DE102014010836A1 - Fluidrohr einer Fluidleitung eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Fluidrohr - Google Patents

Fluidrohr einer Fluidleitung eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Fluidrohr Download PDF

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Abstract

Es werden ein Fluidrohr (22) einer Fluidleitung (18) eines Kraftfahrzeugs (12) für wenigstens ein Fluid, insbesondere Luft, Wasser, Kraftstoff oder Öl, insbesondere einer Brennkraftmaschine (16), ein Kraftfahrzeug (12) und eine Brennkraftmaschine (16) mit einem Fluidrohr (22) beschrieben. Das Fluidrohr (22) weist wenigstens abschnittsweise in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung unterschiedliche Flexibilität auf.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Fluidrohr einer Fluidleitung eines Kraftfahrzeugs für wenigstens ein Fluid, insbesondere Luft, Wasser, Kraftstoff oder Öl, insbesondere einer Brennkraftmaschine.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fluidrohr einer Fluidleitung für wenigstens ein Fluid, insbesondere Luft, Wasser, Kraftstoff oder Öl, insbesondere einer Brennkraftmaschine.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Fluidrohr einer Fluidleitung eines Kraftfahrzeugs für wenigstens ein Fluid, insbesondere Luft, Wasser, Kraftstoff oder Öl.
  • Stand der Technik
  • Aus der JP 2007291858 A ist eine Ansaugleitung bekannt, die einen Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bildet. Die Ansaugleitung ist aus einem Vliesstoff. Das Ansaugsystem umfasst einen Leitungshauptkörper, der eine Reinluftführung bildet. Ferner umfasst das Ansaugsystem ein Eingriffsteil, das mit einem eingegriffenen Teil mit dem Leitungshauptkörper beständig verbunden und an einem Filter oder einem Rahmen des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Teilbereiche, die wenigstens mit dem eingegriffenen Teil in Kontakt sind, sind aus weichen Teilen gebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fluidrohr, ein Kraftfahrzeug und eine Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art zu gestalten, bei denen eine passive Sicherheit des Kraftfahrzeugs, insbesondere in Bezug auf den Schutz von Fußgängern bei Zusammenstößen, verbessert werden kann. Ferner soll eine Bauraumnutzung in dem Kraftfahrzeug, insbesondere in Bezug auf das Fluidrohr, verbessert werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Fluidrohr wenigstens abschnittsweise in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung unterschiedliche Flexibilität aufweist.
  • Erfindungsgemäß weist das Fluidrohr in Bezug auf seine Flexibilität und/oder Festigkeit unterschiedliche Bereiche oder Rohrabschnitte auf. Das erfindungsgemäße Fluidrohr ist teilweise nachgiebig.
  • Vorteilhafterweise kann das Fluidrohr unterschiedliche Elastizitäten aufweisen. Elastische Rohrabschnitte können eine hervorgerufene Deformation rückgängig machen. Das Fluidrohr kann zusätzlich oder alternativ wenigstens einen gänzlich oder teilweise und elastischen Abschnitt aufweisen.
  • Vorteilhafterweise kann das Fluidrohr wenigstens einen stabilen oder weniger flexiblen Rohrabschnitt und wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt ist flexibler oder weicher als der wenigstens eine stabile Rohrabschnitt.
  • Die Rohrabschnitte können Umfangsabschnitte sein, die sich jeweils teilumfänglich und in Längsrichtung des Fluidrohrs erstrecken. Vorteilhafterweise können sich die Rohrabschnitte zu dem Gesamtumfang des Fluidrohrs ergänzen.
  • Vorteilhafterweise kann das Fluidrohr zumindest im Bereich des flexiblen Rohrabschnitts so flexibel sein, dass es bei einem Aufprall eines Fußgängers nachgibt. Vorteilhafterweise kann das Fluidrohr mit dem flexiblen Rohrabschnitt im Betriebsmontagezustand in eine Fußgängerschutzzone des Kraftfahrzeugs ragen.
