DE102014007282B4 - Hochtief-Radladerdach - Google Patents
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Abstract
Hochtief-Radladerdach, das eine Platte 1 mit zumindest zwei Stützen 2, auf denen die Platte 1 als Hochtief-Radladerdach 1 befestigt ist, aufweist, wobei die Stützen 2 jeweils über einen Hydraulikzylinder in der Höhe mit der Platte 1 verstellbar sind und zwei von einander getrennte Bedienelemente aufweist, die soweit auseinander sind, dass zwei Hände erforderlich sind, wobei die Höhe der Stützenstellung auf mehrere Höheneinstellungen programmierbar ist.
Description
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DE 20 2012 008 838 U1 beschreibt ein höhenverstellbares Fahrerschutzdach zur Verkleinerung und Vergrößerung der Bauhöhe von Radladern/Hofladern und Baggern um niedrige Hindernisse passieren zu können. Dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden Säulen jeweils ein Scharnier haben und die Dacheinrichtung für jede Säule ein Scharnier hat; dass die Säulen durch die Gelenkstücke über die Scharniere mit der Dacheinrichtung verbunden sind; so dass ein permanenter Schutz des Fahrers durch die Dacheinrichtung gewährleistet ist, da diese nicht komplett wegklappbar ist; dass die Höhe der Dacheinrichtung, und damit die Gesamthöhe des mit dem Höhenverstellbaren Fahrerschutzdach ausgestatteten Fahrzeugs jederzeit durch einfaches vor- und zurückbewegen der Dacheinrichtung verändert werden kann. -
DE 196 35 751 C1 beschreibt eine Fahrerkabine für Erdbaumaschinen, die eine rahmenförmige Dachkonstruktion aufweist, die von mindestens zwei vertikalen Pfosten getragen wird. Um nach Bedarf die Höhe der Fahrerkabine anpassen zu können, besteht jeder Pfosten aus zwei teleskopartig ineinander geführten Profilen, die durch eine Verstelleinrichtung miteinander verbunden sind. - Aus
EP 2 399 860 B1 ist ein in der höheverstellbares Fahrerschutzdach bekannt, bei dem ein klappbares Fahrerschutzdach eine Dacheinrichtung aufweist, die zwischen einem aufgestellten Betriebszustand und einem eingeklappten Betriebszustand bewegbar ist. Die Dacheinrichtung ist in dem aufgestellten Betriebszustand an ihren Eckbereichen durch vier Säulen gestützt, während sie in dem eingeklappten Betriebszustand nur noch an zwei Säulen gehalten ist. Die Länge der vier Säulen ist derart variierbar, dass die Länge der Säulen) in dem aufgestellten Betriebszustand größer ist als in dem eingeklappten Betriebszustand, so dass die von der Dacheinrichtung und den Säulen beanspruchte Höhe in dem eingeklappten Betriebszustand niedriger ist als in dem aufgestellten Betriebszustand. Auf diese Weise kann kurzfristig die Bauhöhe eines mit dem Fahrerschutzdach ausgestattetes Laderfahrzeugs verringert werden, um zum Beispiel niedrige Toreinfahrten zu durchfahren. - Diese Vorrichtung ist umständlich zu bedienen, da der Fahrer um das ganze Fahrzeug herumlaufen muss, um das Fahrerschutzdach herunterzuklappen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein höheverstellbares Radladerschutzdach zur Verfügung zu stellen, das definierte Höheneinstellungen ermöglicht und das vom Fahrzeug aus leicht und sicher zu bedienen ist.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Hochtief-Radladerdach, das eine Platte 1 mit zumindest zwei Stützen 2, auf denen die Platte 1 als Hochtief-Radladerdach 1 befestigt ist, aufweist, wobei die Stützen 2 jeweils über einen Hydraulikzylinder in der Höhe mit der Platte 1 verstellbar sind und zwei von einander getrennte Bedienelemente aufweist, die soweit auseinander sind, dass zwei Hände erforderlich sind, wobei die Höhe der Stützenstellung auf mehrere Höheneinstellungen programmierbar ist.
- Für die Sicherheit ist es notwendig, dass das Hochtief-Radladerdach durch zwei von einander getrennte Bedienelemente bedienbar ist, die vorzugsweise soweit auseinaderliegen, dass zwei Hände erforderlich sind. So kann ein Bedienelement ein Schalter sein, der es ermöglicht einen elektrischen Strom fliessen zu lassen, um eine Vorrichtung zur Höhenverstellung in einen Bereitschaftszustand zu versetzen, mit dem dann über ein weiteres Bedienelement, wie eine Vorrichtung zur Hhöhenverstellung, wie eine Hydraulikpumpe, einen elektrischen Stellmotor, eine Pneumatik in Betrieb zu nehmen.
