DE102014007505A1 - Nahrungs-und/oder Genussmittel vorzugsweise zur Raucherentwöhnung - Google Patents

Nahrungs-und/oder Genussmittel vorzugsweise zur Raucherentwöhnung Download PDF

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Abstract

Nahrungs- und/oder Genussmittel vorzugsweise zur Raucherentwöhnung, dadurch gekennzeichnet, dass es Cytisin und/oder Rutin und/oder Sophorin enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nahrungs- und/oder Genussmittel vorzugsweise zur Raucherentwöhnung, u. a. als Tabakersatz.
  • Hintergrund
  • Nikotin ist eine abhängigmachende Droge, die den Konsumenten oft zu jahrelangem Rauchen zwingt. Viele Raucher schaffen es wegen der Droge Nikotin nicht, das Rauchen aufzugeben oder auf ein Minimum einzuschränken, da Nikotin Entzugserscheinungen hervorruft, die einen erneutes Rauchverlangen mit sich bringen. Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die es dem Raucher erleichtern sollen, mit dem Rauchen aufzuhören. Zu den bekanntesten zählt hierbei das Nikotinpflaster, das jedoch selbst das Gift Nikotin enthält und dessen Anwendung nicht immer von Erfolg gekrönt ist.
  • Weiterhin gibt es nikotinfreie Zigaretten, die es dem Raucher ermöglichen, weiterhin zu rauchen, ohne das schädliche Nikotin in den Körper aufzunehmen. Solche nikotinfreien Zigaretten werden beispielsweise vom französischen Hersteller „Akropharma” hergestellt und über deutsche Apotheken vertrieben. Auch der deutsche Hersteller ”Knaster” und die englische Firma ”Honeyrose Products/Worlds Nature” stellen Zigaretten ohne Nikotin bereits her. Gegen die eigentliche Nikotinsucht bwz. der nikotinbedingten Entzugserscheinungen an den nikotinischen Acetylcholinrezeptoren der Nerven helfen solche Zigaretten allerdings nicht.
  • Schließlich gibt es auch Medikamente, die bei Raucherentwöhnung helfen sollen. Beispielsweise werden cytisinhaltige Tabletten des bulgarischen Herstellers Sopharma in Tabletten zu je 1,5 mg seit mehr als 40 Jahren zur Raucherentwöhnung eingesetzt. Was allerdings durch die Tabletten nicht befriedigt wird, ist der psychische Drang noch rauchen zu wollen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Hiervon ausgehend, stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, welches bei der Rauchentwöhnung effektiv hilft.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Lebens- oder Genussmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere durch eine Rauchware (Zigarette, Zigarillo, Zigarre oder loser Tabakersatz) mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
  • Erfindungsgemäß enthält das Lebens- oder Genußmittel, insbesondere die Rauchware, Cytisin und/oder Rutin und/oder Sophorin, wobei die Rauchware vorzugsweise weder Nikotin, Tabak, noch andere abhängigmachende Substanzen enthält, sondern lediglich Kräuter, die der Raucherentwöhnung dienlich sind. Der Einsatz von Cytisin ist hierbei bevorzugt.
  • Durch die Beimischung von reinem Cytisin oder von cytisinhaltigem Rauchmaterial, welches aus Pflanzen stammt, die Cytisin enthalten, geschieht eine vom Rauchgefühl her fast perfekte Imitation von echtem Tabak. Das Cytisin ist dem im Tabak enthaltenen Nikotin sehr ähnlich. Dadurch kommt es beim Rauchen von Cytisin-haltigen Zigaretten zu einem Nachlassen von Nikotinentzugserscheinungen, welche sonst beim Rauchen von normalen Kräuterzigaretten weiter bestehen, weshalb es beim alleinigen Umstieg auf handelsübliche Kräuterzigaretten oft zu Rückfällen kommt.
  • Grundsätzlich eignen sich cytisinhaltige Pflanzen, um hieraus einen Tabakersatz herzustellen, dessen Gebrauch den Raucher in vollem Umfang (also sowohl psychisch als auch physisch) befriedigt, ohne dass er dabei das süchtig machende Nikotin zu sich nehmen muss. Durch Verwendung von cytisinhaltigen Pflanzen geschieht, was die „Beruhigungswirkung” angeht eine fast perfekte Imitation von echtem Tabak. Das Cytisin ist dem im Tabak enthaltenen Nikotin sehr ähnlich. Dadurch kommt es beim Rauchen von Cytisin-haltigen Zigaretten zu einem Nachlassen von Nikotinentzugserscheinungen, welche sonst beim Rauchen von normalen Kräuterzigaretten weiter bestehen, weshalb es beim alleinigen Umstieg auf handelsübliche Kräuterzigaretten oft zu Rückfällen kommt.
  • Somit sind cytisinhaltige Zigaretten von der physiologischen Wirkung für die Nerven sind normalen ”Kräuterzigaretten” weit überlegen. Sie kommen dem Rauchen von ”echtem” Tabak sehr, sehr nahe – ohne jedoch eine Abhängigkeit zu verursachen. Dadurch kann bei fast identischer Rauchbefriedigung das Rauchen auf ein Minimum reduziert werden. Dies ist vor allem für Raucher, die zwar wissen, dass das Rauchen ungesund für sie ist, aber noch nicht endgültig aufhören wollen oder können, eine echte Alternative. So wird das Reduzieren des Rauchens möglich.
  • Im Wege der Raucherentwöhnung kann, während der Raucher bei der Suchtentwöhnung auf diese Form der Zigaretten umsteigt, die psychische Abhängigkeit mit psychologischen Verfahren in aller Gelassenheit aufgelöst werden, ohne dass wegen Nikotinentzugserscheinungen ein Rückfall in die Nikotinsucht droht, denn der aufhörwillige Raucher hat ja seine suchtfreie Alternative, welche die gleichen Rezeptoren im synaptischen Spalt der Nerven stimuliert.