  • Die Fußgängerschutzzone, die auch als Fußgängerschutzbereich bezeichnet werden kann, wird durch eine Fußgängerschutzfläche begrenzt. Die Fußgängerschutzfläche ist eine virtuelle Fläche, insbesondere Ebene, die sich üblicherweise unterhalb einer Motorhaube des Kraftfahrzeugs befinden kann. Sie kann parallel zur Motorhaube verlaufen. Die Fußgängerschutzzone kann sich zwischen der Motorhaube und der Brennkraftmaschine befinden. In der Fußgängerschutzzone dürfen sich keine Bauteile befinden, die bei einem Zusammenstoß einen Fußgänger verletzen könnten. Etwa dort befindliche Bauteile müssen bei einem Zusammenstoß entsprechend nachgeben können. Die Fußgängerschutzfläche stellt keine feste Begrenzung dar. Sie bildet eine Grenze, die nicht mit harten Bauteilen überschritten werden darf. Bei bekannten Kraftfahrzeugen dürfen aus Sicherheitsgründen starre Leitungen, insbesondere Rohluftleitungen, nicht über die Fußgängerschutzfläche hinausragen. Bei der Verwendung von gänzlich flexiblen Rohluftleitungen ist es schwierig, diese mit anderen Bauteilen, insbesondere einem Luftfilter, zu verbinden.
  • Aufgrund seiner abschnittsweise größeren Flexibilität kann das erfindungsgemäße Fluidrohr teilweise in die Fußgängerschutzzone hineinragen. Die Fußgängerschutzfläche darf mit den flexiblen Rohrabschnitten des Fluidrohrs überschritten werden. Das Fluidrohr kann so in Bereichen des Motorraums angeordnet werden, die ansonsten für harte oder unflexible Bauteile innerhalb der Fußgängerschutzzone nicht zulässig sind. So kann ein Bauraum, insbesondere der Motorraum, des Kraftfahrzeugs besser ausgenutzt werden. Bauraumzwänge oder Begrenzungen, die sich durch Engstellen in Leitungen oder Beschränkungen bei Luftfiltern im Motorraum ergeben können oder in den Abmessungen des Fahrzeugs begründet sein können, können so überwunden werden.
  • Die Flexibilität des Fluidrohrs, insbesondere des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts, kann sich vorteilhaft auf eine Geräuschentwicklung beim Betrieb auswirken. Insbesondere bei der Verwendung des Fluidrohrs als Luftrohr, insbesondere Rohluftleitung, können so stehende Wellen vermieden werden.
  • Mit wenigstens einem stabilen Rohrabschnitt kann die Stabilität und die Form des Fluidrohrs vorgegeben und sichergestellt werden.
  • Ferner kann insbesondere mittels wenigstens einem stabilen Rohrabschnitt ein Anschluss des Fluidrohrs insbesondere durch Aufstecken oder Einstecken einfach realisiert werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Fluidrohr können entsprechend große Durchmesser realisiert werden. Dadurch können Druckverluste in dem Fluidrohr verringert werden. Ferner können so Strömungsgeschwindigkeiten in dem Fluidrohr verringert werden, welche zu Strömungsgeräuschen führen können.
  • Vorteilhafterweise kann das Material, aus dem wenigstens ein Rohrabschnitt gebildet ist, eine so geringe eigene Formstabilität aufweisen, dass es mit einem geringen Kraftaufwand, insbesondere durch Druckänderungen im Fluidrohr, verformt werden kann. Insbesondere kann das Material so flexibel sein, dass es ohne ein weiteres Stützmittel seine Form nicht stabil beibehalten kann.
  • Der weiche Werkstoff des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts kann in einem harten Werkstoff oder härteren Werkstoff wenigstens eines stabilen Rohrabschnitts eingebettet sein. Hierdurch können Übergänge zwischen den Rohrabschnitten verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Fluidrohr umfangsmäßig aus wenigstens einem flexiblen Rohrabschnitt und wenigstens einem stabilen Rohrabschnitt zusammengesetzt sein. Auf diese Weise kann sich eine Flexibilität des Fluidrohrs in Umfangsrichtung variieren.