- Die Bedienung über zwei von einander getrennte Bedienelemente ist notwendig, damit das Hochtief-Radladerdach nicht aus Versehen hochgefahren wird und der Radlader dann in einer zu niedrigen Toreinfahrt hängen bleiben könnte.
- Beim Hochtief-Radladerdach sind die Stützen jeweils über einen Hydraulikzylinder, der einen Innenzylinder und einen Aussenzylinder aufweist, wobei der Innenzylinder in einem Aussenzylinder, vorzugsweise stufenlos, verstellbar.
- Die Stützen können auch vorzugsweise jeweils über eine Zahnstange, vorzugsweise stufenlos, verstellbar sein.
- Die Stützen können auch vorzugsweise jeweils über einen elektrischen Stellmotor, vorzugsweise stufenlos, verstellbar sein.
- Die Stützen können auch vorzugsweise jeweils über einen Pneumatikzylinder, vorzugsweise stufenlos, verstellbar sein.
- Die Stützen können auch vorzugsweise händisch ineinander verschiebbar sein, wobei die Stützen zwei Teile aufweisen, die ineinander verschiebbar sind und jeweils mittels Bohrungen in den jeweils zwei Teilen der Stützen, wobei die Bohrungen jeweils in dem feststehenden Stützenteil und dem in oder über dem feststehenden Stützenteil verschiebbaren Stützenteil übereinstimmen und mittels vorzugsweise jeweils eines Bolzen feststellbar sind, so dass das Hochtief-Radladerdach in der gewünschten Höhe arretiert ist und feststeht. Der Bolzen kann gegen Herausrutschen noch mittels eines Splints gesichert werden.
- Bei dem Hochtief-Radladerdach ist auch die Höhe der Stützenstellung programmierbar, so dass z.B. auf einem Betriebsgelände, bei dem mehrere Höheneinstellungen möglich sind, diese jeweils einprogrammiert werden können, um ein umständliches Ausrichten der Höhenverstellung nicht jedesmal wiederholen zu müssen, wenn eine bestimmte Durchfahrtshöhe benötigt wird.
- Figurenliste
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1 1 zeigt das erfindungsgemäße Hochtief-Radladerdach im ausgefahrenen Zustand. Hier ist eine Platte 1 mit vier Stützen 2, auf denen die Platte 1 als Hochtief-Radladerdach 1 befestigt ist, zu sehen. Die Stützen 2 setzen sich aus dem Aussenzylinder 3 und dem Innenzylinder 4 zusammen, wobei der Innenzylinder 4 ausgefahren ist. -
2 2 zeigt das erfindungsgemäße Hochtief-Radladerdach im eingefahrenen Zustand. Hier ist eine Platte 1 mit vier Stützen 2, auf denen die Platte 1 als Hochtief-Radladerdach 1 befestigt ist, zu sehen. Die Stützen 2 setzen sich aus dem Aussenzylinder 3 und dem Innenzylinder 4 zusammen, wobei der Innenzylinder 4 im wesentlichen eingefahren ist und daher nur ein kurzes Stück des Innenzylinders 4 sehen ist.
Claims (1)
- Hochtief-Radladerdach, das eine Platte 1 mit zumindest zwei Stützen 2, auf denen die Platte 1 als Hochtief-Radladerdach 1 befestigt ist, aufweist, wobei die Stützen 2 jeweils über einen Hydraulikzylinder in der Höhe mit der Platte 1 verstellbar sind und zwei von einander getrennte Bedienelemente aufweist, die soweit auseinander sind, dass zwei Hände erforderlich sind, wobei die Höhe der Stützenstellung auf mehrere Höheneinstellungen programmierbar ist.
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DE102014007282.7A DE102014007282B4 (de) | 2014-05-20 | 2014-05-20 | Hochtief-Radladerdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102014007282.7A DE102014007282B4 (de) | 2014-05-20 | 2014-05-20 | Hochtief-Radladerdach |
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DE102014007282A1 DE102014007282A1 (de) | 2015-11-26 |
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG |
Leitfaden zur Anwendung der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG – dt. Übersetzung, heruntergeladen von der Homepage der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin http://www.baua.de/de/Produktsicherheit/Produktgruppen/Maschinen/Arbeitsgruppe-Maschinen.html, abgerufen am 29. Juni 2016. |
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DE102014007282A1 (de) | 2015-11-26 |
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