauptrahmens 18 gelagert. Die Fahrradbremsscheibeneinrichtung 16 weist eine Bremszangenanordnung 22, eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 und einen Bremsenbetätigungsmechanismus 26 auf. In der ersten Ausführungsform beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne, hinten, vorderer, hinterer, links, rechts, aufwärts und abwärts” sowie jegliche ähnliche Richtungsbegriffe auf solche Richtungen, die in Bezug auf einen im Sattel sitzenden Fahrer (nicht gezeigt) des Fahrrades 10 festgelegt sind, wenn dieser Richtung Griffstange 38 blickt. Dementsprechend sollen die zur Beschreibung der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 verwendeten Begriffe in Bezug auf das Fahrrad 10 interpretiert werden, welches mit der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 ausgestattet ist, in Gebrauch in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche. Diese Definitionen sollen ebenso auf die anderen Ausführungsformen angewendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die Fahrradbremszangenanordnung 22 an die Frontgabel 20 des Fahrradrahmens 12 montiert. Es ist dem Fachmann auf dem Gebiete der Fahrradtechnik ersichtlich, dass die Bremszangenanordnung 22 an den Hauptrahmen 18 für das Hinterrad ebenso montiert werden kann. Der Bremsbetätigungsmechanismus 26 ist ausgestaltet um die Bremszangenanordnung 22 zu betätigen bzw. zu betreiben, um eine Bremskraft auf einen Bremsscheibenrotor 50 der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 aufzubringen.
  • Wie dargestellt in 2 weist der Bremsbetätigungsmechanismus 26 einen Geberzylinder 28 bzw. Hauptzylinder, einen Geberkolben 30 bzw. Hauptkolben, eine Klammer 32, einen Bremshebel 34 und ein Hydraulikfluidreservoir 36 auf. Der Bremsbetätigungsmechanismus 26 ist an die Lenkstange 38 vermittels der Klammer 32 montiert. Der Geberzylinder 28 weist eine Geberzylinderbohrung 28a auf in welcher der Geberkolben 30 beweglich angeordnet ist. Der Bremshebel 34 ist schwenkbar an den Geberzylinder 28 zur Betätigung der Bremszangenanordnung 22 angeordnet. Der Bremshebel 34 ist wirkgekoppelt an den Geberzylinder 30, sodass der Geberzylinder 30 beweglich innerhalb der Geberzylinderbohrung 28 ist, als Folge der Schwenkbewegung des Bremshebels 34. Das Hydraulikfluidreservoir 36 steht in Fluidverbindung mit der Geberzylinderbohrung 28a. Der Geberzylinder 28 und das Hydraulikfluidreservoir 36 enthalte Hydraulikfluid, wie zum Beispiel Mineralöl. Der Geberzylinder 28 hat einen Auslassanschluss 28b zur Versorgung der Bremszangenanordnung 22 vermittels eines hydraulischen Bremsschlauches 40 mit Hydraulikfluid.
  • Wie in 3 ersichtlich ist die Bremszangenanordnung 22 an die Vordergabel 20 vermittels Schrauben 23a und 23b befestigt. Die Bremszangenanordnung 22 ist ausgestaltet um eine Bremskraft auf der Bremsscheibenrotor 50 der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 aufzubringen. Die Bremszangenanordnung 22 weist ein Gehäuse 42, ein Paar von Kolben 44a und ein Paar von Bremsklötzen 44b auf. Die Kolben 44a sind angeordnet, um die Bremsklötze 44b jeweils hin zu dem Bremsscheibenrotor 50 zu drücken. Das Gehäuse 42 weist ein Paar von Zylindern 42a und einen Zangenfluiddurchgang 42b auf. Die Kolben 44a sind in den Zylindern 42a angeordnet, um in einer axialen Richtung D1 des Bremsscheibenrotors 50 jeweils beweglich zu sein. Fluidkammern 42c sind durch die Kolben 44a und die Zylinder 42a definiert. Die Fluidkammern 42c stehen in Fluidverbindung mit dem Zangenfluiddurchgang 42b. Der Zangenfluiddurchgang 42b ist in Fluidverbindung mit dem Geberzylinder 28 vermittels des Hydraulikbremsschlauches 40.
  • Wenn der Bremshebel 34 betätigt wird, bewegt sich der Geberkolben 30 innerhalb des Geberzylinders 28 als Folge der Schwenkbewegung des Bremshebels 34, was es dem Hydraulikfluid ermöglicht, sich durch den an die Bremszangenanordnung 22 angeschlossenen Hydraulikbremsschlauch 40 zu bewegen. Das Hydraulikfluid bewegt die Kolben 44a, um die Bremsklötze 44b gegen die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 zu drücken, unter Aufbringung der Bremskraft auf die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24.
  • Um im Wesentlichen gleichmäßig die Bremsklötze 44b gegen den Bremsscheibenrotor 50 der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 zu drücken, ist der Bremsscheibenrotor 50 bevorzugt an einer im Wesentlichen zentrierten Position zwischen den Bremsklötzen 44b in der axialen Richtung D1 der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 angeordnet. Dementsprechend ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 ausgestaltet, dass eine Position des Bremsscheibenrotors 50 in der axialen Richtung D1 in Bezug auf die Bremszangenanordnung 22 eingestellt werden kann, welcher an die Vordergabel 20 befestigt ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 in das Rad 14 eingebracht und umfasst eine Nabenachse 46, ein Nabengehäuse 48, einen Bremsscheibenrotor 50 und einen Positionierungsmechanismus 52. Die Nabenachse 46 erstreckt sich in der axialen Richtung D1 und ist ausgestaltet um an die Vordergabel 20 des Fahrradrahmens 12 befestigt zu werden. Die axiale Richtung D1 ist definiert entlang der Drehachse AX der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24. Das Nabengehäuse 48 ist ausgestaltet um sich herum um die Nabenachse 46 zu drehen. Genauer ist das Nabengehäuse 48 ausgestaltet um drehbar auf der Nabenachse 46 herum um die Drehachse AX montiert zu sein. Die Nabenachse 46 und das Nabengehäuse 48 sind ausgestaltet um drehbar das Vorderrad 14 (1) an die Vordergabel 20 zu befestigen. Der Bremsscheibenrotor 50 ist an das Nabengehäuse 48 montiert, um integral drehbar mit dem Nabengehäuse 48 um die Drehachse AX zu sein. Darüber hinaus ist der Bremsscheibenrotor 50 ausgestaltet um einstellbar an das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 befestigt zu werden. Genauer ist der Bremsscheibenrotor 50 ausgestaltet um an dem Nabengehäuse 48 so befestigt zu werden, dass die Position des Bremsscheibenrotors 50 einstellbar in Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 ist. Der Positionierungsmechanismus 52 ist ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor 50 in der axialen Richtung 51 in einer eingestellten Position zu positionieren. Um den Bremsscheibenrotor 50 in der eingestellten Position zu positionieren, weist der Positionierungsmechanismus 52 ein Vorspannelement 54, ein Einstellelement 56 und ein Arretierelement 58 auf. Das Vorspannelement 54 ist ausgestaltet den Bremsscheibenrotor 50 hin zu dem Einstellelement 56 vorzuspannen. Das Einstellelement 56 ist ausgestaltet um an das Nabengehäuse 48 befestigt zu werden. Das Arretierelement 58 ist ausgestaltet um an das Einstellelement 56 befestigt zu werden. Der Bremsscheibenrotor 50 und der Positioniermechanismus 52 werden im Folgenden detaillierter beschrieben.