  • Vorteilhafterweise können wenigstens ein stabiler Rohrabschnitt und wenigstens flexibler Rohrabschnitt eine Schale, insbesondere Halbschale, des Fluidrohrs realisieren. Vorteilhafterweise kann wenigstens ein weiterer, insbesondere stabiler, Rohrabschnitt, als weitere Schale, insbesondere Halbschale, zum umfangsmäßigen Schließen des Fluidrohrs vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein flexibler Rohrabschnitt wenigstens teilweise für Fluid durchlässig sein. Auf diese Weise kann eine Geräuschentwicklung, insbesondere durch stehende Wellen, bei dem Fluidrohr weiter verringert werden. Der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt kann wenigstens teilweise aus einem fluiddurchlässigen, insbesondere luftdurchlässigen, Material sein.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein flexibler Rohrabschnitt wenigstens teilweise aus einem porösen Material sein. Das Material kann vorteilhafterweise mit Kunststoff umspritzt oder in diesen eingespritzt sein.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein flexibler Rohrabschnitt vorgeformt sein. Er kann vorteilhafterweise ein in Form gepresstes Vlies aufweisen.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein stabiler Rohrabschnitt einen Kunststoff aufweisen oder aus einem derartigen sein.
  • Das Fluidrohr kann als Luftrohr insbesondere in Verbindung mit einer Rohluftleitung, einem Luftfilter oder einer Reinluftleitung einer Brennkraftmaschine, insbesondere als Ansaugrohr eines Ansaugtrakts, verwendet werden. Mit einem erfindungsgemäßen Luftrohr können einfach die Strömungsquerschnitte realisiert werden, welche aufgrund von Leistungsanforderungen und/oder Akustikanforderungen zum Betrieb der Brennkraftmaschine benötigt werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf Luftrohre von Brennkraftmaschinen. Vielmehr kann sie auch für andersartige Fluidrohre einer Fluidleitung von Kraftfahrzeugen für wenigstens ein andersartiges Fluid, insbesondere Wasser, Kraftstoff oder Öl, eingesetzt werden. Die Erfindung kann auch außerhalb von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei einer Innenraumbelüftung oder einem Klimasystem, des Kraftfahrzeugs verwendet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Fluidrohr wenigstens einen Stützabschnitt aufweisen, der insbesondere einseitig an wenigstens einem stabilen Rohrabschnitt des Fluidrohrs befestigt sein kann.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Stützabschnitt derart flexibel ausgestaltet sein, dass er bei einem Aufprall eines Fußgängers nachgibt. Fortan auf der Weise darauf der wenigstens eine Stützabschnitt im Betriebsmontagezustand in eine Fußgängerschutzzone des Kraftfahrzeugs ragen.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein flexibler Rohrabschnitt des Fluidrohrs mit dem wenigstens einen Stützabschnitt wenigstens mit gehalten, insbesondere aufgespannt, werden.
  • Der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt kann durch den wenigstens einen Stützabschnitt abgestützt werden. Auf diese Weise kann mit dem wenigstens einen Stützabschnitt die Form des Fluidrohrs im Bereich des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts zumindest unter normalen Betriebsbedingungen aufrechterhalten werden.
  • Der wenigstens eine Stützabschnitt kann dem wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt, insbesondere dessen Werkstoff, Stabilität geben. Der wenigstens eine Stützabschnitt kann die zum Betrieb erforderliche Unterdrucksteifigkeit sicherstellen.