  • Diesem Bedürfnis des aufhörwilligen Rauchers kann, ohne dass er dabei Entsagungsdruck verspürt, entsprochen werden, indem er bespielsweise im ersten Schritt der Raucherentwöhnung einfach von abhängigmachenden Nikotinzigaretten auf Cytisinzigaretten umsteigt. Im zweiten Schritt kann dann wesentlich einfacher mittels psychologischer Therapieverfahren die restliche psychische Abhängigkeit vom Rauchen aufgelöst werden. Dann ist der Mensch frei vom Rauchen, kann aber in kritischen Situationen immer noch hin und wieder eine cytisinhaltige Zigarette (mit niedrigem Cytisingehalt) rauchen, ohne in die Sucht rückfällig zu werden.
  • Damit ist die Erfindung insbesondere zur Unterstützung jeder psychologischen Raucherentwöhnung besonders geeignet.
  • Ziel der erfindungsgemäßen Produkte, vor allem der Zigaretten, ist es, die sogenannten „nikotinischen Acetylcholinrezeptoren” im Gehirn des Rauchers zu stimulieren, was normale/handelsübliche Kräuterzigaretten derzeit nicht tun. Durch die Stimmulation dieser Rezeptoren im Gehirn kommt eine Beruhigung des Rauchers und ein gleichzeitiges Wohlgefühl beim Rauchen zustande.
  • Das Problem bezüglich Rauchwaren, welche aus cytisinhaltigen Pflanzen, insbesondere aus Goldregen oder Ginster, hergestellt sind, ist, dass ihr Rauch sehr schlecht riecht und schmeckt, weshalb selbst entwöhnungswillige Raucher häufig wieder zur „normalen” Tabakzigarette greift.
  • Weiter ist aktuell auch bei allen dem Stand der Technik entsprechenden Kräuterzigaretten ein sehr großer Geschmacksunterschied zu echten Tabakzigaretten festzustellen, was dem tabakabhängigen Raucher einen Umstieg in der Praxis oftmals sehr erschwert.
  • Gemäß den Anspruch 8 ist es deshalb bevorzugt, dem Nahrungs- und Genussmittel Aromen, insbesondere Tabakaromen beizufügen. Vorallem Tabakaromen erleichtern Rauchern in der Praxis den Umstieg weg von Suchtmittel Nikotin sehr. Der so hergestellte Tabakersatz ist von seinen Geruchs- und Geschmackseigenschaften Tabakzigaretten ähnlicher, als bisher dem Stand der Technik entsprechenden Kräuterzigaretten und bietet bei der Verwendung oder Beimischung cytisinhaltiger Pflanzen zusätzlich auch physiologisch die Beruhigungsnerven stimulierend einen echten Ersatz für Tabak.
  • Hierbei werden zuvor getrocknete oder bereits trocken gesammelte oder geerntete Pflanzenbestandteile mit wenigstens einem flüssigen, nikotinfreien Aromastoffs benetzt, beispielsweise durch Besprühen oder dadurch, dass die Pflanzenbestandteile in den Aromastoff eingetaucht werden. Nach einer gewissen Einwirkdauer von vorzugsweise wenigstens einem Tag erfolgt ein erneuter Trocknungsschritt, der jedoch nicht vollständig vollzogen wird, sodass der Tabakersatz noch eine gewisse Restfeuchte hat, die den Rauch im Vergleich zu herkömmlichen Kräuterzigaretten zusätzlich etwas milder macht. Dadurch kratzt der Rauch deutlich weniger, wie beim Rauchen der nichtaromatisierten, getrockneten Blätter.
  • Nach dem Trocknungsschritt kann der Tabakersatz weiter verarbeitet werden, beispielsweise zu Zigaretten. Weiterhin ist es in der Regel – vorzugsweise nach dem ersten Trocknungsschritt – notwendig, die Pflanzenbestandteile (welche zumeist Blätter enthalten) zu schreddern, um den Tabakersatz stopfbar zu machen.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich insbesondere cytisinhaltige Pflanzenbestandteile, aber teilweise auch gewöhnliche Blätter, wie sie im Herbst von Laubbäumen fallen. Beide werden je nach gewünschter „Stärke” der Zigarette miteinander kombiniert.
  • Durch die erfindungsgemäße „Durchtränkung” der pflanzlichen Ausgangsstoffe mit einem flüssigen Aromastoff kommt es zu einer deutlichen Geschmacks- und Geruchsverbesserung, welche durch eine reine Beimischung aromatischer Stoffe nicht erreicht werden kann. Der anschließende Trocknungsschritt ist wesentlich, um den Tabakersatz weiterverarbeiten zu können. Inbesondere dann, wenn der Tabakersatz zu Zigaretten verarbeitet wird, verhindert der Trocknungsschritt Verfärbungen des Zigarettenpapiers und zu fest gestopfte und damit nicht mehr einfach rauchbare Zigaretten.
  • Als flüssige Aromastoffe eignen sich insbesondere extrahierte oder naturidentische Tabakaromen oder solche, wie sie von der Tabakindustrie zur Veredelung von Tabak bereits verwendet werden.