  • Mit zu sehen in 5 ist das Nabengehäuse 48 ein im Wesentlichen röhrenförmiges Element und ist bevorzugt aus einem metallischen Material wie einer Aluminiumlegierung oder rostfreiem Stahl gefertigt. Das Nabengehäuse 48 erstreckt sich in der axialen Richtung D1. Das Nabengehäuse 48 weist einen ersten Endabschnitt 48a, einen zweiten Endabschnitt 48b, gegenüberliegend dem ersten Endabschnitt 48a in der axialen Richtung D1 und einen zentralen Röhrenabschnitt 48c auf. In der dargestellten Ausführungsform sind der erste Endabschnitt 48a, der zweite Endabschnitt 48b und der zentrale Röhrenabschnitt 48c integral als einstückiges Element bereitgestellt. Der zentralen Röhrenabschnitt 48c hat eine Röhrenform und erstreckt sich in der axialen Richtung D1 zwischen dem ersten Endabschnitt 48a und dem zweiten Endabschnitt 48b. Der erste Endabschnitt 48a hat einen Nabenflanschabschnitt 48d und der zweite Endabschnitt 48b hat einen Nabenflanschabschnitt 48e. Die Nabenflanschabschnitte 48d und 48e stehen radial auswärts in Bezug auf die Nabenachse 46 hervor. Die Nabenflanschabschnitte 48d und 48e sind ausgestaltet um an eine Felge 14a des Vorderrades 14 (1) vermittels von Speichen so befestigt zu werden, dass das Vorderrad 14 drehbar herum um die Nabenachse 46 ist. Der Nabenflanschabschnitt 48d ist weiterhin ausgestaltet, um das Vorspannelement 54 (4) zu berühren bzw. kontaktieren, um die elastische Kraft des Vorspannelements 54 aufzunehmen.
  • Wie dargestellt in 5 hat der erste Endabschnitt 48a einen Röhrenendabschnitt 49f, einen außenverzahnten Abschnitt 48g, eine Gewindebohrung 48h und Arretierungsnuten 48k. Der Röhrenendabschnitt 48f ist an einer gegenüberliegenden Seite des zentralen Röhrenabschnittes 48c in Bezug auf den Nabenflansch 48d angeordnet. Der Röhrenendabschnitt 48f erstreckt sich von dem Nabenflansch 48d in der axialen Richtung D1. Der außenverzahnte Abschnitt 48g ist an einer äußeren umfänglichen Fläche des Röhrenendabschnitts 48f bereitgestellt. Die Gewindebohrung 48h ist an dem ersten Endabschnitt 48a bereitgestellt und ist an einer Innenumfangsfläche des Röhrenendabschnitts 48f bereitgestellt. Die Arretierungsnuten 48k sind bereitgestellt an der inneren Umfangsfläche des Röhrenendabschnitts 48f um die relative Drehung zwischen dem Nabengehäuse 48 und dem Arretierelement 58 zu begrenzen. Die Arretierungsnuten 48k erstrecken sich in der axialen Richtung D1 und sind im Wesentlichen voneinander in einer umfänglichen Richtung des Nabengehäuses 48 beabstandet.
  • Wie in 6 dargestellt weist das Nabengehäuse 48 weiterhin einen ringförmigen Anschlagflansch 48m auf, welcher radial auswärts von dem Röhrenendabschnitt 48f hervorsteht. Der ringförmige Anschlagflansch 48m ist an dem ersten Endabschnitt 48a des Nabengehäuse 48 bereitgestellt und ist an der äußeren Umfangsfläche des Röhrenendabschnitts 48f bereitgestellt. Der ringförmige Anschlagflansch 48m ist zwischen dem Nabenflanschabschnitt 48d und dem außenverzahnten Abschnitt 48g in der axialen Richtung D1 bereitgestellt. Der ringförmige Anschlagflansch 48m ist kontaktierbar bzw. berührbar mit dem Bremsscheibenrotor 50 in der axialen Richtung D1 um ein axiales Ende eines Einstellbereichs des Bremsscheibenrotors 50 zu definieren.
  • Wie zu sehen in 6 erstreckt sich die Nabenachse 46 durch das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 und ist durch die Vordergabel 20 gesichert. Das Nabengehäuse 48 ist drehbar durch die Nabenachse 46 vermittels einer ersten Lageranordnung 60 und einem zweiten Lager 62 gestützt. Ein Außenring 60a der ersten Lageranordnung 60 ist in den Röhrenendabschnitt 48f eingepasst. Der Außenring 60a ist zwischen dem zentralen Röhrenabschnitt 48c und der Gewindebohrung 48 in der axialen Richtung D1 befindlich. Ein Außenring 62a des zweiten Lagers 62 ist in den zweiten Endabschnitt 48b des Nabengehäuses 48 eingepasst. Ein erstes inneres Röhrenelement 64a und ein zweites inneres Röhrenelement 64b sind innerhalb des Nabengehäuses 48 angeordnet um Schmierstoffverlust zu verhindern.