  • Wenigstens ein Stützabschnitt kann vorteilhafterweise geschwenkt, gebogen oder gebrochen werden. Vorteilhafterweise kann, wenigstens ein freier Bereich eines einseitig befestigten wenigstens einen Stützabschnitts, insbesondere um wenigstens eine Verbindungsstelle mit dem wenigstens einen stabilen Rohrabschnitt geschwenkt, gebogen oder gegebenenfalls gebrochen werden. So kann bei einem etwaigen Zusammenstoß durch entsprechende Verformungskräfte das Fluidrohr im Bereich des wenigstens einen Stützabschnitts und gegebenenfalls des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts einfach verformt werden.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Stützabschnitt insbesondere durch seine Gestalt, Form, Geometrie, Abmessung und/oder Befestigungsart elastisch nachgeben. Auf diese Weise kann der wenigstens eine Stützabschnitt nach einer Verformung in seine Gestalt zurückkehren. Auch können betriebsbedingte Schwingungen so besser gedämpft, insbesondere kompensiert, werden. So kann eine Geräuschentwicklung entsprechend verringert werden.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Stützabschnitt wenigstens abschnittsweise elastisch sein. Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Stützabschnitt wenigstens ein elastisches, insbesondere federndes, Segment aufweisen oder sein.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Stützabschnitt wenigstens abschnittsweise aus einem Kunststoff sein oder einen derartigen aufweisen. Kunststoff kann flexibel, insbesondere elastisch, sein.
  • Vorteilhafterweise können wenigstens ein stabiler Rohrabschnitt und wenigstens ein Stützabschnitt einstückig miteinander verbunden sein. Sie können nach einem Kunststoffformverfahren, insbesondere nach einem Spritzguss- oder Blasformverfahren, realisiert, sein. Der wenigstens eine Stützabschnitt kann aus dem härteren Werkstoff des wenigstens einen stabilen Rohrabschnitts angeformt werden. Zusätzlich oder alternativ können wenigstens ein stabiler Rohrabschnitt und wenigstens ein Stützabschnitt mehrstückig, insbesondere als Zweikomponentenbauteil oder dergleichen realisiert sein.
  • Vorteilhafterweise können der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt und der wenigstens eine Stützabschnitt gemeinsam oder separat vorgeformt sein.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Stützabschnitt an dem wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt befestigt sein oder umgekehrt.
  • Wenigstens ein Stützabschnitt kann auch mehrseitig an wenigstens einem stabilen Rohrabschnitt des Fluidrohrs befestigt sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann der wenigstens eine Stützabschnitt wenigstens ein flexibles Stützelement wenigstens aufweisen. Das wenigstens eine Stützelement kann Teil oder Bestandteil des wenigstens einen Stützabschnitts sein. Der wenigstens eine Stützabschnitt kann auch teilweise oder gänzlich aus dem wenigstens einen Stützelement bestehen. Das wenigstens eine flexible Stützelement kann bei einem Zusammenstoß nachgeben. Auf diese Weise kann auch der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt entsprechend nachgeben, sodass eine Verletzungsgefahr für einen Fußgänger verringert werden kann. Die Flexibilität des wenigstens einen Stützelements kann durch seine Form und/oder sein Material und/oder durch seinen Aufbau in Zusammenwirkung mit dem wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise können mehrere flexible Stützelemente vorgesehen sein. Die flexiblen Stützelemente können vorteilhafterweise entlang des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts, insbesondere gleichmäßig verteilt, angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine Formgebung verbessert werden. Außerdem kann so ein entsprechend flexibles Nachgeben des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts verbessert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Stützabschnitten nebeneinander angeordnet sein. Auf diese Weise kann der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt mit mehreren Stützabschnitten gleichmäßig und/oder flächendeckend abgestützt und/oder gehalten werden. Die Form des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts kann so einfacher und zuverlässiger vorgegeben und gehalten werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können wenigstens zwei Stützabschnitte nebeneinander angeordnet sein und insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Ende an wenigstens einem stabilen Rohrabschnitt befestigt sein. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Formgebung des flexiblen Rohrabschnitts realisiert werden. Außerdem können so die Stützabschnitte bei einem etwaigen Aufprall gleichmäßiger verbogen werden.