  • Es wird nun nochmals auf einen wichtigen Aspekt der Erfindung eingegangen, nämlich den, dass sich cytisinhaltige Pflanzenbestandteile zu einem genußfähigen Tabakersatz veredeln lassen:
    Beinhaltet der Tabakersatz cytisinhaltige Pflanzenbestandteile, so werden beim Rauchen die sogenannten „nikotinischen Acetylcholinrezeptoren” im Gehirn des Rauchers stimuliert, was normale/handelsübliche Kräuterzigaretten derzeit nicht tun. Durch die Stimulation dieser Rezeptoren im Gehirn kommt eine Beruhigung des Rauchers und ein gleichzeitiges Wohlgefühl beim Rauchen zustande.
  • Weiter hilft diese Form der Raucherentwöhnung auch, eine Gewichtszunahme während der Entwöhnung einzudämmen oder zu verhindern, da es weniger zur Suchtverlagerung (suchtdruckbedingter kalorienreicher Ersatzhandlung) kommt und es durch die fehlenden Entzugserscheinungen vom Nikotin nicht mehr oder zumindest deutlich weniger zum vermehrten Hunger und weniger auch zu Stoffwechselproblemen kommt.
  • Zu den gesundheitlichen Risiken sei Folgendes bemerkt: Natürlich ist Cytisin ein Giftstoff. Nikotin jedoch auch. Beides wirkt im Körper sehr ähnlich und hat fast identische Folgen im Körper. Der entscheidende Vorteil des Cytisins gegenüber Nikotin jedoch ist: Cytisin macht nicht abhängig und es erlaubt ein einfaches Abkommen vom Rauchen, was beim Nikotin nicht der Fall ist. Damit können vielen Konsumenten schmerzhafte und einschränkende Folgekrankheiten des Rauchens erspart bleiben.
  • Durch Nikotinkonsum rauchen Raucher oft Jahrzehnte lang durchschnittlich 10 bis 20 Zigaretten pro Tag. Viele Raucher sogar noch mehr. Die dabei insgesamt aufgenommen Giftmenge ist so groß, dass es viele Raucher krank macht. Bis ein Körper durch Giftkonsum krank wird, muss es zu einem chronischen Konsum oder einer Überdosis kommen. Beides wird bei dieser Erfindung ausgeschlossen.
  • Es wird, ganz im Gegenteil zur forcierten Absatzssteigerung der Tabakindustrie, der Konsum von Zigaretten so gut wie möglich eingeschränkt, ohne dass der Raucher jedoch Entzugserscheinungen oder Verlustgefühle beim Rauchen aufhören bekommt.
  • Nikotinabhängigen, aufhörwilligen Rauchern kann diese Erfindung helfen, vom Rauchen loszukommen, während nicht aufhörwillige Raucher, die täglich beträchtliche Gesamtmengen an Teer, Kohlenmonoxid und Nikotin aufnehmen, bei einem Umstieg auf Cytisinzigaretten wenigstens in der Summe deutlich weniger Schadstoffe aufnehmen und mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar zu Gelegenheitsrauchern werden können. Dies ist zwar noch nicht perfekt, aber eine deutliche Risikominimierung im Vergleich zum chronischen Konsum eines Päckchens von 19–20 Zigaretten pro Tag.
  • Durch die gleichzeitige Verpackungsbeilage und/oder kognitiv-verhaltens-therapeutische, motivationspsychologische bzw. hypnotherapeutische Raucherentwöhnung werden Raucher zum Rauchen aufhören gezielt motiviert. Ziel dieser Erfindung ist es also nicht, ähnliche Absätze wie die Tabakindustrie mit dem abhängigmachenden Tabak zu erzielen, sondern ganz im Gegenteil, eine Erfindung zu erschaffen, die sich hoffentlich irgendwann einmal selbst überflüssig macht.
  • Zur Unterstützung während der Rauchentwöhnung können zusätzlich cytisinhaltige Nahrungs- oder Genussmittel verwendet werden.
  • Durch die Erfindung kann es nun tatsächlich erreicht werden, dass dieses nervenwirksame Rauchgemisch Rauchern letztlich auch noch angenehm rauchbar schmeckt. Somit wurde als Neuheit eine tabakähnliche, gut schmeckende und gut riechende Zigarette bzw. rauchbarer Zigaretten-/Zigarreninhalt geschaffen, welche/r Nikotin-Entzugserscheinungen lindert, ohne jedoch selbst abhängigmachendes Nikotin zu enthalten. Dadurch ist Rauchern ein Umstieg auf diese Zigaretten in der Praxis angenehm, denn sie haben durch die Aromatisierung bei fast identischem Rauchgeschmack und fast identischer Wirkung keinen spürbaren Entzug mehr beim schrittweise Reduzieren und letztlich ggf. gänzlichen Aufgeben des Rauchens.
  • Nach einer durchschnittlich zwei wöchentlichen Nikotinentzugsphase kann der aufhörwillige Raucher dann zu nikotinfreien Zigaretten aus mit Tabakaroma aromatisierten Blättern ganz ohne Cytisin übergehen. Das ist ein weiterer Fortschritt für die Gesundheit, sodass der Gebrauch von Cytisin als Übergangslösung bei der Befreiung aus der Nikotinabhängigkeit angesehen werden kann.
  • Innovativ und bisher noch nie dagewesen sind die so hergestellten aromatisierten cytinsinhaltigen Zigaretten, die nicht nur neurobiologisch Tabak ersetzen können, sodass der nikotinabhängige Raucher kein nervliches Rauchverlangen mehr nach dem Umstieg auf diese Zigaretten verspürt, sondern darüber hinaus auch noch sehr angenehm und fast tabakidentisch schmecken.