  • Wie dargestellt in 7 ist das Vorspannelement 54 ausgestaltet um herum um den Röhrenendabschnitt 48f des ersten Endabschnitts 48a angeordnet zu werden. Das Vorspannelement 54 ist ausgestaltet um herum um den Röhrenendabschnitt 48f des ersten Endabschnitts 48a angeordnet zu werden. Das Vorspannelement 54 ist ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor 50 hin zu einem Flanschabschnitt 82 (11) des Einstellelements 56 vorzuspannen. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Vorspannelement 54 eine Schraubenfeder. Das Vorspannelement 54 hat eine erste Öffnung 54a und eine zweite Öffnung 54b. Ein innerer Durchmesser des Vorspannelements 54 erhöht sich kontinuierlich bzw. graduell von der ersten Öffnung 54a hin zu der zweiten Öffnung 54b. Die erste Öffnung 54a hat einen Innendurchmesser C1 und ist näher an dem Nabenflanschabschnitt 48d des Nabengehäuses 48 angeordnet als der zweiten Öffnung 54b. Die zweite Öffnung 54b hat einen Innendurchmesser C2 und ist auf einer gegenüberliegenden Seite der ersten Öffnung 54a in der axialen Richtung D1 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist der Innendurchmesser C2 der zweiten Öffnung 54b größer als der Innendurchmesser C1 der ersten Öffnung 54a.
  • Wie dargestellt in 7 hat der verzahnte Außenabschnitt 48g des ersten Endabschnitts 48a einen maximalen Außendurchmesser C3. Der ringförmige Anschlagflansch 48m hat einen maximalen Außendurchmesser C4 größer als der maximale Außendurchmesser C3 des außenverzahnten Abschnitts 48g. Der Innendurchmesser C1 der ersten Öffnung 54a ist kleiner als die maximalen Außendurchmesser C3 und C4. Der Innendurchmesser C2 der zweiten Öffnung 54b ist größer als die maximalen Außendurchmesser C3 und C4. Wenn das Vorspannelement 54 herum um den Röhrenendabschnitt 48f des ersten Endabschnitts 48a angeordnet ist, ist die erste Öffnung 54a des Vorspannelements 54 elastisch in der radialen Richtung des Vorspannelements 54 vergrößert. Die Form des Vorspannelements 54 ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es ist dem Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Innendurchmesser C2 im Wesentlichen der gleiche oder kleiner als der Innendurchmesser C1 sein kann. Weiterhin ist es dem Fachmann aus der Offenbarung ersichtlich, dass der Innendurchmesser C1 im Wesentlichen der gleiche oder größer als die maximalen Außendurchmesser C3 und C4 sein kann.
  • Wie dargestellt in 8 weist der Bremsscheibenrotor 50 ein Scheibenelement 66, ein Nabenmontageelement 68 und Befestigungselemente 70a, 70b, 70c und 70d auf. Das Scheibenelement 66 hat eine Ringform und dient als eine äußere umfängliche Reibfläche des Bremsscheibenrotors 50. Das Scheibenelement 66 ist bevorzugt aus einem metallischen Material wie zum Beispiel rostfreiem Stahl hergestellt. Das Nabenmontageelement 68 ist fest an das Scheibenelement 66 vermittels der Befestigungselemente 70a, 70b, 70c und 70d befestigt. Das Nabenmontageelement 68 ist radial einwärts des Scheibenelements 66 angeordnet und ist ausgestaltet um an das Nabengehäuse 48 montiert zu werden. Das Nabenmontageelement 68 ist bevorzugt aus einem metallischen Material wie zum Beispiel eine Aluminiumlegierung oder Stahl hergestellt. Der Bremsscheibenrotor 50 ist ausgestaltet um in einer umfänglichen Richtung D2 um die Drehachse AX herum zu drehen.
  • Wie zu sehen in 8 weist das Nabenmontageelement 68 einen ringförmigen Befestigungsabschnitt 72 und Armabschnitt 74a, 74b, 74c und 74d auf. Der ringförmige Befestigungsabschnitt 72 ist ausgestaltet um an das Nabengehäuse 48 montiert zu werden und weist einen innenverzahnten Abschnitt 72a auf, der eine Befestigungsöffnung 72b definiert. Der innenverzahnte Abschnitt 72a ist ausgestaltet um mit dem außengezahnten Abschnitt 48g des Nabengehäuses 48 so zusammen zu passen, dass das Nabengehäuse 48 und der Bremsscheibenrotor 50 integral bzw. zusammen drehbar in der umfänglichen Richtung D2 des Bremsscheibenrotors 50 sind und relativ beweglich in der axialen Richtung D1. Der Bremsscheibenrotor 50 ist ausgestaltet um einstellbar an das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 vermittels des außenverzahnten Abschnitts 48g und des innenverzahnten Abschnitts 72a befestigt zu werden. Jedoch ist es dem Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass andere Mechanismen, die ausgestaltet um sind, einstellbar der Bremsscheibenrotor 50 an das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 zu befestigen, bei einer Bremsscheibenrotoranordnung 24 angewendet werden können, anstelle der Außenverzahnung 48g und der Innenverzahnung 72a).
  • Wie dargestellt in 8 stehen die Armabschnitte 74a, 74b, 74c und 74d radial auswärts von dem ringförmigen Befestigungsabschnitt 72 hervor. Die Armabschnitte 74a, 74b, 74c und 74d sind im Wesentlichen gleich beabstandet in der umfänglichen Richtung D1 und an das Scheibenelement 66 durch die Befestigungselemente 70a, 70b, 70c und 70d befestigt. Der Positionierungsmechanismus 52 ist ausgestaltet um einen inneren Durchmesser der Befestigungsöffnung 72b einzustellen, um der Bremsscheibenrotor 50 in der eingestellten Position zu positionieren. Genauer umfasst der Positionierungsmechanismus 52 eine Einstellschraube 76, welche an den Armabschnitt 74a befestigt ist.
  • Wie dargestellt in 9 ist die Einstellschraube 76 in den Armabschnitt 74a eingeschraubt und weist einen Schaftabschnitt 76a und einen Kopfabschnitt 76b auf. Das Nabenmontagelement 68 des Bremsscheibenrotors 50 weist weiterhin einen Schlitz 78 auf, der sich in einer radialen Richtung D3 des Bremsscheibenrotors 50 erstreckt. Der Schlitz 78 ist an dem Armabschnitt 74a und dem ringförmigen Befestigungsabschnitt 72 so bereitgestellt um in Verbindung mit der Befestigungsöffnung 72b zu stehen. Weiterhin ist der Schlitz 78 an dem Armabschnitt 74a und dem ringförmigen Befestigungsabschnitt 72 so bereitgestellt als dass teilweise der Armabschnitt 74a in einen ersten Abschnitt 80a und einen zweiten Abschnitt 80b aufgeteilt wird. Es ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Schlitz 78 bereitgestellt werden kann und zumindest teilweise den Armabschnitt 74a in den ersten Abschnitt 80a und den zweiten Abschnitt 80b zu unterteilen. Der erste Abschnitt 80a ist von dem zweiten Abschnitt 80b in der umfänglichen Richtung D2 des Bremsscheibenrotors 50 beabstandet.