  • Die Stützabschnitte können vorteilhafterweise wechselweise auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein. So kann ein zahnartiges Ineinandergreifen der benachbarten Stützabschnitte erreicht werden. Zwischen den Stützabschnitten kann so der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt besser aufgespannt werden. Ferner kann so das Fluidrohr dort besser nachgeben.
  • Wenigstens zwei insbesondere nebeneinander angeordnete Stützabschnitte können auf der gleichen Seite mit dem gleichen Ende an den wenigstens einen stabilen Rohrabschnitt befestigt sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein flexibler Rohrabschnitt wenigstens ein flexibles Material, insbesondere Vlies, wenigstens aufweisen. Der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt kann so einfacher verformt werden und nachgeben.
  • Ein Vlies kann einfach realisiert werden. Ferner kann es fluiddurchlässig, insbesondere luftdurchlässig, sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein Stützabschnitt wenigstens einen Stützarm oder Federarm aufweisen. Auf diese Weise kann eine Fläche des wenigstens einen Stützabschnitts gering gehalten werden. Ein Stützarm oder Federarm kann einfach gebogen werden. Andererseits kann ein Stützarm oder ein Federarm eine genügend große Spannkraft aufweisen, um den wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt insbesondere beständig gegen einen Unterdruck im Fluidrohr aufzuspannen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der wenigstens eine Stützabschnitt wenigstens teilweise in den wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt eingebettet und/oder auf diesen aufgesetzt sein.
  • Wenigstens ein insbesondere härterer Stützabschnitt kann wenigstens teilweise in den wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt eingebettet sein. Auf diese Weise kann eine stabile Verbindung zwischen dem wenigstens einen Stützabschnitt und dem wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt realisiert werden. Ferner kann so ein Bauraumbedarf reduziert werden.
  • Durch das Einbetten kann darüber hinaus ein Risiko, dass sich der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt von dem wenigstens einen Stützabschnitt trennen, insbesondere abreißen, kann, verringert werden. Insbesondere bei betriebsbedingten Vibrationen kann so eine dauerhafte Verbindung verbessert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Stützabschnitt wenigstens teilweise auf dem wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt aufgesetzt oder in diesen eingesetzt sein oder umgekehrt. Auf diese Weise kann ein anderes Herstellungsverfahren durchgeführt werden. Insbesondere kann der wenigstens eine Stützabschnitt mit dem wenigstens einen stabilen Rohrabschnitt als eine Art Gerüst vorgefertigt werden. Anschließend kann der wenigstens eine flexible Rohrabschnitt flächendeckend auf dem wenigstens einen Stützabschnitt befestigt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein flexibler Rohrabschnitt flächendeckend und/oder zusammenhängend sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Fluidrohr wenigstens im Bereich wenigstens eines flexiblen Rohrabschnitts und/oder wenigstens eines Stützabschnitts von außen betrachtet konvex oder konkav sein. Auf diese Weise kann das Fluidrohr bedarfsgerecht an die Betriebserfordernisse und/oder den zur Verfügung stehenden Bauraum angepasst werden. Ferner kann durch die Form des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts eine Verformungsrichtung und/oder oder Verformungsart und/oder erforderliche Verformungskraft variiert werden. So kann insgesamt der Fußgängerschutz weiter verbessert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Fluidrohr wenigstens im Bereich wenigstens eines flexiblen Rohrabschnitts und/oder des wenigstens eines Stützabschnitts im Profil wenigstens einen runden und/oder wenigstens einen eckigen Abschnitt aufweisen. Auf diese Weise kann das Fluidrohr bedarfsgerecht an die Betriebserfordernisse und/oder den zur Verfügung stehenden Bauraum angepasst werden. Ferner kann durch die Form des wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitts eine Verformungsrichtung und/oder oder Verformungsart und/oder erforderliche Verformungskraft variiert werden. So kann insgesamt der Fußgängerschutz weiter verbessert werden.
  • Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit dem Kraftfahrzeug dadurch gelöst, dass das Fluidrohr wenigstens abschnittsweise in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung unterschiedliche Flexibilität aufweist.
  • Außerdem wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit der Brennkraftmaschine dadurch gelöst, dass das Fluidrohr wenigstens abschnittsweise in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung unterschiedliche Flexibilität aufweist.
  • Im Übrigen gelten die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fluidrohr, dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug und der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine und deren jeweiligen vorteilhaften Ausgestaltungen aufgezeigten Merkmale und Vorteile untereinander entsprechend und umgekehrt. Die einzelnen Merkmale und Vorteile können selbstverständlich untereinander kombiniert werden, wobei sich weitere vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen schematisch
  • 1 einen Motorraum eines Kraftfahrzeugs, bei dem ein flexibler Rohrabschnitt einer Rohluftleitung einer Brennkraftmaschine in eine Fußgängerschutzzone ragt;
  • 2 eine Draufsicht der Rohluftleitung aus der 1;
  • 3 einen Querschnitt der Rohluftleitung aus den 1 und 2;
  • 4 einen Querschnitt einer Rohluftleitung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 einen Querschnitt einer Rohluftleitung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In der 1 ist ein Motorraum 10 eines Kraftfahrzeugs 12 schematisch gezeigt. Der Motorraum 10 ist in an sich bekannter Weise mit einer offenbaren Motorhaube 14, in der 1 oben, verschlossen.
  • In dem Motorraum 10 befindet sich eine Brennkraftmaschine 16, welche in der 1 lediglich angedeutet ist. Die Brennkraftmaschine 16 umfasst einen Ansaugtrakt 18 zum Ansaugen von Verbrennungsluft. Der Ansaugtrakt 18 weist einen Luftfilter 20 auf, zu dem eine Rohluftleitung 22 führt. Die Rohluftleitung 22 verfügt über eine Ansaugöffnung 24, über die Umgebungsluft angesaugt werden kann.
  • In der 1 unterhalb der Motorhaube 14 befindet sich eine Fußgängerschutzfläche 26 in Form einer virtuellen Ebene, welche parallel zur Motorhaube 14 verläuft. Ein Bereich zwischen der Fußgängerschutzfläche 26 und der Motorhaube 14 wird als Fußgängerschutzzone 28 bezeichnet. In die Fußgängerschutzzone 28 dürfen aus Sicherheitsgründen keine harten Teile des Kraftfahrzeugs 12, beispielsweise der Rohluftleitung 22, hineinragen. Alle Teile innerhalb der Fußgängerschutzzone 28 müssen bei einem etwaigen Aufprall eines Fußgängers nachgeben können.
  • Die Rohluftleitung 22 ist umfangsmäßig aus zwei Schalen zusammengesetzt. Eine der Fußgängerschutzzone 28 zugewandte, in der 1 obere, Schale umfasst einen stabilen Rohrabschnitt 30. In einer Aussparung des stabilen Rohrabschnitts 30 ist ein flexibler Rohrabschnitt 32 angeordnet. Der flexible Rohrabschnitt 32 deckt die Aussparung zusammenhängend ab.
  • Der stabile Rohrabschnitt 30 ist aus einem festen Kunststoff. Der flexible Rohrabschnitt 32 ist aus einem flexiblen, luftdurchlässigen Vlies.
  • In die Aussparung des stabilen Rohrabschnitts 30 für den flexiblen Rohrabschnitt 32 ragt, wie auch in der 2 gezeigt, eine Mehrzahl von elastischen Stützfederarmen 34. In der 2 ist die Rohluftleitung 22 im Bereich des flexiblen Rohrabschnitts 32 mit den Stützfederarmen 34 in der Draufsicht gezeigt. Die Stützfederarme 34 sind jeweils mit einem Ende einstückig an den stabilen Rohrabschnitt 30 angeformt. Sie verlaufen etwa parallel nebeneinander. Die Stützfederarme 34 sind wechselweise auf gegenüberliegenden Seiten der Aussparung jeweils einstückig mit dem stabilen Rohrabschnitt 30 verbunden. Die Stützfederarme 34 sind jeweils, wie in der 3 im Querschnitt gezeigt, entlang eines virtuellen Kreiszylinders gebogen. Die freien Enden der jeweils benachbarten Stützfederarme 34 überlappen sich in Längsrichtung der Rohluftleitung 42 betrachtet.