  • Dadurch bekommt der das Rauchen reduzierungswillige Raucher sowohl geschmacklich, als auch nervlich die bestmögliche Alternative zu suchterzeugenden und suchterhaltenden Nikotinzigaretten. Nach dem Wegfall der Nikotinabhängigkeit reduziert sich dann die Anzahl der täglich gerauchten Mengen i. d. R. erheblich. Kein einziger Testraucher rauchte schon in der Entwicklungsphase dieser geschmacklich gut gelungenen Innovation noch die gleiche wöchentliche Menge an Zigaretten, wie während seines Nikotinkonsums. Dies obwohl den Rauchern nach eignen Angaben weder nervlich, noch geschmacklich etwas fehlte.
  • Um die Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten noch weiter reduzieren zu können, können für diese innovativen Suchtbeendigung-Zigaretten ergänzend auch noch nervenstärkende Kräuter beigesetzt bzw. solche nach Beendigung der Nikotinabhängigkeit ersatzweise für Cytisin verwendet werden.
  • Ein Grundproblem, das auftritt, wenn man Raucher bei der Beendigung des Rauchens unterstützen möchte, ist das Folgende: Da das Nikotin des Tabaks und andere dem Tabak beigesetzte Gifte (zur Verstärkung der Abhängigkeit des Rauchers) die Nerven des Rauchers oft über lange Zeit hinweg schädigen, führt dies beim Rauchen aufhören zum Problem, dass der aufhörwillige Raucher immer wieder aus dem Problem der Nervenschwäche heraus zur Zigarette greift. Raucht er nun eine einzige tabakhaltige Zigarette, wird er dadurch sofort rückfällig, was die Nikotinsucht angeht und er muss den kompletten Entzug nochmals ganz von vorne durchmachen. Sein Rauchverlangen verstärkt sich dadurch. Und nun mit verstärkten Rauchverlangen und einem geschwächten Selbstwert, weil er gegen seinen Vorhaben nicht mehr zu rauchen doch wieder zum Suchtstoff gegriffen hat, den Griff zur nächsten Zigarette sich zu versagen, wenn das Rauchverlangen nun durch die erneute Nikotinzufuhr stärker und der Glauben an sich selbst geschwächt ist, zu schaffen, ist für viele Raucher nicht möglich.
  • Daher geht diese Erfindung auch auf diesen Aspekt ein. Sie bietet dem Raucher in einer bevorzugten Ausführungsform (statt nervenschwächendem Tabak oder nervlich wertlosen Ersatzkräutern) als Ergänzung zum cytisinhaltigen Rauchinhaltstoff bzw. nach der Abgewöhnung vom Nikotin auch in Reinform nervenstärkende Kräuter als Rauchware.
  • Damit jedoch eine geschmackliche Ähnlichkeit zur bisher gerauchten Zigarette besteht und der Umstieg für den tabakgewöhnten Raucher leichter wird, werden auch diese nervenstärkenden Kräuter ebenfalls mit speziellen Tabakaromen aromatisiert, welche den Geruch und Rauchgeschmack der verbrennenden Kräuter in Richtung Tabakähnlichkeit verändert.
  • Dadurch wird letztlich, falls der Raucher während dem Prozess der Auflösung der psychischen Abhängigkeit von der Zigarette, doch noch einmal rauchen sollte, nicht die Nervenschwäche und Abhängigkeit durch das erneute Nikotin voll aufleben, sondern die Nerven werden bei diesem erneuten Rauchen sogar noch gestärkt. Die Folge ist, dass der Raucher durch gestärkte Nerven nun befähigt wird deutlich weniger zu dieser Art von Zigaretten greifen zu müssen. Der Abstand zum nächsten „schwachen Moment” vergrößert sich und der Raucher schafft durch diese Erfindung den Absprung vom abhängig machenden Nervengift Nikotin so wesentlich leichter und vorallen auf sicherem Weg rückfallsfrei. Auch in diesem Punkt ist diese Innovation bisherigen Kräuterzigaretten überlegen.
  • Bereits der Umstieg auf dieses Aufhörprodukt ist für die Gesundheit des ansonten durch die Droge Nikotin zum Dauerkonsum gezwungenen Raucher von Vorteil, denn bereits dadurch werden wesentlich weniger CO, Teer und ggf. noch weitere im Rauch enthaltene ungesunde Substanzen im Tages- und Wochendurchschnitt aufgenommen.
  • Damit wurde zwar letztlich ein Produkt entwickelt, das sich wirtschaftlich durch seinen nur kurzfristigen und wenigen Gebrauch eines Tages nahezu selbst überflüssig macht, aber genau dadurch letztlich Menschenleben rettet, da auf mittel-, spätestens langfristige Sicht hin das Rauchen noch leichter aufgegeben wird.
  • Als rauchbare Inhaltsstoffe zur Nervenstärkung kommen u. a. im Betracht:
    Melisse, Jasminblüten, Eisenkraut, Lavendelblüten, Kornblüten, Johanniskraut, Baldrian und Orangenblüten.
  • Eine weitere Form der Zigaretten machen die Entwöhnung für den aufhörwilligen Raucher noch interessanter:
    Wenn man Goldregenzigaretten verwendet, die nicht oder mit als Lebensmittel trinkbarem Aroma aromatisiert werden, kann man von dieser den Filter abreißen und in einem Teesieb als cytisinhaltigen Entwöhnungstee aufkochen, anstelle die Zigarette zu rauchen. Dadurch bekommt der aufhörwillige Raucher beispielsweise im fortgeschrittenen Stadium der Entwöhnung die Möglichkeit den nervlich benötigten Ersatzstoff auf einfache Weise zu bekommen, ohne dabei noch weiter rauchen zu müssen. Labormessungen zufolge konnte ein Wert von 1,5 mg Cytisin pro als Tee verwendbarer Zigarette festgestellt werden. Dies entspricht exakt der Cytisinmenge des bulgarischen Medikaments Tabex. Während der aufhörwillige Raucher jedoch beim Medikament an die Anwendungsform fest gebunden ist, ist er bei dieser Erfindung in der Anwendung frei, sodass er die Verabreichungsform des entzugslindernden Cytins je nach Entwöhnungsphase selbst bestimmen kann.