  • Wie zu sehen in 10 weist der erste Abschnitt 80a ein Durchgangsloch 80c auf, welches sich in einer vorbestimmten Richtung D4 erstreckt, die nicht parallel zu der radialen Richtung D3 des Bremsscheibenrotors 50 ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die festgelegte Richtung D4 im Wesentlichen senkrecht zu der radialen Richtung D3 und ist im Wesentlichen parallel zu der umfänglichen Richtung D2. Der zweite Abschnitt 80b weist ein Innengewinde 80d auf, welches sich in der vorbestimmten Richtung D4 erstreckt. Der Schaftabschnitt 76a der Einstellschraube 76 hat ein Außengewinde 76c und ist ausgestaltet um in das Durchgangsloch 80c des ersten Abschnitts 80a eingesetzt zu werden. Das Außengewinde 76c ist ausgestaltet um in das Innengewinde 80d des zweiten Abschnitts 80b eingeschraubt zu werden. Das Außengewinde 76c und das Innengewinde 80d sind ausgestaltet um die relative Drehung zwischen der Einstellschraube 76c und dem Armabschnitt 74a in eine relative Bewegung zwischen der Einstellschraube 76 und dem Armabschnitt 74a in der vorbestimmten Richtung D4. Der Kopfabschnitt 76b ist an einem Ende des Schaftabschnitt 76a bereitgestellt und hat einen Außendurchmesser, welcher größer ist als ein Innendurchmesser des Durchganglochs 80c des ersten Abschnitts 80a. Der Kopfabschnitt 76b ist an einer gegenüberliegenden Seite des zweite Abschnitts 80b mit Bezug auf den ersten Abschnitt 80a bereitgestellt, um den ersten Abschnitt 80a zu berühren bzw. kontaktieren.
  • Wie zu sehen in 10 ist der Positionierungsmechanismus 52 ausgestaltet um eine Weite WS des Schlitzes 78 zu ändern bzw. einzustellen, um einen inneren Durchmesser der Befestigungsöffnung 72b einzustellen bzw. zu verändern. Der Bremsscheibenrotor 50 und das Nabengehäuse 48 sind relativ beweglich in der axialen Richtung D1 entlang der Außenverzahnung 80g und der Innenverzahnung 72a in einen Zustand, in dem die Einstellschraube 76 nicht eingeschraubt ist oder locker in dem Armabschnitt 74a des Nabenmontageelements 68 vorliegt. In diesem Zustand kann die relative Position zwischen dem Bremsscheibenrotor 50 und dem Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 geändert werden. Wenn die Einstellschraube 76 angezogen bzw. festgezogen wird, in einen Zustand, in dem der Kopfabschnitt 76b den ersten Abschnitt 80a kontaktiert bzw. berührt bewegt sich der Kopfabschnitt 76b graduell bzw. kontinuierlich hin zu dem zweiten Abschnitt 80b wegen des Außengewindes 76c und dem Innengewinde 80d. Als Folge werden der Armabschnitt 74a und der ringförmige Befestigungsabschnitt 72 elastisch durch die Spannkraft der Einstellschraube 76 verformt. In der dargestellten Ausführungsform, wie gezeigt durch eine unterbrochene Linie im Schlitz 78 der 10, nähern sich der erste Abschnitt 80a und der zweite Abschnitt 80b graduell bzw. kontinuierlich relativ zueinander an, um die Weite WS des Schlitzes 78 zu verringern und damit den inneren Durchmesser der Befestigungsöffnung 72b. Entsprechend wird der außenverzahnte Abschnitt 80g des Nabengehäuses 48 durch den innenverzahnten Abschnitt 72a des ringförmigen Befestigungsabschnitts 72 geklemmt. Der Bremsscheibenrotor 50 wird daran gehindert, sich relativ zu dem Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 zu bewegen, in einem Zustand in dem der außenverzahnte Abschnitt 48g durch den innenverzahnten Abschnitt 72a geklemmt wird. Demzufolge ist der Bremsscheibenrotor 50 relativ zum Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 durch die Einstellschraube 76 des Positionierungsmechanismus 52 positioniert.
  • Wenn die Einstellschraube 76 in einem Zustand, in dem die Weite des Schlitzes 78WS durch die Einstellschraube 76 verkürzt wurde, entfernt sich der Kopfabschnitt 76b graduell bzw. kontinuierlich von zweiten Abschnitt 80b. Als Folge bewegen sich der erste Abschnitt 80a und der zweite Abschnitt 80b voneinander weg, um die Weite des Schlitzes 78WS und dem Innendurchmesser der Befestigungsöffnung 72b zu erhöhen, bis das Nabenmontageelement 68 in einem freien Zustand bzw. frei beweglichen Zustand vorliegt. Der außenverzahnte Abschnitt 48g des Nabengehäuses 48 wird von dem Eingriff bzw. dem Klemmen des innenverzahnten Abschnitt 72a des ringförmigen Befestigungsabschnitt 72 in dem freien Zustand des Nabenmontageelements 68 frei gegeben. Entsprechend sind das Nebengehäuse 48 und der Bremsscheibenrotor 50 relativ beweglich in der axialer Richtung D1 in einem Zustand, in dem die Außenverzahnung 48g freigegeben ist von dem Eingriff bzw. dem Klemmen der Innenverzahnung 72a. Wie oben stehend beschrieben kann der Bremsscheibenrotor 50 relativ zu dem Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 positioniert werden und in der eingestellten Position durch die Einstellschraube 76 und dem Schlitz 78 des Positionierungsmechanismus 52 gehalten. Es ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik von dieser Offenbarung ersichtlich, dass andere Mechanismen ausgestaltet um den inneren Durchmesser der Befestigungsöffnung 72b einzustellen verwendet werden können, um den Bremsscheibenrotor 50 in der eingestellten Position zu halten und bei der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 anstelle der Einstellschraube 76 und des Schlitzes 78 verwendet werden können.
  • Wie dargestellt in 11 weist der Positionierungsmechanismus 52 weiterhin das Einstellelement 56 und das Arretierelement 58 auf. Das Einstellelement 56 ist ausgestaltet um an dem ersten Endabschnitt 48a des Nabengehäuses 48 (5) befestigt zu werden. Das Einstellelement 56 weist den Flanschabschnitt 82 und einen Röhrenabschnitt 84 auf. Der Flanschabschnitt 82 hat eine Ringform und ist ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor 50 zu kontaktieren bzw. zu berühren. Der Flanschabschnitt 82 weist eine Befestigungsnut 82a auf, welche sich in der radialen Richtung D3 des Bremsscheibenrotors 50 erstreckt. Der Röhrenabschnitt 84 weist eine Innenumfangsfläche 84a auf.
