DE102014006070A1 - Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug - Google Patents

Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102014006070A1
DE102014006070A1 DE201410006070 DE102014006070A DE102014006070A1 DE 102014006070 A1 DE102014006070 A1 DE 102014006070A1 DE 201410006070 DE201410006070 DE 201410006070 DE 102014006070 A DE102014006070 A DE 102014006070A DE 102014006070 A1 DE102014006070 A1 DE 102014006070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
opening
flap
area
airbag flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201410006070
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Jänicke
Uwe Frederking
Stefan Christof
Jörg Kammerer
Harry Niessner
Oliver Hasenöhrl
Ahmet Sismanoglu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201410006070 priority Critical patent/DE102014006070A1/de
Publication of DE102014006070A1 publication Critical patent/DE102014006070A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
    • B60R21/2165Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member characterised by a tear line for defining a deployment opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil für ein Fahrzeug, welches einen Grundträger (2), ein Abstandsgewirke (3) und ein Oberflächenmaterial (4) umfasst, wobei das Verkleidungsteil eine Airbagdurchtrittsöffnung aufweist, die mit einer zumindest in den Grundträger (2) integrierten Airbagklappe (1) verschlossen ist, wobei die Airbagklappe (1) bei Beaufschlagung und Entfaltung eines Airbags (5) aufbricht und die Airbagdurchtrittsöffnung freigibt. Erfindungsgemäß ist in einem zuerst öffnenden zweiten Bereich (6.2) des Grundträgers (2) an einer dem Airbag (5) zugewandten Seite zumindest ein in Richtung Airbag (5) abragendes Öffnungselement (8) angeordnet oder ausgebildet, wobei der Airbag (5) bei seiner Entfaltung derart auf das Öffnungselement (8) trifft, zumindest der Grundträger (2) der Airbagklappe (1) in dem zuerst öffnenden zweiten Bereich (6.2) aufbricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil für ein Fahrzeug, welches einen Grundträger, ein Abstandsgewirke und ein Oberflächenmaterial umfasst, wobei das Verkleidungsteil eine Airbagdurchtrittsöffnung aufweist, die mit einer zumindest in den Grundträger integrierten Airbagklappe verschlossen ist, wobei die Airbagklappe bei Beaufschlagung und Entfaltung des Airbags aufbricht und die Airbagdurchtrittsöffnung freigibt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem solchen Verkleidungsteil.
  • Im Allgemeinen ist ein Verkleidungsteil für ein Fahrzeug bekannt, wobei das Verkleidungsteil eine Airbagdurchtrittsöffnung aufweist, die mit einer in das Verkleidungsteil integrierten Abdeckung verschlossen ist. Zudem sind in das Verkleidungsteil zumindest abschnittsweise entlang der Airbagdurchtrittsöffnung lokale Schwächungen als Sollbruchstelle eingebracht, welche bei einer schlagartigen Entfaltung eines Airbags aufbricht, um die Entfaltung des Airbags zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verkleidungsteil für ein Fahrzeug mit einer Airbagdurchtrittsöffnung und ein Fahrzeug mit einem solchen Verkleidungsteil anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verkleidungsteiles durch die in Anspruch 1 und hinsichtlich des Fahrzeuges durch die in Anspruch 5 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verkleidungsteil für ein Fahrzeug umfasst einen Grundträger, ein Abstandsgewirke und ein Oberflächenmaterial, wobei das Verkleidungsteil eine Airbagdurchtrittsöffnung aufweist, die mit zumindest einer in den Grundträger integrierten Airbagklappe verschlossen ist, wobei die Airbagklappe bei Beaufschlagung und Entfaltung des Airbags aufbricht und die Airbagdurchtrittsöffnung freigibt. Erfindungsgemäß ist zumindest in einem zuerst öffnenden zweiten Bereich des Grundträgers an einer dem Airbag zugewandten Seite zumindest ein in Richtung Airbag abragendes Öffnungselement angeordnet oder ausgebildet, wobei der Airbag bei seiner Entfaltung derart auf das Öffnungselement trifft, dass die Airbagklappe in dem zuerst öffnenden zweiten Bereich aufbricht.