  • Alternativ hierzu ist auch ein anderer wirkungsverstärkter Zigarettentyp denkbar: Da die Tabakindustrie bekanntermaßen Amoniak bzw. Amoniakzusätze zur Verstärkung der Abhängigkeit vom Nikotin in Zigaretten einsetzt, wäre soweit die Wirkung von reinem Cytisin in Zigaretten für stark abhängige Raucher nicht ausreicht, auch eine entsprechende Wirkungsverstärkung hierdurch für eine cytisinhaltige Rauchware oder E-Zigarettenliquid grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Dies wird aus Gesundheitsgründen zunächst nicht beabsichtigt, muss aber aufgrund des enormen Suchtpotenzials der Nikotin-Amoniak-Kombination eingeplant werden. Inwieweit weitere, die Nikotinsucht verstärkende Zusätze wie z. B. Aceton oder Cumarin, auch die therapeutische Wirksamkeit von Cytisin in der beabsichtigten Loslösung aus der Nikotinsucht helfen, ist nach derzeitigem Kenntnisstand noch nicht erforscht.
  • Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass für stark abhängige Raucher, denen Cytisin als Entwöhnungshilfe in Zigaretten allein nicht ausreicht, auch solche Zusatzstoffe gemäß Anspruch 11 in diesen Entwöhnungshilfsmitteln notfalls zum Einsatz kommen.
  • Da beispielsweise Amoniak-, Cumarien und/oder Acetonzusätze, wie diese anscheinend von großen Tabakfirmen in der Zigarettenherstellung verwendet werden, jedoch gesundheitliche Probleme für den Konsumenten mit sich bringen, würden solche Zigaretten nur an Raucher ausgegeben, denen die bisher beschriebenen Cytisinzigaretten von der Wirkung her noch nicht ausreichen, während gleichzeitig auf die größere Gesundheitsschädigung dieser Zigarettenform bzw. E-Zigarettenliquids verantwortungsbewusst hingewiesen werden wird.
  • In bisherigen Versuchen waren jedoch für die meisten Raucher aromatisierte cytisinhaltige Zigaretten, ohne diese Zusätze im Wege einer gleichzeitigen therapeutischen Raucherentwöhnung ausreichend.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Zunächst wird ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines cytisinhaltigen Tabakersatzes beschrieben: Bei einer sehr langsamen und schonenden Lufttrockung der Blätter und und/oder Blüten des Goldregens und/oder des Ginsters, insbesondere bei einer Temperatur zwischen 10 und 99 Grad Celsius, vorzugsweise bei einer Temperatur unter 50 Grad, über eine Dauer von drei bis sechzig Tagen bleibt sehr viel des in der Pflanze vorkommenden Cytisins enthalten. Als nervenstärkende Zusätze können u. a. noch Melisse, Jasminblüten, Eisenkraut, Lavendelblüten, Kornblüten, Johanniskraut, Baldrian und Orangenblüten beigegeben werden.
  • Die gemäß dem eben beschriebenen Verfahren getrockneten Blätter bzw. Blüten der beiden vorgenannten Pflanzen werden klein geschreddert und anschließend mit einem flüssigen Aromastoff benetzt. Als flüssige Aromastoffe eignen sich insbesondere extrahierte oder naturidentische Tabakaromen oder solche, wie sie von der Tabakindustrie zur Veredelung von Tabak bereits verwendet werden. Das Benetzen kann durch Aufsprühen und dieses Aromastoffes auf die Blätter oder Blüten (Pflanzenbestandteile) oder durch Eintauchen derselben in den flüssigen Aromastoff erfolgen. Der Aromastoff muss nun auf die Pflanzenbestandteile einwirken, wozu die besprühten oder in einem Aromastoff-Bad liegenden Pflanzenbestandteile vorzugsweise in einem luftdichten Behälter für 3 bis 72 Stunden, vorzugsweise 24 bis 72 Stunden gelagert werden. Hiernach erfolgt ein weiterer Trocknungsschritt, welcher vorzugsweise bei einer Temperatur von 30 bis 60 Grad Celsius durchgeführt wird. Abschließend werden die Pflanzenbestandteile zerkleinert, insbesondere geschreddert, wobei ein hierzu geeigneter Schredder nach Art eines Papierschredders aufgebaut sein kann, sodass relativ lange und sehr schmale Streifen entstehen.
  • Der nun fertiggestellte Tabakersatz wird nun in Filterzigarettenhülsen zum Rauchen gefüllt. Hierbei können für nur noch wenig nikotinabhängige Raucher auch Zigarettenfilter eingesetzt werden, die einen hohen Grad an Luft statt Rauch durchlassen oder die mehr Rauchbestandteile insgesamt ausfiltern. Für noch stärker abhängige Raucher werden im Gegensatz dazu Zigarettenfilter mit möglichst hoher Durchlässigkeit von Cytisin gewählt. Dies sind vor allem kurze Filter und Papierhülsen, die möglichst wenig Luft beim Rauchen mit einziehen.
  • Es ist auch denkbar, filterlose Cytisin-Zigaretten oder Zigaretten mit einen sehr kurzen Filter von 0,1 Millimeter bis maximal 20 Millimeter einzusetzen, damit möglichst wenig Cytisin durch den Filter beim Rauchvorgang verloren geht. Vorzugsweise wird (anstelle von ganz filterlosen Zigaretten oder andererseits langen 20 mm-Filtern) ein kürzerer 15 mm-Filter verwendet. Damit keine Vergiftung beim Konsumiren auftritt, werden die aufgenommenen Cytisin-, Kohlenmonoxid- und Kondensatwerte labortechnisch gemessen. Auch die hierbei gemessenen Werte können Einfluss auf die Filter- und Hülsenwahl haben.