  • Die Stützfederarme 34 befinden sich auf der einem Innenraum der Rohluftleitung 22 gegenüberliegenden Außenseite des flexiblen Rohrabschnitts 32. Der flexible Rohrabschnitt 32 ist flächenhaft von innen an die Stützfederarme 34 angelegt und wird durch diese aufgespannt. Der flexible Rohrabschnitt 32 ist mit jedem der Stützfederarme 34 fest verbunden. Die Stützfederarme 34 halten den flexiblen Rohrabschnitt 32 in seiner Form und halten den Ansaugquerschnitt der Rohluftleitung 22 offen. So kann verhindert werden, dass der flexible Rohrabschnitt 32 beispielsweise bei einem Unterdruck in der Rohluftleitung 22 zusammenfallen kann.
  • Die Stützfederarme 34 und der flexible Rohrabschnitt 32 erstrecken sich durch die Fußgängerschutzfläche 26 in die Fußgängerschutzzone 28. Der stabile Rohrabschnitt 30 befindet sich außerhalb der Fußgängerschutzzone 28, in 1 unterhalb der Fußgängerschutzfläche 26.
  • Ferner weist die Rohluftleitung 22 einen dritten, ebenfalls stabilen Rohrabschnitt 36 auf.
  • Der dritte Rohrabschnitt 36 umfasst die Ansaugöffnung 24 und befindet sich auf der der Fußgängerschutzfläche 26 gegenüberliegenden Seite des stabilen Rohrabschnitts 30, in 1 unten. Der dritte Rohrabschnitt 36 ist beispielhaft aus dem gleichen stabilen Kunststoff wie der stabile Rohrabschnitt 30.
  • Der dritte Rohrabschnitt 36 umfasst ferner einen Anschlussabschnitt 38, mit dem die Rohluftleitung 22 in einen Anschlussstutzen 40 des Luftfilters 20 eingesteckt ist.
  • Die Rohluftleitung 22 ist im Bereich des flexiblen Rohrabschnitts 32 mit den Stützfederarmen 34 von außen betrachtet konvex, wie dies in der 3 gezeigt ist. Die Rohluftleitung 22 hat einen Querschnitt entsprechend einem kreisförmigen Zylindermantel. Bei einem Aufprall eines Fußgängers können die Stützfederarme 34 und der flexible Rohrabschnitt 32 aufgrund ihrer Flexibilität zur Innenseite der Rohluftleitung 22 in nachgeben, sodass ein Verletzungsrisiko für einen Fußgänger durch die Rohluftleitung 22 verringert wird.
  • Zur Herstellung der Rohluftleitung 22 werden die stabilen Rohrabschnitt 30 und 36 jeweils aus Kunststoff, beispielsweise nach einem Spritzgussverfahren, geformt. Dabei werden die Stützfederarme 34 an den stabilen Rohrabschnitt 30 angeformt. Der flexible Rohrabschnitt 32 wird aus Vlies in seine Form gepresst.
  • Der vorgeformte flexible Rohrabschnitt 32 wird von der Innenseite der späteren Rohluftleitung 22 auf die Stützfederarme 34 aufgelegt und mit diesen beispielsweise mittels Kleben oder Schweißen verbunden.
  • Der stabile Rohrabschnitt mit dem flexiblen Rohrabschnitt 32 wird mit dem dritten Rohrabschnitt 36 fest verbunden, beispielsweise verklebt, verrastet, verschraubt, verklebt, verschweißt oder dergleichen.