  • Wie dargestellt in 11 ist das Arretierelement 58 ausgestaltet um an das Einstellelement 56 befestigt zu werden, um zu verhindern, dass das Einstellelement 56 ungewollt von dem Nabengehäuse 48 entfernt wird. Das Arretierelement 58 ist bevorzugt aus elastischem Material, wie z. B. Federstahl hergestellt und integral als einteiliges Element bereitgestellt. Das Arretierelement 58 weist einen Federabschnitt 86, einen Hackenabschnitt 88 und einen Arretiervorsprung 90 auf. Der Federabschnitt 86 ist im Wesentlichen ein C-förmiger Abschnitt und elastisch verformbar, um den Außendurchmesser davon zu verändern. Der Federabschnitt 86 ist so angeordnet, als dass er die Innenumfangsfläche 84a des Einstellelements 56 in einem Zustand kontaktiert, in dem das Arretierelement 58 an das Einstellelement 56 befestigt ist. Der Federabschnitt 86 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der Innenumfangsfläche 84a. Der Federabschnitt 86 ist in einem Zustand, indem das Arretierelement 58 an das Einstellelement 56 befestigt ist elastisch verformt.
  • Wie dargestellt in 11 erstreckt sich der Hackenabschnitt 88 radial auswärts von dem Federabschnitt 86. Der Hackenabschnitt 88 ist ausgestaltet um in den Flanschabschnitt 82 des Einstellelements 56 eingehängt zu werden; Jedoch ist es dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik von dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Arretierelement 58 an das Einstellelement 56 unter Verwendung anderer Strukturen wie den Hackenabschnitt 88 befestigt werden kann. Das Arretierelement 58 kann an das Einstellelement 56 durch Befestigungselemente wie z. B. Schrauben befestigt werden. Der Hackenabschnitt 88 ist bereitgestellt in der Befestigungsnut 82b in einem Zustand, indem das Arretierelement 58 an das Einstellelement 56 befestigt ist. Die Befestigungsnut 82b und der Hackenabschnitt 88 verhindern, dass das Einstellelement 56 und das Arretierelement 58 relativ Drehen. Der Federabschnitt 86 hat eine Öffnung 86a nahe des Hackenabschnitts 88. Der Arretiervorsprung 90 springt radial auswärts von einer Kante der Öffnung 86a hervor. Der Arretiervorsprung 90 ist ausgestaltet um in einer Ausnehmung 84b des Einstellelements 56 aufgenommen zu werden.
  • Wie dargestellt in 12 ist die Ausnehmung 84b an dem Röhrenabschnitt 84 des Einstellelements 56 bereitgestellt und erstreckt sich von der Innenumfangsfläche 84a zu der Außenumfangsfläche des Röhrenabschnitts 84. Der Röhrenabschnitt 84 steht von dem Flanschabschnitt 82 in der axialen Richtung D1 hervor. Das Einstellelement 56 weist ein Innengewinde 84c auf, welches an der Innenumfangsfläche des Röhrenabschnitts 84 bereitgestellt ist. Das Außengewinde 84c ist ausgestaltet um in die Gewindebohrung 48h des Nabengehäuses 48 (5) geschraubt zu werden, sodass der Flanschabschnitt 82 drehbar in Bezug auf das Nabengehäuse 48 ist. Das Außengewinde 84c und die Gewindebohrung 48h sind ausgestaltet um die relative Drehung zwischen dem Nabengehäuse 48 und dem Einstellelement 56 in eine relative Bewegung zwischen dem Nabengehäuse 48 und dem Einstellelement 56 in der axialen Richtung D1 umzuwandeln. Es wird dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik von dieser Offenbarung ersichtlich, dass andere Mechanismen auf den Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 anstelle des Außengewindes 84c und des Innengewindes 48h verwendet werden können welche ausgestaltet sind um eine relative Drehung eine relative Bewegung umzuwandeln. Der Flanschabschnitt 82 weist weiterhin eine Anschlagfläche 82c auf, welche Ringform besitzt. Die Anschlagfläche 82c ist ausgestaltet um gleitfähig gegen den ringförmigen Befestigungsabschnitt 72 des Bremsscheibenrotors 50 anzuschlagen.
  • Wie dargestellt in 13 ist eine Länge des Arretiervorsprung 90 größer als eine radiale Länge des Röhrenabschnitts 84. Ein radial äußeres Ende 90a des Arretiervorsprungs 90 ist weiter an der radial äußeren Seite des Außengewindes 84c in dem freien Zustand des Arretiervorsprungs 90 angeordnet. Der Arretiervorsprung 90 ist relativ in Bezug auf die radiale Richtung D3 des Bremsscheibenrotors 50 angewinkelt. Das Außengewinde 84c des Röhrenelements 84 ist ausgestaltet um in die Gewindebohrung 48h des Nabengehäuses 48 geschraubt zu werden, wenn das Einstellelement 56 in einer ersten Drehrichtung D21 gedreht wird, welche zu einer Richtung in der umfänglichen Richtung D2 in Bezug auf das Nabengehäuse 48 entspricht. Das Außengewinde 84c wird in der Gewindebohrung 48c gelockert bzw. gelöst, wenn das Einstellelement 56 in einer zweiten Drehrichtung D22 gedreht wird, welche zu der anderen Richtung in der umfänglichen Richtung D2 in Bezug auf das Nabengehäuse 48 gedreht wird.
  • Wie dargestellt in 14 ist das radial äußere Ende 90a des Arretiervorsprungs 90 ausgestaltet um in eine der Arretiernuten 48k eingepasst zu werden. Der Arretiervorsprung 90 ist elastisch verformt in einem Zustand, in dem der Arretiervorsprung 90 in eine der Arretiernuten 48k eingepasst ist. Die Anwinkelung des Arretiervorsprungs 90 erlaubt es dem Einstellelement 56 in der ersten Drehrichtung D21 in Bezug auf das Rahmengehäuse 48 zu drehen, und hindert das Einstellelement 56 an einer Drehung in der zweiten Drehrichtung D22 in Bezug auf das Nabengehäuse 48. Es ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik von dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Arretierelement 58 weggelassen werden kann, wenn das Einstellelement 56 eine Funktion aufweist, die das Einstellelement 56 daran hindert ungewollt von den Nabengehäuse 48 entfernt zu werden.