  • Es ist auch möglich 20 mm-Filter zu verwenden, die dann zur Wirkungsverstärkung vom Konsumenten in den ersten Tagen des Nikotinentzugs vor der Anwendung einfach auf bis wenigstens 1 mm abgeschnitten werden, was immer noch gewährleistet, dass kein Inhalt des Rauchgemisches in den Mundraum gelangt.
  • Durch eine Mischung von Ginster und Goldregen kann die Wirkung und der Geschmack abgestimmt werden. Hierbei sind Mischverhältnisse von 0% bis 100% Ginster bzw. Goldregen möglich. Vorzugsweise wird mehr Goldregen verwendet, da dieser beim Rauchen dem Tabak sehr ähnlich ist.
  • Zur Abschwächung der Wirkung und Geschmacksabmischung können in grundsätzlich beliebigem Verhältnis, vorzugsweise 30–80% auch Blätter der Kastanie, Kirsche, Rosenblätter, Wegebreitblätter, getrocknete Brennnesseln, Huflattischblätter, Baldrian, Waldmeister, Lavendel, Thymian und verschiedene Minzsorten, wie z. B. die Krauseminze oder Vanilleroots eingesetzt werden. Zur Geschmacksverbesserung können auch Aromen, wie z. B. Tabak-, Vanille-, Erdbeere-, Kakao-, Himbeere oder Kirscharoma und weitere Geschmacksaromen, sowie Whiskey, Rotwein, Weinbrand, Kräuterlikör und andere Liköre, reiner Kakao, Zucker, Pfeffer und andere Gewürze eingesetzt werden. Auch aromatisierter und nicht-aromatisierter Tee kann zur Geschmacksverbesserung oder Wirkungsverfeinerung dem Rauchgemisch beigefügt werden. Vorzugsweise werden mit Tabakaroma aromatisierte Blätter der Kastanie und/oder Kirsche beigesetzt.
  • Eine Zigarette, welche mit einer Mischung aus reinen Goldregen- und/oder Ginster-Blättern (ohne Geschmacks- oder Wirkungssteigerungszusätze) gefüllt ist, wird nachfolgend als Typ 0 bezeichnet.
  • Zur Wirkungsverstärkung können die Blüten der cytisinhaltigen Pflanzen im Mischverhältnis von 0% bis 100% zugesetzt werden (ein „Mischungsverhältnis von 100% entspricht einem völligen Ersatz der Blätter durch die Blüten).
  • Diese mit z. B. Goldregen-Blüten angereicherten Zigaretten weisen einen höheren Gehalt an Cytisin auf, wie das Rauchen der reinen Blätter, da in den Blüten mehr Cytisin vorhanden ist. Somit können Entzugserscheinungen noch wesentlich besser unterdrückt werden, da zwischen Nikotin und Cytisin eine Kreuztoleranz besteht. Diese Zigaretten werden nachfolgend als Typ 1 bezeichnet.
  • Eine weitere Steigerung des Cytisingehalts kann über die Beimischung von Samen des Goldregens erfolgen. Diese Samen mahlt man und setzt dieses gemahlene Samenpulver entweder in Reinform oder über über eine spezielle Soßierung (Würzung des Rauchgemisches) dem zu rauchenden Inhalt bei. Dies steigert den Cytisingehalt weiter. In den Samen des Goldregens befindet sich der höchste Gehalt an Cytisin. Dadurch kann eine Wirkungsverstärkung erreicht werden, die Raucher nervlich entzugsfrei erlaubt mit dem Rauchen aufzuhören.
  • Die Ernte und Aufbereitung des Goldregensamens geschieht hierbei vorzugsweise wie folgt: Man trennt nach dem Pflücken der Samen die etwa 1 Millimeter großen, braunen bis schwarzen Samen aus der bohnenähnlichen Hülle heraus, da die Hülle kaum Cytisin enthält. Dann mahlt man die Samen klein. Dieses Mahlgut (Samenmehl) kann der Zigarettenfüllung unmittelbar zugegeben werden, oder es kann aus ihm eine Soßierung hergestellt werden: In diesem Fall gibt man dieses Samenmehl stark erhitztem Wasser bei. Da Cytisin wasserlöslich ist, löst es sich in das Wasser, was später zur Anreicherung des Rauchgemisches verwendet wird. Das heißt, das Rauchgemisch wird damit besprüht und dann (weiter) getrocknet. Die überbleibenden Reste der fein gemahlenen Samen werden, soweit sie sich nicht vollständig in der Soße auflösen abgesiebt und dem Rauchgemisch ebenfalls beigemischt. Eine so hergestellte Zigarette wird hier als Typ 2 bezeichnet.
  • Die hier als Typ 3 bezeichnete cytisinhaltigen Zigaretten geht noch hierüber hinaus und setzt zusätzlich oder ergänzend zu den bisher beschriebenen Produkttypen reines labortechnisch gewonnenes Cytisin der Soße (Würzung des Rauchgemisches) oder dem Rauchgemisch selbst bei.
  • Vorzugsweise wird genau soviel reines Cytisin beigesetzt, dass der Raucher zwischen 0,1 und 3 mg Cytisin beim Rauchen aufnimmt. Um gesundheitliche Risiken zu minimieren wird eine Cytisinaufnahme von etwa 0,5 bis 1,5 mg angestrebt, was bereits Entzugserscheinungen reduziert, ohne jedoch die Gesundheit des Anwenders ernsthaft zu gefährden. Dadurch kann die therapeutische Dosis noch weiter gesteigert genauestens auf die Nikotinabhängigkeit eingestellt werden, was natürlich einer speziellen Überwachung durch Rauchmessungen bedarf.