  • Mittels eines derart ausgebildeten Öffnungsmechanismus ist eine Freigabe der Airbagdurchtrittsöffnung sichergestellt, wobei das Verkleidungsteil für einen Betrachter keine sichtbaren Sollöffnungsstellen aufweist, so dass eine Wertanmutung des Verkleidungsteiles erhöht ist.
  • Zudem ist keine zusätzliche Schwächung zur Bildung von Sollöffnungsstellen in dem Abstandsgewirke sowie dem Oberflächenmaterial erforderlich, da diese durch das Aufbrechen des zuerst öffnenden Bereiches aufreißen. Da in das Abstandsgewirke und das Oberflächenmaterial keine lokalen Schwächungen als Sollöffnungsstelle zur Freigabe der Airbagdurchtrittsöffnung einzubringen sind, kann dieser Prozessschritt entfallen. Dadurch kann das Verkleidungsteil kostengünstiger hergestellt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Unterseite einer in ein Verkleidungsteil integrierten Airbagklappe nach dem Stand der Technik,
  • 2 schematisch eine erste Ausführungsform der Unterseite der Airbagklappe mit einem Öffnungselement,
  • 3 schematisch eine Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im ungeöffneten Zustand der Airbagklappe in der ersten Ausführungsform,
  • 4 schematisch eine Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im teilweise geöffneten Zustand der Airbagklappe in der ersten Ausführungsform,
  • 5 schematisch eine zweite Ausführungsform der Unterseite der Airbagklappe mit einem Öffnungselement,
  • 6 schematisch eine erste Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im ungeöffneten Zustand der Airbagklappe in der zweiten Ausführungsform,
  • 7 schematisch die erste Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im teilweise geöffneten Zustand der Airbagklappe in der zweiten Ausführungsform,
  • 8 schematisch eine zweite Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im ungeöffneten Zustand der Airbagklappe in der zweiten Ausführungsform,
  • 9 schematisch die zweite Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im teilweise geöffneten Zustand der Airbagklappe in der zweiten Ausführungsform,
  • 10 schematisch eine dritte Ausführungsform der Unterseite der Airbagklappe mit einem Öffnungselement,
  • 11 schematisch eine erste Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im ungeöffneten Zustand der Airbagklappe in der dritten Ausführungsform,
  • 12 schematisch die erste Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im teilweise geöffneten Zustand der Airbagklappe in der dritten Ausführungsform,
  • 13 schematisch eine zweite Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im ungeöffneten Zustand der Airbagklappe in der dritten Ausführungsform und
  • 14 schematisch die zweite Schnittdarstellung der Airbagklappe im Bereich des Öffnungselementes im teilweise geöffneten Zustand der Airbagklappe in der dritten Ausführungsform.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Unterseite einer in ein Verkleidungsteil eines Fahrzeuges integrierten Airbagklappe 1 nach dem Stand der Technik.
  • Das Verkleidungsteil sowie die Airbagklappe 1 umfasst einen in 3 näher dargestellten Grundträger 2, ein Abstandsgewirke 3 und ein für einen Betrachter sichtbares Oberflächenmaterial 4, beispielsweise ein Lederimitat.
  • Die Airbagklappe 1 verschließt eine Airbagdurchtrittsöffnung, durch welche ein u. a. in 4 dargestellter Airbag 5 zum Einnehmen seiner Wirkposition heraustritt.
  • Der Grundträger 2 weist einen die Airbagklappe 1 umlaufenden und zumindest abschnittsweise unterteilenden ersten Bereich 6.1 und einen weiteren die Airbagklappe 1 in zwei Klappenhälften 1.1, 1.2 unterteilenden zweiten Bereich 6.2 einer Lasernaht 6 als Materialschwächung zur Bildung einer Sollöffnungsstelle auf. Alternativ oder zusätzlich kann die Sollöffnungsstelle in einer anderen geeigneten Form ausgeführt sein.
  • In dem ersten Bereich 6.1 der Lasernaht 6 ist der Grundträger 2 im Vergleich zu dem zweiten Bereich 6.2 der Lasernaht 6 weniger geschwächt, so dass der zweite Bereich 6.2 als Initialbereich der Lasernaht 6 bei Entfaltung des Airbags 5 eher aufbricht als der erste Bereich 6.1.