  • Das Montageverfahren der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 15 bis 18 erklärt. Wie dargestellt in 15 wird das Vorspannelement 54 an das Nabengehäuse 48 so befestigt, dass das Vorspannelement 54 zumindest teilweise den Röhrenendabschnitt 48f umgibt. Die erste Öffnung 54a des Vorspannelements 54 ist elastisch erweitert in der realen Richtung des Vorspannelements 54, wenn dass Vorspannelement 54 an den Röhrenendabschnitt 48f befestigt ist. Das Vorspannelement 54 ist radial auswärts des ringförmigen Anschlagflansches 48m des Nabengehäuses 48 angeordnet, in einem Zustand, in dem das Vorspanelement 54 an das Nabengehäuse 48 befestigt ist. Der außenverzahnte Abschnitt 48g des Nabengehäuses 48 ist in der zweiten Öffnung 54b des Vorspannelements 54 in dem freien Zustand des Vorspannelements 54 befindlich.
  • Wie dargestellt in 16 ist der Bremsscheibenrotor 50 an den ersten Endabschnitt 48a des Nabengehäuses 48 montiert. Genauer ist der Röhrenendabschnitt 48f des Nabengehäuses 48 in die Befestigungsöffnung 72b des Bremsscheibenrotors 50 so eingesetzt, dass der außenverzahnte Abschnitt 48g mit dem innenverzahnten Abschnitt 72a zusammen passt bzw. kämmt. Der außenverzahnte Abschnitt 48g und der innerverzahnte Abschnitt 72a sind ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor 50 und das Nabengehäuse 48 daran zu hindern sich relativ zu einander zu drehen. Der außenverzahnte Abschnitt 48g und der innenverzahnte Abschnitt 72a sind weiterhin konfiguriert und vorgesehen es dem Bremsscheibenrotor 50 und dem Nabengehäuse 48 zu erlauben sich relativ in der axialen Richtung D1 zu bewegen. Das Vorspannelement 54 ist zwischen dem Bremsscheibenrotor 50 und dem Nabenflanschabschnitt 48d des Nabengehäuses 48 bereitgestellt, in einem Zustand in dem das Vorspannelement 54 und der Bremsscheibenrotor 50 an das Nabengehäuse 48 befestigt sind. Der ringförmige Befestigungsabschnitt 72 weist eine Aufnahmefläche 72c auf, welche ausgestaltet ist um, dass Vorspannelement 54 zu kontaktieren bzw. berühren, um die elastische Kraft des Vorspannelements 54 aufzunehmen. Der röhrenförmige Endabschnitt 48f des Nabengehäuses 48 wird zum Beispiel in die Befestigungsöffnung 72b solange eingeführt, bis die Aufnahmefläche 72c das Vorspannelement 54 kontaktiert bzw. berührt.
  • Wie dargestellt in 17 ist das Einstellelement 56 an das Nabengehäuse 48 befestigt, nachdem der Bremsscheibenrotor 50 an das Nabengehäuse 48 montiert ist. Genauer wird das Außengewinde 84c des Einstellelements 56 in das Durchgangsloch 48h des Nabengehäuses 48 eingeschraubt. Das Arretierelement 58 ist an das Einstellelement 56 befestigt, bevor das Einstellelement 56 an das Nabengehäuse 48 zum Beispiel befestigt ist. Das Außengewinde 48c wird in das in die Gewindebohrung 48h eingeschraubt, bis die Anlagefläche 82c des Einstellelements 56 den ringförmigen Befestigungsabschnitt 52 des Bremsscheibenrotors 50 berührt.
  • Wie dargestellt in 18 wird, wenn das Einstellelement 56 weiter gedreht wird, sodass das Außengewinde 84c weiter in die Gewindebohrung 48h geschraubt wird, bewegt sich das Einstellelement 56 hinzu dem Nabenflanschabschnitt 48d. Wenn das Einstellelement 56 sich hinzu dem Nabenflanschabschnitt 48d bewegt, um den Bremsscheibenrotor 50 hinzu dem Nabenflanschabschnitt 48d zu drucken, wird das Vorspannelement 54 elastisch zusammengedrückt in der axialen Richtung D1 zwischen dem Bremsscheibenrotor 50 und dem Nabenflanschabschnitt 48d. In einem Zustand in dem das Vorspannelement 54 elastisch zwischen dem Bremsscheibenrotor 50 und dem Nabenflanschabschnitt 48d in axiale Richtung groß D1 zusammengedrückt ist, wird der Bremsscheibenrotor 50 gegen den Flanschabschnitt 82 des Einstellelements 56 vermittels des Vorspannelements 54 gedrückt. Dementsprechend wird der Bremsscheibenrotor 50 in der axiale Richtung D1 durch das Einstellelement 56 und das Vorspannelement 54 in einem Zustand positioniert, in dem das Vorspannelement 54 elastisch zwischen den Bremsscheibenrotor 50 und den Nabenflanschabschnitt 48d zusammen gedrückt wird.
  • Weiterhin ändert die Drehung des Einstellelements 56 in Bezug auf das Nabengehäuse 48 die axiale Position des Bremsscheibenrotors 50 in Bezug auf das Nabengehäuse 48, was es erlaubt die Position des Bremsscheibenrotors 50 in Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der axiale Richtung D1 einzustellen. Das Einstellelement 56 wird in Bezug auf das Nabengehäuse 48 gedreht, bis der Bremsscheibenrotor 50 an einer eingestellten Position in der axiale Richtung D1 befindlich ist. Wenn das Einstellelement 56 im Bezug auf das Nabengehäuse 48 gedreht wird, gleitet der Arretiervorsprung 90 des Arretierelements 58 an den innen Umfangsfläche der Gewindebohrung 48h des Nabengehäuses 48 entlang (14). Wie zusehen in 14 rastet bzw. passt sich der Arretiervorsprung 19 folgend in eine der Arretiernuten 48k ein, welche in der Gewindebohrung 48 bereit gestellt sind, wobei das Einstellelement 56 im Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der umfänglichen Richtung D2 positioniert wird, und daran gehindert wird, sich im Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der zweiten Drehrichtung D22 zu drehen. Wie dargestellt in 18 kann die Position des Bremsscheibenrotors 50 in Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 eingestellt werden, innerhalb des Einstellbereichs L1, der zwischen der Endfläche des ringförmigen Befestigungsabschnitts 72 und der ringförmigen Anschlagsfläche 48m zum Beispiel definiert.
  • Nachdem der Bremsscheibenrotor 50 in Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 durch das Einstellelement 56 und das Vorspannelement 54 eingestellt ist, wird die Einstellschraube 76 in dem Innengewinde 80d des Armabschnitts 84a angezogen, um die Weite des Schlitzes 78 zu verringern. Dementsprechend wird die Außenverzahnung 48g des Nabengehäuses 48 durch die Innenverzahnung 72a des Bremsscheibenrotors 50 geklemmt was ist erlaubt, dass der Bremsscheibenrotor 50 in Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 festpositioniert wird.