  • Weitere Inhaltsstoffe können in den Typen 0 bis 3 Verwendung finden:
    Außer Goldregen und Ginster kann für cytisinhaltige Zigaretten auch die Meskalbohne, der japanische Schnurbaum oder Cytisus Canariensis als cytisinhaltige Quelle des Rauchgemisches in beliebigem Verhältnis beigemischt werden.
  • Da insbesondere mit Tabakaroma versehene getrocknete Kastanienblätter, aber auch andere Laubblätter i. d. R. besser schmecken als getrocknete Goldregenblätter, ist deren Verwendung oder Beimischung zur Geschmacksbesserung sinnvoll. So lassen sich Geschmack und nervenberuhigende Wirkung sehr gut miteinander vereinen, ohne dass der Konsument vom Produkt abhängig wird und sogar auf geschmacklich angenehmer Weise und nervlich beruhigt den Weg aus der Abhängigkeit findet.
  • Eine weitere Verbesserung des Tabakersatzes kann durch die Zugabe von natürlich heilsamem Aloe Vera zur Linderung von Raucherbeschwerden erreicht werden, während man sich gleichzeitig das Rauchen abgewöhnt.
  • Idealerweise wird Aloe Vera in der Erfindung entweder als fester Pflanzenbestandteil oder als flüssiges, reines (z. B. trinkbares) Aloe Vera bei der Aromatisierung, Soßung bzw. Fermentation beigesetzt. Auf diese Weise kommt es vor allem zu einer Beruhigung der Atemorgane beim Rauchen.
  • Ob dadurch auch einer Hautalterung des Rauchers u. U. etwas entgegen gewirkt werden kann, ist derzeit noch nicht erforscht. Dieser eventuelle Vorteil der Erfindung macht diese gegenüber den aktuellen, handelsüblichen Zigaretten insbesondere für weibliche Raucher noch erstrebenswerter. Dieser bisher durch die Nikotinabhängigkeit mengenmässig viel Tabakrauchen verursachte Nachteil des Rauchens hat Raucher oft etwas blässlich und ungesund aussehen lassen, während gleichzeitig es zur vorzeitigen Hautalterung durch das Rauchen kommt.
  • Ein weiterer bisher noch nie dagewesener Vorteil ist, dass neben der Erleichtung sich das Rauchen abzugewöhnen bzw. bei einem guten neurobiologisch verursachtem Rauchgefühl (das keine Abhängigkeit erzeugt) und guten Rauchgeschmack, nur noch sporadisch in auch noch wesentlich weniger schädlicher Weise rauchen zu können. Das kommt weiter der Gesundheit und dem Aussehen der Raucher entgegen und erleichtert sehr die Überlegung des Rauchers auf diese neu entwickelte Alternative umzusteigen.
  • Tests der Erfindung haben gezeigt, dass Zigaretten, denen Aloe-Vera (zur Beruhigung der Lunge und Atemwege) zugesetzt wurde von den Testrauchern besser vertragen wurde, als herkömmliche Zigaretten. Vor allem Raucher, die bereits Entzündungen des Gewebes der Lunge und Atemwege haben (typischer „Raucherhusten” und „Kratzen im Hals”) profitieren von der Erfindung, da Aloe-Vera eine heilsame Wirkung direkt auf die vom Rauch geschädigten Organe hat.
  • Es ist derzeit noch unerforscht, inwieweit dies tatsächlich auch bei ernsthaften Lungenprobleme bei Rauchern eine Linderung der Beschwerden unterstützen kann, da bei der Erforschung der Erfindung nur Testpersonen teilgenommen haben, die noch keine schweren Raucherkrankheiten der Lunge hatten.
  • Jedoch ist eine Linderung der Beschwerden beim oder kurz nach dem Rauchen bei Rauchern, die „nur” Raucherhusten hatten, schon ein Fortschritt gegenüber dem bisherigen Stand der Technik. Da Kräuterzigaretten i. d. R. sehr kratzen und auch beim Rauchen von handelsüblichen Tabakzigaretten oft unangenehme Nachwirkungen im Atemtrakt spürbar bleiben, welche durch diese Innovation durch zumindest minimiert werden können, kann so auch ohne Menthol auf sicherlich weniger schädliche Weise gearbeitet werden.
  • Es hat sich weiterhin herausgestellt, dass der Zusatz von Aloe-Vera auch zu gewöhnlichem Tabak einen positiven Einfluss (oder besser gesagt eine Minderung des negativen Einflusses) auf die Gesundheit des Rauchers hat.
  • Weiter wird im Wege einer Weiterentwicklung der Erfindung geforscht, inwieweit beispielsweise der Zusatz von Granatapfelextrakten, Traubenkernmehl, Silicium, OPC, Teile der Astragalus-Pflanze, Colostrum, Kombucha, Resveratrol und andere Antioxidanzien nach der Verbrennung immer noch dem beschleunigten Alterungsprozess des Rauchers entgegenwirken können. Da das Rauchen freie Radikale im Körper fördert und Antioxidantien diesem schädlichen Effekt des Rauchens entgegenwirken, wäre durch diese Innovation eine Zigarette mit weniger Hautalterung als zusätzliche Neuheit geschaffen. Hiervon ausgehend wird bestrebt Zigaretten mit insgesamt weniger schädlicher Wirkung herzustellen, sodass sich bereits nach kurzer Zeit erste positive Gesundheitseffekte beim Umstieg auf diese suchtfreien Zigaretten einstellen, was die Motivation diese suchtfreie Alternative zu wählen aufrechterhält.