  • Alternativ kann die Rohluftleitung 22 auch in anderer Weise hergestellt werden. Die Reihenfolge der Fertigungschritte kann auch sinnvoll verändert werden.
  • Die fertige Rohluftleitung 22 wird mit dem Anschlussabschnitt 38 in den Anschlussstutzen 40 des Luftfilters 20 beispielsweise gesteckt und/oder mittels Verrastung und/oder einer Schlauchschelle oder dergleichen fixiert.
  • In der 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Rohluftleitung 22 gezeigt. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel aus den 1 bis 3 hat die obere Halbschale der Rohluftleitung 22 mit dem flexiblen Rohrabschnitt 32 und den Stützfederarmen 34 beim zweiten Ausführungsbeispiel einen etwa rechteckigen Querschnitt.
  • In 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Rohluftleitung 22 gezeigt. Im Unterschied zu den beiden ersten Ausführungsbeispielen ist beim dritten Ausführungsbeispiel die obere Halbschale der Rohluftleitung 22 von außen betrachtet konkav geformt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007291858 A [0004]

Claims (13)

  1. Fluidrohr (22) einer Fluidleitung (18) eines Kraftfahrzeugs (12) für wenigstens ein Fluid, insbesondere Luft, Wasser, Kraftstoff oder Öl, insbesondere einer Brennkraftmaschine (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidrohr (22) wenigstens abschnittsweise in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung unterschiedliche Flexibilität aufweist.
  2. Fluidrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidrohr (22) wenigstens einen Stützabschnitt (34) aufweist, der insbesondere einseitig an wenigstens einem stabilen Rohrabschnitt (30) des Fluidrohrs (22) befestigt ist.
  3. Fluidrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stützabschnitt (34) wenigstens ein flexibles Stützelement wenigstens aufweist.
  4. Fluidrohr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Stützabschnitten (34) nebeneinander angeordnet ist.
  5. Fluidrohr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Stützabschnitte (34) nebeneinander angeordnet sind und insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Ende an wenigstens einem stabilen Rohrabschnitt (30) befestigt sind.
  6. Fluidrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein flexibler Rohrabschnitt (32) wenigstens ein flexibles Material, insbesondere Vlies, wenigstens aufweist.
  7. Fluidrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Stützabschnitt (34) wenigstens einen Stützarm oder Federarm aufweist.
  8. Fluidrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stützabschnitt (34) wenigstens teilweise in den wenigstens einen flexiblen Rohrabschnitt (32) eingebettet und/oder auf diesen aufgesetzt ist.
  9. Fluidrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein flexibler Rohrabschnitt (32) flächendeckend und/oder zusammenhängend ist.
  10. Fluidrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidrohr (22) wenigstens im Bereich wenigstens eines flexiblen Rohrabschnitts (32) und/oder wenigstens eines Stützabschnitts (34) von außen betrachtet konvex oder konkav ist.
  11. Fluidrohr nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidrohr (22) wenigstens im Bereich wenigstens eines flexiblen Rohrabschnitts (32) und/oder des wenigstens einen Stützabschnitts (34) im Profil wenigstens einen runden und/oder wenigstens einen eckigen Abschnitt aufweist.
  12. Kraftfahrzeug (12) mit wenigstens einem Fluidrohr (22) einer Fluidleitung (18) für wenigstens ein Fluid, insbesondere Luft, Wasser, Kraftstoff oder Öl, insbesondere einer Brennkraftmaschine (16), insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidrohr (22) wenigstens abschnittsweise in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung unterschiedliche Flexibilität aufweist.
  13. Brennkraftmaschine (16) mit wenigstens einem Fluidrohr (22) einer Fluidleitung (18) eines Kraftfahrzeugs (12) für wenigstens ein Fluid, insbesondere Luft, Wasser, Kraftstoff oder Öl, insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidrohr (22) wenigstens abschnittsweise in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung unterschiedliche Flexibilität aufweist.
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