  • Wie oben stehend beschrieben kann, bei der Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 24 gemäß der ersten Ausführungsform, nachdem der Bremsscheibenrotor 50 einstellbar an das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 befestigt ist, die Position des Bremsscheibenrotors 50 in der axialen Richtung D1 in Bezug auf die Bremszahngenanordnung 22 eingestellt werden, welche an die Vordergabel 20 befestigt ist. Darüber hinaus kann, nachdem der Positionierungsmechanismus 52 (das Einstellelement 56, das Arretierelement 28, die Einstellschraube 76 und der Schlitz 78) ausgestaltet sind den Bremsscheibenrotor 50 in der axialen Richtung D1 in einer eingestellten Position zu positionieren, die Position des Bremsscheibenrotors 50 einfach eingestellt werden, um diese relativ in Bezug auf die Bremszahngenanordnung 22 in der axialen Richtung D1 positioniert werden, in einem Zustand in dem die Bremszahngenanordnung 22 an die Vordergabel 20 befestigt ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 19 eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 224 in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt werden. Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion haben, als die der ersten Ausführungsform werden mit den gleichen Bezugszeichen im Folgenden benannt werden und nicht weiter detailliert beschrieben.
  • Der Positionierungsmechanismus 52 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform weist das Vorspannelement 54, das Einstellelement 56, das Arritierelement 58, der Einschlussschraube 76 und den Schlitz 78 auf; jedoch ist es dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik von dieser Offenbarung ersichtlich dass das Einstellelement 56 und das Vorspannelement 54 weggelassen werden können, wenn der Positionierungsmechanismus 52 die Einstellschraube 76 und den Schlitz 78 aufweist. Wie dargestellt mit 19 weist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 224 in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform die Nabenachse 46, das Nabengehäuse 48, der Bremsscheibenrotor 50 und einen Positionierungsmechanismus 252 auf. Der Positionierungsmechanismus 252 ist ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor 50 in der axialen Richtung D1 in einer eingestellten Position zu positionieren. Der Positionierungsmechanismus 252 weist die Einstellschraube 76 und den Schlitz 78 auf. Der Bremsscheibenrotor 50 kann in Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 durch anziehen der Einstellschraube 76 sowie in der ersten Ausführungsform positioniert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 142 in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 20 erklärt. Elemente die im Wesentlichen die gleiche Funktion haben, als die in den oben genannten Ausführungsformen, werden mit gleichen Bezugszeichen hier benannt werden und nicht in Details beschrieben.
  • Der Positionierungsmechanismus 52 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform weist das Vorspannelement 54 das Einstellelement 56, das Arretierelement 58, die Einstellschraube 76 und den Schlitz 78 auf; jedoch ist es dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Einstellschraube 76 und der Schlitz 78 weggelassen werden können, wenn der Positionierungsmechanismus 52 das Einstellelement 56 das Vorspannelement 54 aufweist. Wie dargestellt in 20 beinhaltet die Fahrradbremsscheibenrotoreinrichtung 324 in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform die Nabenachse 46, das Nabengehäuse 48, den Bremsscheibenrotor 350 und einen Positionierungsmechanismus 352 auf. Der Bremsscheibenrotor 350 weist das Scheibenelement und ein Nabenmontageelement 368 auf. Das Nabenmontageelement 368 weist einen Armabschnitt 374a an Stelle des Armabschnitts 374 der ersten Ausführungsform auf. Der Armabschnitt 374a weist nicht den Schlitz 78 der ersten Ausführungsform auf. Der Positionierungsmechanismus 352 ist ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor 50 in der axialen Richtung D1 in der eingestellten Position zu positionieren. Der Positionierungsmechanismus 352 weist das Vorspannelement 54, das Einstellelement 56 und das Arritierelement 58 auf. Der Bremsscheibenrotor 350 kann in Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 durch das Vorspannelement 54 und Einstellelement 56 positioniert werden, gleich der ersten Ausführungsform.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 424 in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 21 erklärt. Elemente die im Wesentlichen die gleiche Funktion haben als die in den obenstehend erklärten Ausführungsformen werden mit den gleichen Bezugszeichen hier versehen und nicht weiter in Details beschrieben werden.
  • Das Vorspannelement 54 in Übereinstimmung mit der ersten und dritten Ausführungsform weist eine Schraubenfeder auf; jedoch ist es dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik von dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Vorspannelement 54 eine Wellenfeder anstatt der Schraubenfeder umfassen kann. Wie dargestellt in 21 weist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 424 ein Positionierungsmechanismus 452 auf, welcher ein Vorspannelement 454, das Einstellelement 56 und das Arritierelement 58 aufweist. Das Vorspannelement 454 ist eine Wellenfeder. Das Vorspannelement 454 kann zwei oder mehrere Wellenfedern aufweisen. Die der Bremsscheibenrotor 50 kann in Bezug auf das Nabengehäuse 48 in der axialen Richtung D1 durch das Vorspannelement 454 und das Einstellelement 56 positioniert werden, gleich der ersten Ausführungsform.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Eine Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 524 in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 22 beschrieben. Elemente die im Wesentlichen die gleiche Funktionen als die in den oben beschriebenen Ausführungsformen werden im Folgenden mit den gleichen Bezugszeichen nummeriert und nicht weiter in Details beschrieben.
  • Das Vorspannelement 54 in Übereinstimmung mit der ersten und dritten Ausführungsform weist eine Schraubenfeder auf; jedoch ist es dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik von dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Vorspannelement 54 eine Scheibenfeder an Stelle der Schrauben- oder Wellenfeder umfassen kann. Wie dargestellt in 22 weist die Fahrradbremsscheibenrotoranordnung 524 einen Positionierungsmechanismus 552 aufweisend ein Vorspannelement 554, das Einstellelement 56 und das Arritierelement 58 auf. Das Vorspannelement 554 ist eine Scheibenfeder. Das Vorspannelement 554 kann zwei oder mehrere Scheibenfedern aufweisen. Der Bremsscheibenrotor 50 kann in Bezug auf das Nabengehäuse in der axialen Richtung D1 durch das Vorspannelement 554 und das Einstellelement 56 positioniert werden, gleich der ersten Ausführungsform.