  • Bei Auslösung des Airbags 5 wird dieser mit einem Gas beaufschlagt, wodurch sich der Airbag 5 entfaltet und gegen die Airbagklappe 1 drückt. Da der zweite Bereich 6.2 der Lasernaht 6 als stärkere Materialschwächung ausgebildet ist, bricht die Airbagklappe 1 bei Entfaltung des Airbags 5 in diesem zweiten Bereich 6.2 zuerst auf.
  • An die Unterseite der Airbagklappe 1 sind Airbagleisten 7, insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer, angeschweißt, die dazu dienen, die Airbagklappe 1 mittels eines Gewebes mit einem Schusskanal des Airbags 5 zu verbinden.
  • Diese Airbagleisten 7 sind vergleichsweise flach ausgebildet, weisen Schweißrippen 7.1 auf und sind mit der Airbagklappe 1 verschweißt, damit sich die Airbagleisten 7 bei der Entfaltung des Airbags 5 nicht von der Airbagklappe 1 lösen.
  • Da die Unterseite der Airbagklappe 1 verhältnismäßig eben ausgebildet ist, bricht die Airbagklappe 1 an der Stelle auf, an welcher der sich entfaltende Airbag 5 am meisten entgegendrückt.
  • Eine Faltung des Airbags 1 im unausgelösten Zustand weist Toleranzen auf, so dass nicht sichergestellt werden kann, dass die Airbagklappe 1 an einer vorgegebenen Stelle, insbesondere in dem zweiten Bereich 6.2 der Lasernaht 6, zuerst aufbricht.
  • Um im Wesentlichen sicherstellen zu können, dass die Airbagklappe 1 im zuerst öffnenden zweiten Bereich 6.2 aufbricht, ist vorgesehen, in diesem zweiten Bereich 6.2 ein Öffnungselement 8 als sogenannte Initialklappe anzuordnen oder auszubilden. Insbesondere kann das Öffnungselement 8 als separates Bauteil ausgebildet oder in die Airbagleiste 7 integriert sein, wie 2 zeigt.
  • Das Öffnungselement 8 ist keilförmig ausgebildet und ragt von der Unterseite der Airbagklappe 1 in Richtung des Airbags 5 ab. Das keilförmig ausgebildete Öffnungselement 8 ist derart an der Airbagklappe 1 angeordnet, dass eine senkrecht zur Airbagklappe 1 angeordnet Seite unmittelbar im Bereich des zweiten Bereiches 6.2 der Lasernaht 6 angeordnet ist, wie in 2 näher gezeigt ist.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Airbagklappe 1 mit dem Öffnungselement 8 und dem Airbag 5 im ungeöffneten Zustand der Airbagklappe 1, wobei die Airbagklappe 1 im Bereich des Öffnungselementes 8 in 4 teilweise geöffnet ist.
  • Beim Entfalten des Airbags 5 trifft dieser zunächst auf einen am weitesten abragenden Abschnitt des Öffnungselementes 8, welcher sich im Bereich der senkrecht von der Airbagklappe 1 abragenden Seite befindet. Dadurch wird Druck auf den zweiten Bereich 6.2 der Lasernaht 6 ausgeübt, so dass der zweite Bereich 6.2 aufbricht.
  • Der zweite Bereich 6.2 bricht wie gewollt zuerst auf, wobei anschließend der an den zweiten Bereich 6.2 angrenzende, die Airbagklappe 1 unterteilende erste Bereich 6.1 aufbricht. Da zuerst der zweite Bereich 6.2 aufbricht, ist ein Öffnen der insbesondere mittels des ersten Bereiches 6.1 gebildeten Klappenhälften 1.1, 1.2 erleichtert.
  • In 5 ist eine zweite Ausführungsform der Unterseite einer Airbagklappe 1 mit einem Öffnungselement 8 dargestellt.
  • In der zweiten Ausführungsform der Unterseite erstreckt sich der zweite Bereich 6.2 der Lasernaht 6 das Öffnungselement 8 umlaufend, so dass das Öffnungselement 8 Bestandteil des Initialbereiches ist.
  • Das Öffnungselement 8 ist an vorgegebenen Positionen über Schlaufen 9 aus thermoplastischen Elastomer und/oder einem Gewebe mit einem angrenzenden Bereich der Airbagklappe 1 verbunden.