  • Zudem kann eine weitere Motivation von speziell Raucherinnen auf diese suchtbefreiende, und wenn man den Gesamtkonsum berücksichtigt, wesentlich weniger schädliche Alternative erreicht werden. Eine Herstellung wäre beispielsweise über eine Beimischung von Granatapfel-Elixier, Acerola-Saft, OPC bzw. Traubenkernmehl, Kombucha oder einer Beimischung des sonst als Nahrungsergänzungsmittels eingenommen Inhaltsstoff von Granatapfelkapseln zur Soßung möglich.
  • Alternativ oder ergänzend zur antioxidanten Wirkung kann möglicherweise ein weiterer Alterungsprozess verzögernder Schutz der Gesundheit über die Beimischung von Astragalus oder Colostrum oder anderer die Verlängerung von Telomere bewirkenden bzw. den Schutz einer Telomer-Verkürzung verursachenden Substanzen gewährleistet werden.
  • Das bislang Beschriebene kann auch auf Zigarillos angewendet werden (Cytisinhaltige Zigarillos).
  • Cytisin kann auch bei sogenannten E-Zigaretten eingesetzt werden. Dieser Einsatzzweck wird hier als Typ 4 bezeichnet. Hierbei wird dem Liquid (verdampfender Nachfüllstoff der E-Zigarette) einfach 0,001% bis 99,999%, vorzugsweise genau soviel reines Cytisin beigesetzt, dass der Raucher/Dampfer zwischen 0,1 und 3 mg Cytisin beim Rauchen aufnimmt. Um gesundheitliche Risiken zu minimieren wird eine Cytisinaufnahme von etwa 0,5 bis 1,5 mg angestrebt, was bereits Entzugserscheinungen reduziert, ohne jedoch die Gesundheit des Anwenders ernsthaft zu gefährden.
  • Insbesondere zur Entwöhnungs-Begleitung können auch weitere cytistinhaltige Nahrungs- bzw. Genussmittel eingenommen werden. Als Beispiel sei hier ein cytisinhaltiger Entspannungstrunk, cytisinhaltige Weinbrandbohnen, Schokoriegel, Schokobonbons, Lutschbonbons, Kaugummis und Teebeutel genannt. Diese Nahrungs- bzw. Genussmittel können gleichzeitig noch weitere nervenstärkende Substanzen enthalten.
  • Bei einem entsprechenden Getränk sollte Cytisin etwa zwischen 0,5 bis 2 mg, vorzugsweise 1 bis 1,5 mg pro Trinkeinheit enthalten sein. Auch ist ein Zusatz von Zucker, Süß- und/oder Aromastoffen zur Geschmacksverbesserung, reinem Cytisin oder Alkohol zur Wirkungs- bzw. Genussverstärkung ist möglich. Die Beimischung von Koffein, Taurin, oder Guarana wird ebenfalls nicht ausgeschlossen.
  • Wie bereits erwähnt, können zusätzlich oder alternativ zu dem bislang Beschriebenen Rutin und/oder Sophorin für die suchtfreien Entwöhnungszigaretten beziehungsweise die anderen beschriebenen Nahrungs- und Genussmittel ebenfalls Verwendung finden.

Claims (11)

  1. Nahrungs- und/oder Genussmittel vorzugsweise zur Raucherentwöhnung, dadurch gekennzeichnet, dass es Cytisin und/oder Rutin und/oder Sophorin enthält.
  2. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Rauchware, insbesondere eine Zigarette, ein Zigarillo, eine Zigarre oder loser Tabakersatz ist.
  3. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchware zumindest teilweise, vorzugsweise zu mehr als 1% aus getrockneten Goldregen- und/oder Ginsterbättern und/oder Goldregen und/oder Ginsterblüten besteht.
  4. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein verdampfbarer Nachfüllstoff für eine E-Zigarette (Liquid) ist.
  5. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Cytistinanteil so bemessen ist, dass der Raucher zwischen 0,1 und 3 mg Cytisin beim Rauchen einer Zigarette aufnimmt.
  6. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Speise oder ein Getränk oder eine Mixtur zur Zubereitung eines Tees ist.
  7. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es unter Verwendung der Samen, Blätter oder Blüten des Goldregens hergestellt oder reines Cytisin beigesetzt wurde.
  8. Nahrungs- und/oder Genussmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die nikotinfreie Rauchware mit Tabakaroma oder Kräuterlikör versehen ist.
  9. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Pflanzenbestandteile Blätter von Laubbäumen, insbesondere der Kastanie oder der Kirsche verwendet werden und diese aromatisiert werden.
  10. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchware, insbesondere Zigarette, Zigarillo, Zigarre oder loser Tabakersatz, welcher einen gemäß wenigstens einem der bisherigen Ansprüche hergestellten Tabakersatz und/oder Teile oder Extrakte der Aloe-Vera-Pflanze und/oder antioxidant wirkender und/oder zum Schutz einer TelomerVerkürzung beitragender Substanzen enthält.
  11. Nahrungs- und/oder Genussmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die cytisinhaltige Rauchware Amoniak oder Amoniakverbindungen, Aceton, Cumarin oder andere die Sucht des Rauchens oder Dampfens steigernde Zusätze enthält, sodass hierüber im Notfall eine der Sucht wirksam entgegenwirkende, gleichwertige Entwöhnung gewährleistet ist.
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Seite "Cytisin". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. April 2014, 08:40 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cytisin&oldid=129902799 (Abgerufen: 30. Juli 2014, 08:13 UTC) *
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