  • Der Begriff „befestigt” oder „befestigend”, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an ein anderes Element angeordnet ist, mittels Befestigung des Elements direkt an das andere Element; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an das andere Element via dem Zwischenglied angeordnet ist; und Konfigurationen, in welchen ein Element integral mit einem anderen Element ausgestaltet ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Part des anderen Elements. Dieses Konzept wird auch auf Wörter mit ähnlicher Bedeutung angewandt, beispielsweise „verbunden”, „zusammengeführt”, „gekoppelt”, „montiert”, „geklebt”, „fixiert” und deren Ableitungen.
  • Der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, sind als offene Begriffe zu versehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „beinhalten” und ihre Ableitungen.
  • Ferner können die Begriffe „Glied”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Part” oder „Element”, wenn in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
  • Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben genannten Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Schutzbereiches der angefügten Ansprüche, die Erfindung anderweitig als spezifisch hierin beschrieben ausgeübt werden kann.

Claims (10)

  1. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung umfassend: eine Nabenachse, die sich in einer axialen Richtung erstreckt; ein Nabengehäuse, ausgestaltet um sich um die Nabenachse herum zu drehen; einen Bremsscheibenrotor, ausgestaltet um einstellbar an das Nabengehäuse in der axialen Richtung befestigt zu werden; einen Positionierungsmechanismus, ausgestaltet um den Bremsscheibenrotor in der axialen Richtung in einer eingestellten Position zu positionieren.
  2. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung nach Anspruch 1, bei welcher sich das Nabengehäuse in der axialen Richtung erstreckt, wobei das Nabengehäuse einen ersten Endabschnitt mit einem außenverzahnten Abschnitt aufweist, der an einer äußeren Umfangsfläche des ersten Endabschnitts bereitgestellt ist, der Bremsscheibenrotor einen innenverzahnten Abschnitt aufweist, welcher eine Befestigungsöffnung definiert, und der innenverzahnte Abschnitt des Bremsscheibenrotors ausgestaltet ist zur Verzahnung mit dem außenverzahnten Abschnitt des Nabengehäuses, dass das Nabengehäuse und der Bremsscheibenrotor integral in einer umfänglichen Richtung des Bremsscheibenrotors drehbar sind und relativ beweglich in der axialen Richtung sind.
  3. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung nach Anspruch 2, bei welcher der Positionierungsmechanismus ein Einstellelement aufweist, das ausgestaltet ist um an den ersten Endabschnitt des Nabengehäuses befestigt zu werden.
  4. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung nach Anspruch 3, bei welcher das Nabengehäuse weiterhin eine Gewindebohrung an dem ersten Endabschnitt aufweist und das Einstellelement einen Flanschabschnitt aufweist, der ausgestaltet ist um den Bremsscheibenrotor zu berühren, und einen Röhrenabschnitt, welcher von dem Flanschabschnitt in der axialen Richtung hervor steht und ein Außengewinde aufweist, welches ausgestaltet ist um in die Gewindebohrung so eingeschraubt zu werden, dass der Flanschabschnitt drehbar in Bezug auf das Nabengehäuse ist.
  5. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung nach Anspruch 4, bei welcher der Positionierungsmechanismus weiterhin ein Vorspannelement aufweist, welches ausgestaltet ist um den Bremsscheibenrotor hin zu dem Flanschabschnitt vorzuspannen, insbesondere das Vorspannelement eines aufweist von einer Spiralfeder, einer Wellenfeder und einer Scheibenfeder.
  6. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung nach Anspruch 5, bei welcher der ersten Endabschnitt weiterhin einen Nabenflanschabschnitt aufweist, welcher radial auswärts in Bezug auf die Nabenachse hervor steht, und das Vorspannelement zwischen dem Bremsscheibenrotor und dem Nabenflanschabschnitt bereit gestellt ist.
  7. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei welcher der Positionierungsmechanismus ausgestaltet ist um einen Innendurchmesser der Befestigungsöffnung einzustellen, um den Bremsscheibenrotor in der eingestellten Position zu positionieren.
  8. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welcher der Bremsscheibenrotor weiterhin aufweist, einen ringförmigen Befestigungsabschnitt, welcher einen innenverzahnten Abschnitt aufweist, der die Befestigungsöffnung definiert, einen Armabschnitt, welcher radial auswärts von dem ringförmig Befestigungsabschnitt hervor steht, und einen Schlitz, welcher in dem Armabschnitt und in dem ringförmigen Befestigungsabschnitt so bereit gestellt ist als das er in Verbindung mit der Befestigungsöffnung steht und zumindest teilweise den Armabschnitt in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt unterteil, und der Positionierungsmechanismus ausgestaltet ist um eine Weite des Schlitzes zu ändern, um den Innendurchmesser der Befestigungsöffnung einzustellen.
  9. Fahrradbremsscheibenrotoranordnung nach Anspruch 8, bei welcher der erste Abschnitt ein Durchgangsloch aufweist, welches sich in der vorbestimmten Richtung erstreckt, die nicht parallel zu einer radialen Richtung der Bremsscheibe ist, der zweite Abschnitt ein Innengewinde aufweist, welches sich in der vorbestimmten Richtung erstreckt, und der Positionierungsmechanismus eine Einstellschraube aufweist, aufweisend einen Schaftabschnitt mit einem Außengewinde, und ausgestaltet um in das Durchgangsloch des ersten Abschnitts eingesetzt zu werden, wobei das Außengewinde ausgestaltet ist um in das Innengewinde des zweiten Abschnitts eingeschraubt zu werden, und einen Kopfabschnitt, der an einem Ende des Schaftabschnitts bereit gestellt ist und einen Außendurchmesser aufweist, welcher größer ist als ein Innendurchmesser des Durchgangsloch des ersten Abschnitts, wobei der Kopfabschnitt an einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Abschnitts in Bezug auf den ersten Abschnitt bereitgestellt ist, um den ersten Abschnitt zu berühren.
  10. Fahrradbremsscheibenrotor umfassend: einen ringförmigen Befestigungsabschnitt, welcher einen innenverzahnten Abschnitt aufweist, der eine Befestigungsöffnung definiert; einen Armabschnitt, welcher radial auswärts von dem ringförmigen Befestigungsabschnitt hervor steht; einen Schlitz, welcher in dem Armabschnitt und dem ringförmigen Befestigungsabschnitt so bereit gestellt ist als das er in Verbindung mit der Befestigungsöffnung steht und zumindest teilweise den Armabschnitt in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt unterteilt; und einen Positionierungsmechanismus, welcher ausgestaltet ist um eine Weite des Schlitzes zu ändern um einen Innendurchmesser der Befestigungsöffnung einzustellen.
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