  • Ist der Airbag 5 ausgelöst und drückt aufgrund seiner Entfaltung gegen das Öffnungselement 8, ist der mit dem Öffnungselement 8 verbundene Teilbereich 1.3 der Airbagklappe 1 anhebbar. Dabei reißt der Teilbereich 1.3 der Airbagklappe 1 mit dem Öffnungselement 8 das Abstandsgewirke 3 und das Oberflächenmaterial 4 auf. Ein weiteres Aufbrechen der Lasernaht 6 und Aufreißen des Abstandsgewirkes 3 sowie des Oberflächenmaterials 4 zur Freigabe der Airbagdurchtrittsöffnung ist dadurch erleichtert. Durch die Schlaufen 9 kann der Teilbereich 1.3 mit dem Öffnungselement 8 aufklappen, ohne abzureißen.
  • Die 6 und 7 zeigen jeweils eine erste Schnittdarstellung, wobei die Airbagklappe 1 im Bereich des Öffnungselementes 8 in 6 im ungeöffneten und in 7 im teilweise geöffneten Zustand dargestellt ist.
  • In den 8 und 9 ist jeweils eine zweite Schnittdarstellung dargestellt, wobei die Airbagklappe 1 im Bereich des Öffnungselementes 8 in 8 im ungeöffneten und in 9 im teilweise geöffneten Zustand gezeigt ist.
  • 10 zeigt eine dritte Ausführungsform der Unterseite einer Airbagklappe 1 mit einem Öffnungselement 8.
  • In der dritten Ausführungsform ist das Öffnungselement 8 hakenförmig ausgebildet, wobei ein freies Ende 8.1 des Öffnungselementes 8 in Richtung der Airbagklappe 1 angeordnet ist.
  • Der zweite Bereich 6.2 der Lasernaht 6 weist eine Rechteckform mit einer Fläche von beispielsweise 2 cm2 auf, die mit einer Kontur des freien Endes 8.1 des Öffnungselementes 8 korrespondiert.
  • Zudem ist das Öffnungselement 8 über Schlaufen 9 mit einem den Teilbereich 1.3 umlaufenden Bereich der Airbagklappe 1 verbunden.
  • Löst der Airbag 1 aus, drückt das Öffnungselement 8 mit seinem freien Ende 8.1 gegen den von dem zweiten Bereich 6.2 der Lasernaht 6 eingefassten Teilbereich 1.3, der dadurch herausgestanzt wird, wie in den beiden ersten Schnittdarstellungen gemäß 12 und 14 dargestellt ist.
  • Das freie Ende 8.1 durchtrennt aufgrund des Druckes des Airbags 5 das Abstandsgewirke 3 und das Oberflächenmaterial 4, so dass sich die Klappenhälften 1.1, 1.2 vergleichsweise leicht öffnen und so die Airbagdurchtrittsöffnung freigegeben ist.

Claims (6)

  1. Verkleidungsteil für ein Fahrzeug, umfassend einen Grundträger (2), ein Abstandsgewirke (3) und ein Oberflächenmaterial (4), wobei das Verkleidungsteil eine Airbagdurchtrittsöffnung aufweist, die mit einer zumindest in den Grundträger (2) integrierten Airbagklappe (1) verschlossen ist, wobei die Airbagklappe (1) bei Beaufschlagung und Entfaltung eines Airbags (5) aufbricht und die Airbagdurchtrittsöffnung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zuerst öffnenden zweiten Bereich (6.2) des Grundträgers (2) an einer dem Airbag (5) zugewandten Seite zumindest ein in Richtung Airbag (5) abragendes Öffnungselement (8) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei der Airbag (5) bei seiner Entfaltung derart auf das Öffnungselement (8) trifft, dass zumindest der Grundträger (2) der Airbagklappe (1) in dem zuerst öffnenden zweiten Bereich (6.2) aufbricht.
  2. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sollöffnungsstellen in dem zuerst öffnenden zweiten Bereich (6.2) des Grundträgers (2) mechanisch schwächer ausgebildet sind als weitere Sollöffnungsstellen zur vollständigen Freigabe der Airbagdurchtrittsöffnung.
  3. Verkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (6.2) um ein Vielfaches kleiner ist als der erste Bereich (6.1).
  4. Verkleidungsteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollöffnungsstellen als Lasernaht (6) ausgebildet sind.
  5. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement (8) keilförmig ausgebildet ist.
  6. Fahrzeug mit einem Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE201410006070 2014-04-25 2014-04-25 Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug Withdrawn DE102014006070A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201410006070 DE102014006070A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201410006070 DE102014006070A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014006070A1 true DE102014006070A1 (de) 2014-11-06

Family

ID=51727530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201410006070 Withdrawn DE102014006070A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014006070A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015110403B3 (de) * 2015-06-29 2016-08-04 Lisa Dräxlmaier GmbH Ausstattungsteil mit geklebter Airbaganordnung
DE102015111590B3 (de) * 2015-07-16 2016-11-24 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds mit wenigstens einer örtlichen Schwächung und eines geschwächten Abstandsgewirkes

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015110403B3 (de) * 2015-06-29 2016-08-04 Lisa Dräxlmaier GmbH Ausstattungsteil mit geklebter Airbaganordnung
CN106314353A (zh) * 2015-06-29 2017-01-11 利萨·德雷克塞迈尔有限责任公司 具有胶粘的气囊装置的设备部件
US9902110B2 (en) 2015-06-29 2018-02-27 Lisa Draexlmaier Gmbh Trim part having glued airbag system
CN106314353B (zh) * 2015-06-29 2020-06-30 利萨·德雷克塞迈尔有限责任公司 具有胶粘的气囊装置的设备部件
DE102015111590B3 (de) * 2015-07-16 2016-11-24 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds mit wenigstens einer örtlichen Schwächung und eines geschwächten Abstandsgewirkes
US10919479B2 (en) 2015-07-16 2021-02-16 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Method for producing a decorative composite having at least one local weakening and a weakened spacer fabric
DE102015111590C5 (de) 2015-07-16 2022-03-31 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds mit wenigstens einer örtlichen Schwächung und eines geschwächten Abstandsgewirkes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008060858B4 (de) Kniegassack
EP0974498B1 (de) Gassack-Rückhaltesystem
DE102007056137B4 (de) Gassack mit einem Einfüllstutzen und Gassackanordnung mit einem Gassack und einem Gasgenerator
DE102007005922A1 (de) Richtungsgeber für die Entfaltung eines Airbags
DE102011015309A1 (de) Gassackeinheit mit einer Haltevorrichtung für ein Zugelement
WO2014029473A1 (de) Gassackmodul mit einer adaptiven beeinflussungseinrichtung
DE202008005545U1 (de) Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
DE202005017267U1 (de) Gassackmodul
EP2582551A2 (de) Knieairbaganordnung für fahrzeuge
EP1074434B1 (de) Abdeckung für einen Gassack eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems
DE102004012836A1 (de) Gassackhülle mit Back Tack
WO2008074514A1 (de) Innenverkleidungsteil
DE102014006070A1 (de) Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE102011016310B4 (de) Gassackmodul mit einem das Gassackpaket einschließenden Verschlusslappen
DE202007007356U1 (de) Gassackanordnung
WO2016042003A1 (de) Abdeckelement für ein gassackmodul und gassackmodul mit einem solchen abdeckelement
DE102015111873A1 (de) Gassack mit Anbringung für einen Gasgenerator
WO2008071331A1 (de) Vorhanggassack-einheit
DE102014116333B4 (de) Lenkrad eines Lastkraftfahrzeugs mit einem Gassack, der einen eine Entfaltungsrichtung vorgebenden Kanal aufweist
DE102010053106A1 (de) Verfahren und Werkzeugvorrichtung zur Herstellung eines Innenraum-Verkleidungsteils
DE102008046265B4 (de) Gassack mit adaptiver Ventilationsvorrichtung
DE102014015197B4 (de) Gassack mit adaptiver Ventilationseinrichtung
DE102013113434B4 (de) Gassackmodul mit einer eine Aufspringfalte aufweisenden Venteinrichtung
DE10231617B4 (de) Innenverkleidungsteil für eine Seitentür
DE102014108223B4 (de) Gassack mit einem zwei Durchtrittsöffnungen an einer Kante aufweisenden Deflektor

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee